Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine dankt Polen in gleich drei Sprachen für Hilfe

Aleksej Danilow bedankt sich in Warschau auf Ukrainisch, Polnisch und Englisch

Der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Aleksej Danilow, hat sich in drei Sprachen – auf Ukrainisch, Polnisch und Englisch – bei Polen für die Hilfe bedankt.

Die entsprechenden Mitteilungen veröffentlichte Danilow auf Twitter. Ihm zufolge „verursachen Spannungen manchmal emotionale Handlungen und Worte“, aber die Ukraine sei „für jeden Zloty, jede Munition und jedes freundliche Wort“ dankbar.

Am 31. Juli sagte Marcin Przydacz, Minister der polnischen Präsidentschaftskanzlei und Leiter des Büros für internationale Politik, dass die Ukraine in der Tat viel Hilfe von Polen erhalten habe und „es wäre gut, wenn sie anfangen würde, die Rolle zu schätzen, die Polen in den letzten Monaten und Jahren für die Ukraine gespielt hat“.

Später erklärte Oleg Nikolenko, der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, dass der polnische Botschafter Bartosz Cichocki wegen Przydzacs Äußerungen am 1. August in das ukrainische Außenministerium eingeladen worden sei. Ihm zufolge wurde während des Treffens festgestellt, „dass Aussagen über die angebliche Undankbarkeit der Ukrainer für die Hilfe Polens nicht der Realität entsprechen und inakzeptabel sind“. Am nächsten Tag erklärte der stellvertretende polnische Außenminister Pawel Jablonski, dass die Beziehungen zwischen Polen und der Ukraine aufgrund der Äußerungen von Vertretern der ukrainischen Regierung derzeit „nicht die besten“ seien.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

3 Antworten

  1. > Aleksej Danilow bedankt sich in Warschau auf Ukrainisch, Polnisch und Englisch <

    Können viele Leute in Polen Ukrainisch vom Russischen unterscheiden? Ich hatte so viele Jahre Russisch in der Schule und könnte es nicht.

    Die Nazis können sich gerne mit Lemberg bedanken. Warum bombardieren die Russen so eifrig Ukro-Häfen, obwohl Waffenlieferungen durch Polen kommen könnten? Rechnen sie fest damit, dass Polen sich Lemberg holt, wobei man sicher keine Waffen mehr durchlassen würde? Das wären gemeinsame Interessen beider Länder – beim Banderas-Zusammenbruch könnte man vom Osten wie vom Westen vorrücken. Russland und Polen sollten sich nur lieber diskret einigen, an welcher Linie genau man sich friedlich trifft und mit Vodka die Operation feiert. Dazu noch eventuell Anteile für Ungarn und Rumänien.

    1. Bevor jemand damit kommt, dass Polen, Ungarn und andere Länder vor 20 Jahren in den Binnenmarkt wollten – damals wollte in Russland ein Herr Putin dorthin; er sprach von einer Freihandelszone von Lissabon bis Wladiwostok. Dazu käme es sogar, wenn der US-Westen nicht andere Pläne hätte.

      Nach zwei Jahrzehnten hat sich einiges an der Lage geändert…

  2. Was für ein schleinscheißer genau wie der schottende ukro President der sich 47 mal bedankt hat in dem Bekloppten video

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