Geopolitik

Deutschlands Schwäche und Polens Ambitionen in der Ukraine

Polen geht seinen Weg, die Ukraine still und heimlich zu übernehmen, konsequent weiter. Ermöglicht wird das unter anderem durch die Schwäche der Bundesregierung, die international spätestens seit der schweigend hingenommenen Sprengung der Nord Streams von niemandem mehr ernst genommen wird.

Letzte Woche hat der ukrainische Präsident Selensky der Welt offen demonstriert, dass er die Ukraine an Polen übergeben will. Sein Besuch in Polen war mehr als deutlich. Deutsche Medien haben die Zusammenhänge nicht gezeigt, aber im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens war das ein Thema im Bericht des Deutschland-Korrespondenten, den ich daher übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Seit dem 4. April ist Finnland offiziell das 31. Mitglied der NATO. Die NATO ist ein militärpolitischer Block, der Russland feindlich gesinnt ist, weshalb die traditionelle Neutralität Finnlands vorbei ist. Jetzt ist es ein uns gegenüber unfreundlicher Staat. Das ist nicht gut für Russland. Und auch nicht für Finnland. Denn die besonderen Beziehungen Helsinkis zu Moskau waren seit der Sowjetzeit ein enormer Vorteil für das neutrale Land. Ganze Wirtschaftszweige lebten von den Beziehungen zu Russland, vom Schiffbau und der Produktion von Baumaterialien bis hin zur Papierindustrie und dem Tourismus. All das gehört nun der Vergangenheit an.

Und was ist mit den neuen Beziehungen mit Amerika? Sie sind ziemlich kühl, selbst für Nordländer. Der finnische Präsident Niiniste verbrachte im März fünf Tage in den USA und erwartete, wie vor einem Jahr, ein Treffen mit Präsident Biden. Doch jetzt wartete er vergeblich. Nachdem Finnland alle amerikanischen Forderungen erfüllt hat, ist es plötzlich recht unwichtig geworden. Was ist Finnland auch für die USA? Nur ein weiteres abgehaktes Gebiet auf der Landkarte. Präsident Niiniste musste sich mit einem Treffen mit dem Nationalen Sicherheitsberater des US-Präsidenten Sullivan begnügen. Sullivan war unehrlich zu ihm, sonst hätte er seinem finnischen Freund erzählt, wie er die Operation zur Sprengung der Nord-Streams koordiniert hat. Und Biden? Biden kam wie zufällig in den Verhandlungsraum, aber nur für einen gemeinsamen Fototermin. Während Finnland früher immer einen Sonderstatus hatte und man sich Zeit für das Land nahm, steht es jetzt schon am Rande, irgendwo hinter Estland.

Aus Europa berichtet unser Korrespondent.

Letzte Woche hat Finnland aufgehört, etwas Besonderes zu sein: Ministerpräsidentin Sanna Marin hat es in die NATO gebracht, woraufhin sie sofort zurücktrat, allerdings nicht aus eigenem Antrieb, sondern aufgrund der Niederlage ihrer Partei bei den Parlamentswahlen. Aber sie hat das Wichtigste geschafft: ab jetzt wird es in Helsinki keine große Politik mehr geben, es ist nun der falsche Ort dafür. Die Republik Suomi ist, wie fast alles in Europa, jetzt ein amerikanisches Anhängsel. Und das ist in der heutigen Zeit keineswegs etwas, das Ruhe und Schutz garantiert.

Am Mittwoch wurden Selensky und seine Frau in Warschau empfangen. Der polnischen Presse zufolge reisten die hohen Gäste aus Kiew, wie es sich für den Präsidenten des ärmsten und korruptesten Landes Europas gehört, in einem vergoldeten Zugabteil an. Die Medien fragten sich, warum er seine Maskerade mit Pullover, Militärhose und Stiefeln brauchte, Selensky war fest im militaristischen Image verhaftet. Doch selbst wenn Schweißgeruch dazu gehören würde, hätte sich Präsident Duda nicht gescheut, ihn zu umarmen – die polnischen Nationalisten haben schon sehr lange nicht mehr so ein Glück mit ukrainischen Machthabern gehabt. Marschall Piłsudski hatte vor langer Zeit – im letzten Jahrhundert – eine ähnliche historische Chance.

Warum also hat Duda beschlossen, Selensky die höchste Auszeichnung Polens zu verleihen, den Orden des Weißen Adlers? Offensichtlich nicht nur wegen der Tatsache, dass polnische Bürger unter dem derzeitigen ukrainischen Regime fast jedes öffentliche Amt bekleiden dürfen. Vielleicht für militärische Erfolge? Teilweise. Die gab es, aber es werden neue gebraucht – diesmal entscheidende.

Es war kein Zufall, dass Duda Selensky durch den Korridor führte, in dem das Gemälde von Stefan Batory in Pskow hängt, das eine mythologische Episode aus dem Livländischen Krieg zeigt: die Russen flehen den polnischen König auf Knien um Gnade an. Das ist völliger Blödsinn, aber Selensky war begeistert. Der Vorschuss in Form des Ordens muss bis zum Ende abgearbeitet werden. Und das nicht nur auf dem Schlachtfeld – in Warschau erwarten sie vom Kiewer Regime absolute politische Loyalität und die Bereitschaft, polnische Interessen als ukrainische anzuerkennen, wenn nicht, sie sogar höher zu stellen.

„Dies ist der Anfang der Tatsache, dass es in Zukunft keine Grenzen mehr zwischen uns geben wird“, sagte Selensky. Auf seinem Twitter-Account erklärte er genau, welche Grenzen es nicht mehr geben wird: politische, wirtschaftliche und historische. Und dabei geht es nicht um die EU, die die Ukraine mal aufnimmt und mal nicht: Es gibt keine formellen Grenzen mit Schranken und Kontrollpunkten zwischen den europäischen Ländern, während alle anderen Grenzen sogar trotz der gemeinsamen Währung bestehen bleiben.

Vielmehr tritt Selensky in gewisser Weise in die Fußstapfen von Simon Petljura, dem der Chef der postrevolutionären Ukrainischen Volksrepublik, und schickt sich sogar an, noch weiter zu gehen als dieser. Am 21. April 1920 schloss der mit den Polen ein Abkommen über gemeinsame Aktionen gegen die Rote Armee im Austausch für die Abtretung von Galizien und Wolhynien. Dieser Tausch von Land gegen Bajonette ist übrigens die Wurzel des Banderaismus, unter dem die Polen selbst ebenso gelitten haben, wie die Juden und die Russen. Die Zeitung Myśl Polska veröffentlichte anlässlich der Ankunft von Selensky einen äußerst scharfen Artikel über die politische Ideologie des Ukrainismus: „Wir sehen in den Neuankömmlingen die Folgen der jahrelangen ideologischen Pflege des Nazismus. Der Staatskult um Stepan Bandera, Roman Schuchewytsch und andere Nazi-Kollaborateure hat bei Generationen von Ukrainern unauslöschliche Spuren hinterlassen. Die Ukraine ist ein Gebiet, in dem eine Entnazifizierung absolut notwendig ist.“ (Anm. d. Übers.: Genau das sagt auch Russland, aber deutsche Medien bestreiten das, obwohl sich darin alle Nachbarländer der Ukraine einig sind, auch wenn sie sich ansonsten in keinem weiteren Punkt einig sind)

Aber die polnischen Nationalisten brauchen eine Ukraine genau dieser Art. Man kann sich über die Geschichte einigen, vor allem, wenn es einen gemeinsamen Feind gibt – Russland. Ein oder zwei Bilder über etwas, das es nicht gibt, zu zeichnen, ist für Duda jetzt offensichtlich kein Problem. „In Bezug auf diese Vergangenheit, einschließlich ihrer komplexen Elemente, über die wir diskutieren, und der Erinnerung, die wir aufrechterhalten, indem wir all jenen, die gestorben sind, Tribut zollen, können wir in Zukunft eine Brüderlichkeit zwischen unseren Nationen aufbauen. Deshalb gibt es keine Tabus zwischen uns“, sagte Duda.

„Kein Tabu“ heißt, man kann auch über die polnische Stadt Lwow, wo bereits orthodoxe Kirchen gesprengt werden, sprechen? Ganz so einfach ist das nicht. Unter den derzeitigen Gegebenheiten können Galizien und Wolhynien nicht einmal auf der Grundlage eines bilateralen Abkommens übernommen werden, denn die westlichen Verbündeten werden nicht zustimmen, weil das Teil des Szenarios der Liquidierung des ukrainischen Staates wäre. Bisher ist es noch nicht dazu gekommen, und es ist nicht klar, ob es verwirklicht wird oder nicht, aber trotzdem muss man sich darauf vorbereiten. Und als erstes muss man die Möglichkeit eines militärischen Protektorats über die betreffenden Gebiete in Betracht ziehen.

Letzte Woche hat der ungarische Ministerpräsident Orban plötzlich eine kryptische Botschaft zum Thema Friedenstruppen verlauten lassen: „Wir nähern uns dem Punkt, an dem es in Gesprächen zwischen den europäischen Regierungschefs eine legitime, allgemein akzeptierte Frage ist, ob die Mitgliedstaaten der EU in irgendeiner Form Friedenstruppen in die Ukraine schicken können oder nicht. Wir nähern uns dieser Grenze, die bisher als Tabu galt.“

Wenn man Orbans generelle Position zu diesem Thema kennt, kann man davon ausgehen, dass er keinen Militäreinsatz im Donbass meinte, sondern etwas Bescheideneres und Näherliegendes: Friedenstruppen an Orten, wo die Landsleute leben: Ungarn in Transkarpatien, Rumänen in der Nordbukowina. Nach dieser Logik könnte Polen die Armee einfach in das ehemalige Ostpolen, die sogenannte Rzeczpospolita, bringen, wo fast jeder einen polnischen Pass hat. Früher oder später wird sich das von selbst oder unter dem Druck der Umstände finden.

Dennoch ist es wichtig zu verstehen, dass Polen, so sehr es auch an Lwow oder Lutsk interessiert ist, die gesamte Ukraine braucht. Dann wird es in der europäischen Politik annähernd das Gewicht erreichen, das der polnisch-litauische Staat in seiner Blütezeit hatte. In Polen gibt es sogar eine Zeitung mit dem Namen Rzeczpospolita. In der Zeitung heißt es: „Amerikanische Experten, zuletzt in der Zeitschrift Foreign Policy, sowie polnische Fachleute raten dazu, die historische Rzeczpospolita wiederherzustellen. Die Idee ist, die Zusammenarbeit zwischen den Ländern unserer Region zu vertiefen, in erster Linie zwischen Polen und der Ukraine. Dann wird sich das Problem des Beitritts Kiews zur EU und zur NATO wie von selbst lösen. Im Moment erscheint ein solches Szenario noch wie Fantasie. Dennoch hat die Bedrohung der Sicherheit die politische Elite unseres Teils des Kontinents schon einmal zu der mutigen Entscheidung gezwungen, zunächst die Krevsker und dann die Lubliner Union zu bilden. Das Einzige, was fehlte, war der Mut, die Rzeczpospolita in einen Dreistaatenbund zu verwandeln. Das war ein historischer Fehler, den Moskau zu gegebener Zeit rücksichtslos ausnutzte.“

Warschau denkt über einen Plan für eine neue polnisch-ukrainische Union nach, die langfristig auch Weißrussland mit einbeziehen könnte, dessen Ländereien ebenfalls irgendwann mal Teil der Rzeczpospolita waren. Dabei muss es sich nicht um eine vollständige Verschmelzung der staatlichen Institutionen handeln, denn egal in welcher Konfiguration – Warschau wird die absolute Kontrolle über die ukrainische Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Bodenschätze und Armee haben. Und Selensky, darin liegt sein Wert, ist bereit, die formale – ohnehin begrenzte – Souveränität der Ukraine gegen die Möglichkeit einzutauschen, wenn nicht der EU und der NATO beizutreten, sich durch die Hintertür hineinzuschleichen. Natürlich spricht keiner der polnischen Politiker diese Pläne offen aus, aber sie können ihre Vorfreude nicht verbergen – die nationale Selbstüberhebung lässt das nicht zu.

„Der Kreml und Putin und Moskau wollten der Ukraine ein Ende bereiten, aber heute sehen wir, dass dieser Krieg den Anfang vom Ende des aggressiven Russlands, das wir kennen, markiert hat. Dies ist der Beginn eines völlig neuen Europas“, sagte der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki.

Auf dem bevorstehenden NATO-Gipfel in Vilnius im Juli will Polen seine NATO-Kollegen davon überzeugen, der Ukraine doch noch einen Plan zum NATO-Beitritt zu geben. Das Ergebnis könnte vom Ausgang der vielbeachteten ukrainischen Gegenoffensive beeinflusst werden. Der Financial Times zufolge wird die Initiative derzeit von den USA, Deutschland und Ungarn offen abgelehnt. Aber es zählt nur die Position Washingtons. Deutschland ist nicht mehr so wie 2008, als Angela Merkel dem amerikanischen Versuch, die Ukraine und Georgien in das Bündnis zu ziehen, einen Riegel vorschob.

Wenn man von einem „neuen Europa“ spricht, um den Gedanken von Herrn Morawiecki fortzusetzen, muss man den Polen gratulieren, denn ihr Wunschtraum hat sich bereits zur Hälfte erfüllt: Europa verwandelt sich tatsächlich in einem beschleunigten Tempo in etwas völlig Unbekanntes, aber nicht wegen Russland, sondern wegen Deutschland, das in eine Nebenrolle gedrängt wird.

Der deutsche Wirtschaftsminister Habeck reiste in dieser Woche nach Kiew und entschuldigte sich bei Selensky dafür, dass sein Land zu lange überlegt habe, bevor es mit der Lieferung von Waffen an die Ukraine begann: „Wir haben unsere Haltung geändert, aber es hat zu lange gedauert und es war zu spät, das weiß ich. Ich glaube nicht, dass alle deutschen Politiker das Gleiche sagen würden, aber ich schäme mich zutiefst, dass es zu spät war, und ein Teil meiner Aufgabe im letzten Jahr war es, dabei zu helfen, so schnell und so viele Waffen wie möglich zu liefern, und dieses Versprechen gilt immer noch.“

Die Schwäche von Bundeskanzler Scholz ist einer der Faktoren, die den Verlauf der Ereignisse dramatisch beeinflusst haben: 55 Prozent der Deutschen wollen ihn loswerden. Indem er die Grünen – Habeck und Baerbock – in Schlüsselpositionen des Staates gelassen hat, hat Scholz Deutschland vollständig, schon hundertprozentig, dem amerikanischen Einfluss unterworfen. In Brüssel hört niemand auf die Deutschen, aber zu Hause tun sie alles, was man von ihnen verlangt: Sie kappen die Beziehungen zu Russland, schlucken die Terroranschläge gegen die Nord-Streams, lassen ihre Industrie in einer Pleitewelle ertrinken: Unternehmen, die weglaufen können, fliehen Amerika.

Aber trotzdem: „Entschuldigen Sie, dass es so lange gedauert hat, bis die Panzer geliefert wurden.“ Was in Deutschland geschieht, ruft zunehmend zwei Emotionen hervor: Lachen oder Weinen.

„Die Goslarer Zeitung und das dortige Rote Kreuz haben rund 370.000 Euro an Spenden für die Ukraine gesammelt. Sie wollten den Menschen schnell und unbürokratisch helfen. Doch dann ging das Rote Kreuz mit seinen 75 Mitarbeitern wegen hoher Kosten, unter anderem durch steigende Strompreise, pleite und meldete Konkurs an. Ein Jahr später liegen die Gelder auf einem Bankkonto und werden wohl nie ihr Ziel Ukraine erreichen“, so die Bild-Zeitung.

Die Rotkreuz-Geschäftsstelle im niedersächsischen Goslar wird geschlossen und die seit Anfang des Jahres gesammelten Spenden für die Ukraine werden ihr Ziel nicht erreichen, sondern im Konkursverfahren an die Gläubiger gehen. Doch Kiew wird sich wohl kaum darüber aufregen: Was sind schon dreihunderttausend angesichts der Dutzenden Milliarden, die der Westen in die Ukraine fließen lässt. Und Habeck versprach Selensky Garantien des deutschen Staates für potenzielle Investoren in der Ukraine. Wenn zum Beispiel eine Fabrik oder ein Kraftwerk zerstört wird, werden die Deutschen dafür bezahlen. Als Wiedergutmachung der Schuld. Geld ist das Wichtigste, denn die deutschen Grünen haben hier neue sozioökonomische Maßstäbe. Baerbock setzt den Maßstab: „Kenia bezieht schon heute rund 90 Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Quellen, bis 2030 soll der Anteil auf 100 Prozent steigen. Das ist ein nachahmenswertes Beispiel.“

Deutschland verbraucht jährlich über eine halbe Billion Kilowattstunden Strom, Kenia nur acht Millionen; das deutsche Pro-Kopf-BIP ist 22,5 Mal höher als das kenianische. Nach allem, was man hört, ist es unmöglich, Kenia in Deutschland zu verwandeln – aber es ist möglich, Deutschland in Kenia zu verwandeln.

Ende der Übersetzung

Anmerkung: Im letzten Absatz war eine Fehler enthalten, im russischen Original wurde angegeben, Deutschland verbrauche eine halbe Milliarde Kilowattstunden, aber in Wahrheit verbraucht Deutschland 500 Milliarden, also eine halbe Billion, Kilowattstunden. Ich habe den Fehler korrigiert.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

144 Antworten

  1. kleiner Übersetzungsfehler?
    „Deutschland verbraucht jährlich über eine halbe Milliarde Kilowattstunden Strom, Kenia nur acht Milliarden…“
    Eine „halbe Billion“ (607 Milliarden) wäre wohl korrekter, sonst liegen wir ja weit hinter Kenia… ;-))

      1. …bei den vielen-vielen Nullen hatte man mit großer Wahrscheinlichkeit den Blick nicht auf die Zahlen – sondern auf die „Regierungen in Europa“ gerichtet – da sei ein Verzeihen doch im Machbaren… 😋😋

        1. Ja ja Vlad. Die vielen Nullen… 🙂

          Genau in dem Zusammenhang sind auch die polnischen DUDA’s und wie sie alle heißen zu sehen. Und da will ich dir mal nicht einen Artikel von Bekannten, der ja auch im Artikel benannten polnischen Zeitung mal nicht vorenthalten 🙂

          https://myslpolska.info/2023/04/06/order-ptaka-dodo/
          ( Przemysław hat so einen ähnlichen Humor wie der Vlad 🙂 🙂 )

          Orden des Dodo-Vogels
          Seine Exzellenz Wolodymyr Selenskyj wurde mit dem Orden des Weißen Adlers ausgezeichnet. So reihte er sich in die adlige Gruppe der Ritter dieser Auszeichnung ein, zu der Persönlichkeiten wie die Zarin Katharina II. von Russland, der König von Preußen Friedrich Wilhelm IV. oder der herausragende italienische Führer Benito Mussolini gehören.

          Nicht nur die Liste der Träger des Ordens vom Weißen Adler mag überraschen. Auch die Form seiner Rezeption war mehr als einmal höchst eigenartig. Zum Beispiel hatte Jacek Kuroń seine Bestellung an sein Jeanshemd geheftet. Adam Michnik ging, um nicht weit zu schauen, in abgenutzten Krokodilen zur Dekorationszeremonie, so wie viele von uns sie für die Gartenarbeit verwenden. In diesem Zusammenhang wirkt Zelenskiys eleganter grüner Trainingsanzug deutlich weniger originell, als man losgelöst vom historischen Kontext denken könnte.

          Interessanterweise setzt uns die bloße Feststellung dieser offensichtlichen und leicht überprüfbaren Fakten heute dem Vorwurf des russischen Onuzismus aus. Es gibt jedoch auch größere Risiken. Denn wenn die „wahren Patrioten“ der einheimischen Zucht, die gleichen, die mit einem Säbel (oder dessen Fehlen mit einer Machete) und einer Dachrinne mit dem Bild der Durchlauchtigen Dame (hier kann das Äquivalent ein Foto des polnischen Papstes sein) und der unzertrennlichen Maciejówka auf dem Czere bereit sind, den beeindruckenden Moskauer anzugreifen, würden erfahren, dass unter den Rittern unserer höchsten Auszeichnung auch die Zaren Peter I. und Peter III. Fjodorowitsch oder zum Beispiel General Alexander Wassiljewitsch Suworow sind. Sie wären bereit, einen Schlaganfall zu bekommen. Und Gott bewahre, fallen Sie auf der Stelle.

          Um des Wohlergehens der Blumenpopulation unserer Nation willen sollten sofortige vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden. Daher postuliere ich, die Liste der Ritter des Ordens vom Weißen Adler ein für alle Mal zu schließen und die Verleihung dieser Auszeichnung einzustellen. An seiner Stelle sollte eine neue Ordnung ernannt werden. Orden des Dodo-Vogels. In der Popkultur sind Dodos (nicht unbedingt zu Recht) ein Synonym für Dummheit und mangelnden Selbsterhaltungstrieb. Es sind diese Merkmale, die unsere Nation mit ausgestorbenen Flugunfähigen verbinden.

          Beweise für den Wahrheitsgehalt dieser These müssen nicht weit suchen. Es genügt, die nachdrückliche Bewunderung für Selenskyjs „historischen Besuch“ zu lesen. Über seine große historische Botschaft. Und über die angebliche pro-polnische Geste, die darin bestand, ein paar Worte in unserer Sprache zu sagen. Wenn ich solchen Emergenzen zuhöre, wie die eines Barden, werde ich zuerst von leerem Gelächter überwältigt, dann von Mitleid und Angst.

          Eine pro-polnische Geste? „Ich bitte dich. Das könnte eine Entschuldigung sein. Natürlich nicht für Wolhynien. Warum sollte sich ein russisch sprechender Jude für die Verbrechen der griechisch-katholischen Ukrainer entschuldigen? Er konnte sich jedoch von den Völkermorden abschneiden. Es ist nur so, dass er nicht will und nicht muss. Er will nicht, weil es unbequem ist, und er muss es auch nicht, weil Polen ihn nicht dazu zwingt. Im Gegenteil, wie uns Herr Arestowicz kürzlich mitteilte, erklärte die polnische Seite, dass sie die Wolhynien-Frage zum Schweigen bringen werde. Und sie erfüllt sie zum Beispiel, indem sie Grenzumgebungen verfolgt.

          Wofür sich Selenskyj jedoch entschuldigen könnte, ist der Beschuss unseres Territoriums durch ukrainische Raketen, der sogenannte Vorfall in Wired. Schließlich war es die Schuld der Ukrainer, dass die Bürger Polens ihr Leben und ihr Eigentum verloren haben. Aber auch diese Entschuldigung haben wir nicht erhalten. Kein Wunder. Eine Entschuldigung bedeutet ein Schuldeingeständnis, was wiederum bedeutet, dass eine Entschädigung gezahlt werden muss. In der Zwischenzeit schweigen die Opfer selbst, warum also in das Thema eintauchen? Außerdem weiß Selenskyj ganz genau, dass es ausreicht, Polen zu beglückwünschen, die so dumm sind wie Dodo-Vögel, und ihnen auf die Schulter zu klopfen, um ihre eigenen Interessen zu vergessen. Und darüber hinaus haben sie die Ukraine blindlings bankrott gehalten.

          Wie wir wissen, sind die Dodo-Vögel im siebzehnten Jahrhundert ausgestorben. Die Polen überlebten trotz mehrerer Selbstmordversuche seltsamerweise bis ins einundzwanzigste Jahrhundert. Mit dem technologischen Fortschritt der Menschheit steigen auch unsere Erfolgschancen in diesem Bereich deutlich. Wer weiß, vielleicht wird die Verlegung einer weiteren Charge von MiG-29 an die Ukraine den ersehnten Krieg mit einer Atommacht provozieren. Es ist wahr, dass wir es nicht überleben werden, aber wir werden als „moralische Gewinner“ in die Geschichte eingehen. In Ihren eigenen Augen. Denn für diejenigen, die überleben, werden wir mehr als Sophokles‘ Antigone Dodo-Vögeln ähneln.

          Przemysław Piasta

          1. …wie putzig…..:

            „Es ist wahr, dass wir es nicht überleben werden, aber wir werden als „moralische Gewinner“ in die Geschichte eingehen. In Ihren eigenen Augen. Denn für diejenigen, die überleben, werden wir mehr als Sophokles‘ Antigone Dodo-Vögeln ähneln.“

            ….wer soll denn die „Geschichte“ schreiben…?!? – verstrahlte Knochenreste…? – die denken wohl immer noch, nach einem echten Atomkrieg ist noch sowas wie „mensch“ übrig…?!? ….. tztztz

            „Heroes“ – pöööööhh

            1. OT aber bemerkenswert?
              https://twitter.com/BMVg_Bundeswehr/status/1645325683495776257

              „Bei #AirDefender2023 trainieren 24 Nationen über Europa gemeinsame Luftoperationen. Sie ist die größte Verlegeübung von Luftstreitkräften seit Bestehen der #NATO und demonstriert Solidarität im Bündnis und transatlantische Verbundenheit. Ein Überblick….“

              AirDefender sollte ab 12./13.Juni 2023 in DE stattfinden – mit starken Einschränkungen des zivilen Luftverkehrs ( besonders über Ostdeutschland)…

              Nun will man schon ab 22. April 2023 „üben“……?

                1. @Vlad

                  „Ihr“ seid ja auch dichter am Konfliktgebiet dran…..würde mich nicht wundern wenn bei ‚euch‘ mehr NATOd-Leute sind als Einheimische…..

                2. An Flughäfen, in Großstädten und wichtigen Einrichtungen sowie Verkehrsknotenpunkten ist das Militär – voll bewaffnet – schon in der Mehrzahl…

                  Was mich letztes Jahr mächtig wunderte – kaum noch Polizei unterwegs – wahrscheinlich auf Schulung – dieses Jahr dafür verstärkt mit mehr Fahrzeugen, Stationen und Personal…

                  Naja – hier ist der Premier ein Militär – so wie jetzt in Tschechien auch – und so soll es wohl noch weitergehen – die demo(nio)kratie wird schrittweise in Militärdiktaturen übergehen, so präsentiert sich uns das immer mehr.

                  „Genießed den Krieg – der Friede wird furchtbar sein“… – so ein ur-alter Spruch…

        2. #Vlad, NEIN! Bei einer Zeitung/ Nachrichtenmagazin, wie der TASS, erwarte ich eine korrekte Recherche bzw. Wiedergabe. Sonst kann ich auch den Lügel, oder andere Westpresse lesen. Das bei der Übersetzung Worte ‚verschluckt‘ werden, kann schon mal vorkommen, wer ist schon ohne Fehler, aber Daten, oder Zahlen, sollten schon stimmen- verständlich sein.

    1. 607 Mrd kwh ist die Bruttostromerzeugung inkl dem was ins Ausland exportiert wird.
      Der Verbrauch hier in der Brd liegt um die 520 Mrd kwh, abgezogen ist da schon der Eigenverbrauch der Großkraftwerke.

  2. Man sollte bei dem ganzen Polen-Schauspiel nicht vergessen , das der Plan noch auf dem Tisch liegt , das Polen die verwalteten Gebiete von Deutschland wieder zurück geben muss , spätestens wenn die Guten in Deutschland gewinnen , wird das aktuell , gilt auch für die Ostgebiete , die Russland verwaltet , aber darüber mach ich mir weniger Gedanken , das liegt im Bereich des Möglichen auch ohne Tamtam , bei Polen bin ich mir da nicht so sicher .

    1. Bei wem liegt das auf dem Tisch? Beim Föhrer in Argentinien? Die „BRD“ landet gerade als ausgelutschtes, überflüssiges Gerippe auf dem Müllhaufen der US-Außenpolitik . Wir können froh sein, wenn Polen nicht noch westwärts marschieren will. Offenbar ergreift sogar den Franzmann gerade das Grauen, wenn er schon eine Abwendung von den USA fordert.

      1. Öhm , die BRD spielt bei meinem Kommentar dann keine Rolle mehr in Deutschland .
        Macron ist eh ein Spätzünder , bis der mal was blickt , hat Deutschland schon Fakten geschaffen .
        Wohlgemerkt , Deutschland , nicht die BRD .

  3. …na wenn da die Großmachtträume mal nicht nach hinten losgehen – denn dann würde sich das pollischkie selbst zum Kanonenfutter deklarieren… – und nato hat schon verlauten lassen – euer Problem…..

    Wen stört’s – wird es mal ein wenig ruhiger in „europa“ – nicht mehr soviel Gezänke, Gekeitere, Gekeckere – die Hyäne ist dann nicht nur zahnlos – sondern auch tonlos….. 😤😤

    Wie sagen diese katholiken dort vor Ort so gerne…: „Des Menschen Wille ist sein Himmelreich“

    …viel Spaß dann beim Streite um den besten Platz im Schoße Jesu’…..

    1. Obige Gedanken hier aufgrund Platzgründen hier weitergeführt…. Oberbegriff: Polnische Motivation das zu tun, was sie tun ….

      Und….. Direkt unter dem Folgenden Kommentar setze ich nochmals einen Link zu den Gedanken polnischer Unternehmer…. Also zu denen, die genau wissen, woher ihr Familien-Grundkapital stammte. Und… die genau wissen, was passiert, wenn die PIS Scheisse bauen. ( Ich hatte den Artikel von Przemysław in deutsch eingestellt….

      https://rumble.com/v2ctr1i-dugin-es-wird-keine-ukraine-kein-problem-und-keine-nazis-mehr-geben.html

      Alexander Dugin: „Es wird keine Ukraine, kein Problem und keine Nazis mehr geben“

      Dugin erklärt in dem Interview die Doppelmoral des liberalen Westens, der einerseits seit Jahren den radikalen Nationalismus der Ukrainer fördert und andererseits jeden Nationalismus und Patriotismus auf seinem eigenen Territorium verurteilt: „Der Westen denkt: Wir haben keinen anderen Weg, um einen künstlichen Nationalismus in der Ukraine zu erzeugen und Ukrainer anzustacheln, gegen die Russen zu kämpfen, denn sie wären dazu nicht bereit. Sie wären nicht bereit, für liberale Werte zu kämpfen, weil sie für die heutigen Ukrainer rein gar nichts bedeuten.“
      Liberale Werte seien für traditionelle Gesellschaften nichts, was es zu verteidigen gelte. Deshalb hätten die „globalistischen Liberalen“ die radikalste Form des Nationalismus, den ukrainischen russophoben Faschismus hervorgebracht und benutzt.
      „Sie wurden also genau so erschaffen, wie man ISIS, den Islamischen Staat, erschuf oder den islamischen Fundamentalismus instrumentalisiert hat“, erläutert der 61-Jährige.
      Doch dieser ukrainische Faschismus werde kein langfristiges Problem darstellen, da ihre Unterstützung zwangsläufig zur Zerstörung des Landes führe:
      „Nach der Zerstörung der Ukraine wird es schlicht und ergreifend nichts mehr geben. Ich glaube also nicht, dass sie ernsthaft an einen möglichen Sieg der Ukraine glauben. Die Ukraine wird im Zuge dieses Konflikts verschwinden. Es besteht also keine allzu große Gefahr, denn diese künstlich fabrizierten Nazis werden früher oder später aufhören zu existieren. Es wird keine Ukraine, kein Problem und keine Nazis mehr geben.“
      Der russische Sieg führe nach Ansicht Dugins hingegen „zur Multipolarität“, die eine geopolitische Souveränität bedeute.
      Mit dem Westen, Russland und China entstehe „sogleich eine dreipolige Welt“. Einen vierten Pol, der schon fast existiere, sieht der Philosoph in Indien.
      Da die westliche Hegemonie mit ihren LGBT+-Werten mit dem Islam unvereinbar sei, könnten auch die islamischen Länder in einer multipolaren Welt „ein echter Akteur auf globaler Ebene“ werden. Darin läge ein guter Grund für alle Muslime, den Sieg Russlands in der Ukraine zu unterstützen. Das Gleiche gelte für Lateinamerika und Afrika.
      Alle würden von einem russischen Sieg profitieren, aber niemand könne Russland in dieser kritischen Phase helfen.
      Der Philosoph folgert: „Das ist eine ganz besondere Situation. Wir müssen siegen und uns dabei auf unsere eigenen Kräfte verlassen und dann werden die anderen auf unserer Seite sein.“
      Russlands Sieg in der Ukraine bedeute das Ende der Vorherrschaft des Westens.
      „Das unabhängige Russland mit seinem in der Putin-Zeit erstarkten patriotischen Bewusstsein ist das wahre Hindernis für die Erschaffung einer globalen Welt unter westlicher Herrschaft“, so Dugin.

      Kommen wir also zu den KLAR DENKENDEN Polen – Hier zu den Polen, welche dem Grunde nach genauso denken, wie die derzeit noch halbwegs klar denkenden in Westeuropa- Also zu denen, die im wesentlichen Gleiklang dessen sich bewegen, in Anerkenntnis dessen, was Dugin sagt.

    2. Zum Gleichklang Duginscher Gedankenwelt in Verbindung dessen, wie die Russen reagieren müssen um das übergeordnete Ziel der Abschaffung der REGELBASIERTEN Ordnung auch durchsetzen zu können….

      Doch jetzt zu den Unternehmer vieler Unternehmensverbände in Polen, die alle nun mal deshalb groß´wurden, weil sie am Russengeschäft in Europa am meissten profitierten…

      https://myslpolska.info/produkt/aleksandr-dugin-manifest-wielkiego-przebudzenia-i-pisma-czasu-wojny-przedsprzedaz/

      Aleksandr Dugin, Manifest des Großen Erwachens und der Kriegsschriften

      „Warum veröffentlichen wir Alexander Dugin? Eine solche Frage kann sich stellen, gerade jetzt. Wir hatten die Absicht, dieses Buch lange vor dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine zu veröffentlichen. Nach einigem Zögern haben wir uns jedoch entschlossen, es umzusetzen. Erstens, weil Dugin ohnehin im öffentlichen Raum präsent ist. Jeder kann über das Internet leicht auf seine Veröffentlichungen zugreifen. Es hat also keinen Sinn, so zu tun, als gäbe es Dugin nicht. Zweitens wurde sein Name berühmt, nachdem seine Tochter im August dieses Jahres ermordet wurde. Zu dieser Zeit schrieben alle Medien über ihn, und Journalisten äußerten unterschiedliche Meinungen über ihn, ohne seine Arbeit zu kennen und in der Regel gängige Stereotypen zu verwenden. Da wir Dugins Texte seit mehreren Jahren in „Myśl Polska“ und auf unserer Website präsentieren, haben wir beschlossen, dass sie in einem Band gesammelt eine wertvolle Quelle des Wissens über eine der Richtungen des russischen philosophischen und historiosophischen Denkens darstellen würden. Übrigens machen wir unsere Leser auch mit dem Denken westlicher Realisten vertraut, wie z.B. Professor John M. Mearsheimer, die aus einem ganz anderen, rein geopolitischen Blickwinkel schreiben.

      Bedeutet das, dass wir uns mit der Botschaft von Dugins Schriften identifizieren? Zunächst einmal stellen wir klar, dass wir nicht Teil der sogenannten eurasischen Bewegung sind, weil wir die Erben des politischen Denkens der Nationaldemokratie sind. Aus diesem Grund können wir uns nicht mit einer anderen ideologischen Strömung identifizieren, in diesem Fall mit der von Alexander Dugin. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir nicht das Recht haben, seine Gedanken zu lesen, die die wichtigsten Probleme der modernen Welt betreffen.

      Was erkennt der, der nachdenkt…

      In Deutschland wäre es wohl unmöglich als tragende Säule (Wirtschaft) des Staates momemntan Dugins Schriften sogar auf den eigenen Seiten zu veröffentlichen und zu verkaufen.

      Also, wenn man schon das erkannt hat, dann muss wohl mewhr dahinterstecken …

      1. Karl aus Oberschlesien sagt:
        11. April 2023 um 07:44 Uhr

        Machen wir hier weiter….

        Wenn man nach Gründen sucht, warum die Bahn- und Strasseninfrastruktur im Westen der Ukraine noch im relativ gutem Zustand sich befindet, kann man schon verschiedene Gründe benennen. Wieder in Verbindung dessen, dass als einzige (neben den Ungarn) nun mal die Polen es sind, welche dem Chinesischen 12 Punkte Friedensvorschlägen eine gute Chance geben….
        (Also, in erster Line den Erhalt des ukrainischen Territoriums als Transitland für die Chinesen)

        Doch die Zustimmung der Polen liegt natürlich im Eigeninteresse insoweit, dass auch die Polen bei Übernahme gewisser heute ukrainischer Territorien ein absolut Waffenfreies Gebiet benötigen. Eine befriedete Pufferzone zwischen den Welten.

        So… das reicht mal…..

        Vor allen weiteren Gedanken muss man zurückschalten auf Dugin’s Vorhersage verweisen.

        Alexander Dugin: „Es wird keine Ukraine, kein Problem und keine Nazis mehr geben“

        Doch das müssen die Russen mal erst komplett selbst auf die Reihe bringen.

        Und bis dahin, wird es auch nicht einen einzigen Staat mehr in Westeuropa geben, der noch den Mut hätte, sich in weitere Verhandlungen der Polen mit den Russen einzumischen, weil mit Knüppeln und Sensen, Mistgabeln und Schaufeln zu kämpfen, beherrschen zuwar die Rekruten der Bundeswehr das, doch keine Engländer usw….

        Letztere werden die angepissten überhaupt sein, bei dem ganzen Theater…

    3. Nicht oft der Meinung von Oberschlesiens Karl, doch hier trifft er den Kern der Sache. Wobei nun mal einzig noch klarzustellen wäre, warum die Polen sich dermassen engagieren, den Ukrainer Waffen und auch Doofköppe der eigenen Nation zur Verfügung zu stellen.

      Und da geht es ganz bestimmt nicht darum, was man dem Oberdepp aller weltweit agierenden Deppen in Kiew erzählt als „DU-DA“. Es geht dem DUDA ganz gewiss nicht darum, die Russen im Osten besiegen zu wollen…oder gar die Krim 🙂 …

      Es geht einzig darum, den Krieg solange am Laufen halten zu können, damit die Russen nicht auch nur anfangen mit den Ukrainer irgendetwas verhandeln zu wollen. Weiteres UNTEN

  4. wenn ich mir Ihre Worte auf der Zunge zergehen lasse und dies auf die Situation in der „Bunten Republik Deutschland“ münze, wird „Amerikas“(denn die USA ist nur ein Teil des Kontinentes) Rolle klarer..

    auf Polen bezogen wird dies aber komplizierter, denn da würden dann die besiegten Truppen(Polen als nun bester ländlicher „Flugzeugträger“ der USA, welche diese auch selbst hereinbitten) eine weitere Truppe, ohne die Waffe gezogen zu haben, „besiegen“, also so eine Art Handpuppe, da wo der Spieler(USA) seinen gesamten Arm in das Rektum der Puppe(PL) einführt, um dann damit ferngesteuert die nächste Handpuppe(UKR) zu dirigieren..

    Unter was würde denn (Zuntzu/Sunzi/Sun Tsu etc) solch ein Manöver führen? unter abnormal genial? geisteskrank verabscheuungswürdig?

    1. Tja, keine Ahnung … vermutlich hätte er aber wohl ein anderes Bild als das vom gesamten Arm gezeichnet … vielleicht eher das einer Marionette, die an Saiten hängt … wobei nun aber nicht völlig klar ist, wer wen kontrolliert. Da kommt mir übrigens gerade die erste LP -bzw. deren Cover- die ich erwarb, in den Sinn … die zeigt uA. einen Satan -der nebenbei dabei an Salvador Dali erinnert …

      STRG + Mausrad zum vergrößern

      und der offensichtlich davon überzeugt ist, die Fäden in der Hand zu halten, aber wiederum selbst an Solchen hängt. Bleibt die Frage: Wer ist jetzt der wirklich Böse … wer entscheidet tatsächlich, was abgeht? Btw – obwohl der Titelsong besagter LP nun gut 40 Jahre alt ist, wird er scheint’s immer noch gehört – auch von Angehörigen von Kulturen, wo man dies im ersten Moment nicht erwarten würde …

      Nepali Girls react

    2. Sorry – die Antwort von 14:02 wartet auf die Moderation. Offenbar gilt hier die wenn-mehr-als-ein-Link-Regel – dann wird extra kontrolliert … was nun mE zwar ziemlich sinnfrei sei dürfte, da man ja mehrere Verweise jederzeit auf mehrere Beiträge aufteilen könnte.

        1. Sie meinen ich solle nun die »Fesseln der Moderation abschütteln« … wo doch die »VSAmiesen« mich und meinesgleichen so erfolgreich lehrten, besser im Staub zu kriechen … jetzt also trotzdem selbstbewusst aufstehen, Rückgrat zeigen und den zweiten Verweis maskieren … kann man natürlich machen. Stellt aber gewissermaßen die Integrität der Regeln des Hausherrn in Frage … wobei: Sie haben wohl recht, maskierte ich einfach den zweiten Link, zeigt das ja gewissermaßen die Akzeptanz des Regelwerks … so soll es sein!

          ~~~~

          Originalbeitrag John Shooter – 10. April 2023 um 14:02
          an Tweety hat dich lieb – 10. April 2023 um 13:08

          Tja, keine Ahnung … vermutlich hätte er aber wohl ein anderes Bild als das vom gesamten Arm gezeichnet … vielleicht eher das einer Marionette, die an Saiten hängt … wobei nun aber nicht völlig klar ist, wer wen kontrolliert. Da kommt mir übrigens gerade die erste LP -bzw. das Cover- die ich erwarb, in den Sinn … die zeigt uA. einen Satan -der nebenbei dabei an Salvador Dali erinnert …

          STRG + Mausrad zum vergrößern

          und der offensichtlich davon überzeugt ist, die Fäden in der Hand zu halten, aber wiederum selbst an Solchen hängt. Bleibt die Frage: Wer ist jetzt der wirklich Böse … wer entscheidet tatsächlich, was abgeht? Btw – obwohl der Titelsong besagter LP nun gut 40 Jahre alt ist, wird er scheint’s immer noch gehört – auch von Angehörigen von Kulturen, wo man dies im ersten Moment nicht erwarten würde …

          Nepali Girls react
          httpX://www.youtube.com/watch?v=NcolTNbZoqk

          1. „Nepali Girls react“

            o.O alter Falter.. stupid as s..t die 2 Girls, möchte man meinen auf den ersten Blick.

            Jedoch wird auch nur deren guter Kern und ihre Unschuld in Dingen, die sie gegenüber anderen Menschen tun würden, sichtbar. Dies jedoch wird wiederum sehr gern benutzt von denjenigen die uns mit all dem S.it überziehen und die emotionalen Energien nutzen die beim Konsum/dem Ausgesetztsein frei werden..

            „Die“ werden noch sehr lange unbehelligt agieren können, da für Wahrheiten der Empfänger bereit sein muss. Eins der vielen „Husarenstücke“: derzeitiger Konflikt UKR-RU

            einst fragte David Icke in einem Buch:
            „Was ist das WICHTIGSTE bei einem Gefängnisausbruch?“ \o.O/ ? „Zu wissen dass man in einem eingesperrt ist“… von daher>>> `sehr lange unbehelligt agieren`

  5. Das Intermarum bildet sich gerade. Die drei Meeresinitiative (Ostsee, Adria, Schwarzes Meer) wird zur Freude der USAmis in die Tat umgesetzt. Die Pläne gibt es in den USA schon lange. Polen soll dabei die führende Rolle spielen. Offiziell wird natürlich von Infrastrukturprojekten erzählt, aber eigentlich geht es um die Bildung eines Rings der NATO um Russland. Und „Milliardenhilfe“ machts möglich! Die verheizen aber nur die Bevölkerung in Europa.
    „Infrastruktur“ heißt für die USA: Militärbasen, Flottenstützpunkte usw.

    Verkauft wird das ganze natürlich als tolles humanes Entwicklungsprojekt. Entsprechende Geldzahlungen machen es möglich.

    Schaut man sich die Teilnehmerländer an der Intermarum-Initiative an, wundern die vielen Farbrevolutionen oder deren Versuche in diesen Ländern nicht.

    Hier mehr zu dem Thema von der Bundeszentrale für politische Bildung:

    https://www.bpb.de/themen/europa/polen-analysen/303998/das-konzept-des-intermarium-und-der-drei-meere-initiative/

  6. Das Fell der Ukraine wird erst verteilt werden können , wenn Russland mit ihr „fertig“ ist . Anzunehmen , dass Russland das absolut russophobe Polen , ein NATO-Land , künftig als ein „GROSSPOLEN“ einfach so hinnehmen würde , halte ich , vorsichtig gesprochen , für gewagt .

    1. Ja, „Apolalyptiker“, nicht nur gewagt, aber auch sehr pervers. Wenn Rußland dem zustimmt, wird es nie Ruhe bekommen. Es wird immer an seinen Grenzen brennen. Mal mehr, mal weniger. Eine Katastrophe für Generationen.

      1. „Es wird immer an seinen Grenzen brennen.“

        Das tut und tat es schon seit Ewigkeiten! Nur gab es bis vor „kurzem“ noch genügend „Pufferzonen“ um sich waffenstarrend in Sicherheit zu wähnen.>>Die Staaten des Warschauer Paktes. Da war es den Russen auch egal dass sich in der DDR die größten Mannkonzentrationen(militärisch) gegenüberstanden.. nur da herrschte Frieden.. der wird auch weiterhin herrschen, dafür werden beide Seiten, hochgerüstet bis zu den Zähnen, schon sorgen.

        Gott bewahre uns lediglich vor solchen Trotteln a la Medwedew(Leute mit Grips und Kenntnis hassen den von Herzen), der sich seinem wahren Herrn in Übersee andient. Er hat nur die eine Aufgabe: die Russen kriegsgeil zu machen, damit, im Sinne der Macher in den USA, hier(EU) doch endlich Qualmpilze aufsteigen mögen, bitte jedoch nicht auf den Bodenschatzgebieten, denn die werden ja noch gebraucht.

  7. Frage in den Raum:
    wie steht es aktuell um Bachmut = Artjomowsk?

    Ich habe eben ein Interview mit Scott Ritter gehört; dennoch sind die ‚Nachrichten‘ zur aktuellen Lage eher widersprüchlich.

    1. Danke, VladTepes, für den Hinweis.
      Leider ‚untersagt‘ mir mein Laptop jegliche Kontakte zu RT – diverse VPN‘ s habe ich auch schon versucht zu installieren.
      Vielleicht aber liegt es auch an mir; werde es nochmal versuchen.

      1. Schon probiert?
        httpX://freeassange.rtde.live – httpX://freeassange.rtde.life

        httpX://fromrussiawithlove.rtde.live – httpX://fromrussiawithlove.rtde.life

        httpX://gegenzensur.rtde.live – httpX://gegenzensur.rtde.life

        X natürlich durch s ersetzen.

      2. an Georgina Orwellis:

        Hier die neusten Tipps, welche RT mir per Email jeweils sendet, um RT anzusteuern:

        Liebe Leser,

        Unser Internetauftritt ist weiterhin von EU-Sperren und Angriffen betroffen. Selbstverständlich haben wir dagegen die passenden Rezepte parat: Die einfachste Lösung ist, die DNS-Sperren zu umgehen – eine Anleitung finden Sie in diesem Video:

        -https://vk.com/video-134310637_456252801?list=ln-G3hKlhOtGQsZCMRk1O-

        Sie entziehen sich allen Sperren direkt, wenn Sie den Tor-Browser:

        -https://www.torproject.org/de/download/-

        verwenden. Ansonsten sind wir über folgende Mirror-Pages (Spiegel-Seiten) zu erreichen:

        -https://freeassange.rtde.live-
        -https://freeassange.rtde.life-

        -https://fromrussiawithlove.rtde.live-
        -https://fromrussiawithlove.rtde.life-

        -https://gegenzensur.rtde.live-
        -https://gegenzensur.rtde.life-

        Sie können uns darüber hinaus wie gewohnt über die Android App, auf Odysee,

        -https://odysee.com/@RTDE:e-

        auf VK

        -https://vk.com/rt_de-

        und im Yandex Messenger

        -https://yandex.ru/chat/#/c/rt_de-

        finden. Neu hinzugekommen sind nunmehr Minds

        -https://www.minds.com/rtde/-

        und Rumble.

        -https://rumble.com/c/RTDE-

        Bleiben Sie uns gewogen!

        Ihre RT DE-Redaktion
        **************************************************

        Bei den oben angegebenen Links nicht vergessen, vorher die Maskierung, Bindestrich (-) am Anfang und Ende des Links, zu entfernen.

        Hoffentlich klappt einer der Tipps.

        🌺

  8. So, wie es keine handlungsfähige Regierung von Deutschland gibt, sondern nur Vasallenmarionetten von Washington D.C. bezogen auf die BRD, so existiert auch keine legitime Regierung für die Ukraine, sondern seit 2014 nur eine Gruppe von Banditen, die von den USA installiert wurde, um russische Kultur auszurotten und Russen zu ermorden.

    Weder für Deutschland noch für die Ukraine gibt es jemanden, der berechtigt ist, Entscheidungen zu treffen.

  9. Irgendetwas passiert in Europa. (Ja ich weiß, das wissen hier alle)
    Aber diese Gebietsansprüche; Macron’s Vorstoß in China und seine Aussage sich mehr von den USA zu emanzipieren; der Niedergang Deutschlands; bei uns die (noch vorsichtige) Debatte zur Neutralität; die NATO-Mauscheleien. Und das alles für mich sichtbar. Was geht da für mich nicht Sichtbares ab?

      1. Das ist das, was John schon vor einiger Zeit ansprach, China arbeitet daran, die EU zu eigenständigen Handeln zu ermutigen. Damit wäre die EU wieder ein Machtzentrum und könnte an der rettung des Restes seiner wirtschaftlichen Funktionsfähigkeit arbeiten. Macron fängt an sein Fähnchen in den Wind zu hängen, es müssen aber vor allem die Spitzen der EU und nationalen Eliten ausgetauscht werden.
        Bedauerlicherweise hat die Masse sich der Fähigkeit beraubt, da mitzureden, das machen die verschiedenen Strömungen der Eliten unter sich aus …

            1. Ja, aber diese Politclowns sind ja auch von jemanden an ihre Stelle geschoben worden. Zu schlau dürfen sie nicht sein (also über eigenes Denkvermögen dürfen sie nicht verfügen). Da ist der Soros immer noch von seiner unerwarteten Enttäuschung seines Zöglings Orban geprägt. Positiv betrachtet ist halt auch das aber ein eindeutiges Zeiches des Niedergangs.
              Ändert nichts an der Tatsache, dass von „unten“ rein gar nichts zu erwarten ist. Zum einem, weil das Wahlvolk erfolgreich verdummt wurde, zum anderen, weil enrstzunehmende Gegenbewegungen brutal niedergeschlagen werden würden.

              1. #hektor2, ist ihnen eigentlich klar, das sie gar keinen Hegemon, Mafiosi, elitären Abschaum, etc. brauchen?!
                Sie haben doch die Parteien, die seit 1918, jedenfalls in Deutschland, alles kaputt machen.
                Schaffen wir die Parteien, parallel zum Dollar/ €uro, ab – haben wir viel erreicht.

    1. Mir erscheint die „Vereinigung“ zwischen Polen und Ukraine eher als Selenskij‘s Rache: Nachdem – vermutlich – der „Sieg“ über Russland ein feuchter Traum der Nazis bleibt, versucht man jetzt den Umweg einer Fusion PL+UA.
      Wenn die EU noch von verständigen Menschen repräsentiert würde, müssten jetzt sämtliche Alarmglocken klingeln und PL müsste der Ausschluss aus der EU angedroht werden, falls die von diesen Großmachtphantasien nicht ablassen.
      Russland wird nicht tatenlos zusehen, wie ein neues „Groß-Polen“ gebastelt wird.
      Der Russische Selbsterhaltungstrieb setzt allermindestens voraus, dass Russland dieses „Groß-Polen“ vom Schwarzen Meer abschneidet, und das wird ohne einen sehr entschlossenen und rabiaten Militäreinsatz nicht gelingen.

  10. @„„Kein Tabu“ heißt, man kann auch über die polnische Stadt Lwow, wo bereits orthodoxe Kirchen gesprengt werden, sprechen?“

    Gibt es Quellen für solche Sprengungen? Selbst wenn es sie gab, liegt es an den Banderas und nicht an Polen – in Breslau kenne ich zwei orthodoxe Kathedralen, von den zumindest eine vom polnischen Papst übergeben wurde.

    RT berichtet neulich oft über Kirchen-Eroberungen im Banderastan – aber stets durch Ukros.

    1. Ukrainische Banderisten gab es früher nur in der polnisch geprägten Westukraine. Es waren polnische Banderisten, darunter besonders Tusk und Komorowski, später Morawiecki und Duda, die den Bandera-Kult mit Feuer und Schwert der ganzen Ukraine aufzwingen wollen, sogar dem Donbass und der Krim.

      Hier das polnische Nationalheiligtum:

      Pomnik Stepana Bandery we Lwowie
      Pomnik Stepana Bandery we Lwowie – pomnik autorstwa lwowskiego rzeźbiarza Mykoły Posikiry i architekta Mychajła Fedyka znajdujący się na placu Kropiwnickiego we Lwowie, w pobliżu dawnego kościoła św. Elżbiety….
      Pomnik składa się z 7-metrowej figury Stepana Bandery wykonanej z brązu oraz stojącego za nią 30-metrowego łuku triumfalnego. Cztery kolumny łuku symbolizują etapy historii Ukrainy: Ruś, Kozaczyznę, okres istnienia Ukraińskiej Republiki Ludowej i Zachodnioukraińskiej Republiki Ludowej oraz współczesność. Kolumny w zamierzeniu mają być pokryte symbolami Ukrainy oraz nazwiskami ukraińskich bohaterów.

      https://pl.wikipedia.org/wiki/Pomnik_Stepana_Bandery_we_Lwowie

      Der polnische Premier redet nun vom „Neuen Europa“, das ist der Name, den die Nazis damals für ihr Einigungsprojekt gebraucht haben. Anders als beim letzten Mal soll es anscheinend eine Welthauptstadt Polonia werden, und das Generalgouvernement wird weiter westlich eingerichtet und muß erst einmal einige Billionen Reparationen aufbringen als Entschädigung dafür, Hitler damals über Bandera gestellt zu haben.

      Auch die Russen sollen banderisiert werden:

      „Die russische Welt ist ein Krebsgeschwür, das die russische Gesellschaft auffrisst und eine tödliche Gefahr für ganz Europa darstellt. Es reicht daher nicht aus, die Ukraine in ihrem militärischen Kampf gegen Russland zu unterstützen. Wir müssen diese monströse neue Ideologie vollständig ausrotten.“
      – Premierminister Morawiecki

      1. @„Hier das polnische Nationalheiligtum: Pomnik Stepana Bandery we Lwowie“

        Wie oft genug geschrieben, dieses Denkmal hat NICHTS mit Polen zu tun – große Mehrheit polnischer Gesellschaft ist strikt gegen Bandera. Laut einer Umfrage würde 1/3 jegliche Hilfe für Ukros stoppen, bis die sich für Bandera entschuldigen und den verurteilen. Sollte Lemberg nach Polen kommen, wird das Denkmal vermutlich verschwinden.

        Was Morawiecki-Sprüche angeht – wenn in Russland ständig wer gegen Polen motzt, braucht man es sich nicht zu beschweren, dass es auch umgekehrt gehetzt wird. Wenn es nur so weiter gehen soll – dann eskaliert der Krieg so weit, dass es bald beide Länder nicht mehr gibt – spätestens dann hört das Hetzen auf.

      2. Wenn Sie schon aus der Wikipedia zitieren, dann bitte auch über Kontroversen:

        „… Według Tarika Cyrila Amara monumentalny styl pomnika przypomina architekturę „autorytarnych reżimów XX wieku”, co przyznają twórcy pomnika. Zaznaczają przy tym, że właśnie taki wygląd kompleksu ma podkreślać „heroizm czasów Bandery” …“

        Die Architektur erinnere an autoritäre Diktaturen des 20. Jahrhunderts, was von den Entwurf-Autoren gewollt sei. Weiter wird erwähnt, die Denkmal-Initiatoren wollten zuerst den Standort neben der Oper, wo früher Hitler und Lenin gedacht wurde – deutlicher darf man in der Wikipedia die Meinung nicht schreiben, NPOV.

        „… Ewa Siemaszko była oburzona powstaniem pomnika, stwierdzając, iż gloryfikacja Bandery to uznanie za słuszną ideologii OUN, wrogiej Polsce i ludobójczej, i że Ukraińcy nie mają powodów, by go czcić, gdyż gdyby jego frakcja objęła władzę na Ukrainie, to wprowadziłaby rządy totalitarne …“

        Eine Forscherin des Wolhyn-Völkermords wird zitiert – die das Bandera-Denkmal samt totalitären Vorlieben Banderas empört.

        1. Wenn Polnisch erst richtig mit kyrillischen Buchstaben geschrieben wird, ist es eine Variante der weißrussischen Sprache und einfacher zu lesen. Aber mit diesen ganzen Czśzczyzchczść ist es verwirrend.

          Natürlich sind weder alle Polen Banderisten noch alle Deutschen Nazis. Aber seit Merkel und Steinmeier sowie Tusk und Komorowski gestalten bei uns die Nazis und in Polen die Banderisten die Politik, geben den Ton an, stellen die politische Mehrheit (wenn auch nicht die tatsächliche).

          Tatsache ist, daß Polen für Bandera und den Schwab-Klüngel in den Krieg gegen Rußland gezogen ist. Und Tatsache ist, daß sie mit den ukrainischen Banderisten an sich keine Probleme haben, nur ein kosmetisches. Jeder weiß, daß Banderisten sich nicht für Bandera entschuldigen und Bandera auch nicht verurteilen, und falls doch irgendwie, dann nicht ehrlich. So wie „Azov“ keine Hakenkreuzfahnen mehr zeigt, nur noch ganz kleine Hakenkreuze als persönlicher Schmuck, und vorzugsweise weniger bekannte SS-Symbole. Wenn Polen ernsthaft etwas gegen Bandera haben, hilft nicht, die Banderisten um Rücksicht auf die Optik zu bitten, sondern Seitenwechsel.

          1. @„Wenn Polnisch erst richtig mit kyrillischen Buchstaben geschrieben wird, ist es eine Variante der weißrussischen Sprache und einfacher zu lesen.“

            Ich würde vorschlagen, auf Absurditäten besser zu verzichten. Am Rande heftiger Weltkrieg-Eskalation fehlt die Stimmung für sowas.

            1. Polen könnte jetzt den Krieg gegen Rußland abblasen und die Seite wechseln, auf „gegen Bandera & Schwab“. Dann ginge es ohne neue polnische Teilung und ohne Umstellung des Alphabets.

              1. Der Seitenwechsel wäre schon eine gute Idee, allerdings Morawiecki setzt zu sehr auf die Rolle des treuesten US-Vasallen in der „EU“ – weiter unten zitierte ich einen „Rzeczpospolita“-Artikel dazu. Vielleicht gefällt aber die Anregung anderen Leuten im Land – wenn man erklärt, wie idiotisch das Festhalten am untergehenden Imperium mit Insektenfrass und Dekarbonisierung ist?

                Mit absurden Drohungen wie Teilungen Polens und Alphabet sollte man besser nicht kommen, dies würde nur kontraproduktiv wirken. Nicht mal Stalin kam auf die Idee, Polen Ost-Alphabet aufzuzwingen.

          2. @ John
            Das mit der kyrillischen Schrift haben nun schon viele Schriftgelehrte gesagt – und es wäre für DIE wirklich einfacher… – doch falscher Stolz und blinder Haß verhindern bei DENEN nun mal traditionsgemäß jegliche Vernunft – und dafür werden die ihre Quittung präsentiert bekommen und bezahlen….. – bis auf den letzten Cent…

            1. Auch mein rumänisches Wörterbuch ist in kyrillischer Schrift. Es ist nicht mehr ganz neu, von 1857, aber noch gut erhalten. Es wäre (für mich jedenfalls) einfacher, wenn die Rumänen ihre Schrift rückreformieren würden, als ein neues Wörterbuch zu kaufen.

              1. ….das müßte ich erst recherchieren – doch ich habe Rumänisch komplett ohne Bücher und Regeln gelernt – einfach war’s nicht… – erinnert durch seine romanischen Wurzeln in vielen Teilen eher an Italienisch/Spanisch mit Elementen von Französisch, Englisch – teilweise Deutsch… – sind aber auch russische Vokabeln mit drin…

                Wer die romanischen Grundvokabeln beherrscht – kann fast jede europäische Sprache ohne Schwierigkeiten lernen – durch das Herstellen von Querverbindungen – siehe das Beispielwort „Exempel“ – das gibt es in vielen Sprachen mit leichten Abwandlungen/Betonungen – so wie ein Dialekt… – natürlich gehört bei einigen Sachen eben auch ein bischen Lernfleiß dazu…. – so habe ich mir meinen multilingualen Sprachschatz aufgebaut – 5 Sprachen fließend und mehrere verstehend mittelprächtig – ich komme so gut wie überall durch…

                1. Das Besondere am rumänischen kyrillischen Alphabet ist, daß die kleinen Buchstaben teils den lateinischen entsprechen. Also deutlich anders aussehen als die kleinen russischen Buchstaben.

          3. @John Magufuli

            Du scheinst recht zu haben, Polen ergreift Partei für die Banderisten, das verstehe ich nicht.

            Ebenso wenig verstehe ich wieso zahlreiche Juden – Selensky, Soros, Nuland – diese ukrainischen Nazis unterstützen, Polen und Juden wurden während des 2. Weltkriegs von Bandera-Anhängern gleichermaßen massakriert.

            1. @„Polen ergreift Partei für die Banderisten, das verstehe ich nicht.“

              Das erklärte ich doch oft genug – es ist eher ein Zweckbündnis aus Angst vor Russland – etwas, was in aktueller Situation oder derer medialen Darstellung als kleineres Übel wahrgenommen wird. Der Grundgedanke stets – besser Putin am Dnepr stoppen als bei Warschau aufhalten müssen.

                1. Ich habe oft genug aus polnischen Medien und Umfragen zitiert – man kann andere Völker verstehen, dies berücksichtigen und die drohende Eskalation vermeiden oder kopflos in einen heftigen Weltkrieg bis hin zum Nuklearkrieg rutschen. Man braucht kein „Nazi“ zu sein, um die erste Variante zu bevorzugen.

                2. ….aus deinem letzten Satz….: – dann hör auf ein Nazi zu sein…. – aber über den eigenen Schatten zu springen wäre wohl zuviel verlangt….. 😤😤

        1. „da wird wohl die Entnazifizierung weitergehen (müssen!)“
          sagt derjenige der 50km von der Grenze entfernt wohnt und sich über die bewaffnete Militärpräsenz sorgt..

          aber keine Angst! Die „Sonderoperation“ zur „Entnazifizierung“wird vermutlich nur 49 km von den Grenzen geführt werden. Ebenso dürften sich dann die ganzen(ausgedruckten) Kommentare hier auf Röpis Kanal, worin die Entnazifizierung über die Grenzen der UA hinaus gefordert worden sind als nützlich erweisen um verstreuten Einheiten, welche sich über den 49km Perimeter hinaus verirrten, zu zeigen dass man zu den „Guten“ gehört. Schlauerweise sollten diese Beiträge ins Russische übersetzt worden sein, da über die westliche Grenze der UA hinaus keine zu rettenden „Brüder und Schwestern“ erwartet werden und man als Frontsoldat kaum des deutschen mächtig sein dürfte. Ebenfalls als hilfreich erweist sich dann, dass man einfach nicht wie ein „typischer N…“ aussieht. Denn die erkennt man Meilenweit gegen den Wind, am besten durch ein Dragunow-Zielfernrohr. Der erfahrene Frontsoldat wird dann instinktiv seine „Entnazifizierungsgeschosse“ ausschließlich in „N…“-Ärsche und -Köpfe versenken, und somit die zivile Opferquote stets bei 0% halten. Selbst Querschläger sind ausgeschlossen, da ein umfassendes Training diesbezüglich durchgeführt wurde und dies eine selbstverständliche Herzensangelegenheit des heroische Frontsoldaten ist.
          Ebenfalls wird Vlad keine Atompilze sammeln gehen müssen, da diese sich auch an die 49km halten werden, wie auch alle weiteren „hochpräzisen“ Waffensysteme, die ebenfalls nur den Abschaum treffen und vernichten werden, denn RU hätte diesbezüglich einen Ruf zu verlieren wenn dies nicht so sein sollte.
          Von daher nochmals nachmessen, ob es nun wirklich 50 oder doch weniger als 49Km sind. Ich drücke die Daumen. (Satire off)

  11. @„Dennoch ist es wichtig zu verstehen, dass Polen, so sehr es auch an Lwow oder Lutsk interessiert ist, die gesamte Ukraine braucht. Dann wird es in der europäischen Politik annähernd das Gewicht erreichen, das der polnisch-litauische Staat in seiner Blütezeit hatte. In Polen gibt es sogar eine Zeitung mit dem Namen Rzeczpospolita.“

    Es ist wichtig zu verstehen, dass die Zeitung heißt wie der polnische Staat seit Jahrhunderten – es bedeutet einfach „Republik“. Einst war es Adelsrepublik, zwischen den Weltkriegen die zweite, jetzt Dritte Republik – alleine aus dem Namen der Zeitung und des Staates den Wunsch nach bestimmten Grenzen zu spekulieren, ist reichlich abenteuerlich.

    Realistisch könnte Polen Lemberg und Stanislau verdauen – in etwa die 1939-Grenzen; ähnlich weit zog man eine Linie im TKP-Artikel über die koreanische Lösung. Stellen wir uns die Möglichkeit eines Deals vor – Russland akzeptiert Lemberg für Polen und Transkarpatien für Ungarn sowie die eine weggenommene rumänische Region – dafür akzeptiert Polen freie Hand Russland im Rest sowie in Weißrussland. Wäre so ein Arrangement für Russland akzeptabel?

    Was übrigens frühere Gewichte angeht – Putin sagte im Herbst in einer Rede, man müsse akzeptieren, dass die große UdSSR vorbei ist. 250 Millionen Einwohner wird Russland nie haben, damit hat sich zumindest Putin bereits abgefunden.

  12. Laut neuesten Angaben (auch in den MSM) sind gegen 70% der Deutschen mit der Politik der Ampel nicht zufrieden. Es tut sich also schon etwas. Leider haben die Linksgrünen mit ihrem gelben Anhängsel bis zur nächsten Wahl noch genug Zeit, dem Land weiteren unermesslichen Schaden zuzufügen. Es ist womöglich eine Existenzfrage, den Prozess der „Abwahl“ zu beschleunigen. Deutschland ist, wie richtig zitiert wird, ein Niemand mehr, ein Fußabtreter, und wir sind es selber Schuld!

    Dem polnisch-ukrainischen Projekt gebe ich keine Chance. Es ist eine noch viel bescheuertere Kopfgeburt als die EU, wie sie heute existiert. Bin gespannt, wie die Banderaisten darauf reagieren, wenn sie nun der Lakai von Dudas Polen werden sollen. Eines Polen, dass selbst am Tropf der EU, insbesondere Deutschlands hängt.

    Aber wie oben angesprochen: wir sollten niemandem Vorwürfe machen außer uns selbst.

    1. Hört sich verrückt an, aber ich halte es für möglich, dass Wagenknecht in Position gebracht wird um eine neue Ära eines gewissen Kapitalismus mit sozialer Marktwirtschaft einzuleiten. Ich weiss, klingt alles total daneben aber einfach in einem Jahr nochmals schauen ….

      1. @hector2

        Ich kann mir das eher nicht vorstellen weil ich annehme, es fehlen dafür ALLE Voraussetzungen.

        *Die USA müssten da zuerst aus DE weg sein. ( Kanzlerakte?)
        * Außer Wagenknecht gibt es daher wenige Leute, die auch nur annähernd in der Lage wären, etwas zu „drehen“
        * Wagenknecht selber halte ich für ungeeignet, mehr zu sein als eine Mahnerin, die die Öffentlichkeit begeistern kann. Für eine echte Verantwortungsposition ist sie praktisch nicht zu haben. Lafontaine wäre besser geeignet, ist aber zu alt.

        *Die Möglichkeiten, etwas zu verändern sind fast Null – hat RotGrün seit der ersten gemeinsamen Regierung die wesentlich wichtigeren Positionen in den Ministerien & allen übrigen Institutionen besetzt.
        Der nun gut 20-jährige Filz hat sich – wie man bei Corona gut sehen konnte – durchgesetzt & Dank Habeck, weiß die Bevölkerung auch, dass es völlig egal ist, was richtig & wichtig für das Land wäre – diese Regierung hat nichts mit DE & seiner Bevölkerung zu tun….

        1. Die „Kanzlerakte“ ist eine Mär. Einerseits ziemlich sicher eine Fälschung. Andererseits ließe sie sich, falls wider Erwarten doch echt, ignorieren. Dann müßte die US-Regierung sie präsentieren und erklären, welche Rechte sie daraus herleitet. In so einem Falle ließe sie sich für nichtig erklären.

          Man sollte auch betrachten, mit welcher Nonchalance unsere Bundesregierung sich über Abkommen und Regeln hinwegsetzt, wenn sie ihr nicht in den Kram passen. Dabei geht es um aktuelle und gültige Dokumente, wie Minsk II, und nicht um so einen dubiosen alten Mist. Und wie würden die reagieren, sollten sich die Russen auf alte Rechte als Besatzer und aus 2+4 berufen?

          Trump wurde von unserem Regime offen beschimpft, bekämpft und mit Intrigen jeder Art sabotiert, und war an dessen Sturz durch Wahlbetrug zumindest flankierend mitbeteiligt: Niemand war verblüfft wegen der seltsamen Sprünge bei der „Auszählung“ etc., unser ganzer Apparat war bereits eingeschworen und ist nahtlos aufgesprungen, die Unregelmäßigkeiten für nicht existent zu erklären. Trump war deren Plänen (u.a. der seit mindestens 2015 vorbereitete Krieg gegen Rußland) im Weg, und Biden wollten sie haben, weil der in ihrem Sinne agiert. Und soweit Biden sie Kröten schlucken läßt, sind sie bereit, das als seinen Preis zu akzeptieren.

          Das Problem ist einzig der fehlende politische Wille, den Kurs zu ändern. Die „Mehrheitsgesellschaft“ ist im Kern einverstanden, und wählt diese Blockparteien, und der Rest läßt sich damit abspeisen, man könne nichts ändern, da die Amis das nicht zulassen würden. Sollte Trump POTUS 47 werden, kann es passieren, daß die Amis uns ganz andere, völlig neue Flötentöne beibringen.

          1. O.K. – die „Kanzlerakte“ ist eventuell tatsächlich nur eine VT…keine Ahnung.

            Trotzdem kann ich mir schlecht vorstellen, dass das „Auswechseln“ der Kanzler-Person tatsächlich den kompletten Regierungsapparat dazu bewegen könnte, die Richtung zu ändern.
            Dazu sind die Verfilzungen viel zu dicht geworden.

            Wie man in den USA gut sehen konnte, war ein Präsident Trump gegenüber den Institutionen doch ziemlich machtlos. Die haben Dank der jahrelangen Infiltrierung der woken Dems ihren „Stiefel“ durchgezogen bis hin zu dem weltöffentlich völlig ungeniert durchgezogenen Wahlbetrug & auch der einfach verweigerte Abzug aus Syrien…..

            „Sollte Trump POTUS 47 werden, kann es passieren, daß die Amis uns ganz andere, völlig neue Flötentöne beibringen.“

            Gut möglich. Das setzt aber voraus, dass die „Trump-Truppe“ intensiver& offensiver agiert als beim letzten Mal. Dazu müssten auch die Reps ihre „Stube reinigen“.

            1. 2016 war Trump noch Avantgarde, seine Mehrheit hatte er einzig Hillary Clinton zu verdanken. Die hat ihren Einfluß auf die Medien genutzt, die „extremen und aussichtslosen“ Republikaner, besonders Trump, bei den Vorwahlen dezent zu unterstützen, um ihre „echten Konkurrenten“ zu schwächen, und dann hat sie die Deplorables gegen sich aufgebracht und für Trump mobilisiert. Der typische Trump-Wähler hat erstmals seit ewig wieder gewählt.

              Obama war der Ruin der USA, aber das war damals nicht so zu sehen, er hatte (im Westen) eine gute Figur gemacht. Das Ancien Régime war noch mehrheitsfähig. Nun ist es am sinken, und die Vize Harris ist noch amtsuntauglicher als der senile Biden. Und diese Macht und „Einigkeit“, mit der Merkel das Ancien Régime in Europa zusammen mit Trumps Feinden in Washington einfach weiterbetrieben hat, als ob es den nicht gäbe, ist dahin.

              Trump hat bereits Säuberungslisten für den Apparat des Außen- und Verteidigungsministeriums und die Geheimdienste, die auf „Pro-Europäer“ zielen. Also „Atlantiker“. Viele Amis verabscheuen dieses pädophile, insektenfressende „Europe“ und dessen „New Normal Fascism“ zutiefst. Putin dagegen ist im patriotischen Spektrum der USA recht beliebt.

              Es kann 2025 zu einem völligen Bruch zwischen den USA und der EU kommen, und mehr als das: Alle Seiten scheinen sich dafür in Stellung zu bringen. Auch die russische und chinesische Propaganda setzt auf diese Spaltung, und sogar unsere Trolle und U-Boote werfen uns die Amis zum Fraß vor. Besser die, als daß wir Scholz „lynchen“.

              PHONEY WAR Trump speaks to Putin on phone ‘like two guys in a steam bath’ and called Merkel ‘stupid’ to her face, report claims … The CNN report alleges Trump called Merkel „stupid“ to her face and his phone calls to the German leader were „very aggressive.“
              https://www.thesun.co.uk/news/11988013/trump-putin-phone-two-guys-steam-bath/

              1. Das ist durchaus möglich. Wobei wir ja nicht „alles zu sehen“ bekommen, was tatsächlich ablief/abläuft in den USA.

                Wir waren 2016 kreuz & quer durch die USA unterwegs & schon sichtlich erstaunt, dass im Land selbst wesentlich mehr Trump-Befürworter sichtbar waren als man in dt. Medien behauptete.
                Interessant waren auch Gespräche mit Einheimischen, die uns erzählten (& zeigten), dass man schon seit 2012 mit der Obama-Politik ziemlich unzufrieden war – auf ganz normaler bürgerlicher Ebene…..
                Man hatte einheimische „Produktionen“ angekurbelt & landesweit ein Netzwerk aufgebaut – teilweise mit eigenem Verrechnungssystem – dass unglaublich erfolgreich war….
                Das war wirklich spannend & natürlich hatten wir so etwas gar nicht erwartet…..zig tausend Menschen hatten sich da „ganz unpolitisch“ verbunden….Niemand von denen wollte Clinton. Nicht umsonst ist sie schon mehrfach als Präsidentschaftskandidatin – selbst bei den Dems – durchgefallen……

                1. Nachtrag
                  Trump war natürlich 2016 ein ‚Frischling‘, was das WH anging…er hatte zwar viele Kontakte aber gehörte nie in diese Ecke….
                  Dass man ihn trotzdem als gefährlich einstufte für das Establishment, war den heftigen Attacken gegen ihn nach der Regierungsübernahme anzumerken & hat natürlich auch gehindert an der Ausmistung…
                  Für eine neue Zeit wäre er definitiv besser aufgestellt.

                2. Es gibt riesige Gebiete in Nebraska, wo Trump 80 oder über 90% bekommen hat. Ähnlich, wenn auch nicht so ausgeprägt, in ganz Fly-Over-Land. Clintons „blaue Inseln“ überlagern sich nahezu identisch mit anderen Karten – Counties mit abnorm hoher Gewaltkriminalität. Besonders an der Ost- und Westküste kam sie stellenweise auch bis 80%, und diese Inseln haben sehr viele Einwohner.

                  http://www.nytimes.com/elections/results/president

                  Dafür, daß Trump ein „Frischling“ war und neben den DEMs fast den ganzen Apparat und die Neocons und RINOs der eigenen Partei gegen sich hatte, hat er sehr viel erreicht. Dazu hatte er auch noch die krumpelige „Wertegemeinschaft“ jenseits des Atlantik gegen sich. Und seine Wähler, die Deplorables und die Farmer in Nebraska, konnten ihm im Haifischbecken in Washington nicht viel helfen. Als „Einer gegen Alle“ war er so stark, daß die ihn am Ende durch groben Betrug abzusägen für nötig befanden.

                  Seitdem hat sich das Spektrum in den USA deutlich verschoben. Die Ära Obama und ihre Fortsetzung als Biden erscheint nicht mehr als normal, sondern aus der Zeit gefallen, reaktionär und abgewrackt, und der Trumpismus wirkt nicht mehr avantgardistisch, gar radikal, sondern als Wiederherstellung einer verlorengegangenen Normalität.

                  Jedenfalls würde ein Trump gut in die Reihe der Staatsmänner der Neuen Ära passen.

      2. Wagenknecht weicht nie ernsthaft vom üblichen Berlin-Brüsseler Narrativ ab, sondern versucht, ihre Kritik da irgendwie einzubauen. Typisch für sie ist auch Vorpreschen – das gibt kecke Videoklipps – und unverzügliches Zurückrudern – das kommt nicht mit aufs Video, steht dann aber im Bundestagsprotokoll. Da sie Unvereinbares vereint, wäre sie „die geborene Verräterin“ – einfach schon deshalb, weil sich am Ende alle verraten fühlen würden. Die einen werden erwarten, daß sie möglichst viel vom Ancien Régime weiterrettet, aber in einer Verpackung mit anderer Anmutung. Die anderen werden erwarten, daß sie das tut, was sie beim Vorpreschen sagt und das Zurückrudern unterläßt, wenn sie denn endlich kann.

          1. Da ist jetzt ja wieder in den Kommentaren ganz viel zusammen gekommen …mmhh
            Vielleicht mal so …. Für die Durchsetzung politischer Ideen braucht man immwer ein Gesicht, dass zieht. Bestes Besipiel Baerbock, wer sonst hätte so viele Wähler überzeugen können, dass grüner Stahl die deutsche Zukunft ist. In Ihrem Beispiel brauchte man ein halbwegs hübsches Gesicht und wenig Geist, der dann auch überzeugend den größten Blödsinn verkauft, weil er selbst dran glaubt.
            Wagenknecht … ich denke, wenn man wissen will, was Wagenknecht denkt, muss man zuhören und lesen, was Lafontaine so sagt und schreibt, sonst würde die Beziehung zwischen beiden ja auch nicht funktionieren. Das was Lafontaine nun aber wieder sagt und schreibt, ist nicht mehrheitsfähig, da wird eher Frau Wagenknecht mit ihrer geäußerten Mweinung am köcheln gehalten. Wer so wie sie ständige Sendezeiten bei BILD-TV bekommt ist politisch nicht abgeschrieben. Sollte die BILD irgendwann vor den nächsten Wahlen als Schlagzeile titeln…. „Der Klimawandel ist eine Lüge!“ dann wird sich auch der politische Wind ändern ..mal sehen. Der Rest der derzeitigen Gesichter ist verbraucht und für eine Wende nicht geeignet, aber März ist zumindest recht ruhig geworden ….
            Dass Trump jetzt sein Verfahren hat, liegt wohl eher daran, dass man ihn weder von den Demokraten noch von den Republikanern als Kandidat haben will. Da hat man sich intern auf de Satis geeinigt.

            1. Im Augenblick spricht alles über die Komplett-Abschaltung der letzten 3 deutschen Atomkraftwerke. Die Mehrheit der Bevölkerung ist aus Gründen der Vernunft dagegen. Aber Habeck zeigt den Diktator-Knüppel und damit seine ganze Primitivität. Nach den 4 ukrainischen AKWs gefragt, meint er (eben, vor laufenden Kameras), damit habe er kein Problem. Das hätte die Ukraine entschieden und die Dinger wären auch sicher.

              Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den Burschen demnächst in die hohe Pension entlässt. Er MUSS sich vor Gericht verantworten, ua.wegen Meineids. Wenn man J. Assange 175 Jahre Knast androhen kann, wieviel müsste es dann bei Habeck und den anderen Amplern sein?

              1. … wieviel müsste es dann bei Habeck ……..

                Bei manchen Personen scheint mir ein „normaler“ Knast tatsächlich nicht ausreichend.
                Bei dem Leid was von diesen empathielosen Wichtigtuern verursacht wird.
                Aber da ist halt immer die Frage, wieweit ein Rechtsstaat, der auch einer sein will, gehen darf.
                Abu Graib oder Guantanamo kommen da eher nicht in Frage, auch wenn die Phantasie damit spielt.

            2. @hector2
              „Für die Durchsetzung politischer Ideen braucht man immwer ein Gesicht, dass zieht. Bestes Besipiel Baerbock, wer sonst hätte so viele Wähler überzeugen können, dass grüner Stahl die deutsche Zukunft ist. In Ihrem Beispiel brauchte man ein halbwegs hübsches Gesicht und wenig Geist, der dann auch überzeugend den größten Blödsinn verkauft, weil er selbst dran glaubt.“

              hm… nun hat GRÜN ja nicht so viele Stimmen bekommen. Und irgendwie beschleicht mich der Gedanke, dass NIEMAND Baerbock als Kanzlerin hätte haben wollen.
              Ihre Kandidatur hat man nicht ernst genommen. Dass Sie AM wurde, war sicher für DE ein Schock, Habeck als Wirtschaftsminister ebenso.
              Beide wurden von interessierten Kreisen im Hinterzimmer in die Positionen gehievt.
              Habecks ‚Taten‘ haben nun ganz praktischen Charakter & man kann nur hoffen, dass das für die GRÜNEN die Versenkung bedeutet – zumindest bei den nächsten Wahlen ( falls die Fälschungen nicht so ungeniert weitergehen wie bisher)

              Die Generation, die bis 98 am agieren war, ist am aussterben & leider war der „Marsch in/durch die Institutionen“ erfolgreich. Ein riesen Fehler der Toleranz, die so nie wieder passieren darf.

              Aber vielleicht haben Sie recht…wobei ich die BILD nicht unbedingt noch als „Machthaber der Medien“ sehe……Allerdings wenn man sich den SPIEGEL anschaut – besonders die „Besitzer“ – inzwischen 50% der Mitarbeiter – was dem Magazin nicht gutgetan hat!

    2. #Karl, „… Deutschland ist, wie richtig zitiert wird, ein Niemand mehr, ein Fußabtreter, und wir sind es selber Schuld! ….“.
      Das ist eben NICHT so. Auch SIE verwechseln das besetzte Deutschland, die BRvonD/ Treuhand, mit Deutschland !
      Die Verwaltung der BRvonD/ Treuhand ist SO organisiert, mit den Parteien (seit 1918), das IMMER eine MACHT entsteht. Da können die Sklaven wählen, wen die wollen- es kommt immer eine Macht heraus, die im Sinne der Besatzer wirkt. Wenn nicht offen, dann durch a….kriechen- siehe 180°Scholz.
      Warum wohl gibt es Koalitionen, UND den Blockzwang?! Warum wohl sind die Sklaven verpflichtet Parteien zu wählen- steht so im GG der Besatzer?!
      JEDER, der zu diesen ‚Wahlen‘ geht, beteiligt sich an dem Schaden, den die Parteien anrichten- ALLE Parteien.

  13. karl.dalheimer sagt:

    „Dem polnisch-ukrainischen Projekt gebe ich keine Chance. Es ist eine noch viel bescheuertere Kopfgeburt als die EU, wie sie heute existiert. Bin gespannt, wie die Banderaisten darauf reagieren, wenn sie nun der Lakai von Dudas Polen werden sollen. Eines Polen, dass selbst am Tropf der EU, insbesondere Deutschlands hängt.“

    Nein, die werden nicht mehr an Deutschland hängen, Deutschland ist abgehängt. Die Amis werden mit Milliarden dafür sorgen, dass Polen und Ukris an ihnen hängen, selbstverliebt in Grossmachtträumen schwelgen und das Intermarium als „Bollwerk“ im fremden Interesse aufbauen.

    Das Volk wird nicht gefragt werden. Oder hat uns jemand gefragt, ob wir diese Entwicklung wollen?
    Von oben gibt es immer schöne Worte und die Menschen werden getäuscht. Wenn man aber heute das Gegenteil der schönen Worte formuliert, liegt man schon ziemlich richtig, z.B. humanitärer Einsatz = eigentlich Angriffskrieg!

  14. @„Wenn man Orbans generelle Position zu diesem Thema kennt, kann man davon ausgehen, dass er keinen Militäreinsatz im Donbass meinte, sondern etwas Bescheideneres und Näherliegendes: Friedenstruppen an Orten, wo die Landsleute leben: Ungarn in Transkarpatien, Rumänen in der Nordbukowina.“

    Doch, er warnte schon vor einem möglichen Fronteinsatz und dem drohenden Weltkrieg – was viele Quellen belegen, zum Beispiel:

    „Dritter Weltkrieg eine reale Gefahr“

    https://www.budapester.hu/inland/dritter-weltkrieg-eine-reale-gefahr/

    „… mittlerweile stehen wir kurz vor dem Punkt, an dem es für zahlreiche europäische Staats- und Regierungschefs legitim wird, eine Art Friedenstruppe an die Front zu entsenden“, sagte Orbán weiter. …“

    Ich würde diese Warnung sehr ernst nehmen – sonst wäre ein Irrtum nicht reparierbar.

  15. Hannibalmurkle:

    Bei „humanitären Einsätzen“ sprach ich die vergangenen Kriege an!

    Orban hat damit nichts zu tun!

    Was die Diskussion mit „Friedenstruppen“ anbelangt? Da will die EU nun wieder was eigenes „Geniales“ machen!
    Hatten wir nicht mal UNO Blauhelme? Wo sind die eigentlich abgeblieben???

    Man muss immer wieder was Neues erfinden um Krieger im Tarnmantel „einzuschleusen“.
    Nein Danke!!!

    1. Ich habe bereits mehrere Artikel gelesen, nach den die USA mehrere zusätzliche Ukrainen suchen – da das Banderastan 1.0 praktisch ausgeblutet ist. Darum geht es vermutlich in den EU-Bestrebungen, weitere Länder in den Krieg zu hetzen und Truppen zu schicken. Orban sagt ja nicht, dass er mit Ungarn daran teilnehmen möchte – er warnt, dass andere EU-Länder Truppen schicken könnten. Wie weit es dann eskalieren könnte, kann man sich leicht vorstellen – und wie zeitnah.

      RT berichtete kürzlich über die Klagen der georgischen Regierung, der Westen würde gerne dort eine weitere Front eröffnen – nachdem die jetzige Regierung aus dem Weg ist. Baltikum oder Polen würden die US-Neocons sicherlich ebenso gerne opfern.

  16. Hanni,

    „… kürzlich über die Klagen der georgischen Regierung,…

    Ich würde sagen, da werden Warnungen von Regierungsseite mit Klagen und Gejammer verwechselt. Laß mal deine subjektive Sicht beiseite, das nervt wirklich, dieses kleinkarierte Denken!

    1. Man kann suchen, was genau geschrieben wurde, zum Beispiel hier:

      „… Wenn es gelingt, die aktuelle neutralstehende Regierung zu stürzen und offen pro-amerikanische Schützlinge an die Macht zu bringen ‒ gut, besonders nach den Erklärungen des georgischen Premierministers Irakli Garibaschwili, dass Georgien keine „zweite Front“ gegen Russland eröffnen werde. …“

      https://de.rt.com/europa/165613-freiheit-ohne-grenzen-versus-buendel/

      Man kann nicht bezweifeln, dass die USA gerne weitere Nachbarn Russland gegen dieses Land werfen würden – ohne sich groß zu kümmern, was am Ende daraus wird.

  17. Meine Voraussage, falls der Wahnsinn nicht noch schnell gestoppt wird: Polen annektiert mit Selenskyjs Zustimmung die komplette Ukraine mit Donbass und Krim, dann behauptet die NATO, dass Russland die arme unschuldige pazifistische NATO angegriffen hat, weil russisches Militär in „Polen“ (also NATO-Land) steht.

  18. Das Selenskyj den Schulterschluss mit Polen sucht, ist doch aus einer Sicht verständlich. Sitzt er doch auf der Rasierklinge und weiß nicht genau wie lange er noch das „beste Pferd im Stall“ sein wird. Ihm ist doch klar, was passiert, falls die USA „Liebesentzug“ vollziehen oder die Russen die Sache zu Ende bringen. Ein nettes Plätzchen im NATO Schutzgebiet sollte es für ihn zur Altersabsicherung dann schon sein. Polen fliegt zurzeit mächtig hoch und kann sich der Unterstützung aus Übersee und der Insel sicher sein. Nun gut, sich auf die Briten zu verlassen ist etwas suboptimal, aber Gier vernebelt schon mal den klaren Blick. Die Ukraine zu spalten, dürfte aber nicht im Interesse Russlands sein. Ein 38 Breitengrad bedeutet einen weiterhin zu kurzen Sicherheitsbereich für das russische Kernland. Unabhängig davon, wo dieser verlaufen würde. Wenn ich 1 und 1 zusammenzähle, wird China in nächster Zeit Taiwan „Heim ins Reich“ holen. Damit würden sie die Amerikaner in einen zwei Fronten Konflikt führen. Wie lange dann noch die Ukraine Priorität besitzt, wird man sehen. Wahrscheinlich laufen hier Planungen ab, die wir „Normalbürger“ unmöglich durchschauen können. In allen Fällen ist es eine extrem gefährliche Situation für diesen Planeten. Keiner von den jetzigen oder zukünftigen Atom-Protagonisten wird sich ergebend auf den Heimweg machen und dem Gegner das Feld so einfach überlassen.

    1. @„Ein 38 Breitengrad bedeutet einen weiterhin zu kurzen Sicherheitsbereich für das russische Kernland.“

      Das würde entfallen, würde Russland mit den drei Nachbarn teilen (allerdings selber mindestens 3/4 übernehmend- inklusive Kiew) und gleichzeitig sorgen, dass diese Nachbarn nicht mehr so feindlich werden. Für alle vier Länder eine bessere Alternative als wenn zwei der drei Nachbarn sich zuerst in einen heissen Krieg hetzen lassen – und bald alle vier im Nuklearkrieg verglühen.

        1. https://tkp.at/2023/01/20/koreanische-loesung-fuer-ukraine-konflikt/

          Russland bekäme noch, was auf der zweiten Karte als „NATO-Protektorat“ markiert wurde – so etwas wird es nun mal nicht geben.

          RT-Liveticker zitiert gerade Hersh:

          „20:20 Uhr / Hersh: Biden beschloss, Pipelines zu sprengen, als klar wurde, dass Ukraine den Krieg nicht gewinnt“

          „… Die Zeitschrift gibt ihn wörtlich wieder: … „Indem Biden die Pipelines sprengen ließ, sagte er zu den Europäern: Mir fehlt eure Unterstützung. Ich habe Befürchtungen, dass ihr wanken könntet, wenn es auf ein Patt mit Russland hinauslaufen sollte. Es war seine Art zu sagen: Ich brauche mehr Geld von den NATO-Partnern, vielleicht sogar Truppen, speziell von Deutschland.“ …“

          Truppen wollen die USA von NATO-Ländern in Europa tatsächlich, wie Orban warnt. Es wäre schlau, wenn für Polen und Rumänien sich lohnen würde, sich mit Russland zu arrangieren – statt in heißen Krieg treiben zu lassen.

  19. Der Korrespondent hat einen trockenen Humor!

    Aber kritische Menschen in DE, die dem Regime
    hier ausgesetzt sind und nicht auswandern
    können, werden darüber wahrscheinlich eher
    nicht lachen oder schmunzeln. Wenn doch, dann
    wohl aus einen Anfall von Galgenhumor heraus.

  20. Ich habe vorhin am Rande einen Beitrag vom ZDF gesehen. Der Militärökonom Keupp(?) also „Experte“, erwartet die Niederlage Russlands im Oktober. Dann müssen die polnischen Ambitionen sich aber beeilen 🙂
    Ein kreativer Kommentar unter dem Video war, dass der Konflikt 2014 begann als Putin seine Söldner in die Ukraine eingeschleust hat, die seitdem Krieg von innen gegen Kiew führt aber der Westen hat zu schwach gegen den russischen Terrorismus reagiert. Joa….der/die lebt wohl in seiner ganz eigenen Blase.

    1. „… erwartet die Niederlage Russlands im Oktober…“
      Unglaublich, wie dumm oder skrupellos Menschen sein können. Russland wird nicht verlieren, denn wir würden alle verlieren. Zu glauben, dass sich dieses Land Atomraketen ohne Konsequenzen direkt vor die Nase setzen lässt, muss wohl weit weg von Bildung sein.

    2. Der Herr Militär Ökonom (lustige Bezeichnung) hat in seinem Leben noch nie
      auch nur eine Stunde beim Militär verbracht.

      Aber viellicht könnte er ja mal so eine Praktikumswoche bei bei den Musikern machen.
      Jewgeni Prigoschin kann da bestimmt mal was organisieren.
      Weil von Theoretikern ohne Praxis was erzählt zu bekommen, finde ich jetzt irgendwie doof.

      1. … ahh, der Herr Ökonomierat höchstpersönlich,
        vielleicht? Das ZDF war schon immer „berüchtigt“
        wegen seiner Experten. Man erinnere sich nur an
        den „Nachrichten-Chef“, der sich selbst interviewte
        als „Terrorismus-Experte“.

    3. Die Deutschen sind inzwischen Experten in Dummheit und zwar fuehrend. Die haben alle einen Knall, ihre Selbstüberschätzung macht sprachlos. Ein Land das nicht mal fähig oder willens ist seine Grenzen zu schützen. Die Grünen werden das Land viel schneller zerstören als die 12 Jahre des „Malers“ und keiner konnte es ahnen. Ja, klar

  21. Das Vorbild Dänemark hat 2022, Wind Offshore 25%, Onshore 31%, Biomasse 12%, Solar 6%, Muell 4%. Zuwachs Wind 6% Solar 2% Prozent von 2021 nach 2022. Die koennen in 3 Jahren 100 % haben. Die haben die Waermepumpe in den 80ern eingeführt, um den Ueberschussstrom Wind zu verwerten! Davon ist D meilenweit entfernt.

    Es geht auch nur mit Solar, Ganzjahresspeicher, Solar Haus der Jenni AG, Schweiz. Trotz Winter und Schnee hat man da aufgrund südlicher Lage in der Schweiz viel Sonne. Der Tank ist natuerlich riesig, 200.000 Liter fuer ein Mehrfamilienhaus.

    Technisch anspruchsvoll ist beides.

    Das Ansinnen erscheint mir aber, angesichts des Zustands von Deutschland, etwas gewagt.

    Deutschland ist auch vom intellektuell sozialen Niveau Dänemarks weit entfernt. Landessieger Transparency 2019-2023, zum fünften Mal: Dänemark.

    Schon der Mittelmeerraum ist durch die viele Sonne eine andere Nummer als die Schweiz, Kenia noch was ganz anderes. Nairobi 6.8 Sonnenstunden, Nizza 7.7 Stunden, Luzern 9.85 Stunden, Frankfurt/M 4.2 Sonnenstunden p. a. Durchschnitt. Hinzu kommt die monatliche Verteilung, Frankfurt/M Nordhalbkugel im Januar 1.5 Stunden, Nairobi im Juli, Suedhalbkugel, ca 4.0 Stunden. Nebenbei baut Kenia eine Gaspipeline.

    Das funktioniert in Dänemark vor allem, weil gerade in Herbst Winter Frühjahr der Wind heftig weht. Solar funktioniert um den Äquator vor allem, wenn auch in der kalten Jahreszeit genügend Sonne ist.

    Ich beherrsche mich mal ein bißchen, wegen Stgb 188.

    In Polen geht es um Nationalismus, mit dem Ende WW2 ist Polen durch die Vertreibungen nach Westen gerückt. Man schielt auf die alten Gebiete wie Lemberg.

    Die „Korruptine“ duerfte zudem wirtschaftlich am Ende sein, waehrend Polen durch die EU glänzend dasteht, vor allem auch industriell. Die Lust fuer Kredite bei IWF und EU schwindet zudem, die Kassen sind leer.

    Das Risiko eines aufeinandertreffens von Nato und Russland steigt natuerlich immens.

    Insbesondere kann man sich nicht vorher einigen, den „abgewirtschafteten Laden“ als Konkursmasse einfach aufzuteilen, aus Kiev plus 15 km koennte man ja ein Nazi Reservat machen, umgeben von einer neutralen Zone wie in Korea und Zypern.

    Wuerde die Alimentierungskosten der „Korruptine“ radikal senken.

    Apropo Eroberung der Krim: Wer bleibt von den Russen denn da, wenn die „Befreier“ kommen? Auch von den nach Deutschland Gefluechteten will ein erheblicher Teil gar nicht zurueck in die „Korruptine“. Ist auch etwas seltsam, dass die zur Integration in den Arbeitsmarkt Deutsch lernen. Einerseits dableiben, anderseits zurueck?

      1. #sns2019, ihre Angst vor der Satansgewaltschaft, und nichtgültigem StGB 188 (weil kein Geltungsbereich mehr- schon vergessen GG, Art 23 ist weg) beruht NUR darauf, das/ weil sie Personal SIND.
        Wären sie Preuße, von Geburt, könnten sie sich wie jeder andere Ausländer in der BRvonD/ Treuhand, auf die UN berufen- MIT Staatsangehörigkeit; aber handlungsunfähiger Staat mangels Organisation.
        Denken sie einmal darüber nach, ob sie tatsächlich in DEUTSCHLAND leben; oder in einer besetzten Zone?!

  22. Was solln des mal werden, wenns fertig is ? Ukraine wird polnisch, um Russland fern zu halten und später soll Neu-Polen wieder ukrainisch werden ?
    Gehören dazu nicht Volksabstimmungen ? bin verwirrt darüber wie das laufen soll.

  23. Die Russen haben einen erstaunlich realistischen Blick auf die Dinge, die im Westen vor sich gehen.
    Kann dem ganzen nur beipflichten!
    Die Politiker und Journalisten des Westens dagegen sind vielfach Traumtänzer und ideologisch borniert.

  24. Wenn ich mir die Situation mit den 2 US-Fronten in der Ukraine gegen Russland und in Taiwan gegen China so recht überlege, komme ich zu der Entscheidung, dass von der Bedeutung her, die Schwächung Russlands und der europäischen Wirtschaft deutlich schwerer wiegt, als das Beschützen der Insel Formosa vor der Übernahme durch Rotchina. Ich vermute, dass die US-Regierung womöglich nur ein Ablenkungsmanöver für China veranstaltet, um sie davon abzuhalten Russland massiv zu unterstützen.
    Aber egal: wenn den Russen die konventionelle Munition ausgeht, bleibt noch das Atomwaffenarsenal.
    Die politischen Falschspieler in Washington wollen es vermutlich austesten.

  25. …zuerst einmal, „Eine Atommacht kann nicht verlieren !!“.. …Dmitri Medwedew !!..
    …wenn die Polen den Mut haben in Galizien und umliegende Räume einzumarschieren, würde Ungarn vielleicht auch die Ungarn und Ruthenen in Transkarpatien schützen wollen und die Rumänen ihre „Bukowiner“ in der Nordbukowina..
    …da Wladimir Putin schon mehrfach betont hat, andere führende Russische Politiker auch, dass „…die Gebiete der Westukraine eigentlich nicht zur Ukraine gehören…“, dürfte eigentlich klar sein, dass Russlands „Interesse“ an diesen Gebieten gleich Null ist.. …Medwedew hat aber darauf hingewiesen, dass „Kiew“ eine „Russische Stadt“ ist !!.. ..also, würde „Banderastan“ zur NATO kommen, Grenze irgendwo bei Shitomir und Winniza…
    …der Artikel in der polnischen Zeitung „Myśl Polska“ beschreibt es richtig, „…damit würden ukrainischen Nazis zu Polen und in die EU kommen !!“, worüber der polnische Autor warnt und eine „Entnazifizierung“ dieses Gebiets fordert !!..
    …ich denke, es wäre die Optimale Lösung für Russland !!..😎😈

  26. Einmal kommt eine gute Idee aus den USA:

    „… Macron wurde am Montag von den USA für seine Äußerungen über die „strategische Autonomie“ der EU in Bezug auf die Beziehungen zu China kritisiert. Der französische Regierungschef hatte gesagt, es liege nicht im Interesse der EU, den Konflikt um Taiwan zu schüren oder „bei diesem Thema zu Mitläufern zu werden und uns an der US-Agenda zu orientieren“. Senator Marco Rubio, ein Republikaner aus Florida, der dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten angehört, sagte, die USA gäben viel Geld für einen „europäischen Krieg“ aus und sollten es vielleicht der EU überlassen, sich selbst um die Ukraine „zu kümmern“. …“

    https://de.rt.com/international/167432-kreml-kommentiert-macrons-friedensangebot-paris/

    Aber gerne doch können sich die USA komplett aus Europa raushalten – nur ich glaube nicht daran. Ferner vertraue ich Macron nicht, wenn dieser über „strategische Autonomie“ redet – der Typ, der neben Merkel stets für Klimagedöns und Großes Transformieren war? Vor etwa drei Jahren wollte er vom G7-Gipfel wegfahren, wenn in der Abschlusserklärung Klima-Klima-Klima-Klima fehlen sollte. Wessen Interessen der frühere Angestellte der Rothschild Bank (2008-2012) vertreten mag, jene der einfacher Bevölkerung Europas sind es wohl nicht. Vertrauen ihm die Russen? Als Friedensvermittler auf keinen Fall, wie Peskow sagte.

    1. Die Zeitung, die TASS für einen Amtsorgan der Adelsrepublik hält, schreibt über den kommenden Besuch Morawiecki’s in Washington – der Herr soll den „Ehrgeiz“ haben, zum Haupt-Vassallen der USA in der EU zu werden, besonders da Frankreich und Deutschland in Ugnade gefallen sein sollten:

      https://www.rp.pl/polityka/art38291951-geopolityczna-wizyta-morawieckiego-w-usa

      „… Polska jest głównym sojusznikiem USA w Unii Europejskiej. To efekt m.in. wojny oraz zmiany pozycji Niemiec i Francji. Rozmowy w USA mają tę pozycję budować, również w kontekście wojny i odbudowy Ukrainy …“

      Bei der Zielsetzung – Polen kann unmöglich die Rolle einer Großmacht anstreben, denn diese wäre nur bei mehr Unabhängigkeit möglich. Was Morawiecki anstrebt, ist eher mittleres Management – Befehle empfangen und weitergeben. Etwas anderes wird der Chef bestimmt niemals genehmigen, also auch keine Nummer wie plötzliche Union Polens mit dem Banderastan.

      Richtig ulkig ist der Teil, wo vom Wiederaufbau Banderastans die Rede ist – die wollen eine weitere Behörde anregen, um den Eindruck einer Initiative zu wecken:

      „… A co z odbudową Ukrainy? – Potrzebne jest wejście Polski do gry z dużą nową inicjatywą, np. Agencja Odbudowy Ukrainy. Trzeba coś nowego położyć na stole, bo inaczej stracimy całkowicie dynamikę na rzecz innych …“

      Mir kommt gleich „Kariera Nikodema Dyzmy“ in den Sinn, was vermutlich in Russland kaum wem was sagen wird. Russland und China könnten Polen geduldig erklären, wie unsinnig die Rolle des Helfeshelfers eines untergegangenen Imperiums sein kann – welches Polen gerne komplett dekarbonisieren würde. Viel mehr könnte das Land vielleicht auf der Neuen Seidenstraße erwarten – irgend etwas positives muss der Osten aber schon bieten.

      1. Polen kann unabhängig sein, aber keine Großmacht oder mittels Allianzen Großmachtpolitik betreiben, dann aber nicht unabhängig sein. Das Gleiche gilt für Deutschland. Da beide das nicht einsehen, verlieren sie regelmäßig sowohl Kriege als auch ihre Unabhängigkeit.

        1. Ehrlichkeitshalber sollte man erwähnen, dass weiterhin gegrübelt wird, ob Russland selbst unabhängig ist:

          „Russland ist immer noch am Great Reset beteiligt“

          https://uncutnews.ch/russland-ist-immer-noch-am-great-reset-beteiligt/

          Zum Autor:

          „… Er ist ein amerikanischer Schriftsteller, der in Moskau lebt. Er arbeitete fast vier Jahre lang bei RT (seine offizielle Position war „leitender Redakteur“ …“

          Wenn ich kürzlich lesen musste, wie Macron und vdLeyen China ähnliche Ziele bescheinigten – dass dies noch mehr Zweifel weckt, sollte wohl nicht wundern.

  27. Angeblich brachte „Foreign Policy“ einen Artikel über die Union – die den Wiederaufbau Banderastans mit russischem Geld finanzieren würde:

    „Foreign Policy veröffentlichte einen Artikel, in dem es heißt, die Ukraine und Polen sollten sich „zu einer antirussischen Allianz“ zusammenschließen.“

    https://uncutnews.ch/foreign-policy-veroeffentlichte-einen-artikel-in-dem-es-heisst-die-ukraine-und-polen-sollten-sich-zu-einer-antirussischen-allianz-zusammenschliessen/

    „… In der Veröffentlichung wird die Wiedervereinigung Deutschlands als Beispiel angeführt. Im März 1990 schloss die neue Regierung rasch einen Vertrag über eine Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen Ost- und Westdeutschland. …“

    Die BRD hatte aber die 3-4fache Bevölkerung und hat die Union nur mit Mühe verkraftet. Schlussfolgerung daraus – da Polen schon jetzt mit Mühe Millionen Ukros verkraften muss (was laut Umfrage 63% der Polen satt haben), mehr als 5-7 Millionen zusätzliche gingen nicht. Den Rest soll bitte Putin nehmen.

    „… Trotz der scheinbar fantastischen Natur dieser Option ist dies nicht das erste Mal, dass das Thema eines dauerhaften Bündnisses mit Polen in letzter Zeit zur Sprache kommt. Angefangen bei den gestrigen umstrittenen Äußerungen von Präsident Zelensky bis hin zu Äußerungen einer Reihe von ukrainischen Politikern und Experten. …“

    Die träumen halt von Diengi – egal, woher. Dem Westen erfüllt aber Polen nicht jeden Wunsch.

    „… Ferner wird die Union das wichtige Problem des Wiederaufbaus der Ukraine nach dem Krieg lösen. Die neuen Bedingungen für die Zusammenarbeit mit dem IWF bedeuten kein explosives Wachstum der ukrainischen Wirtschaft, und die geplanten Investitionen in Höhe von 6 bis 12 Milliarden Dollar pro Jahr werden niemals die 130 Milliarden Dollar decken, die für den Wiederaufbau des Landes benötigt werden. Daher ist die einzige Möglichkeit der Wiedergutmachung die Bezahlung mit Land. …“

    Polen hat aber auch keine 130 Milliarden jährlich und selbst die Russland geklauten 300 Milliarden würden nur für 3 Jahre reichen – was polnischen Politikern hoffentlich klar ist.

  28. zu Finnland:
    Indem es Natomitglied wurde, hat sich Finnland zum Zonenrandgebiet entwickelt. Deutsche die vor dem Mauerfall in einem Zonenrandgebiet im Westen wohnten, wissen, dass das die wirtschaftliche Entwicklung stark hemmt, weil sich Unternehmen gewöhnlich nicht an der Peripherie niederlassen. Von Finnland war es dämlich, die Ostbeziehungen zu kappen. Dazu brauchte es jemanden mit großer Ambition und wenig Sachkenntnis von Wirtschaft und Diplomatie.

    zu Polen:
    Der „Zusammenschluss“ von Polen und Ukraine würde das Territorium der Ukraine rein rechtlich zu Natogebiet machen. Allerdings fehlt dem Zusammenschluss bisher der rechtliche Rahmen.
    Interssanter ist die Frage wie so ein Gebilde, eine Art „Großpolen“, auf lange Sicht in der EU wirken würde. Wahrscheinlich eher als Spaltprodukt und somit eher im Interesse der Cowboys. Die Cowboys wollen kein starkes Europa und Polen will schon immer seinen eigenen Weg gehen und braucht den Rest von Europa hauptsächlich für die Aufbesserung seiner Finanzen.
    Ob Polen mit dem Zusammenschluss aber ein gutes Geschäft macht, bleibt abzuwarten, da dann auch die komplette Restukraine mit ihren wirtschaftlichen und politischen Problemen übernommen würde. Während die westlichen Provinzen der Ukraine wohl eher einfach wirtschaftlich zu integrieren wären, würden der Osten und der Süden immer separatistische Tendenzen entwickeln.
    Vielleicht ist der Ukrainekonflikt bei den Cowboys ja bereits abgeschrieben und man macht sich bereits mit den neuen Gegebenheiten für die Zeit nach dem Konflikt bereit.
    Wer wissen will, was die Ziele sind, der versuche sich die politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten 20 Jahre voraus zu projezieren. Wirtschaftlich wird es um Energie und Metalle gehen, darin liegt der Grundstein für alles.

    1. …“Wirtschaftlich wird es um Energie und Metalle gehen, darin liegt der Grundstein für alles.“… RICHTIG… und DIE hat Russland, dank des „sibirischen Trapp.. …und die jetzigen Länder Russland, Iran, SA, Venezuela usw. verfügen über die grössten Energiereserven…
      …zu Polen, den Russischen Aussagen der führenden Politker nach, wie ich schon geschrieben habe, zählt die „Westukraine“ NICHT zur Ukraine, Kiew, ist aber eine „Russische Stadt“ !!.. …und dann das „Sprach – Kultur – Netz“ über die Ukraine legen, kann man ungefähr sehen, WIE es ausgehen wird !!..😎😈

  29. „….. In Brüssel hört niemand auf die Deutschen, aber zu Hause tun sie alles, was man von ihnen verlangt: Sie kappen die Beziehungen zu Russland, schlucken die Terroranschläge gegen die Nord-Streams, lassen ihre Industrie in einer Pleitewelle ertrinken: Unternehmen, die weglaufen können, fliehen Amerika. ….“.
    Bei allen interessanten Neuigkeiten, wundert es mich, das die TASS sich immer wieder an ‚Deutschland‘ abarbeitet.
    Die Bundesrepublik VON Deutschland/ Treuhand ist weder Deutschland, noch ein Staat!
    Die BRvonD/ Treuhand ist seit 1990 bei der UN als Germany/ NGO gelistet.
    Die Frage wäre nun, WAS ist die BRvonD/ Treuhand? Eine Verwaltung der Basatzer – von 1945!
    Voran die VSAmiesen.
    DAS sollten die Journalisten der TASS aber wissen- UND auch aussprechen.
    IMMER wenn sie ‚Deutschland‘ sagen, meinen DIE die BRvonD/ Treuhand.
    Liegt es vielleicht ander Sprache? Das die Russen anders denken, wie sie schreiben, und anders reden, wie sie denken? Da meine ich die, von denen ich lesen/ verstehen kann.
    Ein Russe sagt:
    https://freeassange.rtde.me/programme/der-fehlende-part/88629-deutschlandfrage-ist-nicht-geklaert-politikwissenschaftler/

  30. Weißrussland wünscht sich gerade von Russland Sicherheitsgarantien:

    https://de.rt.com/international/167407-lukaschenko-will-schutzgarantien-fuer-minsk/

    So oft ist von einer neuen Sicherheitsarchitektur in Europa die Rede. Ich glaube, Russland sollte Initiative übernehmen und sämtlichen Ländern Nichtangriffspakte anbieten. Den Angriff-Begriff breiter fassen – auch durch Soldaten „auf Urlaub“ oder Wirtschaftskriege („Sanktionen“).

    Die Vorschläge werden sicherlich nicht sofort angenommen, aber zumindest kommen die Vorschläge hier und da in die Medien – auch das wäre bereits viel. Hoffentlich würde dies manch eine Osteuropa-Regierung etwas abkühlen, käme ins Gespräch, ob man „Friedenswächter“ an die Ostfront von Panem schickt.

    1. Apropos Ostfront – die bricht wohl gerade zusammen:

      „Die Ukraine hat den Krieg verloren, sagt dieser Ex-Geheimdienstoffizier“

      https://uncutnews.ch/die-ukraine-hat-den-krieg-verloren-sagt-dieser-ex-geheimdienstoffizier/

      Scott Ritter sagt: „Bakhut ist gefallen.“

      „… Auf diese Weise hat Russland die ukrainische Armee in die Knie gezwungen. Zehntausende von ukrainischen Soldaten wurden getötet. Zehntausende seien verwundet worden, sagte Ritter. Es sei unwahrscheinlich, dass die ukrainische Armee in der Lage sein werde, eine Frühjahrsoffensive zu starten. … Russland werde der ukrainischen Armee höchstwahrscheinlich im Sommer den endgültigen Schlag versetzen …“

      In RT hieß es gestern, über 75% der Festungsstadt sei in russischer Hand – bis auf einzelne Widerstandsnester in westlichen Vororten und die Bahnhofsgegend.
      Jetzt muss aber Russland rechtzeitig zusehen, dass das Imperium keine weiteren Suizid-Kandidaten in Osteuropa findet.

      1. Ein weiterer RT-Artikel nennt aktuelle Gefallenen-Schätzungen:

        „… Scott Ritter nannte unter Verweis auf das jüngste Gespräch zwischen dem ukrainischen Oberbefehlshaber Waleri Saluschny und dem US-Generalstabschef Mark Miley noch höhere Zahlen: … „Etwa 250.000 ukrainische Militärangehörige sind gefallen. Etwa 83.000 sind verschollen, von denen etwa 60.000 wahrscheinlich schon tot sind. Dies ergibt die ungefähre Zahl von 315.000 Gefallenen.“ …“

        https://de.rt.com/meinung/167435-kiewer-regime-fuerchtet-sich-vor/

        Hoffentlich wird das allen anderen Ländern Warnung genug sein, sich den US-Neocons anzubiedern – wie gerade Morawiecki First Slave werden möchte.

  31. OH…Jetzt erst gesehen. Ja, genau das PASST zu 101 % zu dem was da gerade passiert aus Sicht der auf Polen modifizierten Strategie. Hier sogar wahrscheinlich einer Strategie, welche nicht alleine auf Polens Initiative hin „durchgezogen“ wird… !

  32. Auch wenn manche Osteuropa-Länder lautstark klappern mögen, wenn es konkret wird, scheinen sie fest in der Realität zu stehen – im Unterschied zur Weltheimat der Weltrettenden*Innen:

    „Ungarischer Außenminister zu Energiegesprächen in Moskau eingetroffen“

    https://de.rt.com/international/167474-ungarischer-aussenminister-zu-energiegespraechen-in/

    „… Von allen EU-Ländern, die über die Druschba-Pipeline beliefert werden, hat den Statistiken zufolge nur Deutschland seine Einfuhren im Jahr 2022 um zwei Prozent auf 15,1 Millionen Tonnen verringert. Am stärksten stiegen die Lieferungen nach Ungarn (um 45 Prozent auf 4,9 Millionen Tonnen) und Tschechien (um 25 Prozent auf 4,2 Millionen Tonnen). Außerdem stiegen die Lieferungen nach Polen um sechs Prozent auf 8,9 Millionen Tonnen und nach der Slowakei um 0,3 Prozent auf 5,2 Millionen Tonnen. …“

    Das steigert die Hoffnung, dass sie sich doch nicht militärisch verheizen lassen, wenn es ernst wird – auch Polen nicht.

  33. Interessanterweise kommt die zitierte polnische Zeitung „Myśl Polska“ in der Wikipedia nur beim ehemaligen Sejm-Abgeordneten und Verkehrsstaatsekretär Bogusław_Kowalski vor (https://de.wikipedia.org/wiki/Bogus%C5%82aw_Kowalski), deren früherer Cherredakteur er gewesen sei und, Zitat, „die mit der rechtsextremen Stronnictwo Narodowo-Demokratyczne (Nationaldemokratische Partei SND) verbunden war“. Rechtsextrem, aber gegen Nazismus in der Ukraine – wie passt den das zusammen?!

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