Ukraine

Kiew fürchtet Kürzungen der westlichen Hilfe und beschießt Belgorod: Die Ereignisse des 12. Oktober

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 12. Oktober, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung des 12. Oktober.

Beginn der Übersetzung:

Die Ukraine beschießt Belgorod, Kiew befürchtet Kürzungen der westlichen Hilfe: Die Ereignisse rund um die Ukraine

Die Streitkräfte der Ukraine haben versucht, Belgorod mit Hilfe einer Drohne anzugreifen, dem Angriff sind drei Menschen, darunter ein Kind, zum Opfer gefallen, sagte der Gouverneur der Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow.

Der Ukraine könnte ab Mitte nächsten Jahres eine Kürzung der westlichen Militärhilfe drohen, so der Leiter der Hauptabteilung Aufklärung des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Kirill Budanow.

Die ausländischen Geber haben ihre Haltung gegenüber dem Ukraine-Konflikt geändert und rechnen nicht mit einem baldigen Ende, wie der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, Rostislaw Schurma, zugab. Die Steuerzahler im Westen haben immer mehr Fragen über die Verwendung der Gelder, die zur Unterstützung Kiews bereitgestellt werden, und früher oder später wird die ukrainische Führung diese beantworten müssen, betonte Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten.

Die TASS hat die wichtigsten Informationen über die Ereignisse rund um die Ukraine zusammengestellt.

Verlauf der Operation

  • Russische Truppen haben in den letzten 24 Stunden 8 Angriffe der Streitkräfte der Ukraine bei Donezk, Saporoschje und Krasnoliman zurückgeschlagen.
  • Die ukrainischen Verluste beliefen sich auf über 740 Soldaten. Mehrere gepanzerte Fahrzeuge, darunter drei Panzer, und verschiedene feindliche Artilleriewaffen, darunter solche aus Polen, den USA und Frankreich, wurden zerstört.
  • In der Nähe der Stadt Izmail (Region Odessa) wurde ein ukrainisches Depot für militärische Ausrüstung getroffen. Ein Hangar mit Landungsbooten der wurde in der Nähe der Stadt Solontschaki (Region Nikolajew) getroffen.
  • Der Leiter der Nachrichtendienstes des ukrainischen Verteidigungsministeriums räumte ein, dass die ukrainischen Truppen bei ihren Plänen für Kampfeinsätze „aus dem Zeitplan gefallen“ seien. „Nicht verspätet, sondern rausgefallen. Das ist eine völlig andere Interpretation“, sagte er in einem Interview mit der Ukrainska Pravda.

Angriffe auf russische Regionen

  • Drei Menschen, darunter ein Kind, wurden getötet, als Trümmer einer von der Luftabwehr abgeschossenen ukrainischen Drohne auf ein Wohnhaus am Rande von Belgorod fielen. Nach Angaben des Gouverneurs der Region, Wjatscheslaw Gladkow, befinden sich zwei weitere Opfer in sehr ernstem Zustand auf der Intensivstation.
  • Zwei Menschen, darunter ein medizinischer Mitarbeiter, wurden getötet und ein weiterer verwundet, als die ukrainische Armee ein städtisches Krankenhaus im Donezker Stadtteil Kirowski beschoss, teilte die DNR-Vertretung im Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen mit.

Waffen für Kiew

  • Die NATO hat nicht vor, sich in Kampfhandlungen in der Ukraine ziehen lassen, sondern plant, die derzeitige Regierung in Kiew weiterhin zu unterstützen und ihr militärischen Beistand zu leisten, wie US-Verteidigungsminister Lloyd Austin erklärte.
  • Italien ist bereit, die Ukraine weiterhin zu unterstützen, allerdings „im Rahmen des Möglichen“, wie der italienische Verteidigungsminister Guido Crozetto erklärte. Er hatte zuvor signalisiert, dass Italien seine Reserven an Waffen faktisch ausgeschöpft habe.
  • Ab Mitte 2024 könnte Kiew mit einer Reduzierung der Militärhilfe westlicher Länder konfrontiert sein, sagte der Leiter der Nachrichtendienstes des ukrainischen Verteidigungsministeriums. „Und dann wird alles von uns abhängen – wie gut wir in der Lage sein werden, allen unsere Bedürfnisse zu vermitteln, zu zeigen und zu erklären, sowie eine Produktionssteigerung bei uns zu etablieren“, sagte er in einem Interview mit der Ukrainskaja Pravda.

Finanzspritzen

  • Nach Angaben des ukrainischen Finanzministeriums hat Kiew seit Beginn dieses Jahres Zuschüsse und Darlehen in Höhe von insgesamt 33,8 Milliarden Dollar aus westlichen Ländern erhalten.
  • Die größten ausländischen Finanzspritzen waren die Makrofinanzhilfe der EU in Höhe von 14,7 Milliarden Dollar, die Zuschüsse der USA in Höhe von 10,9 Milliarden Dollar sowie 3,6 Milliarden Dollar vom IWF im Rahmen des Programms der Erweiterten Finanzierungsfazilität und ein konzessionelles Darlehen aus Kanada in Höhe von 1,8 Milliarden Dollar.
  • Nach Angaben des Finanzministeriums stellen inländische Staatsanleihen mit 11,8 Milliarden Dollar eine wichtige Ressource dar.
  • Südkorea plant, 50 Millionen Dollar für den Wiederaufbau der Ukraine bereitzustellen, das Geld soll in einen Sonderfonds der Weltbank fließen, berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf den südkoreanischen Finanzminister Choo Kyung-ho. Der Minister sprach sich auch für einen baldigen Abschluss eines „Rahmenabkommens“ als Teil eines „Hilfspakets“ in Höhe von 2,3 Milliarden Dollar für die Ukraine durch den südkoreanischen Fonds für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit aus.
  • In internationalen Finanzkreisen hat sich die Haltung gegenüber dem Ukraine-Konflikt geändert; die Investoren rechnen nun nicht mehr mit einem baldigen Ende des Konflikts, sagte der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in Kiew. Jetzt „suchen sie nach Instrumenten, die es einerseits ermöglichen, die großen Chancen, die die Ukraine bietet, zu nutzen, und andererseits, die großen Risiken zu minimieren“, erklärte der Beamte.
  • Die Steuerzahler in den westlichen Ländern fragen sich immer häufiger, wo und wie die enormen finanziellen Mittel, die der Westen zur Unterstützung Kiews bereitstellt, ausgegeben werden“, so der Sprecher des russischen Präsidenten. Ihm zufolge wird die „ziemlich unverschämte“ Position der ukrainischen Führung „von den Ländern des kollektiven Westens immer weniger gemocht“, und „eine gewisse Ermüdung von Herrn Selensky persönlich und von der ukrainischen Frage“ ist offensichtlich. „Das alles wird Fragen an Herrn Selensky persönlich aufwerfen, die er beantworten muss“, so Peskow.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

15 Antworten

  1. Hmm , bis Mitte nächstes Jahr ?
    Sollte Putin/Russland das Spiel bis dahin noch weiter betreiben , frage ich mich ernsthaft welche Ziele Putin/Russland wirklich verfolgt ?
    Egal welche Erklärungen man dafür bekommen wird , jetzt noch 9 Monate ein Weiter So ist nicht akzeptabel !
    Zivilbevölkerung schonen ist das Eine , Die dann aber mit Uniform an der Front töten das Andere .
    Man könnte ja gezielt gegen die Verursacher vorgehen Die diese Menschen in den sicheren Tod schicken , aber das kann ich derzeit nicht wirklich erkennen .
    Klare Kritik von mir , dieses Töten jetzt noch 9 Monate fortsetzen erzeugt bei mir einen merkwürdigen Beigeschmack sollte das wirklich so kommen .

    1. Berechtigt – doch sind da wohl noch ein paar Gesichtspunkte bei – die sich unserem Überblick erfolgreich entziehen.

      1. @Vlad
        Klar gibt es da noch ein paar Gesichtspunkte , meine Befürchtung das Sie politisch motiviert sind , fragt sich nur Welche und das macht mir Sorgen .
        Die Nase geht mir am Hintern vorbei , Niemand lebt ewig !

    2. @ Nobbi62

      Der ukrainische Teil soll laut Schoigu bis 2025 abgeschlossen werden. Die ganze Sache soll laut Generalleutnant Gurulev, Verteidigungsausschuß der Staatsdume, bis 2030 beendet werden. Beides sind realistische Einschätzungen. Es kann natürlich auch länger dauern.

      Die Verursacher lassen sich nur indirekt angehen. Die USA sind als Atommacht tabu, und die halbe Bevölkerung mit Donald Trump an der Spitze ist eher Freund als Feind. Mit den USA strebt Rußland – je nach Ausgang der internen Machtkämpfe – ggf. eine Kooperation an.

      „… versucht Russland, die Europäische Union als irrelevant darzustellen … Mit anderen Worten, die strategischen Ziele Moskaus könnten darin bestehen, das geopolitische Glacis der Sowjetunion in Europa wiederherzustellen und zu versuchen, die Vereinigten Staaten und Europa voneinander abzukoppeln.“

      — Josep Borrell, 12.2.2023
      https://www.eeas.europa.eu/eeas/faced-russian-threats-european-union-must-stay-firm-united-and-act_en?page_lang=de

      Das ist richtig und offen in Putins „Neuem außenpolitischen Konzept“ nachzulesen. Mit einem POTUS Trump hätte die EU auch die USA gegen sich.

      Bleibt die EU. Die ist als Nachbar, Ausgangspunkt zahlloser Kriege, mit Nazismus und Russophobie, und als Festung der unfreundlichen Hälfte der USA, des „Atlantizismus“, für Rußland ein Gefahrenherd, der nachhaltig ausgeschaltet werden muß.

      Der Ukrainekrieg und die eigenen Sanktionen und Handelsblockaden führen zu einer Schwächung und Verausgabung der EU, in der diese so lange wie möglich festgehalten werden soll. Das „Vorgehen gegen die Verursacher“ geschieht also mit ökonomischen und geopolitischen Mitteln. Eine Fortsetzung des Krieges auf EU-Gebiet (nach Erledigung der Ukraine) kann sich durchaus ergeben. Aber erst nach ausreichender Schwächung und Demoralisierung.

      „In einigen EU-Ländern ist die Situation jedoch schlichtweg katastrophal. Unter ihnen befinden sich die schlimmsten Feinde Rußlands. Sie ernten gerade die Früchte ihres abscheulichen Hasses auf unser Land.
      […]
      Aber es ist sinnlos, an die Vernunft unserer Feinde im Westen zu appellieren. Das ist auch nicht notwendig. Unsere Feinde müssen gezwungen werden, in einer verlorenen wirtschaftlichen Schlacht um Gnade zu bitten.

      Und beenden wir es mit ihrer vollständigen und bedingungslosen Kapitulation.“

      — Dmitrij Medwedew, Telegram 188

      Wir haben eine Regierung, mit der – durch Merkels „Geständnis“ besiegelt – keinerlei Verständigung mehr möglich ist, und Millionen giftiger kleiner Nazis auf Ostfeldzug, die oft noch viel extremer sind als diese Regierung. Die russischen Methoden, das zu neutralisieren, sind weit wirksamer und dazu ungefährlicher als ein direktes Vorgehen, aber brauchen ihre Zeit.

  2. „kiew“ IST schon im Vergessen – man wird den Konflikt vielleicht noch minimal als Stachelchen am Leben erhalten, doch im Endeffekt ist dem west-chen das Schicksal schon egal – nur für elendigski wird’s jetzt spannend – auf welche Art und Weise man ihm ans Leder geht… 😝😝

  3. Die Unterstützung der Ukraine wird von mir abgelehnt. Dafür gibt es schon allein einen einzigen Grund, das arrogante, beleidigende und überhebliche Verhalten des Ex-Botschafter der Ukraine in der BRD, Herrn Andrij Melnyk. Ich habe es als Deutscher in Deutschland nicht nötig, mich von einem Ausländer beleidigen zu lassen. Ich keine auch keinen Ukrainer, der hier in Deutschland als Flüchtling lebt, der seinen Ex-Botschafter zur Ordnung gerufen hätte. Insofern ist davon auszugehen, daß alle ukrainischen Flüchtlinge anscheinlich dieses Verhalten billigen.

  4. ….also, die Ukraine weiter entnazifizieren und entmilitarisieren.. …und die NATO – EU – Vasallen, auch im gleichen Masse mit !!.. …schont das Leben der Russischen Kämpfer !!..😎

  5. Welche Doppelmoral bei der heutigen Bundestagssitzung ! Alle im Bundestag vertretenen Parteien verurteilen zu Recht den Terrorismus der Hamas. Ich auch.
    Aber im gleichen Atemzug hätte man auch bekennen müssen, dass es für die Palästinenser einen eigen Staat geben muss. Dazu gibt es auch Beschlüsse seitens der UNO etc. Und es sollte auch mal eine Protestnote an die israelische Regierung geben, die die ständigen Provokationen , so wie am 05. 10. 2023 wohl geschehen, in Ostjerusalem nicht verhindert. Cui Bono Herr Netanajahu?

    Erinnert sich noch jemand an https://www.derstandard.de/story/3000000186705/was-hinter-dem-beruehmten-handschlag-von-rabin-und-arafat-steht
    Das nachfolgende Zutat stammt aus der TAZ vom Sept. 2023:
    „Israels Ministerpräsident Rabin, der Chef der Palästinensischen Befreiungsbewegung Arafat und Außenminister Schimon Peres sind damals mit dem Nobelpreis für ihre Zustimmung zu der Prinzipienerklärung ausgezeichnet worden. Das Osloer Abkommen und folgende sahen den schrittweisen Abzug Israels aus dem besetzten Westjordanland und dem Gazastreifen vor sowie die Gründung eines autonomen Staates Palästina innerhalb von 5 Jahren.“
    Aber genauso wie bei MINSK II interessiert es nicht.

    Nach Yitzak Rabin gab es einen politischen Umschwung, die radikalen religiösen Fanatiker in Israel haben die
    Ausrichtung Israels übernommen. Da störte Yitzak Rabin und seine damaligen Mitstreiter.

    Gibt es da vielleicht, wie gesagt vielleicht, irgendwelche Gleichnisse mit der Ukraine….dem Donbass, Minsk II.
    Also….man muss schon sehr naiv sein, wenn man den derzeitigen Verlautbarungen traut, dass die jetzigen Ereignisse in Israel nicht schon im Vorfeld bekannt waren?

    Also die Hamas in Palästina- Gaza, Asow u.ä . in der Ukraine, die Separatisten in Syrien sind terroristische Störenfriede
    Und wer hat denn eigentlich die Hamas als Gegenpol zur PLO ….. Also bin Laden und seine Anhänger, die syrischen Separatisten, ISS folgt man dem Geld führt die Spur zu ….?
    Hamas sieht nicht nur Israel als Gegner an, sondern auch die PLO!

    Hinter der zu verurteilenden Handlung vom Hamas steckt was anderes!
    Ukraine…..Ausstieg? Saudi-Arabien- Israel Ausgleich zum Nachteil der USA? Syrien ….???? Gar Rechtfertigung gegen den Iran?
    Was sollte der Angriff auf die Flughäfen Aleppo und Damaskus?
    Netanjahu gerettet vor weiterer gerichtlicher …. in Israel!

  6. Bitte meldet Euch! Thema: … könnte ab Mitte nächsten Jahres eine Kürzung der westlichen Militärhilfe drohen…

    Ich sammle völlig uneigen, streng objektiv für Nordkorea und NATO!

    Alle Beträge willkommen … teilt bitte Adressaten auch mit … clever wie ich, wusst‘ ich’s doch.
    Hier bin ich richtig.

  7. Meiner Meinung nach der Hammer der Woche:

    „In internationalen Finanzkreisen hat sich die Haltung gegenüber dem Ukraine-Konflikt geändert; die Investoren rechnen nun nicht mehr mit einem baldigen Ende des Konflikts, sagte der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in Kiew. Jetzt „suchen sie nach Instrumenten, die es einerseits ermöglichen, die großen Chancen, die die Ukraine bietet, zu nutzen, und andererseits, die großen Risiken zu minimieren“, erklärte der Beamte.“

    Internationale Finanzkreise? Investoren? Wer führt hier eigentlich Krieg, Selensky oder die Münchner Rück?

    Ich schaue mir jetzt etwas weniger Unappetitliches an, wer hatte nochmal Bidens Fotos von geköpften israelischen Babies?

  8. Man könnte Selensky (y, i – je nachdem) auch eine Fliege in die Visage wischen, es ändert nichts an der Tatsache, dass sich die Geschichte wiederhol(h)t – Nutznießer der Melange aus Menschenverachtung und Gier sind wie schon seit dem ersten Weltkrieg und allen darauf folgenden Kriegen … die Römer. Die offensiv kriegsführenden Staaten sind – übrigens – immer kirchlich geprägt. Qua so, als würde man in Deutschland eine Partei wählen, die sich auf die Fahne geschrieben hat, Sozial zu sein – und dann genau das Gegenteil davon zu machen. – Witzig. Es sind immer die sog. sozialen Parteien, die, wenn sie an der Macht sind, das Soziale abschaffen.

  9. Interessant ist auch:

    „Ab Mitte 2024 könnte Kiew mit einer Reduzierung der Militärhilfe westlicher Länder konfrontiert sein, sagte der Leiter der Nachrichtendienstes des ukrainischen Verteidigungsministeriums. „Und dann wird alles von uns abhängen – wie gut wir in der Lage sein werden, allen unsere Bedürfnisse zu vermitteln, zu zeigen und zu erklären, sowie eine Produktionssteigerung bei uns zu etablieren“, sagte er in einem Interview mit der Ukrainskaja Pravda.“

    „Mitte 2024“ ist für Soldaten, Politiker und Medienkonsumenten etwa so weit entfernt wie Berlin von Sydney. Laut Baerbock noch weiter.

    Konkreter: Laut meinen höchst unvollständigen Nachforschungen scheint die Aufmerksamkeitsspanne der oben Genannten derzeit bei etwa 4 Tagen zu liegen. Du erzählst ihnen heute 2+2=5 und sie glauben es. In 4 Tagen kannst Du sagen 2+2=7 und Keinem fällts auf.

    Da wir einerseits „Mitte 2024“ haben und andererseits die stark strapazierte Geduld der Amis bezüglich Geldversenkung in der Ukraine eine sehr baldige Antwort erfordert, ist 2024 Lichtjahre entfernt (laut Baerbock noch weiter).

    Daher kann jeder darüber sagen was er will, genau wie die immer exakten Wirtschaftsprognosen der sogenannten -weisen, weil sich eh keiner mehr daran erinnert wenn es soweit ist.

    Sagen wir es mal so: Der Röper-Index für die Umsetzung von RAND ist gerade um ein paar Punkte gestiegen, auch aufgrund der fehlenden Fotos der nicht geköpften Tierbabies.

    Mehr Popcorn bitte, hier ist eh alles wurscht.

  10. Die nächsten Tage dürften interessant werden. Nach allen Informationen hat Russland in der Ukraine auf breiter Front einen Angriff gestartet, und das mit erheblichen Mitteln (Panzer). Und einiges spricht dafür, das man auch mal erfolgreich sein könnte. Auf der anderen Seite fängt wohl der Regen an, damit werden alle Angriffe erschwert. Also schauen wir mal, ob wie immer die Angriffe verpuffen.

    Israel hat wohl syrische Flughäfen angriffen und so dem Land einen Vorwand gegeben, Teil des Angriffs auf Israel zu werden. Thema Golanhöhen. Auch die Hisbollah scheint eingreifen zu wollen, es wird sich also entscheiden, wie groß die Probleme der israelischen Armeewerden.

    Nach den Wahlen in Hessen und Bayern müssen die Parteien reagieren, dazu wird mehr Geld gebraucht, das könnte dann in der Ukraine fehlen. Nur jetzt, wo Russland auf dem Vormarsch ist, Zahlungen zu reduzieren, gibt ein schlechtes Bild.

  11. So wie die Corona-Propaganda von einem auf den anderen Tag durch den Ukraine Konflikt abgelöst wurde, so wird auch jetzt der Ukraine Konflikt verstummen. Und den Schlafschafen wird das auch diesmal nicht komisch vorkommen. Leider.

    Nun dürfte auch klar sein warum das Rand Papier den Ausstieg aus dem Ukraine Konflikt empfohlen hat. Der Krieg verlagert sich.

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