Orban sagt, man dürfe die ukrainische Gegenoffensive nicht zulassen

Ungarns Premierminister sagt, eine mögliche Gegenoffensive würde nur zu mehr Opfern in dem Konflikt führen, vor allem in der Ukraine

Die ungarische Regierung hält es für notwendig, die Gegenoffensive der ukrainischen Armee zu verhindern, da diese nur zu neuen Opfern im Konflikt führen würde, in erster Linie auf ukrainischer Seite. Das sagte der ungarische Premierminister Viktor Orban in einer Sendung des Radiosenders Kossuth.

Er kommentierte auf Frage von Journalisten Berichte über die Vorbereitung einer Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte: „Die Durchführung großer strategischer Offensiven ist ein Blutbad. Selbst jemand wie ich, der nur anderthalb Jahre Erfahrung in der Armee hat, weiß, dass die angreifende Seite dreimal so viele Opfer haben kann wie die verteidigende Seite.“ „Bevor die Ukrainer einen Gegenangriff starten, müssen wir alles, was in unserer Macht steht tun, um einen Waffenstillstand zu erreichen und Friedensverhandlungen zu beginnen“, betonte Orban.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

13 Antworten

  1. Mit Geschick setzt Viktor Orban sich hier für das Leben der zwangsrekrutierten Soldaten ein, die zur ungarischen Minderheit in der Ukraine gehören. Mit Gewißheit gibt es einen Grund, weshalb er überhaupt zur „Gegenoffensive“ Stellung bezieht, aber diesen Grund preiszugeben wäre höchstwahrscheinlich kontraproduktiv.

    1. Macron hat bereits angekündigt, dass es beim Scheitern der Offensive weniger Geld und Naturalien geben wird. Ob es auch gilt, wenn die Offensive komplett ausbleibt?

      https://de.rt.com/international/171654-ungarns-ministerpraesident-orban-ukrainische-gegenoffensive-muss-verhindert-werden/

      Russische Medien schreiben oft über wahrscheinliche Folgen der Waffenruhe – Beschuss wie 8 Jahre in Donbass und der Westen bekommt Zeit, Waffen herzustellen, die für eine weitere Runde geliefert werden. Das kann Russland nicht gebrauchen. Besonders jetzt, da letzte Nacht der Rest der Ukro-Luftabwehr ausgeschaltet wurde.

      Mein Großvater ist dem Volkssturm entkommen; Ungaren im Banderastan haben ähnliche Chancen.

  2. Morgen im Spiegel:
    Der autokratische, faschistische Neonazi-Diktator von Ungarn, Adolf Orban, hat letzte Nacht in seinem Büro Selbstmord begangen, indem er sich 10 mal hintereinander, aus verschiedenen Richtungen und mit verschiedenen Waffen, in den Kopf geschossen hat.
    Der Diktator war weltweit vorwiegend durch seine Beihilfe zum Völkermord an der Ukraine und die fehlende Rechtsstaatlichkeit in seinem eigenen Land bekannt. Nach Berichten von Augenzeugen aus der amerikanischen Botschaft waren die letzten Worte des Diktators „Heil Russland! Sieg Heil!“.

    Russische Propagandisten versuchen, die absurde Verschwörungstheorie zu verbreiten, dass es kein Selbstmord, sondern ein Mord durch westliche Geheimdienste wäre. Diese Absurden Phantasien haben keinen Bezug zur Realität. Jeder weiss, dass nur böse Diktaturen wie Russland und China Geheimdienste betreiben. Die russische Propaganda ist so mächtig, dass sogar einzelne normale Menschen denken, die CIA (Completely Inexistent Agency) gäbe es wirklich.

    Um die weitere Verbreitung solcher absurder Verschwörungsideologien zu unterbinden, hat die EU neue Sanktionen gegen Russland verhängt – ab sofort steht der Import von Buchstaben aus Russland in die EU unter Todesstrafe.

    Um einen Bürgerkrieg in Ungarn zu verhindern, hat die pazifistische EU ihren Partner, den Friedensnobelpreisträger Volodymyr Selenskyj, den erfolgreichen demokratischen Präsidenten der Ukraine, gebeten, bis auf weiteres die Regierung Ungarns zu übernehmen.
    Als erste Amtshandlung hat Selenskyj die Demokratie ausgerufen, Russland den Krieg erklärt, und Art. 5 der NATO-Verträge ausgerufen, weil Russland sich im Krieg gegen ein NATO-Land befindet.
    Baerbock sicherte Ungarn zu, das Land mit Panzern, Kampfjets, Interkontinentalraketen und Flugzeugträgern auszustatten, sobald ein Weg gefunden ist, den Transport dieser Waren in das über 100000km entfernte Land zu organisieren.

    Analysten weltweit erwarten, dass Ungarn sich jetzt endlich zu einem demokratischen Land entwickelt. Der grosse Philantrop Georgy Schwartz, besser bekannt als George Soros, gilt als der aussichtsreichste Kandidat für die übernahme der ungarischen demokratischen Präsidentschaft, wenn Selenskyjs Amtszeit abgelaufen ist.

    1. Hut ab! Das war ja jetzt eine vorgezogene Sonntagspredigt, die hätte weder Josef Hader noch Dieter Hildebrandt besser hingekriegt. Auch Rolf Miller hätte wohl seine helle Freude dran.

    2. Oft hilft auch mir nur noch Sarkasmus weiter, um diese Absurditäten mörderischen Ausmaßes überhaupt ‚zu bestehen‘; begreifen werde ich sie nie.

      Danke, Stop Bush and Clinton, für den vorweg genommenen, fiktiven Artikel eines der größten Meinungsmachers in Deutschland, auch wenn dessen ‚Reputation‘ sehr viele Jahre schon den Einsparmaßnahmen und dem Outsourcing zum Opfer gefallen ist.

      Da (junge) Journalisten ohnehin nur noch aus den bekannten Nachrichtenpoolen fischen, ist die Möglichkeit, dass der ein oder andere auch im Anti-Spiegel fischt, gar nicht mal so abwegig.
      Apropos abwegig:
      im Netz liest man häufig die Anmerkung ‚kannste Dir nich ausdenken‘.

      Doch. Die können das. Wirklich.
      Und die Mehrheit glaubt diese Gülle. Wirklich.

      Nochmals dankeschön für‘ s den Spiegel vorhalten.

  3. „Der Kreml erklärte, er sehe keine Voraussetzungen für einen Dialog mit der Ukraine. Dies erklärte der Pressesprecher von Präsident Wladimir Putin, Dmitri Peskow, bei einem Briefing.“… ….er bezog sich auf die Aussage von Viktor Orban, „..einen „Waffenstillstand und den Beginn von Friedensverhandlungen“ anzustreben.“.. ….Russland, wir die „Ukraine – Sache “ zu ENDE bringen !!..😈

  4. Das ist natürlich gut gemeint von Orban, aber nichts käme Russland ungelegener wie Verhandlungen und eine Art von Frieden – selbst eine Kapitulation wäre suboptimal, denn Russland muss, um für die nächsten 100 Jahre Ruhe zu haben an der ukrainischen Grenze, den gesamten Genpoool der ukrainischen Faschisten aus dieser Welt befördern. Tut es das nicht, wird das Ganze in 10 Jahren wieder von vorne losgehen, dann aber vermutlich mit schlechteren Karten für Russland.
    Zur (West)Ukraine selbst möchte ich einfach noch festhalten: es sind grossmehrheitlich alle zusammen Faschisten – Männer, Frauen gleichermassen – denn sie haben die letzten 8 Jahre alle zusammen zugeschaut, geduldet oder sogar begrüsst, dass die Ost-Ukraine mit Artillerie beschossen wurde, und zwar grossmehrheitlich zivile Ziele.
    Sie haben es grossmehrheitlich geduldet, sie haben es grossmehrheitlich begrüsst – weil sie allesamt wahnsinnige Faschisten sind.
    Man stelle sich vor, hier in der Schweiz gab es ja in den 80ern ebenfalls Sezessionsbewegung – der Jura wollte sich von Bern abspalten – es gab dabei sogar Sprengstoff-Attentate – und die letzten Wehen dieser Abspaltung sind gerade erst vor 2 jahren mittels Abstimmnug halbwegs bewältigt worden.
    Man stelle sich vor, die Schweizer Armee hätte begonnen, Delsberg oder Pruntrut zu beschiessen ! Es hätte einen Aufstand gegeben, die politische und militärische Führung wäre auf der Stelle entmachtet worden.
    Oder man stelle sich vor, die Schweiz würde französisch als Amtssprache verbieten! Einfach undenkbar, grosse Teile der Schweizer Bürger hätte rebelliert.
    Ganz anders die Ukrainer – diese Faschisten haben das alles auch noch mittels Wahlen unterstützt.
    Von daher sage ich: gut, wenn dieses Land, dieses Sammelbecken von Faschisten untergeht, verschwindet – ein Gewinn für die Welt.

    1. „Von daher sage ich: gut, wenn dieses Land, dieses Sammelbecken von Faschisten untergeht, verschwindet – ein Gewinn für die Welt.“

      So isses wohl. Und Rußland ist weiter erstarkt und das ist gut so in dieser irrsinnig gewordenen Welt. Allerdings muß man auch den Russen etwas auf die Finger schauen, sie sind bestimmt keine Heiligen. Das ist jedoch primär die Aufgabe des russischen Vielvölkervolkes selbst. Die anderen haben sich aus deren Angelegenheiten herauszuhalten, umgekehrt gilt’s ja auch.

  5. Ungarn würde 2024 den Ratsvorsitz der EU innehaben. Weil Ungarn nicht die Meinung von Uschi hat, ist das undemokratisch und Ungarn muß auf den Ratsvorsitz zum Besten der Demokratie leider verzichten.

  6. Man hätte diesen ganzen Wahnsinn nicht zulassen dürfen. Und hier wäre insbesondere der Westen in der Pflicht gewesen. Aber seit Merkels Aussage wissen wir ja, dass man nie die Absicht hatte hier irgendwelche Toten zu verhindern sondern man alles dafür getan hat um genug Waffen für möglichst viele Opfer zusammen zu bekommen. In Anbetracht dieses ganzen Irrsinns kann man nur auf eine höhere Macht hoffen, die solche Leute irgendwann final zur Rechenschaft zieht und das in Anbetracht der Kubikmeter an Blut die sie vergossen haben, möglichst ohne zu viel Gnade walten zu lassen denn so sehr ich als normaler Mensch mit Fehlern auf einen gnädigen Gott hoffe, so wenig haben es solche Leute verdient denn wer absichtlich zehntausende Menschen in den Tod schickt obwohl er es hätte verhindern können, der hat jegliche Ansprüche auf Gnade verwirkt. Zumindest meiner bescheidenen Meinung nach!

  7. „„Bevor die Ukrainer einen Gegenangriff starten, müssen wir alles, was in unserer Macht steht tun, um einen Waffenstillstand zu erreichen und Friedensverhandlungen zu beginnen“, betonte Orban.“

    Sehr richtig, allerdings gibt es da nur eine einzige Option, die durchaus auch machbar wäre, wenn viele mächtige Kräfte einschritten, einschließlich der Bevölkerung selbst:

    In Kiew gibt’s einen fetten Putsch gegen die Naziführung (die dabei wohl hauptsächlich zu liquidieren ist, was einzelne Köpfe anbelangt).

    Ist auch das nicht möglich, kann es leider nicht zu dem kommen, was Orban und natürlich auch ich gern sehen würden. Dann kann das „ganze Ding“ nur durch den Krieg selbst geklärt werden. Putin weiß das und er tut das richtige, davon bin ich überzeugt. Er weiß allerdings auch, daß des ein langwieriges Ding wohl werden würde. Möge Rußland das durchstehen!

    Kein Putsch im „Führerhauptquartier“, kein Waffenstillstand! Ganz einfache Rechnung, die wahr ist.

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