Französische Ausbilder wird empfohen, sich nicht mit ukrainischen Soldaten anzufreunden

Die Zeitung Le Figaro berichtet, dass die Geheimhaltung als Hauptgrund angeführt wurde

Ausbilder der französischen Streitkräfte wurden angewiesen, sich während der Ausbildung nicht mit ukrainischen Soldaten anzufreunden, damit sie nach dem Tod ihrer Schüler keine negativen Gefühle empfinden. Das berichtete die Zeitung Le Figaro am Montag.

„Wir sind angewiesen worden, keinen Kontakt mit den Ukrainern aufzunehmen“, sagte ein Offizier, der eine der Klassen unterrichtete, der Zeitung. Als Hauptgrund wird die Geheimhaltung genannt: Sowohl das französische als auch das ukrainische Militär fürchten ein Durchsickern des Ausbildungsprogramms, „um Russland nicht unnötig Informationen zu liefern“.

Das Kommando der französischen Streitkräfte möchte jedoch auch „die französischen Soldaten vor den Auswirkungen des Krieges schützen“. „Von mehr als der Hälfte der Ukrainer, die ausgebildet und in der Nähe von Bachmut (der ukrainische Name für Artjomowsk – Anm. TASS) an die Front geschickt wurden, kamen danach keine Lebenszeichen“, sagte ein französischer Armeeoffizier und bezog sich dabei auf die Ausbildungsprogramme in den baltischen Staaten. „Unter den Ausbildern gab es deshalb Fälle von posttraumatischer Belastungsstörung.“

Ohne zu sagen gegen wen, räumt die Zeitung ein: „Der Westen führt einen indirekten Krieg in der Ukraine“. Der Artikel zitiert Daten des Pentagons, wonach seit 2014 67.000 ukrainische Militärangehörige auf 40 Stützpunkten in 33 Ländern ausgebildet wurden, darunter 10.000 in den USA.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

11 Antworten

  1. Ausbilder bilden junge Menschen aus um in den Krieg zu ziehen, um Menschen zu töten.
    Und haben dann posttraumatische Probleme wenn genau diese Soldaten von der Gegenseite getötet werden?
    Irgendwie grotesk heuchlerisch.

    1. Ja so ists —-und was soll schon so besonderes am Französischem Ausbildung Programm sein ? Was die Russen jetzt unbedingt wissen müssen, wenn sie es eh nicht schon wissen? Ich sehe es pragmatisch, auf keinem Fall ist dieses Ausbildungsprogramm über dem der französischen Fremden Legion, sondern weit darunter anzusehen .Die Fremdenlegion ist eine der wenigen die Normale-Standard russische Militäreinheiten etwas zu fürchten hätten .. Aber das gleicht sich dann mehr als aus wenn es sich wieder um russisch Spezialeinheiten handelt. Weil auch davon gibt es genug .Es grüßt einen ehemaliger Z 12. der damaligen Bundes und nicht bunten Wehr .

  2. Wahrscheinlich sollen die französischen Ausbilder den jungen Männern auch nicht sagen, dass von den bisher Ausgebildeten so gut wie keiner mehr lebt. Weiter sollen die Ausbilder auch gar nicht feststellen können, wer von den Ausgebildeten noch wie lange gelebt hat.

  3. “ „Von mehr als der Hälfte der Ukrainer, die ausgebildet und in der Nähe von Bachmut (der ukrainische Name für Artjomowsk – Anm. TASS) an die Front geschickt wurden, kamen danach keine Lebenszeichen“, sagte ein französischer Armeeoffizier und bezog sich dabei auf die Ausbildungsprogramme in den baltischen Staaten. „Unter den Ausbildern gab es deshalb Fälle von posttraumatischer Belastungsstörung.““

    Ja, was dachten sich die Ausbilder denn, worum es in dieser Angelegenheit geht?
    Es ist genau wie vorm 2. Weltkrieg.
    Selbst die Menschen beim Militär hatten keine Vorstellung davon, was Krieg für die Menschen tatsächlich bedeutet.

    1. Frankreich ist eins dieser Länder, die immer Krieg führen. Davon, was Frieden ist, werden diese Ausbilder keinerlei Vorstellung haben. Das ist es nicht. Aber gewöhnlich sind es „die anderen“, die sterben, oder Kämpfer irgendwelcher Banden, die sie angelernt haben. Daß ihre eigenen ausgebildeten Soldaten 70% Verluste haben, kennen sie nicht. Die wissen nun, daß sie ihren nächsten Schub Rekruten für eine Mission in den fast sicheren Tod ausbilden, und sollen deshalb professionelle Distanz halten.

  4. …bei der kurzen „Verweildauer“ der „Ausgebildeten“ an der Front, macht es auch keinen Sinn, !Brief – Bekanntschaften“ zu schliessen ?..
    ….die Ukros bescheren sich über die französischen Radpanzer, „..die Dinger würden nichts taugen ??“.. …warum schickt die Macron – Marionette, den Ukros so einen Schrott ??🤣😈

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