Waffen-SS und andere Kriegsverbrecher

Kanada als sicherer Hafen für Nazi-Kriegsverbrecher

Der Vorfall in Kanada, als das kanadische Parlament zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky einem Mitglied der Waffen-SS applaudiert hat, weil der gegen Russen gekämpft hat, schlägt in Russland immer noch hohe Wellen.

Manche Leser dürften schon genervt sein, weil ich noch einmal über das Thema des ukrainischen Waffen-SS-Veteranen berichte, dem das kanadische Parlament im Beisein des ukrainischen Präsidenten Selensky und des kanadischen Premierministers Trudeau stehend applaudiert hat. Aber die Geschichte ist sehr wichtig, denn sie zeigt ein weiteres Mal, dass der Nazismus im Westen wieder hoffähig geworden ist und dass das keineswegs russische Propaganda ist.

Das diese Geschichte zeigt, dass der Nazismus im Westen wieder hoffähig geworden ist, ist leicht zu erkennen. Erstens sind alle Erklärungsversuche aus Kanada, angefangen vom zurückgetretenen Parlamentspräsidenten bis hin zum kanadischen Premierminister, man habe nicht gewusst, wen man da eingeladen hat, um ihn zu feiern, leicht zu durchschauende Lügen. Wer im Zweiten Weltkrieg als Ukrainer gegen „die Russen“ gekämpft hat, der muss Verbindungen zu Hitler-Deutschland gehabt haben. Das wissen sogar Menschen, die im Geschichtsunterricht die meiste Zeit geschlafen haben.

Und auch die Reaktion im Westen bestätigt, dass der Nazismus im Westen wieder hoffähig geworden ist, denn jede Form von Empörung ist ausgeblieben. Selbst die deutschen Medien, die es feiern, wenn heute eine über 90-jährige Frau wegen Beihilfe zum Mord angeklagt wird, weil sie zur Nazi-Zeit als Sekretärin gearbeitet hat und angeblich oder tatsächlich Listen mit den Namen von im KZ ermordeten Menschen über ihren Schreibtisch gegangen sind, haben die Tatsache, dass in Kanada ein Freiwilliger der Waffen-SS, der in einer Einheit gedient hat, die nachweislich an der Ermordung von Millionen von Menschen beteiligt war, nur kurz gemeldet. Von Empörung an der Ehrung eines wahrscheinlichen Kriegsverbrechers war in deutschen Medien keine Spur zu sehen.

Man stelle es sich mal anders herum vor: Ein 98-jähriger Mann der Waffen-SS würde zu einer AfD-Veranstaltung eingeladen und dort mit stehenden Ovationen für seine „Verdienste“ im Zweiten Weltkrieg geehrt werden. Ob die deutschen Medien da auch so zurückhaltend schweigen würden? Und ob es den deutschen Medien ausreichen würde, wenn die Verantwortlichen der AfD danach erklären würden „Sorry, wir wussten ja gar nicht, dass der bei der Waffen-SS war“?

Dass der Nazismus im Westen seine Auferstehung erlebt, haben der Fall aus Kanada und die Nicht-Reaktion im Westen, die weltweit für Aufsehen gesorgt hat, deutlich gezeigt. Das kann auch niemand mehr als übertriebenen oder unangemessenen Vergleich bezeichnen, wenn sogar die Ehrung von Waffen-SS-Leuten in einem westlichen Parlament keinerlei nennenswerte Reaktion bei westlichen Politikern und Medien hervorruft.

In Russland wird den Menschen immer deutlicher vor Augen geführt, was im Westen vor sich geht. Und dazu braucht es nicht einmal die gefürchtete „russische Propaganda“, das erledigen die westlichen Medien selbst ganz bravourös, indem sie zeigen, wie egal ihnen solche Vorfälle sind.

Wenn westliche Politiker den Nationalsozialismus verdammen, sind das nur leere Worte, wie dieser Vorfall zeigt. In der Praxis werden die Nazis von damals sogar in einem westlichen Parlament gefeiert und außer dem Rücktritt des Parlamentspräsidenten passiert nichts. Wenn man ein Beispiel für Doppelmoral sucht, gibt es wohl nicht viele, die besser passen.

Weil die Episode aus Kanada die Gemüter in Russland erhitzt, war sie auch Thema im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens und ich habe den Kommentar dazu übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Kanada gibt Henkern die Möglichkeit, die Welt friedlich zu verlassen

In Kanada gab es einen schrecklicher Skandal. Als Geschenk an Wladimir Selensky, der nach Ottawa kam, um um Geld zu betteln, wurde ein 98-jähriger SS-Veteran zu seiner Rede im Parlament eingeladen. Sein Name ist im kanadischen Sprachgebrauch Jaroslaw Hunka. Sein Nachname ist eine Ableitung von seinem Geburtsnamen Gunko. Wir werden ihn also Jaroslaw Gunko nennen. Während des Zweiten Weltkriegs meldete er sich freiwillig zur SS-Division Galizien. Das kanadische Parlament applaudierte und Selensky spürte einen Moment des Triumphs.

Doch der Haken an der Sache ist, dass das Simon Wiesenthal Zentrum in Kanada eine Erklärung abgab. Simon Wiesenthal war selbst ein Gefangener in Hitlers Konzentrationslagern und ein legendärer Nazi-Jäger. Das Zentrum führt seine Arbeit fort. „Es ist unglaublich gruselig zu sehen, wie das kanadische Parlament aufsteht und einem Mann applaudiert, der in der Einheit der Waffen-SS diente, die für die Ermordung von Juden und anderen Menschen verantwortlich war und in den Nürnberger Prozessen zu einer kriminellen Organisation erklärt wurde. Es sollte keine Verwirrung oder Zweifel geben, dass diese militärische Einheit für den Massenmord an unschuldigen Zivilisten verantwortlich war, der mit unvorstellbarer Grausamkeit und Bösartigkeit durchgeführt wurde“, heißt es in der Erklärung.

In der Folge trat Anthony Rota, der Sprecher des Unterhauses des kanadischen Parlaments, zurück. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau begrüßte diesen Schritt und sprach sich selbst von jeglicher Verantwortung frei, da er angeblich gar nicht wusste, wer dieser Jaroslaw Gunko überhaupt war. „Er hat das Richtige getan. Weder das Büro des Premierministers noch die ukrainische Delegation wurden im Voraus über die Einladung oder die Ehrung informiert“, sagte Trudeau.

Das klingt naiv. Zumal Justin Trudeau selbst Jaroslaw Gunko zuvor persönlich getroffen hat. Hier ist ein Foto aus dem Empfangsraum des Premierministers während des Besuchs von Selensky, zu erkennen an den Flaggen der Ukraine und Kanadas. Es wurde von Theresa, der Enkelin des SS-Mannes, mit der Bildunterschrift gepostet: „Opi wartet im Empfangsraum auf Trudeau und Selensky“.

Die Worte von Justin Trudeau, dass sie das nicht wussten, klingen naiv, weil jeder Besucher eines Staatsoberhauptes in jedem Land der Welt im Voraus von den Sicherheitsdiensten gründlich überprüft wird. Die Geheimdienste wussten nichts von Gunkos SS-Vergangenheit? Unmöglich. Das ist eine Farce. Sie wussten es. Sie fanden es einfach nur akzeptabel. Was ist schon die SS? Gunko hat gegen Russland gekämpft! Also ist er ein Held. So einer, wie Selensky.

Die britischen Medien ironisieren: „Viele werden jetzt sagen, dass der zurückgetretene Rota sowie Trudeau und andere, die wie Robben mit ihren Flossen applaudiert haben, einfach nichts von Gunkos SS-Vergangenheit wussten. Das ist eine Ausrede: Man braucht keinen Doktortitel in Geschichte, um zu erkennen, dass ein ukrainischer Soldat, der in den 1940er Jahren gegen die Russen gekämpft hat, wahrscheinlich mit den Nazis in Verbindung stand.“

Kanadas National Post räumt ein: „Eine beeindruckende Peinlichkeit. Aber man kann nicht sagen, dass sie abwegig ist für ein Land, das noch eine ganze Reihe von Nazis in seinen Händen hat, die bei ihm einen warmen Platz gefunden haben, einen Zufluchtsort vor jeglicher Verfolgung durch die Justiz nach dem Zweiten Weltkrieg. Und selbst im Jahr 2023 beherbergt es immer noch eine Handvoll Nazis. Menschen, die als Nazis bekannt sind, aber das entspannte Rentnerleben eines eingebürgerten kanadischen Staatsbürgers führen.“

Die türkische Zeitung Dik Gazete sieht die offensichtlichen Wurzeln des derzeitigen Regimes in der Ukraine: „Aus Sicht des Kiewer Regimes sind ‚SS-Veteranen‘ und Nazi-Kriegsverbrecher Helden. Aber wie werden die kanadischen Politiker aus der Lage herauskommen, in die sie sich selbst gebracht haben? Das ist besonders interessant. Heutzutage ist die Rehabilitierung des Nationalsozialismus und der Hitler-Kollaborateure in der Ukraine zur vollwertigen Staatspolitik, praktisch zur nationalen Ideologie geworden.“

Hören Sie, der kanadische Skandal ist kein Fehler. Der Westen unterstützt heute das Nazi-Regime in Kiew insgesamt, er finanziert, bewaffnet und verteidigt es an der Informationsfront. Selensky stinkt buchstäblich nach Nazismus. Die Freude in seinem Gesicht, als er den lebenden SS-Mann getroffen hat, ist dieser Nazi-Gestank. Leute wie Gunko werden in Kiew schon seit langem heroisiert. Und der Westen als Ganzes war und ist damit zufrieden.

Kanada sticht in dieser Hinsicht nicht hervor. Im Gegenteil, das Land ist Mitglied der verschworenen Geheimdienstgemeinschaft Five Eyes. Dabei handelt es sich um den engsten Kreis des vertrauensvollen elektronischen Informationsaustauschs: die USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland. Kanada ist also Teil des absoluten Kerns der westlichen Gemeinschaft. In der Verurteilung des ukrainischen Nationalsozialismus sieht es nur russische Propaganda.

„Ich denke, es ist sehr wichtig, dass wir alle der russischen Propaganda und der russischen Desinformation entgegentreten und die Ukraine weiterhin stark und unmissverständlich unterstützen“, sagte Trudeau.

Diese Position bleibt unverändert, trotz aller Fakten, die Russland zu vermitteln versucht, auch auf diplomatischem Wege. Wo hat Jaroslaw Gunko also gedient?

Die Antwort weiß Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums: „Die 14. SS-Freiwilligendivision „Galizien“ wurde 1943 aus ukrainischen Ultranationalisten der Ukrainischen unabhängigen Armee gebildet, die sich um die Ausrottung von Zivilisten kümmerte. Das war ihre Aufgabe. Sie kämpften nicht nur, sondern töteten Russen, Weißrussen, Ukrainer, Polen und Juden. Unmittelbar in die Kämpfe mit der vorrückenden Roten Armee geriet die Einheit im Sommer 1944, als es den Hitler-Truppen sehr schlecht ging. Insbesondere wurde „Galizien“ in die Schlacht bei Brody geworfen, wo der größte Teil der Division in einen Kessel geriet. Ihre Verluste an Gefallenen und Verwundeten beliefen sich auf etwa 60 Prozent der Mannschaft. Die Reste zogen sich mit der Wehrmacht zurück, nahmen später an der Niederschlagung der Aufstände in Warschau und der Slowakei teil und bekämpften im Januar 1945 jugoslawische Partisanen. Mit anderen Worten, das Frontleben dieser Einheit, der in Kanada nicht nur Beifall gespendet wird, sondern für die in Kanada auch Denkmäler errichtet wurden und werden, erwies sich als sehr kurz und beschämend. Und diese Bestrafer haben Gräueltaten und Massaker an der Zivilbevölkerung begangen, wofür es viele historische Beweise gibt.“

Die Division „Galizien“ wurde im April 1943 auf Befehl von SS-Reichsführer Heinrich Himmler aus ukrainischen Freiwilligen gebildet. Sie diente zunächst als Strafexpeditionseinheit. Der Kommandeur war Generalmajor Fritz Freitag, Stabschef war Major Wolf Heike. Die Kommandeure der fünf SS-Polizeiregimenter waren ebenfalls Deutsche. Auf das Konto von „Galizien“ gehen beispiellose Gräueltaten: Hunderttausende von vernichteten Leben von Zivilisten in Podolien und Wolhynien – Russen, Juden, Polen. Sie sparten Kugeln und gingen mit Äxten und Schaufeln vor, mit allem, was ihnen in die Hände fiel.

„Galizien“ war ein aktiver Teilnehmer an der Operation „Reinhard“ zur systematischen Vernichtung von Juden und Zigeunern, der bis zu zwei Millionen Menschen zum Opfer fielen. Die ukrainische SS vernichtete Menschen, indem sie Dörfer niederbrannte, schwangeren Frauen die Bäuche aufschnitt, Massaker in jüdischen Ghettos durchführte und in Todeslagern diente. Etwa zwei Millionen Menschen wurden getötet. Die Morde fanden auch während des Transports der Juden in die Vernichtungslager, während der brutalen Liquidierung der jüdischen Ghettos und in den Vernichtungslagern selbst statt. Zwei Bataillone von „Galizien“ zeigten im Konzentrationslager Majdanek unmenschliche Grausamkeit. Das war das Markenzeichen des Verhaltens von „Galizien“.

Bei Kriegsende wurden etwa zehntausend Strafgefangene dieser Einheit zunächst nach Großbritannien und von dort Anfang der 1950er Jahre in die ruhige kanadische Provinz transportiert. Eine Auslieferung zu fordern, ist aussichtslos. Dazu der russische Botschafter in Kanada, Oleg Stepanow: „Erinnern wir uns an die Geschichte früherer Fälle in Kanada. Hier war der schreckliche Schurke Wladimir Katrjuk, von dem dokumentiert ist, dass er an den Verbrennungen von Chatyn teilgenommen hat. Einfach ein Henker. Ihm wurde die Möglichkeit gegeben, friedlich in Kanada zu sterben. Man hat ihn nicht an Russland oder Weißrussland ausgeliefert. Da war Helmut Oberländer, der 213 Kinder getötet hat. Seine Staatsbürgerschaft wurde ihm mal entzogen, dann wiedergegeben. Ausgeliefert wurde er nicht. Hier ist es leider so, dass alle diese Henker die Möglichkeit haben, friedlich aus der Welt zu gehen“.

Es gibt jedoch zumindest eine gewisse Bewegung. Auf Anregung der russischen Botschaft in Kanada wurde die Jaroslaw-Gunko-Stiftung an der Universität von Alberta geschlossen. Aber es gibt immer noch Denkmäler für ukrainische Nazis in Kanada. Zum Beispiel auf dem Friedhof in Oakville. Oder eine Büste von Roman Schukevitsch in Edmonton. Wird sie abgerissen? Kaum.

Was ist das Fazit? Eigentlich müsste der nach Nazismus stinkende Selensky diesen Gestank an jeden weitergeben, den er trifft. Nach Kanada ist offensichtlich, wie toxisch er ist. Mit diesem Gefühl warten wir auf Protokollfotos von Umarmungen, Küssen und Streicheleinheiten…

Wer ist der Nächste?

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

90 Antworten

  1. Man kann es NIE zu oft sagen!

    Und wundern braucht man sich auch nicht, denn WER hat damals alles den Hitler&Co. finanziert, WO überall sind die ganzen Nazi’s untergekommen, nachdem der Versuch der Übernahme der Weltherrschaft scheiterte, und dann schaut euch doch einfach die Wurzeln der diversen „Lenker“ an – in Canada, bei den yankee’s sowieso, den Hebräern, in „D“ und überall auf der Welt – da gibt es kaum eine Regierung, wo nicht irgendwelche familiären Verbindungen zum damaligen braunen Urschlamm nachvollziehbar sind, die echten, ungeschönten vitae verraten es!

    Wer unschuldig ist, werfe den ersten Stein – doch da brauchet uns nicht Bange sein, da kommen keine Steine… 😤😤

    1. WER hat damals alles den Hitler&Co. finanziert?

      Dir Frage ist geklärt: in erster Linie deutsche Großunternehmer.
      Dass Banken wie JPMorgan da ihre schmutzigen Finger mit drin hatten, unbestritten, aber die spielten eine untergeordnete Rolle.

      Alles historisch gut belegt. Aus marxistischen Sicht hervorragend untersucht von K. Gossweiler (kam aus der DDR, was sie hoffentlich nicht stört).

      Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, als wollten sie die Verantwortlichen in Deutschland reinwaschen. Hängen sie da Geschichtsrevisionisten an? Konsumieren sie vielleicht Bücher des einschlägig bekannten Kopp Verlags?

      Falls ich ihnen da fälschlicherweise etwas unterstellt habe, bitte ich um Entschuldigung

      1. DDR stört mich nicht – und ich wasche nix rein – sondern stoße eine breitgefächerte Betrachtungsweise an – weit über das „Erlaubte“ hinaus.

        Viel Spaß beim Recherchieren – da ist noch viel Bewegung im Dunkeln, selbst sogenannte Opfer und Götzendienste sind mit involviert. 😉😎

        1. Nachtrag – für „breitgefächert“ hätte der Begriff „gesamtheitlich“ wohl besser gepaßt .

      2. @ ght
        So so , die Hitlerfinanzierung ist geklärt und historisch belegt ?
        Du kannst ja im Kommentar noch nicht mal die deutschen Großunternehmer nennen !
        Aber ich kann Sie nennen , das IG Farben Kartell , bestehend aus BASF , BAYER , HOECHST und andere IG Farben-Firmen , die finanzierten den Nazi Wahlkampf von Hitler mit 40 Millionen Reichsmark , Quelle : Nürnberger Tribunal !
        Hierbei ist auch die IG Auschwitz zu nennen eine 100%-Tochter der oben genannten Drei , Deren Rolle auch historisch belegt ist !
        Welche Länder den 2. Weltkrieg mitfinanziert haben , wird man von Dir auch nicht erfahren , die Schweiz hat dafür auch Geld bezahlt .
        Anstatt sich an Fakten zu halten , kommt von Dir nur der Vorwurf des sinnbefreiten „reinwaschen“ , Deutschland kann sich von den Verbrechen nicht reinwaschen , aber man kann die Täter und Handlanger benennen , Die sich bei einem Weltkrieg niemals nur auf ein Land beschränken .
        So ein Thema wie das hier ist perfekt , man muss nur als User eine Behauptung in den Raum stellen und die Ratten kommen aus Ihren Löchern gekrochen und tappen in die idiologische Falle , der Hinweis auf den Kopp Verlag , man kann förmlich die Gesinnung riechen .
        Glückwunsch , Dich hab ich jetzt auch auf dem Schirm . 😀

        1. An IG Farben war die USA beteiligt,- inclusive Menschenversuche schon im 1. Weltkrieg. Stichwort: Zyklon A ( Giftgas ) .-Der verantwortliche Jude Fritz Haber konnte vor den Häschern der Alliierten flüchten. Viele wurden im IG Farben-Prozess nach dem 2. WK erst gar nicht verurteilt und Viele widerum wurden später begnadigt. Das hatte schon ein besonderes „Geschmäckle“ .

  2. @pudding im Kopf?
    Es geht in dem Artikel weder um ihren Grossvater, noch darum, ob er für die Verbrechen, die er begangen hat, haftbar gemacht werden kann. Stattdessen geht es darum, dass solchen Naziverbrechern in der Ukraine und jetzt auch in westlichen Ländern ein Heldenstatus eingeräumt wird. Dass Sie das nicht kapieren, zeigt nur, dass Sie selbst mit dem Thema (Verbrechen, die unsere Großväter evtl. begangen haben), nicht abgeschlossen haben.
    Einfach Mal die Gesetze der LOGIK zur Kenntnis nehmen.

    1. @routard

      Danke für die klare Aussage! Pudding im Kopf haben leider zu viele Wertloswestler!
      Wenn es denn nur Logik wäre um die es geht – der gesunde Menschenverstand scheint völlig abhanden gekommen zu sein – falls er jemals vorhanden war!

      Wer mit über 90 Jahren IMMER noch die SS-Vergangenheit als Heldenepos betrachtet oder nur pillepalle findet, hat sich als Mensch schon disqualifiziert!

      Nicht mal ein Tier – dem man sich so gerne überlegen fühlen will – würde jemals so handeln!

    2. Gut gesprochen. Dieser Pudding-Vladimir ist und spricht wie jene Millionen Deutscher, die nach dem „Zusammenbruch“ ohne einen Funken von Schuldbewusstsein von einem Tag auf den Anderen plötzlich „Demokraten“ wurden, und ihre feisten Backen empört aufgeblasen haben, wenn diese, ihre neue Berufung, von irgendjemandem in Frage gestellt wurde.

    3. @ routard
      Oh , der selbsternannte Moralapostel treibt wieder sein Unwesen hier .
      Zitat : „Einfach Mal die Gesetze der LOGIK zur Kenntnis nehmen.“
      Warum befolgst Du deine eigenen Tipps an Andere eigentlich nicht selber ?
      In dem Artikel wurde auch Heinrich Himmler angesprochen , nachweislich ein Jude aus dem zionistischen Lager .
      Warum kapierst Du das nicht , das hier nicht nur Nazis bei diesen Verbrechen mitgemacht haben , sondern auch jüdische Zionisten ?
      Heinrich Himmler war da ganz oben und vorne mit dabei !
      Wenn Du hier versuchst die Geschichte zu verdrehen , oder zu verharmlosen , werde ich Dir hier mit Belegen auf die Füsse treten !

      https://odysee.com/@Belladonna:/Rabbiner_Yosef_Tzvi_Ben_Porat_Hatten_Hitler_und_Wagner_recht:1

      1. Besser 100 Moralapostel als ein Judenschschnüffler!
        Weil es @nobbisten solcher Couleur mit der Logik nicht so haben:
        Wer z.B. die Heizungsgesetze der Grünen für ein Enteignungsprogramm hält, ist nicht im Umkehrschluss automatisch ein Vertreter von Immobiliengesellschaften. Und analog: Wer glaubt, dass hinter der Heldenverehrung von NS Verbrechern eine Verharmlosung dieser Verbrechen steckt, meint nicht automatisch, dass man die inzwischen 90 jährigen wegen solcher Verbrechen noch vor Gericht stellen sollte. Das ist Logik.

        1. @ routard
          Hör auf hier vom Thema abzulenken !
          Hier geht es um Naziverbrechen und nicht um grüne Heizungsgesetze !
          Ich decke nur auf Wer da bei den Naziverbrechen noch mitgemacht hat und Du leugnest das !
          Nichts von Dem was ich dazu geschrieben habe konntest Du widerlegen , aber mich als Judenschnüffler zu bezeichnen , obwohl ich ganz klar die Verbrechen der jüdischen Zionisten , vom jüdischen Volk trenne , diese belegte Tatsache leugnest Du hier , somit unterstelle ich Dir eine üble Gesinnung , millionen Juden mussten sterben für Verbrechen an Ihnen wobei jüdische Zionisten mitgeholfen haben , mit deiner Gesinnung verfälschst und verharmlost Du den Holocaust und mit diesem Verhalten lass ich Dich nicht durchkommen !

          1. Jüdische Zionisten und das dritte Reich haben zusammengearbeitet, um Israel zu gründen, gegen den anhaltenden Widerstand von GB.

            Schonmal vom Ha’avara-Abkommen gehört?

      2. So, so Himmler ein Jude.

        Es gibt eine Aussage: Die Deutschen werden den Juden Auschwitz nie verzeihen.

        Offensichtlich gehören sie zu dieser Sorte von Deutschen.

        Ich befürchte, wenn ich sie jetzt als waschechten Nazi bezeichne, werden sie sich dagegen verwehren. Vielleicht weil sie wie Selenskyj auch Juden im Stammbaum haben. Was wie bei Selenskyj belegen würde, dass sie und Selenskyj nie und nimmer Nazis sei können.

        Meine Bitte: folgen sie ihrem Führer, ich Stifte dafür auch eine Kugel und nen Kanister Benzin

        1. @ ght
          Was ist das denn für eine widerliche Aussage ?
          „Die Deutschen werden den Juden Auschitz nie verzeihen“
          Willst Du wirklich mit solchen menschverachtenden Parolen hier dein Glück versuchen ?
          Pfui deibel , Deine fragwürdige Gesinnung hab ich ja schon weiter oben bemängelt , aber hier legst Du noch mal eine gute Portion drauf !
          Bezeichne mich als was Du willst , Dein Geschriebenes wird Dich als das entlarven was Du selber bist !

          1. Mann oh Mann! Der Typ tickt ja völlig aus. @T.Röper – kann man den nicht eine Zeitlang stillstellen? Ich finde die Schimpftiraden des Judenschnüfflers haben langsam ein Ausmaß angenommen, das nicht mehr tolerierbar ist.

            1. @ routard
              Mich stillstellen ?
              Solltest Du es noch nicht gemerkt haben , die Geschichte ist durch , das wird Dir nicht mehr helfen , Jeder kann hier lesen was Du für ein fragwürdiger Zeitgenosse bist ! 😀
              Danke für deine Mithilfe , hat mir Vieles erleichtert , habe fertig mit Dir . 😀

              1. @Nobbi62

                Sie sind ja völlig durchgeknallt!
                Eventuell ist es auch Absicht, hier alles mögliche & unmögliche in einen Topf zu werfen um sich selber von der astreinen Nazigesinnung reinzuwaschen – die inzwischen JEDER gier lesen konnte.

                Sie sind ja nicht mal ehrlich sich selbst gegenüber, stehen Sie doch zu ihrer Gesinnung….alles andere, was Sie hier an Tanz aufführen ist unterirdisch….& unglaublich geistig minderbemittelt.

                1. @gmt und andere, denen dieses Forum wichtig ist
                  Wenn auch @nobbi ein Extremfall ist, das Problem stellt sich immer wieder gleich: Die meisten hier sind sich einig in der Einschätzung dessen, was in der Ukraine geschieht. Jeder bringt aber seine eigene, oft ein ziemlich langes Leben aufgebaute Meinung, Überzeugung mit und freut sich, in diesem Forum Gleichgesinnte zu finden, was ja sonst nicht immer so einfach ist, vor allem nicht außerhalb des üblichen Bekanntenkreises. Und dann entwickeln einige ihren missionarischen Eifer. Wir hatten schon religiöse, kommunistische, stalinistische, faschistische, erzkapitalistische, strahlengeängstigte Missionare und eben immer wieder Anhänger der jüdischen Weltverschwörungstheorie.
                  Ich war überrascht, dass einige davon trotz mancher Ausrutscher Zurückhaltung geübt haben (Rosendorn, Grete, Otto, Joe etwa), evtl dank der verstärkten Tätigkeit v. Th. Röper. Dass wir an den Schnittstellen unserer Überzeugungen immer wieder zusammenrasseln, ist unvermeidbar und normal, nur wäre es wünschenswert, in solchen Fällen nicht auszuticken, sondern zurückzurudern, oder einfach still zu sein. Eskalationen wie hier bei @nobbi, der ja zur Ukraine ganz vernünftige Dinge schreibt, nutzen vor allem der Gegenseite! Um dies zu vermeiden, habe ich mich an T. Röper gewandt, nicht etwa aus Anti-@nobbismus.

                2. @routard

                  Es ist eigentlich ziemlich normal, dass Foristi – wie auch @Nobbi62 manchmal gute Kommentare schreiben – auch da sollte man differenziert betrachten können – das wird ja auch getan…..

                  Ich bin nicht ihrer Meinung, dass man die Füße still halten sollte wenn ein Foristi solch grenzenlosen Unsinn schreibt & das noch mit einer gehörigen Portion Bösartigkeit bringt.
                  Allerdings habe ich eher auch etwas dagegen, im „Hintergrund“ zu arbeiten um ihm das „Wort“ zu entziehen……. Gewitter – auch verbale – können reinigend sein – für einen selber aber auch in der Diskussion MITEINANDER.
                  Das Wort zu verbieten wird genau gar nichts ändern an der persönlichen Einstellung – ganz im Gegenteil, fühlt sich der Foristi dann eher als Opfer…

                  Zumindest ist es meine ganz persönliche Ansicht, dass Ehrlichkeit – auch in den Worten – besser sind als vornehmes Schweigen oder ausschließen.

  3. Ich hatte immer die größten Probleme mit den Gedenkveranstaltungen zu den Gräueltaten jener Zeit.
    Immer mit dem Argument ‚man darf nicht vergessen‘, immer mit salbungsvollen Worte ’nie wieder‘.

    Stimmt, man darf nicht vergessen. Aber diese Zeit

    1. Tschuldigung, war noch nicht fertig.🫣

      Aber diese Zeit mit ihren Ereignissen muss aufgearbeitet werden.
      Aber diese Veranstaltungen lenkten das Denken hervorragend in die Vergangenheit und deckten die Probleme im Jetzt erfolgreich zu.
      Der Blick auf das gegenwärtige Neuaufflammen dieser Ideologie wurde damit verstellt.
      Die Resultate sehen wir jetzt.

      1. In den Tagebüchern von Viktor Klemperer kann man lesen, wie sich Deutschland im Verlaufe 1933 – 45 gesellschaftlich entwickelt hat, und zwar in den Häusern, in den Wohnvierteln, in den Städten und Landkreisen – also ganz exemplarisch dort, wo die normalen Menschen leben.
        Und dort lässt sich sehen, welche Mechanismen auf der Ebene zwischenmenschlicher Beziehungen prägend für Meinung und Handeln dieser Menschen waren, und wie es zu derart breiter Akzeptanz dieser bestialischen Auswüchse von Unmenschlichkeit kommen konnte, an denen nach 45 niemand mehr beteiligt gewesen sein, oder auch nur davon gewusst haben wollte!

    2. @grld
      Ich finde, es kommt darauf an, wer diese Gedenkveranstaltungen macht. Sind es politische Akteure? Sind es normale Menschen? Politikern sind die Inhalte völlig schnuppe, denen geht es bloß ums Punktesammeln nach dem Motto, wer sich gegen die Nazigräueltaten stellt, verschafft sich ein Ansehen als guter Mensch. Die normalen Menschen haben verstanden, dass in unserer Geschichte ein anderer Weg als den der Shoa und des Weltkrieges möglich war und ihre Teilnahme ist ein Akt der Trauer und ein Akt der Hoffnung zugleich.
      Die Instrumentalisierung der Shoa wurde deutlich, als die USA ihre Politik auf Pro-Israel umstellten. Plötzlich wurde der bislang missachtete Simon Wiesenthal vom US Präsidenten empfangen. Wiesenthal hat nicht verstanden, was das bedeutete, vielleicht verständlich, es erleichterte ihm teilweise die Verfolgung von Nazi- Verbrechern.

  4. Die Ehrung des SS-Verbrechers ist doch nur konsequent, denn tatsächlich werden in der Ukraine die westlichen Werte verteidigt: Faschismus, Totalitarismus, Intoleranz, Unterdrückung, Verfolgung und Eliminierung Andersdenkender.
    Dies sind auf allen Ebenen die neuen Werte des Westens und somit kommt die innige Verbindung zur nationalsozialistischen ukrainischen Diktatur nicht überraschend. ‚Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf‘.

    1. Ich würde korrigieren auf „die neuen, alten Werte des Westens“
      und Demokratie hatten wir in der Brd noch nie. Das gabs nur 40 Jahre lang in der Deutschen Demokratischen Republik und die DDR-Bürger sind schon vor 33 Jahren in der Diktatur aufgewacht. Morgen ist ja wieder der Volkstrauertag.

  5. Die Azov-Huldigung geht weiter: Alle 27 EU-Außenminister sind als Katastrophentouristen nach Kiew gereist, um den EU-Beitritt anzuleiern. Man will mit aller Gewalt dieses durch und durch korrupte Land voller tätowierter Rechtsradikaler, das in 30 Jahren noch nicht einmal ein Krankenhaus neu gebaut hat, dessen komplettes Energiesystem noch aus Sovjetzeiten stammt, in dem Sprachen und Opposition verboten sind, das seit neun Jahren absichtlich Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Spielplätze, Marktplätze beschießt, in der EU haben, nur um Russland zu schaden. Einfach nur aus Prinzip. Sie sind uneinsichtig und lernen es einfach nicht.

    Dazu benutzt man voller Absicht das ganz grobe Zeug und lässt sich in einem kriegerischen Akt unwidersprochen und folgenlos die eigene Energieversorgung von den USA und Norwegen sprengen.

    https://www.wiwo.de/politik/ausland/krieg-gegen-die-ukraine-eu-aussenminister-zu-historischem-treffen-in-kiew/29423034.html

    Die gesamte EU-Führung sagt: „Ja, genau das wollen wir.“ Und Olaf Scholz sagt zu dem folgenden Video: „Lächerlich“

    2014 Video 14:12 mit deutschen Untertiteln [https://t.me/ukr_leaks_de/2760]
    2014 [https://t.me/myLordBebo/8187]

    27.10.2014 Poroschenko: Ihre Kinder werden in Kellern sitzen [https://www.youtube.com/watch?v=kCWh7U-LroY]

    Condoleezza Rice: It’s not just about Ukraine; it’s about Europe’s energy independence. Rice declares, ‚it’s time‘ for Europe to start depending fully on US for all its energy needs and sever ties with Russia.
    [https://t.me/UkraineHumanRightsAbuses/27851]

    1. Na das wär doch mal ein lohnendes Ziel.
      Wenn Russland doch nicht so gutmütig, nachsichtig, geduldig wäre 🙁

    2. Wenn der Auftrag der EU-Politeska, so wie‘s aussieht, der wirtschaftliche Ruin der EU-Wirtschaft und auch die Beendigung der friedlichen Koexistenz der Mitgliedstaaten ist, dann ist eine übereilte Aufnahme der vollkommen bankrotten Kokaine ein probates Mittel, dies zu erreichen.
      Außerdem gehe ich mal davon aus, dass sich Russland von den gefassten Plänen für UA, Entnazifizierung und Entmilitarisierung, nicht abbringen lassen wird. Das könnte zu einer direkten Kriegsbeteiligung der EU gegen Russland führen.

      Bei diesem Gedanken tritt sicher einigen der EU-Bellizisten der Schaum vor den Mund.

  6. Eigentlich sollte Russland von Kanada unter der Drohung, die diplomatischen Beziehungen abzubrechen, verlangen, dass der Menschenschlächter ausgeliefert wird, damit er vor Gericht gestellt werden kann.

    1. (….Menschenschlächter….)
      ***********************

      Willst du Deine Erkenntnisse mit uns teilen?

      1. Du glaubst, wenn der zwei Jahre lang freiwillig in einer der mörderischsten Menschenschlächter-Vereine der Weltgeschichte gedient hat, hat er da nur Koffer getragen? (Selbst dafür würde er verurteilt werden müssen …) Aber irgendwie glaub ich das nicht … Er hätte sich ja stellen und vor Gericht seine Unschuld beweisen (lassen) können.
        Nein, der ist nicht kurz vor Kriegsende als 17jähriger da reingezwungen worden wie (angeblich) Günter Grass. Der ist da freiwillig eingetreten und offensichtlich bis zum Schluss dabei geblieben – anders wäre er über die britische Version der Rattenlinie auch kaum nach Kanada gekommen. Auch dass er jetzt gesagt haben soll, er müsse auf seine alten Tage dann wohl aus Kanada zu seinen Freunden in Südamerika emigrieren, spricht nicht dafür, dass er sich dort mit den Blumenzüchtern der SS treffen möchte, die nur wegen des besseren Klimas und der Orchideen nach 1945 dorthin gegangen sind …

  7. Das war nicht nur Kanada. Alle wertewestlichen Länder! Insbesondere die Angelsachsen haben Hitler und die NSDAP schon ab den 1920ern finanziert damit er ihre Erzfeinde, die Bolschewiken, besiegt und sie dann als lachende Dritte die Ernte kassieren. Hitler sollte das erledigen was der CIA-Agent Trotzki 1917 gegen Lenin/Stalin nicht schaffte.
    Die Brd ist der legitime Nachfolger des 3. Reichs. Es ging nahtlos weiter mit demselben Nazipack und diese haben ihre entsprechenden Nachfolger gezüchtet, u.a. die Olivgrünen.
    „Der Faschismus ist die offene terroristische Diktatur der am meisten reaktionären, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals; er ist das Regierungssystem des politischen Banditentums.“
    (G.Dimitroff)
    Wer die genauen Einzelheiten des Aufstiegs von Hitler dank der Angelsachsen wissen möchte, der link zum kostenlosen eBuch von Starikov/Schacht mit vielen Grafiken ist ganz unten in folgendem Artikel:
    https://sascha313.wordpress.com/2021/05/22/dr-wolfgang-schacht-auf-der-jagd-nach-geschichtsfalschungen/

    1. Das verlinkte Buch ist interessant, aber nur die eine Hälfte der Geschichte.

      Die andere Hälfte der Geschichte ist die angelsächsische, insbesondere US-amerikanische, Unterstützung der Aufrüstung Stalins. Ohne die hätte die UdSSR den Krieg nicht durchgehalten. So, wie die Nazis westliche Hilfe bekamen, bekamen die Kommunisten, gegen Kredit, so wie die Nazis, kriegswichtige Güter. Und kaum dass der WKII zu Ende war, hat Churchill versucht, restliche deutsche Truppen in Reserve zu halten, um mit ihnen unter britischem Kommando weiter gegen die UdSSR zu kämpfen. Nur dass Stalin rechtzeitig davon Wind bekam und heftig intervenierte. Das hinderte aber die Amerikaner nicht daran, so bald wie möglich einen Atomkrieg gegen Russland zu planen.

      Das Ziel damals wie heute: Russland und Deutschland, resp. die EU, zu ruinieren.

      Das tragische dabei ist: Hätte nicht die Geschichtsschreibung hüben wie drüben die jeweilige Siegerversion verbreitet sondern diese simple Wahrheit, dann wäre die Geschichte nach 1990 im Osten möglicherweise etwas anders verlaufen. Russen, Ukrainern, Polen wäre in der Breite der Bevölkerung klar gewesen, dass die Angelsachsen immer noch ihr geopolitisches Ziel verfolgen, Westeuropa von Russland zu trennen und dies auch noch zu balkanisieren. Und sie hätten damit den NGOs etc. hinreichend kritisch entgegen treten können. Insbesondere wäre den Bürgern der Ukraine bewusst, dass sie mit dem gleichen völkischen Trick gegen Russland gehetzt werden.

  8. Du könntest ja auswandern und die kanadische Staatsbürgerschaft annehmen.
    Obwohl, als Geschichtsvergessener bist du andererseits auch in der Brd und besonders den faschistischen Olivgrünen gut aufgehoben.

  9. Aber wenn sie diese Taten NIE bereut haben, sich sogar dafür feiern lassen, dann muss man ihnen diese Verbrechen auch bis heute juristisch anrechnen und sie dafür bestrafen. Aber selbst ein Helmut Schmidt hat NIE ein Wort des Bedauerns darüber geäußert, dass er als junger Artillerie-Leutnant (obwohl damals schon älter als die Geschwister Scholl bspw.) an dem wohl größten einzelnen Kriegsverbrechen der Menschheitsgeschichte: der Belagerung, Bombardierung und Aushungerung von Leningrad ein ganzes Jahr lang teilgenommen und dafür ein „Eisernes Kreuz“ kassiert hat. Wofür? Dass er besonders viele hungernde Zivilisten „niederkartätscht“ hat? Wir werden es wohl nie erfahren, denn ihn hat ja NIE jemand danach gefragt. Statt dessen wurde eine „Universität“ der Bundeswehr(macht) in bester stalinistischer Manier schon zu Lebzeiten nach ihm benannt? Für welche militärischen „Verdienste“?
    „Ich kann gar nicht soviel fressen … “
    Mein einer Großvater wurde auch, obwohl eigentlich an der „Heimatfront“ unabkömmlich, sehr spät noch eingezogen. (Der andere war Bauingenieur und hat daher nie kämpfen müssen.) Er hatte schon in den 20ern gegen die Nazis gekämpft. Und selbst er, hunderte Kilometer von der Front lebend, wusste, was dort geschah. Er musste sich zum Glück nicht an Massenerschießungen beteiligen, denn seine Einheit wurde bei Warschau (nachdem die Rote Armee es eingenommen hatte) „überrollt“ – und zwar buchstäblich: Nur, weil er sich regunglos tot stellte (im Unterschied zu vielen Verwundeten rundherum), wurde er nicht von einem russischen Panzer zermalmt, dessen Fahrer offensichtlich aus Wut auf die Nazis über die Leichen und eben auch Verwundeten hin und her fuhr …!

    1. Helmut Schmidt war zwar intelligent und hat auch einiges richtig gemacht (ich würde sogar sagen, er war einer der weniger schlechten Kanzler – aber das sagt mehr über die anderen aus als über ihn!), aber er war immer grundlegend auf der falschen Seite.

      Ich erinnere da z.B. an den NATO-Doppelbeschluss (wahrscheinlich auch der wahre Grund, warum Brandt zum Rücktritt gedrängt wurde – er war dagegen), seine Teilnahme an Bilderberg- und Bohemian Grove-Meetings, seinen Hang zum Zentralismus (wobei er sogar die gleichen Begriffe wie die Nazis verwendet hat – für ihn war Föderalismus „Kleinstaaterei“, genau wie für die Nazis die europäischen Länder, die Grossdeutschland weichen mussten), seine Mitgliedschaft in der Atlantikbrücke und der Deutsch-Britischen Gesellschaft, seine Ablehnung der direkten Demokratie, seinen Job als Herausgeber der Zeit (zu einer Zeit, als diese Zeitung immer mehr zum Propagandablatt verkommen ist – auch wenn sie nach seiner Beteiligung noch tiefer gesunken ist), und nicht zuletzt auch die Auswahl seiner Freunde (Kissinger! Warburg! Volcker! McCloy!)

      Es passt zu ihm, dass er sich nie für seine Kriegsverbrechen entschuldigt hat.

  10. Sorry, aber die Nazi-Verehrung war – gerade in Westdeutschland! – NIE „weg“:

    Wie GUT, dass wir in Deutschland solche … nun ja … „Menschen“, die vermutlich an grausamsten Menschenschlächter-Kriegsverbrechen beteiligt und nicht nur zufällig danebenstehend Zeuge waren, NICHT ehren. Oder?

    Also mit Ausnahme eines Leutnants der Wehrmachts-Artillerie zum Beispiel, der ein Jahr lang an der Bombardierung von Millionen Zivilisten bei der Belagerung Leningrads teilnahm – dem vermutlich größten Kriegsverbrechen der Menschheitsgeschichte, selbst nach den schon damals gültigen Maßstäben (aber er war noch jung und noch nicht vom Weltgeist beseelt, der ihn das hätte erkennen lassen können … im Unterschied zu den jüngeren Geschwistern Scholl z.B.) – und der dafür mit dem „Eisernen Kreuz“ ausgezeichnet wurde. Da dies seine einzige bekannte militärische „Leistung“ ist, wird man wohl auch die in „bester“ stalinistischer Manier erfolgte Benennung einer „Universität“ der „Bundeswehrmacht“ zu seinen Lebzeiten als Ehrung für diesen Einsatz interpretieren dürfen … Immerhin aber war sein engster Freund später ein Jude, der als Kind nur knapp den Nazis entronnen ist und später als der wohl größte Schreibtisch-Massenmörder der Nachkriegszeit berühmt werden sollte. Der feierte gerade seinen 100. Geburtstag, was seinem deutschen Freund „leider“ nicht vergönnt war – sonst hätte den vielleicht doch noch mal jemand fragen können, ob er sich von seinen „Jugendsünden“ nicht ebenso distanzieren möchte wie der „Hubsi“ Aiwanger …

    Apropos Bayern:

    Oder mit Ausnahme des „Offiziers für wehrgeistige Führung“ (also Kriegs-Propaganda) der Nazi-Wehrmacht, der bei Massenmorden an Juden und Russen an der Ostfront – ganz zufällig natürlich – sicherlich nur Zeuge, aber nie Beteiligter war, und dessen faschistischer Ungeist sich noch Jahrzehnte später (trotz minutenschneller – wie er selbst schrieb – „Entnazifizierung“) darin äußerte, dass er Menschen im schlimmsten Nazi-Jargon als „Ratten und Schmeißfliegen“ bezeichnete. Und sicher nur, weil er es so „mit den bzw. dem Fliegen hatte“, hat man dann eben einen großen deutschen Flughafen nach ihm benannt – und ganz zufällig den Münchens, der „Hauptstadt der (NS-) Bewegung“. (Hat sich Söder eigentlich schon von diesem seinem „leuchtendsten“ Vorbild distanziert?)

    Oder mit Ausnahme des geistigen Mitvaters der Nürnberger Rassengesetze, der als Kanzleramtsminister Adenauers vermutlich immer noch in eben jenem Amt “in Ehren” gehalten wird. Hängt sein Bild eigentlich immer noch dort in der „Ahnengalerie“ der Kanzleramtsminister?

    Oder mit Ausnahme jener ostelbischen Junker, die bis 1944 in Führungspositionen am „Ostfeldzug“ – dem blutigsten der Menschheitsgeschichte – teilnahmen und die, als sie ihre „Felle davonschwimmen“ (also ihre ererbten Güter im Osten in Gefahr) sahen, schnell noch zu „Widerständlern” mutierten … ohne sich dem von ihnen aus Standesdünkel und „Klassenbewusstsein” verachteten Pöbel aus der Arbeiterklasse anzuschließen, der schon seit mehreren Jahren
    VOR 1933 unter hunderttausenden Opfern ECHTEN Widerstand gegen die Nazis geleistet hatte. Wären sie nicht von den Nazis selbst hingerichtet worden, hätten einige vermutlich spätestens in den Nürnberger Prozessen „den Kopf verloren“ … als Kriegsverbrecher, die sie nun mal waren.

    Oder mit Ausnahmen der größten Förderer und Kriegsprofiteure der Nazis, ohne die der kleine österreichische Gefreite nie Kanzler geworden wäre und zu deren Ehren heute noch zahlreiche „wohltätige“ steuerbegünstigte Stiftungen benannt sind … Fritz Thyssen z.B.

    Oder … oder … oder … ich höre hier mal lieber auf. Denn die Zahl der alten Nazis, die zumindest oft „in der Nähe“ waren, wenn ihre „Brüder im Geiste“ schlimmste Kriegsverbrechen begingen, und die später dafür in der Bundesrepublik nicht nur Karriere machen konnten, sondern auch noch bis heute geehrt wurden, ist Legion.

    Also: Wie GUT, dass „standing ovations“ und andere Ehrungen für Nazi-Mörder (tatsächlich blutverschmierte oder auch „nur“ Schreibtischtäter wie Eichmann) „in diesem unserem Lande“ überhaupt rein gar nicht niemals denkbar sind, oder? ODER??
    Aber „wir schaffen das“ auch noch! Denn wenn der Bundestag schon den – wortwörtlichen – „Schlacht“-Ruf der ukrainischen Faschisten skandiert, ist es bis zur Wiederzulassung von „Sieg Heil!“ oder „Heil [hier bitte den jeweiligen Kanzler:_*Innen-Namen einsetzen]!“ sicherlich nicht mehr weit.
    Ich mus kotzen …

    Denn, wie Brecht schon vor 70 Jahren konstatierte:
    „Der Schoß ist fruchtbar noch,
    aus dem DAS kroch.“

    1. … und er wird es immer bleiben, denn in einer faschistischen Gesellschaft können auch die minderwertigsten Subjekte zu „Macht und Reichtum“ gelangen – zumindest bis zur Blockwart-Ebene.

      1. …und doch bis in die Spitzen – nicht nur Blockwartebene – siehe aktuelle „deutsche(?) dienend Führenden“… 😉😎

      1. Ach – wenn wir dann mal dabei sind – RSHA und sein „grüner“ Absenker CeMAS etc. … 😉😎

    2. Ja, es ist wichtig, sich diese Dinge vor Augen zu halten und darüber zu sprechen.
      Wer die Geschichte nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen.
      Natürlich hat in Deutschland in den Kreisen der Machthaber niemand ein Interesse daran.

  11. Für was steht die Abkürzung „Nazi“ eigentlich ?
    Wenn es sich um den Nationalen Sozialisten handeln würde, müsste der ein „NaSo“ sein?

    Nur mal so , für die Sendung mit der Maus gefragt.

    1. Dieser Name diente sowieso nur zur Verdummung und Täuschung der Wähler. Es sind Faschisten.
      Eine sozialistische Partei will alle Produktionsmittel enteignen und volkseigen machen, dazu Räte die direkt vom Volk gewählt werden, Frieden und Solidarität mit anderen, insbesondere sozialistischen Staaten.
      Mir ist kein Konzern bekannt der von Hitler enteignet und volkseigen gemacht wurde.

    2. Wenn man in der Schweiz lebt, ist es besonders irritierend, dass man dort die (Fußball-) Nationalmannschaft auch „zärtlich“ zu „Nati“ abkürzt, das wie der deutsche Nazi ausgesprochen wird …
      Aber soweit ich weiß, haben die deutschen „Nationalsozialisten“ selbst schon in der politischen Auseinandersetzung der 1920er Jahre den Ausdruck für sich verwendet.

  12. Der Nazismus ist im Westen nicht wieder hoffähig geworden, der Nazismus im Westen hat nie aufgehört hoffähig zu sein.

    Wie sonst hätte es Bandera fertig gebracht nach 1946 in München mit falscher Identität unter zu tauchen und das OUN Zentrum zu organisieren und dem von Yaroslav Stetsko geführten »Antibolschewistischen Block der Nationen« zu gründen, und unter BND-Schutz.

    So kurz nach dem Holocaust mussten die bundesdeutschen Politiker über die Machenschaften von Bandera eingeweiht gewesen sein.

    Noch heute winden sich die deutschen Politiker und Journalisten, wenn es darum geht Stellung zu Nazi-Verbrechern wie Bandera zu beziehen und behaupten, dass Bandera vom KGB ermordet wurde, weil er gegen gegen die Bolschewisten gekämpft hat, seine kriminellen Aktionen werden ausgeblendet.

  13. Es ist doch interessant und lehrreich, was in der Brühe der politischen „Eliten“ alles an die Oberfläche kommt, wenn darin ein bisschen gerührt wird.

  14. Ich will keine Wertung zu den 12 Jahren abgeben. Zu widersprüchlich sind die Zeitdokumente, zumal die Archive der Sieger hüben wie drüben immer noch geschlossen sind. Warum? Haben sie etwas zu verbergen, wo das das Urböse längst erwiesen ist???
    Ich sehe allerdings, daß sich der Wertloswesten aus der Zeit eine Menge abgeschaut hat, allen voran die USA. Goebbels Propagandaapparat feiert mit seiner heute schmutzigen Ideologie wie z.B. Gender, Volksmischung usw. fröhliche Urstände. Die Propaganda quillt in jeden Lebensbereich. Und dann die Bespitzelung der eigenen Bürger, vor allem auch in den USA. Wenn man die 12 Jahre von mir aus Faschismus nennt, dann haben wir ihn wieder. zweifellos.

    1. Wenn heute in diesem Lande Faschismus herrschte, müssten sie nach ihren Äußerungen Angst haben uns KZ zu kommen.

      So sehr sich unser Land von Demokratie entfernt hat und sich immer noch entfernt: die Bezeichnung Faschismus dafür verharmlost die Abermillionen Opfer des Faschismus, Juden, Sowjetbürger, Polen, Roma, Jugoslawien …

      1. gth
        Wegen Leuten wie Ihnen haben wir diesen engen Meinungskorridor von heute. Übrigens gibt es auch hier wieder politische Gefangene. In der dDR gab es bis in die 80er Jahre hinein Todesurteile, von denen heute niemand spricht. Die Grenztoten werden auch beschwiegen. Auch, daß ein Staat seine Bürger in Geiselhaft nahm, war erstmalig in der Geschichte. Aber darüber wird auch heute nicht gesprochen. Ist das nicht eher eine Verharmlosung? Oder war DAS Faschismus?
        Wo habe ich etwas verharmlost?

        1. @Grete

          Ihren eigenen Aussagen nach durften Sie doch sogar im Westen shoppen gehen….wie kam das – konnten Sie ihren Geiselnehmern entkommen?

          Und wo bitte gab & gibt es KEINE politischen Gefangenen? Stellen Sie sich vor, selbst heute noch gibt es in den USA Todesurteile! Manche davon sollen sogar berechtigt nach Meinung der Opfer bzw. ihrer Hinterbliebenen….

          Verharmlosen tun SIE Hitler & sein 3.Reich, dem Sie ja nachtrauern – nachdem Sie inzwischen ihr privilegiertes Leben nicht mehr haben…….

  15. „Manche Leser dürften schon genervt sein, weil ich noch einmal über das Thema des ukrainischen Waffen-SS-Veteranen berichte,“

    Keine Sorge, ich glaube wir sind eher davon genervt worüber der uns Mainstream bei uns nicht, oder falsch und verzerrt berichtet.

    1. JA, richtig, hier in meinem Bekanntenkreis hat KEINER über den SS-Mann in Kanada überhaupt gehört, alle Massenmedien schweigen, also wissen die deutschen Normalos mal wieder von NICHTS! Und das meine ich ernst!!! Die wissen gar nichts!
      Mal sehen, was meine Montagsspaziergang-Bezugsgruppe gleich zu diesem Thema sagt!

    1. achja? Kann er sich ja neben den Drohnenmörder Obama an die Wand (insRegal) stellen… Kissinger…

    2. Es ist dieses Jahr schwierig zu sagen, wer den Friedensnobelpreis bekommen soll – es gibt so viele, die ihn eigentlich verdient hätten…

      JOE BIDEN — Weil er nicht Trump ist (hat ja bei Obama auch gereicht, nicht Bush zu sein)

      HUNTER BIDEN — Weil er durch seine hervorragende Arbeit für Burisma zur Völkerverständigung zwischen USA und Ukraine beigetragen hat – nur dem ist zu verdenken, dass sich diese Länder heute nicht im Krieg gegeneinander befinden!

      ANGELA MERKEL — für die Aushandlung und Nichteinhaltung der Minsker Abkommen, nur durch diese weitsichtige Handlung konnte verhindert werden, dass die russischen Aggressoren die pazifistische Ukraine schon früher überrannt hätten

      DIE U.S.-ARMY — Nur durch ihre Atomwaffen wird der russische Diktator Vladolf Putler daran gehindert, die ganze Welt zu überfallen!

      ANNALENA BAERBOCK — Weil sie als einzige so mutig war, dem hunderttausende von Kilometern entfernten russischen Diktator mitzuteilen, dass er beim Thema Ostkokaine eine 360°-Wende nötig hat.

      JUSTIN TRUDEAU — Durch seinen Friedensschluss mit Jaroslav Gunka hat er den 2. Weltkrieg ein 2. mal beendet!

      OLAF SCHOLZ — Weil er durch seine besonnene Reaktion auf die Nordstream-Sprengung den Frieden zwischen USA und der EU gewahrt hat

      ADOLF HITLER (POSTHUM) — Man stelle sich vor, welche Übermacht die russische Armee heute hätte, wenn Hitler nicht vor 80 Jahren so vorausschauend gewesen wäre, so viele Russen hinzurichten, die heute Kinder, Enkel und Urenkel hätten, die alle die Ukraine überfallen würden!

      MARIE-AGNES STRACK-ZIMMERMANN — Weil sie sich wie sonst kaum jemand dafür engagiert, den Grund für den 3. Weltkrieg (also Russland) zu vernichten, bevor der Krieg wirklich ausbrechen kann

      HILLARY CLINTON — für ihr Lebenswerk, wenn sie schon wieder bei der Wahl zur US-Präsidentin übergangen wird, soll sie doch wenigstens den Friedensnobelpreis haben

      Aber SELENSKYJ ist tatsächlich der beste Kandidat. Bei den anderen Kandidaten kann man ein spezielles Ereignis als Auslöser für die Preiswürdigkeit angeben, aber bei Selenskyj gibt es viele Gründe, und jeder einzelne wäre einen Friedensnobelpreis wert:
      – für die erfolgreiche Gegenwehr gegen einen unprovozierten völkerrechtswidrigen Angriffskrieg
      – für seinen Versuch, im Donbas endlich Frieden zu schaffen – wenn die bösen Russen das nicht durch ihren unprovozierten Angriffskrieg verhindert hätten, wäre der Donbas von seinen russischsprachigen Einwohnern befreit und mit Westukrainern neu besiedelt, die keine Bürgerkriege anfangen!
      – für die Erfindung des Selenskyj-Friedensplans, den einzigen gangbaren Weg für ein Ende des Konflikts!
      – weil er durch die geschickte geographische Plazierung seines Landes zwischen Polen und Russland die Russen daran hindert, Polen zu überfallen

      Es gibt da nur ein kleines Problem — Selenskyj ist ein Mann, und Männer sind bei den Nobelpreisträgern überrepräsentiert.

      Man könnte natürlich deshalb auf Baerbock, Merkel, Clinton oder Strack-Zimmermann zurückfallen, aber auch Frauen sind überrepräsentiert.

      Zum Glück gibt es noch ein“e“ verdiente Kandidat“in“: SARAH ASHTON-CIRILLO, „die“ durch „ihre“ neutrale Berichterstattung das Ende des Konflikts beschleunigt.

      Ich schlage vor, dass Selenskyj den Nobelpreis bekommt, unter der Bedingung, dass er ihn von Ashton-Cirillo in Empfang nehmen lässt.

  16. Es stellt sich die Frage, ob die bloße Mitgliedschaft in einem regulären Truppenverband ohne weitere Informationen eine Verfolgung, wie Polen sie auf den Weg bringen will, rechtfertigt.

    Die Waffen-SS hatte einen ähnlichen Status wie heute die Fremdenlegion, allerdings ohne identitätsverschleierung.

    1. Und die Asows sind eigentlich auch nicht so schlimm, ist alles nur Putin Propaganda.

      Im Ernst, wer heute noch die SS verharmlost ist ein strunzdumm oder ein Verbrecher.

  17. Da hatten Sie Glück mit Ihrem Großvater. Meiner (der den ich noch hatte) war auch kein Verbrecher. Gegen Kriegsende Flakhelfer. Bei uns waren alle froh, als die Rotarmisten am Führerbunker waren und der Krieg endlich vorbei.

    Es gab aber viele Nazis im Nazireich, und es sind viele echte Verbrecher über die Rattenlinie nach Kanada gekommen. Die größeren Nummern waren gewöhnlich keine Jünglinge mehr und sind inzwischen gestorben. Vorher ist es ihnen aber gelungen, Kanada gründlich mit der Braunen Pest zu infizieren, und die zeitigt gerade einen neuen Ausbruch.

  18. Politico erblödet sich nicht, einen strunzdummen Kommentar zum missverstandenen Jaroslaw Hunka zu veröffentlichen.

    „a major problem for Western democracies trying to fight disinformation and propaganda by countering it with the truth, and one reason why fact-checking and debunking are only of limited use for doing so.

    In the case of Hunka, the mass outrage stems from his enlistment with one of the foreign legions of the Waffen-SS, fighting Soviet forces on Germany’s eastern front. And it’s a demonstration of how when history is complicated, it can be a gift to propagandists who exploit the appeal of simplicity.

    This history is complicated because fighting against the USSR at the time didn’t necessarily make you a Nazi, just someone who had an excruciating choice over which of these two terror regimes to resist. However, the idea that foreign volunteers and conscripts were being allocated to the Waffen-SS rather than the Wehrmacht on administrative rather than ideological grounds is a hard sell for audiences conditioned to believe the SS’s primary task was genocide.“

    https://www.politico.eu/article/fight-against-ussr-nazi-waffen-ss-trooper-yaroslav-hunka-world-war-ii-soviet-union-germany/

    I’m grateful my grandfather isn’t here to see this.
    Never thought I’d see the day when the West would whitewash Nazis.
    [https://t.me/iEarlGreyTV/7456]

    Chatty (late night bored?) Finnish border guard checking passport asks in unusual detail about purpose of visit.
    “Huh, so this book about Russia you’ll be talking about… what does it say?”
    “Well it’s not exactly very polite about them.”
    “Then you are welcome here.” [STAMP]
    [https://twitter.com/KeirGiles/status/1597319717672607745]

    Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS)
    [https://www.baks.bund.de/de/keir-giles]

    NATO Parliamentary Assembly
    [https://www.nato-pa.int/node/57702]

  19. Dass man die einfachen Soldaten der Nazis unbestraft lässt, weil sie nur Befehle ausgeführt haben und 100% durchpropagandisiert waren, finde ich ok, wenn sie nicht direkt an offensichtlichen Kriegsverbrechen beteiligt waren (ein Frontsoldat, der nur „seine Pflicht getan hat“ ist etwas anderes als ein Waffen-SS-Freiwilliger, der die Massenermordung in einem KZ beaufsichtigt hat o.ä.).

    Gunka hat sich scheinbar freiwillig für eine Einheit gemeldet, deren Hauptaufgabe es war, Zivilisten zu ermorden. Das ist dann schon etwas anderes.

    Wenn man das jetzt wegen seinem Alter und der langen Zeit dazwischen als verjährt betrachten will, kann ich das auch noch verstehen (wenn auch vielleicht für die noch überlebenden Opfer nicht wirklich verständlich).

    Aber gar nicht geht, dass man sich auch noch mit stehenden Ovationen für seine Taten als SS-Freiwilliger bedankt! Damit stimmt man der Ermordung der Zivilisten zu. Wenn ich etwas zu sagen hätte, würde das gesamte kanadische Parlament, einschliesslich der anwesenden Botschafter usw., angeklagt.

    Gunka selbst hätte ich vor dieser Aktion vielleicht laufen lassen, aber jetzt würde ich ihn trotz Alter anklagen, weil er sich dafür feiern lassen hat. Wenn er einen Funken Anstand besitzen würde, hätte er zumindest bei der Veranstaltung geäussert, dass er zwar das Ziel der ukrainischen Unabhängigkeit immer noch unterstützt (das fällt unter die Meinungsfreiheit), aber sich dafür entschuldigt, dass seine Einheit dabei mit dem Massenmord an Zivilisten viel zu weit gegangen ist.

    1. In der DDR galten Nazis ab Jahrgang 1919 (also bis etwa 25 Jahre alt bei Kriegsende) als „unbelastet“. Das gilt für gewöhnliche Mitgliedschaft in NSDAP, SS. etc. und natürlich nicht für persönlich begangene Verbrechen, und entsprach einer Entscheidung der Sieger in Potsdam. So weit, so gut.

      Hunka ist (wenn ich das richtig verstanden habe) allerdings ein Nazi, der auch nach dem 9. Mai 1945 als Nazi gegen die „jüdisch-bolschewistischen Untermenschen“ gekämpft hat, und der auch in Kanada ein Nazi blieb und bis heute ist.

  20. Das kommt darauf an, was er getan hat … Und heute geht ein 18 – 25 jähriges Bandenmitglied für Mord auch in den Knast (wenn man seiner habhaft wird und werden will).

    1. Schauen Sie doch nur mal in die Augen dieses jungen Mannes in Uniform. Sein klarer jungenhafter Blick.
      Der kann nichts Böses im Sinn gehabt haben.

      Es wird aus reiner Boshaftigkeit einfach zu viel pauschalisiert!

      1. Ach so? Der „klare jugendhafte Blick“? Na aber hallo! Da brechen wir doch besser ab, andernfalls sein Dislplay splittern täte …

  21. Politico. „Poland seeks extradition of Ukrainian SS veteran who was applauded in Canada“

    Die Division Galizien ist siehe Wiki „14._Waffen-Grenadier-Division_der_SS_(galizische_Nr._1)“

    Wiki : „Bereits Anfang 1944 wurde die etwa 2000 Mann starke „Kampfgruppe Beyersdorff“[3] herausgelöst, die beim Kampf gegen polnische Partisanenverbände helfen sollte und dabei mehr als 1500 Zivilisten folterte und ermordete, bevor sie wieder zum Rest der Einheit stieß.[4] Über die Rolle der SS-Division „Galizien“ herrscht vor allem zwischen national gesinnten Ukrainern und Polen starke Uneinigkeit. Von polnischer Seite werden der Division eine Reihe Verbrechen vorgeworfen, die jedoch nicht vollständig bewiesen sind.[5] Als gesichert gilt die Beteiligung der Kampfgruppe Beyersdorff bei den Massakern von Pidkamin, Huta-Pieniacka[6] und Palikrowy[7].“

    Das ist selbst innerhalb der SS ein groesseres Kaliber. Owt.

  22. Darüber, dass die britische Kolonie Kanada nach 1945 zum Zufluchtsort für deutsche Faschisten und deren zahlreiche Helfer und Mittäter wurde besteht für mich kein Zweifel.
    Diese gesellten sich nur zur der dortigen Exilgemeinde der Ukrainer, die nach 1917 in diese Richtung abgewandert sind.
    In Kanada wird bis heute die Abneigung und der Hass der Ukrainer auf alles Russische gepflegt und gehegt.
    Ich möchte auch auf die Operation Unthinkable verweisen, möglicherweise wurden deshalb auch einige dieser Verbrecher unter die schützende Hand der britischen und US-amerikanischen Geheimdienste genommen.
    Die dem Artikel vorangestellte Collage macht mich stutzig. Ist das im schwarz-weißen Teil wirklich dieser Jaroslaw Hunko oder Gunko?
    Dieser Mensch scheint Jahrgang 1925 zu sein. Dann war er 1945 erst 20 Jahre alt.
    Wie kann er dann spätestens im Mai 1945 Obersturmführer der Waffen- SS und Ritterkreuzträger gewesen sein??? EK I und EK II muss er dann auch bereits gehabt haben.

  23. Doch, Dein Großvater war ein Verbrecher. Ein dreckiges wertloses Nazischwein. Er wird in der Hölle schmoren.

  24. Das ist alles so abgrundtief widerwärtig. Ich schäme mich als deutscher Staatsbürger für diesen ganzen widerlichen, zum Himmel stinkenden Hass so sehr, dass ich es nicht mehr in Worte fassen kann.
    Meine Mutter hat als Kind den Weltkrieg erlebt und davon erzählt. Eine Erzählung ist diese:
    Sie lebte in einem Dorf in Sachsen. Die Rote Armee hatte das Dorf eingenommen. Es waren nicht wenige Soldaten im Dorf. Der Kommandeur der Soldaten betrat das Haus, in dem Meine Großmutter mit ihren Kindern wohnte. Meine Großmutter hatte große Angst und versteckte sich in einer Truhe in der Küche. Der Kommandeur setzte sich zu den Kindern und deren Großmutter an den Tisch.
    Er sprach deutsch undxsagte, die Frau solle herauskommen. Sie tat es. Er sagte, sie brauche keine Angst vor ihm haben und dass due Kinder, und besonders der Junge ihn an seine Mädchen erinnern. Diesen hatten Mitglieder der deutschen Wehrmacht die Zungen herausgeschnitten.
    Wenn der Krieg vorbei sei, sollten sie ihn bitte besuchen, der Hass solle ein Ende haben.
    Dann sagte er, dass er nicht verhindern kann, dass seine Soldaten durch das Dorf ziehen aber er sagte der Familie wann und bar sie dann im Haus zu bleiben.
    Dann ging er.
    Danach wurde täglich von einem Rotarmisten ein Brot zu der Familie gebracht.

    NIE WIEDER FASCHISMUS!!!

    1. In meiner Familie waren es die Amerikaner, die das Dorf einnahmen.
      Meine Großmutter hatte jedoch keine Angst und war froh, daß dieser Nazispuk endlich ein
      Ende gefunden hatte unter dem sie sehr zu leiden hatte, weil sie sich geweigert hatte, den
      Hitlergruß zu zeigen und mit diesem System in keinster Weise einverstanden war. Auch der
      Volksempfänger wurde nicht mehr eingeschaltet. Das nur am Rande.
      Sie hatte sofort gute Beziehungen zu den Amerikanern, ihr Sohn hat denen die Haare geschnitten und
      meine Urgroßmutter sogar Bier gebraut.
      Warum ich das jetzt schreibe?
      Auch die Amerikaner sind keine Unmenschen und viele von ihnen glauben ebenfalls an das Gute
      im Menschen.

      1. Ja, auch das ist ein Teil der Wirklichkeit. Die von mir erwähnte Erinnerungen meiner Mutter hat mich persönlich schon als junger Mann bewegt und vermutlich dazu beigetragen, dass ich keinen Hass entwickeln kann. Das die Wirklichkeit sehr komplex ist, ist eine nötige Grundannahme, um die Welt verstehen zu können. Vielen Dank für ihren Hinweis.

  25. Also noch einmal: wenn alle, die damals gegen Stalins Sowjetunion kämpften, „Nazis“ alias „Faschisten“ waren, waren dann umgekehrt alle Soldaten der Roten Armee „Stalinisten“ ? Die gleiche Frage negativ formuliert: Wenn nicht alle Soldaten der Roten Armee „Stalinisten“ waren, gab es dann auf der Gegenseite Soldaten, die aus anderen als „faschistischen“ Motiven kämpften ? Gerade bei der Ukraine und den baltischen Ländern hätte ich Vorschläge…
    Aber davon abgesehen: ein 98 jähriger Greis wird im Zirkus herumgezeigt. Von den einen wie den anderen. Und in Polen ist Wahlkampf.
    Es nervt ? Mehr noch: es ist widerwärtig. Herr Selensky überrascht mich dabei nicht. Er nicht. Политика грязная !

    1. Was genau war noch einmal die Waffen-SS Division „Galicia“? Was gibt es da zu deuteln?

      „The 14th Waffen Grenadier Division of the SS (1st Galician) (German: 14. Waffen-Grenadier-Division der SS [galizische Nr. 1];[2] Ukrainian: 14а Гренадерська Дивізія СС (1а галицька), romanized: 14a Hrenaderska Dyviziia SS (1a halytska)), known as the 14th SS-Volunteer Division „Galicia“ (German: 14. SS-Freiwilligen Division „Galizien“, Ukrainian: 14а Добровільна Дивізія СС „Галичина“, romanized: 14a Dobrovilna Dyviziia SS „Halychyna“) prior to 1944,[1] was a World War II military formation of Nazi Germany made up predominantly of military volunteers with a Ukrainian ethnic background from the area of Galicia,[3] later also with some Slovaks.“

      „The Judgement at Nuremberg against „Major War Criminals“ found that all persons who had been officially accepted as members of the SS after the 1st September, 1939 were declared criminal according to Article 6 of the Charter, with the exception of those who were drafted into membership by the State and did not commit crimes.[49] Members of the 14th Waffen Grenadier Division of the SS, were volunteers and members of the SS.“

      [https://en.wikipedia.org/wiki/14th_Waffen_Grenadier_Division_of_the_SS_(1st_Galician)]
      [https://en.wikipedia.org/wiki/Yaroslav_Hunka] 1943-1945

      1. Nun, ich sprach von den Motiven derer, die in den Krieg zogen. Da wäre dann – bezogen auf Ihr Argument – als erstes die Frage des Datums. Wann meldete sich ein vielleicht 18 bis 20 jähriger Ukrainer als Freiwilliger – und wann fanden die Nürnberger Prozesse statt ? Und dabei haben wir die Frage nach der Qualität dieser Prozesse noch gar nicht gestellt. Ich hege den Verdacht, daß sowohl Rußland als auch die USA das römische Statut bis heute nicht unterschrieben haben, weil in ihren Archiven alle Absprachen zur Prozessführung zu finden sind. Man weiß , wie’s geht. Oder ist Ihnen ein Prozeß über alliierte Kriegsverbrechen bekannt ? Und den Haftbefehl gegen Präsident Putin sehen wir doch gleich gemeinsam als eine juristische Farce an ? Политика грязная !

        1. @Karlovitsch
          „Nun, ich sprach von den Motiven derer, die in den Krieg zogen.“

          Sind denn sowjetische Soldaten in den Krieg gezogen weil die SU das dt. Reich überfallen hat? Hätten Sie Stalin ignorieren sollen, damit die Su damals an DE gefallen wäre, sich abschlachten lassen sollen als Untermenschen?

          „Da wäre dann – bezogen auf Ihr Argument – als erstes die Frage des Datums. Wann meldete sich ein vielleicht 18 bis 20 jähriger Ukrainer als Freiwilliger – und wann fanden die Nürnberger Prozesse statt ? “

          Als „Freiwilliger“ in einen, vom eigenen Land angezettelten Krieg zu ziehen, kann man einem 18-20 jährigen noch vergeben – aber sich einer SS-Division anzuschließen & nach mehr als 75 Jahren nach Ende des Krieges immer noch als Held zu stilisieren – schon die Frage danach ist ziemlich unterbelichtet & hat auch nichts damit zu tun, dass man ja „für alles offen“ sei – dann ist man nur nicht ganz dicht!

          „Oder ist Ihnen ein Prozeß über alliierte Kriegsverbrechen bekannt? “

          Hört, hört – wer sollte diesen Prozeß führen? Die übrige geblieben Nazis? Diejenigen, die die Nazis unterstützt haben?
          Was genau meinen Sie mit „alliierten Kriegsverbrechen“? Glauben Sie denn, dass JEDER Soldat, der z.B. Kriegsverbrechen an einzelnen Menschen begangen hat ( abseits von KZs & Gefangenenlagern) tatsächlich zur Rechenschaft gezogen wurde?

          „Und den Haftbefehl gegen Präsident Putin sehen wir doch gleich gemeinsam als eine juristische Farce an ?“

          Wenn Sie den Haftbefehl mal im Wortlaut lesen würden, wäre nicht nur ihnen klar, Dass es da nicht einen einzigen Grund für einen Haftbefehl gibt, nicht mal den Ansatz eines Verbrechens oder auch nur den Hauch eines Indiz!
          Das überhaupt in Verbindung mit dem 2.WK 6 deren Verursachern zu bringen, macht fast sprachlos…. Vergleiche hinken sicher immer – aber das hier ist nicht mal annähernd zu verglichen!

          Komisch auf welche Ideen moderne Zeitgenossen kommen….

  26. Wer immer noch nicht verstanden hat, dass die westlichen Demokratie Simulationen und (NS) Sozialismus ein und das Selbe sind, dem ist nicht zu helfen. Schon die Bezeichnungen rechts und links sprechen Bände, wenn sich in echten Nachrichten und echten Geschichtsbüchern umsieht.
    Schon Joseph Goebbels sagte immer wieder, das sie (NSDAP) die deutsche Link sind.
    Hitler forderte den Kanpf gegen rechts und bezeichnete „das Rechte“ als seinen Todfeind.
    Wer Sozialismus im Namen oder Parteiprogramm trägt ist ein Linker. Da gibt es nichts zu deuteln.

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