Selensky räumt ein, dass die ukrainische Gegenoffensive keine Ergebnisse erzielt hat

Der ukrainische Präsident hat erneut die Position Kiews bekräftigt, dass die Unwirksamkeit der Gegenoffensive darauf zurückzuführen ist, dass die Ukraine nicht die gewünschten Waffen vom Westen erhalten hat

Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky hat zugegeben, dass die Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte im Sommer nicht die von Kiew erhofften Ergebnisse gebracht hat.

„Wir wollten schnellere Ergebnisse. Aus dieser Sicht haben wir leider nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt. Und das ist eine Tatsache“, sagte er in einem Interview mit der Associated Press.

Selensky bekräftigte erneut den Standpunkt Kiews, dass die Unwirksamkeit der Gegenoffensive darauf zurückzuführen sei, dass die Ukraine nicht die gewünschten Waffen vom Westen erhalten habe.

Er meinte auch, dass eine „neue Phase des Krieges“ beginne. „Wir haben eine neue Phase des Krieges, das ist eine Tatsache. <…> Der Winter ist insgesamt eine neue Phase des Krieges“, sagte er.

Am Donnerstag hielt der ukrainische Präsident eine Sitzung über den Aufbau von Befestigungen an den Grenzen zu Russland und Weißrussland sowie entlang der Kampflinie ab. Selensky sagte, man müsse „den Aufbau von Befestigungsanlagen beschleunigen“. Ihm zufolge sind die Hauptrichtungen Avdejewka, Maryinka, Kupyansko-Limanskoje sowie die gesamten Regionen Charkow, Sumy, Tschernigow, Kiew, Rowno und Wolyn sowie der von Kiew kontrollierte Teil der Region Cherson. Aleksej Gontscharenko, Mitglied der Werchowna Rada, erklärte zu dem Bericht, die ukrainischen Truppen seien in die Defensive geraten.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

2 Antworten

  1. Ja , genau ! 😀
    Macht Sinn die „Eigene Strategie“ gegen Russland öffentlich auszuplaudern . 😀
    Mehr fällt mir zu dem Quatsch nicht ein . 😀

  2. Wenn Selenskyi schon die Niederlage einräumt, warum darf er dann weiter sein Volk verheizen? Wer bestimmt wann ein Krieg“ verloren ist und wer kann bestimmen, daß er trotz Niederlage weiter gehen soll? Wann ist ein Land am Ende, weil es sich nicht mehr selbst finanzieren kann und weil die Menschen fehlen? Mich würde interessieren ob die, die so ein Ländchen finanziell und sonst unterstützen nicht auch die Verpflichtung haben diesen Krieg zu beenden? Ich würde dazu gerne Lesematerial haben. Wer kann helfen?

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