Südafrika hat beschlossen, an den Konsultationen über die Ukraine in Saudi-Arabien teilzunehmen

Der Sprecher des Präsidenten des afrikanischen Landes, Vincent Magwenya, wies auf die Notwendigkeit hin, jede Gelegenheit zur Lösung der Ukraine-Krise zu nutzen

Südafrika hat beschlossen, an den bevorstehenden Konsultationen über die Ukraine in Saudi-Arabien teilzunehmen, da es notwendig sei, jede Gelegenheit zur Lösung der Ukraine-Krise zu nutzen. Das erklärte der Sprecher des südafrikanischen Präsidenten, Vincent Magwenya, bei einer Pressekonferenz als Antwort auf eine Frage der TASS.

„Südafrika sucht im Rahmen der afrikanischen Friedensmission nach Möglichkeiten, die Krise in der Ukraine friedlich zu lösen. Wir sind uns auch anderer Initiativen zur friedlichen Lösung des Konflikts bewusst“, sagte Magwenya. „Wenn wir eingeladen werden, an Treffen teilzunehmen, bei denen solche Initiativen auf der Tagesordnung stehen, nehmen wir diese Einladungen an.“

Nach Angaben des Sprechers des Präsidenten wird Südafrika bei dem bevorstehenden Treffen durch den Sicherheitsberater vertreten sein. „Das ist das zweite Treffen im Rahmen der so genannten Kopenhagen-Initiative. Wir haben an dem ersten Treffen in der dänischen Hauptstadt teilgenommen und werden uns auch weiterhin auf gleicher Ebene beteiligen“, sagte Magwenya.

Am 29. Juli zitierte das Wall Street Journal Quellen, wonach Saudi-Arabien am 5. und 6. August in Dschidda Friedensgespräche über die Ukraine abhalten will. Der Zeitung zufolge werden hochrangige Beamte aus 30 Ländern in Dschidda zusammenkommen, wobei Russland nicht auf der Liste steht. Erwartet werden Vertreter der Staaten, die am ersten internationalen Treffen zur Ukraine am 24. Juni in der dänischen Hauptstadt teilgenommen haben.

Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten. erklärte, dass Moskau das geplante Friedenstreffen zur Ukraine in Saudi-Arabien im Auge behalten werde, dessen Ziele jedoch noch nicht bekannt seien. Laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharova, wird das Treffen in Dschidda nicht nutzlos sein, wenn es dem Westen hilft, die Sackgasse des so genannten Friedensplans des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selensky zu erkennen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

3 Antworten

  1. „Wir – das sind Putin und Putin – sind wir. Und wir werden den Imperialismus gegen Putin niemals unterstützen.“
    So der südafrikanische Kämpfer für die wirtschaftliche Freiheit Führer Julius Malema bei der Kundgebung. Dieser Mann ist nicht irgend jemand, sondern Chef der drittgrössten Partei.
    Warum die südafrikanische „ANC“ Regierung (Verräter Regime ?) eher die Politik der rassistischen weissen Oppositions Partei „DA“vertritt, satt gemeinsam mit Julius Malema „EEF“ zusammen zu arbeiten ist sehr verdächtig.
    Zusammen hätten die 57,50 + 10,79 = 68,29
    Beim LINK bitte auf den 2ten August zurück gehen und eventuell mit echter Maustaste auf deutsche Sprache stellen
    https://t.me/s/fedorovgd

  2. > Der Sprecher des Präsidenten des afrikanischen Landes, Vincent Magwenya, wies auf die Notwendigkeit hin, jede Gelegenheit zur Lösung der Ukraine-Krise zu nutzen <

    Wie die nächste Nachricht hier im Ticker berichtet, es sind keine Konsultationen – die restliche Welt soll auf die Washington/Kiew-Linie gebracht werden. Glaubt man wirklich, die überzeugen zu können? Genauso könnte man mit einem bezahlten Klima-Kleber diskutieren, das Ergebnis so vorhersehbar.

  3. Der südafrikanische Präsidenten-Sprecher sollte sich vielleicht vorher noch mal die Ergüsse des Herrn Borell anschauen, dann erinnert er sich hoffentlich, dass der Westen vom Dschungel nur Gehorsam erwartet, keine Eigeninitiative.
    Ich hoffe, dass der globale Süden endlich begreift und offen äußert, dass USNATO-stan keinen Kredit mehr in der Welt hat.

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