Ukraine

Durchsuchungen und Luftalarm: Show für die EU-Kommission in Kiew

Die EU-Kommission hat Kiew besucht und die ukrainische Regierung hat eine gute Show geboten: Dursuchungen wegen Korruption und einen Luftalarm für die Fernsehkameras.

In seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick hat das russische Fernsehen einen Beitrag über die politische Woche in der Ukraine gezeigt, der die plötzlich erfolgten Durchsuchungen in der Ukraine erklären könnte, über die ich bereits berichtet habe. Ich habe den russischen Beitrag übersetzt und weise daraufhin, dass alles, was in dem Beitrag gesagt wird, mit Bildern aus dem ukrainischen Fernsehen belegt ist, und empfehle daher, sich auch den russischen Beitrag anzuschauen, der zusammen mit meiner Übersetzung auch ohne Russischkenntnisse verständlich ist.

Beginn der Übersetzung:

Die ukrainische Elite wird nicht mit Samthandschuhen angefasst

Für den Ukraine-EU-Gipfel boten die gastfreundlichen Gastgeber in Kiew ihrem hohen Gast Ursula von der Leyen als traditionelle Unterhaltung einen „Luftalarm“, obwohl natürlich kein Luftangriff stattfand, und einem Besuch in einem Luftschutzkeller. Eine ganze Reihe von Durchsuchungen bei und Verhaftungen von ukrainischen Beamten und Geschäftsleuten war ebenfalls zeitlich mit dem Gipfel in Kiew abgestimmt. Sie wollten den Kampf gegen die Korruption demonstrieren, aber tatsächlich zeigten sie das ganze Ausmaß der Plünderung der Ukraine in ihrer ganzen primitiven Pracht. Sie haben auch eine Razzia bei Selenskys ehemaligem Sponsor, dem Oligarchen Kolomoisky, durchgeführt. Es ist klar, dass niemand an echte Korruptionsbekämpfung in der Ukraine glaubt. Es geht wohl eher um weitere Umverteilungen von Eigentum oder Abrechnungen.

Ein Bericht über die politische Woche in Kiew.

Das Anwesen von Igor Kolomoisky, einst einer der reichsten Leute des Landes, befindet sich am Ufer eines Flusses im Dorf Nikolskoye-na-Dnepr, wo früher die Datschen der Kommunistischen Partei und ein Pionierlager waren. SBU-Beamte kamen zur Durchsuchung. Im Keller fanden sie die fein säuberlich nach Jahren geordneten Geschäftsbücher der Schattenwirtschaft von „Ukrnafta“ und „Ukrtatnafta“ und die Stempel von einigen Dutzend Scheinfirmen. Der Hausbesitzer sieht auf den Bildern in seiner Hauskleidung – Trainingsanzug und Hausschuhe – ruhig aus. Sogar die Agenten haben höflich ihre Schuhe ausgezogen.

Früher war er oft in anderer Gesellschaft zu sehen, zum Beispiel auf einem Foto aus dem Präsidialamt mit Selensky, der allgemein als „Projekt von Oligarch Kolomoisky“ bezeichnet wurde.

Andere werden nicht mit Samthandschuhen angefasst. Bewaffnete Männer stürmten Wohnungen und Büros, es gab Dutzende solcher Durchsuchungen im ganzen Land. Am berüchtigtsten war die Leiterin der Kiewer Steuerbehörde, die neben ihrer Sammlung teurer Uhren einen Silvester-Wunschzettel mit einer Million Dollar, einer Reise auf die Malediven und einem Zobelpelzmantel führte.

„Mein Signal an alle Beamten auf allen Ebenen: Wo auch immer sie sein mögen, es wird keine Rückkehr zu den alten Zeiten geben. Die Ukraine folgt dem europäischen Weg und wird nicht davon abweichen“, sagte der ukrainische Generalstaatsanwalt Andrej Kostin.

Auch zum ehemaligen Innenminister kamen sie. Ihm wird vorgeworfen, minderwertige Hubschrauber gekauft zu haben, von denen einer später mit Denis Monastyrsky, seinem Nachfolger als Innenminister, abgestürzt ist. Den Ermittlern zufolge waren die Maschinen ursprünglich schrottreif – hier zeigen wir Aufnahmen vom Absturz einer solchen Maschine irgendwo in Europa -, aber die Ukraine kaufte gleich 55 Stück. Es ist schwer, da keine Korruption zu vermuten.

„Das ist eine Show, die im Gegenteil die weiteren Ermittlungen erschwert. Oder es ist wieder einmal der Versuch, vor einem Gipfel einen Anschein zu erwecken, der am Ende zu nichts führen wird“, sagt der Investmentbanker Sergej Fursa.

Als die Geheimdienste dieses Video von einer Million Dollar auf der Couch des stellvertretenden Verteidigungsministers Mironjuk veröffentlichten, hat sich der Verdacht erhärtet, dass das Ganze eine Inszenierung war. Das Filmmaterial wurde vor sechs Monaten gedreht, der Beamte hat das Geld bis zur letzten Kopeke zurückbekommen.

„Es ist absolut inakzeptabel, wenn unsere Jungs an der Front sind und hier Geld angehäuft wird und Wunschlisten mit Urlaubsorten aufgeschrieben werden. Das sprengt jeden Rahmen. Wie kann das in unserem Land passieren?“ empörte sich Alexej Danilow, Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine. Dabei befindet sich Danilows eigener Sohn, der im wehrpflichtigen Alter ist und eigentlich in der Armee sein sollte, seit Beginn der Militäroperation in Miami. Dort wurde ein Musikvideo für die Enkelin Mascha aufgenommen, dessen Kosten auf 80.000 Dollar geschätzt werden. „Mutti, die Glühbirnen sind durchgebrannt“, singt das Mädchen. Das klingt noch hämischer, wenn man bedenkt, wie oft dank der ukrainischen Luftabwehr in Wohngebäuden der Strom ausfällt.

Ursula von der Leyen hat die Tauschbörsen in Kiew, wo man statt der üblichen ukrainischen Glühbirnen europäische Energiesparlampen bekommt, persönlich inspiziert. Und auch die Ergebnisse des Gipfels, von dem sich die Ukraine zumindest einen klaren Termin für einen möglichen EU-Beitritt des Landes erhoffte, hat sie nicht in Monaten oder Jahren, sondern in Glühbirnen zusammengefasst: „Sprechen wir über die verschiedenen Aspekte. Sprechen wir über den Energiesektor, Glühbirnen sind nur ein Beispiel dafür. Wenn wir auf 15 Millionen Glühbirnen in der Ukraine kommen, würde das so viel Strom sparen wie ein Atomreaktor.“

Selensky ist enttäuscht, gibt aber vor, dass die Ukrainer selbst an der Zurückweisung schuld sind: „Nicht nur die Partner motivieren uns, sondern auch wir im Land selbst. Und ich glaube, am Anfang war der Geist mächtiger. Jetzt sehe ich in einigen Städten, dass sie wie in den Ferien sind. Ich halte das für eine Schwäche.“

Das gilt umso mehr, als es einen Plan B gibt. Selensky trifft sich sofort mit dem polnischen Verteidigungsminister. Mariusz Blaszczak inspiziert seit einigen Tagen in Gutherrenart die ukrainischen Truppen, denen er verspricht, sie in Polen auszubilden, und auch die Straßen von Kiew. In der Ukraine ist geplant, Polnisch in die einheitliche staatliche Abiturprüfung aufzunehmen.

Der polnische Präsident Duda hat bereits ganze ukrainische Städte im Visier: „Odessa ist immer noch in der russischen Mentalität und für viele Menschen an vielen Orten ein Symbol des zaristischen Russlands, reich, schön, mit hervorragender Architektur und Kunst. Dahinter verbirgt sich die so genannte russische Welt, die uns erschaudern lässt. Wenn ich „russische Welt“ höre, denke ich an Armut, Versklavung und Abschaum“, sagte er.

Die Kiewer Mogyla-Akademie hat Russisch sogar für die interne Kommunikation in der gesamten Universität verboten. Der Sprachenombudsmann – den gibt es in der Ukraine wirklich – forderte, die Initiative auf alle Universitäten des Landes auszuweiten: „Das betrifft vor allem den Süden und Osten der Ukraine. Auch Universitäten im Westen, wo es jetzt viele vorübergehend vertriebene Menschen gibt. Studenten sollten überall das Recht haben, in der Staatssprache unterrichtet zu werden.“

Das fordern auch die ukrainischen Kirchenspalter: „Das ist noch eine weitere Front, die geistige. Und wenn wir Schwäche zeigen, wenn wir nicht alles zu Ende bringen, wenn wir nur irgendetwas Russisches zurücklassen – die Sprache, die Kultur, die Kirche -, dann bedeutet das, dass der Krieg nicht vorbei ist.“ Sie beschlagnahmen ein Gotteshaus der orthodoxen Kirche – die St. Nikolaus-Kathedrale in Kremenets, die St. Georgs-Kathedrale in Lwow – nach dem anderen. Das ist die ukrainische Staatspolitik.

Und das gefällt den neuen Eigentümer vor dem Altar: Ein Konzert der Choreja-Kosaken-Kapelle in der Refektoriumskirche der Kiew-Petschersker Lawra, gesungen wird ein Lied über den Mord an einem abfällig als „Moskal“ bezeichneten Russen. Sie tanzen mit dem Hund auf dem Arm, obwohl es unüblich ist, Tiere zum Gottesdienst mitzubringen. Es sind Handlungen und Gesänge, die an Sakrileg erinnern. In Kiew befindet sich direkt neben den Mauern der Lawra ein Stein zu Ehren von Dazhdbog, was allgemein eine Huldigung an Götzendienste darstellt. Die orthodoxe Kirche der Ukraine hat bei der UNO um Schutz gebeten – wegen grober Verletzung des Rechts auf Religionsfreiheit und Verfolgung aus sprachlichen Gründen -, eine Antwort hat sie aber nicht erhalten.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

32 Antworten

  1. Normalerweise lese ich immer nur die Übersetzungen, dieser Beitrag hat mich aber interessiert. War gar nicht so leicht dran zu kommen, über einen VPA via Indien hat es dann geklappt.

    Leider muss ich aber sagen, dass die Tagesschau dagegen wirklich ein Einsteigerkurs ist. Das russische Fernsehen ist viel schlimmer. Was auch nicht verwundert bei einer kriegführenden Partei.

    Die Wahrheit hat man dort aber offensichtlich auch nicht im Blick, eher das was man vermitteln will und man verkauft dies mit recht freihändig produzierten Bildbeweisen.

    Sorry… ich will nur meine ehrliche Meinung dazu kund tun. Und normalerweise sollte dies dem ein oder anderen Selbstdenker schon auffallen.

    1. Die Bilder sind doch ohne Bedeutung, man achtet bei Nachrichten auf den Text. Der ist natürlich etwas summarisch, ein Überblick; wer es genauer wissen will, muß an anderer Stelle genauer nachlesen. Mit dieser Einschränkung: Was ist da nun falsch?

    2. Wenn Sie in der Lage wären, Argumente- oder wenigstens Beispiele – anzuführen, anstatt sich in kryptischen Wortblähungen zu äußern, wäre ich geneigt, meinen Eindruck, dass Sie Ihren Nicknamen wohlabgewogen als Selbstdenker, als welchen Sie sich evtl. selbst wahrnehmen, gewählt haben:
      *Zappenduster*
      als nicht so negativ besetzt – im Sinne von: bei dem ist es im Oberstübchen zappenduster – zurückzunehmen.

      So … aber:):):)

    3. Immer genügend Licht im Tunnel von ‚Röpers Fundierte Medienkritik‘! wohl (Glück auf, der Steiger kommt, hat sein Licht angezündt’) – Logisch, dass auf der ganzen Tunnellänge … streckenweise noch Zappenduster is … besseres Biotop für Peracariden – u.a. Porcellio scaber linné.

  2. @“Für den Ukraine-EU-Gipfel boten die gastfreundlichen Gastgeber in Kiew ihrem hohen Gast Ursula von der Leyen als traditionelle Unterhaltung einen „Luftalarm“, obwohl natürlich kein Luftangriff stattfand“

    Wieso „natürlich“ – sind Putin Raketen ausgegangen? Wird in Russland vdLeyen derart verehert, dass bei ihrem Besuch alle Angriffe ausgesetzt werden?

    @“Der polnische Präsident Duda hat bereits ganze ukrainische Städte im Visier: „Odessa ist immer noch in der russischen Mentalität und für viele Menschen an vielen Orten ein Symbol des zaristischen Russlands, reich, schön, mit hervorragender Architektur und Kunst. Dahinter verbirgt sich die so genannte russische Welt …“

    Wenn sogar Duda erzählt, dass Odessa nach Russland gehört, sollte sich doch Russland die Stadt holen.

    1. Russland würde sicher nicht Kiew während des Besuchs der EU-Kommission beschiessen.
      Der Ruf-Schaden wäre zu gross.
      Oder sonst wäre der ukrainische Präsidentenpalast schon seit langem ein Schutthaufen.
      Putin spielt Schach – kein Poker.

  3. Die militärischen „Erfolgsmeldungen“ der Ukraine sind abgerissen, die Front bricht also allenthalben zusammen. General Winter hat den Ukrainern nicht geholfen und den Rest schlagen die Russen nun mit einer Frühjahrsoffensive in den Klumpf. Schnell noch einen Haufen Geld in die Ukraine transferieren, um die Rückvergütungen zu bekommen, dann ist das glänzende Geschäft vorbei, die Ukraine pleite, kapituliert und Selenskji setzt sich in irgend ein 5 Sterne Resort in Israel ab, wo er mit Abu Bakr al-Baghdadi die Champagnerkorken knallen lässt und die Beiden lachen über die Blödheit der Welt !

  4. „Offener Brief: Aufstehen fürs Überleben“

    https://test.rtde.tech/inland/161726-offener-brief-aufstehen-fuers-ueberleben/

    „… In einem offenen Brief wenden sich drei Bürger, darunter ein ehemaliger Major der Bundeswehr, an die Öffentlichkeit. Sie wollen der „wahnhaften Kriegstreiberei in den Massenmedien etwas entgegensetzen“ und fordern sofortige Friedensverhandlungen. …“

    Auf dem Bild eine Demo in Düsseldorf – nicht alle im Westen sind ÖRR-programmiert.

    1. Der Offene Brief enthält auch Richtiges, aber einen kardinalen Fehler: Wer soll mit wem Friedensverhandlungen führen?

      Deutschland führt Krieg gegen Rußland. Die Russen haben bisher nach hier überhaupt noch nicht zurückgeschossen. Für Deutschland wäre die einseitige Einstellung der einseitigen Feindseligkeiten der Weg.

      Der nächste Schritt wäre die Liquidierung dieses kriegerischen Chaos namens EU. Von der EU aus wird ein versteckter, heimlicher Krieg geführt, der völlig außer Kontrolle ist. Einer versteckt sich hinter dem anderen, alle zusammen hinter ihren Nazi-Strohmännern in der Kokaine. Jeder beansprucht ein Recht, Krieg zu führen und ein Recht, dafür nicht in Verantwortung genommen werden zu dürfen. Unantastbar zu sein, was Gegenwehr der Bekriegten angeht.

      Die Deutschen haben sich nicht am Knie, sondern etwas höher was weggeschossen. Nach Ansicht dieser Entmannten liegt die Verantwortlichkeit wo auch immer, bei den USA, den Russen, den Ukrainern, aber keinesfalls hier. Jämmerlich und verachtenswert.

      1. @„Der nächste Schritt wäre die Liquidierung dieses kriegerischen Chaos namens EU.“

        Zumal es eine US-Statthalterei mit Mega-Korruption als Ziel ist – von den 4-5 Milliarden Corona-Impfdosen für 70-110 Milliarden war hier bereits die Rede. Der „Green Deal“mit der Klimaindustrie ist aber noch um ganze Dimensionen größer – da finde ich immer beruhigend, wenn RT die ganze WEF-Klima-Leier verspottet:

        https://de.rt.com/meinung/162006-establishment-von-davos-hat-offenbart/

        „… Das letzte Mal, dass die Dinge in Davos auch nur annähernd interessant waren, war, als der ehemalige US-Präsident Donald Trump dort aufkreuzte und das Mantra von Davos, vom Untergang der Welt durch Klimawandel, ablehnte. … Die Eliten vertreten lediglich ihre eigenen Interessen, die rein wirtschaftlich und den Aktionären verpflichtet sind – daher der Name des Forums. Wenn der Durchschnittsbürger jetzt aufwacht und versteht, dass alles, was aus Davos kommt, durch diese Linse geprüft werden sollte, dann kann das nur gut für die Freiheit, die Demokratie und die nationale Souveränität sein. …“

  5. Michael Hudson:

    „…
    So the United States approach to leading the world order is to lead by being the aggressor — to threaten, to hurt other countries; [that is,] not by providing mutual gains [or] by helping them [develop], but by saying, “If you don’t do what we want, we will overthrow you. We’ll have a coup d’état. We’ll do to you what we did with Pinochet in Chile. We’ll do to you what we did with Boris Yeltsin in Russia. We’ll interfere.”

    This has been easiest of all in probably the most corrupt region of the world, Western Europe, where the United States Treasury officials have told me that all they need to do is give little white envelopes filled with dollar bills and they’ve been able to control European politics. The United States [is] essentially trying to use its threats [and] its sanctions, and it believes that it can hurt another country.
    …“

    [https://michael-hudson.com/2023/01/introducing-the-geopolitical-economy-hour/]

    gedeepLt:

    „…
    Der Ansatz der Vereinigten Staaten, die Weltordnung anzuführen, besteht also darin, die Führung zu übernehmen, indem sie der Aggressor sind – andere Länder zu bedrohen und zu verletzen; [d.h.] nicht, indem sie gegenseitige Vorteile bieten [oder] indem sie ihnen [bei der Entwicklung] helfen, sondern indem sie sagen: „Wenn ihr nicht tut, was wir wollen, werden wir euch stürzen. Wir werden einen Staatsstreich veranstalten. Wir werden mit euch machen, was wir mit Pinochet in Chile gemacht haben. Wir werden mit euch machen, was wir mit Boris Jelzin in Russland gemacht haben. Wir werden uns einmischen.“

    Am einfachsten war dies in der wahrscheinlich korruptesten Region der Welt, in Westeuropa, wo die Finanzbeamten der Vereinigten Staaten mir gesagt haben, dass sie nur kleine weiße Umschläge mit Dollarscheinen überreichen müssen, um die europäische Politik kontrollieren zu können. Die Vereinigten Staaten [versuchen] im Wesentlichen, ihre Drohungen [und] ihre Sanktionen einzusetzen, und sie glauben, dass sie einem anderen Land schaden können.
    …“

    Wir wollen doch hoffen, daß er da etwas übertreibt …

  6. Heh, Duda! Merkst Du es selbst nicht, dass Du da große Shice erzählst?
    Einerseits ist Russland für Dich „Armut, Versklavung und Abschaum“?
    Aber andererseits ist das ‚russisch-zaristische‘ Odessa „reich, schön, mit hervorragender Architektur und Kunst.“
    Ja, was denn nun? Sollte es dank Armut, Versklavung und – vom Abschaum gebaut – nicht wie ein Slum aussehen?
    Und niemand lacht solche Gestalten auf offener Bühne schallend aus…?
    Dauert also wohl nicht mehr lange, dann ist 2 + 2 = 5 wie bei Orwell. Oder (bei Duda) eher noch „-5“!

  7. Läuft doch bestens für die Kabbale (Die Seele des Judentums).
    Gewinne machen und potentielle Gegner beseitigen oder schwächen.
    Die Nazis in der Ukraine werden in den russischen Fleischwolf geschickt und dort eliminiert.
    Russland wird durch diesen Krieg geschwächt.
    Die Ukraine wird ausgebeutet.
    Deutschland wird in den Konflikt hineingezogen (man schaltet um von bisheriger Ausbeutung auf Vernichtung von Deutschland).
    Vorab wird noch mal groß in die deutsche Finanzschatulle gegriffen und rausgeholt, was rauszuholen ist.
    Und Putin versichert Zelensky, dass er ihn gewähren läßt und ihm nichts tut.
    Leute, hört auf zu jammern und sterbt wenigstens aufrecht!

  8. In Russland werden seit langem keine gewöhnlichen Glühlampen mehr verwendet und nur Kronleuchter mit einer zulässigen Gesamtlampenleistung von nicht mehr als 40 W werden verkauft. Vor drei Jahren verschwanden gedrehte Kompaktleuchtstofflampen ganz aus dem Verkauf. Aber ES gibt eine große Anzahl von LED-Lampen in verschiedenen Größen, Farben und Herstellern. In der Ukraine werden immer noch alte Lampen verwendet?!

    1. Hier auch. Die Kompaktleuchtstofflampen brauchen länger, um hell zu werden, werden nach einiger Zeit gar nicht mehr richtig hell, und halten nicht lange. Und auch die LED-Lampen gehen schnell kaputt. Wo man nicht oft und nicht lange Licht braucht sind Glühbirnen sparsamer.

  9. Scholz ruft verständnisvoll zur Kapitulation der Ukraine auf.

    https://vz.ru/world/2023/2/6/1198036.html

    Übersetzung aus dem Russischen erforderlich, hier ein Auszug:

    Bundeskanzler Olaf Scholz machte eine Reihe von Äußerungen, um die Sonderbarkeit der deutschen Haltung zur Militärhilfe für die Ukraine zu verdeutlichen. Mit anderen Worten, Berlin unterstützt nachdrücklich die Militarisierung des Kiewer Regimes, in Wirklichkeit hat es sich nur unter dem kolossalen Druck Washingtons entschieden, Panzer zu liefern.
    Wenn Sie sowohl die Worte des deutschen Führers als auch der deutschen Presse sorgfältig studieren, wird klar, dass Deutschland Zelensky anbietet, sich zu ergeben.
    Die Rolle Deutschlands im Ukraine-Konflikt erscheint sehr zwiespältig. Einerseits berichten nicht nur die aktuelle Regierung, sondern sogar Angela Merkel selbst fröhlich über die Unterstützung der Ukraine, die lange vor dem 24. Februar 2022 begann in der Ukraine) wird „Sabotage“ genannt.
    .
    Bundeskanzler Olaf Scholz erklärt am 5. Februar in einem Interview mit Bild die deutsche Position wie folgt: „Wir übergeben der Ukraine an Stelle unserer Verbündeten die Kampfpanzer, damit sie sich verteidigen kann. Wir haben jede Waffenlieferung sorgfältig gewogen und eng mit unseren Verbündeten, vor allem Amerika, abgestimmt. Diese gemeinsamen Aktionen verhindern die Eskalation des Krieges.“ Gleichzeitig, so Scholz, „können Panzer wie Neuwagen nicht einfach beim Händler bestellt werden, weil die Ausrüstung nirgends exportreif ist. Der Staat muss langfristige Lieferverträge mit der Industrie abschließen.“

    Deutschlands Vorsicht ist durch zwei Erwägungen gerechtfertigt.

    Erstens militärisch-politisch. Die Aufgabe der Lieferungen ist weniger der Wunsch, die Niederlage der Ukraine zu verhindern, als der Wunsch, eine „Eskalation“ zu verhindern, die offensichtlich als Verlagerung der Feindseligkeiten auf das Territorium der Verbündeten der Ukraine verstanden wird. Stimmt, diese Logik sieht seltsam aus. Je mehr Waffen an die Ukraine geliefert werden, je größer das Ausmaß der Feindseligkeiten ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer „Eskalation“. Aber solange die Kämpfe nur das Territorium der Ukraine betreffen, scheint das Schema zu funktionieren.

    Zweitens militärisch-ökonomisch. Ende 2021 verfügte die Bundeswehr über 285 Leopard-2-Panzer in drei Modifikationen, von denen sich nur etwa 180 in Kampfbereitschaft befanden. Unterdessen forderte der Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, Valery Zaluzhny, 300 Panzer von den Alliierten. Er hielt es nicht für notwendig zu erklären, wohin die Bestellung von tausend Panzern, die sich zu Beginn der SVO in den Streitkräften der Ukraine befanden, und von mehreren hundert Panzern, die aus osteuropäischen Ländern kamen, ging….. Ergo alle Zerstört…. warum wohl ?

    Die Antwort auf diese Frage ist dem russischen Verteidigungsministerium jedoch wahrscheinlich bekannt – nach neuesten Berichten wurden bereits 7737 ukrainische Panzer und gepanzerte Fahrzeuge während der SVO zerstört. Es ist klar, dass sie bei der Organisation der Panzerlieferungen in der Ukraine nicht nur auf Deutschland (wir sprechen auch von Spanien und Polen) und nicht nur auf den relativ modernen Leopard 2 zählen, sondern auch auf den außer Dienst gestellten Leopard 1. für die es aber Weltweit KEINE Munition gibt.
    Und wir Reden uber Tausende Schuss am Tag, wobei selbst wenn diese Hergestellt werden würde, JEDE Granate ca. 10 000 Euro kostet ( Normal-Munition ) Alte Leopard sind NICHT in der Lage sogenannte “ Langmunition “ zu verschießen ! Wobei die Herstellungskosten da bei ca 35 000 Euro Pro Schuss liegen !
    Heißt Milliarden Euro für Munition pro MONAT !!

    Übrigens wies Scholz Wladimir Putins Worte zurück, das Szenario des Großen Vaterländischen Krieges zu wiederholen („uns werden wieder deutsche Leopard-Panzer bedroht“). Das ist laut Scholz „nichts anderes als eine Reihe abstruser historischer Vergleiche, mit denen er seinen Angriff auf die Ukraine rechtfertigt“. Aber wir glauben nicht an den Zufall, dass Deutschland der Ukraine 14 Panzer der neuen und 88 der alten Modifikation liefern wird. Die Kombination 14/88 ist bekanntlich ein NS-Slogan (verschlüsselter Gruß „Heil Hitler!“).

  10. ….sie dürfen noch ein „Weilchen“ nach Kiew fahren, solange Russland es erlaubt.. …denke, das „Tempo“ passt, die „Verschrottung“ läuft.. …hoffentlich kommt bald „Nachschub“ ??..😎😈

  11. Kasperle-Theater… – fehlt nur noch, daß sie die einzelnen Grashalme grün anpinseln – um den „Brüsseler Mafioten“ auch die versprochenen grünen Landschaften präsentieren zu können…..

    ….und wieder fast nur noch 👹👹 hier – werden immer mehr… – sucht euch mal ’nen Job…

    😤😤

  12. Das ist ein Paar, die blühen ja richtig auf die Zwei. Bin gespannt wie sie die Ukraine in die EU hohlen und ob das zum Katalysator im Auseinanderbrechen der EU wird. Dass die Kirche keine Antwort von der UNO bekommt, dürfte normal sein, auf dem jetzigen Altar der Rechtstaatlichkeit wird alles geopfert.

  13. Vor länger Zeit bereits mich, dass sich die ‚große Welt der Politik‘ von der Welt der Unterhaltungsindustrie in keiner Weise unterscheidet.

    Dass sich in dem Fall ein Land wie Russland, dessen Führungsriege auf jahrelange Erfahrung auf dem politischen Parkett aufweist sowie auf einen Präsidenten zurückgreifen kann, der unzweifelhaft das möglichst Beste für seine Bürger/für sein Land – auch unter widrigsten und widerlichsten Bedingungen – herausholt, ‚wie im falschen Film‘ vorkommen muss, verwundert nicht.

    Wir leben in einer Welt der Zocker, der abgehalfterten ‚Box-Champions‘ mit (gekauften?) Doktortiteln, die sich späterhin als Politiker zu verkaufen suchen, der ‚Schwarzen‘, die weißer nicht sein könnten, der Buchmacher, der Nötiger, der Vergewaltiger ethischer Parameter, und ja, tatsächlich: der Mörder.

    Verkommene Welt.
    Dass irgendwann ein Kampf der Systeme entbrennen musste, war nicht verwunderlich.

    Bis zum letzten Ukrainer? – In welchem Akt der Aufführung muss er abtreten, der Ukrainer?
    Reicht es den Regisseuren u Drehbuchschreibern, oder gewinnt das Perverse die Oberhand, und Ethnien spielen gar keine Rolle, nach dem Motto:
    Masse statt Klasse …?
    Immerhin geht es auch darum, die Weltbevölkerung zu reduzieren, und das alles im Hollywoodformat.

  14. Falscher Titel.
    Besser m.M.n. wäre: Auf Koks-Tur in Bandera Land.

    Was ich bemerkenswert finde ist, dass ausgerechnet Flinten-Uschi – nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte – Lampen nach Kiew trägt.

  15. „Verloren in Illusionen: SPD-General Kühnert will mit weiteren Waffenlieferungen Russland besiegen“

    https://de.rt.com/meinung/162070-verloren-in-illusionen-spd-general/

    „… Der SPD-Generalsekretär hat dem ZDF ein Interview gegeben, in dem er die Haltung der SPD zu weiteren Waffenlieferungen erläutert. Waffenlieferungen seien wichtig, glaubt Kühnert, denn sie versetzten die Ukraine in eine günstigere Verhandlungsposition. …“

    Was ist mit unserer Position gegenüber Russland?

    „… Das ist angesichts der Entwicklung des Konfliktes eine ganz erstaunliche Feststellung, und gegenüber Russland eine unfassbare Anmaßung. Hat Kühnert nicht mitbekommen, dass die bisherigen Waffenlieferungen zu einer immer umfassenderen Zerstörung der Ukraine geführt haben? …“

    Sogar RT gibt zu, in den Nächten gebe es im Banderastan kaum Stromabschaltungen – schwache Leistung. Ich dachte, das Land müsste fortan komplett ohne die teuflische Strom-Erfindung auskommen, von Putin konsequent dekarbonisiert? So wie Schnorrlensky uns in Westeuropa dekarbonisieren wollte?

    „… Man muss es ganz deutlich sagen: Weder Kühnert noch ein anderer deutscher Politiker kennt die strategischen Ziele Moskaus genau. Dass Russland die gesamte Ukraine einnehmen will, ist aber mehr als unwahrscheinlich und entspricht auch nicht der bisherigen Entwicklung auf dem Schlachtfeld. Moskau hat sich mehrfach zu den Kriegszielen geäußert. Die Einnahme des gesamten Landes ist keines dieser Ziele. …“

    Dennoch wird im Westen munter behauptet, auch Polen und Schland sollten erobert werden. Die polnische Anti-Krieg-Bewegung wurde schnell im Internet 403-Forbidden.

    „… Kühnert gibt vor, mit deutschen Waffenlieferungen der Ukraine zu einer günstigeren Position am Verhandlungstisch verhelfen zu wollen. So ließe sich ein „Diktatfrieden“ vermeiden, heißt es. Dabei wird mit jedem Tag deutlicher, dass die immer weitergehenden Waffenlieferungen zu einer bedingungslosen Kapitulation der Ukraine führen werden. …“

    Kein schlechter Ausgang…

    1. Russland hat einen innovativen Lösungsansatz – den Krieg beenden, worauf der Westen für schlafwandelnde Untertanen weiter heroische Kämpfe simulieren könnte:

      „Die Ukraine-Simulation – ein Vorschlag zum Frieden“

      https://de.rt.com/meinung/161865-die-ukraine-simulation-ein-vorschlag-zum-frieden/

      „… Wie wäre es denn dann mit einer Komplettsimulation? … Egal, ob sie ihren Wladimir Selenskij mit einpacken oder gleich durch eine Computerversion ersetzen, es ist technisch problemlos möglich, weiter so zu tun, als hätte man täglich frische Nachrichten aus Kiew und neue Bettelbotschaften, ohne dass irgendjemand real einen Fuß in diese Stadt setzen muss. Also warum sollte der Westen nicht einfach mitsamt seiner Mietlinge komplett aus der Ukraine abziehen, jede Kampfhandlung beenden, das Gebiet Russland zum Aufräumen überlassen und gleichzeitig einfach so tun, als wäre dort nach wie vor alles, wie es jetzt ist? …“

      Ich stelle mir gerade vor, wie TE leidenschaftlich kritisiert, dass die vier Grün:innen bei Maischberger beim Vorschlag eines CO2-Abgaben-Solidarzuschlags für Schnorrlensky konsequent gendern – ohne zu erwähnen, dass der Krieg seit Jahren nur noch simuliert wird…

      „… Es dürfte doch wohl gehen, einige Jahre lang immer wieder frische Nachrichten zu generieren, nach denen die Ukraine hier ein paar Kilometer gewinnt, dort ein paar verliert, und so die Illusion eines Krieges zu schaffen. …“

      Manchmal könnte man fragen, ob der jetzige halbherzige Krieg wirklich echt ist…

      „… Das klappt doch auch mit den Sanktionen wunderbar. In allen deutschen Zeitungen steht, wie sehr sie der russischen Wirtschaft schaden, obwohl selbst der IWF inzwischen feststellen musste, dass dem nicht so ist. Das klappte mit dem Geist von Kiew und all diesen anderen Märchengeschichten. …“

      Die meisten Michels glauben buchstäblich alles… Corona-Weltuntergang (Manche tragen immer noch freiwillig Masken in den Zügen), Klima-Weltuntergang…

      „… Warum also nicht, im Interesse aller, einfach der gesamten Menschheit, den Sprung wagen und eine virtuelle Ukraine an die Stelle der realen treten lassen? … Wer es schafft, acht Jahre den Krieg im Donbass in ein mediales Loch zu versenken, müsste es doch hinbekommen, auch einen ukrainischen (ja, zugegeben, eher russischen) Frieden verschwinden zu lassen. Russland übernimmt die Ukraine, baut sie wieder auf, und die ganze NATO tut so, als reihte sich dort ein schweres Gefecht an das andere. …“

  16. „Die EU-Kommission hat Kiew besucht und die ukrainische Regierung hat eine gute Show geboten: Dursuchungen wegen Korruption und einen Luftalarm für die Fernsehkameras.“

    Warum fand denn kein Luftangriff statt? Warum haben die Russen den Besuch nicht ausgenutzt um dem feindlichem Westen einen Schlag zu versetzen? Oder war da gerade Pause?

    Auf der anderen Seite kann ein Lawrow mal eben zum Feind in die USA fliegen und dort eine Rede halten ohne erschossen oder zumindest verhaftet zu werden?

    Worauf ich hinaus will? Ich halte die Konflikte zwischen West und Ost für orchestriert, ein abgekartetes Spiel. In Wirklichkeit geht es um die Errichtung der NWO bzw der schönen neuen Welt und da sitzen alle in einem Boot. Um so länger die Konflikte dauern desto sicherer bin ich mir. Was für eine geile Show.

  17. Danke! Der Satz:„Das ist noch eine weitere Front, die geistige. Und wenn wir Schwäche zeigen, wenn wir nicht alles zu Ende bringen, wenn wir nur irgendetwas Russisches zurücklassen – die Sprache, die Kultur, die Kirche -, dann bedeutet das, dass der Krieg nicht vorbei ist.“

    sagt schon alles und bedarf meines Erachtens keiner weiteren Erläuterung!

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