Finanzsystem

Der Petro-Yuan: Das Ende des US-Dollars als Weltwährung rückt näher

China und Saudi-Arabien dürften in Zukunft Öl gegen in chinesischer Währung handeln. Die Rede ist bereits vom Petro-Yuan, allerdings findet sich in deutschen Medien darüber kaum ein Bericht.

Die Macht der USA beruht auf dem Petrodollar, denn solange alle wichtigen Rohstoffe – vor allem Öl – weltweit in Dollar gehandelt werden, besteht eine so große Nachfrage nach dem Dollar, dass die USA weiterhin jährlich Billionen Dollar Schulden machen können, um ihr Militär zu finanzieren, mit dem sie ihre Interessen weltweit notfalls gewaltsam durchsetzen können. Wenn der Dollar seinen Status als Weltwährung verliert, bedeutet das zwangsläufig, dass die USA zahlungsunfähig werden.

Der Dollar und die Sanktionen

Aus diesem Grund sind die USA gegen Libyen oder den Irak vorgegangen, weil diese Länder mit der Idee gespielt haben, ihr Öl nicht mehr für Dollar zu verkaufen. Und auch Russland ist vor einigen Jahren endgültig in Ungnade gefallen, als es an der St. Petersburger Börse angefangen hat, Öl und Gas in Rubel zu handeln.

Aus der Macht des Dollar als Weltwährung rührt auch der Wahn der USA, alle ungehorsamen Länder sanktionieren zu können, denn wenn sie ein Land vom Dollar abkoppeln, bekommt es massive Probleme, Rohstoffe – angefangen bei Lebensmitteln und Medikamenten – zu kaufen.

Aber da die USA inzwischen so viele Länder unter Sanktionen gestellt haben, dass man leicht den Überblick verlieren kann, haben diese Länder angefangen, untereinander eigene Abrechnungssysteme ohne den Dollar zu etablieren, was die Wirkung der Sanktionen untergräbt. Je mehr Länder die USA sanktionieren, desto größer wird die Gruppe der Länder, die Wege finden (müssen), damit ihre Wirtschaft ohne den Dollar funktioniert.

Und da viele, von den USA bisher nicht sanktionierte, Länder befürchten müssen, morgen ebenfalls unter US-Sanktionen gestellt zu werden, ist die Abkehr vom Dollar für immer mehr Länder eine attraktive Perspektive.

Der russische Präsident Putin hat diese Politik der USA 2018 bereits sehr treffend charakterisiert, als er auf einer Podiumsdiskussion danach gefragt wurde, warum Russland sich vom Dollar abwende. Putins Antwort begann wie folgt:

„Wir haben nicht das Ziel, uns vom Dollar abzuwenden, der Dollar wendet sich von uns ab. Und diejenigen, die die entsprechenden Entscheidungen treffen, schießen sich nicht nur ins Knie, sondern etwas höher. Denn eine solche Instabilität in den Abrechnungen in Dollar führt dazu, dass sehr viele Volkswirtschaften der Welt nach alternativen Reservewährungen suchen und vom Dollar unabhängige Zahlungssysteme schaffen.“

Die arabische Emanzipation

2022 hat gezeigt, dass die Araber dabei sind, sich von den USA zu emanzipieren. Das ist ein geopolitisches Beben, das in westlichen Medien kaum Beachtung findet, dabei steht möglicherweise eine echte Zeitenwende bevor.

Die USA haben den Petrodollar in den 1970er Jahren zusammen mit Saudi-Arabien geschaffen, als die Saudis sich im Gegenzug für militärischen Schutz und das Recht auf unbegrenzte Waffenkäufe in den USA bereit erklärt haben, ihr Öl nur noch in Dollar zu handeln.

Dass die Saudis und die anderen Golfmonarchien den USA und dem Westen 2022 demonstrativ die kalte Schulter gezeigt haben, als der Westen um eine Erhöhung der Öl- und Gasförderung gebettelt hat, war daher eine geopolitische Sensation: Die USA hatten ihren Einfluss auf die Araber, den sie in den letzten 50 Jahren als selbstverständlich angesehen haben, verloren.

Noch deutlicher wurde das, als der chinesische Präsident im Dezember 2022 Saudi-Arabien besuchte, denn er wurde – im Gegensatz zu US-Präsident Biden im Sommer 2022 – mit so pompösen Ehren empfangen, wie man es selten erlebt hat. Als Ergebnis wurde eine strategische Partnerschaft zwischen China und Saudi-Arabien beschlossen und es wurde beschlossen, dass Saudi-Arabien anfängt, sein Öl mit China in Yuan zu handeln.

China hat nämlich, das ist kaum bekannt, bereits 2018 einen „Petro-Yuan“ für den Handel mit Öl und Gas geschaffen. Einer der Gründe für die Einführung des Petro-Yuan war, dass Russland, Venezuela und der Iran so in der Lage sein könnten, die US-Sanktionen zu umgehen, und dass Länder wie Saudi-Arabien die Hegemonie des Dollars und Druck der USA vermeiden könnten.

Das Ende des Dollar als Weltwährung

Der Anteil des Dollar am weltweiten Handel und bei den weltweiten Devisenreserven ist aus den genannten Gründen seit Jahren rückläufig. Die Tatsache, dass die Araber nun bereit sind, Öl auch gegen andere Währungen als den Dollar zu verkaufen, wird die Position des Dollar weiter schwächen.

Natürlich bedeutet das nicht, dass die Ära des Dollar morgen vorbei ist, aber selbst westliche Analysten sehen das Ende des Dollar als Weltwährung zumindest mittelfristig kommen.

Ich habe daher zwei aktuelle Experteneinschätzungen zu der Entscheidung Saudi-Arabiens übersetzt, Öl künftig auch in der chinesischen Währung zu handeln. Der erste Bericht ist eine Analyse eines Experten der französischen Großbank BNP Paribas und der zweite Bericht ist von Marketinsider, einer Unterseite des Businessinsiders.

Kommen wir zunächst zu der Analyse von BNP Paribas.

Beginn der Übersetzung:

Internationalisierung des Renminbi – Der Petro-Yuan und die Rolle des Goldes

Wenn Saudi-Arabien beschließt, sein Öl mit China in Renminbi statt in US-Dollar zu handeln, würde das dem Petro-Yuan-Handel, der bereits zwischen China und Russland stattfindet, ein zusätzliches Momentum verleihen. Wenn sich mehr Akteure dafür entscheiden, Öl und andere Produkte mit China in Renminbi zu handeln, könnte die chinesische Währung mit der Zeit international eine kritische Masse erreichen.

Gold ist jedoch ein Schlüsselfaktor für die weitere Entwicklung eines Petro-Yuan-Systems. Ein mit Gold unterlegter Petro-Yuan erfordert keine vollständige Konvertierbarkeit des Renminbi, so dass China gleichzeitig die Kontrolle über seine Kapitalbilanz behalten und die Internationalisierung des Renminbi vorantreiben kann.

Dieses System würde es dem Renminbi ermöglichen, sich im Laufe der Zeit zu einer unabhängigen Anlageklasse zu entwickeln und sowohl die Internationalisierung des Renminbi als auch Chinas eigene Kapitalmärkte auszubauen. Es könnte auch das vom US-Dollar dominierte globale Zahlungssystem SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) stören.

Das Momentum des Petro-Yuan

Präsident Xi Jinping hat Saudi-Arabien im vergangenen Dezember anlässlich des ersten Gipfeltreffens zwischen China und den arabischen Staaten sowie des Gipfeltreffens zwischen China und dem Golf-Kooperationsrat besucht. China ist der weltweit größte Energieverbraucher, während Saudi-Arabien der zweitgrößte Ölproduzent und der größte Ölexporteur der Welt ist. Der Staatsbesuch förderte Chinas Initiative aus dem Jahr 2018, den Ölhandel stärker auf den Renminbi statt auf den US-Dollar umzustellen.

Nach den von den USA verhängten Sanktionen wegen des Ukraine-Kriegs war Russland bestrebt, seine Verwendung des Renminbi zu erhöhen, was der chinesischen Währung und dem bereits florierenden chinesisch-russischen Handel Auftrieb gab (siehe Abbildung 1 im verlinkten Artikel). Russland übernahm Chinas CIPS (Cross-Border Interbank Payment System) für den Ölhandel und umging damit SWIFT.

Wenn sowohl Saudi-Arabien als auch Russland weiter mit China zusammenarbeiten, könnte der Umfang des in Renminbi denominierten Ölhandels, der über die CIPS abgewickelt wird, stark ansteigen. Der viertgrößte russische Ölproduzent, Gazprom Neft, wickelt seit 2015 seine gesamten Rohölverkäufe mit China (ein Drittel seiner Gesamtverkäufe) in Renminbi ab. Länder wie Iran, Venezuela und Indonesien wickeln bereits einen Teil ihres Ölhandels mit China in Renminbi ab.

Das Handelsvolumen und der Spielraum für die Verwendung des Renminbi im internationalen Zahlungsverkehr könnten in dem Maße wachsen, wie mehr Länder das US-Dollar-Risiko diversifizieren. Diese Entwicklung könnte das auf dem US-Dollar basierende globale Finanzsystem mit der Zeit herausfordern, da der Status des Dollars als globale Reservewährung weitgehend auf seiner Bedeutung auf den Energie- und Rohstoffmärkten beruht.

Die schleichende Bedeutung des Renminbi

Einige Marktteilnehmer schätzten zunächst, dass durch die Umstellung des Ölhandels vom Dollar auf den Renminbi monatlich Transaktionen im Wert von 600 Mrd. USD bis 1 Billion USD aus dem Dollar herausgelöst werden könnten.

SWIFT-Daten zeigen, dass der Renminbi im November 2022 (letzte verfügbare Daten) mit einem Anteil von 2,37 % die am fünftmeisten verwendete Währung im weltweiten Zahlungsverkehr war. Das ist ein Anstieg von 2% gegenüber vor zwei Jahren, aber immer noch ein Bruchteil der Zahlungen in USD und EUR (siehe Abbildung 2 im verlinkten Artikel).

Bei einem monatlichen SWIFT-Zahlungsverkehr im Wert von rund 100 Billionen USD würde sich der Anteil des Renminbi derzeit auf etwa 2,37 Billionen USD belaufen. Rechnet man die 600 Mrd. bis 1 Billion USD des Ölhandels hinzu, die in Renminbi abgewickelt werden könnten, würde der Anteil des Renminbi am weltweiten Zahlungsverkehr im SWIFT-System auf 3 % oder mehr steigen. Damit wäre der Renminbi noch vor dem japanischen Yen die viertmeistgenutzte Währung weltweit.

Die Rolle des Goldes

Natürlich wird der Petro-Yuan den Petro-Dollar und das auf dem Dollar basierende Zahlungssystem nicht über Nacht verdrängen. Chinas Strategie, den Renminbi-Erdölhandel mit Gold zu unterlegen, ist jedoch entscheidend für den Aufbau des Petro-Yuan-Systems. Durch die Konvertierbarkeit des Renminbi in Gold wird die Währung für ausländische Renminbi-Besitzer zu einem weltweit investierbaren Vermögenswert, was ihr Vertrauen in und ihre Nachfrage nach der chinesischen Währung stärkt.

Wenn die Strategie, Saudi-Arabien und Russland für die Petro-Yuan-Initiative zu gewinnen, aufgeht, könnten andere Länder folgen. Das könnte tiefgreifende geopolitische und wirtschaftliche Auswirkungen haben, da es die Dynamik des Ölhandels verändern und das geopolitische Gleichgewicht in Richtung China verschieben könnte. Länder könnten in der Lage sein, Wirtschaftssanktionen, die im Rahmen des US-Dollarsystems verhängt wurden, zu umgehen, indem sie den Renminbi und die CIPS verwenden, und so die Fähigkeit der USA schwächen, den internationalen Handel und die Dollarströme zu überwachen und zu beeinflussen.

Eine Renminbi-Anlageklasse

China ist dabei, die Infrastruktur für die Internationalisierung des Renminbi zu schaffen. Das Petro-Yuan-System könnte es Peking ermöglichen, diesen Prozess zu beschleunigen und gleichzeitig die volle Kontrolle über seine Kapitalbilanz zu behalten.

Die Aufrechterhaltung und Ausweitung des Petro-Yuan-Netzwerks bedeutet auch, dass China mehr Gold für einen goldgedeckten Renminbi anhäufen müsste.

Im Laufe der Zeit wird China jedoch neben Gold auch mehr auf Yuan lautende investierbare Vermögenswerte schaffen müssen, um den Anreiz zur Verwendung der Währung zu erhöhen. Eine größere Nachfrage nach dem Renminbi außerhalb des Handels erfordert eine weitere Entwicklung der Onshore-Kapitalmärkte, einschließlich Renminbi-Absicherungsinstrumenten, um große ausländische Geldströme aufnehmen zu können.

Ende der Übersetzung

Nun der Artikel von Marketinsider.

Beginn der Übersetzung:

Während China den US-Dollar mit dem Petroyuan schwächen will, scharen sich die Ölproduzenten um Peking und ist Russland „zu einer asiatischen Nation geworden“, sagt ein Analyst

Während der Dollar in naher Zukunft wahrscheinlich die dominierende globale Währung bleiben wird, wird der Aufstieg des so genannten Petroyuan an Dynamik gewinnen, da China seinen Status als weltgrößter Ölimporteur ausnutzt, sagen Analysten.

Der Dollar ist nach wie vor die wichtigste Währung für den Handel und die Währungsreserven. Doch Peking setzt den Yuan zunehmend als Währung für Ölgeschäfte ein und fordert damit die Führung des Dollars auf den Rohstoffmärkten heraus.

Vor allem der Einmarsch Russlands in die Ukraine im vergangenen Jahr war der wichtigste Grund für die Abkehr vom Dollar, so Viktor Katona, leitender Rohölanalyst bei Kpler.

Als die westlichen Länder Russlands Währungsreserven einfroren und sein Öl mieden, nutzte Moskau Asien als alternativen Rohölmarkt und überholte letztes Jahr Saudi-Arabien als Chinas wichtigsten Öllieferanten.

Tatsächlich ist Russland „eine asiatische Nation geworden, die meiner Meinung nach den Yuan in den groß angelegten Ölhandel eingeführt hat“, so Katona gegenüber Insider.

Und obwohl die Befürworter des Dollars auf sein weit verbreitetes Vertrauen und seine Liquidität verweisen, sei es „naiv zu glauben, dass China nicht versuchen wird, den Ölpreis zu kontrollieren, dass es den Handel nicht in der von ihm kontrollierten Währung abwickeln möchte.“

Das gelte insbesondere, nachdem die aggressive geldpolitische Straffung der US-Notenbank den Dollar im vergangenen Jahr in die Höhe getrieben habe, fügte er hinzu. Da Ölgeschäfte größtenteils in Dollar abgerechnet werden, verteuert ein steigender Dollar die Ölverträge.

Und während der Yuan-basierte Handel mit Russland zunimmt, zielt China auch auf den Nahen Osten, um die Energiemärkte neu zu ordnen.

Während einer Reise nach Saudi-Arabien im vergangenen Monat forderte der chinesische Präsident Xi Jinping die Länder des Golf-Kooperationsrates (GCC) auf, die Shanghai Petroleum and National Gas Exchange zu nutzen, um Energiegeschäfte auf Yuan-Basis abzuschließen. Während des Besuchs unterzeichneten China und Saudi-Arabien außerdem Handelsverträge im Wert von über 30 Milliarden Dollar.

Diese Reise markierte „die Geburtsstunde des Petroyuan“, so Zoltan Pozsar, Analyst bei der Credit Suisse, der erklärte, China wolle Teile der Welt de-dollarisieren, nachdem die Vormachtstellung der Währung gegen Russland eingesetzt worden sei.

Pozsar wies auch darauf hin, dass 40 % der nachgewiesenen Ölreserven der OPEC+ auf Russland, den Iran und Venezuela und weitere 40 % auf den Golfkooperationsrat entfallen.

Letztendlich wird der Petroyuan auch auf regionaler Ebene an Bedeutung gewinnen und viele asiatische Länder dazu zwingen, „ihre Handelsroutinen zu überdenken“, so Katona von Kpler.

Einer der zentralen Grundsätze der chinesischen Rohstoffpolitik sei die strenge Überwachung selbst der banalsten Details des Rohöl- und Devisenhandels, die dazu beitragen könnten, den Einfluss des Landes auf die Energiemärkte zu stärken.

„Es [China] kontrolliert die staatlichen Ölgesellschaften streng und gibt vor, wie viel sie exportieren dürfen. Es begrenzt den Kohlepreis, wenn nötig, und zentralisiert den Kauf von Eisenerz, wenn es das Gefühl hat, dass seine Unternehmen anders behandelt werden“, so Katona.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

33 Antworten

  1. Bei Gelegenheit ein Blick auf die Gegenseite – die reale Inkarnation von SPECTRE, wo Dollar-Verteidigung zu den wichtigen Anliegen gehören dürfte:

    „… Besonders wichtig ist zuletzt die Teilnehmerliste aus den USA. In Davos, wo sich die Elite zur ideologischen Konsensproduktion zusammen findet, sind unter anderem der FBI-Direktor Chris Wray, die Vorstandsvorsitzenden von Amazon, BlackRock und Pfizer, Spitzenbeamte der Gates-Stiftung und des Soros-Netzwerks sowie der Herausgeber der New York Times vertreten. Russische Teilnehmer gibt es keine und auch die chinesische Gruppe ist äußerst überschaubar. Nur etwas mehr als 20 Personen (alle aus Hongkong) nehmen teil. …“

    https://tkp.at/2023/01/10/wef-teilnehmerliste-aufgeflogen-der-standard-chef-und-austro-minister-dabei/

    Warum noch mal braucht ein „Wirtschaftsforum“ den FBI-Chef? Die Teilnehmerliste ist vertraulich, doch sie wurde geleaked.

    1. Um mehr Bezug zum Artikel zu schaffen – WEF und die Währung-Frage:

      „… Goldstandard und digitaler Dollar: Der „Great Reset“ wird ein neues Geldsystem schaffen …“

      https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/508365/Goldstandard-und-digitaler-Dollar-Der-Great-Reset-wird-ein-neues-Geldsystem-schaffen

      „… Die Welt bereitet sich auf einen neuen Bretton-Woods-Moment vor. Am Ende des derzeit stattfindenden „Great Reset“ wird die Schaffung eines neuen Geldsystems stehen. Doch die entscheidende Frage ist: Ist es möglich einen goldgedeckten digitalen Dollar als Ankerwährung zu etablieren? …“

      Fazit: Im neuen alten Geldsystem soll es wieder der Dollar sein – in den USA kontrolliert.

      1. Was diese Dumpfbacke Klaus Schwab und sein alberner WEF-Klub ausbaldowern ist vollends unrelevant.
        Klaus Schwab ist ein u.a. von Heinz Alfred Kissinger hoch-gepampter Wichtigtuer (dessen Vater übrigens glühender Nazi war und ein eigenes Zwangsarbeiter-Lager für seine Fabrik in Ravensburg hatte), dessen „Visionen“ allein und einzig durch die (noch bestehende) US-Dominanz genährt werden.
        Andrey Martyanov (der sich die Mühe gemacht hat, K.Schwabs „Doktor“-Arbeit zu lesen) hat in einem seiner Videos ein eindrucksvolles Portrait dieses Schaumschlägers gezeichnet: ein hoffnungslos unterqualifizierter Arschkriecher, der es allein und einzig wegen seiner Kontakte und Vernetzung geschafft hat, diesen Wichtigtuer-Klub aufzubauen und dem jegliches profundes Wissen über Marktgesetze aber auch jegliche technische Seite abgeht (immerhin nennt der Depp sich Maschinenbauer und Wirtschaftswissenschaftler).
        Es ist schlichtweg beeindruckend, wie hgier bei uns im Westen immer dümmere und immer unqualifiziertere Leute immer einflussreichere Posten bekommen. Man siehe sich nur mal die europäischen Regierungschefs und ihre Regierungsmannschaften an. Da kriegt man Angst im Hemd…

  2. …warum wohl wird so heftig darum gekämpft – das Bar-Geld abzuschaffen?!?

    Dann steht nämlich auf eurem Konto nur noch ein Betrag in Zahlen – aber kein Währungszeichen mehr, wäre somit auch überflüssig geworden… 😉😎

  3. Apropos China und Wirtschaft:

    „Die deutsche Wirtschaft wendet sich entschlossen gegen die Chinastrategie des Auswärtigen Amts. Neue NATO-EU-Kooperation könnte den USA mehr Einfluss auf Berlins Chinapolitik verschaffen.“

    https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9127

    „… Dagegen bringt sich nun die deutsche Wirtschaft entschlossen in Stellung: Sie bezieht fast die Hälfte ihrer strategisch bedeutenden Importe aus China; zentrale Branchen der deutschen Industrie haben dort ihren wichtigsten Markt. Die Präsidenten der Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft warnen eindringlich vor einem Bruch mit der Volksrepublik; Ökonomen kritisieren, der Baerbock-Entwurf für die Chinastrategie weise beträchtliche fachliche Mängel auf. Während das Kanzleramt die Pläne des Außenministeriums für die Chinapolitik auszubremsen sucht, wollen NATO und EU heute eine engere Zusammenarbeit im „wachsenden geostrategischen Wettbewerb“ auch mit China vereinbaren. Dies brächte den USA stärkeren Einfluss auch auf die deutsche Chinapolitik …“

    Dass Schland in Yuan den Handel treibt, kann man wohl noch lange warten.

    „… Importe aus ganzen chinesischen Regionen sollten auf einen Schlag per Einfuhrstopp untersagt werden dürfen – und zwar dann, wenn „Lieferketten frei von Menschenrechtsverletzungen“ anders nicht sichergestellt werden könnten.[1] Da Berlin die Volksrepublik mit großer Regelmäßigkeit ernster Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang, Tibet und Hongkong beschuldigt, könnten Lieferungen von dort in die Bundesrepublik jederzeit nach Belieben abgewürgt werden …“

    Hongkonger Presse ist freier als im Westen – dort hat eine Zeitung etwa mal Zero COVID kritisiert (in den NachDenkSeiten zitiert) – Schlands Medien haben zeitweise gleichgeschaltet gegen Ungeimpfte, „Querdenker“, „Corona-Leugner“ und „Covidioten“ gehetzt.

    „… Das Auswärtige Amt unter Ministerin Annalena Baerbock will Beijing zudem dazu nötigen, seine Beziehungen zu Moskau deutlich zu reduzieren; zugleich will es Taiwan politisch und ökonomisch aufwerten. Zwar werde man an der Einstufung Chinas als „Partner, Wettbewerber und systemischer Rivale“ festhalten, heißt es; doch würden „die beiden letzteren Aspekte“ in Zukunft stärker gewichtet. Chinas Einfluss müsse global zurückgedrängt werden: „Im Systemwettbewerb dürfen wir keine strategischen Lücken lassen“, fordert das Auswärtige Amt …“

    Pech für Chinesen – jetzt wird Baerbock sie zurückdrängen und das Handeln mit Russland untersagen…

    „… Im Streit um die Chinastrategie ist die deutsche Wirtschaft gegen Ende vergangenen Jahres entschlossen in die Offensive gegangen. Ursache sind gravierende Schäden, die sie bei einer scharfen Eskalation der Spannungen mit der Volksrepublik zu befürchten hat und von denen es zuweilen heißt, gegen sie seien die schweren Einbrüche wegen des Wirtschaftskriegs gegen Russland fast ein Klacks. So weisen beispielsweise Ökonomen aus dem Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) und seinem Umfeld darauf hin, dass die Bundesrepublik annähernd die Hälfte aller strategisch wichtigen Güter, die sie importieren muss, aus China bezieht – 45,1 Prozent …“

    Als ob das YGL Baerbock interessieren würde.

    1. @ Hannibalmukle

      „Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang, Tibet und Hongkong“

      Genau! Immer ein waches Auge auf Tibet! Dann bleibt weniger Zeit für die WHO-Faschisten, die langsam lustig werden.

      Derzeit sollen geheime Verhandlungen laufen, um die Implementierung neuer IGV im Mai 2023 vorzubereiten.

      Ein Schmankerl aus Artikel 3, Prinzipien:

      1. The implementation of these Regulations shall be (alt, wird gestrichen: with full respect for the dignity, human rights and fundamental freedoms of persons) (neu:) based on the principles of equity, inclusivity, coherence and in accordance with their common but differentiated responsibilities of the States Parties, taking into consideration their social and economic development.

      Menschenwürde? Menschenrechte? Freiheitsrechte? Kann alles weg. Billyboy und seine Komplizen werden durchregieren mit mRNA-Spritzbrühen jeglicher Art, Impfpässen, Lockdowns nach Belieben.

      Mehr dazu hier (mit Link zu „Article-by-Article Compilation of Proposed Amendments
      to the International Health Regulations (2005) submitted in accordance with decision WHA75(9) (2022)“:

      https://tkp.at/2023/01/10/enthuellt-who-will-aenderungen-der-internationalen-gesundheitsvorschriften-diese-woche-in-geheimverhandlungen-beschliessen/

      1. Apropos WEF und TKP:

        „WEF Die Weltmacht im Hintergrund Teil 2: WEF-Politik 1971 – 2022“

        https://tkp.at/2023/01/10/wef-die-weltmacht-im-hintergrund-teil-2-wef-politik-1971-2022/

        „… Das WEF übt rasch zunehmend immer mehr direkten Einfluss auf die wichtigen Entscheidungen der großen Weltpolitik aus. Gekennzeichnet ist diese Phase der Weltpolitik durch rasch wachsende Entmachtung der westlichen Parlamente und eine zunehmend den Weltfrieden bedrohende Zuspitzung. Auf die Spitze getrieben wird diese undemokratische, ja höchst bedrohliche Entwicklung in den letzten drei Jahren durch die Corona-Politik sowie durch den über Jahre hinweg provozierten Angriff Russlands auf die Ukraine und die fortgesetzten massiven Kriegshandlungen durch das Diktat der USA in und durch die NATO. …“

        „Der Beginn in einem kleinen Dorf am Genfer See – oder in den USA?“

        Zur ersten WEF-Synode:

        „… Bedenkt man, welche Top-Speaker der damaligen Zeit auf dem Symposium gesprochen hatten und dass sich mehr als 400 Spitzenmanager zwei Wochen (!) lang aus ihrem Berufsalltag verabschiedet hatten, um der, von einem völlig unbekannten 32-Jährigen vorbereiteten, Veranstaltung beizuwohnen, und dass die von Schwab als Startkapital angegebenen 50.000 Schweizer Franken niemals auch nur annähernd ausgereicht hätten, um ein solches Event zu finanzieren, so kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass es mächtige Kräfte im Hintergrund gab, die ein Interesse an der Durchführung des Symposiums hatten und Schwab hilfreich zur Seite standen. … Die führende Rolle dürfte dabei die Harvard Universität gespielt haben. Es war damals kein Geheimnis, dass John Kenneth Galbraight und Henry Kissinger, beide eng mit der Harvard Universität verbunden und bestens mit der finanziellen Elite der USA vernetzt, bereits seit einiger Zeit Pläne hegten, den Einfluss der USA auf Europa zu verstärken. …“

        Was bis zum Vasallentum gelungen ist…

        „… Wirft man einen Blick auf die gesamte Politik des WEF seit den Anfängen, kann man nicht ausschließen, dass dieser transatlantische Einfluss bis heute beibehalten wurde. …“

        „… Spätestens 1976 war klar: Klaus Schwab und sein WEF (EMF) waren auf dem Weg, zu einer einflussreichen und immer mächtigeren transnationalen Organisation zu werden. Das Erfolgsrezept war dabei recht simpel: Gute Beziehungen zu den Mächtigen pflegen, ihre Vormachtstellung und ihre Vergangenheit nicht infrage stellen und ihnen durch die Zulassung von Kritik ein Feigenblatt zur besseren Selbstdarstellung liefern. …“

        Dann zum WEF-Krieg gegen die Menschheit:

        „… Der gemeinsame Feind der Menschheit ist der Mensch (Club of Rome) … Eine das WEF beeinflussende Entwicklung zeigte sich im Zusammenhang mit einer weiteren Club of Rome – Publikation. Im 1991 veröffentlichten Buch „The First Global Revolution“ ging man mit Bezug auf die Forderung nach einer Reduktion der Bevölkerung einen Schritt weiter und argumentierte, dass man sie sogar mit Unterstützung der Bevölkerung durchsetzen könne. Man müsse die Mehrheit zu diesem Zweck nur dafür gewinnen, in einem existenziellen Kampf gegen einen gemeinsamen Feind anzutreten. Unter der Überschrift „Der gemeinsame Feind der Menschheit ist der Mensch“ findet man folgende Passage: „Auf der Suche nach einem gemeinsamen Feind, gegen den wir uns vereinigen können, kamen wir auf die Idee, dass Umweltverschmutzung, die drohende globale Erwärmung, Wasserknappheit, Hungersnöte und Ähnliches dazu passen würden. …“

        Die Oligarchen wollen allerdings dabei prächtig verdienen. Weiter ist von der Gates-Stiftung und sogar einigen russischen Oligarchen die Rede. Als Fazit:

        „… Die alles entscheidende Frage unserer Zeit lautet daher: Ist eine solch düstere Zukunft – gemeint ist eine drohende moderne Form der Sklaverei – vermeidbar oder sind wir ihr aufgrund der Macht, die das WEF im vergangenen halben Jahrhundert an sich gerissen hat, hilflos ausgeliefert? …“

        Nun ja – will sich Russland oder China dem Laden mit US-Steuerung unterordnen oder nicht?

  4. Die Verhängung von Sanktionen führt dazu, dass große Banken und Kapitale ihr Geld nirgendwo anlegen können. Das Hauptprinzip des Kapitalismus, Geld muss funktionieren. Sie können nicht in Banken liegen. Und wenn sie wegen der bestehenden Widersprüche nirgendwo investiert werden können, ist der einzige Ausweg Krieg. Aufgrund der Sanktionspolitik westlicher Länder werden wir in 20 Jahren viele lokale und sogar regionale Kriege haben, die vom Großkapital angeheizt werden. Dies ist das natürliche Ergebnis einer rücksichtslosen Politik.

  5. Um das Geld dreht sich alles. Wer die Leitwährung hat, hat in Verbindung mit dem Eigentumsrecht als „unverletzliches und heiliges Menschenrecht (Französische Revolution)“ unbegrenzte Macht.

    Fuck the EU. Hauptsächlich der Euro konkurriert den Dollar. Es ist also Ziel der Doller-Elite, den Euro zu zerstören, was ihr mit Energie (Sprengung Nordstream) und Ukraine Ende dieses Jahres gelingen wird. Russland und China stehen in diesem „Bruderkampf“ abseits.

    Dasselbe in anderen Währungen zu errichten, begeistert niemanden. Und so stehen die Länder vor dem, wo sie 1944 in Bretton Woods standen: dem Vorschlag von Keynes, ein Clearing-System zu errichten, das im internationalen Handel Guthaben und Schulden gegen null führt und mit einem bedingungslosen Startguthaben (Bancor) beginnt.

    Dieser Vorschlag scheint in Russland und China unbekannt zu sein, obwohl Russland an der Konferenz 1944 teilnahm – und dem US-Dollar zustimmte!

  6. Care for Veterans of the War on Terror
    Every hour, taxpayers in the United States are paying
    $70.09 million for Care for Veterans of the War on Terror.
    $2,835,657,569,270

    Homeland Security Costs of War
    Every hour, taxpayers in the United States are paying
    $3.6 million for Homeland Security Costs of War.
    $1,125,755,244,696

    Interest on War Debt
    Every hour, taxpayers in the United States are paying
    $9.25 million for Interest on War Debt.
    $1,109,513,526,173

    Military Costs of War on Terror
    Every hour, taxpayers in the United States are paying
    $7.02 million for Military Costs of War on Terror.
    $3,002,093,628,752

    State Department in War on Terror
    Every hour, taxpayers in the United States are paying
    $3.31 million for State Department in War on Terror.
    $197,060,419,044

    Total Cost of War on Terror
    Every hour, taxpayers in the United States are paying
    $93.26 million for Total Cost of War on Terror.
    $8,270,081,826,015
    https://www.nationalpriorities.org/cost-of/?redirect=cow

  7. Mal was anderes;
    wer bezahlt eigentlich die 5000 Soldaten an dem Tag?
    Ach blöde Frage, die kriegen ja Sold.
    Der WEF ist doch aber eine Stiftung und Lobby Organisation und das ganz öffentlich, sollten dann die Stiftung nicht für das Spektakel aufkommen, ist bestimmt nicht ganz billig, der Auflauf von 5000 Soldaten, Suppenküche, Arzt, Militär-Polizei, Fahrzeuge, Zelte etc..

    Vorbereitungen laufen: 5000 Soldaten sichern Jahrestreffen des #WEF in Davos.
    https://t.me/antiilluminaten/34693

    1. Die Sicherung bezahlt die Schweiz, dazu findet man Artikel im Internet.

      Eine andere Frage – die Schweiz ist nicht in der NATO. Würde eine russische Hyperschallrakete Davos pulverisieren – wäre doch kein NATO-Fall nach dem Artikel 5?

      1. Eine andere Frage – die Schweiz ist nicht in der NATO. Würde eine russische Hyperschallrakete Davos pulverisieren – wäre doch kein NATO-Fall nach dem Artikel 5?
        Im Gegenteil dann wäre der Nato der Kopf abgeschlagen. Putin hätte es in der Hand, aber der ewige Zauderer macht sich in die Hosen.

      2. Das würde aber Russland nie tun, die aufgeblasenen Trottel vom Davos Club sind doch ganz praktisch, die tun alles damit das westliche Dollar System langsam aber sicher den Bach runter geht. Ich bin auch immer froh wenn meine Konkurenten sich selber kaputt machen ohne, dass es mich groß was kostet.

  8. Soll das etwa heissen,der frisch gedruckte Wertewesten wird von der Realität eingeholt?

    Wer innerhalb der Westpropaganda aufgewachsenen Menschen hätte geahnt,das 80% der Weltbevölkerung im Smartphonezeitalter aufwachen könnte???

    Wir können noch verblödet werden,aber wie sieht es mit Existenzen aus,denen der Magen knurrt?

  9. Sich einer restriktiven SWIFT-Kontrolle durch die USA zu entledigen, ist der primäre Weg zur wirtschaftlichen und damit auch sozialen Emanzipation aller Staaten. Ob der Handel nun in wertlosem Petrol- oder in Gold-gestütztem Dollar oder in einer völlig anderen Währung stattfindet, ist eher sekundär, denn auch „Geld“ ist lediglich eine mehr- oder weniger „wertvolle“ (bzw. wertlose) Ware. Mit anderen Worten ist es entscheidender, ob ein Waren- bzw. Geldfluss untereinander überhaupt möglich ist, und das versuchen ja gerade die USA über das SWIFT-System immer wieder zu verhindern.

    1. @Dr.Listermann

      Die Menschen in den Staaten gehen immer wieder in die Selbe Falle und wundern sich, das immer das Selbe Ergebnis (Diktatur Einzelner) herauskommt. Zentral (noch dazu privat!) kontrollierte Banken, zentral kontrollierte Staatswesen, zentral kontrolliertes Handelswesen.

      Zentralen haben immer sehr viel Macht und die kann missbraucht werden. Die Geschichte lehrt seit Jahrtausenden aber eines: Macht die missbraucht werden kann, wird auch irgendwann missbraucht (irgendwann wird die Zentrale erobert!).

    2. Der Wert des Geldes wird bestimmt durch den Wert seine Funktion, den Geldumlauf!
      Ohne Geld keine arbeitsteilige Wirtschaft.

      Funktion 1. : Umlauf
      Funktion 2: Speicher
      Funktion 3: Wertermittler

      Funktion 2 stört aber Funktion 1, dies stört Funktion 3!

      Wenn man Geld als Vollgeld ausgibt dann kann man für Nichts kaufen, solange der Umlauf stabil bleibt. Dafür muss man aber durch eine Umlaufsteuerung dafür sorgen, das es auch wieder verschwindet. Funktion 2 muss weg, dann kann man mit Gold, Aktien, oder was auch immer speichern!

  10. Alle Währungen der Welt sind Schuldwährungen und nach dem Prinzip des Dollar aufgebaut. Dehalb sind die Zentralbanken auch fest untereinander verbunden. Diese Währungen kollabieren regelmäßig zwischen 50 und 100 Jahren, diese erzeugen auch Inflation oder Deflation. Sie sind gegenseitig von einander anhängig und können von Außen angegriffen werden. Silvio Gesell spürte den Fehler von Karl Marx auf und entwarf auch gleich die konkrete Lösung des Problems. Eine Goldwährung zerfällt auch, wenn man die Wirtschaft nicht absterben lassen will. Das Land was zuerst eine umlaufgesteuerte Vollgeldwährung bringt, am besten mit einem historischen Warenkorb, dieses land wird frei sein.
    Dann lässt sich die Geldmenge nach beiden Richtungen steuern, die Zinsen senken sich von selbst ohne eine Krise auszulösen. Was die Kaufkraft verdoppeln würde. Der Staat macht keine Schulden mehr und Banken können kein Geld erzeugen und verlieren so ihre Macht!
    http://freigeldpraktiker.de/weltenaufgang/blog/article/nur-zwei-buecher

  11. ….die „Geschwindigkeit“ mit dem der Dollar, bisheriges alleiniges Zahlungsmittel, ersetzt wurde, hat zugenommen !!.. … ….die „Anstifter“ haben GENAU das Gegenteil erreicht von DEM, was sie erreichen wollten !!.. …dies gilt aber für ALLE Prozesse, welche die gesamte Weltwirtschaft und das „Bündnisverhalten“ bisher wiederspiegelten !!.. die „West – Sanktionen“ haben diesen Prozess, ungemein beschleunigt !!..
    ….Schwab versucht bei seinem jetzigen Theater in Davos, den „Kaputten Westen, die gescheiterte „Globalisierung“ und alle negativen Effekte für die „City of London“, abzubremsen, aufhalten kann er sie nicht mehr !!😎😈

    1. Die Folgen werden weit unterschätzt. An der Dominanz des Dollars hat das neue System ja noch nicht viel geändert. Es wurden überall neue Kanäle gebaut, genutzt werden sie bisher aber meist nur für Geschäfte, die wegen der EU-Sanktionen anders nicht mehr möglich wären. Den Sanktionen ist zu danken, daß praktisch alle genötigt wurden, sich irgendwie anschließen zu lassen.

      Wir sehen den Probebetrieb eines unfertigen neuen Systems. Später werden die Teilsysteme wie Rupie-Rial oder Rubel-Ugandischer Shilling auf die neue SOZ-Währung umgestellt, und die Leitungen vorsichtig auf vollen Druck hochgefahren. Man will ja nicht, daß das alte System kollabiert, das in der Übergangszeit auch noch von allen benötigt wird, und man will das neue erst dann voll belasten, wenn alles fertig und gut erprobt ist.

      Der Bedarf an $ und € geht also zunächst längere Zeit nur wenig zurück, dann immer mehr, und der Rest verschwindet am Ende mit Strudel im Gully. Die dazu passende Kurve können Sie sich ja vorstellen.

      1. Ich hoffe nur, dass da richtig durchkalkuliert wurde.
        Als man bei Corona die Massen impfen wollte, stellte man fest, dass man ja nicht einmal ein Impfregister hinbekommt. So die eine Seite.
        Der Absturz von Euro und Dollar kann schnell gehen, man weiss nicht, welcher Anstoss da der entscheidende wird. Ich hoffe, dass das neue System da seiner Auffangfunktion gerecht werden kann …

  12. Sie „reden“ seit mindestens Jahrhunderten über „Finanzsysteme“, Gold, Rohstoffe, Nahrungsmittel … aber schau an, nicht mal 1% der Menschen haben weit mehr von diesen Dingen als die restlichen 99,…%. In DE bspw. leben mindestens 30% der erwachsenen Bevölkerung nahe am oder gar unterhalb des Existenzminimums, derweil 100 Oberaffen in der Sekunde 100.000 Euro „machen“ (wie machen sie das??) und weitere 100.000 zumindest 1.000 Euro in der Sekunde!

    Fragt sich kaum einer, wie eine Welt auch für weitere 300 Jahre damit funktionieren könnte, aber praktisch alle glauben, es kann nicht geändert werden. Es kann die Gier nicht geändert werden, die zu 99,…% Armen in derselben Landesbevölkerung führt. So ist die Denke bei praktisch allen.

    Tja, so voll plemplem ist man auf dem Planeten der nackten Affen!

    Man kann genauso die Gier im Menschen bezwingen wie man praktisch jeden mit einer Kugel oder einer Machete ins Totenreich befördern kann, was nur aussagen soll, wie EINFACH es möglich ist, das allerwichtigste Menschheitsproblem – typisch für den Materialismus und Turbokapitalismus -, nämlich die Habsucht in den Griff zu bekommen, sprich: auszurotten. ABSOLUT möglich, es ist wie fast alles im Leben NUR EINE FRAGE DER ENTSCHEIDUNG, auf der dann die diversen Programme, Gesetze, Handlungsweisen aufbauen würden.

    Der Mensch ist so plemplem, daß er sich lieber für seine eigene weltweite Auslöschung einsetzt statt für besagte Ausrottung eben der Habsucht. Frage Dich: WAS SOLL BITTE AM MENSCHEN INTELLIGENTES DENKEN UND HANDELN SEIN???! (Seine ganze Intelligenz braucht er, um besagte Habsucht zu bedienen, was natürlich äußerst „genial“ ist, nicht wahr?!)

    1. Es ist wurscht, welche Staatenverbünde die Rohstoffe in ihren eigenen Währungen handeln: Sie alle handeln praktisch nur im Sinne ihrer eigenen Herrscherkaste, dabei die Macht des Gegners in Gestalt eines anderen Staatenverbundes untergrabend. Man nennt das GEOPOLITIK, es ist dieselbe Art Politik, nur eben auf Globalebene, wie wenn der Manager x zusammen mit dem Firmeneigentümer y die Konkurrenten im selben Geschäftsbereich auszubooten versuchen, um aber nicht etwa die Taschen der ganzen Belegschaft und gar der Kundschaft vollzumachen, sondern sich hauptsächlich selbst das möglichst meiste in die eigenen Taschen zu stopfen. Heraus kommt – so oder so – eine „Gesellschaft“, wo die Reichen (nennen wir sie einfach nur „Reiche“) gegen weniger als 1% von der Gesamtbevölkerung streben und die andere Seite – die Armen – zwangsläufig gegen 100%.

      Man sagt dazu, die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auf, tatsächlich aber wird die eine Scherenseite immer schwächer und geht Richtung Tod, die andere, die aus VOLLGOLD besteht, wird immer schärfer und mächtiger und wird eines nicht fernen Tages so scharf sein und weit entfernt von der anderen Scherenseite, daß man sie nur noch anschauen muß, um bereits am Anblick ins Gras zu beißen, so scharf UND GEWILLT sind die Goldjungen auf goldiger Seite dieser Schere.

      Und hier hast Du die Antwort auf die global beabsichtigte Menschheitsreduktion, die idealerweise die Seite, auf der 99,…% der verarmten und TROTZDEM ins Hamsterrad eingesperrten Menschenvertreter sitzen, pulverisiert werden soll, denn die brauchen die Goldjungen und Goldmädels dann auch nicht mehr, denn die Technologie kann heute schon praktisch jeden Hamsterradjob machen, der Mensch hat ausgedient als Hamsterrad-Idiot!

      Proaktisch niemand interessiert diese UNVERMEIDLICHE Entwicklung, obwohl sogar Hollywoodfilme das alle paar Jahre thematisieren, was da auf die Menschheit zukommt. Interessiert aber niemanden, sie sind alle damit beschäftigt zu glauben, daß ein unreales Wunder geschieht oder aber sind mit besagter Habgier beschäftigt, um das alles als „superreich“ zu überleben. Sie sind am Tod der Menschheit insgesamt interessiert, MUSS man schlußfolgern, ob bewußt oder unbewußt, sie gehen schnurstracks darauf zu, auf beiden Seiten der Schere!

      Plemplem vom feinsten!

      Wie wäre es damit, die goldene Seite der Schere innerhalb der nächsten 20 Jahre zu pulverisieren, so daß es keine Arm-Reich-Schere mehr geben kann, denn eine Schere hat zwei Scherenblätter, andernfalls ist es keine??!

      Nein, das sind unzulässige r/evolutionäre Ideen, geht ja gar nicht! …. sagen Dir sogar die 99% auf dem völlig schwachen, völlig stumpfen Scherenschenkel!

      Plemplem, verstehst?!

  13. Ich würde mich gerne von den Westwährungen lösen — aber hier sind Transaktionen in anderen Währungen als CHF, EUR und USD schwierig (dank US-Kontrolle von SWIFT).
    Gibt es irgendwelche Banken, die schon an den östlichen SWIFT-Alternativen angeschlossen sind, um das System zu umgehen?

    1. Ich weiß nicht was Sie genau machen wollen, aber ich parke alles was ich nicht kurzfristig brauche und was ich nicht in Aktien oder Gold investieren will in Bitcoin. Damit bekomme ich fast jede Papierwährung der Welt. Ich könnte auf ein Dollar-Konto ebenso wie auf ein Rubelkonto auszahlen. Im Fall der Fälle könnte ich das Geld überall hin mitnehmen ohne un Erlaubnis fragen zu müssen. Bei Bargeld oder auch Gold sind die Limits an den Grenzen ja mittlerweile lächerlich gering.

  14. Wie soll der Yuan eine globale Währung werden wenn die chinesische Zentralbank den internationalen Geldtransfer so stark einschränkt? Einen Petro-Yuan wird es niemals geben wenn die Währung kaum genutzt werden kann.

    1. Es wird eine neue internationale Währung vorbereitet, die ähnlich den Sonderziehungsrechten funktioniert. Der Wert wird nach einem Korb nationaler Währungen wie Yüan, Rupie, Rubel sowie Commodities, börsengehandelter Rohstoffe, bestimmt. Also nach einer rein technischen, neutralen Formel. Die soll die nationalen Umlaufwährungen nicht ersetzen, sondern neben ihnen als Welthandels- und Reservewährung bestehen.

  15. Ich habe aber viele Gründe, den größten Kriegstreiber der Welt, die USA gar nicht zu mögen !!

    Und für den Vasallen-Staat Nummer 1 der USA, auch Deutschland genannt, schäme ich mich in Grund und Boden.

    Ich wünsche Russland den baldigen Sieg und den USA das baldige Ende ihrer Hegemonie.

    Möge der Dollar bald nur noch einem Euro-Cent entsprechen !

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