CNN: Der Westen glaubt nicht, dass die ukrainischen Streitkräfte während der Gegenoffensive wesentliche Fortschritte machen werden

Der Quelle des Senders zufolge haben die russischen Streitkräfte „mehrere Verteidigungslinien eingerichtet, während die Ukrainer nicht einmal die erste Linie überwunden haben“.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die ukrainischen Streitkräfte bei der Gegenoffensive wesentliche Fortschritte machen werden, ist nach Ansicht des Westens äußerst gering. Das berichtet der Fernsehsender CNN unter Berufung auf Quellen unter westlichen Diplomaten.

„Sie müssen in den nächsten Wochen abwarten, ob es eine Chance gibt, dass sie Fortschritte machen. Aber es ist äußerst unwahrscheinlich, dass sie Fortschritte machen werden, die zu einer Neugewichtung des Konflikts führen würden“, zitierte der Sender eine Quelle.

Eine andere CNN-Quelle merkte an, dass die russischen Streitkräfte „mehrere Verteidigungslinien eingerichtet haben, während sie [die Ukrainer] nicht einmal die erste Linie überwunden haben“. „Selbst wenn die Kämpfe in den nächsten Wochen weitergehen, wenn sie in den letzten sieben oder acht Wochen nicht in der Lage waren, einen Durchbruch zu erzielen, wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass sie plötzlich mit ausgedünnten Kräften dazu in der Lage sein werden?“, fragte sich die Quelle und wies auf die „schwierigen Bedingungen“ auf dem Schlachtfeld hin.

Der von CNN zitierte Kongressabgeordnete Michael Quigley (Demokrat aus Illinois) erklärte seinerseits, dass die amerikanischen Abgeordneten „ernüchternde Informationen“ über die Lage in der Ukraine erhielten.

Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, hat die ukrainische Armee seit dem 4. Juni erfolglose Offensivversuche unternommen. Nach Angaben des Ministeriums haben die ukrainischen Streitkräfte in den vergangenen zwei Monaten mehr als 43.000 Soldaten und rund 5.000 Einheiten verschiedener Waffen, darunter 26 Flugzeuge und 25 Leopard-Panzer, verloren. Der russische Präsident Wladimir Putin betonte, die ukrainischen Truppen hätten in keinem Abschnitt Erfolg gehabt.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

11 Antworten

  1. Starke Leistung der Ukraine bisher 60 000 Mann verheizt zu haben seit Anfang Juni. Es ist einfach krass wie die amerikanische Propaganda mittels Social Media die Menschen zu Fanatikern macht.
    Seit mindestens den 90er wurden die Ukrainer umerzogen ihre russischen Wurzeln zu leugnen und zu verachten. Genauso wie in Deutschland die parasitären Grünen woken, lgbt Klima Veganer erzogen wurden über die Jahre.
    Wer hat das zu verantworten? Soros?

    1. IT Blase ? Wenn ca. eine Milliarde Menschen Mikro Schrott Systeme für ca. 115,- Euro kaufen und nochmal Firmenlizenzen für 300 Millionen Mitarbeiter a‘ 850,- Euro (inclusive Office), dann kommt ne Menge Schotter zusammen..

  2. Ich bin zwar selbst IT Spezialist doch es scheint ein besonderes Fable von Big Tech zu sein, auf Wokeness und Ukraine zu setzen. Transsexuelle Homeoffice Wokeness Softwareentwickler von Produkten die kaum einen reelen Nutzen generieren. Einfach eine weitere kranke Finanzblase die irgendwann platzt aber die richtigen Leute damit unendlich Kohle gemacht haben.
    Dasselbe in der Ukraine, es wird solange von den richtigen Leuten Geld verdient bis die große Endsieg Blase platzt.

    1. > die kaum einen reelen Nutzen generieren <

      Welchen Nutzen sollte zum Beispiel eine Webseite wie diese mit Kommentaren darunter haben? In meiner Kindheit hat noch kaum wer vom Internet gehört, Dissidenten haben heimlich Samisdats gedruckt.

      Ich habe zwar eine Kollegin, die ständig Home-Office macht, doch ich nur wenn Bahnen streiken. Die dienstliche Kaffeemaschine ist einfach zu gut, um sie auszuschlagen. Transsexuelle kenne ich in der Firma nicht; was Wokeness angeht – um mich gibt es eine Wokeness-freie Zone.

      Ich werde nicht verraten, was meine Firma tut, doch mit passender Software geht in Sekunden automatisiert, wofür sonst Tage nötig wären – als ob es kein Nutzen ist!

      1. Klar gibt auch genug Anwendungen die sinnvoll sind. Allerdings durch die billigen Kredite der letzten Jahre sind unprofitable Firmen und Projekte entstanden mit Produkten die nie fertig werden oder nie ausgeliefert werden.

        1. Diese Entwicklung nennt man Zombiefizierung der Wirtschaft – die durch die vielen Jahre mit Nullzinsen oder gar Negativzinsen sich entwickeln konnte. Kürzlich ergoogelte ich den russischen Leitzins – in den letzten über 10 Jahren kurz 4,25% als absolutes Minimum; meist deutlich mehr. Maximum liegt einmal bei 17% und einmal gab es gar 20% – da nimmt man nicht so leichtsinnig Kredite.

      2. „Welchen Nutzen sollte zum Beispiel eine Webseite wie diese mit Kommentaren darunter haben? “

        Diese Webseite bietet eine EXTREM reellen Nutzen, denn man erfährt ein Stück Wahrheit über Russland, über das in Deutschland von Staatsfunk und Lügenpresse wieder so „ehrlich“ wie zu Goebbels Zeiten „berichtet“ wird!

        1. Die wurde allerdings genauso von IT-Leuten wie alles andere entwickelt. Ob Transsexuellen im Home Office, weiß ich nicht.

          > „Sie müssen in den nächsten Wochen abwarten, ob es eine Chance gibt, dass sie Fortschritte machen. Aber es ist äußerst unwahrscheinlich, dass sie Fortschritte machen werden, die zu einer Neugewichtung des Konflikts führen würden“ <

          Dann würde der Westen nach diesen paar Wochen Konsequenzen ziehen und aus der Nummer aussteigen? Bisher werden weiter Waffen an Nazis geliefert.

  3. Angeblich soll Schnorrlensky langsam nachgeben:

    „Friedensverhandlungen: Berichte über Einlenken Selenskis“

    https://tkp.at/2023/08/08/friedensverhandlungen-berichte-ueber-einlenken-selenskis/

    „… Der Ukraine-Friedensgipfel in Saudi-Arabien soll einen Vorstoß gebracht haben. Offenbar soll sich die Ukraine bereit erklärt haben, wieder mit Russland zu verhandeln. Selenski soll von seinem Verlangen, dass Russland vor Beginn der Verhandlungen aus den eroberten Gebieten abziehen soll, abgerückt sei. …“

    Wenn es wahr wäre, dann hat sich das Treffen in Saudi-Arabien gelohnt. Der große Weltkrieg wäre aber damit nicht vorbei – nicht solange die Woken auf totalitäre Weltherrschaft mit dem Great Reset (Agenda 2030) pochen.

  4. Das lässt vielleicht Hoffnungen aufkeimen, dass der Westen aufgibt, aber das ist nur eine bessere Argumentationsgrundlage dafür mehr und stärkere Waffen zu liefern. Vielleicht ist das sogar genau die Absicht und vielleicht hält gleichzeitig die Ukraine einen Waffenbestand zurück für eine richtige Offensive.

  5. Die Welt ist sich einig: „Russland muss seinen Amoklauf in der Ukraine beenden.“ Die Diplomaten der Welt trafen sich ohne russische Beteiligung in Saudi-Arabien, um zu beraten wie Russlands Invasion in der Ukraine gestoppt werden kann. Doch können sie Putin aufhalten?

    Ich glaub ich könnte solche Meldungen auch produzieren. Ist gar nicht so schwer. Weiß einer, wo man sich als Propaganda-Fuzzi bewerben kann?

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