In Georgien wurde mitgeteilt, dass serbische Staatsbürger die Jugend des Landes ausbilden, um die Regierung zu stürzen

Der Sicherheitsdienst erklärte, dass „der wahre Zweck des Besuchs darin bestand, Kommunikation herzustellen und Schulungen für illegale Aktionen durchzuführen“.

Drei serbische Staatsbürger, die sich Ende September in Georgien aufhielten, führten Schulungen für georgische Jugendliche durch und bereiteten sie auf einen gewaltsamen Umsturz im Jahr 2023 vor. Das geht aus einer Erklärung des georgischen Staatssicherheitsdienstes hervor.

„Der angegebene Zweck des Besuchs der besagten Personen in Georgien war die Durchführung von Schulungen für Gruppen, die im kulturellen Bereich tätig sind und sich mit dem „strategischen gewaltfreien Kampf“ befassen, aber die Untersuchung ergab, dass das nicht der einzige Zweck ihres Besuchs in Georgien war. Der eigentliche Zweck des Besuchs war die Herstellung von Kontakten und die Durchführung von Schulungen mit jenen Jugendlichen und einflussreichen Nichtregierungsorganisationen, die den Kern der für Oktober bis Dezember in Georgien geplanten destruktiven und illegalen Aktionen bilden sollten“, heißt es in dem Bericht.

Nach Angaben des Geheimdienstes kamen Sinisa Sikvan, Jelena Stojsic und Slobodan Djinovic am 25. September auf Einladung des USAID-Programms in Georgien an. Vom 26. bis 29. September führten sie in einem Hotel der Hauptstadt Schulungen durch, an denen Nichtregierungsorganisationen und zivile Aktivisten teilnahmen, von denen eine Gruppe „eine entscheidende Rolle bei der Vorbereitung und Durchführung des gewaltsamen Umsturzes der Regierung spielen sollte“.

Nach Angaben des georgischen Staatssicherheitsdienstes wurden die in Georgien abgehaltenen Konferenzen von USAID finanziert. Die Agentur veröffentlichte auch Fragmente von Videos der Schulungen, in denen serbische Bürger über ihre persönlichen Erfahrungen bei der Durchführung von Demonstrationen sprechen und georgischen Jugendlichen bestimmte Gesten und Handlungen beibringen.

Die serbischen Staatsbürger, die die Organisation Kanvas in dem Land vertreten, wurden am 29. September vom Staatssicherheitsdienst verhört. Während des Verhörs versuchten sie, den wahren Zweck ihres Besuchs zu verbergen. Am 30. September verließen sie Georgien in Richtung Bulgarien.

Am 18. September teilte der georgische Staatssicherheitsdienst mit, dass eine Gruppe von Personen, darunter der ehemalige stellvertretende Innenminister Giorgis Lordkipanidse, der sich in der Ukraine aufhält, plane, in Georgien einen „Euromaidan“ zu veranstalten, falls die EU dem Land nicht bis Ende des Jahres den Kandidatenstatus verleiht. Nach Angaben der Behörde ist geplant, Krawalle zu organisieren, um die Regierung mit Gewalt zu stürzen. Zu diesem Zweck wollen die Organisatoren Georgier einbeziehen, die in der Ukraine kämpfen, sowie georgische Jugendliche, die in der Nähe der polnisch-ukrainischen Grenze von der Organisation Kanvas ausgebildet werden, deren Kern die Organisation Otpor ist, die an den revolutionären Prozessen in Serbien beteiligt war.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

5 Antworten

  1. Serben?!?
    Na wer das mal wieder glauben soll…
    Aber Fakt ist wohl wieder eine Art „bunte-Knete-Maidan-Verschnitt“ in Vorbereitung. 😤😤

    1. Serbien ???
      Hab ich mich auch gefragt

      Von wegen Serbien als Handlanger für die USA pfff das glaubt echt niemand

      1. Serbien scheint wohl das nächste Land zu sein, daß in die Zange genommen wird.

        Vučić: Der Westen fährt Lügenkampagne gegen Serbien

        https://odysee.com/@RTDE:e/vu%C4%8Di%C4%87-der-westen-f%C3%A4hrt-l%C3%BCgenkampagne-gegen-serbien:e

        Serbiens Präsident Alexander Vučić bezeichnete die Behauptungen Washingtons über eine „destabilisierende“ Militärpräsenz entlang der Grenze als „Lügenkampagne“, nachdem ein Angriff im Kosovo die Aufmerksamkeit auf einen Territorialkonflikt gelenkt hatte.

        https://odysee.com/@RTDE:e/vu%C4%8Di%C4%87-der-westen-f%C3%A4hrt-l%C3%BCgenkampagne-gegen-serbien:e

        Das eine hat zwar jetzt mit dem anderen nichts zu tun, aber es wird eben an mehreren Fronten
        gearbeitet.

        1. Danke für den Tip. Das erklärt so einiges.
          Solange es die Regierungen nicht schaffen, sich dieser NGO’s welcher Coleur auch immer,
          ein für alle mal zu entledigen, passieren eben immer wieder solch „unverhoffte“ Dinge.

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