EU-CELAC-Gipfel

Der internationale Eklat und was Spiegel-Leser darüber nicht erfahren

Der EU-CELAC-Gipfel war für die EU eine Demütigung, denn die lateinamerikanischen Länder sind den Forderungen der EU nicht nachgekommen. Am Ende gab es nicht einmal eine von allen Staaten akzeptierte Schlusserklärung des Gipfels.

Immer, wenn es nicht nach dem Willen des Westens läuft, sind die deutschen Medien ausgesprochen schweigsam. Das gilt auch für den Gipfel der EU und der lateinamerikanischen Länder (CELAC), der am 17. und 18. Juli praktisch unbeachtet von den deutschen Medien in Brüssel stattgefunden hat. Ich habe schon Anfang Juli berichtet, dass bereits im Vorfeld klar war, dass der Gipfel für die EU nicht gut laufen würde, weil die CELAC-Länder die von der EU vorbereitete Abschlusserklärung massiv umgeschrieben haben.

Während die EU lange Passagen über die Ukraine inklusive einer Verurteilung Russlands in der Abschlusserklärung sehen wollte, haben die CELAC-Staaten diese Passagen komplett aus dem Entwurf der EU gestrichen und außerdem einen Passus hinzugefügt, in dem sie die EU-Staaten unerwartet aufgefordert haben, Reparationszahlungen für die durch die Sklaverei verursachten Schäden zu leisten.

Der Eklat

Offensichtlich konnte man sich am Ende nicht auf eine gemeinsame Abschlusserklärung einigen, dennoch hat die EU am 18. Juli eine Abschlusserklärung veröffentlicht, in der der Ukraine zumindest ein Absatz gewidmet war, dessen Wortlaut wie folgt ist:

„Wir sind zutiefst besorgt über den anhaltenden Krieg gegen die Ukraine, der nach wie vor unermessliches menschliches Leid verursacht und die bestehenden Schwachstellen in der Weltwirtschaft verschärft, indem er das Wachstum einschränkt, die Inflation erhöht, die Lieferketten unterbricht, die Energie- und Ernährungsunsicherheit verstärkt und die Risiken für die Finanzstabilität erhöht. In diesem Sinne unterstützen wir die Notwendigkeit eines gerechten und nachhaltigen Friedens. Wir bekräftigen auch unsere Unterstützung für die Schwarzmeer-Getreide-Initiative und die Bemühungen des UN-Generalsekretärs, ihre Verlängerung zu erreichen. Wir unterstützen alle diplomatischen Bemühungen, die auf einen gerechten und nachhaltigen Frieden im Einklang mit der UN-Charta abzielen.“

Die Veröffentlichung dieses Textes macht den Eindruck, es habe eine gemeinsame Abschlusserklärung gegeben. Das ist allerdings offensichtlich nicht der Fall, denn nach der Veröffentlichung der „Abschlusserklärung“ des Gipfels durch die EU hat Nicaragua gegen die Veröffentlichung des Textes protestiert und eine Erklärung herausgegeben, in der zu lesen war:

„Die Regierung der Versöhnung und der nationalen Einheit Nicaraguas informiert unser Volk und die internationale Gemeinschaft, dass sie das, was heute großspurig und fälschlicherweise als Konsenserklärung des dritten CELAC-EU-Gipfels präsentiert wurde, nicht unterzeichnet, gebilligt oder unterstützt hat.“

Laut dem nicaraguanischen Außenministerium hat die EU, die die Erklärung ohne die Zustimmung aller Teilnehmer herausgegeben hat, „gewohnheitsmäßig gegen alle von demokratischen Organisationen festgelegten Mechanismen verstoßen“.

Was Spiegel-Leser (nicht) erfahren

Der Spiegel verschweigt es gerne, wenn etwas nicht nach den Wünschen des US-geführten Westens läuft. Daher war dem Spiegel der EU-CELAC-Gipfel nur zwei kleine Meldungen wert. In einem Artikel berichtete der Spiegel kurz über ein Vereinbarung zwischen der EU und Chile über den Abbau von Lithium, der Misserfolg der EU war dem Spiegel hingegen nicht einmal einen eigenen Artikel wert. Stattdessen gab es nur eine kurze Meldung im Newsticker, die ich komplett zitiere:

Russlands Verbündete lösen Eklat bei Gipfel in Brüssel aus
Auf einem Gipeltreffen mit lateinamerikanischen und karibischen Staaten wollte die EU eigentlich ein Zeichen an Russlands Machthaber Wladimir Putin senden. Ihm sollte deutlich gemacht werden, dass er in der Weltgemeinschaft isoliert wird. Doch ein Streit über eine Erklärung zum Ukrainekrieg hat dieses Vorhaben torpediert.
Mit Russland verbündete Länder wie Nicaragua, Venezuela und Kuba setzten bei der Zusammenkunft in Brüssel durch, dass der Text keine explizite Verurteilung des Krieges enthält und Russland nicht einmal erwähnt wird. Nicaragua wollte am Ende nicht einmal einen Minimalkompromiss mittragen. Grund war nach Angaben von Diplomaten, dass dort von einem »Krieg gegen die Ukraine« und der »Notwendigkeit eines gerechten und nachhaltigen Friedens« die Rede ist.
Bundeskanzler Olaf Scholz sprach trotzdem von einem Erfolg und einem »großen Fortschritt«, weil anerkannt worden sei, dass es sich um einen Angriffskrieg handele. Nur ein Land habe beim Gipfel eine andere Position eingenommen. »Deshalb ist es umso bemerkenswerter, dass insgesamt eine solche Verständigung hier gelungen ist«, sagte Scholz.“

Dass die EU den Text der Abschlusserklärung veröffentlicht hat, ohne dass die Erklärung von allen Teilnehmern akzeptiert wurde, verschweigt der Spiegel seinen Lesern.

Die angebliche internationale Isolierung Russlands, von der westliche Medien und Politiker fantasieren, gibt es nicht, wie diese Geschichte mal wieder zeigt. Es steht im übrigen zu vermuten, dass nicht nur die vom Spiegel genannten Staaten gegen die Formulierungen der EU zur Ukraine waren, denn die letzten Besuche westlicher Politiker beispielsweise in Brasilien haben gezeigt, dass auch Brasilien sich gegen die westliche Ukraine- und Russlandpolitik stellt.

Reparationen für Sklavenhandel?

Die CELAC-Staaten hatten in ihren Entwurf einer Abschlusserklärung einen Passus hineingeschrieben, der von den ehemaligen Kolonialmächten Reparationen für die Schäden aus der Zeit des von den Europäern organisierten Sklavenhandel fordert. Darauf ist die EU natürlich nicht eingegangen, denn alle Bekundungen des Westens über die Schuld, die westliche Länder in der Kolonialzeit auf sich geladen haben, sind nur leere Lippenbekenntnisse.

Zwar werden im Westen hier und da Denkmäler abgerissen oder nach heutiger Lesart politisch unkorrekte Bilder aus Museen entfernt, aber echte Entschädigungen leistet der Westen nicht. Die aus aller Welt geraubten Wertgegenstände und Schätze bleiben in westlichen Museen und privaten Sammlungen, an eine Entschädigung der ausgeplünderten Länder denkt im Westen natürlich niemand.

Daher ist es bemerkenswert, dass es der CELAC gelungen, trotzdem einen Passus über den Sklavenhandel in das von der EU veröffentlichte Dokument zu bringen. Der Passus lautet:

„Wir anerkennen und bedauern zutiefst das unsägliche Leid, das Millionen von Männern, Frauen und Kindern durch den transatlantischen Sklavenhandel zugefügt wurde. Wir unterstreichen unsere uneingeschränkte Unterstützung für die damit zusammenhängenden Grundsätze und Elemente, die in der Erklärung und dem Aktionsprogramm von Durban enthalten sind, einschließlich der Anerkennung, dass Sklaverei und Sklavenhandel, einschließlich des transatlantischen Sklavenhandels, entsetzliche Tragödien in der Geschichte der Menschheit waren, nicht nur wegen ihrer abscheulichen Barbarei, sondern auch wegen ihres Ausmaßes, ihrer organisierten Natur und insbesondere wegen der Negierung des Wesens der Opfer, und dass Sklaverei und Sklavenhandel ein Verbrechen gegen die Menschheit sind. Die CELAC verwies auf den Zehn-Punkte-Plan der CARICOM für Reparations-Gerechtigkeit.“

Die Falkland-Inseln

Großbritannien hält die Falkland-Inseln, die Argentinien als sein Hoheitsgebiet betrachtet, bis heute unter seiner Kontrolle. Den CELAC-Ländern ist es erstmals gelungen, dass dieses Thema Teil einer Abschlusserklärung mit der EU geworden wäre, wenn es denn eine vollwertige und einstimmig angenommene Abschlusserklärung gegeben hätte. In der von der EU veröffentlichten Erklärung heißt es zu dem Thema:

„Was die Frage der Souveränität über die Islas Malvinas / Falkland-Inseln anbelangt, so nahm die Europäische Union die historische Position der CELAC zur Kenntnis, die auf der Bedeutung des Dialogs und der Achtung des Völkerrechts für die friedliche Lösung von Streitigkeiten beruht.“

Selbst diese fast nichtssagende Formulierung ist eine kleine Revolution, weil die EU dieses Thema aus Rücksicht auf Großbritannien bisher gemieden hat. Die Freude über diesen Erfolg drückte eine Erklärung des argentinischen Außenministeriums aus, in der es hieß:

„Zum ersten Mal in der Geschichte der Beziehungen zwischen der CELAC und der EU hat sie die Position der lateinamerikanischen und karibischen Länder in der Frage der Malvinas-Inseln in einer gemeinsamen Erklärung offiziell anerkannt. Sie besteht in der Betonung der Bedeutung des Dialogs und der Achtung des Völkerrechts bei der friedlichen Beilegung von Streitigkeiten“

Nach Ansicht des argentinischen Außenministers Santiago Cafiero kann die Aufnahme dieses Absatzes in die Erklärung als „neue Aufforderung der internationalen Gemeinschaft an Großbritannien betrachtet werden, seinen Verpflichtungen zur Wiederaufnahme der Souveränitätsverhandlungen mit Argentinien nachzukommen.“

In London dürfte sich die Begeisterung über diese Formulierungen in der EU-Erklärung in engen Grenzen halten.

Der Machtverlust des Westens

Der EU-CELAC-Gipfel markiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg des Machtverlustes des Westens, denn dass sich Länder des globalen Südens trauen, den Kernthesen der westlichen Politik offen zu widersprechen, indem sie in diesem Fall in der Frage der Ukraine offen Widerstand leisten, ist neu und wäre noch vor kurzem undenkbar gewesen. Hinzu kommt, dass die EU den ukrainischen Präsidenten Selensky zu dem Gipfel eingeladen hatte, diese Einladung nach Protest der CELAC-Länder, die keine Lust auf Selenskys Eskapaden hatten, jedoch widerrufen musste. Nicht einmal per Videoschalte wollten die Lateinamerikaner Selensky zuhören.

Das gleiche Bild sehen wir auch in Afrika, wo sich kein Land der westlichen Politik und den Russland-Sanktionen angeschlossen hat und wo man stattdessen daran interessiert ist, die Zusammenarbeit mit den BRICS auszubauen, bei denen inzwischen Dutzende Länder des globalen Südens Schlange stehen um Mitglied zu werden. Auch das immer offenere Auflehnen von immer mehr afrikanischen Staaten gegen die vom US-geführten Westen aufgezwungene Politik wäre vor kurzem noch undenkbar gewesen.

Dass der Westen weltweit an Einfluss verliert, wird immer deutlicher, aber deutsche Medien versuchen, ihre Leser nicht mit diesem Prozess zu behelligen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

61 Antworten

  1. Und :
    Meldung :::
    Wladimir Putin werde nicht zum BRICS-Gipfel in Südafrika reisen, teilte das Büro des südafrikanischen Präsidenten mit. Russland wird auf dem Gipfel durch Sergej Lawrow vertreten

  2. Die Konferenz war heute Thema in der hiesigen Zeitung und das Resumee war, dass eben nur ein Land etwas gegen die Abschlusserklärung sagte. Das sei ein Erfolg der westlichen Politik, wurde geschlossen. Dass die EU heimlich diesen Zusatutext unterschob, zeigt, wie verlogen sie ist. Es wird ihr letztlich das Genick brechen. Denn die anderen Länder des Südens sehen ganz genau, was die EU macht: sie für ihre Kriegspolitik zu missbrauchen und die Interessen der Länder des Südens konsequent zu missachten. Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht, und Verhandlungen werden solange missbraucht, bis keiner mehr mit Dir redet.

  3. > Der Machtverlust des Westens <

    Der ist relativ – der Westen fand schon immer Wege, an die Macht zu kommen. Wenn nicht durch den Banderastan-Krieg, dann halt durch die Agenda 2030:

    „… Die Staaten Lateinamerikas wollten die „großen Herausforderungen gemeinsam mit Europa in Angriff nehmen“. Das seien nicht nur Armut und Ungleichheit zwischen den Nationen, sondern eben auch der „Klimawandel“. Das sagte der aktuelle Vorsitzende Ralph Gonsalves, Premierminister von St. Vincent und den Grenadinen, bei seiner Eingangsrede. Man sieht hier schon, die Grenzen der “multipolaren Welt”. An der Agenda 2030 wird nicht gerüttelt. …“

    https://tkp.at/2023/07/19/keine-verurteilung-russlands-nicaragua-kuba-brasilien-duepieren-eu/

    Im Namen dieser „Herausforderungen“ wie „Klimakatastrophe“ streben die Globalisten eine von Oligarchen gesteuerte Weltregierung an, aber hey – Russland wird nicht verurteilt. Dass Russland im Alleingang dieser Weltregierung sich nicht entziehen kann, kommt Putin und Lawrow nicht in den Sinn?

    1. Falls jemand mehr über die Agenda 2030 wissen möchte – die Bundesregierung wurde kürzlich gefragt, wieso dort Stiftungen westlicher Oligarchen praktisch mitregieren dürfen. Die Auskunft war, dass die Agenda 2030 es so vorsieht – wenn das weltweit überall genauso werden sollte, was genau hat Putin mit dem Banderastan-Krieg gewonnen?

      „Bundesregierung sieht keine Notwendigkeit den Einfluss der Gates-Stiftung zurückzudrängen“

      https://de.rt.com/inland/175155-bundesregierung-sieht-keine-notwendigkeit-einfluss/

      „… Eine Anfrage von linken Abgeordneten an die Bundesregierung kritisiert den wachsenden Einfluss von „Philanthropen“ auf die deutsche Politik. Durch die Agenda 2030 sei die Regierung verpflichtet, mit Stiftungen zusammenzuarbeiten, lautete die Antwort. …“

      Vielsagend auch das Foto im Artikel.
      Wobei, was die sog. Linke (SED) angeht – wer in einer Wahl Carola Rackete aufstellen will, dient wohl genauso westlichen Oligarchen.

    2. Genau es ist ein kleiner Stein, gewiss kein Meilenstein.
      Die Lateinamerikanern schlucken weiterhin den Klimawandel und die Agenda 2030. Die Gelder die von der EU investiert werden wollen dienen der eigenen Einflussnahme für NGOs und „klimaneutrale“ also EU-konforme ihren Winfluss stärkende Projekte werden witerhin dankba angenommen inklusive eben der Einmischung in die inneren Angelegenheiten und der Verknüpfung von Geldern mit politischen Zusagen.
      Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Lateinamerika hat sich damit gewiss nicht vom Neokolonialismus des Westens befreit. Es hat mal kurz aufgemuckt.

      1. Vielleicht könnte russische Diplomatie diesen Ländern erklären, dass sie dadurch beherrscht und ausgeplündert werden? Man braucht nur auf Westeuropa zu schauen – noch wohlhabend, aber jedes Jahr immer weniger. Derart von den USA abhängig, dass Putin spottet, dass westeuropäische Politiker sich auf ein Befehl aus den USA selber aufhängen würden.

        Russland kann doch kein Interesse daran haben, dass die meiste Welt zu westlichen Vasallen wird? Selbst wenn es „nur“ das Huldigen mancher westlichen Narrationen sein sollte – wie Ökodings. Dann kommen westliche „Umwelt“-NGOs und regieren durch (RT meldete heute, Russland hat wieder so eine NGO rausgeworfen.)

        1. Das wissen doch alle. Da gibt es auch nix zu erklären denke ich, gerade in lateinamerika.
          Doch solange die CIA ein 10 mal so grosses Budget hat, um Politiker zu bestechen oder zu erpressen …

  4. Europa ist nur der Wurmfortsatz Eurasiens. Wie jeder Mensch weiß, kann man ganz gut ohne einen solchen leben.

  5. Der Zenit der westlichen „Werte“-Gemeinschaft ist überschritten.
    Aggressives Hetzen, permanente kriegerische Erpressungen der Völker, Lügen, Verschweigen usw. werden den Verfall nur beschleunigen.

    1. Es sind eher die Politiker, die solche Scheisse verursachen und das Land wo die herkommen leidet darunter und können da auch nicht mitreden, sonst sähe das anders aus.
      Man kann das wunderbar an 2 Leuten sehen => Baerbock und Flintenuschi, was für Schaden die für das Land anrichten.

  6. „… Krieg gegen die Ukraine … das Wachstum einschränkt, die Inflation erhöht, die Lieferketten unterbricht, die Energie- und Ernährungsunsicherheit verstärkt und die Risiken für die Finanzstabilität erhöht.“

    Realitätsverlust. Der Krieg betrifft vier Gouvernements. Der Rest der Ukraine hat nur gelegentliche pyrotechnische Ereignisse an der militärisch nutzbaren Infrastruktur. Das Öl nach Ungarn (Drushba-Leitung) fließt, sogar Gas liefern die Russen noch an die Ukraine. Die genannten Probleme sind einzig Folgen der EU-Sanktionen. Und das ist den CELAC-Ländern auch bekannt.

    1. Das ist Folge des Realitätsverlustes der EU. Man könnte es auch Altersstarrsinn nennen, wenn man die Penetrant, mit der die EU-Spitzen das Thema Ukraine behandelt, sieht. Das erinnert mich an den Spruch von Cato dem Älteren nach jeder seiner Reden: Ceterum censeo, Carthaginem esse delendam. – im übrigen denke ich, dass Karthago zerstört werden muss.
      Heute übersetzt würde das so lauten:
      Im übrigen denken wir, dass Russland zerstört werden muss.

  7. Passt indirekt hervorragend zu diesen Bericht.

    Ich muss meinen Unmut einmal formulieren.

    Immer wieder gibt es Kommentare, in denen gefragt wird, wie oft noch rote Grenzen überschritten werden, wie oft sich Russland noch verarschen lässt, wie oft sich Putin noch auf den Kopf sch..ssen lässt, ……. bevor endlich, endlich tabula rasa gemacht wird.
    Es werden auch immer wieder ’nützliche‘ Vorschläge gemacht:
    Selensky und seine Clique beseitigen; Kiew massiv angreifen, dazu auch noch in diversen europäischen und us-anischen Städten einen Denkzettel zu hinterlassen und einiges mehr.

    Ich wünsche mir auch, dass dieser Wahnsinn zu einem Ende kommt, Russland gestärkt daraus hervorgeht und der westliche Grössenwahn einen nachhaltigen Dämpfer bekommt.

    Immer wieder wird auch (rhetorisch) gefragt, was Rußland bis jetzt erreicht hätte.

    Ist nicht das Ergebnis dieses Gipfels der Beweis dafür, wie sehr sich die Weltlage verändert?
    Wie sehr sich die Welt im Umbruch befindet und dabei die eigentlichen Kriegstreiber immer mehr an Ansehen und Boden verlieren?
    Wie sehr Putin und Russland mit seiner Strategie der Zurückhaltung Recht hat und mehr und mehr Ansehen und Zuspruch gewinnt?
    Lateinamerika kann sich offen gegen die EU behaupten. Die afrikanischen Staaten werden sicherer und selbstbewusster, usw.
    Und das alles mit einer juristisch einwandfreien und moralisch vorbildlichen Vorgehensweise, soweit dies in einer bewaffneten Auseinandersetzung möglich ist.

    Ich wünsche mir, dass sich die Kommentatoren dies in Zukunft in Ruhe durch den Kopf gehen lassen und sich mit ihrer Kritik, mit ihrer Ungeduld und mit ihren zum Teil idiotischen Vorschlägen zurückhalten.

    1. sehe ich genau so.wie sie.- wenn putin mit allem was er hat losschlagen würde,so wäre kiev in 1 stunde platt mit tausenden ,,,vorgeschobenen toten,, und das will er vermeiden. je3er unsinn wird putin in die schuhe geschoben von dieser westllichen kotzpresse.

    2. > Ist nicht das Ergebnis dieses Gipfels der Beweis dafür, wie sehr sich die Weltlage verändert? <

      Nur oberflächlich weg von der westlichen Vorherrschaft – Russland wird nicht verurteilt, dafür befolgen die Länder Südamerikas die Agenda 2030 westlicher Oligarchen (weiter oben mehr dazu). Die Oligarchen wollen regieren und kassieren – eine lautstarke Verurteilung Putins ist den Herrschaften drittrangig.

      1. Genau du bist einer dieser Nichtbegreifer. Ständig nörgeln, schwarzmalen, besserwissen.

        Wie stellst du Obergescheiter dir denn vor mit welcher Geschwindigkeit sich die Dinge ändern können.
        Jahrzehntelang gab es eine Weltordnung mit den Anglikanern als Schulhofschläger.
        Jahrzehntelang wurden die Staaten außerhalb unterdrückt, geplündert, mit Kriegen überzogen.

        Und das soll sich innerhalb einiger Monate radikal verändern?
        Was hat sich in den 1 1/2 Jahren bereits bewegt? Was wird sich in den nächsten Monaten und Jahren noch bewegen und verändern?
        Wer weiß schon auf welch schwachen Beinen diese Agenda bereits steht?

        Wir alle wissen es nicht, aber die Dinge sind im Umbruch und, global betrachtet, überschlagen sich die Ereignisse zum Teil.

        Also halte dich mit deinen Unkenrufen zurück.
        …………

        1. > Wie stellst du Obergescheiter dir denn vor mit welcher Geschwindigkeit sich die Dinge ändern können. <

          Abgesehen von der unsachlichen Tonlage – die westliche Oligarchen streben Totalitäre Weltherrschaft in etwa 1-3 Jahren an, vorwiegend unter Klima-Vorwänden, ergänzt durch Plandemien. Man kann es ignorieren und versklavt werden oder nach Wegen suchen, die Gefahr abzuwehren – Panzerdivisionen alleine reichen da nicht aus.

          Es ist nicht so, dass Globalisten-Pläne geheim wären:

          https://uncutnews.ch/neues-von-den-globalisten-finanzschock-und-klimakontrolle-um-ihren-grossen-reset-einzuleiten/

          „… Wahrscheinlich, weil dies die ganze Zeit das Ziel war und der wirtschaftliche Zusammenbruch Teil des Plans ist. … Die Globalisten verbinden jetzt das Thema Klimawandel mit der internationalen Finanz- und Währungsbehörde. Mit anderen Worten, sie verbergen nicht mehr die Tatsache, dass die Klimawandel-Agenda Teil der „Great Reset“-Agenda ist. Sie schlagen sogar vor, die Bedrohung durch den Klimawandel als Sprungbrett zu nutzen, um den globalen Banken mehr Macht zu geben, um die Zirkulation des Reichtums zu diktieren und das bestehende System zu entmachten, damit es durch etwas anderes ersetzt werden kann. …“

          Wie weiter gut erklärt wird – durch etwas, wo die ganz beliebig Billionen zuteilen und umverteilen können, an sich und gehorchsamste Sklaven – wie eine globale „EU“. Wenn das unter dem Klima-Vorwand geschehen soll – dass weltweites Entlarven des Klima-Schwindels die Pläne vereitelt, müsste doch verständlich sein?

          1. „… – dass weltweites Entlarven des Klima-Schwindels die Pläne vereitelt, müsste doch verständlich sein?“

            Offensichtlich kannst oder willst du nicht kapieren: Der Klimawandel ist real und er ist menschengemacht, er ist Physik seit 200 Jahren. Wer, wie du, auf entlarven hofft, spielt genau jenen in die Hände, die er zu bekämpfen glaubt. Das sind nämlich genau diejenigen, die das Märchen vom „Klimaschwindel“ in die Welt gebracht haben und die Protagonisten desselben bis heute finanzieren. Wirkungvoller Klimaschutz wurde so über Jahrzehnte verhindert und gibt es bis heute nicht. Genau das Gegenteil passiert, das Geld wird unter dem Vorwand des Klimaschutzes an die Fossilindustrie geleitet. Shell war und ist immer noch sehr erfolgreich mit seiner Strategie, die Erkenntnisse der eigenen Wissenschaftler zu verschweigen und statt dessen Thinktanks zu bezahlen, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse angreifen sollten. Das begann schon in den 1980-er Jahren, hier ein Spiegel-Bericht dazu aus einer Zeit, als er noch halbwegs brauchbares Blatt war.

            https://www.spiegel.de/spiegel/wie-shell-sein-wissen-ueber-den-klimawandel-geheim-hielt-a-1202889.html

            1. Hört auf die Wissenschaft!

              „Russische Akademie der Wissenschaften: Globale Erwärmung nicht vom Menschen verursacht“

              https://de.rt.com/gesellschaft/170761-russische-akademie-wissenschaften-globale-erwaermung/

              „… Neue Entdeckungen russischer Wissenschaftler belegen, dass der Mensch keine Schuld an globaler Erwärmung und dem Klimawandel trägt. Diese Erkenntnisse bringen Klimaschutz-Maßnahmen ins Wanken und entlarven sie sogar als Schwindel. …“

              Diese Erkenntnis muss nur viel lauter gesagt werden. Wenn es kein Schwindel wäre, wieso kommen westliche Oligarchen mit albernen PR-Aktionen wie diese ganze Kleberei und totalitärer Zensur jeder Kritik?

              1. „„Russische Akademie der Wissenschaften: Globale Erwärmung nicht vom Menschen verursacht““

                Kommst du schon wieder mit diesem Schwachsinn? Wo ist denn die offizielle Pressekonferenz der Akademie der Wissenschaften zu dieser Sensation? Seit 6 Wochen warte ich darauf. Sowas verkündet man doch mit großem Tamtam schnellstmöglich. Habe nix davon mitbekommen, Aber die tatsächliche Sensation findet man ja schon im Text:

                „Die Leistung dieses Wärmestroms beträgt 1 Watt pro Quadratmeter oder ein Viertel des Wärmestroms der Sonnenstrahlung. …“

                Wusste garnicht, dass es auf der Erde so kalt ist, dachte immer die Sonne liefere 1367 W/m², kann man so aus der Temperatur der Sonne errechnen und wird auch so gemessen, aber wenn es die russische Akademie der Wissenschaften sagt, … Damit beträgt die thermische Abstrahlung der Erde grob geschätzt 1 W/m² und dazu kommt dann noch das eine Watt aus dem Erdinneren. Nach Stefan-Boltzmann beträgt die wirkliche Temperatur der Erde dann ca. 18 K, also -255°C. Das steht unumstößlich fest, kommt ja, demnächst und ganz sicher, hochoffiziell von der russischen Akademie der Wissenschaften.

                Es kann also ruhig noch etwas wärmer werden, das ist doch mal eine gute Nachricht

                1. Russische Wissenschaft ist sicherlich kein „Schwachsinn“ – Russland bildet zum Beispiel mehr Ingenieure aus als die USA.
                  Wenn an dem Schwindel etwas dran wäre, wäre diese orchestierte mediale Hysterie nicht nötig:

                  „Die Klimahysterie der Medien bringt uns um“

                  https://tkp.at/2023/07/19/die-klimahysterie-der-medien-bringt-uns-um/

                  „… Es ist nicht die angebliche Klimahölle, sondern das Fegefeuer der Medien, das uns bedroht und am Ende tatsächlich tödlich sein kann. …“

                  Von ausgewogener Berichterstattung keine Spur. Der vermeintliche „Konsens“ im Westen erinnert an den Konsens vor 90 Jahren, die arische Rasse sei allen anderen überlegen – wer was anderes sagen wollte, konnte was erleben. Wie „Klimaleugner“ heute.

                  „… Die Medien haben ein neues Lieblingsthema: Die „extreme“, „historische“ oder gar „tödliche“ Hitze am Planeten, vor allem in Europa. Es sei ein Vorgeschmack auf die „Hölle“, die uns erwarten würde. Denn der – angeblich von uns verursachte – Klimawandel habe gerade erst begonnen. Jetzt, wo die medial inszenierte Seuche vorbei ist, der Krieg nicht so läuft wie erwünscht, wird das “Klima” endgültig der Dauerbrenner der Medien. …“

                  Irgendwann müssten die Leute erkennen, dass wir bei den anderen Themen massivst belogen wurden? Tatsächlich halten in Schland nur 31% Klima für ein Problem – und selbst das ist Weltrekord (TKP berichtete).

                  „… Viele scheinen davon überzeugt zu sein, dass der Klimawandel die Menschheit, wenn nicht sogar das gesamte Leben auf der Erde auslöschen wird, wenn wir die CO2-Emissionen nicht bis zu unserem unverrückbaren Termin 2030 drastisch reduzieren (oder ganz abschaffen). Man sagt uns, dies sei so, weil ‘die Wissenschaft es uns sagt’. Das ist Blödsinn.“ … „Die Wissenschaft“ ist weitaus differenzierter. Deutlich machte das nicht zuletzt der aktuelle Physik-Nobelpreisträger vor wenigen Tagen – TKP hat berichtet. Die Thesen, warum sich das Klima aktuell erwärmt, sind vielfältig. Es könnte etwa die Sonne sein, wofür auch die Erwärmung auf anderen Planeten in unserem Sonnensystem sehr deutlich sprechen würden – hier bei TKP zu lesen. Die Russische Akademie der Wissenschaften sieht ebenfalls keinen menschengemachten Klimawandel mehr, sondern sieht eine Folge aus den Entwicklungen des Erdinneren. …“

                  Ich bin sicher, ein Nobelpreisträger dürfte mehr von Physik verstehen als einer, der bloß „Physiker“ unterschreibt und mal den „Spiegel“ zitiert, mal das Potsdamer Institut für Klimapanik, schon öfter mit Fakes wie 70 Liter Öl im Steak aufgefallen.

            2. Aus Sicht der Physik ist das CO2 nur einer von vielen Faktoren, die (zumindest hypothetisch) Einfluß auf das Klima haben. Das Problem der Wissenschaft ist, daß keiner dieser Faktoren in der Realität eine ausreichende Korrelation mit den historischen Klimaveränderungen hergibt. Die Zusammenhänge sind komplizierter.

              Die Klimareligiösen haben nun mittels Zahlenmystik (Computersimulationen) und nachträglicher Veränderung alter Meßwerte die Vergangenheit neu geschrieben, um sie mit ihrem Gretaglauben in Einklang zu bringen. Wissenschaftsfeindlicher Humbug, gleicher Stil wie Lauterbachs „Epidemiologie“.

              1. Blablabla, sonst könnt ihr nix als den größten Schwachsinn im Brustton absoluter Wahrheiten verkünden. Welche Ahnung hast du von Klimamodellen, welche Ahnung von numerischen Modellen überhaupt? Ich kann es dir leicht sagen, nicht die Geringste, denn das ist höchste Schule der Naturwissenschaften. Dunning und Kruger lassen mal wieder grüßen. Komme nicht wieder mit dem Schwachsinn, Modelle wären keine Wissenschaft. Die Naturwissenschaften haben schon immer und ausschließlich mit Modellen gearbeitet, anders geht garnicht. Heute können wir aber Modelle und Methoden verwenden, zu deren Berechnung wir zu Einsteins Zeiten Jahrtausende gebraucht hätten. Und die Klimamodelle sind inzwischen so gut, dass sie uns ganz neue Erkenntnisse verschaffen. Über die Eiszeiten zum Beispiel. Hier ein Paper der Simulation der letzten 4 Eiszeiten. Es gibt auch eine Simulationl des gesamten Holozän, die letzten 3 Mill. Jahre, das ist aber nicht Open-Access. Und genau so gut wie sie die Vergangenheit reproduzieren bilden sie auch die Zukunft ab.

                https://cp.copernicus.org/articles/13/1695/2017/cp-13-1695-2017-discussion.html

                1. Ich habe schon die Bibel, in der die Sintflut und die Gründe dafür sehr plausibel dargelegt werden. Ihr „Paper der Simulation der letzten 4 Eiszeiten“ muß noch ein wenig reifen, bis es die Kraft und Schönheit traditioneller religiöser Werke erreicht.

                  „Wie viele Engel passen auf eine Nadelspitze? Diese berühmte Frage … soll im Mittelalter die Gemüter der Gelehrten schwer erhitzt haben. … Die Engel der Gegenwart sind jedenfalls die Nullen hinter dem Komma, den Deutschlands Beitrag zum Klimaschutz bei völliger Dekarbonisierung liefern könnte. …

                  Im Juni 2018 brachte die AfD im Deutschen Bundestag den umfangreich begründeten Antrag ein, der Bundestag möge beschließen, dass die Bunderegierung alle „Klimaschutz“-bemühungen einstellen möge, wegen erwiesener Nutz- und Wirkungslosigkeit. Unter Punkt 6 wurde darin auch – unter bestimmten Annahmen, und unter genauer Angabe des Rechenweges- hergeleitet, dass nach Deutschlands völligem Verzicht auf seine technischen CO2 Emissionen, dies, unter den schlechtmöglichsten Annahmen des IPCC und seiner Zuarbeiter, nur zu einer Verminderung der Erwärmung von 0,000.653 ° C irgendwann – nämlich bei Erreichung des Gleichgewichtes, also irgendwann in ferner unbestimmter Zukunft, führen würde. Und wenn man statt des vom IPCC verwendeten längst wissenschaftlich widerlegten Wertes für die Klimasensitivität von 3,2 die lange etablierten Werte von max dies 0,3 bis 1 ° C zugrunde, verminderte sich die Erwärmungsminderung auf ein ∆ T von 0,000.065°C bis 0,000.20 °C.

                  https://eike-klima-energie.eu/2019/03/23/wie-viele-engel-passen-auf-eine-nadelspitze/

                2. @Physikus

                  (….“Blablabla“….)
                  *************************

                  Klimamodelle sind durch die Bank Müll und absolut nicht vertrauenswürdig, weil jeder Gläubige die Grunddaten nach seinem Gusto eingeben kann.

                  Und von Gläubigen ist noch NIE was brauchbares gekommen.

                  Eigentlich solltest du das wissen, sonst wäre dein Kampfname eine Anmaßung.

                3. @паровоз ИС20 578

                  *LOL*, wer Eike als Quelle angibt, der ist nicht satifaktionsfähig.

                4. „Klimamodelle sind durch die Bank Müll und absolut nicht vertrauenswürdig, weil jeder Gläubige die Grunddaten nach seinem Gusto eingeben kann.“

                  @Deutscher Michel

                  *LOL*, nennt man das kalibrieren von Anfangs- und Randbedingungen. Das ist genau der Vorteil solcher Modelle, man kann sie zu jedem beliebigen Zeitpunkt loslaufen lassen, also an der Vergangenheit überprüfen. Genau das passiert letztlich in meinem Link oben. Und wenn man sich die Graphen in unten ansieht, findet man einen Hindcast und danach erst einen Forecast. Zur Sicherheit hat man die Modelle ein paar Jahre früher loslaufen lassen, um zu sehen, ob sie die die bekannten Temperaturen korrekt „vorhersagen“. Was du erzählst, ist nichts als „dumm Zich“, von bezahlten Leugnern wie die von EIKE in die Welt gesetzt, um Zweifel an einer Wissenschaft zu sähen, die sich seit 200 Jahren mit der Thematik befasst.

                  https://www.realclimate.org/index.php/climate-model-projections-compared-to-observations/

                5. Einfach auf echte Wissenschaftler hören, wenn sie sich nicht gerade verkaufen:

                  „Physik-Nobelpreisträger John Clauser: “Keine Klima-Krise”“

                  https://tkp.at/2023/07/12/physik-nobelpreistraeger-john-clauser-keine-klima-krise/

                  „… “Meiner Meinung nach gibt es keine echte Klimakrise. Es gibt jedoch ein sehr reales Problem bei der Gewährleistung eines angemessenen Lebensstandards für große Teile Weltbevölkerung und eine damit verbundene Energiekrise. Letztere wird durch die meiner Meinung nach fehlerhafte Klimawissenschaft unnötig verschärft.” …“

                  Hier geht es um Südamerika – vernünftige Länder müssten auf schwankende im Globalen Süden einreden, dem westlichen suizidalen Lobby-Wahn nicht zu folgen. Die Deindustrialisierung Westeuropas müsste warnen, wie verheerend es werden könnte – und selbst wenn die „EU“ ein paar Groschen für fragwürdige Projekte verspricht.

                6. „… “Meiner Meinung nach gibt es keine echte Klimakrise. ..“

                  Aha, der Mann hat also eine Meinung. Wenn ich sowas von einem Wissenschafter höre, stellen sich mir die Haare zu Berge, denn das heißt, er weiß nix über das Thema. Dessen ungeachtet, dass die Politik im Westen katastrophal ist, ist klar. Darauf bin ich ja schon eingegangen. Aber, es ist notwendig, die Diskussion vom Kopf auf die Füße zu stellen, sonst läuft man in die falsche Richtung.

              2. > Wissenschaftsfeindlicher Humbug, gleicher Stil wie Lauterbachs „Epidemiologie“. <

                Kein Wunder, dass Lauterbach neulich in Klimapanik mitmacht. Man braucht nur über die verheerenden Folgen nachzudenken – die etwa in Südamerika noch übler wären, da die weniger Industrie zum Deindustrialisieren haben.

                "… Dafür sind die Medien hauptverantwortlich. Denn sie posaunen die politischen Narrative hinaus, anstatt ihren Job zu machen und diese kritisch zu prüfen. Lieber ist man mit der Produktion von Angst, Pessimismus und Panik beschäftigt. CO2 müsse um jeden Preis reduziert werden, mögliche autoritär-politischen Fantasien sind bereits offen sichtbar, eindeutig ausgesprochen werden sie nur noch nicht. Stichwort CO2-Konto. Das CO2-Paradigma wird wie ein Glaubensbekenntnis vor sich hergetragen. Wer widerspricht, betreibt Blasphemie – ist des Teufels. Der “Klimaleugner” sorgt dafür, dass uns alle die Klimahölle treffen wird. …"

                https://tkp.at/2023/07/19/die-klimahysterie-der-medien-bringt-uns-um/

                Eine Lobbyreligion, die der Klimaindustrie das Kassieren von 50-100 Billionen ermöglichen soll – BlackRock-Schätzung. Die Nebenwirkungen sind den Oligarchen egal.

                "… Doch wenn die Religion tatsächlich umgesetzt wird, folgt eine soziale Katastrophe. … Wohlstand basiert auf ausreichend – günstiger – Energie. Die gibt es im benötigten Ausmaß nur fossil. Deindustrialisierung dagegen, wie es sich die EU-Kommission vorstellt, bedeutet Verarmung. Und diese ist oft tatsächlich lebensbedrohlich und für viele das „Ende der Welt“. …"

                Das wird dann mit einer Grafik belegt – wohlhabende energiearme Länder gibt es nicht.

                "… Der globale Süden hat das im Übrigen verstanden. Die Länder Afrikas oder Lateinamerikas versuchen weiter an der Industrialisierung ihrer Volksökonomien zu arbeiten. Denn die „Hölle auf Erden“ ist nicht das Rom in einer Hitzewelle, sondern etwa Trenchtown, das Armenviertel von Kingston/Jamaika, Kibera, das Slum von Nairob/Kenia, Dharavi, das größte Slum der Welt in Mumbai. Man müsste aber gar nicht raus aus Europa blicken. Auch in der EU gibt es genug Elend. An diesen Orten wird das Wetter zweitrangig bleiben. Aber vielleicht ist das Brüssels Ziel: Die EU so zu verarmen, dass selbst für die Medien Klima nicht mehr interessant ist. Bis dahin wären aber viele tot. …"

                Gestern verglich ein RT-Artikel die lange schon stagnierende EU-Wirtschaft mit den anderen Weltregionen – in den letzten 15 Jahren gab es in der EU nur 6% Wachstum (momentan Rezession), in den USA über 80%. Die Verarmung geht tief in den Mittelstand. Es ist schon dreist, wenn die EU dies Südamerika und Afrika aufzwingen will.

    3. An Grld .
      Weise Worte , Danke.
      Ich bin froh, daß einige hitzköpfige
      Foristen hier keine Armee zu befehligen
      haben.

  8. Zwischen Latein-Amerika und der EU rumpelt es schon seit langem. Einzig, dass die EU nun Gefahr läuft das Freihandelsabkommen endgültig scheitern zu lassen, ist neu.
    Die Erwähnung der Frage der Malvinas-Inseln ist leider noch kein Anzeichen für eine verschärfende Spannung innerhalb des atlantischen Bündnisses. Es ist eher eine Geste, die nichts kostet, nichts bedeutet, der einen Seite Freude bereitet und in die andere Richtung nachtritt. Eigentlich eine letzte Spur von Diplomatie.

  9. Hier wird ein „Sieg“ gefeiert, den ich einfach nicht sehen kann.
    Nur weil ein paar Staaten nicht so ganz nach der Pfeife der EU tanzen wollten, denen die Ukraine ziemlich egal ist und die sich von der EU nicht instrumentalisieren lassen wollen, weil sie eigene Interessen und andere Probleme haben … WER bitte hat das WAS gewonnen ???
    Die EU hat ihren Einfluss überschätzt, war ’ne Klatsche – aber irgendwas messbares „gewonnen“ hat dadurch keiner.
    Alles ist wie zuvor.
    Und es dämmert selbst den grössten Ideologen der EU >> > man kann einfach nicht die ganze Welt bestrafen / sanktonieren …

    1. Es ist kein Sieg Rußlands, sondern viel bedeutender: Ein Sieg der Normalität. Es war ein Gipfel CELAC-EU. Die Ukraine liegt weder in Lateinamerika, noch ist sie EU-Mitglied. Unter den CELAC-Ländern sind die Bahamas auf Seiten des Westens, Kuba, Nikaragua und Venezuela auf der Rußlands, die anderen sind neutral. Damit ist CELAC gehalten, keine Position gegen einen Teil der Mitglieder einzunehmen, dazu in einer Frage, die sie gar nicht betrifft.

      „Es wird künftig keine Neutralität mehr geben. Die Neutralen werden in die Kraftfelder der Großen geraten.“
      Das ist von Hitler, es könnte genauso von Scholz oder von der Leyen stammen. Baerbock versteht die deutsche Außenpolitik als „Weltinnenpolitik“. Die CELAC-Länder haben Anmaßung und Größenwahn ihrer alten Kolonialherren abgewiesen. Eigentlich normal, aber das war es für so Bananenrepubliken lange gar nicht.

      1. Abgewiesen haben sie die Krieg-Verurteilung – bei vielen Woken Projekten wie die vermeintliche Wettersteuerung machen die aber mit. Wenn sie mit dem Schwänzchen wedelnd den Hintern vom Weißen Oligarchen-Massa ablecken, kann es den Oligarchen egal sein, was die dabei verurteilen oder nicht verurteilen.

  10. Und das passt auch dazu:

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=101309#more-101309
    Lesetipp: Ein hervorragender Artikel zu einem EU-Skandal, über den in Deutschland niemand berichtet weiterlesen

    Wussten Sie, dass die EU-Kommission versucht hat, eine US-Staatsbürgerin, die zudem eine unrühmliche Vorgeschichte als Lobbyistin von Apple und Microsoft vorweist, zur obersten EU-Regulatorin für den digitalen Wettbewerb in der EU zu machen? Wahrscheinlich nicht, schließlich schweigen deutsche Medien zu diesem Skandal. Einmal mehr erfuhr man davon nur, wenn man dem Europaparlamentarier Martin Sonneborn in den sozialen Netzwerken folgt. Sonneborn erledigt – und dies mit Bravour – den Job, den eigentlich unsere Medien erledigen sollten. Die NachDenkSeiten möchten Ihnen gerne den langen aber hervorragenden Artikel Sonneborns, den er in zwei Teilen ( hier https://twitter.com/MartinSonneborn/status/1680894018610253824 und hier https://twitter.com/MartinSonneborn/status/1681591918688456705 ) auf Twitter veröffentlicht hat, vorstellen. Es lohnt sich.

    1. Das wollte ich auch gerade anmerken. Ich habe gedacht, das gibt’s nicht. Die haben es geschafft den größtmöglichen Bock zum Gärtner zu machen. Damit ist es jetzt wohl amtlich – die EU ist Kolonie der USA. Wird als nächstes Hunter Biden Kommissionspräsident? Hat Victoria Nuland vielleicht wieder vor der Nominierung die Besetzung korrekt prophezeit?

  11. „Dass der Westen weltweit an Einfluss verliert, wird immer deutlicher, aber deutsche Medien versuchen, ihre Leser nicht mit diesem Prozess zu behelligen.“

    Da habe ich ausnahmsweise mal kein Problem mit, solange dieser Prozess unaufhaltsam weitergeht.

  12. Etwas Optimismus wenigstens von der Banderastan-Front:

    „Kiew in Panik: Der Westen ist einen Schritt davon entfernt, die Ukraine fallen zu lassen“

    https://de.rt.com/international/175650-kiew-in-panik-westen-kurz-davor-ukraine-fallenzulassen/

    Syrski beklagt sich massiv bei der BBC, dass Nazistan keine Supermacht mit Mega-Armee sei.

    „… Diese Klagen sollen den Führern der Kiewer Junta vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden noch schlimmeren Mega-Niederlage ein weiches Bett zum Fallen bereiten. Nachdem sie die zahllosen „Fleischwellen“ der ukrainischen Streitkräfte, die großzügig mit „unbesiegbarer“ westlicher Ausrüstung gewürzt wurden, technisch zerschlagen haben, sind die russischen Streitkräfte, die sich auf starke Verteidigungslinien stützen, inzwischen vorgerückt. … Die Sechste Armee der russischen Streitkräfte hat sich in die gegnerische Verteidigung eingekeilt und drängt sie in Richtung Kupjansk zurück. Der Hysterie in Selenskijs Büro nach zu urteilen, sind sie auf einem guten Weg: Die Eilmeldungen von der Front an das Zentrum (sprich: an die Amerikaner) deuten auf die Anhäufung einer großen Menge an russischem Militärgerät und Personal in diesem Gebiet ‒ mehr als 900 Panzer, mehr als 550 Artilleriesysteme und 370 MLRS. …“

    Wird das die russische Offensive sein? Sonst berichtete RT heute, dass Charkiw beschleunigt evakuiert wird.

    „… Tatsache ist, dass sich die wichtigsten Puppenspieler die Berichte über die Verluste der ukrainischen Streitkräfte angesehen, die Frontberichte gelesen, Soll und Haben verglichen haben und zu dem Schluss gekommen sind, dass es notwendig ist, den Laden für eine Betriebsprüfung zu schließen und die Verluste zu verbuchen. …“

    Das wäre aber die eine Front – man darf die anderen nicht vergessen, wo westliche Oligarchen weiter die Weltherrschaft anstreben. Manche unsichtbare wie WHO mit dem Plandemievertrag.

    1. Eine andere Front des Weltkriegs um die Weltherrschaft – die man in Russland bisher kaum merkt:

      „Erst war es Covid – jetzt werden wir wegen des Wetters in die Knie gezwungen“

      https://uncutnews.ch/erst-war-es-covid-jetzt-werden-wir-wegen-des-wetters-in-die-knie-gezwungen/

      „… Sie haben vielleicht bemerkt, dass der Klimakatastrophismus in der letzten Woche wie aufs Stichwort nuklear geworden ist …“

      Es ist tatsächlich eine verstärkte Offensive – leider wirkt sie nicht nur im Westen. Auf dem CELAC-EU-Gipfel brabbelte der CELAC-Chef was vom Klima – und auf dem letzten SCO-Gipfel der Präsident Kasachstans. Wollen die wirklich eine westlich gesteuerte Oligarchen-Weltregierung, die uns vor der „Klimakatastrophe“ für viele Billionen „retten“ soll? Sollte solche kommen, wird der ganze Krieg am Dnepr obsolet – darunter auch, wer wofür verurteilt wird.

  13. https://globalbridge.ch/einem-dritten-weltkrieg-einen-schritt-naeher/

    So ganz ohne Komentar wird das Schmuddelspiel nicht durchgehen. Trotzdem sind die grössten Finanzkonglomerate bei den paar wenigen Unmenschen und unersättlichen in einem fast unbesiegbaren System verklebt. Dort Einsichten zu erwarten ist völlig ausser sicht. Im Augenblick könnte ich keine Prognosen wagen, obwohl rein kriegstechnisch die Russen wohl dem Westen überlegen sind.
    Was wissen wir schon darüber, was im „Dunkeln“ abläuft. b.schaller

  14. Nur eine Randnotiz:
    So wie die Krim-Bewohner zu Russland gehören wollen, wollen die Falkland-Bewohner zu Großbritannien gehören. Eine Urbevölkerung hat es wohl nie gegeben, nur Streitigkeiten von Kolonialvölkern.

    Man messe mit gleichem Maß.

  15. Die lateinamerikanischen Länder emanzipieren sich vom Westen geführt von der USA genauso wie es die afrikanischen Länder tun. Wieso machen die das jetzt erst? Sie waren Wirtschaftlich und teils Politisch dem Westen auf Gedeih und Verderben ausgeliefert, sie hatte keine Alternative. Die haben sie jetzt mit den BRIGS Staaten als Wirtschafsalternative und mit Rusland, China und Indien auch eine Politische. Die USA haben Südamerika immer als ihren Hinterhof betrachtet und sehen mit erstaunen, daß da mal gefegt wird ohne sie! Die USA haben nicht mehr die Macht, Wirtschaftlich wie Politisch, diese Länder wieder einzuhegen. Neue Bündnisse werden geschlossen, Absprachen getätigt bei denen der Westen nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Die EU? Deutschland? Die beiden werden bald nur noch als Konsumenten gebraucht für die Produkte die in China, Indien usw. hergestellt werden ganz abgesehen bei denen wo wir völlig abhängig sind. Solarzellen, Medikamente uvm. Ich schaue oft CGTN und sehe dort wie z.B. über Afrika berichtet wird oft Stunden am Stück. Bei uns kommt Afrika nur vor wenn es wieder irgendwo ein Massaker, eine Katastrophe gab. Bei CGTN zeigt man Projekte, berichtet wie Dörfer autark werden in jeder Hinsicht. Incl. Internet und Solarenergie und Nahrungsmittel. Wie mit chinesischer Hilfe, Geld und know hoff Brücken, Straßen, Eisenbahnlinien und Piplines gebaut werden.
    Dort liegt die Zukunft, in Europa liegt die Vergangenheit. Die meißten Länder brauchen uns einfach immer weniger oder nur wenn das Bearböckchen großzügig Schecks verteilt, die werden gerne genommen, freundlich gelächelt und ab dafür! Dieses Treffen war wieder ein Beweis für das neue Selbstbewußtsein welches überall außerhalb des Westens um sich greift. Wir sägen am Ast auf dem wir sitzen und lachen über die, die einen Baum weiter das selbe tun wie wir. Anders gesagt, wir sind im Arsch!!

  16. Der Sklavenquark ist angerichtet für die Opfer unseres Bildungssystems.

    Hat schonmal jemand von den Barbareskenstaaten gehört?

    Die beherrschten mit ihren Piratenschiffen jahrhundertelang das Mittelmeer, plünderten und töteten die Besatzungen unbewaffneter Kauffahrteischiffe, fuhren mit ihren kleineren Schiffen an die europäischen Küsten und in die Flußmündungen, brannten Dörfer und Städte nieder und nahmen ausgewählte Bewohner(innen) als Sklaven.

    Die versklavten weißen Frauen hatten sogar eine eigene Gattungsbezeichnung : „Odalisken“

    Die arabischen Sklavenfänger tauchten sogar vor Island auf und versklavten die ehemaligen Wikinger.

    Erst die vereinigten Flotten der USA, damals noch auf der Seite der Guten, der Briten, für die das Gleiche galt und der Franzosen beendeten den Spuk – 1835, indem sie die Piratenlöcher in Schutt und Asche legten, als da. waren (hauptsächlich) Tanger, Seuta. Algier, Tunis.

    Dabei befreiten sie eine Million weißer Sklaven.

    Die Piraten, die nun zu Fuß gehen mussten, weil ihre Flotten Korallenriffe geworden waren, latschten also nach Süden und begannen den jeweiligen Negerhäuptlingen ihre überschüssigen Untertanen abzukaufen – wer nicht vekaufte, kam gleich mit auf’s Sklavenschiff.

    Denn wunderbarerweise hatte sich eine Ethnie eingefunden, die erstens Schiffe besaß und zweitens nie sehr weit war, wenn astronomische Gewinne winkten.

    Die haben die Neger nicht nur in die USA geschaukelt, sondern sie gleich selbst auf den Markt geworfen.

    Dabei entstanden unglaubliche Vermögen, die heute von der veröffentlichten Meinung als „Altes Geld“ verherrlicht werden.

    Der Anteil der Weißen an dieser Großkriminellen Aktion war, dass sie die Sklaven kauften und ihnen – größtenteils – ein anständiges Leben ermöglichten, nachdem sie sie wieder hochgefüttert hatten..

    Das ging genausolange gut, bis die Briten auch hier hereingrätschten und die Seeleverkäufer der Profiteure versenkten.

    Das beendete den Sklavenhandel – den transatlantischen.

    Innerhalb Afrikas sind Sklaven auch heute noch ein gültige Währung, geschätzt werden 20 Millionen Sklaven.

    Und wenn wir ordentlich Erpressungsgelder berappen, werden es noch ein paar Millionen mehr.

  17. „Weltgemeinschaft“, auch so eine deutsche Erfindung. International Community ist der übliche englische Begriff. Und eindn „Weltklimarat“ gibt es auch nicht.

  18. Um mich vorab angemessen unbeliebt zu machen, Physikus hat völlig recht.
    Ich weiß, diese Anmerkung müsste nicht sein, doch mein Gerechtigkeitssinn gibt es mir leider vor.

    Ansonsten kann der Wertewesten die CELAC-Konferenz wohl als Verlust verbuchen. Den eigenen Deppen kann man noch einen Erfolg vorlügen, dass war es dann aber auch schon.

    Daher stimme ich Grld auch zu, so etwas hätte es vor ein paar Jahren nicht gegeben. Die gefühlte Relevanz nimmt halt viel langsamer ab, als die reale Bedeutung/Glaubwürdigkeit.

    Das wird aber noch viele Jahre dauern, viele Länder warten schon lange auf eine Alternative, die BRICS sind aber auch längst noch nicht so weit, es ist noch ein recht loser Staatenbund und der Westen wird nach Kräften versuchen zu torpedieren. Da haben sich aber 4 in globalem Maßstab starke Staaten gefunden und ein Tor nach Afrika.

    Wenn man im Westen noch glaubt Zeit zu haben für eine CELAC-Konferenz, nun dann sollen sie dort ruhig in diesem Glauben bleiben.

  19. Übrigens, auch bezüglich des Klimawandels hat der Westen nichts zu bieten, der wird in ein paar Jahren diesbezüglich auch an Chinas Titte hängen. Geld oder gar Schadenersatz will er schließlich auch nicht rausrücken, ist alles nur Verarsche. Der Rest der Welt braucht den Westen also gar nicht mehr, der ist noch der Markt, der er ist, mehr nicht. Und dies liegt nicht am Rest der Welt, sondern daran, dass man mit den USA und damit auch mit ihren Schwanzlutschern in Europa nichts weiter anfangen kann.

    Das Modell der absoluten Dominanz ist einfach am Ende. Das Einzige was bleibt ist die militärische Power und die verpufft, wenn man einfach etwas Geduld walten lässt. Das Ende der Sowjetunion ist da doch ein schönes Beispiel.

  20. ….die brd – Marionetten Hberbeck und Özmich, waren doch schon im brasilianischen Regenwald und haben nach „Lithium – Lagerstätten“ geguckt ??.. oder ??…🤣😈

  21. Apropos Eklat:

    Gebt mal „Russlands Verbündete sorgen bei Gipfel in Brüssel für Eklat“ in die Suchmaschine der Wahl ein. Fast alle deutschen Zeitungen bringen exakt diesen Titel. „CELAC Eklat“ reicht auch schon.

    Gleichschaltung live.

  22. Meiner Meinung nach kann man über vieles reden. Aber über nicht über etwas was von irgendwelchen Leute irgendwann in der Geschichte gemacht wurde. Jeder ist ausschließlich für sich selber verantwortlich. Reparationszahlungen für . . . Wann fangen wir damit an das aufzurechnen. Und wann hören wir damit auf.
    Die Inkas und Acteken sollen ja auch ganz schön unter ihren Nachbarn gewütet haben. Müssen deren Nachkommen dann auch zahlen. Auch die Indianer Nordamerikas haben untereinander Sklaven gemacht. Und die Araber erst. Sklavenjagd in ganz Europa. Und Afrika sowieso. Wer war eigentlich nicht schon irgendwann irgendwo und hat dort was gemacht. Reparationsforderungen sind pure Geldschinderei. Höflich den Finger zeigen und gut is!

    1. Wenn man nicht so direkt „Nein“ sagen möchte, kann man so ein Thema doch ganz gut aus der Mottenkiste holen, passt schließlich immer. Ich würde dies nicht überbewerten.

  23. „Zwar werden im Westen hier und da Denkmäler abgerissen oder nach heutiger Lesart politisch unkorrekte Bilder aus Museen entfernt, aber echte Entschädigungen leistet der Westen nicht.“

    Das Letzte, was die afrikanischen und auch die anderen Länder brauchen, sind weitere Zahlungen an die jeweiligen korrupten Regierungen.
    All diese Länder brauchen fairen Handel und Bildungskooperationen in Verbindung mit dem Aufbau von Infrastrukturen und Abbau von Korruption.
    Und das sollte vom Westen schon im eigenen Interesse geleistet werden und ganz ohne Reparationsgedanken.

    Die Milliardenzahlungen übrigens, die Deutschland bereits als sogenannte Entwicklunghilfe geleistet hat, dürften als Reparationszahlung mehr als ausreichen.
    Die Höhe möglicher Zahlungen der anderen westlichen Länder ist mir unbekannt.

  24. Kann man diesen ganzen verschissenen, westlichen Politikern und NGO’s nicht einfach ein Land überlassen, in dem sie sich gegenseitig zugrunde regieren, während wir einfach unser normales Leben weiterleben, ohne unter den Folgen dieser machtgeilen Psychopathen leiden zu müssen? Ich hab die Fresse sowas von voll.

  25. Also für mich war dies alles schon ein Fortschritt! Für die USA / EU war ihr jeweiliger Hinterhof also z.B. Südamerika nur die Welt der Knechte udgl..
    Wie viele Staatsstreiche gab es in Ländern wie Argentinien – was ist in Chile passiert- warum hat die USA nicht längst den Drogenkrieg im Nachbarland Mexiko beendet. Die USA liefern stattdessen die Waffen dafür!
    Wie ist es in der EU- wer hat in der EU das Sagen?
    Da hat Italien ein – Riesen Problem mit der Mafia – die Mafia hat in Deutschland eine Art Ruheraum wo sie nicht belästigt werden! Der ehemalige Katal. Ministerpräsident Carles Puigdemont wurde im Gegensatz dazu in Deutschland ganz schnell verhaftet.
    In Deutschland udgl. ist es nicht gern gesehen wenn man z.B. über Dokus wie Sicko von Michael Moore oder Gasland von Josh Fox berichtet. Im Westen ist Alles gut nur da im Osten … ! Ich schätze da ist wohl keiner perfekt aber neben einem Internat von der Kirche – Friedhöfe mit getöteten Indigenen Kindern. – Oder was da in der Colonia Dignidad passiert ist- die Unbarmherzige Schwestern IRL/ GB udgl.. was daran ist Nächstenliebe? (Dies ist pass. mit Wissen der Politik). Usw..

  26. „Nicaraguas Präsident: „Sie wollten den Nazi-Präsidenten der Ukraine zum EU-CELAC-Gipfel bringen“

    https://odysee.com/@RTDE:e/ortega-sie-wollten-den-nazi-pr%C3%A4sidenten-der-ukraine-zum-EU-CELAC-gipfel-bringen:3?src=embed

    In Brüssel fand diese Woche ein Treffen zwischen den Ländern der Europäischen Union und der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (CELAC) statt. Eine gemeinsame Erklärung zum Ukraine-Krieg scheiterte offenbar am Widerstand des nicaraguanischen Präsidenten Daniel Ortega.

    Die italienische Nachrichtenagentur ANSA schreibt, dass man sich in Brüssel eigentlich nach „ermüdenden Verhandlungen“ auf ein Abschlussdokument geeinigt habe, in dem nur noch „tiefe Besorgnis“ über den Krieg „gegen die Ukraine“ zum Ausdruck gebracht worden sei, doch Nicaragua habe es letztendlich abgelehnt. Nach dem Gipfel erklärte Ortega:

    „Sie wollten den Faschisten, den Nazi-Präsidenten der Ukraine, zum EU-CELAC-Gipfel mitbringen. Die Europäer drängten stark darauf, aber die Mehrheit der CELAC-Länder lehnte ab.“

    Quelle: RT-Liveticker zum Ukraine-Krieg 22.07.2023

  27. „in dem sie die EU-Staaten unerwartet aufgefordert haben, Reparationszahlungen für die durch die Sklaverei verursachten Schäden zu leisten.“

    Nun, in dem Fall wäre ich dafür, daß auch die arabischen Staaten, die vor Zeiten Weiße als Sklaven gehalten haben, Reparationen zu leisten haben!

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