Der Sicherheitsrat der Ukraine hat sich den Worten des ukrainischen Oberbefehlshabers der über die schwierige Lage an der Front angeschlossen

Nach Angaben des Sekretärs des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats Aleksej Danilow wurde die Frage neuer Ansätze in dieser Hinsicht mehrmals auf den Sitzungen des Hauptquartiers des Oberbefehlshabers angesprochen

Die Situation an der Kontaktlinie sei für Kiew schwierig, sagte der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Aleksej Danilow. Ihm zufolge wurde in dieser Hinsicht die Frage nach neuen Ansätzen auf den Sitzungen des Hauptquartiers des Oberbefehlshabers mehrmals angesprochen.

„Wir haben eine ziemlich komplizierte Situation. Und deshalb denke ich, dass [der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte] General [Valery] Saluzhny Recht hat. Wir haben mehrfach gesagt, auch auf den Sitzungen des Hauptquartiers, dass neue Ansätze erforderlich sind“, sagte er in einem Interview mit Radio Liberty auf die Frage nach einem Kommentar zu den Worten Saluzhnys, dass der Konflikt um die Ukraine in eine Sackgasse geraten sei.

Danilow wies darauf hin, dass einer der Gründe für die derzeitige Situation die Verzögerungen bei der Lieferung westlicher Militärhilfe seien. Das gelte insbesondere für die F-16-Flugzeuge, um die die Ukraine die USA seit dem Frühjahr 2022 gebeten habe. „Was den Himmel betrifft, so ist das eine alte Geschichte. Was die F-16-Flugzeuge betrifft, so betone ich noch einmal, dass sich der Zeitpunkt des Beginns dieses Gesprächs festlegen lässt. Leider wurde es noch nicht verwirklicht“, sagte der Sekretär des Sicherheitsrates.

Am 2. November erklärte Saluzhny in einem Interview mit The Economist, dass die ukrainischen Truppen nicht in der Lage sein werden, einen Durchbruch an der Front zu erzielen, und dass der Konflikt um die Ukraine in eine Sackgasse geraten ist. Ihm zufolge „wird es höchstwahrscheinlich keinen tiefen und schönen Durchbruch geben“. Zu den F-16-Kampfjets sagte der Chef der ukrainischen Streitkräfte, die Flugzeuge würden der Ukraine nichts nützen, da Russland seine Luftabwehrsysteme verbessert habe.

Dmitrij Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten, sagte im Zusammenhang mit den Äußerungen Saluzhnys, dass „Russland die Militäroperation konsequent weiterführt“ und „alle gesetzten Ziele erfüllt werden sollten“.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

23 Antworten

  1. Die Ukraine Nazis sind genauso Verhört, wie die deutschen Nazis 1945. Sie suchen immer noch einen Sündenbock..Alle Waffen der Welt, ihr Kaspar nützen nichts. Trottel

    1. Wenn der Krieg verloren ist, wird der Sündenbock nicht Selenski oder Kolomoiski sein, sondern die jüdischen Oligarchen an sich! Dies wird dem echten Nationalsozialismus in Europa reichlich neue Nahrung geben!

      1. Es jetzt wieder auf die Juden zu schieben ist ein letztes Aufbäumen des Nationalsozialismus vor seinem endgültigen Bankrott. Angefangen mit der Ukraine wird Europa entnazifiziert. Und auch Afrika wird entnazifiziert: Die EU und der Neokolonialismus fliegen Land für Land heraus.

  2. Solange andere sterben und sie selbst profitieren sind Kriegsflüsterer auf dem Höhepunkt. Aber wehe sie werden auch betroffen, dann war das alles ja gar nicht so gemeint

  3. « Zu den F-16-Kampfjets sagte der Chef der ukrainischen Streitkräfte, die Flugzeuge würden der Ukraine nichts nützen, da Russland seine Luftabwehrsysteme verbessert habe. »

    Das ist eine erstaunliche Aussage. Kann man darin eine Absage der USA an die Lieferung von F-16 Fliegern lesen? Haben die USA keine Mittel zur Bekämpfung der russischen Radargeräte (AGM-88 HARM)? Oder funktionieren sie nicht gut genug? Oder ist es zu schwierig? Oder will man keine F-16 brennen sehen? Traut man sich nicht?

  4. @Lumi

    Die Piloten der Ukraine oder Söldner welche in der vorigen Woche noch aussteigen konnten als man an einem Tag 24 verschiedene Modelle abgeschossen hat,sagten das sie von keinem Radar erfasst wurden,es wurde keine Erfassung angezeigt.
    Selbst in der Landephase wurden Flugzeuge abgeschossen.Es kam eine Warnung und dan zack Abschuss,keine Zeit zu reagieren.Russische Flugzeuge wurden weder auf Radar angezeigt noch Optisch erfasst.
    Kein Schwein weiß was und auch die USA sind im Dilema.
    Man vermutet A 50( 600km Aufklärungsreichweite) mit Verbindung zu Experimentellen S 400 oder SU 57 mit weitreichenden und schnellen Luftabwehrraketen.
    Jedenfalls schießen die Russen Flugzeuge schon im Bereich des Dnjeper ab ohne eigene Flugzeuge zu nutzen.
    Natürlich haben die AGM Harm und die funktionieren auch wie sie sollen,nur ohne aktive Radare nutzen die nichts und auf eine A 50 zu schießen dürfte nichts bringen Lach!
    Es ist auch müßig sich mit den Problemen der Ukrops zu beschäftigen,die sind so am Arsch das sie mit einigen Gramm Hirn verstehen müssten das Kapitulation ansteht.

    1. Ja, die HARM funzen natürlich nur gegen aktives Radar. (Wobei man auch da wohl Honigtöpfe aufstellen kann, welche die Raketen anlocken.)

      « an einem Tag 24 verschiedene Modelle abgeschossen »

      Ich kann das nicht recht glauben. Wenn es so ist, dann gut. Aber er erscheint mir sehr unwahrscheinlich. Das russische VM hat anderthalb Jahre lang routinemäßig Enten flattern lassen. Daher die Skepsis. Hier die Meldung von Rybar dazu (auf deutsch):

      https://t.me/s/rybarde/20013 – 30. Okt ’23

  5. ….so so…. ..“Schwierige Lage an der Front“ ??.. …ich denke, es wird noch 50 Tsd. ++ Kollateralschäden brauchen + XXY – NATO – Waffen welche verschrottet werden, wie die Leo 2, in Videos zu sehen, bis es zu „Ende“ geht !!.. …Russland hat ja die Brücken über den Dnepr stehengelassen, damit das Zeug an die „Ostfront“ kommt !!.. ..trotzdem sollte die Russische Armee, äusserst vorsichtig sein beim „Geländegewinn“ !!.. …ein JEDER Russischer Kämpfer, ist wertvoll !!..😈

    1. „Krieg ist Krieg“, wie der Genosse Stalin sagte. Bisher haben die russischen Generäle alles richtig gemacht, und die Strategen sind genial. Zu große Vorsicht erhöht auch wieder die Verluste. Pannen und Unheil im Einzelnen sind unvermeidlich, da läßt sich nur das Ausmaß beeinflussen. Ideale Kriegsführung, und das Ziel ist nicht mehr weit:

      Дорога на Берлин
      https://dzen.ru/video/watch/6274fe4469d6ed59d28fa5b1

      1. ..“zu grosse Vorsicht erhöht auch wieder die Verluste“ !!.. …DA muss ich ihnen widersprechen !!.. …wenn man die Kampfscenen bei Artemovsk anschaut, wo die vorrückenden Ukro – Kolonnen, reihenweise abgeschossen werden, ob Leo 2, BMP usw. gesamt 9 Panzer, 16 SPW usw…, alles in der Nähe der Bahngleise bei der Schlackekippe, ist es besser noch weiter zu „mahlen“, als vorwärts zu gehen ??..😈

      2. Bisher haben die russischen Generäle alles richtig gemacht, wenn es so wäre, wäre es schön für die russischen Soldaten im Kampfeinsatz. Seit Beginn der Sonderoperation in der Ukraine wurden seitens der obersten Generäle wie Gerassimow samt Anhang große Fehler begangen. Das Putin an Gerassimow festhält, verstehe ich bis zum heutigen Tage nicht.

          1. Weil Putin den Frieden bewahren wollte und keinen Krieg, für einen Mann in seiner Position in der Welt rechne ich ihm das hoch an. Bei der Wahl der obersten Generäle geht es um das Leben der russischen Soldaten. Bei Teplinski hat er die richtige Wahl getroffen. Was Gerassimow bei Popow abgezogen hat, weil Popow die Wahrheit an der Front gesagt hat, lässt kein Verständnis für das Festhalten an Gerassimow aufkommen.

        1. …zu Anfang, gab es auch keine Fehler, nur die politische stellte sich im Nachhinein als falsch raus !!.. ..der Vorstoss nach Kiew diente dazu, die Ukros zur Einsicht bei den Verhandlungen in Istanbul zu bringen, Ende März !!.. …nachdem Johnson die Botschaft an die Ukrainer übermittelt hatte, „die NATO steht hinter euch“ und der ukrainische Unterhändler ermorded wurde, kam die Russische Führung zu der Einschätzung, es wird „ein Krieg gegen die NATO“ !!.. ….dementsprechend wurde das Gebiet um Kiew und Cherson geräumt, der Dnepr als Frontlinie bezogen.. …und seitdem, werden auf relativ eng begrenzten Raum, die ukro – Streitkräfte praktisch vernichtet !!.. …zuerst Bachmut und jetzt Awdiiwka !!..
          …denke, für Russland vom Vorteil die „Ablehnung“ durch die NATO !!.. …die Ukro – Armee wird komplett zerstört, so wie die Wehrmacht 45 und gleichzeitig, auch die NATO entmilitarisiert.. …die NATO – Länder brauchen 5 Jahre und mehr, um ihre Rüstung wieder hochzufahren, wenn überhaupt, siehe brd, WO sind die „Fachkräfte“ ??.. …und gleichzeitig, geraden die EU – NATO – Vasallen in eine Wirtschaftskrise, ungeahnten Ausmass !!.. ….am härtesten, trifft es die brd, in ALLEN Bereichen !!.. …die brd, wird NIE wieder hochkommen, aus den verschiedensten Gründen !!.. ..Russland hat erfolgreich umdisponiert nach Asien und geht weiter diesen Weg, Afrika und Südamerika mit einbezogen !!.. …und die Allianz RUS – CHIN wurde weiter gefestigt, sehen auch die Freien Länder, siehe BRICS – Erweiterung usw. !!
          ….das neue „Problemgebiet“ Vorderasien, gar nicht berücksichtigt !!😈

          1. Wozu der Vorstoss nach Kiew auch immer diente, er wurde militärisch mit vielen Fehlern taktiert. Allein die Verluste der WDW, die verheizt wurden. Die militärische Führung hat die Veränderungen der ukrainischen Armee seit 2014/15 ignoriert und ging davon aus, mit Blumen empfangen zu werden. Die russischen Panzer sind in nicht geringer Zahl in die Fallen getappt (Minen, Panzerabwehrwaffen, keine Luftunterstützung). Bis zur erfolgreichen ukrainischen Gegenoffensive 2022 waren viel zu wenig Soldaten auf zu breiter Front verteilt, welches einen Rückzug unter Materialverlusten zu Folge hatte. Die Mobilisierung kam viel zu spät und erst als General Surowikin das Ruder übernahm, wurde die Front stabilisiert und seine Taktik bis zum heutigen Tage fortgeführt. Surowikin sitzt heute unbedeutend in Afrika, während Gerasimow das Oberkommando hat. Nach meiner Meinung hat Putin auf den falschen General gesetzt, aber Teplinki gibt mir Hoffnung. Dazu kommt noch die Geschichte mit Prigoschin und Wagner.

              1. Das sind keine Spekulationen. Die erste Hälfte stimmt ganz sicher. Welcher General nun wie gut ist, das weiß ich nicht, aber die dramatischen Fehler und Verluste gleich zu Beginn taten weh und beschnitten die weiteren Möglichkeiten.

                Strelkow zum Jahrestag von Gostomel am 24.Feb’23
                https://t.me/s/strelkovii/4049 + 4067 am 26.Feb’23

  6. immer diese Werbung.
    Seltsamerweise sagt diese Website das weisse Flaggen in die Schweiz nicht geliefert werden können. Liegt sicher am roten Kreuz, Copyright und so.😉

  7. Kein Grund für Euphorie. Das ist die ukrainische Methode der Budgetierung für ihre Kriegskasse. Das Land braucht (mal wieder, immer…) Geld. Es sieht seine Felle davon schwimmen, jetzt, wo die Hamas dazwischen funken. Als kleiner Wink an den Westen, ist man mal wieder kurz vor dem Ende (wenn es nicht sofort mehr Bomben und Raketen gibt). Sollte die Ampel Koalition tatsächlich aufgelöst werden, und CDU.SPD machen gemeinsame Sachen, dann wird Scholz dafür seine Zurückhaltung bezüglich deutscher Marschflugkörper für die Ukraine aufgeben müssen. Denn Merz ist geradezu fanatisch für eine (wiedermal „bedingungslose“) Aufrüstung der Ukraine mit jenen Waffen. Je länger sich diese Sache hinzieht, desto höher steigt das Wasser vor dem Damm.

  8. >>Danilow wies darauf hin, dass einer der Gründe für die derzeitige Situation die Verzögerungen bei der Lieferung westlicher Militärhilfe seien.<<
    Ich behaupte, Selenskji sollte nicht um Waffen, sondern um Samenspenden betteln! Alternativ könnte Selenskji den weiblichen Rest der Ukraine an transsilvanischen, nee, an transatlantische Deckstationen übergeben. Männlicher Nachwuchs muß in der Ukraine abgeliefert werden, weiblicher Nachwuchs wird an der königlich- britischen- , oder der Walstreet- Pedirastenbörse verhökert.
    Motto: ist das Leben nicht mehr heiter, helfen Charles und Biden weiter

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