Wahlen in Russland

Erster Bericht von der Wahlbeobachtung

Da ich seit Donnerstag als Wahlbeobachter die Wahlen in den neuen russischen Regionen beobachte, will ich hier einen ersten Zwischenbericht geben.

In Russland finden jedes Jahr Anfang September alle Wahlen außer den Präsidentschaftswahlen statt. Bürgermeister, Stadt- Regionalparlamente, deren Amtszeit in dem Jahr ablaufen, werden alle an einem Tag gewählt. Da in diesem Jahr auch die vier neuen russischen Regionen Lugansk, Donezk, Saporoschje und Cherson zum ersten Mal ihre Regionalparlamente wählen, wurde dafür auch dieses Jahr wieder eine Gruppe internationaler Beobachter und Experten zusammengestellt, zu der auch ich gehöre.

Aus Sicherheitsgründen haben wie Wahlbeobachter vorher nicht erfahren, wohin wir geschickt werden. Wir haben uns am Mittwoch in Moskau in einem Hotel getroffen und sind am Donnerstagmorgen mit einer Regierungsmaschine in den Süden geflogen. In Rostov am Don gab es eine Zwischenlandung, bei der die Beobachter ausgestiegen sind, die in Lugansk und Donezk tätig sind. Der Rest, dazu gehöre auch ich, ist weiter auf die Krim geflogen, wo wir am Donnerstag ein wenig Freizeit hatten.

Am Freitag sind wir schon um 5.30 Uhr morgens aufgebrochen, weil wir hunderte Kilometer Landstraße mit dem Auto zurücklegen mussten, um in Saporoschje und Cherson tätig zu werden. Ich gehöre zur Gruppe, die in Saporoschje unterwegs ist und unser Ziel war die Stadt Melitopol, die als Hauptstadt der Region fungiert, solange Saporoschje noch unter ukrainischer Kontrolle ist.

Uns wurden an dem Tag Wahllokale gezeigt und wir waren in der Zentralen Wahlkommission, wo uns die Wahlleiterin alle Fragen beantwortet hat. Dabei gab es kein Zeitlimit, sie hat wirklich auf jede Frage geantwortet, bis niemand mehr Fragen hatte, und es gab sehr viele Fragen zu den Details der Wahl und zur Organisation.

Die interessanteste Information war für mich, wer wahlberechtigt ist. Zwar hat die überwiegende Mehrheit der Menschen im Gebiet Saporoschje die russische Staatsbürgerschaft beantragt, aber es sind natürlich noch nicht alle bearbeitet. Daher wurde die Entscheidung getroffen, dass auch Menschen mit ukrainischen Papieren, die in einem Wahlbezirk leben, stimmberechtigt sind. Dazu müssen, sie wie Russen auch, ihren Ausweis oder Pass mitbringen, um sich auszuweisen, und ukrainische Staatsbürger müssen außerdem eine Bescheinigung mitbringen, dass sie im Wahlbezirk gemeldet sind.

Die Begründung dafür, dass auch ukrainische Staatsbürger wahlberechtigt sind, ist natürlich einleuchtend. Ich fand es trotzdem bemerkenswert, dass diese Entscheidung wie selbstverständlich getroffen wurde.

In den Gebieten nahe der Front wurde bereits gewählt, dort sind vom 31. August bis zum 7. September mobile Wahlhelfer unterwegs gewesen, um den Menschen dort die Stimmabgabe zu ermöglichen. Bettlägerige Menschen haben die Möglichkeit, einen Hausbesuch der Wahlgruppen zu buchen. Diese Hausbesuche finden seit Donnerstag statt.

Die Wahlhelfer sind, wie uns die Chefin der Wahlkommission mitteilte, zu 73 Prozent weiblich. Sie wies darauf hin, dass sie daher zu ihrer eigenen und zur Sicherheit der Wahlunterlagen mit Polizeischutz unterwegs sind, da die Lage im Gebiet Saporoschje bekanntlich noch unruhig ist. Aber alles sei organisiert und laufe problemlos. Werden Menschen, die einen „Hausbesuch“ der Wahlhelfer gebucht haben, zum vereinbarten Termin nicht angetroffen, ist sichergestellt, dass sie erneut besucht werden können. Dafür sei genug Personal vorhanden, sodass auch wirklich jeder, der wählen will, das auch tun kann.

Die Wahllokale selbst eröffnen für die breite Masse erst am Sonntag, aber wer belegen kann, dass er am Sonntag nicht wählen kann und keine Briefwahl gemacht hat, der kann jetzt schon seine Stimme abgeben. Die Wahllokale, die wir besucht haben, waren dementsprechend – bis auf die Wahlhelfer – menschenleer, wir haben lediglich einen Mann gesehen, der schon gewählt hat.

Dass alles hervorragend vorbereitet ist, hat mich nicht überrascht, nachdem ich im letzten Jahr bereits das sehr eilig organisierte Referendum beobachtet habe und dabei überrascht war, dass alles trotz des Zeitmangels so gut organisiert war. Da es sich dieses Mal eine lange geplante Wahl handelt, wäre ich überrascht gewesen, wenn die Organisation schlechter gewesen wäre.

Wir konnten, was die Vorbereitung und die Organisation der Wahl angeht, bisher keine Mängel feststellen. Interessant wird, wie der Wahltag selbst ablaufen wird.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

64 Antworten

  1. Na dann Herr Röper,

    wahrscheinlich wird ihnen die Ehre zuteil werden als DEUTSCHER von der USA und NATÜRLICH dann auch von der EU SANKTIONIERT zu werden.

    Das Offizielle:

    Die russische Botschaft in den USA reagierte auf Blinkens Äußerung über Wahlen in neuen Regionen

    Die russische Botschaft in den USA bezeichnete die Drohungen des US-Außenministers Anthony Blinkenals Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Staates und verhängte Sanktionen gegen diejenigen, die Wahlen in neuen Regionen Russlands unterstützen.

    „Die amerikanischen Behörden trennen sich nicht von der eingefleischten Gewohnheit, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen. Sie halten sich für berechtigt, Empfehlungen auszusprechen und vor der Durchführung von Wahlkämpfen im Ausland zu warnen“, so die Botschaft in einer Erklärung auf ihrem Telegram-Kanal.

    Die diplomatische Vertretung fügte hinzu, dass die Bewohner der Volksrepubliken Donezk und Lugansk, der Regionen Saporoschje und Cherson sowie der Krim und Lugansk ihre Wahl im Referendum legal getroffen haben und nicht auf die Meinung der Vereinigten Staaten in der Frage der Selbstbestimmung als Volk „zurückblicken“ werden.

    Wir werden daran erinnern, dass am Vorabend der Vereinigten Staaten ihre Bereitschaft angekündigt haben, Sanktionen und Visabeschränkungen gegen diejenigen zu verhängen, die ihre Unterstützung für Wahlen in den neuen Regionen Russlands zum Ausdruck bringen.

    Laut Blinken könnten die Einschränkungen auch diejenigen betreffen, die bei den Wahlen als internationale Beobachter sprechen werden.

    Soweit das Offizielle.

    1. ….wird die Russen nicht interessiern, WELCHE Russen „sanktioniert“ werden !!.. ….das Globalisten – Imperium wird gerade die Treppe hinuntergeleitet !!..
      ….der Biden will Modi in Indien „umdrehen“, der war auch mal von den USA sanktioniert !!..😎

        1. ….hat wieder nicht „geklappt“ mit dem „Umdrehen“, auch die „Augenbinde mit dem Leichtmatrosen an seiner Seite“, haben es nicht geschafft !!🤣😎

    2. 1.) Worauf gründet die Motivation des Staates ÜBERHAUPT internationale „Experten“ einzuladen ?

      2.) Aus welcher Motivation heraus wollen die Experten, eben Wahlbeobachter sein ?

      Tass dazu:
      https://tass.ru/politika/18691747

      {{ „Die Gesetzgebung sieht keine Einladung internationaler Beobachter zu den Regionalwahlen vor, aber dennoch zeigen aus einer großen Anzahl von Ländern, einschließlich europäischer, Wahlexperten großes Interesse, sie wollen die Wahrheit darüber erfahren, was wirklich passiert“, sagte sie und dankte den Experten für die Entscheidung, trotz des Drucks in ihren Ländern in neue Regionen zu kommen. }}

      {{ Der Leiter der KEK stellte klar, dass zehn Experten in der DVR arbeiten, acht in der LVR, sieben Personen in den Regionen Cherson und Saporoschje.}}

      Die Wahrscheinlichkeit scheint doch gross zu sein, dass die Mehrzahl der Beobachter eben genau das tun, wenn man Journalist ist. Eben als Experte in Sachen Journalismus seinen Job zu tun.

      Und interessant wird es sein, ob auch über diesen Weg eben auch Journalisten der westlichen Staatssender sich über diesen Weg der Akkreditierungs-Anfrage mal Zugang ins Geschehen verschafft haben in der Hoffnung ein par Stimmen aufzufangen, die ins Westpropaganda-Programm passen.

      Bin wirklich gespannt darauf, ob es solche mutigen WEST-Journalisten gibt die trotz dem Wissen, dass die Ukrainer eben ohne Gewissensbisse auch Bömbchen über grössere Menschenansammlungen regnen lässt.

      Also, aller Wahrscheinlichkeit nach werden die Wahlbeobachter eben bekannte Gesichter haben die eben dort sind, nicht um gefälschte Wahlscheine zu suchen, sondern um ihren Job zu machen.

      Und erstens, die Motovation des Staates Experten einzuladen ,sich aus den Anfragen vieler noch klardenkender Journalisten zur Akkreditierung ergab.

      Und zweitens eben das Vorhandensein von Westjornalisten so bisschen die Sicherheit in Gänze erhöht für alle, da die Westjournalisten, wenn selbst betroffen, eben nicht dann die Russen werden verantwortlich für den Bombenregen machen werden. Wel das, würde auch ein TagesschauDauerglotzer denen nicht abkaufen.

      1. @BOESE
        In diesem Zusammenhang kurze Frage. Leider ist mir nichtmehr erinnerlich wie das damals beim Referendum auf der Krim war bzgl. Zugehörigkeit zur RF. Waren da auch sogenannte „internationale Wahlbeobachter, Journalisten“ vor Ort um öffentlich zu dokumentieren wie die Dinge dort ablaufen..? Oder waren da auch nur „bekannte Gesichter“, die dort „wahrheitsgetreu“ über die korrekte Abwicklung berichtet haben ? Wie das Referendum ausging daran gibts nix zu rütteln. Meine Frage ist rein rethorischer Natur. Gewohnte Antworten, Vorwürfe hier wie „find dich damit ab, willst du zweifeln“ etc. interessieren mich nicht. Mir geht es rein um die damaligen Abläufe auf der Krim. Sonst nichts.

        1. In organisierter Form gab es meines Wissens keine Wahlbeobachter, was aber auch nicht nötig ist. Es gab allerdings Ausländer, die vor, während und nach dem Referendum da waren. Auch aus der EU.

          — Mali Web, Bamako – Source: BFMTV – 24 Mai 2023:

          Marine Le Pen versichert, daß die Krim „frei“ für den Anschluss an Moskau gestimmt hat.
          […]
          Marine Le Pen kam bei ihrer Anhörung vor dem Untersuchungsausschuss für ausländische Einmischung auf die von der internationalen Gemeinschaft umstrittene Annektion der Krim durch Moskau im Jahr 2014 zurück.

          „Ich wurde mehrfach dazu aufgefordert, meine Position zur Angliederung der Krim zu äußern. (…) Ich bin der Ansicht, daß sich die Krimbewohner aus freien Stücken durch die Abstimmung dafür ausgesprochen haben, an Rußland angeschlossen zu werden“, sagte die Chefin der RN-Abgeordneten in der Nationalversammlung.
          […]
          „Ich habe viele Menschen gesehen (bei einer Reise auf die Krim im Juni 2013 NDLR). Ich konnte feststellen, daß sie sich viel tiefer mit Rußland als mit der Ukraine verbunden fühlten“, erklärte Marine Le Pen weiter und urteilte, daß die Krim „zwei Jahrhunderte lang russisch und „60 Jahre lang ukrainisch“ gewesen sei.
          […]
          „Ich glaube absolut nicht, daß es eine illegale Annektion gegeben hat: Es gab ein Referendum, die Krimbewohner wollten zu Rußland gehören“, hatte Marine Le Pen bereits im Januar 2017 auf BFMTV gesagt.

          Marine Le Pen assure que la Crimée a voté “librement” pour être rattachée à Moscou
          https://www.maliweb.net/international/marine-le-pen-assure-que-la-crimee-a-vote-librement-pour-etre-rattachee-a-moscou-3023068.html

        2. Gratulation. Ihnen gelingt es ohne Zweifel, ihre Wut über irgendetwas in der Form ihrer Frage-mit Feststellung rethorisch sehr gut rüber zu bringen. 😒

          Ich lege ihnen einen Link zu dem am 17.März 2014 nicht mehr Ukrainer, und noch nicht Russe Boris Rozhin, auf dessen Blog sie alle Fragen die ihnen in den Sinn kommen, auch beantwortet werden in Wort, Bild und Videos, sofern die Videos nicht von der Zensurbehörde youTupe mitsamt allem Drum und Dran gelöscht wurde.

          https://colonelcassad.livejournal.com/2014/03/17/

          Die Texte werden ja heute maschinell dermaßen gut übersetzt, was ich mir selbst damals hätte nie vorstellen können. Wir, als seine Freunde in 2014, mussten das damals noch mühsam selbst machen. 😊

          Sie können mit Beendigung eines jeden Tages unten dann vor- oder eben auf den vorigen Tag zurückschalten.

          Warum die internationalen Wahlbeobachter der OSZE damals NICHT teilnahmen müssen sie bei denen schon selbst nachfragen.

          1. @Boese
            „Gratulation. Ihnen gelingt es ohne Zweifel, ihre Wut über irgendetwas in der Form ihrer Frage-mit Feststellung rethorisch sehr gut rüber zu bringen.“

            Danke. Aber da möchten Sie etwas in meine einfache Fragestellung hinein implizieren was nicht gleich null die Intention meiner Frage war, ist – Wut. Schon witzig wie tief manch Gürtel hängt wenns um russisches Befinden geht.
            Trotzdem Danke für den Link🖐

            1. Witzig können sie auch sein. Das ist schön. Und natürlich Sorry, sollte ich ihnen zu nahe getreten sein.

              Sagt ihnen ein AUCH-POLE, der aber leider NICHT auch Russe ist, da so mancher in der EU lebender Mensch der offen sagt was er denkt, sich schon Gedanken machen muss wie er OHNE rettenden Hafen das Ganze in sauberer, nicht in gesiebter Luft überstehen kann. Ganz BOESE Zeit eben.

    3. Der Thomas Röper ist doch schon längst sanktioniert und baut sich ein Leben in Russland auf.
      Ich wünsche ihm alles Gute.
      Neutral ist er auch nicht mehr, aber zeigt sehr gut die Lügen des Wertewestens auf, dafür schätze ich ihn und seine Bemühungen in der Öffentlichkeit.

  2. Die Frage nach den weiteren Wahlhelfer aus der EU ?

    Den aus Deutschland ? …. Man wagt ja schon gar nicht zu fragen 🤷‍♂️🤷‍♂️🤦‍♂️

        1. Natürlich muss man dem Wähler irgendwie helfen. Der blickt doch sonst gar nicht durch, was er so mit nem Wahlzettel überhaupt machen soll.

  3. Wahlbeobachter braucht es nicht nur in Russland, sondern auch in Deutschland, habe ich selbst gemacht, kann jeder machen! Vor allem dort hin gehen wo die Briefwahlen ausgezählt werden!

    1. So ist es! Ich war Wahlbeobachter bei der Bundestagswahl in meinem Wahlkreis und das war gut so. Denn diese Wahlhelfer sind nicht unbedingt die hellsten Kerzen.
      Nach nur einer Auszählung waren sie fertig. Über mein Veto, diese Auszählung nochmals vorzunehmen, waren sie nicht erbaut, jedoch sie müssten es machen. Und siehe da… ein ganz anderes Ergebnis kam zu Tage!
      Nun ja, nach 5maliger Wiederholung passte es.
      Mein Fazit vertrauen taugt nichts, Kontrolle ist angesagt !

      1. darum ist ja in Deutschland die Ampel an der Regierung. Der Kanzler hat dies bestimmt schon lange vergessen. Als Beruf gibt er sich ja als Rechtsanwalt aus

  4. Im österreichischen Radio, welches ich zufällig hörte, hieß es heute morgen: „In Russland finden ab heute pseudo-demokratische Wahlen statt.“

    1. …genau wie in den EU – NATO – Kolonien !!.. …die „staatstragenden Parteien in den Kolonien, haben ALLE das GLEICHE Programm, nur verschiedene Marionetten !!..🤣😈

    2. In der Tagesschau ist zu lesen:

      „Russland geht gegen unabhängige Wahlbeobachter vor“

      Da wird Herr Röper sich nun fürchten.

  5. Basierend auf meinen Erfahrungen mit dem Anti-Spiegel wird der „deutsche unabhängige Journalist und Schriftsteller Thomas Röper“ in seiner Eigenschaft als Wahlbeobachter alles kritisch hinterfragen, seine Aufgabe mit der notwendigen Portion Misstrauen angehen und sich nur von Fakten leiten lassen. Ich bin daher sehr gespannt auf seinen objektiven Bericht. /s

    1. Nun ja, wäre schön, wenn die Gruppe der Wahlbeobachter noch vielfältiger wäre. Sind Sie auch da? Falls nein, warum nicht?

      Ich vertraue Herrn Röper zumindest mehr, als jedem ÖR-„Journalisten“. Herrn Röper konnte ich noch keine Manipulationen nachweisen. Bei all den Manipulationen des ÖR fällt es im Gegensatz schwer einen nicht manipulierten Beitrag zu finden.

      1. Die meisten Nationen schicken keine Wahlbeobachter in die besetzen Gebiete, damit diese Wahlen dort durch deren Teilnahme nicht legitimiert werden. Nach dem Motto: „Oh, Deutschland hat 20 offizielle Wahlbeobachter hingeschickt – dann muss die Wahl an sich ja rechtens gewesen sein.“

        Dass Sie und die allermeisten hier Herrn Röper unkritisch alles glauben, gehört zum Grundkonzept dieser Seite. Hier treffen sich diejenigen, die „Bescheid wissen“ – und das darf an diesem sicheren Ort auch bitteschön nicht hinterfragt werden. Sonst greifen User wie GMT diese Kritiker direkt faktenfrei und persönlich an.

        1. Nur Neokolonialisten kommen auf die Idee, sie hätten die Befugnis, Wahlen in anderen Ländern zu „legitimieren“ oder „nicht zu legitimieren“. In der „Welthauptstadt Germania“, wo die Außenministerin „Welt-Innenpolitik“ betreibt, hat die Hybris klinische Ausmaße angenommen.

    2. @Work_in_progress
      „(…)Thomas Röper“ in seiner Eigenschaft als Wahlbeobachter alles kritisch hinterfragen, seine Aufgabe mit der notwendigen Portion Misstrauen angehen und sich nur von Fakten leiten lassen.“

      Hm…ganz bestimmt wird er das. Aber zu den „Fakten“ gehört dann aber auch, das Putin über die vier annektierten Gebiete das Kriegsrecht verhängt hat. Und nach ru. Kriegsrecht sind irgendwelche Wahlen nicht zulässig. Also sind das dann Scheinwahlen ? Und wie gehts danach weiter im Fall der „überwältigenden“ Mehrheit für Russland ? Werden Referenden abgehalten, ru. Pässe ausgegeben ? Die vier Gebiete sind zwar unter russischer Kontrolle, annektiert, aber noch immer ukr. Hoheitsgebiet und kein russisches. Man darf gespannt sein wie sich die Menschen entscheiden. Vorallem wenn sie dann offiziell Pass-Russen sind und rekrutiert werden können vom ru. Militär.

      1. Korrektur :
        „Die vier Gebiete sind zwar unter russischer Kontrolle, annektiert, aber noch immer ukr. Hoheitsgebiet und kein russisches.“

        Zwei Gebiete – Saporoschje und Cherson

      2. Ich will zu keinem Militär – aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich definitiv lieber vom russischen als vom ukrainischen Militär zwangsrekrutiert werden.

  6. Interessant wäre, wie Wahlkämpfe und Wahlwerbung in Russland gemacht werden.

    Wie in Deutschland oder den USA?

    1. Solche Aktivitäten sind in Russland nicht erforderlich. Vor den Wahlen wird sichergestellt, dass das Ergebnis passend ausgeht. „Wahlkampf“ wird allerdings schon geführt. Man denke da an die eine oder andere Verhaftung oder ggf. einen tragischen „Selbstmord“.

      1. ganz zu schweigen wie die russischen Medien über den oppositionellen Aiwanger berichtet haben. sowas würde es in Deutschland niemals geben!!!

    2. In Russland werden Flyer mit den Eigenschaften der Kandidaten und ihren Programmen aufgestellt. Im lokalen Fernsehen finden ihre Auftritte statt. Im Wahllokal sitzen außer der Kommission 10 Beobachter im Saal und 20 Videokameras werden auf Sie gerichtet.

  7. OT:Neue Fluchtwelle droht: Selenskyj befiehlt Wehrpflicht für Pflegerinnen, Ärztinnen

    Hunderttausende Frauen dürfen ab 1. Oktober nicht mehr aus der Ukraine ausreisen, in den kommenden 22 Tagen droht somit auch Österreich eine neue Fluchtwelle: Die Regierung in Kiew befiehlt alle Frauen mit medizinischer Ausbildung per Gesetz in die Wehrpflicht.

    https://exxpress.at/neue-fluchtwelle-droht-selenskyj-befiehlt-wehrpflicht-fuer-pflegerinnen-aerztinnen/

    … und alle machen mit nur weil ein Komiker und Schauspieler dies anordnet.

    Das ist doch das wirklich erstaunliche.
    Ein Volk lässt sich von einem Größenwahnsinnigen in den Tod schicken.

    In der Geschichte zwar nichts Neues, aber man könnte meinen, irgendwann würde mal jemand was daraus lernen.

    Zusammen gefasst: und für alle Zukunft:

    Alle Regierungen sind schlecht. Sie arbeiten nur, um sich selbst zu erhalten und niemals für das Volk.

    Alle Regierungen!!!

    Wenn die Welt sich ändern soll, müssen die Regierungen gehen.

    An die Frauen der Ukraine:

    Seid schlauer als Eure Männer. Überlegt Euch wer Euch in den Tod schicken will und wo der wahre Feind ist.

    1. die Welt würde sich gleich ändern, wenn die Menschen bereit wären ihre Gedanken gleich zu stellen. So lange Menschen am Werk sind, die jeden Tag Angst verbreiten ändert sich leider nichts. Wenn die Menschen es ändern wollen, müssen alle ihre Einstellung ändern und das System bricht zusammen. Alles ganz einfach, nur die Menschen sollten das endlich begreifen, bevor die Freiheit gestohlen wird

  8. Nach letzten Meldungen leben in Deutschland über 1 Million ukrainischer Flüchtlinge (insgesamt sind es 3,3 Millionen, sodass je 12 Erwerbstätige einen Flüchtling tragen müssen).
    Auf die ukrainischen Flüchtlinge entfallen mindestens 100.000 männliche Personen im kampffähigen Alter, möglicherweise ebenso viele weibliche Personen.

    Dass unter diesen Verhältnissen auch noch die letzten in der „Heimat“ verbliebenen Ukrainer in den selbstmörderischen Krieg getrieben werden, ist ein Verbrechen. Diese Leute hatten nicht die Möglichkeit, sich früh genug abzusetzen, sie hatten auch keine Beziehungen. Es mögen einige Überzeugungstäter darunter sein, aber wie in jedem Krieg: eine Minderheit. Leider gibt es Lumpen, die sich über jeden toten Ukrainer freuen. Aber jeder politische oder mit etwas Empathie ausgestattete Mensch wird sich davon distanzieren.

    1. Wenn ich an der Front stehe und mir der Feind gegenüber steht, ist es mir im Prinzip egal ob er ein Gepresster oder Überzeugungstäter ist. Er ist nunmal da. Warum wohl? Allein aus Selbsterhaltung für mich und meine Kameraden werde ich versuchen ihn zu eliminieren.

      Und freuen ist wohl das falsche Wort wenn ich ihn ausgeschaltet habe. Eventuell traurige Erleichterung, daß zumindest er nun bei mir/uns kein Unheil mehr anrichten kann. Die an der Front sind, sind nun mal an der Front. Egal aus welchem Grund, nur zu einem Zweck.

    2. Genau aus dem Grund sind auch hunderttausende Russen aus ihrem Land geflohen. Auch kein Bock verheizt zu werden. 8)

        1. Es gibt wohl gewisse Tendenzen, die man ablesen kann.

          Bsp: Die Türkei hat in den Jahren vor 21 im Schnitt ca. 8000 Russen p.a. vermeldet, welche eingewandert sind. 21 waren es knapp 20.000, 22 fast 100.000.

          Kasachstan von 22 – 23 ca. 150.000

          Aus Armenien berichtet deren Wirtschaftsminister ca. 109.000.

          Serbien für das Jahr 22 ca. 150.000 – 220.000, die Schwankungen haben wohl mit dem Visa System zu tun.

          Ähnliches für Montenegro, wobei man berücksichtigen muss, dass auch Touristen gemeldet werden müssen. Anträge für Daueraufenthalte liegen bei ca. 20.000, aufgrund des, wie o.g. Visasasystems, geht man ungefähr vom doppelten aus.

          In Isreal gehen die Ministerien von ungefähr 50.000 aus, wobei noch ca. 30.000 auf die Aufenthaltsgenehmigung warten.

          Dann gibt es eben noch für viele andere Länder Meldungen, die man akkumulieren müsste und natürlich auch den „natürlichen“ zu- und abfluss, sowie doppelte Staatsbürgerschaften berücksichtigen. Dann erkennt man aber schon einen signifikanten zuwachs.

          Quellen sind zahlen und Meldungen aus den jeweiligen Ländern und deren Ministerien und Organen.

          1. Vielen Dank. Ein in Russland lebender „Putintreuer“ Aktivist berichtete sogar ganz offen von ca. 700.000 die ins Ausland geflohen waren und ca. 300.000, die versuchen durch Tricks wie das Einschreiben / Verlängerungen an der UNI, Abreitgeberbescheinigungen für die betriebliche Wichtigkeit, Wohnsitzwechsel, Atteste … dem „Wehrdienst zu entkommen.
            Macht also mehr als eine Millionen.
            Der Author konnte die Zahlen sogar aus den öffentlich zugänglichen Quellen verifizieren. Man musste nur auch „zwischen den Zeilen“ lesen können und auf das achten „was fehlt“.

            1. Dafür nicht. Staaten wie die USA, Europa etc. habe ich auch mal außen vor gelassen. Dass die größten Zahlen aus den von mir benannten Länden zu verzeichen sind ist ja logisch aufgrund geringerer Sprachbarriere, Nähe zu Russland und den erwähnten Vereinfachungen aufgrund Visa Abkommen.

              Denke aber, die Million ist durchaus realistisch und ich kann mir vorstellen, dass es mit steigender Anzahl Verwundeter/ Gefallener nicht gerade rückläufig wird.

  9. Die Männer möge man zurück in die Ukraine schicken, die Frauen bis vierzig aus humanitären Gründen verschonen.

    1. wird man aber nicht, so wie es aussieht. die Ukraine wird verschlissen. Der „Wertewesten“ will es so und die RF nimmt es auch in Kauf.

  10. Wichtig ist, wer zur Wahl ausgesucht wurde von den Parteien. Das ist doch genauso ein fauler Zauber wie hier. Übrigens werden bei uns im Landkreis soziale Punkte vergeben, z.B. wenn man hier ein Grundstück erwerben will, braucht man die. Dazu gehört auch die Funktion als Wahlhelfer. Und wie sehen die Funktionäre aller Parteien hier aus? An ihren Taten kann man sie erkennen. Die Gemeinde hier zahlt gerne unser aller Steuergeld für Asylanten, Windräder und Breitband. Zu Geselligkeiten bei Corona brauchte man hier 2 G. Mein Angebot des 3. G=gesund blieb unbeantwortet. Noch Fragen?

  11. Lieber Herr Röper, kann ein Beobachter mal mit so einem „Hausbesuch-Wahlhelfer“ mitgehen, um zu berichten, wie dort die geheime, freie Wahl gewährleistet wird. Also natürlich wird da immer ein Rest bleiben, der sagt: ja, da kommt die Polizei ins Haus und zwingt die so und so zu wählen. Aber da könnte man für bettlägerige etc lieber gleich die Unterlagen fälschen. Also das ist sicher quatsch. Dennoch könnte man so eine Tour mitmachen um zu berichten. Z.B. eben auch wie die Menschen frei und geheim wählen und dann auch wie die Urnen beschaffen sind etc.

    1. Heh….in Deutschland wirste eingesperrt wenn Du an solch Wahlen in Russland
      FREIWILLIG als Wahlbeobachter teilnimmst…
      .
      Ist wohl etwas untergegangen in Meldungen IN DEUTSCHLAND….
      Der Mann ( Geschäftsmann ) steht deshalb vor Gericht !!!!
      .
      Demokratie halt (=

  12. Frage :
    Wie viele Wahlbeobachter gab es in Deutschland bei der letzten Bundestagswahl ?????
    Antwort :
    3 …in Worten Drei !!!
    Wie viele waren es zur vorletzten Wahl in Deutschland ????
    Antwort :
    36 !!!
    .
    Find den Fehler
    Auch dafür wie das Wahldesaster in Berlin unentdeckt blieb ……………….
    KEINE WAHLBEOBACHTER
    Die 3 saßen evtl. beim Essen ….. wo….. bei damals noch Merkel ?
    .
    Aber über andere Staaten aufregen….SCHEINHEILIG wie immer !
    .
    Nicht mal Berichte darüber das es NUR 3 waren gab es !!!
    Warum wohl ?????????????????
    .

  13. Die BRD ist eine Demokratie. Die beste auf der Welt. Laßt euch daher von niemandem etwas vormachen, der was anderes sagt. Daher müssen wir sie auch mit ALLEN Mitteln verteidigen. Damit wir weiterhin in der besten Demokratie der Welt leben dürfen. Äh, müssen. Äh, können.

    1. Die Herrschaftsform des Faschismus ist die Diktatur. In faschistischen Systemen gibt es nur eine Meinung, die der Regierung, andere Parteien die nicht ihrem Narrativ entsprechen werden verboten. Gegner und Kritiker die eine andere Meinung vertreten, die Widerstand leisten, werden in einer solchen Herrschaftsform nicht geduldet, sie werden mit aller Härte verfolgt, sie werden als Verschwörungstheoretiker denunziert diffamiert diskreditiert und mundtot gemacht, mit Geldstrafen belegt, oder gar als Warnung für andere, eingesperrt.

      Und wer jetzt noch behauptet, wir leben in einer Demokratie, wo eine Partei ausgegrenzt wird und mit ihr Millionen von Wählern, der hat Demokratie Rechtsstaatlichkeit und Diskurs nicht verstanden !

      „Der Faschismus von heute hat äußerlich nichts mit dem aus der Vergangenheit zu tun. Keine Uniformen, Stechschritt und erhobener Gruß. Nein er ist modern, raffiniert verpackt und wird mit PR verkauft…aber der Geist, der dahinter steckt, die totale Kontrolle und Ausbeutung, die Zensur, die Mediengleichschaltung, die Lügen, die Unterdrückung, Ge-und Verbote…die Resultate…sind dieselben!
      Die meisten Menschen sehen das nicht und sind durch die Propaganda völlig verblendet.“
      _Umberto Eco (2001)_

      💯AfD für unsere Heimat, für Recht Freiheit und Frieden, unsere Zukunft und die unserer Kinder und Enkelkinder 🇩🇪💙🕊

  14. mir fiel ein Mangel bei den bisherigen Wahlen auf.
    Zum einen das nicht mehr alle Wahlberechtigte da waren, zum underen die transparenten Urnen, die zwar ein Fortschritt sind, im Gegensatz zu westlichen, da man sehen kann das die nicht vorgefüllt sind, Prob ist da die Schlampigkeit beim Einwerfen, da können sich die Zettel entfalten und manipulierend wirken und widersprechen teilweise der geheimen Wahl. Also mit Umschlag wäre besser.
    Nichtsdestotrotz sehe ich die Wahlen in den Gebieten als repräsentativ an. Wäre aber besser wenn objektive Wahlbeobachter das bezeugen, Nur ist das vom Westen nicht gewollt.

  15. Hallo Thomas,
    meine Frau ist in Melitopol geboren worden und lebte bis 2006 dort. Sie freut sich besonders, dass Du dort als Wahlhelfer eingesetzt wurdest.
    Es kommt immer mal wieder vor, dass ukrainische „Partisanen“ Anschläge auf die Zivilbevölkerung verüben. Bitte pass auf Dich auf.
    Viele Grüsse und viel Erfolg
    Olga und Georg

  16. DER WESTLICHE TENOR STEHT ALSO FEST

    ZON behauptet „Verstöße bei Regionalwahlen“ und beruft sich dabei auf die Organisation Golos (deutsch: Stimme).

    Golos habe „auf Telegram von Druck berichtet, der auf Wähler ausgeübt werde. Auch hätten Golos-Beobachter teils keinen Zugang zu Wählerverzeichnissen erhalten. Die Organisation ist seit Jahren als „ausländischer Agent“ gebrandmarkt, erst vor wenigen Wochen wurde ihr Co-Vorsitzender Grigori Melkonjanz festgenommen. Indes sollen in Südrussland Wahlbeobachter eingeschüchtert worden sein, indem ihnen Vorladungen zu Wehrkreisersatzämtern ausgehändigt worden seien. Nach Ansicht unabhängiger Beobachter seien die Abstimmungen angesichts massiver Repressionen gegen Oppositionelle die unfreisten Wahlen seit Beginn der Herrschaft von Präsident Wladimir Putin vor rund 24 Jahren.“

    https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-09/russland-regionalwahlen-mutmasslicher-betrug

    1. @Dagmar Brandt

      Frage: Warum gehen nur ‚Oppositionelle‘ (massive Repression) nun gerade zur unfrei(e)sten Wahl (Druck)?

      Verstehe ich das etwa so: Richten sich vor der gläsernen Urne keine zwei Dutzend AK-47 auf jedermanns*In Brust,
      sind solche Wahlen langweilig und unspektakulär – ja richtig unauffällig?

      1. 🤦‍♂️🤦‍♂️😊😊

        Das sind Kommunalwahlen. Ob nun in Sibirien Moskau oder Donezk. Das man sich sowas überhaupt durchliest verwundert schon, wenn nicht solche tollen Spitzbuben am Werk sind wie damals in St. Peterburg.

        https://www.spiegel.de/ausland/russland-sankt-petersburger-oppositionspolitiker-beklagt-doppelgaenger-auf-wahlliste-a-2faf9059-b290-494c-beef-ed457ccc9a50

        Das Ding stimmt sogar. Einer unserer Kollegen hatte damals , etwa ein halbes Jahr später sogar ein Interview mit ihm gemacht.

        Ja ja..die Russen lassen sich schon was einfallen. Muss man neidlos zugeben.

        Bestimmt wird es in einem so grossen Land der eine oder andere Bürgermeister sicher geben, der sich dolles wird eifallen gelassen haben. Auch gibts bestimmt welche, die mit den Rubelchen winken….

        Doch wahrscheinlich sind die Wahlen in Gänze gesehen sicherer als in DE oder Polen..
        Von Polen könnte ich Dinge erzählen, da fallen einem die Ohren ab.

  17. SBU organisierte einen Drohnenangriff auf das Wahlbüro in der Region Saporischschja
    Zeitung. Ru
    09 September, 17:11
    https://news.rambler.ru/conflicts/51389108/?utm_content=news_media&utm_medium=read_more&utm_source=copylink

    Der Drohnenangriff auf das Wahlbüro im Dorf Skelki, Bezirk Wassiljewski, Region Saporoschje, wurde vom Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) organisiert. Dies berichtete die ukrainische Ausgabe von UNN unter Berufung auf Quellen im SBU.

    Nach Angaben von UNN griffen ukrainische Kamikaze-Drohnen das Hauptquartier im Dorf Skelki an, in dem angeblich Stimmzettel und Dokumente gelagert wurden. Es wird angegeben, dass der Angriff zu einer Explosion und einem Brand führte.

    „Der Angriff wurde vom Sicherheitsdienst der Ukraine durchgeführt“, so die Zeitung. Am 8. September erklärte die Vorsitzende der Wahlkommission der Region Cherson, Marina Sacharowa, dass Luftabwehrsysteme zwei ukrainische Drohnen abgeschossen hätten, die sich in der Nähe von Wahllokalen befunden hätten.

    Am selben Tag meldete das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation einen Angriff von drei Drohnen der Streitkräfte der Ukraine (AFU) in der Region Brjansk. Der Gouverneur der Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, berichtete ebenfalls, dass das Dorf Nowaja Tawolschanka zum zweiten Mal in Folge von den ukrainischen Streitkräften beschossen wurde.

  18. Kann man die Wahlergebnisse schon vorher erfahren? Oder werden die erst nach den Wahlen bekannt gegeben, damit es pro forma korrekt wirkt?

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