Die Afrikanische Union unterstützt ECOWAS-Entscheidung für Militäroperation in Niger

Der Vorsitzende der Kommission der Afrikanischen Union, Moussa Faki Mahamat, zeigte sich besorgt über die Lage in der Republik

Der Vorsitzende der Kommission der Afrikanischen Union, Moussa Faki Mahamat, hat die Entscheidung der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) unterstützt, eine Militäroperation in Niger einzuleiten. Eine diesbezügliche Erklärung wurde auf der Website der Afrikanischen Union veröffentlicht.

Mahamat äußerte sich besorgt über die Lage in Niger und forderte die „sofortige Freilassung“ von Präsident Mohamed Bazoum, seiner Familie und der Regierung, da die Haftbedingungen inakzeptabel seien.

Zuvor hatte der Alassane Ouattara, der Präsident der Elfenbeinküste, erklärt, die Staats- und Regierungschefs der ECOWAS hätten sich darauf geeinigt, so bald wie möglich eine Militäroperation in Niger einzuleiten. Ihm zufolge werden die Stabschefs der Streitkräfte der ECOWAS-Staaten mehrere weitere Treffen abhalten, um die Einzelheiten zu klären. Ouattara betonte, dass die Elfenbeinküste ein Bataillon von 850 bis 1.100 Soldaten für die Operation zur Verfügung stellen werde und dass Benin, Nigeria und andere Länder daran teilnehmen würden. Die Associated Press berichtete, dass führende Militärs in Niger der stellvertretenden US-Außenministerin Victoria Nuland mitgeteilt haben sollen, dass sie beabsichtigen, den gestürzten Präsidenten Mohamed Bazoum zu töten, falls die Nachbarstaaten militärisch eingreifen, um ihn wieder an die Macht zu bringen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Dieses ganze Theater in Afrika könnte sich als großer Bluff rausstellen .
    Wenn das Militär in Niger das durchzieht , wird sich die ECOWAS gut überlegen da was anzuleiern .
    Sollte es dort knallen , werden auch die Ärsche in der ECOWAS nicht mehr sicher sein , man weiß Wer mitmacht und niemand von Denen sollte glauben das es für Sie nicht folgenlos bleibt .
    Wenn man sich die letzten 12 Monate in Afrika anschaut , so erkennt man einen gewissen Trend zum Putsch , das wird man nicht mehr stoppen können .

  2. Das sind dann also Russlands Partner in Afrika… Leute die bereit sind einen halben Kontinent inklusive dem eigenen Land in Flammen aufgehen zu lassen um den Franzosen/ dem Amiabschaum einen zu blasen.

    Ich wäre wohl auch frankophiler wenn ich so viel geraubtes Geld in französischen Banken hätte. Die Afrikaner mögen frei sein wollen, aber so wie unsere Eliten zum Wohle der amerikanischen Herrenmenschen auf Europa scheissen so scheissen die afrikanischen Eliten auf Afrika.

    Das mit der Multipolarität ist eine grossartige Idee, aber ausser den Russen und dem Iran sehe ich in der Mischpoke niemanden den man ernst nehmen kann. Die meisten BRICSmitglieder/-anwärter sind falsche Fuffziger und die anderen zu klein um Gewicht in die Schale zu werfen.

    1. Dem stimme ich zu.
      Waren sie doch erst noch in Russland , jetzt reden alle von interventionen beim Nachbarn…
      Aber gottlob sind nicht alle gleich, einige stemmen sich dagegen.
      Allerdings muss man sagen, dass der Druck der USA, EU, extrem gross ist und extrem viele afrikanische Staatsoberhäupter, einfach gut geschmiert werden, wurden…oder erpresst.
      Aber stimmt schon, auch bei den BRICS ist einiges faul..
      .und die die reinwollen wie zb. Kenia, spucken grosse Töne für den Krieg gegen den Niger.
      Es ist furchtbar.
      Da gibts Konkurrenz zwischen den francophonen Staaten und den anglophonen Staaten.
      Ich hörte mir ein Interview von einem Nigerianischen ec Militär an, er sagte, dass es einfach nur unsinn sei, dass Englisch sprechende Afrikaner nicht gehen ein französisch sprechendes Land krieg führen kann, da sie sich nicht gegenseitig verstehen können und das für befehle und abhörmassnahmen, kontraproduktiv sei…ect.

  3. ….die „Trommelstaaten“ gegen den Niger, haben doch schon bekanntgegeben, DAS, eine „militärische Operation Wochen für die Vorbereitung brauchen würde..“ !!!.. ….also, wenn „Weihnachten und Ostern“ auf einen Tag fallen !!..🤣😈

    1. Tja, erst groß drohen und dann……. Sowas nennt man bei uns „leere Drohungen“ 🙂
      Evtl. sind ja dann bereits die Musiker vor Ort, wenn sie das nicht eh schon sind.

      1. ..hat auch mit der Ukraine zu tun.. ..nachdem die Globalisten „heimlich“ schon eingesehen haben, dass ihre Ukro – Proxy – Armee von Russland „geschreddert“ wurde, auch brd – „Dschihad – Julian“ muss es ja schon indirekt zugeben.. ..aber China weiter im Visier haben, sowie den Iran, getrauen sie sich wahrscheinlich nicht, noch eine Neue Front aufzumachen !!.. …könnte ja zur Beseitigung der „Regimes“ in den Staaten führen, welche noch von ihnen kontrolliert werden, darunter Senegal und besonders Nigeria !!.. …mal SEHEN !!.. …vor allem die Bewegungen in der Ukraine, werden jetzt interessant, FALLS die Russiche Armee, sich bewegen soll !!.. …letzte Woche war Putin noch nicht soweit, den Befehl zu geben.. ..da forderte er noch „Zurückhaltung“ !!..😎😈

  4. Wo leben diese africanischen Volksvertreter denn?

    In einer Fantasiewelt?!?

    Hinter hohen Mauern mit Security…. leben die in ihrer Traumwelt zwischen jetset-restsurant, Eliteuni und rotem Teppich.

    Hermetisch abgeschottet vom Rest
    Africa mir seinen unzähligen Kindern, dem lauten black uhuru zwischen big mamas, jschujschu und peppersoup… und den überall rumfliegenden leeren water-Plastikpacks …… two-for-ten🙄

    Diese Eliten verlassen ihre Compains nur im Sicherheits- Konvoi mit lautem Sirenengeheul… und die Bürger haben gefälligst sofort die Straßen freizumachen sonst werden sie skrupellos über den Haufen gefahren …
    Koste es was es wolle!!!

    Es ist bei diesen African-Leaders der ECOWAS und der Africanischen Union NICHT angekommen, daẞ die wirtschaftliche Situation in ihren Ländern, diese nicht nur zu den Ärmsten der Erde hat werden lassen, sondern daß sich die Situation für den kleinen Mann in 2022/2023 sogar nochmal drastisch verschlimmert hat! Schlimmer geht nimmer? Denkste… here is africa!

    Statt jeden zur verfügung stehenden Dollar in die Infrastruktur, die medizinische Versorgung , die Ökonomie zu strecken…

    …. wollen diese Leaders Krieg! Zerstörung!Blutvergiesen!

    Diese fetten aufgeblasenen „Politiker“ scheinen der Bevölkerung irgendwie geisteskrank und verhext „They are all whitchcraft“ wie es africanische Frauen gerne treffend auf den Punkt bringen.

    Es mag sich keiner über die nächsten Putsche wundern.

    Diese demokratisch gewählten Präsidenten haben nich

  5. Müsste man nicht einmal fragen, ob es Sinn macht, wenn man auf die Nachbarn schießt und die Neokolonisten in der EU ( USA sich die Hände in Unschuld waschen.
    Gibt es nicht schon genug Kriege in Afrika – was auch dazu führt das sich immer mehr Rebellengruppen bilden!
    Kürzlich waren franz. Truppen in Mali. Die haben statt Rebellen, eine Hochzeit in Mali im Dorf Bounti bombardiert. Ob es 20 oder 100 tote Zivilisten waren? Die westl. Medien schrieben von „Dschihadisten“ die man da getötet hätte.

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