Musk lehnte die Anfrage Kiews ab, Starlink in der Nähe der Krim zu aktivieren, weil er einen Angriff auf die russische Flotte befürchtete

Er sagte, er habe eine entsprechende Anfrage von der ukrainischen Regierung erhalten

Elon Musk hat die Behauptungen von CNN über die Abschaltung des Starlink-Dienstes im Jahr 2022 für die Ukraine vor der Küste der Krim dementiert. Er stellte jedoch klar, dass das System in dem Gebiet nicht eingeschaltet sei und er die Anfrage der Ukraine, es zu aktivieren, aufgrund von Befürchtungen über einen möglichen Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf die russische Flotte abgelehnt habe.

„Es gab eine dringende Anfrage der [ukrainischen] staatlichen Regierung, Starlink bis nach Sewastopol zu aktivieren. Offensichtlich war das Ziel, den größten Teil der russischen Flotte am Ankerplatz zu versenken. Hätte ich der Anfrage zugestimmt, wäre SpaceX (das Musk-eigene Unternehmen, das Starlink betreibt) eindeutig zum Komplizen einer großen Kriegshandlung und einer Eskalation des Konflikts geworden“, schrieb der Geschäftsmann auf seiner Social-Media-Seite X (früher Twitter).

Am Donnerstag berichtete CNN unter Berufung auf eine von dem Schriftsteller und Journalisten Walter Isaacsen verfasste Biografie über Musk, dass der Geschäftsmann den Zugang der Ukraine zu seinem Starlink-Dienst abgeschaltet habe, um einen verdeckten Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf die russische Flotte auf der Krim zu verhindern. CNN zitiert den Autor des Buches, die Entscheidung des Unternehmers sei durch die Angst vor einer russischen Antwort auf den Angriff der Ukraine auf die Krim mit Atomwaffen motiviert gewesen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

9 Antworten

  1. Ich schätze mal, die Angst ist nicht ganz unbegründet. Wenn ein westliches System offensichtlich, wissentlich und willentlich dafür genutzt wird, ein anderes Land anzugreifen, ist der Bereitsteller der Technik eindeutig als Erfüllungsgehilfe zu betrachten. Ich glaube zwar nicht an eine atomare Antwort (dafür ist Putin viel zu vernünftig), aber irgend etwas würde auf jeden Fall seitens der Russen geschehen.

  2. Musk hatte sich damals auf Twitter schon geäußert – etwas anders…. Offensichtlich war, dass Russland ihn eindeutig warnte Starlink da zur Verfügung zu stellen.
    Man hatte den Eindruck, dass RF ihm eventuell drohte, seine Satelliten „außer Betrieb“ setzen zu können…. jedenfalls muss er mächtig beeindruckt gewesen sein um dann so zu verfahren wie er es getan hat…. mit „Ich bin ein guter Mensch“ hattes es weniger zu tun…auch wenn er es heute so versucht darzustellen….

    Zu Beginn der SMO hat Musk sich eindeutig zur Ukraine bekannt – inzwischen scheint er klüger geworden zu sein…

    1. Habe ich heute und nicht nur heute geäußert:
      >Also sozusagen, die UKIs hat eine größere Sauerei vor. Aber es ist nur die halbe Wahrheit, denn Musk hat Angst um sein Projekt und die Russen werden ihn zu verstehen gegeben haben, schalte ab, sonst machen wir das. Wir hatten das Thema ich schon im Frühjahr, ich hatte dazu angemerkt, dass Musk in den Mobilfunk einsteigt wird und dazu ist das Satellitennetzwerk nutzbar. Wir werden in Kürze mehr davon erfahren, wenn nicht der Russe das Ding vorher ausschaltet.
      Quelle: https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=642385

  3. Ganz ehrlich, der Hafen von Sewastopol wird sich kaum von der Stelle bewegen. Sollten Schiffe der russischen Flotte sich in demselben befinden, benötigt man kaum Satelliten, um diese zu treffen. Sind keine darin, dann nützen die Satelliten auch nichts. Ich glaube eher, dass Selensky es nicht wagt, diese Stelle anzugreifen, da er dann einen wesentlich heftigeren Angriff auf seine Position befürchten muss. Die „kleinen“ Sticheleien auf der Krim und die Kertsch-Brücke sind gerade noch so schwach, dass sie eine hefitge Reaktion befürchten lassen undsind bei seiner Bevölkerung propagandistisch auswertbar, doch eine heftige Reaktion auf einen Angriff auf Sewastopol würde die Gefahr beinhalten, dass er dabei draufgeht. Dass er einen solchen mit seiner Luftabwehr nicht abfangen kann, ist ihm seit der Zerstörung des Patriotsystems wohl klar.
    Das Ganze scheint mir eher ein Pokerspiel zu sein, als ein ernsthafter Versuch. Aber natürlich – siehe Hitler – ist auch eine Kurzschlusshandlung beim Erkennen der endgültigen Niederlage nicht ausgeschlossen. Aber Selensky ist nicht der einzige Akteur in der Ukraine.

  4. Musk ist klar auf der Seite der WEF-Transhumanisten, aber hat sich im Gegensatz zu Biden, Hitlery Clinton oder Adolfine Baerbock einen Rest Verstand bewahrt. Er sieht, wer gewinnt, und will sicherstellen, dass er nicht später zur Verantwortung gezogen wird.

  5. ….die Möglichkeiten, wurden ja schon beschrieben, besonders von „GMT“ !!.. ….entweder eine „Warnung“ oder Musk hat auch erkannt, dass die NATO – Ukraine schon verloren hat !!..
    …und die Andere Möglichkeit, eines „Russischen Schlages“ im Falle von Sewastopol, hat „Gunther“ beschrieben !!..
    ….die „Verschrottung“m im Donbass, läuft auf Hochtouren, genau wie die „Personalentnahme“ vom Speilfeld !!..😎

  6. Musk stellte damals das System kostenlos(Begrenzt als Spende)für zivile Zwecke zur Verfügung.(es stand auch so in den AGB, das es auschlieszlich zivil genutzt werden darf). Dann wurde das System auch militärisch genutzt, da wollte er dann bezahlt werden… Und dann wurde aus Furcht ein Teil abgeschaltet.
    Sehr vereinfacht gesagt.
    Immerhin ist das Sein Kram, da darf er persönlich schon seine persönliche Entscheidungen treffen.
    BTW: IMHO wäre es besser für Ihn gewesen sich da nicht in diesen Kriegsstrudel hinreissen zu lassen. Aber vielleicht lernt er ja draus, andere Projekte sind ja explizit für miltärische Anwendung freigegeben.

  7. Mit der Wahl von Trump und dem aufkommen von Q begann der Kampf gegen die Wahrheitsbewegung und Musk reiht sich da ein. Die gehören alle zum Spiel.

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