Interview mit Putin?

Tucker Carlson wurde in Moskau gesehen

Tucker Carlson wurde in Moskau gesichtet. Es wird spekuliert, dass der Grund für die Reise ein Interview mit dem russischen Präsidenten Putin ist.

Tucker Carlson, der ehemalige Star von Fox News, wurde in Moskau gesichtet, als er im Bolschoi Theater eine Ballettaufführung besuchte.

Über seine Reise sind kaum Details bekannt, auch nicht über den Zweck der Reise. Es wird spekuliert, dass der Zweck der Reise ein Interview mit dem russischen Präsidenten Putin ist. Laut Carlson hat die US-Regierung früher verhindert, dass er Putin interviewt.

Die US-Regierung will Putin-Interview verhindern

Der ehemalige Fox-Moderator Tucker Carlson hat im September gegenüber der Schweizer „Weltwoche“ erklärt, er habe versucht, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu interviewen, sei aber von der US-Regierung daran gehindert worden. Er fügte hinzu, dass niemand in den US-Medien sein Recht als Journalist unterstützt habe, über die Ansichten des russischen Präsidenten zum Ukraine-Konflikt zu berichten. Carlson sagte auch, dass die US-Regierung seit Jahrzehnten aggressiv versucht, die Kontrolle über alle US-Medien zu erlangen, und dass die meisten Medienschaffenden Angst davor haben, etwas zu sagen, was der Regierung unangenehm sein könnte.

Am 27. August 2023 sagte Margarita Simonjan, die Chefredakteurin von RT, im russischen Fernsehen, Carlson habe den Wunsch geäußert, Putin zu interviewen, und darum gebeten, den russischen Präsidenten darüber zu informieren.

Carlson behauptete, dass frühere Versuche, ein Interview mit Putin zu vereinbaren, dazu geführt hätten, dass der US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) ihn überwache. Er behauptete auch, dass der Inhalt seiner E-Mails 2021 an die Medien durchgestochen worden sei, um ihn als „illoyalen Amerikaner“ darzustellen und ihn aus dem Fernsehen zu verbannen. Die NSA hat bestritten, Carlson überwacht zu haben.

Meldungen zufolge landete Carlson nun am 1. Februar nach mehreren Stunden Verspätung mit einem Flug von Turkish Airlines aus Istanbul in Moskau. Carlson selbst hat sich zu seiner Reise oder ihrem Zweck nicht geäußert, in Russland wird spekuliert, er könnte den russischen Präsidenten interviewt haben oder in den nächsten Tagen interviewen.

Die US-Demokraten „krampfen“

Die Republikanerin Marjorie Taylor-Green, Mitglied des Repräsentantenhauses, schrieb über die Meldung, dass Tucker Carlson Putin interviewen könnte, auf X (früher Twitter):

„Die Demokraten und ihre Propagandisten in den Medien krampfen bei der Aussicht, dass Tucker Carlson Putin interviewt.
Sie fühlen sich berechtigt, die Position des Gatekeepers einzunehmen und glauben, dass sie diejenigen sind, die Ihnen sagen, was Sie denken und glauben sollen.
Sie HASSEN es, wenn jemand wie Tucker „vom Text abweicht“.
Wir haben eine freie Presse in diesem Land und es sind Leute wie Tucker Carlson, auf die wir angewiesen sind, um die Wahrheit zu sagen!“

Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten, erklärte nach der Meldung aus der „Weltwoche“, dass die US-Regierung ein Interview von Carlson mit Putin verhindern wolle, am 25. September 2023:

„Wir erhalten täglich Dutzende von Anfragen internationaler Medien, darunter auch amerikanischer Medien, die Präsident Putin um ein Interview bitten. Wir glauben, dass mit Sicherheit ein Zeitpunkt kommen wird, an dem ein solches Interview nötig wird. Aber im Moment, wo die Öffentlichkeit durch die russophobe Propaganda so oder so betäubt ist, ist kaum jemand in der Lage, Putins Analyse der Situation und seine Vision der Zukunft nüchtern wahrzunehmen. Aber wir sind überzeugt, dass dieser Moment früher oder später kommen wird.“

Peskow betonte, dass Putin in Gesprächen mit ausländischen Medien „immer sehr offen ist, ausführliche Antworten gibt und immer die Position unseres Landes erklärt“. Auf die Frage, ob der russische Präsident Carlson ein Interview geben werde, antwortete Peskow: „Warten wir es ab.“

Vielleicht ist das Warten bald vorbei…


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

58 Antworten

  1. …ob der dann auch wieder in seine (noch!-)Heimat einreisen darf?

    Oder geht er direkt ohne über LOS zu marschieren ins nächste CIA-Foltergefängnis – so a la Assange&Co. – ?!?

    1. Er ist wahrscheinlich zu bekannt, um ins Foltergefängnis gesteckt zu werden, damit würde Der Führer die halbe Bevölkerung gegen sich aufbringen.
      Aber natürlich werden die Lügenmedien die Tatsache, dass er in Moskau war, benutzen, um alles andere, das er sagt und schreibt zu diskreditieren. Wir kennen ja alle die altbekannte „Tatsache“: Wer einmal in Russland war, ist zwangsläufig ein russischer Propagandist und wurde von Putin persönlich gehirngewaschen.

      1. In der Regel stellt der Journalist die Fragen und der den man fragt, gibt die Antworten. Die Lügenmedien in den Staaten können plärren wie sie wollen. Was Putin sagt wird diskutiert werden. Was er selbst dann sagt als Journalist, ist dann nebensächlich.

        Die Fragen, die er dann den anderen stellt bezogen auf die Aussagen Putins, werden wieder interessant zu erfahren.

    2. Warum denn nicht? Immer solche „Verschwörungstheorien“ oder auch Polemik. Scott Ritter ist doch auch wieder in seine Heimat, die USA zurückgereist und lebt sein Leben …

      1. Scott Ritter ja, aber Edward Snowden sitzt immer noch in Moskau und hat jetzt auch einen russischen Pass.

  2. Die russische Regierung und ihre Sicherheitsdienste sollten höchstalarmiert sein bei jeder persönlichen Begegnung eines „Wessis“ mit einem hohen Amtsträger der russischen Föderation. Die absolute Skrupellosigkeit der US-Eliten gepaart mit ihrer zweifellos vorhandenen Kreativität betrachte ich als hohes Sicherheitsrisiko für jeden (Russen), der sich mit einem Wertewessi – ob Angloamerikaner, Franzosen, Deutschen etc. – treffen würde.

  3. Tucker Carlson … ist doch auch einer aus der Riege der „Ehemaligen“ … einer, der mal ‚was war und gern wieder ‚was wäre.
    Btw., zu reden versuchen ist immer gut, egal wer – ein Interview mit W. Putin halte ich für unwahrscheinlich, denn warum sollte sich W. Putin mit Leuten aus der 2./3. Reihe abgeben ?
    Würde sich W. Putin darauf einlassen, wäre das ein Signal totaler Verzweiflung.

    1. Wovon reden sie? Der Mann ist die Nummer eins in dem USA. Auch jetzt noch wo man ihn bei FOX rausgeworfen hat. Ich denke mal, der ist im gesamten englischsprachigen Raum populär.

      1. Tucker Carlson ist weltweit bekannt, nicht nur im englischsprachigen Raum.

        Es ist Neid (bei Pythia_OvD). Wen haben wir in Deutschland? Noch nicht einmal Claas Relotius wurde bekannt, weil es in der Außenwelt als Banalität gilt, daß unsere Medien Märchen erzählen. Wir haben nur 阿丽娜·利普 (ā lì nà · lì pǔ, Alina Lipp), genannt 德国美女记者 (dé guó měi nǚ jì zhě, schöne deutsche Journalistin), die weltweit in die Medien kam, und das nicht so sehr wegen ihrer Berichte, sondern wegen ihrer Verfolgung.

        女记者因说俄罗斯真话,德政府要抓她坐牢,外媒火速将她妖魔化
        2022-06-21
        Die deutsche Regierung will eine Journalistin ins Gefängnis stecken, weil sie die Wahrheit über Rußland gesagt hat, und ausländische [nichtchinesische, deutsche] Medien versuchen, sie zu dämonisieren
        https://baijiahao.baidu.com/s?id=1736212496537293646&wfr=spider&for=pc

    2. wer ist denn dann in der 1 reihe,bin ganz ohr? carlson ist bekannt,wie ein bunter hund,sonst würden sie ihm nicht reinpfuschen,deine logik möchte ich haben.

  4. Die Einschaltquoten sind Carlson jedenfalls jetzt schon sicher.
    Interessant ist wie aufgeregt der Mainstream reagiert, wenn es schlicht nur darum geht mit einander zu reden und der anderen Seite Gehör zu verschaffen.
    Ob die Fragen die er stellt dann wirklich Neues zu Tage fördern können möchte ich bezweifeln. Allerdings dürfte es den Mainstream allein schon schrecken, wenn zur Abwechslung nicht neue Gerüchte, Spekulation und Gedankenleserei über Putin verbreitet werden, sondern der Mann mal selbst zu Wort kommen kann. Und Putin ist da doch immer erfrischend sachlich und präzise in seiner Ausdrucksweise.

    1. @ Und Putin ist da doch immer erfrischend sachlich und präzise in seiner Ausdrucksweise.

      Wen zitiere ich hier ? 🙂

      Die Feinde Russlands prophezeiten „Niedergang, Scheitern, Zusammenbruch, dass wir uns unter dem Druck der Sanktionen zurückziehen, kapitulieren und auseinanderfallen werden“: „Ich möchte eine bekannte Geste zeigen. Das werde ich nicht tun, es sind viele Mädchen hier.“

      https://tass.ru/politika/19888361

      Ja Mircutux. Er wird in seiner Ausdrucksweise immer präziser. Spricht immer öfter das auch aus, was das Volk so spricht. Ich will mal hoffen, dass er das beibehält.

      1. Das ehrt Putin, dass er vornehm „Fuck you“ sagen kann ohne den obszönen Mittelfinger zu strecken.

    2. Für jemanden, der sich auch sonst mit Putin und der ganzen Sache beschäftigt, wird es sicherlich nicht viel Neues geben, nur, welche Botschaften Putin auswählt, um sie zu betonen. Sonst ist Putin aber nur in Meldungen mit aktuellen Äußerungen und Erklärungen präsent. So ein Interview mit einem großen, angesehenen, weltweit bekannten US-Journalisten gibt Putin die Möglichkeit, mit mehr Kontext und detaillierter in die internationalen Medien zu kommen. Der „Mainstream“ ist dabei egal. Eine nur noch wenig wahrgenommene westliche Blase, dessen Publikum nicht zur Zielgruppe gehört.

      1. „Für jemanden, der sich auch sonst mit Putin und der ganzen Sache beschäftigt, wird es sicherlich nicht viel Neues geben“

        So meinte ich das auch.
        Denn die USA ist da etwas anders drauf. Dort braucht es, wie man es auch im Kino verfolgen kann, selbst beim spannendsten Filmstoff, erst eine Hollywood-Verfilmung mit den beleibten US-Stars, damit eine gute Geschichte auch sein Publikum erhält.

        1. In den USA sind sie da gut versorgt. Immer wieder Putin, Lawrow und Sacharowa in voller Länge im Original (offizielle Übersetzung oder Untertitel). Putin hat mehr Beliebtheit als Biden, der ja nicht beliebt ist, sondern hauptsächlich seine Wähler fand, weil er nicht Trump ist. Der Faktor ist, daß Putin mit Carlson die ganze Welt erreichen kann.

    3. „Ob die Fragen die er stellt dann wirklich Neues zu Tage fördern können möchte ich bezweifeln.“
      Für interessierte, informierte kann das schon so sein das wenig neues dabei rum kommt. Allerdings hat dieser journalist ein riesen potential all diese infos gerade den leuten zugänglich zu machen die sie sonst nie erhalten würden. Der typ erreicht im amiland und auch international ein millionenpublikum.

      1. Ich kann bestätigen, daß der Name Tucker Carlson auch in der russischen Provinz wohlbekannt ist.

    4. Es gab & gibt Interviews mit Putin – sehr viele davon sind sehr gut!

      Ob Tucker Carlson etwas Neues bringen kann?… Die Befürchtung ist eher, dass die geneigten ‚Zuhörer&Zuschauer‘ nur zu einem geringen %-Satz überhaupt zuhören oder nur annähernd verstehen (wollen), worum es bei Putin&/oder Russland geht!

      Der Mann spricht so klar & deutlich, so dass es auch Kleinkinder verstehen können & das seit rd. 2 Jahrzehnten & die meisten „verstehen da nur Russisch rückwärts“………

            1. Sorry, da haben Sie nicht richtig aufgepasst – ich war noch nie Schweizerin – weder von Natur aus noch dorthin verpflanzt….ich mag es andere Nationen zu besuchen, aber Zuhause ist Zuhause….😉

              1. Ok – dann hab ich tatsächlich nicht richtig aufgepaßt – aber irgendjemand hier hat sich als Schweizer deklariert, weis jetzt nun nicht genau wer…

    5. Fragt sich, ob sich überhaupt einen Sender fände, der das Interview senden würde?
      Wenn dann irgendein Dorfsender mit 3 Meilen Senderadius das Interview bringt, sind selbst 100% Quote nix.

      Das ist doch das Problem, daß „die da“ inzwischen die Medien weitgehend kontrollieren! So mußten ja auch Kujat und von Schulenburg, einst hochgeschätzte Staatsdiener Deutschlands und absolut NATO-konform (!!) ihren Artikel über den Ukrainekrieg und die vom Westen sabotierten Waffenstillstandsverhandlungen Anfang 2022 bei „brave new europe“unterbringen. Einem Internetportal, das vielleicht ein Fünftel der Seitenaufrufe des Anti-Spiegel hat! Sie haben einfach niemanden gefunden, der das veröffentlichen wollte! Schon gar nicht die ÖR-Medien die stattdessen lieber eine ganze Stunde am Sonntagabend mit Selenski senden!

      1. @Ole

        Nun hat Tucker Carlson inzwischen seine eigenen Möglichkeiten & ist nicht auf MSM-Medien angewiesen!

        Und eigentlich zeigt das Net ja – hier mal X (Twitter) als Beispiel genannt – die Möglichkeiten an.
        JEDER kann sich international, allseitig & umfassend informieren – wenn er denn will & ein Mindestmaß an geistigem Potential hat…… Denken muss man immer noch selbst!

        Leider wollen die Meisten sich weder selber informieren , noch selber denken!

        Die Putin-Interviews wurden ja bisher auch auf den großen Kanälen gebracht Hr. Röper hat sein Buch mit den Übersetzungen der Reden gebracht – JEDER darf es kaufen & lesen….. eigentlich muss man das nicht einmal… man sollte nur in der Lage sein, dem Putin aufmerksam zuzuhören – es reichen bei ihm 3 Sätze um zu erfahren worum es geht…. wer es bisher nicht wissen wollte, wird es auch in Zukunft nicht…. wenn solche Leute dann wenigstens den Mund halten würden, statt zu hetzen, wäre man ein Stück weiter…..

        1. Das unverständige Publikum ist egal. Der Glotzenpöbel hat eh nichts zu sagen. Das verständige Publikum schaut dort, wo die Musik spielt, wo es die relevanten Informationen gibt, wo die Großen sind. Das sind nicht mehr die MSM. Die dudeln oft noch aus Gewohnheit im Hintergrund und werden durch ihre Verrisse Millionen Menschen nach dort leiten, wo Tucker & Wladimir sind.

          „I can tell you that at least in East and Central Africa, most people are glued to the radio following Russian progress. Believe me when I tell you that most African militaries despite the fact that AFRICOM has spent billions turning them into American stooges, are cheering Russia.“
          — Rutamira Bitongo

          Im Westen ist bei den meisten sowieso Hopfen und Malz verloren, die zählen nicht mehr. Neben der kleinen, militärischen Sonderoperation gibt es die große, geopolitische. Die wird gewinnen, wer den Globalen Süden auf seine Seite bekommt. Putin kommt gut an:

          by Acekidc4(m): 6:44pm On Jun 17
          Putin the Nightmare of the Western Slave Masters. The Man with Oversized Balls.

          by insidelife22(m): 6:57pm On Jun 17
          DaMN Putin is real nigger

          by Creeper: 7:41pm On Jun 17
          Too bad Gaddafi isn’t alive to witness this paradigm shift in geopolitics

          Putin Jokes, Laughs And Hugs African Leaders As They Arrive In Russia (Video)
          https://www.nairaland.com/7731993/putin-jokes-laughs-hugs-african#123863042

            1. Auch unser Donald ist eine Legende und hat auf der ganzen Welt überzeugte Anhänger. Hier eine Fundsache aus Nigeria aus der Zeit, als das mit Bidens „Wahl“ noch nicht so ganz klar war:

              Femi Fani-Kayode Hails Russia, China, Turkey, North Korea, Iran, Mexico, Others, For Not Congratulating US President-Elect, Joe Biden, Mocks Buhari

              Fani-Kayode, who is a staunch supporter of the US President, Donald Trump….

              https://www.page36news.com/2020/11/09/femi-fani-kayode-hails-russia-china-turkey-north-korea-iran-mexico-others-for-not-congratulating-united-states-president-elect-joe-biden-mocks-president-buhari/

  5. Das Ganze nimmt ja dramatische Züge an. Ich bin seit längerem der Meinung, wir alle müssen auf etwas warten. So war der Sommer 1989. Im Mai waren wir in Ungarn und sahen noch den Grenzzaun, dann warteten wir auf die Öffnung, obeohl das noch nicht ganz klar war, aber man munkelte sowas. Am 20. August wurde dann der Grenzzaun von einem Habsburger medienwirksam durchgeschnitten und mit einer Meute DDRLeuts, die alles stehenließen, nach Österreich gelaufen. Schöne Bilder… und ganz zufällig. Ich lief anschließend wie besengt ins Visaamt Ostberlin und holte mir noch einmal ein Visum nach Ungarn. Wir wurden aber gleich vorgewarnt, daß die Transitstrecke durch die CSSR gesperrt war, nur wir bekamen dank meines russischen Ehemannes eine Sondergenehmigung für Oktober in den Herbstferien. Warum wohl? Besatzermacht? Wir waren aber nicht allein, denn wir kamen als 1992. am 14. Oktober im österreichischen Grenzstädtchen an. Wie sich die Zeiten gleichen. Es liegt was in der Luft…

    1. Grete
      Laß es lieber mit dem Kommentar. Hat übrigens nichts mit dem Artikel oben zu tun, wirkt zudem völlig verdreht und durcheinander. Das passiert, wenn man sich etwas zusammenbastelt, weil man hofft, daß nach 30 Jahren eh keiner mehr darüber Bescheid weiß!….

    2. Lassen sie sich bloß nicht ihre Gedanken verwirren.
      Für die, welche zumindest verstehen wollen, nimmt das ALLES tatsächlich dramatische Züge an. Den Vergleich aus ihrer Sicht finde ich toll. Alles Gute.

      1. @Gegenzensur….

        „Lassen sie sich bloß nicht ihre Gedanken verwirren.“

        Gretes Gedanken SIND wirr….

        „Für die, welche zumindest verstehen wollen, nimmt das ALLES tatsächlich dramatische Züge an.“

        Ach wie das denn? Wo sehen Sie da „Drama“? Ich lese bei Grete eher „DramaQueen“….mit einen Hauch der Geschichte vom Pferd…

        „Den Vergleich aus ihrer Sicht finde ich toll.“

        Bullshit bleibt Bullshit… das wäre der einzige Vergleich, der nicht hinkt….

    3. @Grete

      “ Ich lief anschließend wie besengt ins Visaamt Ostberlin und holte mir noch einmal ein Visum nach Ungarn. “

      „Visaamt Ostberlin“? So, so… Ein Visa hat man sich in der Meldestelle geholt, 2 Wochen vor Abreise…. die gab es wie Sand am Meer…..

      „Wir waren aber nicht allein, denn wir kamen als 1992. am 14. Oktober im österreichischen Grenzstädtchen an.“

      Parasiten sind immer auf der Suche nach einem Wirt – ohne den können die nicht überleben –

    1. Ha, ha. Das ist Teil der Inszenierung. Wie man weiß sitzen bei einer guten Theatervorstellung die besten Schauspieler im Publikum.
      Das was auf der Bühne gespielt wird bietet denn meist auch nur den Anlass einer größeren gesellschaftlichen Aufführung. Wie hieß den das Stück? „Viel Lärm um Nichts“?

  6. @Qumingi

    Na von wem wohl.
    Putin verteilt die nicht Persönlich,scheint aber Einfluss zu haben LOL.
    Bei der Schwanensee Aufführung kam die Karte 400 Euro und die Bettelarmen Russen standen Schlange,Tagelang.
    Beziehungen sind da schon was von Wert.

    1. @HUGO HABACHT

      Ach nö, nicht schon wieder solch ein Blödsinn eines deutschsprachigen Neidhammels!

      „Putin verteilt die nicht Persönlich,scheint aber Einfluss zu haben …“
      Woher haben Sie solch einen Blödsinn?

      „Bei der Schwanensee Aufführung kam die Karte 400 Euro und die Bettelarmen Russen standen Schlange,Tagelang.“

      Autsch…. 400 € wäre natürlich auch in DE ein Preis, den sich der „gehobene Mittelstand“ kaum leisten könnte & würde….. Russen kennen Schwanensee noch aus Zeiten in denen man in der SU für wenige Kopeken ins Theater konnte!
      Die angeblichen Russen, die tagelang Schlange standen um sich Karten für 400 € NICHT leisten zu können, sollte WER genau sein?

      „Beziehungen sind da schon was von Wert.“

      Wohl wahr – manche Wertloswestler haben nicht mal eine Beziehung zu ihrem Gehirn – die weinen natürlich weil sie sich selber Schwanensee nie leisten könnten…..aber wozu auch….das wäre sowieso Perlen vor die Säue geworfen….

      1. …mir schwant der Schwanensee ist was für Wasservögel. Auch Enten gehen gerne baden, selbst wenn sie nur hässliche Entlein sind. Aber Putin als Ticketverkäufer? Hhmm. Denke mal Tucker Carlson hat schon sein eigenes Taschengeld und weiß was er tun muss um ganz unauffällig gesehen zu werden. Er ist Medienprofi und er weiß wie er sein Publikum anfüttert.

          1. Das ist ein gutes Beispiel für „Wertewestliches“ Denken. 🙂
            Ohne Vetternwirtschft kann das ja gar nicht sein, daß man
            an solche Karten kommt.
            Ich war auch schon im Bolschoi-Theater und habe es sogar geschafft mir ganz
            alleine eine Karte zu kaufen, ohne die Hilfe von Wladimir Putin.

            1. „Ich war auch schon im Bolschoi-Theater und habe es sogar geschafft mir ganz
              alleine eine Karte zu kaufen, ohne die Hilfe von Wladimir Putin.“

              Sehr suspekt! 🤭

  7. das kann man sich nicht ausdenken:

    „Neocons are going berserk:

    „Perhaps we need a total and complete shutdown of Tucker Carlson re-entering the United States until our country’s representatives can figure out what is going on,“ Bill Kristol said. “

    Pressefreiheit à la USA.

        1. Snouden. Edvard Dshosef Snouden. Сноуден, Эдвард Джозеф, laut Ukaz des Präsidenten der Russischen Föderation. Сноуден ist jetzt ein Russe.

          Указ Президента Российской Федерации от 26.09.2022 № 673
          „О приеме в гражданство Российской Федерации и выходе из гражданства Российской Федерации“
          http://publication.pravo.gov.ru/Document/View/0001202209260013?index=4

  8. Wenn Putin gute Fragen gestellt bekommt so werden seine Antworten überzeugend sein!
    Die Amerikaner werden ihn mit Biden vergleichen und viele Fakten wissen, von dem was man ihnen verschwiegen hat! Wer keine Außenpolitik mehr macht, ist selbst Schuld, wenn es dann Andere machen!

    1. an winfriedKarl

      So isses. Und nicht nur die Großen, auch mittlere Hotels bieten Karten für Theater und Konzerte an, zu moderaten Preisen. Das ganz ohne Anstehen. Morgens im Hotel gekauft und am Abend im Theater.
      Ist für jeden Hotelgast/Tourist möglich.

  9. Bla, bla, bla. Sackweise dussliges Gelabber von Leuten die glauben, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.

  10. TC könnte mit einem Interview schon was bewirken. Wie die meisten Amis sind ist zum Beispiel meine Cousine sehr aufgeschlossenen, aber haarsträubend schlecht informiert. Wenn da ein Medienstar was bringt, kann es schon passieren das da mit halbem Ohr zu gehört wird. Das genügt, um etwas in Bewegung zu bringen.

    Schade das Winter ist. Putin könnte TC für das Interview zu einer Wanderung mitnehmen und ihm bei der Gelegenheit das Bährenreiten beibringen, dann würden auch politisch uninteressierte Amis das Interview sehen. Ein bisschen persönliches Gespräch, ein bisschen Politik, lokal und global und große Show – das wäre der Knaller bei den Amis.

  11. Werter Herr Röper,
    allein die Überschrift halte ich schon für etwas (ungewollt) sensationslüstern. Fakt: Tucker Carlson ist – nicht im Privatjet – mit Turkish Airlines in Moskau zu einem Privatbesuch gelandet. Vielleicht will er nur einmal aus erster Hand den „real existierenden Sozialismus / Kommunismus“ ergo die Lebensverhältnisse / Infrastruktur / Restaurants etc. in Moskau erfahren – das ist absolut seriös und aller Ehren wert. Warum muss es gleich ein Interview mit dem aus US-/ Wessi-Sicht „Leibhaftigen“ sein ? Die unselige Verquickung von Medien, Unterhaltung, „Künstlern“ mit der jeweiligen Regierung ist leider im WW mittlerweile Standard. Siehe Taylor Swift, Tochter eines Merill-Lynch-Bankmanagers. Vielleicht will TC mit dem Hype um ein Putin-Interview an Popularität gewinnen, damit auch einige zig Millionen an Vermögen und Marktwert gewinnen und sich eine Perspektive auf ein hohes Staatsamt in den USA einrichten.

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