In Kiew wurde erklärt, dass jeder Mann in der Ukraine bereit sein soll, in den Krieg zu ziehen

Der Sprecher des regionalen Einberufungsbüros in Poltawa, Roman Istomin, sagte, jeder solle sich darüber im Klaren sein, „dass er sein Heimatland höchstwahrscheinlich mit einer Waffe in der Hand verteidigen muss“.

MOSKAU, 5. Oktober. /TASS/: Alle wehrpflichtigen Personen in der Ukraine sollten bereit sein, an die Front geschickt zu werden, erklärte der Sprecher des regionalen Einberufungsbüros in Poltawa, Roman Istomin.

„Wenn wir über die gesamte Bevölkerung der Ukraine sprechen, ist das unwahrscheinlich. Aber wenn wir die wehrpflichtigen Bürger nehmen, ist es durchaus möglich. Ich würde Folgendes sagen: Jeder Mann sollte sich schon darüber im Klaren sein, dass er sein Heimatland höchstwahrscheinlich mit der Waffe in der Hand verteidigen muss“, zitiert das ukrainische Portal Strana Istomin.

Die allgemeine Mobilmachung wurde in der Ukraine bereits mehrfach verlängert. Die Behörden des Landes tun alles, um zu verhindern, dass sich Männer im wehrpflichtigen Alter dem Dienst entziehen, es ist ihnen verboten, ins Ausland zu reisen, und Einberufungsbefehle werden in staatlichen Einrichtungen, in Cafés, auf der Straße und an allen Orten, an denen Menschen zusammenkommen, ausgestellt. Das einheitliche elektronische Register der Wehrpflichtigen „Obereg“, das nach Ansicht vieler ukrainischer Medien zu einem Instrument für eine verschärfte Kontrolle der Wehrpflichtigen und für eine neue Verschärfung der Mobilisierung werden könnte, ist bereits zu 90 Prozent fertiggestellt.

Gleichzeitig wird in den Medien und den sozialen Netzwerken regelmäßig darüber berichtet, wie Militäroffiziere bei der Übergabe von Einberufungsbefehle Gewalt anwenden, wie Menschen, die aufgrund ihres Gesundheitszustands nicht diensttauglich sind, eingezogen werden und wie sich Abgeordnete und Beamte selbst dem Dienst entziehen und ihre Söhne im wehrpflichtigen Alter ins Ausland bringen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

12 Antworten

  1. Alle die, denen das Bestechungsgeld fehlte, um das Land zu verlassen, werden nun in den sicheren und oft qualvollen Tod geschickt. Unzählige werden für ihr restliches Leben nicht mehr für sich und ihre Familien sorgen können, weil ihnen Arme und/oder Beine fehlen.
    Schaut alle hin ihr selbsternannten Gutmenschen, was ihr angerichtet habt!
    Und ihr macht einfach weiter … ihr elendes Dreckspack!
    So sehen also eure christlichen Werte aus, für die ihr kämpft.
    Euer Gott sitzt im Himmel und kotzt im Schwall.
    Ich spüre so viel Abscheu in mir, dass ich gar nicht weiß, diese mit Worten zu beschreiben.

  2. Der in Deutschland lebende Klitschko erklärte doch wohl, dass er nicht bereit sei für die Ukraine zu sterben.
    Er ist wohl immer noch ein Sportidol in der Ukraine.

    1. Er sagte, sein Leben ist für die Ukraine wichtiger und nützlicher wie sein Tod. Mag man sehen wie man will 🙂

  3. Alles halb so schlimm: in Kiew ist nach wie vor jede Nacht Party,
    und hey: die Westukrainer fanden es ja gut, als – weit weg im Osten, im Donbass – die eigenen Landsleute jahrelang bombardiert, beschossen wurden.
    Von daher denke ich: es gibt also doch noch Gerechtigkeit, die Rechnung wird sogar zu Lebzeiten präsentiert. Dass die Rechnung nun durch der Westukrainer eigenes Blut bezahlt wird … tja, Ce’st la vie.

    1. Eines der Probleme dabei ist, dass – ich glaube, auch @Röper berichtete – bevorzugt Männer aus den nunmehrigen Ostgebieten und den ethnischen Minderheiten gezogen werden. (Da hätten die Nazis von lernen können, wie man ethnische Säuberungen effizient gestaltet.)

      Ein anderes Problem ist, dass vor allem gezogen wird, wer nicht genug Schmiergeld besitzt. Diese Gruppe dürfte weitgehend kongruent mit jener sein, deren politisches Wissen und Interesse gegen Null tendiert, die also „einfach nur leben“ will, und das möglichst in Ruhe.

      Und was das „Rechnung bezahlen“ betrifft: Dann müssten wohl Baerbock, Kiesewetter und Strack-Zimmermann im Streubombenhagel Minenfelder räumen. Die Ukraine hat es noch weniger als Deutschland zu einer Demokratie geschafft. Dass der Pöbel also kein politisches Interesse besitzt, ist ihm nur sehr bedingt zuzuschreiben.

      Tatsächlich bezahlen also die Ukrainer die Rechnung, die – nicht nur, aber auch – die Deutschen ihnen aufgemacht haben. Also auch du, @oHenri. Hättest du Baerbock & Konsorten verhindert, würde die Rechnung (und der Blutzoll) der Ukrainer deutlich kleiner ausfallen, ja, wäre der Krieg entweder nie begonnen, mindestens aber schon beendet.

  4. …und der Veteranenclub der Megareichen freut sich über die üppigen Organspenden, die den verwundeten Soldaten ohne wenn und aber entnommen werden dürfen.
    Vielleicht fällt da auch mal ein zünftiger Pimmel mit Hakenkreuz und passendem Sack ab, für ein grünes Transgendersternchen, wa?

    1. Sei bloß ruhig du westlicher Troll.

      Die Ukra-Trolle MÜSSEN gar nicht an die Front. Die WOLLEN an die Front. Die BRENNEN regelrecht darauf an die Front zu kommen, um dort ihr Leben und Gesundheit für . . . Ja, für was eigentlich, einzusetzen. Ach ja, für „ihre“ Heimat. Zumindest so lange, bis die Ukrainische „Elite“ ihre Schäflein ins Trockene gebracht haben. Danach . . . egal. Wahrscheinlich Heldenfriedhof für die Gefallenen und Suppenküche für die Verkrüppelten.

      Man Ukrainer, wacht doch endlich auf. Euer Feind steht nicht im Osten, sondern im Westen.

      1. „Heldenfriedhof für die Gefallenen und Suppenküche für die Verkrüppelten“
        Wohl eher Massengrab mit reichlich Kalk und Hungertuch ( gelb-blau ).

  5. Der war gut: „. . . dass er sein Heimatland höchstwahrscheinlich mit einer Waffe in der Hand verteidigen muss.“

    SEIN Heimatland. Wohl eher unsere, also der Oberkasper Villen, Luxuskarossen, Bankkonten, Golddepots, etc. Zumindest so lange bis diese Oberkasper ihr Hab und Gut im Ausland in Sicherheit gebracht haben. Stichwort Rattenlinie.

    Ihr lieben ukrainischen Männer, viel von der schönen Heimat gehört euch ja schon garnicht mehr. Wurde alles an westliche Investoren verkauft. So z.B. die fruchtbarsten Schwarzerdeböden schon vor Jahren.

    Also auf liebe ukrainischen Männer. Auf zum Verrecken für die Spekulanten und deren Renditen.

  6. Wie viele von denen, die damit rechnen müssen, „ihr Land“ mit der Waffe in der Hand zu verteidigen, leben denn mittlerweile in Deutschland?
    Bis jetzt hat der Bundes- Olaf doch alles geliefert, was dieser Clown in olivgrün gefordert hat.
    Also Scholz, auf geht’s.
    Und bitte den Sohn von diesem Schwätzer Melnik nicht vergessen.

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