NATO

Erste Risse in der „Einigkeit der NATO“?

In deutschen Medien war es kaum ein Thema, aber angesichts der russischen Erfolge im Donbass gibt es Anzeichen für erste Risse in der NATO. Darüber wurde außerhalb Deutschlands auch berichtet.

Ich will nicht allzu viel vorwegnehmen, denn hier geht es um einen Korrespondentenbericht aus dem wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens. Die Berichte des russischen Deutschlandkorrespondenten finde ich immer besonders interessant, weil sie zeigen, wie von außerhalb auf Deutschland, die EU und deren Politik geblickt wird. Daher habe ich den Korrespondentenbericht übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Auf dem diesjährigen Wirtschaftsforum in Davos waren wie üblich amtierende Präsidenten, Premierminister und ihre Minister anwesend, doch den Ton gaben der altgediente weltpolitische Ideologe und Hauptsponsor der „Farbrevolutionen“ George Soros und der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger an. Ersterem kann man dafür danken, dass der Westen zugegeben hat, dass er in der Ukraine einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führt. Es gab zwar schon früher irgendwelche Andeutungen über die Verteidigung gemeinsamer Werte, aber so eindeutig ist es noch nie gesagt worden.

„Die Ukraine leistet Europa und der westlichen Welt heute einen großen Dienst, indem sie für eine offene Gesellschaft und für unser Überleben kämpft, denn sie führt unseren Kampf, und sie hat wirklich gute Chancen zu gewinnen. Darum sind wir sehr froh, dass sie unseren Kampf führt und wir sollten ihr die ganze Unterstützung geben, um die sie bittet“, sagte Soros.

Henry Kissinger hat diese Woche seinen 99. Geburtstag gefeiert. Sie haben sogar ein Geburtstagsständchen für ihn gesungen. Als Geburtstagsgeschenk setzte die Ukraine seinen Namen auf die Website „Mirtovorets“, auf der eine inoffizielle „Todesliste“ von Staatsfeinden geführt wird. Kissinger wurde diese „Ehre“ für folgende Aussage zuteil: „Wenn man es langfristig betrachtet, war Russland 400 Jahre lang ein wesentlicher Teil von Europa. Manchmal als Beobachter, in einigen Fällen aber auch als Garant oder als Instrument zur Wiederherstellung des europäischen Gleichgewichts. Die aktuelle Politik sollte bedenken, dass die Wiederherstellung dieser Rolle wichtig ist, damit Russland nicht in ein dauerhaftes Bündnis mit China getrieben wird. Meines Erachtens sollte in den nächsten zwei Monaten Bewegung in die Verhandlungen und Friedensgespräche kommen, um den Ausgang des Krieges zu bestimmen. Im Idealfall sollte die Trennungslinie zum früheren Status quo zurückkehren.“

„Der frühere Status quo“ ist der Stand vom 24. Februar dieses Jahres. „Idealerweise“ erscheint aus heutiger Sicht nicht realisierbar. Sofort kam der Verdacht auf, dass gemäßigte Kräfte im Westen durch Kissinger, wie schon öfters geschehen, die Option einer Einstellung der Feindseligkeiten durch die Anerkennung des Gebietsverlustes der Ukraine testen wollten. Der ukrainische Außenminister bestätigte bald, dass er am Rande von Davos mehrmals ähnliche Andeutungen hören musste: „Wenn der Krieg so schwierig ist, wenn es so schlecht läuft, muss man sich hinsetzen und sich einigen, sich mit Russland einigen, wie auch immer diese Einigung aussehen mag. Das sind sehr schmerzhafte Kommentare, die ich von einigen Leuten gehört habe“, sagte Kuleba in einem Video.

Der Grund für die neue Stimmung im Westen ist die veränderte operative Situation: Die Euphorie im Zusammenhang mit dem Rückzug der russischen Armee aus den nördlichen Regionen der Ukraine, der in den europäischen Medien als eindeutiger Sieg der ukrainischen Armee interpretiert wird, wurde durch eine mehr oder weniger nüchterne Bewertung der Lage der ukrainischen Streitkräfte im Donbass ersetzt. Offenbar hat man in einem Bloomberg-Interview ein Geständnis aus dem britischen Premierminister Johnson herausgepresst: „Wie kannst Du mit einem Krokodil verhandeln, dass Dein linkes Bein praktisch schon gefressen hat? Das ist genau das, was Putin macht. Er macht langsame, aber spürbare – und ich fürchte dauerhafte – Fortschritte im Donbass. Darum ist es wichtig, die Ukraine weiterhin militärisch zu unterstützen“, sagte Johnson.

Selbst im Falle einer Katastrophe an der Front darf die Ukraine nicht den Willen zum Widerstand verlieren. Johnson und seine Regierung sind das Gegenstück zum „kollektiven“ Kissinger. Außenministerin Liz Truss ist auf Europatournee. In dieser Woche Bosnien-Herzegowina und die Tschechische Republik, sie ist fast schon auf einer Überprüfungsmission: Panzer, Hubschrauber, gepanzerte Fahrzeuge, was auch immer in den Depots verstaubt, alles muss in Aktion.

„Wir müssen sicher sein, dass die Ukraine gewinnt, dass Russland abzieht und dass wir nie wieder eine solche russische Aggression erleben werden“, sagte Truss.

Während sich das ukrainische Militär an der Front über den Mangel an grundlegender Aufklärungs- und Kommunikationsausrüstung beklagt, baut der Westen an der Heimatfront die Reserven auf, die er für eine Gegenoffensive benötigt, von Hubschraubern und Wärmebildkameras bis hin zu ernsthaften Angriffswaffen. Unter anderem gab es diese Woche Berichte über Pläne aus Washington und London, der Ukraine Langstrecken-Mehrfachraketenwerfer zu schicken, darunter Modifikationen, die ballistische Raketen hunderte Kilometer weit schießen können. Das wird voraussichtlich nächste Woche bekannt gegeben.

Gleichzeitig gibt es laut verschiedenen Medienberichten eine stillschweigende Vereinbarung zwischen den westlichen Verbündeten, der Ukraine keine Ausrüstungsgüter wie Panzer und Flugzeuge aus eigener Produktion zu liefern, um einen direkten Zusammenstoß zwischen der NATO und Russland zu vermeiden. Die Tatsache, dass diese Liste keine Raketensysteme enthält, wurde von den Experten des Hamburger Instituts für Sicherheitspolitik als keine gute Nachricht betrachtet: „Die Lieferung von Mehrfachraketenwerfer ist sehr beunruhigend. Die Ukraine könnte mit dem Beschuss von russischem Gebiet beginnen. Experten sind daher überrascht, dass die USA ernsthaft erwägen, Raketenwerfer mit einer so großen Reichweite zu liefern. Sollte die Ukraine jedoch Mehrfachraketen erhalten, so muss deren Einsatz noch genau geregelt werden.“

Es ist überhaupt nicht klar, von wem und wie das geregelt werden soll. Die Zeitung „Die Welt“ glaubt, dass westliche Mehrfachraketenwerfer nicht unbedingt die Wunderwaffe sein werden, die das Blatt wenden kann, sagt aber auch voraus, dass der Besitz solcher Waffen eine unwiderstehliche Versuchung für Kiew darstellen wird, sie auf russisches Gebiet abzufeuern. Die USA schweigen zu diesem Thema, Großbritannien provoziert offen, während Deutschland, Frankreich und zum Beispiel Italien ein solches Szenario vermeiden möchten. Ihre Position entspricht am ehesten dem, was Kissinger in Davos sagte.

„Frankreich, Deutschland und Italien sind besorgt über eine mögliche Verlängerung des Konflikts und fürchten mögliche Schäden für ihre eigenen Volkswirtschaften“, da sie Russland als „unvermeidlichen Nachbarn sehen, der nicht für immer isoliert werden kann“, schreibt die New York Times. (Anm. d. Übers.: Den Artikel habe ich auch gelesen und er sprach von einer Spaltung innerhalb der NATO, weil Deutschland, Frankreich und Italien aus der Reihe tanzen. Ich fand es bemerkenswert, dass deutsche Medien nichts derartiges berichtet haben)

Die Geografie bestimmt vieles. Der Begriff „Isolation“ beispielsweise stammt eindeutig aus einer archaischen, insularen Denkweise. Im modernen kontinentalen Denken wird das völlige Fehlen von Grenzen als Ideal angesehen. Aber ja, das gilt eindeutig nicht heute: Der deutsche Bundeskanzler, der in Afrika – Senegal, Niger, Südafrika – mehrere Tage mit der Suche nach Kohle und Gas beschäftigt war, unterscheidet sich in seiner öffentlichen Einschätzung der Lage nicht wesentlich von seinen Kollegen.

„Das ist ein Angriffskrieg. Russlands Ziel ist es, ukrainisches Gebiet zu erobern, das nicht zu Russland gehört. Wir sind uns alle einig, dass Grenzen in der Welt nicht mit Gewalt verschoben werden dürfen“, sagte Olaf Scholz.

Andererseits hat es Deutschland keineswegs eilig, selbst zu einem der wichtigsten Katalysatoren für fatale Ereignisse zu werden. Anfang dieser Woche veröffentlichte der ukrainische Botschafter Melnyk das Bild einer Schnecke mit einer Patrone auf dem Rücken und erklärte, die Deutschen hätten sich nur sehr langsam zu Waffenlieferungen entschlossen. Auch die Rede des Bundeskanzlers in Davos erwies sich laut Melnyk als „inhaltslos“.

Unerwartet hat Polen, das alte sowjetische Panzer in die Ukraine geschickt und im Gegenzug erwartet hat, die neuesten deutschen „Leoparden“ zu bekommen, Deutschland Vorwürfe gemacht. Aber Deutschland selbst hat nur fünfzig Stück davon, so dass die Polen anscheinend noch warten müssen. Und das nicht nur ein Jahr. Als wirklich starke Geste der Solidarität mit der Ukraine wollte Berlin das schmerzhafte Embargo auf Öl und Ölprodukte als Teil des sechsten Pakets anti-russischer Sanktionen unterstützen und wollte Ungarn überreden. Wirtschaftsminister Habeck strahlte Zuversicht aus, dass eine Einigung nur eine Frage von Tagen sei. Bislang kann Deutschland aber auch diesen Erfolg nicht für sich in Anspruch nehmen, obwohl der EU-Gipfel bereits am Montag stattfindet.

„Ungarn wird dem Brüsseler Ölembargo-Vorschlag nicht zustimmen, solange das die ungarische Energieversorgung unmöglich macht“, sagte Ungarns Außenminister Péter Szijjártó.

Interessanterweise ist die Ukraine, durch deren Territorium die Druschba-Öl-Pipeline verläuft, ebenfalls in der Lage, die Energieversorgung Ungarns unmöglich zu machen. Die stellvertretende Energieministerin Zerkál hat direkt erklärt, dass der Pipeline etwas zustoßen könnte. Auch der ungarische Ministerpräsident Orban schließt Sabotage nicht aus, hat den Ausnahmezustand über das Land verhängt und das Betanken von Autos mit ausländischen Nummernschildern verboten. Alles Weitere wird wahrscheinlich davon abhängen, ob die Ukraine nicht nur mit dem Verhalten Budapests, sondern generell mit dem Ergebnis des Brüsseler Gipfels zufrieden sein wird. Das ist konkrete Erpressung. In Anbetracht der Tatsache, dass niemand die Ukraine nach einem vereinfachten Verfahren in die Europäische Union aufnehmen wird und sie 15 bis 20 Jahre lang den Weg der Reformen gehen muss, ist es unwahrscheinlich, dass die Ukraine zufrieden sein wird.

Da nicht zu erwarten ist, dass die Ukraine in absehbarer Zeit der EU oder der NATO beitreten wird, könnte sich ein militärpolitisches Bündnis mit Großbritannien als unerwartet attraktiv für das Land erweisen. Premierminister Johnson schlug diese Woche vor, die langjährigen Beziehungen zu formalisieren. Deutschland und das gesamte alte Europa werden nicht gebraucht, die baltischen Staaten, Polen und – um seriöser zu wirken – die Türkei sollen in die Organisation aufgenommen werden. Ein weiterer Punkt ist, dass die Ukraine, egal in wessen Gesellschaft sie nun landet, immer die wenig am wenigsten beneidenswerte Rolle bekommen wird.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

51 Antworten

  1. „Wir sind uns alle einig, dass Grenzen in der Welt nicht mit Gewalt verschoben werden dürfen“, sagte Olaf Scholz.

    Müsste Israel jetzt nicht protestieren?

    Ich bin ein Bürger der EU und damit ein Souverän von Deutschland. Ich bin mit der Meinung der politischen Vertreter nicht einverstanden, ich widerspreche daher Olaf Scholz, dass wir uns alle einig sind, da der Sachverhalt nicht richtig ist. Die USA haben Russland zu diesen Schritt gezwungen und Russland hat nicht die Absicht die Ukraine zu erobern, sondern nur die Teile zu befreien, die seit 8 Jahren im Krieg sind, obwohl in friedlicher, geheimer und freier Wahl ihre Unabhängigkeit beschlossen wurde. Mit anderen Worten, der Kanzler widerspricht sich selbst. Es wurde versucht es friedlich zu lösen, aber die USA, stellvertretend durch Kiew, will das nicht zulassen. Wer ist hier also der Aggressor?

    1. #WerWieWasWarum, sie sind also ein Bürger der EU!? Mal gut, das jemand zugesteht für die EU zu sein. Aber sie sind gewiss KEIN Souverän. Schon gar nicht in der Treuhand BRvonD. Und ‚Deutschland‘ ist weit weg! Sie sind, so wie sie sich darstellen, nur Wahlvieh, der Gattung Schlafschafe.
      Haben sie, ausser Israel, keine näherliegenden Grenzen; die mit Gewalt verschoben wurden- fakto!- ?

      1. Und jetzt einigt sich die EU auf ein Embargo(Gas) gegen Russland…wer wird wohl Schmerzen bekommen??
        Jedoch Ulla von der Leichen hat gemeint recht klug zu handeln, indem sie das Embargo mit Übergangsfristen versehen hat.
        Da hat jemand zu lange blinde Kuh gspielt!?

      2. @ Sting……

        Exklusiv: Klaus Schwab gegen Russland – 03. JUNI 2022

        Der Präsident des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, organisierte die Ausgabe 2022, um die Ukraine gegen Russland zu unterstützen.

        Er ließ nicht nur den Oligarchen Pintschuk ein „Haus der russischen Kriegsverbrechen“ einrichten,

        sondern plante auch Plenarreden, darunter eine von Präsident Wolodymyr Selenskyj.

        Diese bedingungslose Unterstützung von „Banderisten“ erklärt sich durch die Herkunft von Klaus Schwab. Im Widerspruch mit seiner Familienlegende ist er der Sohn eines Wehrmachtsgenerals (Foto).

        Dieser wurde nicht nur für seine Waffentaten während der beiden Weltkriege ausgezeichnet, sondern auch für sein Wirken im Osmanischen Reich/der Türkei während des Völkermords an Christen, hauptsächlich Armeniern…………

        Quelle…….
        https://www.voltairenet.org/article217149.html

        1. Bilderberg:
          Wenn CIA, Pfizer, Facebook und die EU-Granden im Geheimen kungeln – 03.06.2022

          Es ist mal wieder Bilderberg-Treffen.

          Hinter geschlossenen Türen sitzen vom 2. bis 5. Juni unter anderem die Chefs
          der CIA und von Pfizer, ein Vice President von Facebook und Top-Leute von

          Microsoft und Google mit Spitzenvertretern der EU und der Nato zusammen.

          Alle als Privatleute, wie dreist behauptet wird, damit sich die Teilnehmer nicht an etwaige Transparenzregeln ihrer Ämter gebunden fühlen.

          Um die großen geopolitischen Themen geht es, unter anderem

          um die Konkurrenz mit China, um die Ukraine und Russland.

          Sollen wir wirklich glauben, dass die EU-Amtsträger mit gebotener Entschlossenheit und Unabhängigkeit die finanziellen, Steuer- und Datenschutzinteressen der EU-Bürger

          gegenüber Konzernen wie Pfizer, Facebook und Goldman Sachs vertreten, nachdem sie gerade mit diesen in Washington gekungelt haben

          und sich dabei mutmaßlich haben nahebringen lassen, wie wichtig die US-Digital-,

          Pharma- und Finanzkonzerne für die Bewahrung der geopolitischen Dominanz des Wertewestens sind?………….

          Weiter………
          https://norberthaering.de/news/bilderberg-2022/

          1. Deutschlands gefährlichste Clans – 01.06.2022

            Sie besitzen obszöne Vermögen dank schmutziger Geschäfte, tanzen dem
            Staat auf der Nase herum

            und haben mächtige Verbündete in Politik und Wirtschaft: die Milliarden-Erben deutscher Familiendynastien…………..

            Ob Dr. Oetker oder Siemens, Adidas und Deutsche Bank, BMW, Daimler, Volkswagen, Porsche, die Lufthansa, BASF und Bayer, Thyssenkrupp, Bertelsmann, Continental und C&A:

            Kaum eine Größe der deutschen Industrie ist nicht im Nationalsozialismus groß geworden, oder wenigstens: bedeutend größer.

            Und der Ursprung geerbter Milliardenvermögen – etwa bei den Reimanns, den Quandts, den Flicks, den Finks, den Kühnes, den Stoscheks und Schaefflers – liegt vielfach in der Vorteilnahme an Arisierung

            bis hin zum Profit am Vernichtungskrieg oder am Massenmord in den Konzentrationslagern………..

            Das Erfolgsrezept: Mit großzügigen Spenden an die NSDAP sicherte sich der Konzern Aufträge des Staates.

            Für viele war die Unterstützung des Naziterrors ein lukratives Investment.

            Bei einem geheimen Treffen mit Adolf Hitler am 20. Februar 1933, bei dem finanzielle Zuwendungen an die NSDAP in Höhe von drei Millionen Reichsmark beschlossen wurden, …………..

            Der Volltext hier……..
            https://www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft/583/deutschlands-gefaehrlichste-clans-8217.html

    2. @werwiewaswarum

      Richtig, aber es ging auch um die Regierung in Kiew, die aktiv einen Atomkrieg mit Russland anstrebt und sich generell als extrem anti-russisch darstellt. Selenski und seine Nazi-Bande im Führerbunker zu Kiew sind zu einer – von den USA und Soros installierten – echten Gefahr für den Weltfrieden geworden und – oh Zufall! – Hitler/Banderas -Verehrer, den „Spezialisten für Weltkriege“. Die Rechtsnationalen Fanatiker waren immer die Ausputzer des Kapitalismus, wenn das System nicht mehr zu halten ist. Klar kann Russland so ein Pulverfass direkt vor der Haustür nicht dulden.

      Es ist in der Tat Blödsinn, was Scholz sagt, der Donbass hatte lt Völkerrecht das Recht sich für unabhängig zu erklären. Ich habe es mal nach gelesen, das Völkerrecht stellt Unabhängigkeitsbestrebungen über die Staatliche Integrität. Der Wille des Volkes steht über allem anderen. Der Donbass war also kein „Ukrainisches Gebiet“ mehr, insofern hat eindeutig die Ukraine einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die unabhängigen Gebiete geführt.

      1. Letztlich ist die Selenskyj Regierung durch einen Putsch an die Macht gekommen, der von den USA angezettelt wurde. Es gab danach zwar so etwas wie Wahlen, aber wer einen Putsch durchführen lässt, wird sich das Ergebnis durch Wahlen nicht kaputt machen lassen. Ohne die USA würde es diese Regierung also nicht geben, folglich würde es diesen Krieg nicht geben. Als Fazit lässt sich also ziehen, die USA sind der Aggressor und der Westen hält sich nicht an seine eigenen Spielregeln.

      2. Selenski sonnt sich in der weltweiten Popularität, die er jetzt geniest. Nebenbei bringt er sein Geld im Ausland in Sicherheit. Er und seine Mittstreiter verdienen sich an dem Krieg dumm und dämlich. Ich gehe fest davon aus, dass Selenski mittlerweile Dollar Milliardär ist. So lange der Westen Waffen in Milliarden Höhe liefern, die sich dann wunderbar auf dem Schwarzmarkt verkaufen lassen, werden diese Verbrecher weitermachen. Die Nazis sind für die Kriegsgewinnler doch nur nützliche Idioten.

  2. Wir können von Glück sagen, daß erneut der Einäugige unter lauter Blinden Kanzler geworden ist. Oder es liegt daran, daß allein der Bundeskanzler als oberster Befehlsempfänger unser aller Besatzungsmacht deren Befehle direkt ins Ohr geflüstert bekommt.

    Auf jeden Fall bin ich ihm hier wirklich dankbar für seine geradezu merkelhaften Aussitzversuche. Das ist das Maximale was er tun kann, um die verhängnisvollen Entwicklungen zu verlangsamen, und ich bin sicher Rußland wird es honorieren. Jedem, der offenen Widerstand gegen die amerikanische Kriegstreiberei von ihm verlangt, dem sei gesagt: Das würde er nicht überleben. Politisch nicht, und vielleicht nicht einmal physisch. Nicht als Vertreter der BR in D.

    1. Naja, Kanzler Schröder hat es damals überlebt. Sogar politisch. Trotzdem erstaunlich, was Scholz da treibt. Etwas eingemotteten Bundeswehr-Schrott zu liefern könnte ihm billige Reputation verschaffen, bei der Presse, in Ost-Europa und USA.

      1. Ich habe die zeitliche Abfolge nicht mehr genau im Kopf, aber Schröder wurde auf jeden Fall bereits 2003 als „Putins Pudel“ diffamiert. Und politisch überlebte er nur bis zur vorgezogenen, zumindest medial massiv beeinflußten und m.E. auch manipulierten Wahl 2005. Gegen die graue Maus Merkel, deren einzige Leistung bis dato war, Schröder in Washington in den Rücken zu fallen und den Amerikanern (in WELCHER Eigenschaft bitte?) ihrer „Solidarität“ in der Irak-Frage zu versichern. Damals war bereits zu erkennen, daß politische Ämter nichts mehr gelten, stattdessen private Netzwerke in den Vordergrund treten. Ich hätte dem Kanzler damals empfohlen, sie bei ihrer Rückkehr wegen Hochverrat festnehmen zu lassen.

        Damals aber war nicht abzusehen, WIE stark Rußland wieder werden würde. Kein Vergleich zu heute, wo es die gesamte NATO nicht wirklich fürchten muß. Heute können die Amerikaner nicht mehr die geringste Abweichung dulden, denn sie kämpfen buchstäblich ums Überleben. Etwas anderes als „Weltmacht“ haben sie nicht gelernt.

        1. @Thorsten Huber
          Russland ist „stark“ geworden, weil Putin verstanden hat, dass Wörter – Gendern, Klimaträume, politische Korrektheit, Finanzspekulationen ohne wirtschaftlichen Rückenhalt – ein Land langfristig schwächen, weil Länder wie Menschen mit Taten statt nur Ideologien erfolgreich sind.

          Die abendländischen Sanktionen und Spielchen mit Putin haben zu autarken Konzepten in Russland geführt, während Deutschland auf Abhängigkeiten baut und das WERTVOLLSTE Potential im Land mutwillig schwächt, schädigt und zu zerstören sucht: Das Schöpferpotential der Menschen.

          Gut möglich, dass dieses Land noch mal einen psychischen „Untergang“ braucht, um sich wie Phönix aus der Asche erheben zu können und das Potential der Menschen zu würdigen statt träumerische Vorstellungen.

    2. Wenn Kanzler O.Scholz davor warnt,wie 1914 in den Krieg zu ziehen,wird der wegen fehlender NATO-Treue,die eigentlich nur in der Gefolgschaft zur USA besteht,kritisiert.
      Wenn ich auch nicht mit allem einverstanden bin,da handelt er im Interesse unseres seit dem 1.WK. gebeutelten Landes.Die Amerigauner sind weit weg und fühlen sich schon ob der großen Entfernung sicher,Zentraleuropa dürfte zur atomar verseuchten Wüste werden.
      Ein 3.WK. ist unser Untergang !

    3. Scholz dankbar sein, wofür, dass er die Eskens, Habeck, Trampolinchen nicht unter Kontrolle halten kann?Die schwandronieren bösartig herum, Habeck kommt es lt seiner Aussage nicht auf Tausende Tote an, Eskens betitelt den russischen Präsidenten als Faschisten…man kann da nur noch würgen!
      Hatte Russland 27Mio Tote zu beklagen, oder die deutschen Faschisten , möchte man ihr ins Gesicht klatschen!

  3. Die Tatsache, dass die Ukraine einen Stellvertreterkrieg führt, ist ziemlich unumstritten. Selenskyj und Melnyk werden nicht müde zu betonen, dass die Ukraine stellvertretend für den Westen kämpft, Demokratie und Freiheit gegen den russischen Diktator verteidigt. Die Ukraine sieht sich also selbst in einem Stellvertreterkrieg.

    Die russische Führung sagt ebenfalls, dass man eigentlich gegen die NATO kämpft, also sozusagen schon im Krieg ist. Stellvertretend für die NATO, die zu stark ist, um sie direkt anzugreifen, wird die Ukraine bekriegt. Stellvertreterkrieg.

    Die „veränderte operative Situation“ ist wohl kaum der Grund für die ungewohnten Töne. Immerhin gab es vor Kurzem noch Befürchtungen, die von Kiew in den Donbaz verlagerten Kräfte könnten in einem Kessel die ukrainischen Elitetruppen dort (40.000 Mann) umfassen und vernichten. Die ukrainische Armee performed an realistischen Erwartungen gemessen gut. Und ob die Demarkationslinie letztlich 100km weiter hier oder da liegt, dürfte Washington und London egal sein. Eher könnte ich mir schon wirtschaftliche Gründe vorstellen.

    Der Artikel in der Times wurde übrigens im Lanz/Precht podcast erwähnt und auch eingeordnet (wichtigste Zeitung der Welt laut Precht). Weiß nicht, ob die als „Deutsche Medien“ zählen.

    1. Ja, es wurde bereits vor dem militärischen Konflikt zu Kievs Staatsräson, sich als Bollwerk der Verteidigung
      Europas gegen russische Aggression zu sehen. Damit konnten Berlin und Paris nicht viel anfangen, weil sie
      dieses Problem nicht wollten, wodurch Kiev ein unausgesprochenes Problem wurde.

      Diese mutmaßlich noch „40.000 ukrainischen Elitetruppen“ stellten am 24. Februar ein Kontingent von 69.000 Mann, das – vollkommen unkommentiert von westlichen Regierungen und Medienvertretern – vor dem russischen Truppenaufmarsch bereits seine Stellungen bezog, um Minsk2 mit einer Dombass-Offensive militärisch zu begraben.

      Die operative Situation wird sich dahingehend ändern, dass mit einer unvermeitlichen Niederlage/Rückzug der
      ukrainischen Hauptstreitmacht schließlich die russischen Kräfte in den russisch erschlossenen Gebieten in
      eine verteidigende Position übergehen können, wie es in der Oblast Cherson offenbar geschieht, sodass
      etwaige weitere russische Offensiven konzentierter geplant und ausgeführt werden könnten.

      Es ist weitaus kostspieliger, militärische Offensiven auszuführen als mit dem Gerät- und Geländevorteil im Rücken Gebiete zu verteidigen. Russlands Verluste tragen ihren Offensivbemühungen Rechnung. Selbst das britische Verteidigungsministerium, eine Propagandamaschinerie in diesem Konflikt, erkannte vor einigen Wochen dieses Problem. Die Ukraine müsste mit ihrem Restmaterial und Ersatztruppen vorrücken und sie wird scheitern.

      Dass dieser Krieg im Osten entschieden werden würde, erkannten viele Köpfe bereits Anfang März. Der Westen hat nun lange Zeit seinen eigenen Kopf in den Sand gesteckt, sich die Welt schöngeredet vor seinen Wählern
      und wird diese Realität irgendwann anerkennen, was sich bis zum Jahresende hinziehen könnte.

      Das Dilemma politischer Lösungen scheint vielfältig zu sein:

      Zum Beispiel wurde die geopolitische Zäsur im Interesse der USA anhand der Wirtschaftskreisläufe längst
      vollzogen. Europa kann Russland kurz- und mittelfristig nicht viel anbieten nach ihrem Devisenraubzügen im Rahmen unüberlegter Sanktionsorgien, die am Ende eine Selbstverstümmelung darstellen.

      Moskau wiederum blufft nicht, wenn es niemals wieder in ein „Abhängigkeitsverhältnis“ zum Westen geraten möchte und es die Kosten dieser Zäsur als eine „Unabhängigkeitssteuer“ begreift, zumal Moskau Kiev offiziell
      nicht den Krieg erklärte. Putin muss man beim Wort nehmen. Er meinte im Februar, dass Kiev besser ernsthaft
      verhandeln sollte und sich mit den russischen Minimalzielen auseinandersetzen muss, weil die Kosten für Kiev (und alle Parteien) sonst steigen würden. Kiev und der Westen haben sich offen für einen Preisanstieg auf dem Feld entschieden und könnten am Ende vom Wohlwollen Moskaus abhängig sein.

      Inzwischen werden in Cherson russische Pässe ausgestellt, es wird in Rubel gezahlt und die künftigen
      Sozialleistungen, Renten und Energiepreise werden den dort lebenden Menschen vielliecht besser gefallen.

        1. Russland geht nicht zur Verteidigung über. Russland führt diese Operation mit angezogener Handbremse durch. Wenn die Russen nicht Rücksicht auf die Zivilbevölkerung nehmen würden, wäre dieser Faschistenstaat Ukraine schon lange überrannt. Soviel steht fest. Und wenn ich diese Mimimi-Baerbock höre mit „Russland darf nicht gewinnen“, bekomme ich jedes mal Lachtränen in den Augen. Dieses dümmliche Stück Mensch ist als Außenminister ebenso fehl am Platze wie der Klabauterbach als Gesundheitsminister. Wenn der Russe die Handbremse aufmacht, steht der in zwei Wochen an der polnischen Grenze.

    2. „Selenskyj und Melnyk werden nicht müde zu betonen, dass die Ukraine stellvertretend für den Westen kämpft, Demokratie und Freiheit gegen den russischen Diktator verteidigt. Die Ukraine sieht sich also selbst in einem Stellvertreterkrieg.“

      Richtig, nur der Grund ist halt erlogen. In der Ukraine gibt es weder Demokratie noch Freiheit, sondern eine knallharte Nazi-Diktatur mit Folter und allem „Drum und Dran“ (alle Oppositions-Sender verboten) und „wählen“ kann man in jeder Militär-Junta auch (nur haben diese Wahlen eben keine Wirkungen auf die Politik, das ist das Problem) und in Russland gibt es viel mehr Freiheit, als in den meisten europäischen Ländern.

      Ich gehe deswegen darauf so ein, weil der moralische „Grund“ für diesen Krieg eindeutig erlogen ist. Das bekennende Nazis wie Selenskij und Melnik (glühender Banderas Anhänger)sich überhaupt als Demokraten bezeichnen, ist eigentlich eine völlige Sinn entleerung des Wortes „Demokratie“. Dann kann sich jeder Schlächter dieser Welt als „Demokrat“ bezeichnen. Hitler war wenigstens noch so ehrlich, seinen Haß auf Demokratie im allgemeinen zuzugeben.

    3. @ Mercy

      „Und ob die Demarkationslinie letztlich 100km weiter hier oder da liegt, dürfte Washington und London egal sein. Eher könnte ich mir schon wirtschaftliche Gründe vorstellen.“

      Eben. Weder NATO noch USA hatten je vor Rußland anzugreifen, wozu auch?
      Was die haben, das wollen die auch verkaufen.
      Die Amerikaner haben insofern schon gewonnen, wenn der Rüstungsmotor wieder anspringt. Der Krieg zielt vom Westen aus betrachtet zwar auch nach außen, aber vor allem nach innen. Mehr Rüstung, Feindbild, straffere Zügel etc. Außerdem werden so bald einige gewaltige Kehrtwenden möglich, nichts mehr mit Atomausstieg. Mich würde es nicht wundern, wenn auch manche Aktivisten bald ihr blaues Wunder erleben.

      1. „Stellvertretend für die NATO, die zu stark ist, um sie direkt anzugreifen, wird die Ukraine bekriegt.“
        Wenn man sich die offiziellen Stellungnahmen aus Russland so anschaut, ist man sich der Risiken wohl bewusst, scheut aber auch die direkte Konfrontation mit der NATO nicht, wenn es denn notwendig wird.

        „Die Amerikaner haben insofern schon gewonnen, wenn der Rüstungsmotor wieder anspringt.“ Ja, das könnte man denken und das ist ja auch das, was die letzten Jahre funktionierte. Nur bringen weitere erhöhte Rüstungsausgaben den Finanzen der Länder wenig, das Geld geht in die Taschen derer, die die Anteile an den Rüstungsbetrieben halten.

        Die Staatsfinanzen wurden aber die letzten Jahre bis ins letzte ausgereizt, Dollar Euro etc von der Bargeldmenge verachtfacht …. der Dollar schwappt wegen der Abnahme der internationalen Reserven immer mehr in die USA zurück und verursacht dort nicht gekannte Inflation. Für die innenpolitische Stabilität sind die zusättzlichen Militärausgaben für die USA und Europa derzeit das letzte, was man brauchen kann.

        1. @ hecor2

          Die Inflation ist politisch gewollt und erwünscht. Inflation ist nämlich auch eine Art Steuererhöhung für die man nicht mal Gesetze ändern muß.

          Es gibt zwei mögliche Interpretationen der derzeitigen politischen Lage, entweder der Westen verliert an Boden oder er ordnet und formiert sich neu.

          1. Ja und Hyperinflation entchuldet den Staat und die Konzerne, die ja alle hoffnungslos überschuldet sind. Ich weiss nur nicht, ob sich das so einfach durchsetzen lässt.
            Aus meiner Sicht wird sich der Westen neu ordnen müssen, das ergbt sich schon aus den wirtschaftlichen Verlusten/dem wirtschaftlichen Boden die/den er durch seine Sanktionen erleidet/verliert. Ob ihm das zumindest in Europa aber zur alten Stärke verhilft … ich hab so meine Zweifel. Aber wir werden sehen, wo die Reise hingeht.

            Mit den praktischen Enteignungen der Gazpromtöchter und der Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat man zumindest verhindert, dass die Chinesen in naher Zukunft in gewohnter Weise alles aufkaufen, was geht…..

  4. Ob die Briten da mithalten können? Russland ist nicht Falkland.
    Im Laufe des Tages schlugen hochpräzise Luftabwehrraketen ein: 48 Konzentrationspunkte von Personal und militärischer Ausrüstung der Streitkräfte der Ukraine; zwei Artilleriebatterien, zwei Munitionsdepots in den Gebieten NIKOLAEVKA und BERESTOVE der Donezker Volksrepublik.

    Im Gebiet der Siedlung Dneprowskoje in der Region Mykolajiw wurde das ukrainische Zentrum des elektronischen Nachrichtendienstes zerstört, wobei 11 Militärangehörige der Kampfmannschaft sowie 15 ausländische Spezialisten des technischen und operativen Personals getötet wurden.

    Darüber hinaus wurden im Gebiet der Siedlung NIKOLAEVKA, Volksrepublik Donezk, die Abschussvorrichtung des Flugabwehrraketensystems „Osa-AKM“ und im Gebiet CHUGUEV, Region Charkiw, das Beleuchtungs- und Lenkradar des ukrainischen Flugabwehrraketensystems S-300 zerstört.

    Die operativ-taktische und militärische Luftfahrt traf 49 Bereiche, in denen sich Personal und militärische Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte konzentrieren, zwei Mörserbesatzungen sowie ein Lager für Raketen- und Artilleriewaffen und -munition.

    Insgesamt wurden durch die Luftangriffe mehr als 350 Nationalisten zerstört und 96 Einheiten von Waffen und militärischer Ausrüstung außer Gefecht gesetzt.

    1. Die Briten haben nur das große Maul. Die Russen wären in der Lage, mit einem einzigen Torpedo und einer einzigen Rakete die gesamte Insel verschwinden zu lassen. Das hat der Typ, der keinen Kamm besitzt, scheinbar noch nicht verstanden. Das kommt aber noch, wenn der so weiter macht.

  5. „“…. Wir sind uns alle einig, dass Grenzen in der Welt nicht mit Gewalt verschoben werden dürfen“, sagte Olaf Scholz.“
    Der Schleimer soll erst einmal über seine Schulter sehen, bevor er seine amerikanischen Ansichten beim Anal Meeting vorbringt.
    Hat DER schon mal von der Teilung ‚Deutschlands‘ gesprochen? Oder von einer Auflösung der besetzten/ annektierten Gebiete in ‚Deutschland‘ UND einem Friedensvertrag? Auch hier sind mit Gewalt ‚verschobene‘ Grenzen.

    Das die NGO Treuhand Germany (BRvonD) bei Treffen von STAATEN dabei sein darf……?!
    Kann JEDER nachlesen in der UNO Mitgliederliste; wer´s nicht glaubt – GERMANY N G O .

  6. Wie ein Kindergarten ohne Aufsicht.
    Erst kloppt man sich bis einer heult und dann merkt man das man mit Gewalt keine Probleme löst und sich vielleicht doch besser hinsetzt und einen Kompromiss eingeht.

    Offenbar haben diese Leute damals im Kindergarten nicht die Grundlagen gelernt, was bedeutet das sie das nochmal wiederholen sollten bevor sie irgendwelche Entscheidungen treffen.

  7. Was ich so gefährlich finde, ist nicht, dass die normalen Menschen desinformiert sind. Sondern das Politiker von völlig anderen Gegebenheiten ausgehen (z.B. Russland möchte durch diesen Krieg Landgewinne erziehlen und dann noch weiter Richtung Westen vordringen) und aufgrund dieser falschen Annahmen, Entscheidungen treffen, welche in der Realität völlig andere Auswirkungen erziehlen. Ich kann nur hoffen, dass diese Politiker nicht nur den Spiegel o.ä. lesen. Wenn ich daran denke, dass solche Politiker (sorry aber ich habe den Eindruck, es sind total unwissende Idioten) das Leben von meiner Familie beenden könnten, wird mir schlecht. Diese Aussenministerin, die Verteidigungsministerin (von Deutschland und England) – was soll man dazu sagen? Wenn die nur durch Tagesschau, Spiegel, Bild und The Sun informiert werden, na dann Prost Mahlzeit! Die Berichterstattung ist ja teilweise ne alternative Realität. Wenn du dann auf deren Grundlage Entscheidungen trifftst, kann das ja nur daneben gehen. Im einfachsten Fall macht man sich total lächerlich. Im schlimmsten Fall startet man einen Atomkrieg.

    1. Es ist keine Dummheit, sondern tatsächlich Desinformation. Unsere verantwortlichen Politiker wissen sicher, daß RU keine Absichten hat, irgendwo Territorium hinzuzugewinnen. Wozu auch.

      Leider hat sich nicht nur bei diesem Thema als bewährtes Mittel der Politik herausgestellt und die letzten Jahrzehnte verfeinert, sich dumm zu stellen, da damit einfach besser zu punkten ist. Die Gegenseite wird wider besseren Wissens als rechts, Leugner, —ist oder was auch immer dargestellt.

      Also wird auch Putin schon seit seiner Münchner Rede 2007 nicht zugehört, sondern diffamiert. Ist doch viel praktischer: Keiner kommt auf die Idee, daß es vielleicht Gründe für die Militäraktion geben könnte. Die Heimatfront steht geschlossen gegen den Verrückten (denn wer sonst greift grundlos ein anderes Land an) und das Volk schluckt anstandslos den Wohlstandsverlust, der aufgrund der jahrelangen Mißwirtschaft sowieso demnächst ansteht.

      1. @Thorsten Huber
        „RU keine Absichten hat, irgendwo Territorium hinzuzugewinnen. Wozu auch.“

        Eine Vergrößerung der Rußländischen Förderation über die Donbas – Oblaste plus Krim hinaus hat tatsächlich keinen Nährwert und ist nach einer Aussage Lawrow’s auch nicht vorgesehen, aber: die Bewohner der schon befreiten Gebieten sollten das für sich eintscheiden…

        Ein anderer Aspekt: Großmächte kümmern sich seit eh und je an ihrer Peripherie um einen militärisch neutralen „Gürtel“, kann man schnell auf der Landkarte nachvollziehen und die Konsequenzen liegen auf der Hand (Finnland pipapo).

  8. Die globale Bellizistenszene kann ganz beruhigt sein, denn ihr steht eine „Intellektuelle Massenvernichtungswaffe“ in der Person unserer Ministerin des Äußersten zur Seite. Sie ist fest entschlossen, Russland in der Ukraine „nicht siegen zu lassen“. Man sollte sie wirklich persönlich in das Kriegsgebiet verbringen – z.B. in Form einer „Fassbombe“, die ja in Syrien so immens wirksam waren, dass sie dort Erdbeben der Stärke 7 ausgelöst haben. Alleine die Drohung mit so einem Intelligenzbeben der Stärke 7 würde die Russische Armee zu unmittelbarer Kapitulation zwingen.

  9. HIER EIN BERICHT VOM Freitag, 9. Januar 2015

    Ein Skandal erster Ordnung. Jazenjuk macht im Staats-TV ARD Russland zum Aggressor des 2. Weltkrieges. Die BRD stand schon vor dem Umsturz fest an der Seite der Putschisten.

    http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2015/01/ard-verstandnis-fur-den-extremisten.html

    Am 21. Februar 2014, als Brok mit Steinmeier in Kiew war, und Steinmeier gerade eben gemeinsam mit dem polnischen Außenminister Sikorski den gewählten Präsidenten Janukowitsch über den Tisch zog, haben sich all die „Diplomaten“ der NATO-Staaten mit Parubij in der deutschen Botschaft getroffen.

    Als alle wussten, daß Parubij ein Aktivist der faschistischen „sozial-nationalen Partei“ des Tjagnibok und der Terroristenführer auf dem Maidan ist. Steinmeier ließ sich mit Tjagnibok auch noch gerne fotografieren – und mit dem Agenten-Lohnempfänger Klitschko.

    Über die vielen Erscheinungen eines lupenreinen Faschismus in der Ausprägung des 21. Jahrhunderts in der Ukraine gibt es zehntausende Beweise.

    Ethnische Säuberung, Vertreibung, Hunderttausende Flüchtlinge, Bombardierung der eigenen Bevölkerung, Gesinnungsschnüffelei, Folter, extremistische Indoktrination der Kinder, Internierung, Ermordung Andersdenkender. …UNBEDINGT ALLES LESEN !!

  10. Warum wartet man mit der Bewertung bis zum Ende des Krieges?
    Zieht Rußland dann wieder von dannen ist alles gut, verleibt sich Rußland nach dem Sieg die Ukraine wieder ein, dann ist es noch besser, dann liegen die Karten wenigstens auf dem Tisch.

    1. Wer sich die Ukraine komplett einverleibt übernimmt auch die Staatsschulden. Daher scheint mir eine Abteilung von Gebieten und das Überbleibsel einer Rumpfukraine mit allen Schulden 😉 am wahrscheinlichsten.

      1. Sie vergessen nicht, dass in Amerika 300 Milliarden Dollar eingefroren sind, die Russland gehören. Daher sind solche Schulden in Russland nicht schrecklich. Wie das Sprichwort sagt: „Wer für ein Mädchen bezahlt, der tanzt mit ihr!“ (((Das ist ein Witz.

  11. Deutschland handelt – wenn auch zögerlich – zu seinem Nachteil und kann sich die Sache (noch) schönreden, bis Heizkostenabrechnugen, die Heizperiode und die Stromrechnungen zum Jahresende Fakten schaffen und die Wörter und Vorstellungen mit der hautnahen Realität der Krisen ersetzen. Was tun?

    Wer ohne den Druck der Krisen den Stromverbrauch, zum Beispiel, optimiert indem er sich gefragt hat: Was brauche ich wirklich? Was ist sinnvoll statt nur möglich und gewinnbringend für Andere?, konnte manches Elektrogerät loslassen, ohne zu verzichten. Mich hat 1997 eine schwere Krankheit geerdet und mir bewusst gemacht, was ich für den inneren Frieden wirklich brauche.

    Heute staune ich, wie vorausschauend das Leben mit mir war und habe drei nützliche Haushaltsgeräte, ohne dass mir etwas fehlt: Waschmaschine, Küchenherd, dessen Backofen dem Aufbewahren von Getreide dient und dieses iPad. Den Stromverbrauch habe ich durch veränderte Esskultur in den letzten fünf Jahren optimiert, so dass der Abschlag von 19,- auf 14,- Euro im Monat gesunken ist, trotz der steigenden Strompreise. Auf andere Leute schimpfen und sie kritisieren kann frustrieren und deprimieren.

    Das Gute in dieser Krise sehe ich in der Chance, noch weniger Konsument zu sein und Gewohnheiten auf ihren Wert fürs Leben zu prüfen. Deutsch ist für mich die Sprache der Sinnfindung und „Wohlstand“ bedeutet wohliger Stillstand, während das Leben geistig-schöpferische Bewegung ist. Ich bin die Letzte, die aus politischen oder klimatischen Überlegungen spart, sonder das Wesentliche fürs Sein ergründet.

    Das ist die Chance jeder Krise, auch dieses Krieges in der Ukraine, der die weibische Willkür des Abendlandes beenden wird, weil es stimmt: List und Lügen haben kurze Beine und stressen immer mehr, weil die Schrittlänge immer kürzer wird.

  12. The U.S. is a government run by hell fiends. Its aim is the thorough genocide of many nations and peoples that it cannot bribe or subjugate. The American populace itself is largely a mass of self-deluding materialists who do not want to know this truth, because they cannot handle it.

    Ukraine is not the only proxy war the U.S. and its death forces are currently waging. Syria is in the grip of American terror unimaginable to any honest human being. The U.S. regime has stolen the primary oil land and farmland of that country in order to impoverish and starve it to death, while paying and supplying vast numbers of animalistic Islamic murderers of all stripes to destroy its people in hideous and grotesque ways. That is, after having devastated Iraq in an unprovoked war under fake justification and turned the entire Middle East into a charnel house, Yemen being another current example.

    American vassal France has for months had half a hundred officers in Ukraine fighting and advising the corrupt marionettes controlling that country under American supervision. (This fact was concealed from the French electorate before the recent election there, of course, in order to assure the diabolical Macron’s re-election.) It is almost certain that the Russian flagship, “Moskva,” was actually targeted, struck and sunk by in-country French military using NATO missiles and coordinates supplied by the U.S. The weapons system used was too sophisticated and dangerous for the Ukros themselves to operate. Plus, we now have at least two Republican senators calling circumlocutorily for the use of nuclear weapons against Russia itself (“to teach it a lesson,” of course).

    See retired Colonel and former State Senator Richard Black’s revelations about how the “indispensable nation” is leading the world to nuclear war at https://www.youtube.com/watch?v=dcp0TYx_eUI, for starters. (Colonel Black is the former Chief of the Army Criminal Law Division, Office of the Judge Advocate General.)

    Recently Russia shot a Zircon missile from a warship in the Barents Sea a thousand kilometers to a target in the White Sea. The U.S. media dutifully reported it as a “provocation.” In actual fact, it was a pre-announced demonstration to the American military of the capabilities of this new missile, which flies at Mach 9 and cannot be shot down or otherwise defended against. What the Russians were in effect saying was that, if the U.S. tries to use nukes on Russia itself, this seaborne weapon, among others using advanced technology, will assure the immediate and permanent annihilation of Yankeeland.

    Yes, Russland may have an economy much smaller than that of the U.S., but it can defend itself against the megalomaniac Empire of Fraud, Lies and Violence.

    Apparently self-promoting Republican (or Democrat) “patriots” do not understand that.

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