Bloomberg-Interview: Trump droht mit Austritt der USA aus der WTO

 
In seiner gewohnten Rhetorik sagte er, die WTO habe sich den USA gegenüber „sehr schlecht“ („very badly“) verhalten. Ebenfalls kritisierte Trump, dass China 2001 erlaubt wurde, WTO-Mitglied zu werden. Und er forderte Veränderungen in der WTO.
 
Nun muss man Trumps markige Sprüche einordnen, ich habe schon vor einiger Zeit den Versuch gemacht, seine Taktik, zu analysieren. Trump kann jemanden heftig beschimpfen und beleidigen, nur um ihn Tage später in den höchsten Tönen zu loben. Was schizophren wirkt, hat in meinen Augen Methode, lesen Sie hier die Analyse zu Trumps „Verhandlungs“-Taktiken.
 
Dass Trump die USA morgen aus der WTO nimmt, ist sicher nicht zu erwarten. Eher ist zu vermuten, dass er an die WTO Forderungen stellen wird und einen möglichen US-Austritt als Drohgebärde aufbaut. Wahrscheinlich wird es um sein „Lieblingsthema“ China gehen, auf das er den Druck im Handelsstreit anscheinend nochmal erhöhen will- Dazu passen auch Meldungen von heute, dass Trump neue Zölle auf chinesische Produkte im Wert von 200 Milliarden Dollar einführen will.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

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