Selensky meint, Biden könnte den Konflikt in fünf Minuten beenden – auf Kosten der Ukraine

Der ukrainischer Präsident meint, Kiew würde einem solchen Szenario nicht zustimmen

Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky sagte, dass US-Präsident Joe Biden den Konflikt in der Ukraine innerhalb von fünf Minuten beenden könnte, wenn es darum ginge, ukrainische Gebiete abzugeben, aber Kiew würde dem nicht zustimmen.

„Wenn es darum geht, den Konflikt auf Kosten der Ukraine zu beenden, also uns zu zwingen, unsere Territorien aufzugeben, dann könnte Biden den Konflikt in fünf Minuten beenden. Aber wir würden nicht zustimmen“, sagte der ukrainische Staatschef in einem Interview mit ABC News.

Er äußerte sich auch zu den Worten des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der versprochen hatte, die Feindseligkeiten innerhalb von 24 Stunden zu beenden. Selensky erinnerte daran, dass er diese Chance schon einmal hatte, als er Staatsoberhaupt war. „Der Wunsch, den Konflikt zu beenden, ist schön und gut. Aber dieser Wunsch muss auf einer realen Erfahrung beruhen. Nun, es sieht so aus, als hätte Donald Trump diese 24 Stunden seiner Zeit bereits gehabt. <…> Er hatte diese Zeit, aber er hatte offenbar andere Prioritäten“, sagte der ukrainische Präsident.

Gleichzeitig sprach er von „gefährlichen Signalen“ bezüglich der Reduzierung der Hilfe für die Ukraine, die „von bestimmten US-Politikern ausgehen“.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

  1. „Gefährliche Signale“?, der Mann hat doch den Schuss nicht gehört. Dieser Komiker soll den Krieg doch nicht gewinnen, nur lange genug am Köcheln halten. Ich glaube zwar nicht an die rapide Munitionsknappheit der NATO, aber für einen direkten Konflikt mit Russland ist diese sicher zurzeit schlecht aufgestellt. Dazu kommen noch Befehlsstrukturen in einer Vielvölkerarmee mit unterschiedlichen Interessenlagen. Sowas „bastelt“ man nicht in 4 Wochen zusammen. Der Westen war sich zu sicher, dass Russland wieder einmal alles schlucken wird und die Füße still hält. Washington tritt wohl entgegen aller medial aufgeführten Theaterstücke gewaltig auf die Bremse. Es ist bald richtiger Wahlkampf in den USA und ein Defcon 2 lässt sich da ganz schlecht „unterbringen“. Die Amerikaner nennen sich zwar alle Patrioten, aber auch die wissen, was ein Atomkrieg bedeuten würde. Schlauwenskyj pokert hoch und dem Irren ist eine Solonummer zuzutrauen, um die Eskalationsstufe in die Höhe zu treiben. Von großer Bedeutung wird sein, was die Geheimdienste der USA und GB dazu beitragen würden. Die Politik und der Deep State sind in beiden Ländern zwei ganz unterschiedliche Interessanlagen.

  2. Zu Trump-Zeiten haben die Faschisten aber auch noch keinen Stellvertreterkrieg gegen Russland, sondern nur gegen die eigene Bevölkerung geführt, Klein-Adolf!

  3. > „Wenn es darum geht, den Konflikt auf Kosten der Ukraine zu beenden, also uns zu zwingen, unsere Territorien aufzugeben, dann könnte Biden den Konflikt in fünf Minuten beenden. Aber wir würden nicht zustimmen“, sagte der ukrainische Staatschef in einem Interview mit ABC News. <

    Irgendwann darf es keine Rolle mehr spielen, was der Führer, Melnyk & Co poltern.

    „… Selbst wenn Europa untergehen sollte, müssen wir uns zumindest davor bewahren, noch länger von den Blutsaugern in Kiew gequält zu werden. Falls wir uns mit einer Niederlage abfinden müssen, dann lasst uns dieser entgegensehen. Aber wir sollten zuerst die Kiewer Schakale loswerden, die uns von der NATO an den Hals gehetzt wurden, damit auch sie für den Schaden, den sie uns zugefügt haben, büßen müssen. …“

    https://de.rt.com/meinung/174747-der-niederlage-entgegensehen-europaeische-union-im-sog-des-ukraine-krieges/

    Schön formuliert – ein toller Text.

    „… Das sind vielleicht wilde Worte, aber Europa ist diesen Weg schon einmal gegangen und hat überlebt, wenn auch unter großen Opfern. Aber wie jeder Neuling in einem Fitnessstudio weiß, müssen wir erst die ungesunden Dinge aufgeben, bevor wir die gesunden Dinge tun können, wie die Beendigung der Besatzung durch die Yankees in Europa. Oder Milliarden von Euro an Selenskij und seine Banditen zu schleusen oder ukrainische "Dichter" heranzukarren und zu bezahlen, damit sie hierherkommen …“

    Einen kräftigen Tritt in den *** verdient die Ukro-Nazi-Bande, sonst nichts.

  4. Declan Hayes schreibt: „Falls wir uns mit einer Niederlage abfinden müssen, dann lasst uns dieser entgegensehen“….für mich wäre es ein Sieg über diese Verbrecher in Europa und Übersee!
    Denn, für mich zählt die Multipolarität und nicht die „Diktatur“ vom Wertewesten!

  5. Die Kosten würden die Ukrainer sicherlich gern übernehmen.

    Essen gehen statt Gräber pflegen.

  6. Das Thema kommt mir sehr bekannt vor. Die Marionetten der USA in Vietnam, Laos und Kambodscha haben damals auch lautstark geheult und sonst was für Kampfkraft Versprechen abgegeben, als damals die USA den Ausstieg aus dem Krieg begonnen haben. Besonders lustig waren jedoch in jüngerer Zeit die ausländischen Einschätzungen der Kampfkraft der von der NATO ausgerüsteten und ausgebildeten afghanischen Armee. Die von der UdSSR ausgebildete und ausgerüstete Armee hielt sich dagegen damals wesentlich länger.
    Bin daher echt gespannt, wann das Märchen zu Nordstream 1 und 2 weitere neue Inhalte erhält.

  7. …der Gesamtlage nach zu urteilen, wird Russland seine Ziele welche es definierte zu Beginn, erreichen.. ..es wird jetzt auch in den West – Medien immer öfters Odessa und Charkow erwähnt ??..😎😈

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