Russisches Fernsehen

„Worte der Unterstützung sind alles, was die NATO jetzt für Kiew hat“

Zwar hat die EU neue Gelder für Kiew freigegeben, aber das Problem ist, dass die Waffenlager leer sind. Daher wird verzweifelt versucht, weltweit neue Waffen und Munition zu kaufen.

Der Bericht des Deutschland-Korrespondenten, den das russische Fernsehen Sonntags in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick ausstrahlt, war für mich auch diese Woche einer der Höhepunkte der Sendung, weil er einen anderen Blick auf die Ereignisse der Woche in Deutschland und der EU zeigt, als deutsche Medien. Darum habe ich den Bericht auch diese Woche wieder übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

New York Times: Worte der Unterstützung sind alles, was die NATO jetzt für Kiew hat

Für Trump ist die NATO in erster Linie ein Instrument, um Geld aus den Verbündeten herauszupressen. Für Trump ist es einfach: Wenn sie nicht zahlen, verteidigen wir nicht. Vor fünf Jahren diagnostizierte der französische Präsident Macron bei der NATO den Hirntod. Seitdem hat sich wenig zum Besseren gewendet, wie unser Deutschland-Korrespondent berichtet.

Am Donnerstag wurde im NATO-Hauptquartier eine Torte angeschnitten, um das 75-jährige Bestehen der Organisation zu feiern. Da es keine Löffel gab, aßen sie mit den Fingern. Die Spitzenbeamten auf dem Treffen, das auf der Ebene der Außenminister stattfand, verspürten jedoch kein Verlangen nach Süßem. Blieb ihnen das Stück im Hals stecken?

Der Standard schreibt: „Unter den westlichen Verbündeten wächst die Einsicht, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland verliert und bis zum Sommer vor einer Niederlage stehen könnte.“

Das ZDF bedauert: „Die Zeremonie wurde von zwei Sorgen der NATO überschattet: zum einen von einem zunehmend aggressiven Russland im Osten, das die Gefahr vielleicht sogar auf das NATO-Gebiet verlagert, und zum anderen von den Verbündeten innerhalb des Bündnisses selbst, insbesondere den USA, wo Donald Trump vielleicht ins Weiße Haus zurückkehrt.“

US-Außenministerium Tony Blinken ist über Paris nach Brüssel gereist. Die Mission ist die gleiche wie die des Pentagon-Chefs Austin vor kurzem: Bei den europäischen Verbündeten den Wunsch zu unterstützen, der Ukraine in dem Moment zu helfen, in dem dieser Wunsch beim amerikanischen Establishment nicht zu sehen ist. CNN lamentierte vor der Reise, wie Blinken den Europäern in die Augen schauen würde. Aber macht nichts, er hat geschaut und sie gelobt: In Washington ist man sehr zufrieden damit, wie Europa den Koffer ohne Griff übernommen hat.

Blinken machten sich über seine Partner lustig: „In den mehr als 30 Jahren, in denen ich mich mit diesen Themen beschäftige, habe ich kein besseres Beispiel für die Teilung der Lasten zwischen den USA und ihren Partnern gesehen als das, was wir in der Ukraine erleben.“

Blinkens Flugzeug konnte Paris nicht verlassen – Flugzeuge von Boeing gehen in letzter Zeit häufig kaputt – und er fuhr mit dem Auto. Aber vorher hat er noch gesagt, dass es keine amerikanischen Soldaten in der Ukraine geben wird. Damit Macron nicht zur NATO rennt und sich beschwert, wenn die Franzosen in Leichensäcken nach Hause kommen.

Selbst der britische Außenminister Cameron lehnte die Idee ab, um die britischen Soldaten nicht zum „Ziel für Putin“ zu machen. Der französische Generalstabschef Burkhard schreibt vergeblich Briefe an die Partner im Block, um welche zu finden, die bereit sind, „russisches Roulette“ zu spielen.

Thierry Burkhard, der Chef des Generalstabs der französischen Streitkräfte, hat einen Brief an seine NATO-Kollegen geschickt, in dem er beschreibt, wie die Verbündeten die Ukraine durch die Stationierung von Truppen im Land unterstützen könnten. Die Aussicht auf westliches Personal in der Ukraine, sowohl ziviles als auch militärisches, wirft jedoch die heikle Frage auf, wie die Verbündeten reagieren sollen, wenn ein Angehöriger der Streitkräfte bei einem russischen Angriff getötet wird.

„Wir werden keinen Vorschlag unterstützen, der die NATO näher an einen Krieg heranführt oder die NATO von einem defensiven in ein offensives Bündnis verwandelt“, warnte Ungarns Außenminister Péter Szijjártó.

Aber es gibt auch eine gute Nachricht für Macron, denn die Verbündeten wollen nicht, dass eines ihrer Mitglieder in den Augen der Welt als Unruhestifter dasteht, der so gefährlich ist, dass er zu einem Paria unter den Seinen wird. Sie bereiten Wege vor, sich zurückzuziehen, ohne das Gesicht zu verlieren: Der polnische Außenminister Sikorski kündigte einen gemeinsamen Beschluss zur Einrichtung einer NATO-Mission für die Ukraine an. In Wirklichkeit wird damit nur vollendet, was bereits existiert, denn inoffiziell kämpft die Ukraine mit voller technischer Unterstützung und intellektueller Begleitung durch das Bündnis.

Was die Ukraine im Moment am dringendsten braucht, ist Luftabwehr. Das ist etwas, das innerhalb der Unterstützungsgruppe in Ramstein routinemäßig geklärt und genehmigt werden kann. Stoltenberg verspricht, dass die Verbündeten ihre Möglichkeiten für die Lieferung von Luftabwehrsystemen prüfen werden. Die Deutsche Baerbock verspricht, nicht nur in den eigenen Lagern zu suchen. Zusammen mit dem ukrainischen Außenminister Kuleba nahm sie ein Video auf, in dem sie sagte: „Wir wenden uns an Europa wieder mit der Aufforderung, dass alle prüfen, wo ihre Luftabwehrsysteme sind, was sie der Ukraine zur Verfügung stellen können, und dass sie vor der Welt die Zusage machen, die Finanzierung zu organisieren, denn wir wissen ganz genau, dass jeder Tag, jeder Monat zählt.“

Das bedeutet, dass die Luftabwehrsysteme für Kiew genauso zusammengesucht werden, wie die 155-Kaliber-Granaten, auf der ganzen Welt. Nach Angaben des tschechischen Außenministers Lipavsky ist es der tschechischen Initiative gelungen, 800.000 Schuss aufzutreiben, ein Drittel davon ist finanziert, für den Rest muss man noch zusammenlegen. In jedem Fall wird die Lieferung von Granaten an die Ukraine nicht vor Mitte des Sommers erwartet, was die Situation mit dem Nachschub nicht grundlegend ändern wird.

Der Daily Telefraph warnt: „Der Westen hat nicht genug Waffen für sich selbst, geschweige denn für die Ukraine. Selbst die USA können nur 28.000 Granaten des Kalibers 155 pro Monat produzieren, das sind weniger als zehn Prozent dessen, was die Ukraine benötigt. Trotz des Eifers der Verbündeten, die Produktion hochzufahren, könnte es für die Ukraine zu spät sein, denn in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte wird es wahrscheinlich bald einfach keine Männer mehr geben.“

Die Stimmung der NATO-Funktionäre wird durch die Tatsache getrübt, dass es selbst für die F-16-Kampfjets zu spät ist. Stoltenberg erklärte gerade heraus, dass sie nicht die „Silberkugel“ sein werden, die Russland aufhalten wird. Im Gegenteil, die westliche Presse berichtet zunehmend, dass die Russen eine Massenproduktion von Planungsbomben mit einem Gewicht von 250 Kilogramm bis drei Tonnen aufgebaut haben. Und überhaupt würde der westliche militärisch-industrielle Komplex Russland in diesem militär-technologischen Wettlauf nicht überholen. Aber um sich ein wenig zu wärmen, schlägt der Generalsekretär des Bündnisses vor, einen weiteren, vollwertigen NATO-Fonds zur Unterstützung der Ukraine einzurichten: „Wir begrüßen freiwillige Beiträge, aber langfristig sollten wir uns weniger auf kurzfristige freiwillige Beiträge, sondern mehr auf feste Zusagen der NATO verlassen.“

Stoltenberg geht in die Vollen, der Fonds soll 100 Milliarden Euro über fünf Jahre betragen. Es wird berichtet, dass einige europäische Minister, als sie diese Zahl hörten, die Augen verdrehten und fragten, woher so ein Appetit kommt. Die EU-Kommission sorgte sich um die Füllung ihres „Friedensfonds“, aus dem Europa die Ukraine unterstützt, und in Berlin löste die Initiative eine gemischte Reaktion aus. Verteidigungsminister Pistorius ist einerseits nicht dagegen, aber mit erheblichen Vorbehalten: „Wir müssen nur darauf achten, dass keine Doppel- und Dreifachstrukturen gebildet werden. Sonst werden Mittel vergeudet. Gleichzeitig muss man darauf achten, wer wann und wie viel bezahlt hat.“

Das ist ein weiterer Hinweis darauf, dass Deutschland unter den europäischen Verbündeten mit 28 Milliarden an Militärhilfe Spitzenreiter bei den Ausgaben für das Kiewer Regime ist. Das ist auch für die Deutschen viel Geld, denn die Bundeswehr muss so schnell wie möglich modernisiert werden.

Diese Woche wurden Pläne für eine Militärreform bekannt gegeben. Neben dem Heer, der Luftwaffe und der Marine wird es eine vierte Teilstreitkraft geben, die Cyber-Armee. Alles soll einem einheitlichen Einsatzführungskommando unterstellt werden. Es stellt sich heraus, dass es sowas in der deutschen Armee nicht gab, aber dass es jetzt gebraucht wird, „damit Russland nicht angreift.“

All diese Pläne polierte Pistorius mit der Ankündigung auf, dass die Militärausgaben, die sich jetzt auf fast 52 Milliarden Euro belaufen, im nächsten Jahr um weitere sechseinhalb Milliarden erhöht werden müssen. Alles andere wird warten müssen, so wie die deutsche Polizei seit Monaten auf neue Hosen wartet, worüber es bereits ironische Videos von Polizisten in Unterhosen gibt.

Offenbar müssen nicht nur die Ordnungshüter künftig mit nacktem Hintern herumlaufen. Die Schlüsselfiguren in Scholz‘ Regierung – Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck – haben eine weitere parteiübergreifende Diskussion darüber begonnen, woher das Geld kommen soll. Ersterer schlägt vor, die Sozialversicherung und die staatlichen Beiträge zur Rentenkasse zu kürzen, letzterer schlägt vor, die Probleme durch Kredite zu lösen. Es sieht sehr danach aus, dass man am Ende beides tun muss. Und auch die Förderung bei den Strompreisen fällt weg, was im April zu einer Erhöhung der monatlichen Rechnungen um etwa elf Prozent führen wird.

Das wird sich wiederum auf die Umfragewerte der Regierungsparteien auswirken. Die oppositionelle AfD hat bereits damit begonnen, die Wählerschaft für die Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni und die Wahlen im Herbst in Sachsen aufzuwärmen. Tino Chrupalla, Co-Vorsitzender der AfD, warnte die Wähler: „Wir haben den Ersten Weltkrieg verloren, wir haben den Zweiten Weltkrieg verloren, wir können auch den Dritten nicht gewinnen. Wir wollen keinen Krieg in Deutschland, nie wieder soll Krieg von deutschem Boden ausgehen.“

Der AfD-Abgeordnete Maximilian Krah erinnerte an russisches Geld: „Wir werden Nord Stream zurückholen und unsere Industrie retten. Aber noch wichtiger ist, dass wir die Freundschaft auf der Ebene der menschlichen Beziehungen wiederherstellen werden. Und wir freuen uns schon jetzt auf russische Touristen, die mit Direktflügen kommen oder unsere Dresdner Oper und die Galerie Alte Meister besuchen. Wir werden nicht zulassen, dass Hass gepflanzt wird. Deshalb sagen wir ‚Nein‘ zu den Kriegstreibern.“

Die spanische El Pais schreibt, die deutsche Wirtschaft stehe am Rande eines Abgrunds und werde die gesamte EU mit sich reißen. Der Spectator stellt fest, dass die Rezession in Großbritannien „in Stein gemeißelt“ ist, denn es gibt den sechsten Monat in Folge kein Wachstum, das Haushaltsdefizit in Frankreich beträgt 5,5 Prozent, was Macrons Land zum ersten Dominostein in der europäischen Finanzkrise macht. Vielen scheint das bereits unvermeidlich.

Man müsse innezuhalten und einen anderen Weg einschlagen, sagt der ehemalige Bundeskanzler und frühere SPD-Vorsitzende Gerhard Schröder, der beklagte: „Was mich wirklich traurig macht, ist der Provinzialismus der derzeitigen Parteiführung. Das ist nicht die Partei der Sozialdemokraten. Wenn ich 15 Prozent hätte, würde ich sofort zurücktreten. Die Partei kümmert sich nicht mehr um den arbeitenden Mittelstand, sondern nur noch um Sozialhilfeempfänger. Viele Menschen haben den Eindruck, dass man sich in Berlin mehr um Gender und Cannabis sorgt. Meine Partei hat ihren Kompass verloren.“,

Am 1. April hat Deutschland den Konsum von Marihuana legalisiert, worauf Gesundheitsminister Lauterbach schon lange gedrängt hatte. Er ist wie Schroeder Sozialdemokrat und forderte kürzlich wegen seiner flammenden Reden und vor allem wegen seiner langjährigen Freundschaft mit dem russischen Präsidenten den Ausschluss des Altkanzlers aus der Partei. Heute wird Schröder 80 Jahre alt und er ist zurück im Rampenlicht. Über ihn wurde ein Film gedreht, in dem es folgenden Dialog zwischen Schröder und einem Reporter gibt:

Reporter: „Haben Sie Putin gefragt, warum er angefangen hat?“
Schrüder: „Entschuldigung, hören Sie: Wir denken uns hier keine Märchen aus. So werden Verhandlungen auf dieser Ebene nicht geführt. Hier geht es nicht um eine moralische Frage, hier geht es um die Beendigung des Konflikts. Es hilft überhaupt nicht, wenn man anfängt zu moralisieren.“
Reporter: „Das ist mir klar, ich frage nur, ob Sie in gewisser Weise eine Doppelrolle ausfüllen.“
Schroeder: „Warum eine Doppelrolle?“
Reporter: „Weil Sie gleichzeitig die Männerfreundschaft haben, von der alle reden.“
Schröder: „Wenn man wirklich zur Lösung des Konflikts beitragen will, und mehr kann ich nicht tun, und es so ist, dass auf einer Seite einen ehemaligen Regierungschef mit gewissen persönlichen Beziehungen zum russischen Präsidenten gibt, dann soll es auch so bleiben. Aber die Möglichkeiten sind begrenzt. Macron und Scholz sind diejenigen, die eine diplomatische Lösung für den Konflikt in Europa finden könnten. Eine militärische Lösung wird es für beide Seiten nicht geben.“

Aber gibt es eine militärische Lösung für eine der beiden Seiten? Im Westen beginnt man eindeutig zu bezweifeln, dass es für die Ukraine eine gibt. Eher dürfte Russland in dem aktuellen Konflikt mehr erreichen, was so weit gehen kann, dass es seine Friedensbedingungen diktieren kann. Die New York Times kommt zu einer enttäuschenden Schlussfolgerung über die Gespräche in Brüssel: Worte der Unterstützung seien alles, was die NATO im Moment für Kiew hat.

Die Aufgabe der westlichen Außenminister bestand diese Woche darin, die Tagesordnung für den Jubiläumsgipfel des Bündnisses festzulegen, der Anfang Juli in Washington stattfinden wird. Es wird erwartet, dass der Gipfel festlich wird, auch mit Torte, aber er könnte deprimierender sein als das NATO-Treffen im letzten Jahr in Vilnius. Die Stimmung wird ganz von der Bereitschaft der ukrainischen Streitkräfte abhängen, ohne massive westliche Unterstützung zu kämpfen, denn das Letzte, was die westlichen Staats- und Regierungschefs wollen, ist ein Vormarsch russischer Truppen in der Ukraine.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

10 Antworten

  1. Welche Ukrainischen Streitkräfte sollen mit welchen Waffen kämpfen?
    Die Ukraine ist ein totes Pferd,dass auch mit Korruption,Fakes,Lügen nicht mehr zum Leben erweckt wird,und das ist gut so,und die Entnazifizierung ist das Gebot der Stunde,und Obernazi Selensky wird an seinen ergaunerten Villen ,Luxusautos,Yachten keine Freude haben.

    1. Ich denke mal, die Russen sollten viel mehr „Den bösen Russen “ auch zeigen, den man ja eh ist. Zeigen, dass man die Schnautze voll hat mit denen die in die Heimat kommen und meine Familie killen will.

      Hier Freund Ukra-Franzmann und wie ihr alle heißen wollt, so seht ihr aus, wenn wir den Schützengraben zuschütten, mit DIR…..

      Die wirklichen GameChanger !
      https://militarywatchmagazine.com/article/footage-su34s-thermobaric-ukrainian-vacuum

      Siehste…jetzt wurde geklickt…und NICHTS. Fallende Bömbchen, na und ?

      Es gibt so gut wie keine Bilder von der Erde,- von den Menschen -wie die aussehen, wenn die nach der Zündung der Aerosolwolke über den Unterständen folgende Druckwelle ihre Arbeit gemacht hat.

      Sollten die Russen wirklich machen… Die Angst läßt Ketten sprengen

  2. Das die NATO plötzlich keine Lust mehr hat Krieg zu spielen könnte aber auch daran liegen das China nun offiziell Russland bei ihrer MSO in der Ukraine unterstützt. China stellt Russland nun ihr Spionagesatellitennetzwerk zur verfügung. Dieses ist technisch dem US Satellitennetz überlegen, liefert detaliertere Informationen als das US Netzwerk wordurch die Angriffe der Russen mit Kinshals und Iskander erheblich präziser werden.
    Wie gut die Quallität der Bilder chinesischer Satelliten sind, hat China ja nun mit ihren “ Texas Fotos “ gezeigt worüber die Amis so gar nicht erfreut sind.

  3. (…“Die Spitzenbeamten auf dem Treffen, das auf der Ebene der Außenminister stattfand, verspürten jedoch kein Verlangen nach Süßem. Blieb ihnen das Stück im Hals stecken?…“)

    *********************************

    Ich vermute eher, dass die nichts essen wolen, was sie zuvor mit ihren schmierigen Fingern berührt haben.

  4. (…“das Letzte, was die westlichen Staats- und Regierungschefs wollen, ist ein Vormarsch russischer Truppen in der Ukraine….“)

    ************************************

    Das Letzte, was sie wollen, ist das Nächste, das sie bekommen.

    Es gibt nur einen Weg, das zu vermeiden : Friedensverhandlungen mit Russland.

    Aber : Das russische Vertrauen auf Vertragstreue ist aufgebraucht. Auch die Russen wissen :

    „Wenn du uns einmal betrügst, musst DU dich schämen.

    Betrügst du uns ein zweites Mal, müssen WIR uns schämen“

  5. Mal wieder so ein sinnloses Geschwätz von allen Beteiligten, die im Artikel zitiert wurden.

    1. Trump Floskel über die 2% BIP für die NATOt:
    Hohles Geschwätz. Die USA würden keinesfalls Estland zur Seite stehen, selbst wenn dieses Land – dank starker EU-Subventionen – die 2% Marke für NATO Gelder bereitstellen kann. Kein Konflikt entsteht ohne Grauzonen.

    Letztlich wollte er die EU zu mehr Militärausgaben zu bewegen, damit mehr Geld für US-Interessen übrig bleibt. Mit dem Ukraine-Konflikt haben die USA das zwar geschafft, sind dabei aber weit übers Ziel hinaus geschossen. Es wäre so jetzt so billig, dass jeder 2% des BIPs leistet, wenn man damit die USA an ihren Worten festnageln könnte.

    Klar ist, dass die EU Staaten mit dem Fall der Ukraine wieder übergehen werden, sinnlos Gelder für Verteidigung auszugeben. Dadurch wird aber wieder keine ausländischen Einsätze planen können, weil man wieder verstärkt Flurschäden in der Lüneburger Heide verursachen wird.

    Fazit: Die NATO an sich ist tot. Denn als reines Verteidigungsbündnis nutzt sie wenig. Was nützlich wäre, wäre ein Abschreckungspotential, weil man tatsächlich stets zum Angriff bereit wäre. Ist aber mit der jetzigen NATO nicht drin.

    2. Unter den westlichen Verbündeten wächst die Einsicht, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland verliert und bis zum Sommer vor einer Niederlage stehen könnte.

    Blödsinn! Es gibt noch viele Baumreihen in der Ukraine, die man mit je einer handvoll Männer in Erdlöchern verteidigen kann… Man hat nicht um sonst das Rekrutierungsalter gesenkt.

    3. Die [Jubiläums] Zeremonie wurde von zwei Sorgen der NATO überschattet: zum einen von einem zunehmend aggressiven Russland […], und zum anderen von den Verbündeten innerhalb des Bündnisses selbst, insbesondere den USA, wo Donald Trump vielleicht ins Weiße Haus zurückkehrt.

    Auch Unsinn. Die NATO ist selbst keine souveräne Organisation mehr. Da geht es mehr um die Geldverteilung und um Rüstungsverträge, als um das eigentlich militärische Bündnis. Und Trump ist genauso fürs Geld verdienen, wie jeder andere Politiker. Vielleicht ändert sich dann nur die offizielle Aufmachung ein wenig. Oder glaubt jemand, dass die USA plötzlich keine F-35 oder alte Chinooks mehr zu horrenden Preisen verkaufen wollen?

    4. Selbst der britische Außenminister Cameron lehnte die Idee [der Stationierung von Truppen] ab, um die britischen Soldaten nicht zum „Ziel für Putin“ zu machen.

    Auch völliger Blödsinn. Es gibt nur keinen Grund, dies extra hervorzuheben. Verluste an diesen Soldaten könnte Russland medial wunderbar ausschlachten… also lieber weiterhin „unbestätigt“ Soldaten senden.

    5. Was die Ukraine im Moment am dringendsten braucht, ist Luftabwehr.

    Nonsense! Luftabwehrsysteme sind gefundene Ziele für die Russen. In Frontnähe kann man sie mit ein paar kleinen, auf Reichweite ausgelegten Drohnen aufspüren. D.h. die Luftabwehr bräuchte selbst noch eine effiziente Drohnenabwehr. Und weit hinter der Verteidigungslinie schützt man damit höchstens ein paar VIPs, denn zum Schutz vermeindlich wichtiger Infrastruktur wird die Luftabwehr schnell mal so teuer, dass es sich für Russland lohnt, die Abwehr ruhig Raketen verschwenden zu lassen, da auch das Kontingent an Abwehrraketen beschränkt ist.

    6. Nach Angaben des tschechischen Außenministers Lipavsky ist es der tschechischen Initiative gelungen, 800.000 Schuss aufzutreiben, ein Drittel davon ist finanziert, für den Rest muss man noch zusammenlegen.

    Unglaubwürdig. Vermutlich gibt es überhaupt nur das angegebene Drittel und selbst diese Menge wird vermutlich viel zu teuer, minderwertig und – wenn überhaupt – nur über einen größeren Zeitraum geliefert. Dient also bestenfalls, um Gelder zu waschen. Aus meiner Sicht will man Tschechien nur medial platzieren, um vom Konflikt mit der Slovakai abzulenken. Daher wurden sie plötzlich als „magisches Fundbüro“ auserkoren.

    Es ist aber eine wunderbar exakte Behauptung, um spätestens Ende 2024 feststellen zu können, ob man auch Tschechien der Lüge überführen konnte.

    7. Die Stimmung der NATO-Funktionäre wird durch die Tatsache getrübt, dass es selbst für die F-16-Kampfjets zu spät ist.

    Für die F-16 war es nie der richtige Zeitpunkt. Hätte die Ukraine diese bereits früher erhalten, hätte auch Russland anders reagiert. Klar könnte man sie jetzt noch im Verbund als fluggestützte Radare verwenden, doch dafür lohnt sich nicht die Wartung.

    Besser wäre gewesen, man hätte frühzeitig (also bereits vor dem Krieg) daran gearbeitet, auch alte russische Maschinen für die NATO Standards brauchbar zu machen.

    8. Stoltenberg geht in die Vollen, der Fonds soll 100 Milliarden Euro über fünf Jahre betragen.

    Schaumschlägerei. Wer weiß denn, ob die Ukraine überhaupt noch 5 Jahre hat. D.h. man plant eigentlich nur für das nächste halbe Jahr 10 Milliarden bereitstellen, will sich aber politisch schon mal soweit absichern, dass man auch später noch Gelder für alles Mögliche umbuchen kann.

    Die meisten Länder wollen zudem gar nichts zahlen, weil sie bereits geleistete Leistungen angerechnet bekommen wollen. D.h. es geht dann auch darum, wie hoch man die getätigte Leistung abrechnet. Wieviel schlägt man bspw. für einen halbkaputten Leopard 1 an? Wie sieht es mit eher nutzlosen Gaben aus, wie bspw. Minenräumfahrzeuge?

    Also eher ein Fake, um nochmals Geldwäsche zu betreiben, anstatt der Ukraine helfen zu wollen.

    1. Ich stimme ihnen im Grunde in allen Punkten zu…
      Außer in Punkt 2.. „Blödsinn! Es gibt noch viele Baumreihen in der Ukraine, die man mit je einer handvoll Männer in Erdlöchern verteidigen kann… Man hat nicht um sonst das Rekrutierungsalter gesenkt.“
      Ein paar Schützenlöcher sind einfach zu wenig um eine Effektive Verteidigung oder auch nur eine vernünftige Rückhalte und Verzögerunges Strategie aufzustellen auch wenn man immer mehr Soldaten dort reinsteckt egal welches Alter sie haben erst recht wen man nicht zumindest eine punktuelle Lufthoheit verfügt wozu heutzutage auch Drohen miteinbeziehen sind.. Wen der Gegner auch noch über eine Überlegene Ari verfügt bringen ein paar Schützen Löcher auch wen in Wald Streifen noch weniger..
      Ob Kiew bis zum Sommer fertig ist oder nicht kommt ganz darauf an wie das weitere Vorgehen Russlands ist..
      Zurzeit versucht Moskau Personal und Material schonend vorzugehen aus den einfachen Grund sie haben die Zeit auf ihrer Seite.. Große angelegte Offensive wäre zwar durchaus möglich, aber wozu ??
      Mann hat Zeit und lässt Kiew nach der eigenen Musik tanzen schont seine eigenen Kräfte.. Das Ergebnis bleibt das selbe..
      Man wird sehen was es dieses Jahr bringt..

  6. Die NATO ist ein außenpolitisches Instrument der USA (Putin). Wenn Trump neuer US-Präsident wird wird der schon stattfindene Rückzug des US-Imperiums aus der Ukraine vollendet und die EU steht mit dem Ukraineproblem aus westlicher Sicht alleine da. Nebenbei wird Trump die NATO so umfunktionieren, dass für Schutz der USA kräftig bezahlt werden muss. Die NATO wird wegen der geostrategischen Positionen der Mitgliedsstaaten nicht aufgeben, da achtet schon der Deep State drauf wie einst bei Syrien. Werden es die US-NATO-EU-Vasallen es wagen ohne die Amis vor November in der Ukraine gegen Russland direkt in den Krieg zu ziehen. Das ist die entscheidene Frage für die Völker der EU, wird die EU die Nachfolge der Ukraine komplett annehmen.

Schreibe einen Kommentar