"Der Mann ist das größte Geschenk!" -

Das russische Fernsehen über die Reaktion in Europa auf den Putschversuch

Der Putschversuch in Russland wurde weltweit genau beobachtet. Interessant ist, wie in Russland über die Reaktion in Europa berichtet wurde.

Wie jeden Sonntag war der Bericht des Deutschland-Korrespondenten einer der interessantesten im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens. Er hat berichtet, wie der Putschversuch in Europa aufgenommen wurde, aber er hatte natürlich auch andere interessante Themen der Woche, die aus russischer Sicht ganz anders klingen als in deutschen Medien. Wie fast jeden Sonntag habe ich den Korrespondentenbericht aus Deutschland übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Aufstand und Gegenangriff: Die Reaktion Europas

Die Nachricht von dem bewaffneten Aufstand in Russland wurde von Europa mit reibenden Händen aufgenommen. Natürlich, schließlich ist jede Uneinigkeit bei uns eine Hoffnung auf Russlands Niederlage. Aus Europa berichtet unser Korrespondent.

In allen europäischen Hauptstädten werden die Ereignisse um Wagner seit Freitagabend mit großer Aufmerksamkeit verfolgt, so die offiziellen Pressemitteilungen. Auch die Fernsehberichterstattung wird regelmäßig durch Breaking News unterbrochen, Eilmeldungen unter Einbeziehung verschiedener Experten, die ihren Jubel kaum verbergen können: Sie haben den Champagner noch nicht geöffnet, aber für alle Fälle schon mal kalt gestellt.

„Das ist eine großartige Gelegenheit für die Ukraine, sich die derzeitigen Unruhen und das Chaos in Russland zunutze zu machen“, sagt Tobias Ellwood, Vorsitzender des Verteidigungsausschusses des britischen Parlaments.

Auf den Websites britischer Medien sind Karten mit Pfeilen aufgetaucht, die zeigen, wohin Prigoschins Gruppe vordringt. Der Name des Mannes ist in Europa wohlbekannt, aber es ist das erste Mal, dass er von solchen Worten begleitet wird, wie hier von der Bild: „Völlig wahnsinnig. Russen-Söldnerchef Prigoschin beschuldigt das russische Verteidigungsministerium, einen Luftangriff auf eines seiner Lager verübt zu haben. Jetzt ruft er seine 25.000 Söldner zum Kampf gegen das russische Militär auf. Der Mann ist das größte Geschenk!“

Das ist keine Gegenoffensive, sondern ein blutiger Crash-Test, schreibt das Handelsblatt. Die – um es vorsichtig auszudrücken – nicht sehr erfolgreiche Offensive der Ukraine im südlichen Sektor der Militäroperation hat ihren Zweck erfüllt: selbst die glühendsten Anhänger der Idee einer strategischen Niederlage Russlands durch die Niederlage seiner Streitkräfte werden langsam davon überzeugt, dass das unmöglich ist. Jetzt sind sie verstummt. Die EU beschränkt sich auf die Feststellung, dass das, was geschieht, eine innere Angelegenheit Russlands ist: Sie haben Angst, ihr Glück zu verschrecken – die innere Destabilisierung der militärischen und politischen Führung gibt ihnen eine Chance auf dem Schlachtfeld. Die einzige Chance, denn eine andere wird es nicht geben.

Wie sagte es der polnische Präsident Duda diese Woche? Eine Chance, „Russland zu erschießen“?

„Wenn eine wilde Bestie einen Menschen verschlingt, sagt man gewöhnlich, dass sie einfach gejagt und erschossen werden muss. So ist es auch mit Russland“, so Duda.

Durch Duda hat der Westen seine Ziele so deutlich wie möglich verkündet. In dieser Woche beschrieb der ungarische Außenminister Szijjártó die Stimmung der transatlantischen Eliten als militärische Psychose: ein mentaler Zustand, eine verzerrte Wahrnehmung der Perspektive, und mancher mag denken, dass die Ziele näher sind, als sie tatsächlich sind. Diese Illusion überschattet heute alles andere, obwohl es in der vergangenen Woche sicherlich Ereignisse gab, die es wert sind, angeschaut zu werden.

„Das Haushaltsdefizit der Ukraine bis 2027 beträgt rund 60 Milliarden Euro. Der Bedarf für den raschen Wiederaufbau des Landes liegt bei etwa 50 Milliarden Euro. Der Gesamtbetrag beläuft sich auf 110 Milliarden Euro. Deshalb habe ich vorgeschlagen, dass die EU-Mitgliedstaaten 45 Prozent dieser Summe, also 50 Milliarden Euro, übernehmen“, sagte die Chefin der EU-Kommission Ursula von der Leyen.

Am Dienstag fand in London eine Konferenz der Geberländer für das Kiewer Regime statt. Da die Konfiszierung der eingefrorenen russischen Vermögenswerte nach wie vor höchst problematisch ist, werden andere Quellen benötigt. Potenzielle Investoren wurden eingeladen, und man hat versucht, ihnen ein attraktives Bild von Investitionen in Projekte zum Wiederaufbau der ukrainischen Wirtschaft zu vermitteln.

Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg, weshalb Brüssel Geld für den aktuellen Bedarf bereitstellt. Zum Ärger Kiews gibt es das Geld nicht umsonst, sondern gegen Zinsen. Und weniger als die Hälfte von dem, was es braucht. Der EU-Haushalt, der ebenfalls bis 2027 gilt, ist bereits erschöpft, und selbst Deutschland, das die Waffen für die Ukraine durch die Erhöhung seiner eigenen Staatsverschuldung kauft, hat kein Geld, um den EU-Haushalt aufzufüllen.

„Einige Fahrzeuge, wie gepanzerte Brückenleger und Pionierfahrzeuge, werden Teil des 2,7-Milliarden-Euro-Pakets sein, das wir im Mai vorgelegt haben“, sagte der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius.

Aus dem gleichen Paket stammen 20 Marder Schützenpanzer und mehrere Dutzend eilig aufgerüstete Leopard-1-Panzer. Die Leopard-2-Panzer sind bereits ausgegangen. Aber Macron und Meloni haben diese Woche das gemeinsame Flugabwehrsystem «Mamba» vorgestellt, ansonsten gibt es eigentlich wenig Gemeinsamkeiten zwischen ihnen.

„Das französisch-italienische Raketenabwehrsystem Mamba ist jetzt in der Ukraine stationiert und einsatzbereit. Wie ich gestern bereits sagte, stellt es einen wichtigen Beitrag zur Luftverteidigung des Landes dar“, erklärte Macron

„Wir sollten stolz darauf sein, dass wir so hart gearbeitet haben, um dieses Instrument in der kürzest möglichen Zeit anbieten zu können“, fügte Meloni hinzu.

Zum Thema Zeit gibt es einen auffälligen Trend: Europa lässt sich mit jedem neuen Paket anti-russischer Sanktionen mehr Zeit. Diese Woche wurde das elfte Paket endlich vorgestellt. Die Manager unseres Fernsehsenders Anton Slatopolskij, Andrej Kondraschow und Rifat Sabitow sowie die Journalisten Andrej Medwedew, Jewgenij Poddubnij und Alexander Sladkow sind von persönlichen Sanktionen betroffen. Die wichtigste wirtschaftliche Einschränkung betrifft erwartungsgemäß die Druschba-Pipeline: Der Transport von russischem Öl durch ihren nördlichen Zweig, der über Polen nach Deutschland führt, ist gesperrt. Das ist für sich genommen eine symbolische Maßnahme, die den aktuellen Stand der Dinge festschreibt. Und selbst von der Leyen räumt ein, dass man sich kaum etwas anderes ausdenken kann: „Wir haben das elfte Paket von Wirtschaftssanktionen gerade beschlossen. Sie werden weiterhin eine starke Wirkung entfalten. Aber weiter zu gehen, ist schon schwierig.“

Die Sanktionen gegen Russland sind ihnen ausgegangen, deswegen ist die EU-Kommission besonders stolz darauf, dass es ihr gelungen ist, eine Art Mechanismus zur Berechnung und Bestrafung von Verstößen gegen das Sanktionsregime bei sich selbst und in Drittländern zu erfinden. In Anbetracht der Tatsache, dass die deutsche Wirtschaft im Bereich der „grauen“ Importe ernsthafte Erfolge erzielt hat, ist Ärger vorhersehbar: Die Partei „Alternative für Deutschland“ ist in den Umfragewerten auf den zweiten Platz vorgerückt, gleich hinter der oppositionellen CDU.

Es ist sogar irgendwie erstaunlich: einzelne Vertreter von Merkels Partei interessieren sich nicht nur dafür, wie die Ermittlungen zum Anschlag auf die Nord-Streams verlaufen, sondern haben auch den gesunden Menschenverstand, um deren Reparatur zu fordern.

„Die Pipelines wurden infolge eines Anschlags, infolge eines Verbrechens gesprengt. Es gibt keinen Grund, warum wir die Pipelines jetzt nicht sichern und reparieren sollten. Ich glaube, dass die Menschen in Deutschland an den Ursachen der Explosionen interessiert sind. Alles, was wir hören, ist, dass die CIA gewarnt hat, dass jemand anderes gewarnt hat. Was ist denn dann letztendlich dort passiert?“, fragt Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Landes Sachsen.

Die Antwort auf diese Frage scheint die Scholz-Regierung insgesamt und insbesondere ihre grüne Komponente nicht zu interessieren. Überhaupt ist es schwer zu verstehen, was sie will: Letzte Woche schloss Wirtschaftsminister Habeck noch nicht aus, dass die deutsche Industrie ohne russisches Gas ganz stillstehen müsse, und diese Woche sagt er plötzlich das Gegenteil: „Ich bin sehr froh, dass wir kein Gas mehr aus Russland bekommen, ich finde, das sollte so bleiben.“

Heute so, morgen so. Das „grüne“ Experiment zielt nicht nur auf die deutsche Wirtschaft, es wird mit der klaren Absicht fortgesetzt, es global zu machen. Am Donnerstag versammelte Macron in Paris mehrere Dutzend Staats- und Regierungschefs, vor allem aus Afrika. Der Westen will sie durch eine Reform der Finanzinstitutionen – alle Arten von IWF und Weltbanken – gewissermaßen beglücken.

„Die Finanzinstitutionen der Welt sind heute zu klein und zu beschränkt, um ihr Mandat zu erfüllen, vor allem wenn es um die schwächsten Länder geht“, sagte der Generalsekretär der Vereinten Nationen António Guterres.

Auf der Suche nach neuen Wachstumspunkten für sich selbst will der Westen den ehemaligen europäischen Kolonien unter dem Deckmantel der Armutsbekämpfung und des Klimaschutzes eine neue Form der Knechtschaft anbieten: die Abkehr von der traditionellen Wirtschaft und die Umstellung auf die „grüne Schiene“, die die ehemalige Dritte Welt in eine einzige Richtung führt: in eine noch größere Abhängigkeit von westlichem Geld und westlicher Technologie. Das passt nicht jedem.

„Es muss ein gerechter Übergang sein, der die existenzielle Situation verschiedener Gemeinschaften berücksichtigt, vor allem die der Arbeiter, die in der Industrie für fossile Brennstoffe arbeiten“, sagt Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa.

Die gesamte Geschichte der kolonialen und postkolonialen Welt zeigt eines: Die Leute aus dem Westen bauen keine Schulen, Krankenhäuser und Universitäten, sie hinterlassen eine Wüste von Pumpen, mit denen sie alle möglichen Bodenschätze abpumpen können, und eine durch und durch korrupte Elite, die ihnen das ermöglicht. Die Ukraine kann als neues Pilotprojekt betrachtet werden, das bereit ist, alles aufzugeben: Land, Bodenschätze, Industrie und Menschen, um einen Teil des Kuchens zu bekommen. Nun, zumindest irgendwann.

Am Freitag sagte die Chefin der EU-Kommission, sie könne sich die Ukraine in 20 oder 30 Jahren kaum außerhalb der EU vorstellen. Das ist keine besonders schöne Perspektive. Auch eine Einladung in die NATO wird es nicht geben.

„Auf dem Gipfel in Vilnius und während der Vorbereitung des Gipfels diskutieren wir nicht über eine offizielle Einladung. Wir diskutieren darüber, wie wir die Ukraine näher an die NATO heranführen können“, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

Heranführen kann man sie. Und sie dort auch weiter halten – mit einem engen Halsband und an der kurzen Leine.

Es ist unwahrscheinlich, dass die aktuellen Ereignisse in Russland die Beziehungen Kiews zu seinen europäischen und transatlantischen Herren verändern werden.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

42 Antworten

  1. So weit hätte es niemals kommen dürfen, die Aktion Prigoshins zeigt, wie anfällig Russlands Sicherheit geworden ist, kein Wunder, dass die Russophoben frohlocken.

    Der Westen sich nicht darüber im Klaren zu sein, was es für die Welt bedeutet, wenn die russische Regierung der Meinung ist, dass die Existenz Russlands auf dem Spiel steht.

    Wer kann dann im Ernst ausschließen, daß dann Russland zum letzten Einsatz bereit ist? Zumal der Westen den Russen alles Böse unterstellen.

    Ist das Bedürfnis Russland zu zerschlagen im Westen tatsächlich so stark, dass der eigene Selbstmord riskiert wird?

    Gott sei Dank scheinen die wirklich Verantwortlichen in den USA vernünftiger zu sein, denn die zeigten sich erleichtert darüber, dass die Aktion Prigoshins gescheitert ist.

    1. >> Ist das Bedürfnis Russland zu zerschlagen im Westen tatsächlich so stark …
      Wer ist „DER .. Westen“?

      1. IN ERSTER LINIE DEUTSCHLAND

        Und in erster Linie WIRD DEUTSCHLAND , sofern der Präsident der russischen Föderation HERR Vladimir Vladimirovich Putindenkt die Bedingungen im Einzel oder in Gänze seien erfüllt DIE KONSEQUENZEN TRAGEN MÜSSEN.

        Die zu erfüllenden Konsequenzen durch den Westen, damit sich die Deutschen als Träger der Verantwortung auch verantworten dürfen:

        WANN WIRD DER EINSATZ VON TAKTISCHEN ATOMWAFFEN ERFOLGEN ?
        Der Erhalt zuverlässiger Informationen über den Start ballistischer Raketen, die das Hoheitsgebiet der Russischen Föderation und (oder) ihrer Verbündeten angreifen; der Einsatz von Kernwaffen oder anderen Massenvernichtungswaffen auf dem Hoheitsgebiet der Russischen Föderation und (oder) ihrer Verbündeten durch den Feind; ein feindlicher Angriff auf kritische staatliche oder militärische Einrichtungen der Russischen Föderation, deren Abschaltung die Reaktionsmaßnahmen der Nuklearstreitkräfte stören würde; eine Aggression gegen die Russische Föderation mit konventionellen Waffen, wenn die Existenz des Staates in Gefahr gerät.

        Die Frage des möglichen Verlustes der Existenz des Staates ?

        Wer sich die strategischen Versionen, die von Regierungsmitglieder der BRD sogar öffentlich im deutschen Fernsehen propagiert werden zur Vernichtung der russischen Staatlichkeit anhört, der kennt auch schon die Minimalvoraussetzung zum Einsatz von taktischen Atomwaffen gegen die NATO in Deutschland und Polen

        was reicht also schon aus`?

        DER VERLUST DER KONTROLLE ÜBER DIE RUSSISCHEN MILITÄRS

        https://daserste.ndr.de/annewill/videos/Machtkampf-in-Russland-Verliert-Putin-die-Kontrolle,annewill8028.html

        In Kürze wird der deutsche Bundestag darüber sprechen, ob der Ukraine durch die Deutschen auch Deutsche Langstreckenraketen mit enormer Durchschlagskraft geliefert werden sollen. Wie dies schon die Engländer und Franzosen tun.

        Laut dem Oberst a.D Roderich Kiesewetter wird der Kontrollverlust schon eingeleitet, indem man es schafft der Ukraine genügend Langstreckenraketen zur Verfügung zu stellen, welche die Existenz der Schwarzmeerflotte auf der KRIM in Frage stellen.

        MUSS MAN DIE HEMMSCHWELLE ZUM EINSATZ VON TAKTISCHEN ATOMWAFFEN DES RUSSISCHEN PRÄSIDENTEN WIRKLICH AUCH NUR NOCH THEORETISCH DISKUTIEREN ?

        1. > IN ERSTER LINIE DEUTSCHLAND
          DA … bin ich nicht ihrer Meinung.
          Weltweit gibt es einen Staat, die USA, dem haben alle Länder zu folgen.
          Und da – da haben Sie recht – in erster Linie die BRD.
          .
          Die BRD ist noch immer ein besetztes Land.
          Und hat zu tun, was gewollt wird.
          Die USA bittet nicht, sie befiehlt.
          .
          Was ich nicht verstehe:
          Die Siegermächte haben schon öfter Friedensgespräche vorgeschlagen.
          Wurden vom BT jeweils abgelehnt.

          1. Gorbatschow hat bei den 2+4 Gesprächen vorgeschlagen mit Deutschland einen Friedensvertrag zu machen, das wurde von den alliierten abgelehnt, deshalb gilt Deutschland auch vor den UN noch als Feindstaat. Der BT hat da gar nichts zu sagen, denn bis 2099 hat die USA den Besatzungsstatus

        2. Also zweifelt der Zweifler NICHT, obwohl ich das so bisschen in Zweifel ziehe.

          Ganz und gar bezweifle ich die Richtigkeit ihrer Aussagen, DIE SIEGERMÄCHTE hätten Friedensverträge angeboten. Richtig ist, dass NUR RUSSLAND als die wahre Siegermacht dies für Gesamtdeutschland tat. Die Besatzungsmächte von Westdeutschland dies jedoch ablehnten.

        3. Ach wasn Bull**** und wieder das „Geflexe“ mit der russischen Allmacht dank seiner dicken Atomraketen.

          Warum sollte Deutschland Russland zerschlagen wollen?
          Dtl. hat gerne die günstige russische Energie gekauft. Es hat NS2 lange, auch gegen US Interessen verteidigt. Es hat lange die wirtschaftliche Zusammenarbeit forsiert und Russlands agressives Gebaren gegenüber seinen Nachbarn kleingeredet. Es war einer der größten Bremser beim Thema Ukraine in die Nato. Es hat deutlich länger als andere gezaudert eine feindliche Haltung gegenüber Russland einzunehmen. Grund für diese feindliche Haltung ist der russische Angriffskrieg und der Marsch der russischen Armee Richtung Mitteleuropa.

          Was ist das für eine permanente russische Hybris, dass wir nichts besseres zu tun hätten, als permanent Pläne über die „Zerschlagung Russlands“ zu schmieden. Ohne die russische Invasion würde sich genau garniemand ernsthaft für Russland oder russische Innenpolitik interessieren, es waren und wären alle auf das aufsteigenede China fokusiert.

          1. Sie scheinen einiges der letzten Jahre, und speziell von Herrn Röpers Artikeln, nicht mitbekommen zu haben, ihr Kommentar ist komplett sinnbefreit.

            MfG

          2. »Warum sollte Deutschland Russland zerschlagen wollen?«

            Diese Frage solltest Du Frau Baerbock stellen.

            Deutschland hat wohl gerne die günstige russische Energie gekauft, hat aber Nord Stream 2 gar nicht allzu lange gegen US Interessen verteidigt, die Bundesregierung hat bereits vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine sich der US-Erpressung gebeugt und Nord Stream 2 nicht freigegeben.

            Gerechtfertigt wurde die Weigerung, Nord Stream 2 zuzulassen, mit dem Vorwand, sich von russischer Energie unabhängig zu machen, dabei hat Russland kein einziges Mal seine Energie-Lieferungen als Druckmittel benutzt, im Gegensatz zu den ständigen Erpressungen mit Sanktionen durch die USA.

            Was die Zurückhaltung Deutschlands gegenüber Russland betrifft, die hat es nie gegeben, auch wenn die Medien gebetsmühlenartig uns immer das Gegenteil einzureden versuchten.

            Deutschland war stets an der Seite der ukrainischen Regierungsgegner auf dem Maidan vor dem Putsch, was hatten Merkel oder Steinmeier dort zu suchen?

            Und als der Putsch bereits einen Tag gegen die mit Steinmeier getroffenen Abmachungen erfolgte, war die Bundesregierung eine der ersten die das Putsch-Regime anerkannte, ist das die Zurückhaltung die Du meinst?

          3. Warum sollte Deutschland Russland zerschlagen wollen? sagt DnRl

            Und alle seine Gedanken beginnen…..:

            Es war einmal ein Deutschland das….

            Pssst…nicht aufwecken, sonst bekommt er noch einen Herzkasper wenn er erkennt, wohin sein schönes Deutschlandbild geblieben ist.

            8 Jahre Bürgerkrieg in der Ukraine…. gnädig verschlafen-…..

            Also, bringt nichts . Lassen wir die Träumer ihren Traum leben…

            WEITERPENNEN !

      2. Der »Westen«, das sind die USA und ihre Marionetten, das sind die Staaten, die den USA dabei helfen, Russland und China militärisch einzukreisen.

  2. Also ich musste erstmal Artikel suchen um überhaupt zu verstehen was Wagner gerade anstellt. – von Jubel in den Medien konnte keine Rede sein, ehr Irritationen über einen Marsch der Gerechtigkeit von Verurteilten Straftätern.

    1. Auch ich möchte die beneidenswerte ‚Peter Pan Welt!‘, in der Sie zu leben scheinen. Ihre Rezeptur? Bitte … !!! Muss man sich dazu teuer umkleiden ?

      Zur Sache: Die täglichen ‚schockierende Schwäche-im-schwerbewachten Palast‘-kündenden Presseschauen finden Sie 5.35 / 7.05 / 8.50 / 12.50 Uhr beim Deutschlandfunk. Das wären auf Schlag schon mal 4 x ca. 7 ‚kreischende Jubel-Artikel‘!

      Und wenn Sie nicht verstehen, dass da neue Karl-May-Festspiele aus dem Boden gestampft sind, um Winnetou’s Tod vor Saporoshje zu überspielen, gebe ich folgenden Rat: weiterreiten, bleib’ tapfer immer … weiterreiten. Manchmal sind halt ‚solche Jubel‘ wie scheue Coyoten.

      Btw. heute morgen ist für ‚alle schockierende Schwäche-im-schwerbewachten-Palast‘ wieder Helena Baers zuständig. Mit eigener Schere und Kleber für den entsprechenden Sprecher bzw. SprecherIn! Mein Radio hält mir schon mal das Taschentuch zum Schnäuzen bereit, was die liebe Helena da wieder zusammengeklebt hat !

  3. Die Westmedien sind, wenn es um politische oder geostrategische Themen geht, meist nicht zu ertragen. Man kann nach der Überschrift oft schon aufhören mit dem Lesen. Falls es keinen interessanten Artikel über Sport oder Kultur gibt, kan mann die Seiten eh meist sofort zumachen.

    Das Grünangehauchte oder Grüngefärbte ist für die Politik nur insoweit interessant, als es die Wirtschaft ankurbelt, z.B. das Solardach, die Dämmung von Häusern, der Windpark (sofern er sich noch rechnet). Derzeit wird krampfhaft versucht, künstlichen Bedarf zu schaffen durch ein Gesetz das keiner braucht. Gleichzeitig wird aber der Energiepreis (das Fass Erdöl von 169 Litern derzeit zu ca. 75 Euro) nieder gehalten um die Weltwirtschaft nicht zu gefährden. Man zögert auch nicht Biosprit, also Alkohol aus z.B. Palmöl oder Mais beizumischen. Dafür braucht es landwirtschaftliche Nutzfläche (vormals Urwald?) oder Energie (Dünger, Schädlingsbekämpfungsmittel).

    Die Art wie Putin mit dem Konflikt umgeht, ist sehr weise – sowohl politisch, militärisch als auch wirtschaftlich. Der Westen wird nicht ewig Geld in Projekte stecken können, die wirtschaftlich wenig abliefern. Irgendwann wird die Schuldenlast im Westen Wirtschaftskraft kosten und dann werden die strategischen Ziele neu ausgerichtet werden, weil es in den Ländern zu rumoren beginnt. Der Konflikt wird dann aufhören, wenn es sich für den Westen nicht mehr rechnet. Und sie werden „Sieg“ schreien, egal wie es endet.

    1. Dazu :
      “ die Wirtschaft ankurbelt, z.B. das Solardach, die Dämmung von Häusern, der Windpark (sofern er sich noch rechnet) “
      Mal Schlau machen…..
      WIRTSCHAFT ANKURBELN ???????????????
      .
      Dämmmaterial wird aus was Hergestellt ? ( GAS ) viel sehr viel Gas ! wo gibt es in der EU die „gedämmten Häuser
      in Deutschland, warum…BILLIGES RUSSISCHES GAS etwa ??
      .
      Windräder brauchen zu ihrer Herstellung was ? Richtig diese Rohstoffe kommen zu 40 % aus Russland 55 % aus China der Rest Europa ! ( Erzählt euch jemand was alles an „Fremd “ Rohstoffen in deren Generatoren steckt ??? )
      .
      Photovoltaik , in Deutschland absichtlich Kaputt gemacht, diente nur der Politik zum glänzen vor Kameras bei Eröffnung, nur beim Sterben war keiner da…. Marktführer ist wer….. CHINA !!!
      Keiner verliert bei der Erwähnung von … noch.. Deutscher Photovoltaik, deren Leistungsdaten gegenüber der aus China !!! Ihr würdet erschrecken, Photovoltaik ist NICHT gleich Photovoltaik !!
      .
      Wärmepumpen : Okay…da wo es funktioniert, aber wo kommt das Kupfer her, das PVC für Leitungen… von BASF ?
      Was Produzieren die bald noch in Deutschland ?
      .
      Medikamente : Wo werden diese zu 83 % Hergestellt, und warum da ? ( Energie und Stundenlöhne etwa ? )
      Wieder BASF…die stellen was dafür her ?
      .
      Bauindustrie : Aus was wird Zement hergestellt, was ist dazu nötig ? ( Richtig sehr sehr viel Energie )
      Baumaterial = Steine sind aus was / Dämmung aus was ? / Stahl woher ? usw. usw.

      So viel zu WIRTSCHAFTSAUFSCHWUNG

  4. Diese Hyänen mal wieder…..

    ….wissen die nicht, was Löwen (oder auch Bären) mit Konkurrenten anstellen…?!? 😝😝

  5. Der Westen gräbt für Russland ein Loch. Sie graben und graben und graben, und merken gar nicht das sie schon so tief gegraben haben, das sie gar nicht mehr eigenhändig aus dem gegrabenen Loch herauskommen. Besonders Deutschland ist sehr eifrig bei der Sache, und deswegen werden sie auch der größte Verlierer sein. Länder die weniger haben, können die geforderten Sanktionen und Hilfen für andere wenig anhaben, weil wo nicht viel ist, kann man auch nicht viel erwarten. Aber Deutschland wird es mit aller Wucht treffen, und das ist gut so.

  6. Deutsche Medien – mal wieder mit Schaum vor dem Mund wird Russlands Untergang herbeigeredet.
    Es klingt für mich eher wie pfeifen im Wald. Nichts entwickelt sich so wie erhofft: Die AfD geht durch die Decke, Sanktionen treffen das eigene System, die Realität macht was sie will, folgt nicht den links-grünen feuchten Träumen.
    Ja, man hat ein tiefes Loch gegraben – und schaut schon lange nicht mehr über dessen Rand hinaus, ist gefangen in der eigenen Echokammer.

  7. „Am Freitag sagte die Chefin der EU-Kommission, sie könne sich die Ukraine in 20 oder 30 Jahren kaum außerhalb der EU vorstellen. Das ist keine besonders schöne Perspektive. Auch eine Einladung in die NATO wird es nicht geben.“

    Der Ukraine kann nur dringendst angeraten werden den West’freunden‘ der Rücken zu kehren und sich mit Russland gut zu einigen.
    Ich könnte mir sogar vorstellen, dass dann auch das eine oder andere Gebiet wieder ukrainisch ist.
    Solange aber die Regierung der Ukraine solche Vorteile für sich aus der Situation herausschlagen kann, wie Geld Waffen, Bekanntheit usw. wird das wohl noch dauern.

  8. PMC Wagner „unter“ Obhut ihres Oligarchen Progoshin. Achmat unter Obhut des Oligarchen Kadyrow…..waffenstarrende und eine offenbar gut ausgebildete Führungsebene bei diesen beiden russischen Warlords. Paramilitärische Einheiten mit Bewaffnung, die aus mehr als Kalaschnikow besteht.
    Prigoshin und Kadyrow zwei Typen die sich offenbar selbst nicht grün sind und um die Gunst des Kreml gieren.

    Während Kadyrow ja nun mit Vertrag dem Verteidigungsministeriums Russland sich erst vor kurzem unterstellt hat, hat Prigoshin diese Unterschrift für sich und seine Angestellten verweigert.
    Kaum , dass Prigoshin aufmuckte, hat Kadyrow schon mal ein Teil seiner Achmat-Truppen gen PMC -Wagner in Bewegung gesetzt, so die verschiedenen Veröffentlichungen. Wer hatte das Kadyrow gestattet?

    Und Lukaschenko, der nach veröffentlichten Bekenntnis Prigoshin seit mehr als 20 Jahren kennt, darf in Absprachen mit Putin, Prigoshin in sein Land holen und möglicherweise auch ein Großteil der Kämpfer die mit gepanzerter Technik gen Moskau unterwegs waren. Alles sehr mysteriös!

    Kriegt Prigoshin nun in Bjelorussland mit seinen getreuen Anhängern einen neuen gut dotierten Auftrag?

    Es schon erstaunlich, wie die russische Führung das staatliche Gewaltmonopol stückweise an Warlords abgibt.
    Ist aber offensichtlich auch Teil der bisherigen Schwäche der staatliche Organe Russlands, die auch durch
    eine Korruption bedingt ist. Eine Schwäche die sich auch im Umgang mit den etablierten Oligarchen Russlands aus der Jelzin -Ära zeigt.

    1. @Friedenssucher

      „PMC Wagner „unter“ Obhut ihres Oligarchen Progoshin. Achmat unter Obhut des Oligarchen Kadyrow….“
      BlaBlaBla…. wer immer noch nicht in der Lage ist, den Begriff „Oligarch“ zu definieren & die Definition auch zu verstehen, will hier was genau erklären?

      Kadyrow ein Warlord? Soweit bekannt – natürlich nicht aus wertloswestlichen Medien – ist Kadyrow das Oberhaupt der tschetschenischen förderalen Republik Russlands!

      „Während Kadyrow ja nun mit Vertrag dem Verteidigungsministeriums Russland sich erst vor kurzem unterstellt hat….“
      Kadyrow hat lediglich seine Freiwilligen-Bataillonen die materielle Sicherheit verschafft, die dann – im Schadensfall – NICHT durch Tschetschenien zu leisten ist. Denn im Schadensfall werden die Hinterbliebenen sich ansonsten an die tschetschenische Regierung wenden… also ein WinWin-Situation.

      „Es schon erstaunlich, wie die russische Führung das staatliche Gewaltmonopol stückweise an Warlords abgibt.
      Ist aber offensichtlich auch Teil der bisherigen Schwäche der staatliche Organe Russlands, die auch durch
      eine Korruption bedingt ist. Eine Schwäche die sich auch im Umgang mit den etablierten Oligarchen Russlands aus der Jelzin -Ära zeigt.“

      Ist ja irre – wer Friedensucht sollte nicht als Wiederkäuer wertloswestlicher Medien irgendeinen Senf ablassen ….

      Aber kleiner Tipp:
      1. Man sollte mal die Oligarchen im Westen suchen -die kann man sehr gut sehen
      2. Man darf auch mal Korruption definieren lassen & im eigenen Haus danach schauen
      3. Suchen Sie mal nur 5 % der Stärke der russ. Regierung…

      Dann sind Sie für Jahrzehnte beschäftigt… von Russland haben viele nicht mal einen blassen Schimmer…..

    2. Wichtige Fragen. Die könnte man sich jedoch selbst beantworten, müsse man nur auf die Verfasstheit der Föderation, ihrer Föderationskreise, autonome Republiken und Oblaste, Nationalitäten & Völkerschaften schauen.

      Das gesamte Konstrukt wird durch gegenseitigen Interessenausgleich und Aufgabenteilung = spürbaren Wohlstandszuwachs in Kit gehalten.
      Doch Warlords sind daher vornherein ein akutes Phänomen „über alle Kontinente hinweg“ – kein Wesensgehalt in Russland. Sondern Russland bezüglich: Die direkte Antwort auf kritische Lagen, dass einerseits die NATO eine rote Linie nach der anderen auslöscht und zum anderen Russland wehrhaft nach außen und friedlich nach innen bleiben will.

      Die allgemeine Mobilmachung Russlands wäre doch der feuchte Traum der NATO!

      Die Zentrifugal-Kräfte existieren übrigens auch in den USA, wenn republikanische Gouverneure Busse voller Migranten nach New York und Delaware schaffen, um dort nationalen Notstand zu schaffen. Es ist dies ein etwas alberner Vergleich, aber es ist einer!

      Btw. Den offensichtlichen Widerspruch zwischen ‚republikanischer Tradition nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit‘ und die Gestalt Französischer Fremdenlegion, ihrer staatlich-beauftragter Gräuel in der Kolonial-Welt – hätte wen eigentlich mal wirklich gekratzt?

  9. Zu Wagner .
    Ich bin immer noch der Meinung das alles ein Trick war um Wagner ohne Aufschrei im Westen nach Belarus zu bringen !
    Die Gefahr der neu gebildeten “ Belarus- Division “ in Polen war wohl doch zu Real… eine von Polen ( NATO ) ausgerüstete Einheit die angeblich aus geflüchteten Belarussen besteht die NUR EINES wollen…..
    Belarus Befreien Regierung da stürzen .
    .
    Politisch ( Weltmeinung ) wäre, Polen KEIN Angreifer, da es ja Belarussen wären die “ Nachhause “ kommen um ihr Land vom Diktator zu Befreien …..
    Denn Rest würden West-Medien übernehmen…..Polen NATO fein raus !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    .
    Die Reaktionen aus Polen sagen genau das….
    Zitat : Polen Presse
    Polen verstärkt die Grenze zu Weißrussland angesichts von Berichten über die Überstellung von Jewgeni Prigoschin und PMC Wagner dorthin, – Premierminister Mateusz Morawiecki.
    Zitat Ende
    Hier noch eines
    Für den Fall, dass Jewgeni Prigoschin und das PMC Wagner auf dem Territorium der Republik Belarus erscheinen, müssen wir die gesamte Ostflanke der NATO (c) des litauischen Präsidenten Nausėda stärken
    Zitat Ende
    .
    Gut keine Erwähnung der “ Belarus Division “ in den Startlöchern……Berichtet wurde über dieses Vorhaben vor ca 4 Wochen ganz offen in Polen, seit dem Schweigen !
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    Wo wird der Wagner-Chef wohl gewesen sein die letzten Stunden….wohin ziehen die ca 25 000 seiner Leute, mit ca 60 zig Transport LKWs … Laden diese Waffen auf dem Weg nach Minsk ?????
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    25 000 die ungefähre Zahl die ihn begleiteten, ca 20 000 sind noch im Basislager….evtl. um den Schein zu wahren ??.
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    Fazit für mich:
    Angesichts des Verschwindens von Wagner Chef… angesichts wie alles abgelaufen ist, Angesicht das heute…Schoigu den vorderen Kommandoposten der Westlichen Truppengruppe in der SMO-Zone offen Besucht hat. Von wegen Absetzen oder Probleme um seine Person.
    Angesichts das nun von angeblichen Plänen das Wagner jetzt Kiew angreifen könnte ( letzte Meldung BBC und CNN )
    Muss etwas dran sein….
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    Wagnertruppen mussten nach Minsk….. und so gesehen…. Cleverer Schachzug mit Doppler Effekt !
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    Doppler Effekt warum : Wagner ist in Belarus und Westen ist der Meinung Putin ist schwach….
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    Ende

    1. Nachtrag zum Nachdenken !!!!!!!!
      Wie groß wäre das Geschrei im Westen….vor allem Polen gewesen, hätte man Wagner offiziell nach Minsk verlegt ?
      .
      Man stelle sich die Schlagzeilen vor, das Jammern der Polen….wer wäre wohl wieder als großer Agressor dargestellt wurden……………..Putin ???
      .
      So aber fast als OPFER !!!!
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      1. Sorry
        Und eines nicht vergessen :
        In Belarus sind jetzt Atomwaffen..
        Man stelle sich vor das der Umsturz Versuch mit dieser “ Belarus Division “ die zu großen Teil Soldner sein dürften ….gelungen wäre !!!!
        ERGO:
        Was ist wohl das Sicherheitsbedenken in Moskau…..??????????????

  10. Ist PMC -Wagner der einzige Garant für die Sicherheit Bjelousslands? Gab es da nicht Info, dass die Armee Bjelorusslands und russische Streitkräfte auf dem Territorium Bjelorusslands….?
    Hat Russland nicht erst vor kurzem erklärt, dass es nach dem Vorbild der USA, siehe Büchel in Deutschland; ein Teil ihrer Atomwaffen und deren Trägersysteme nach Bjelorussland verlagern?

    Und dann das ständige Geschwafel vom Einsatz taktischer Atomwaffen….Das ist alles nicht gut!

    1. Es ist ein Vabanque-Spiel, in dem DER Westen (NATO) alle 10A-Sicherungen aus dem Kasten der OSZE reißt und gegen fingerdicke stromleitende Nägel ersetzt hat.
      Das ging mal – unvergesslich – mit 5.000 Helmen los. Auf diese 5.000 Helme hätten sofort 5.000 Äxte gehört. Dann wäre es vermutlich bei den Helmen geblieben. Russland hat seitdem reagiert, nie agiert.

      SO entsteht eine etwas merkwürdige Lage: die NATO besitzt eine ‚europäische‘ Dominanz zu Eskalation der Lagen, Russland dagegen besitzt die lokale Dominanz. Es scheint damit vorteilhaft die geringeren ‚Einsätze‘ betreiben zu müssen. Und mehr Kontrolle zu haben. – aber alles – sehr – sehr relativ.

      Der entscheidende Punkt Trenins, den auch Thomas zitiert ‚Boston gegen Posen tauschen‘? Wir haben es beiderseits mit Vabanque zu tun. Die zwei Fragen: Wem wird der Einsatz irgendwann zu teuer und Boston gegen Posen tauschen – kann man militärisch wie politisch klären ?

      Das attraktive für ein Moskau, dass sich gegen die Wand gedrückt sieht: in beiden Fällen würde die NATO bald keine Rolle mehr spielen. Das Trenin-Thema ist auch politisch geeignet, der Schwarzen Peter weiterzuschieben.

  11. Hmm…
    Mal eine andere Überlegung zur Wagner Truppe und deren Chef.

    Es ist durchaus möglich dass die Situation mit Wagner eine russische Strategie ist, und eine gute wie ich das sehe.

    Denkt Mal nach…
    Durch Zufall sind russische Atomraketen in Weißrussland und durch Zufall mobbt der Wagner Chef auf und durch Zufall kennt er den weißrussischen Präsidenten seit ca 20 Jahre der ihn nach Weißrussland holt…

    Dich Zufall ergibt sich nach diesen Situationen für Russland und den russischen Präsidenten eine vertraute und untergebene militärische Gruppe mit deren Chef die von dem Westen nicht mehr überwacht oder gar nicht mehr für ernst gehalten wird, somit kann der Wagner Chef mit seinen Truppen die stationierten Atombomben in Weißrussland bewachen, falls dort Angriffe durchgeführt werden sollten und oder kommandiert diese Region/Standort…
    Und steht dem russischen Präsidenten vertraut und untergeben zur Verfügung.

    Viele Zufälle nicht ???
    Eher nicht, soviele Zufälle kann es nicht geben, alles geplante Strategie der Russen und dem verblödeten Westen und seinen Medien nur Ablenkung.

    Wie auch immer wir werden sehen, wie sich die Situation entwickelt.

  12. RT.de macht heute mit dem Titel auf: „Scott Ritter: Realistische Simulationen hätten die enormen Verluste Kiews vorhersagen können“
    Darin werden die vorhersehbaren Opfer der Ukrainer behandelt, welche die Nato angeblich einkalkuliert hat. Was mich zu der zynischen Bemrkung verleitet: Russland setzt ein Söldner Unternehmen mit dem Namen „Wagner“ ein. Die Nato setzt ihrerseits ein Söldnerunternehmen gegen Russland ein. Dieses heisst „Ukraine“.

    1. Nur das Wagner Truppen gerade mal 5 % der Russischen Truppen darstellen….
      Auf Ukrainischer Seite dagegen…nun ja Ukrainer selbst egal ob freiwillig oder nicht + wie viel % Söldner ???
      Polen / Deutsche/ Litauer/ Franzosen / Engländer / Belgier / Amis / usw

    2. Spannender Artikel von Scott Ritter. Was meist faszinierend an seinen Erinnerung 1990 im Irak: Man könne der KI trauen oder eben auch nicht trauen. Wenn nicht, kann man die Simulation zumindest zum ‚re-engineeren‘ zum immer neu annähernden Beschreiben aller Ausgangsbedingungen ‚missbrauchen‘ – bis man ein realistisches Bild einsetzbarer Mittel und Bedingungen und deren Resultat bekommt. Aber auch hier liegt die Gefahr von: was-nicht-passt-wird-passend gemacht. Und. Scheint war dann die Zeit auch zu kurz !

      Offensichtlich hat man die in Grafenwöhr trainierenden Ukrainer verarscht – egal, ob wissentlich oder unwissentlich. Jedenfalls: der Simulant ist ja nun bewiesenermaßen zu nicht unter-10%-Bradley tot.

      Und das Merkwürdigste scheint zu sein: die in die Simulation getretene ‚Eingabe‘ – man habe Simulatzion auf mäßige Moral und Ausstattung des (russischen) 70. Mot.-Schützenregiments ‚realistisch‘ eingestellt.

      Aber. „Der Russe habe auf den ukrainischen Angriff mit einem untypischen Maß an Kohärenz reagiert“ … lässt an Satire von Volker Pispers erinnern: „Ja, sowas aber auch!“ … wie viele Wochen und Monate hatte er dafür?

  13. Livejournal hat einen Artikel veröffentlicht, in dem der Autor wichtige Fragen stellt, die zum Nachdenken anregen. Es stellt sich heraus, dass Prigozhin eher ein Warnschuss als ein Rebell ist, der die Macht in Russland übernehmen will. Prigozhins Absichten waren ein Akt der Verzweiflung und aus seiner Sicht auch eine Demonstration des russischen Patriotismus. Nachfolgend ein Auszug aus dem Artikel

    „…Ist das alles? Können wir aufatmen?

    Fahren wir mit der Sonderoperation fort, besiegen wir unsere Feinde und hören wir uns weiterhin mit Genugtuung (oder umgekehrt mit Irritation, je nachdem) die Berichte von General Konaschenkow an, dass alle Angriffe abgewehrt und die Ziele getroffen worden sind?

    Und warten wir darauf, dass Schoigu abgelöst wird? Obwohl es keineswegs sicher ist, dass sich dies auf die Art der Berichte von General Konaschenkow und sein allgemeines Konzept für die Durchführung der Feindseligkeiten auswirken wird.

    Denn selbst wenn Schoigu ersetzt wird und sich inhaltlich etwas ändert, ist das Verteidigungsministerium ein so großes und schwerfälliges Gebilde, dass es lange dauern wird, bis sich in der Praxis etwas ändert.

    Niemand glaubt, dass jemand wie Prigoschin zum neuen Verteidigungsminister ernannt wird und gleich an seinem ersten Arbeitstag alles ändert, oder?

    Das war’s dann also?

    Prigozhin geht nach Weißrussland und dann möglicherweise nach Afrika, einige seiner Kämpfer folgen ihm, andere unterschreiben Verträge, vielleicht ändert sich der Name des Verteidigungsministers und des Generalstabschefs, und dann beginnt sich langsam und schleichend etwas zu ändern, vielleicht sogar so langsam, dass man sich sehr anstrengen muss, um es zu bemerken.

    Ist dies das Ergebnis des Marsches von Prigozhin auf Moskau?

    War es notwendig, das Land zu diesem Zweck aufzurütteln, es der Gefahr von Spaltung, Aufruhr und Bürgerkrieg auszusetzen?

    Nein, das ist noch nicht alles…

    Nichts ist wirklich vorbei!

    Im Gegenteil, es fängt gerade erst an!

    Die Meuterei von Prigoschin war nur der erste Glockenschlag, dem, wenn die Behörden nicht die richtigen Konsequenzen ziehen, ein zweiter folgen wird. Dann eine dritte. Und dann wird die Hauptaktion beginnen.

    Prigoschins Meuterei kam nicht aus heiterem Himmel und schon gar nicht zufällig – so wie es kein Zufall war, dass die Narodnaja Wolja auftauchte, dass ein Attentat auf den Zaren verübt wurde, dass der Priester Gapon auftauchte und der Blutsonntag stattfand. Und dann die Revolution, weil die Behörden nicht die notwendigen Konsequenzen gezogen und die für das Land notwendigen Reformen nicht durchgeführt haben.

    Der Hauptgrund für den Aufstand von Prigoschin ist die übermäßige Bürokratie, die Trägheit und die bürokratische Gleichgültigkeit im Verteidigungsministerium. Dies gilt auch für das gesamte System der Staatsführung des Landes.

    Prigoschin rebellierte, weil er die Führung nicht dazu bewegen konnte, ihm zuzuhören, sich zu einem Dialog herabzulassen und die Probleme anzugehen.

    Zunächst schrieb Prigoschin Briefe, dann richtete er öffentliche Appelle an die Bevölkerung und drohte sogar damit, die Einheiten aus Artemiwsk abzuziehen, bevor die Operation beendet sei – alles vergeblich.

    Alle Appelle Prigoschins an das Ministerium wurden einfach zurückgewiesen und ignoriert, und die einzige Lösung bestand darin, dass Schoigu den Empfang von Korrespondenz des PMC Vagner in Frunzenskaja untersagte.

    Auch ein Appell an den Verteidigungsausschuss der Duma half nicht weiter.

    Prigoschin versuchte alle bekannten Methoden der Einflussnahme auf das Verteidigungsministerium, ohne Erfolg, und beschloss dann, sich aufzulehnen und einen Führungswechsel zu fordern.

    Aber würde die Ersetzung des Verteidigungsministers eine Lösung für die grundlegenden Probleme des Ministeriums sein?

    Weit gefehlt.

    Und selbst wenn sich im Verteidigungsministerium mit der Ankunft des neuen Ministers etwas ändern sollte, wird dies, wie bereits erwähnt, sehr, sehr langsam geschehen.

    Das Verteidigungsministerium ist zu groß, um es schnell zu verändern, und die Situation darin ist zu vernachlässigt, um über Nacht von einem einzigen Minister verändert zu werden, selbst wenn er sehr klug und effizient ist.

    Aber das Wichtigste ist, dass die Situation im Verteidigungsministerium nur ein Sonderfall des gesamten Regierungssystems ist, des gesamten bürokratischen Apparates, der unter Putin entstanden ist.

    Die extreme Bürokratie, die Trägheit und Gleichgültigkeit der Beamten gegenüber dem, was vor sich geht, die Schönfärberei der 99er-Ebene und die Neigung zu Siegesreden, anstatt an Fehlern zu arbeiten, ist das Ergebnis von Putins Politik der letzten 24 Jahre.

    Es ist das Ergebnis des Vertrauens in Stabilität, Loyalität, Selbstgefälligkeit und den schönen Schein dessen, was im Aufbau der Machtvertikale vor sich geht.

    Nach den turbulenten und sogar gewalttätigen, weitgehend chaotischen 90er Jahren unter Jelzin ist das Land unter Putin in das entgegengesetzte Extrem verfallen, das sich als „Stabilität über alles“ zusammenfassen lässt.

    Genau darum geht es bei Putins „Don’t rock the boat“.

    Keine Unruhe stiften, nichts und niemanden verändern, wir haben keine anderen Beamten, alles wird richtig gemacht, alle arbeiten zufriedenstellend und so weiter und so fort.

    Das Ergebnis ist ein reglementiertes bürokratisches System, das nach seinen eigenen Gesetzen lebt und sich ein derartiges bürokratisches Fell zugelegt hat, das nur durch einen bewaffneten Aufstand durchbrochen werden kann, dass es andere Einflüsse einfach nicht wahrnimmt.

    Das hat sogar Putin selbst bei seinem jüngsten Treffen mit den Militärkorrespondenten gesagt – er erinnert die Beamten hundertmal an dieses oder jenes Problem, und das Problem bleibt ungelöst.

    Nicht umsonst wiederholte Putin während dieses Treffens mehrmals: „Lassen Sie uns überlegen, wie wir diese bürokratischen Mechanismen überwinden können.

    Die Situation ist extrem vernachlässigt. Und da diese Situation in allen staatlichen Stellen anzutreffen ist, kann das Problem nicht allein durch die Ersetzung des Verteidigungsministers gelöst werden.

    Das Problem lässt sich auch nicht durch die Ablösung des Präsidenten lösen.

    Das gesamte System muss reformiert werden.

    Aber wer wird dafür zuständig sein?

    Putin und Einiges Russland werden das System nicht reformieren, das ist offensichtlich. Dafür haben sie es auch nicht gebaut. Sie werden versuchen, die Probleme manuell zu lösen, indem sie Stützen und Flicken anbringen und Mechanismen entwickeln, um ihre eigenen bürokratischen Mechanismen zu umgehen, indem sie dieselbe Bürokratie nutzen.

    Es gibt nur einen Umstand – es herrscht Krieg.

    Und ein Krieg stellt strenge Anforderungen an das Regierungssystem. Der Krieg wartet nicht darauf, dass das System Änderungen oder Lösungen für ein einziges Problem anbietet. Das träge bürokratische System unter Kriegsbedingungen ist zu ineffizient und langsam, es ist der Situation nicht angemessen.

    Dies ist der Hauptgrund für die gestrigen Ereignisse.

    Nur wollten der Präsident und die Parlamentarier nicht einmal darüber nachdenken. Sie haben nicht einmal direkt mit Prigozhin gesprochen, sondern nur über Lukaschenko.

    Anstatt sich über die Gründe für die Ereignisse Gedanken zu machen, begannen der Präsident, die Abgeordneten und die Gouverneure, die Bevölkerung mit der Drohung eines weiteren Jahres 1917 einzuschüchtern und riefen zur Konsolidierung auf. Dabei haben sie diese Gefahr selbst heraufbeschworen und das Land durch ihre mangelnde Bereitschaft, etwas am Regierungssystem zu ändern, einer revolutionären Situation näher gebracht.

    Deshalb ist noch nichts zu Ende.

    Im Gegenteil – es fängt gerade erst an!

    Die erste Glocke hat geläutet, auf die die zweite folgen wird. Dann eine dritte. Und wenn die Behörden auch dann nicht die notwendigen Konsequenzen ziehen, und die Geschichte zeigt, dass sie das wohl kaum tun werden…

    Die Frage ist nur, wie schnell dies alles geschehen wird.

    Aber da es bereits läutet, muss es nach historischen Maßstäben bald sein…“

    https://amfora.livejournal.com/900788.html

    1. Dieser Artikel ist ziemlich schwachsinnig – Prigoshin war ist ist KEIN Militär!

      Er schrieb Briefe an die Regierung?
      Was soll der Quatsch? Er „Besitzer“ einer Militärfirma, die von der Regierung zugelassen ist, ausgestattet wird, in DEREN Auftrag & unter ihrer Befehlsgewalt „arbeitet“. Selbst diese Militärfirma ist nur ein kleiner Teil des russ. Militärs & Prigoshin hat garantiert KEINE Ahnung von der Tätigkeit eines Verteidigungsministeriums…..

      Glücklicherweise ist das russ. Volk mit mehr gesunden Menschenverstand ausgestattet als – auch in Russland vorhanden – sich selbst elitär fühlende Schreiberlinge……

      1. GMT sie sind ein sehr kluges Kerlchen und haben damit die Befugnis, die Ideen und Gedanken der USER nach ihren alleingültigen Kriterien zu bewerten.
        Alle USER die sich hier beim antispiegel äußern treibt die Sorge um, dass die Situation vollkommen ausser Kontrolle gerät.
        Wenn GMT selbst zum erweiterten Führungszirkel des Kreml gehört, und somit Interna zur Kenntnis bekommt, sie aber hier nicht preis gibt, sollte GMT einfach mal in sich gehen; vielleicht trifft GMT dabei jemanden, der ihm sagt, es sind zwar nicht alle PUTIN-Versteher, aber sie sind besorgt um Russland und somit nicht russophob.
        GMT einfach mal akzeptieren, dass hier beteiligte Diskussionsteilnehmer eine andere Sichtweise haben können und dürfen und sich austauschen wollen.

        Ihr letzter Beitrag selber hat Schwächen und versprüht wenig Sinn.
        Wenn GMT so klug ist, sollte er doch mal zum Besten geben, wie die gesetzlichen Regeln des Handelns einer Militärfirma in Russland sind und seit wann dieses Gesetz Rechtskraft hat!?.
        Hat es auch eine rückdatierende Wirkung?
        Und dann GMT bitte auch mal die Frage beantworten, warum erst jetzt Verträge des Verteidigungsministeriums mit solchen Militärfirmen und damit rechtsverbindliche Eingruppierung in das System der Verteidigung erfolgt!?.

        Wenn es mir erlaubt sei, ihre Anmerkung zu Qurizejro bekommt eine deutsche Schulnote 6.

  14. Das erste was mir nicht gefällt, ist das Wort Putschversuch. Ein Putschversuch ist eine Straftat. Was die Wagner Leute getan haben ist alles andere als ein Putschversuch, hätten sie das tun wollen, dann hätte das ganze anders ausgesehen. Das russische Verteidigungsministerium hat vollkommen überzogen und unangemessen reagiert. Niemand hat auf die Klagen der Wagner Leute reagiert, man hat sie verarscht. Wenn etwas dran ist das sie nicht die nötige Munition bekommen haben und das auf deren Lager ein Luftangriff durch teile der russischen Armee durchgeführt wurde, wobei Wagner Leute ums leben kamen, dann erwarte ich das sich das Verteidigungsministerium um Aufklärung bemüht. Wenn das nicht geschieht, dann muss ich eben selbst aktiv werden. So etwas dann als Putschversuch zu bezeichnen ist ziemlich zynisch. Eines der größten Probleme die ich sehe ist der Unterschied zwischen der russischen Armee und dem Privatunternehmen Wagner, das natürlich viel effizienter ist als es eine Armee je sein kann. Das es da Reibungsverluste gibt ist nur natürlich. Sich um so etwas nicht zu kümmern ist nicht sehr intelligent. Wo waren die anderen Teile der russischen Armee als die Leute von Wagner in Bachmut aufgeräumt haben? Die Armee hat währenddessen in ihren Schützengräben gesessen und in der Nase gebohrt. Verdammt noch mal Wagner hat in Bachmut einen großen Teil der ukrainischen Armee gebunden und die russische Armee hat zugesehen und in ihren Schützengräben gehockt, anstatt die situation zu nutzen.

    1. Genau meine Meinung.
      Wahrscheinlich hat die Effizienz der Wagnerkäpfer den einen oder anderen Sesselpupser in den Verteidigungsministerien gestört.

  15. nehmen wir mal an, Schoigu wollte tatsächlich die Wagners bombardieren und Prigoschin hat Wind davon bekommen. Also was tun, seine Idee dafür war gut, in einer nahe gelegenen Großstadt untertauchen, eine Millionenstadt und einen anderen Teil in eine andere Millionenstadt verteilt. Schoigu konnte jetzt nichts machen er konnte ja nicht ganz Rostow flachlegen und auch nicht Woronesch. Und jetzt kommts: Es war doch stark wie Putin und Lukaschenko das gemanagt haben und auch Prigoschin. Wenn Prigoschin gewollt hätte wären die schon früh morgens in Moskau gewesen aber locker vom Hocker, aber das war nicht sein Ziel, Prigoschin ist Russe und patriotischer Russe und auch Putin hat seinen Namen bei der Rede nicht erwähnt als er die PMC als Verräter bezeichnete. In den westlichen Medien hieß es „Putin auf der Flucht“ passiert so etwas in den USA heisst es „der Präsident wurde in Sicherheit gebracht“

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