Rheinmetall will Panzerfabrik in der Ukraine bauen, Russland bittet um „Koordinaten“

Nachdem der deutsche Rheinmetall-Konzern angekündigt hat, eine Panzerfabrik in der Ukraine zu bauen, hat der ehemalige russische Präsident Medwedew auf Twitter ironisch reagiert.

Rheinmetall hat angekündigt, in der Ukraine eine Panzerfabrik zu bauen, in der schon in weniger als zwei Jahren modernste deutsche Panzer produziert werden. Die Reaktion des stellvertretenden Vorsitzenden des russischen Sicherheitsrates und ehemaligen russischen Präsidenten Medwedew auf Twitter erfolgte auf Deutsch und lautete kurz und knapp:

„Die Führung des deutschen Konzerns Rheinmetall bestätigte die Absicht, ein Werk zur Panzerproduktion in der Ukraine zu bauen. Bitte genaue Koordinaten des künftigen Werks zuschicken. Danke!“


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

18 Antworten

      1. Ganz entspannt. Wenn man heute sagt, man will eine Fabrik bauen, wird man doch frühestens in einem Jahr einen Zustand haben, wo man etwas zum bombardieren hat.
        Interessant dürfte es sein, ob das möglich ist, so ein Werk wirklich zu betreiben. Allein sterben derzeit jeden Tag etwa 1000 Männer pro Tag als Soldaten. Derzeit ist auch keine Lösung in Sicht, die Verhindert, das bei einem Frieden ein weiteres Aufrüsten nicht möglich ist, damit werden auch die Ukrainer, die derzeit im Ausland sind, zurück kehren.
        So ein Werk braucht eine riesige Infrastruktur, die derzeit zerstört ist. Im Zweitgrößten Land Europas, was auch noch Pleite ist, die komplette Infrastruktur neu auf zu bauen dürfte schwierig sein.

      2. @winfriedKarl
        Ob die sogenannte „Bundesregierung“ dann noch existiert, ist auch noch abzuwarten.
        Rheinmetall benötigt „Metall“(Stahl). Der wird nicht mehr in Westeuropa produziert.
        Ach nicht in der Ukraine! … Die Schwerindustrie ist im Donbass!

        Stahlproduzenten gibt es nicht mehr viele auf der Welt.
        Und die verkaufen an den, der die höchsten Preise bezahlt!

        Rheinmetall hat nur eine große Klappe.

  1. …..also die „US – Globalisten“ wollen in der Ukraine unter dem „Deckmantel Deutsche Fa.“, die Familie Röchling hatte ja 73,7 % der Aktien und hat die Fa. an „Investoren“ schon im Jahre 2004 verkauft ??.. ….dreimal darf geraten werden, WER die „Investoren“ sind !!.. …wie beim Verkauf der „Wärmepumpen“ bei Viessmann !!..
    …ob die Fabrik, noch rechtzeitig fertig wird, vor dem „Endsiech“ der „Stellvertreter – Armee“ ??.. …ob Russland, solange wartet ??..😎😈

  2. Dieser Spielverderber! Wäre doch interessant, wenn dann in 2 Jahren das Ding steht und es dann keine Ukraine mehr gibt. Dann könnte die Armee der RF doch am konkreten Ziel (aus dem Werk fahrende Panzer) Schießübungen veranstalten.

  3. Kann die bankrotte Ukraine das überhaupt finanzieren? Natürlich nicht. Ergo: diese Bundesregierung mit dem Gartenzwerg hat die Garantie der Finanzierung übernommen, zu Lasten der eigenen Bürger. Wenn man Trump 38 Anklagen vorwerfen kann, dann wären es bei der Ampelkoalition 380 Anklagen. Die Lust, dieses Massaker endlos weiterzuführen, scheint bei den Wahlbetrügern unglaublich tief zu sitzen.

  4. Medwedew’s „Späßchen“ sind vielleicht wirkungsvoller als die schwergewichtig / drögen Frontberichte oder Regierungserklärungen. Der Krieg wird von Seiten Kyivs nur noch wg Propaganda geführt, um täglich neu spektakuläre emotionsgelade Bilder zu produzieren. (Deren Wirkung ich vor paar Tagen mit Staunen selbst erlebte – bei gebildeten Leuten.)

  5. Ein Dilemma für Rheinmetal in der Ukraine , Lizensen um russische Panzer zu bauen hat Rheinmetall nicht und ob dort deutsche Panzer bauen eine gute Idee ist , halte ich für extrem fraglich .
    Ein Teufelskreis , hoffentlich kommt Rheinmetall da wieder raus . 😀

  6. Rheinmetall soll doch bauen… bis die fertig sind, gibt es vermutlich keine Ukraine mehr. Dann gehört die Fabrik irgendwann neuen „Besitzern“. 2 Jahre! Das ich nicht lache. Leute, wenn Deutsche 2 Jahre sagen meinen Sie 20 Jahre und den 100-fachen Preis. Aber das ist das Problem von Rheinmetall, nur im Falle eines Feuerwerks dürfen wir (die Steuerzahler), das nochmal bezahlen, da Mr. Habeck ja gesagt hat, dass Deutschland haftet. Toll, wirklich toll dieser Minister. Wer solche Minister hat, der braucht keine Feinde mehr. Aber er hat ja auch schon öffentlich gesagt, dass er Deutschland hasst. Mehr Worte dazu wären schlicht zu viel!!!

  7. Ich verbuche das mal als „Schildbürger-Idee“
    Kein vernüftiger Mensch würde sowas ernsthaft in Erwägung ziehen, wenn man beim Bau ständig gestört werden kann.
    Ich kenne da nur ein Beispiel, wo sowas wirklich funktionierte, nämlich im 2 WK, als die Sowjetunion hinterm Ural Panzerfabriken baute, die für die deutsche Luftwaffe unerreichbar war.

  8. Ist das wieder ein medialer Test, bei dem man erfahren will, welche geistigen Flatulenzen dem
    „Publikum“ zugemutet werden können, bevor es völlig ausrastet?
    Läuft der Test schon lange, also seit mindestens drei Jahren? Sind da Aliens am Werk, die Wissen
    wollen, ob es hier intelligente Lebensformen gibt? Ist das der Abschlusstest, bevor man angewiedert
    eine neue Galaxie ansteuert oder doch bleibt? Also wenn es ein lang angelegter Test ist, ist die
    Mehrheit durchgefallen und das Thema Reinkarnation kann man damit auch abhaken.

    Sorry, vielleicht ist es Off-topic, aber jeden Tag jagt eine Absurdität die Nächste und westliche
    Politiker versuchen sich so gut wie irgendmöglich zu blamieren. Der Wahnsinn ist ganz gewöhnlicher
    Alltag. Gehirnwäsche im Kochwaschgang. Da kommt Arbeit auf Dr. Kinzhal und Kollegen zu, diese Geisteskranken zu kurieren. Lernen durch Schmerz.

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