Sacharowa scherzte nach Lawrows über einstündiger Pressekonferenz über die „Isolierung“ Russlands

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat auf die Frage westlicher Journalisten, ob die russische Delegation bei der UN-Generalversammlung isoliert sei, diese Vermutung zurückgewiesen und gesagt, dass er sich bei der UNO nicht langweile, „weil es hier etwas zu tun gibt“.

Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, scherzte nach dem mehr als einstündigen Gespräch des russischen Außenministers Sergej Lawrow mit den Medien über „Isolierung“ von der Presse.

„Wir müssen unsere Isolierung fortsetzen und wir isolieren uns von Ihnen. Ich danke Ihnen allen“, sagte die Diplomatin zum Abschluss einer Pressekonferenz im Anschluss an die 78. UN-Generalversammlung.

Zuvor hatte Lawrow auf Fragen westlicher Journalisten, die russische Delegation bei der UN-Generalversammlung sei angeblich isoliert, diese Vermutung zurückgewiesen und darauf hingewiesen, dass er sich bei der UNO nicht langweile, „weil es hier etwas zu tun gibt“. Er betonte auch, dass Russlands Vertreter „mit denjenigen zusammenarbeiten, die sich selbst respektieren und die niemals ihre nationalen Interessen verraten werden, nur weil sie von Washington angeschnauzt wurden“.

Lawrows Pressekonferenz bei der UNO, die er traditionell im Anschluss an seine Rede hält, ist unter ausländischen Journalisten zu einem der am meisten erwarteten Ereignisse der hochrangigen Woche der Generalversammlung der Weltorganisation geworden. Vertreter ausländischer Medien, die bereits aus den Vorjahren wussten, dass es nicht einfach sein würde, einen Platz im Saal zu bekommen, trafen bereits eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung ein. Im Saal baten Dutzende von Vertretern der westlichen Presse die Diplomaten der Ständigen Vertretung Russlands, sie nicht zu vergessen und ihnen die Möglichkeit zu geben, dem Minister eine Frage zu stellen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

2 Antworten

  1. Oh, ich kenne Frau Sacharowa´s scharfe Zunge. Aber mit dem Satz:„Wir müssen unsere Isolierung fortsetzen und wir isolieren uns von Ihnen. Ich danke Ihnen allen“

    Sollte Sie aufpassen, denn Scholz, Biden und co. könnten das als Aufforderung nehmen Russland aus seinem ständigen Sitz der UN herauszukomplementieren.. Sinngemäß:

    „Es wurde ja von höchster Stelle verkündet, dass Russland sich „von uns“ isolieren will… Wir haben dem nun einstimmig zugestimmt.“

    ;O)

  2. Herr Lawrow möchte diplomatisch verhandeln, aber USA nicht und dass dabei die deutsche ‚Barbie‘
    nicht vom Fach ist und keine Diplomatie beherrscht, sondern Deutschland blamiert, ist ihr herzlich egal und sie agiert vorsätzlich schädlich für Deutschland.

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