Baerbock: Kiew soll mehr Langstreckenwaffen bekommen

Die deutsche Außenministerin sagte, dass alle Mittel für die Ukraine mobilisiert werden müssen, um Frieden zu erreichen

Wer Frieden in der Ukraine will, müsse alle Mittel mobilisieren, damit sich die Ukraine verteidigen kann und Kiew mehr Luftabwehr, Munition und Langstreckenwaffen erhält. Das erklärte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ihrem britischen Amtskollegen David Cameron in Berlin.

„Wer Frieden erreichen will, <…> muss für die Ukraine alle Mittel mobilisieren“, sagte sie. „Konkret heißt das: mehr Munition, mehr Luftabwehr, mehr Langstreckenwaffen, damit die Ukraine ihr Überleben sichern kann“, so Baerbok.

Die Ministerin wies darauf hin, dass „Langstreckenwaffen“ viele Kampfsysteme umfassen, darunter auch die Panzerhaubitzen, die Deutschland an Kiew geliefert hat. „Wie Sie wissen, fragen wir, die Bundesregierung, uns jeden Tag aufs Neue, was wir noch tun können, um die Ukraine zu unterstützen <…>“, sagte sie und erinnerte daran, dass die deutsche Regierung ihre Aktionen immer mit den Partnern abstimmt.

Am 7. März wurde bekannt, dass die Fraktion der Christlich-Demokratischen und Christlich-Sozialen Union (CDU/CSU) in der kommenden Woche im Bundestag erneut eine Entschließung zur Lieferung von Taurus-Langstrecken-Marschflugkörpern an die Ukraine zur Abstimmung stellen wird. Darin wird gefordert, „dem Ersuchen der Ukraine um Lieferung von Taurus aus den vorhandenen Beständen der Bundeswehr im Rahmen des Möglichen unverzüglich nachzukommen“.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Der Brite war da und wie einer nach Taurus fragte sagte Die Baerbock darüber reden wir nicht öffentlich ich gehe davon aus Das würde klargemacht. Deutsche Brücken ade

  2. „ … dem Ersuchen der Ukraine um Lieferung von Taurus aus den vorhandenen Beständen der Bundeswehr«

    … incl. Bedienunspersonal … aber keine Kriegsbeteiligung?
    Das Weib ist einfach struzdumm. Vermutlich hat sie bei ihren Trampolinsprüngen nicht auf die Deckenhöhe geachtet.

  3. …. nööö, die 🐻 Baerbock hat schon recht, Scholz sollte diese Taurus endlich liefern, bis jetzt hat doch dass alles ganz gut geklappt, mit dem Verschieben von roten Linien… Putin wird bestimmt nicht antworten, sollte so ne Taurus den Kremel zufällig treffen… nein, die Einladung des Botschafters Graf Lambsdorf war nur zu einer lockeren ‚Teestunde“ … sonst nichts… also ihr lieben“Dummländer“ liefert endlich und, nicht vergessen, am nächsten Wochenende schön brav gegen „rääääächts“ demonstrieren gehen… wird schon nichts passieren… 😉🙃😅… 🦊🐾

  4. Für wen hält diese Tussi eigentlich ihre Reden? Sollen die Omas gegen Rechts nun etwa nebenbei noch 155mm Munition herstellen?

    Und Taurus ist ein Kurzstreckensystem, mit seinen überschaubaren 500km. Hat man Baerbock 1942 eingefroren und frisch aufgetaut, hat sie einfach nur keine Ahnung oder will sie ihre verblödeten Wähler nur in falscher Sicherheit wiegen?

    „Die Ministerin wies darauf hin, dass „Langstreckenwaffen“ viele Kampfsysteme umfassen, darunter auch die Panzerhaubitzen.“

    Ja klar doch, das Trebuchet darf allerdings nicht vergessen werden, nichts schleudert Steine noch weiter, definitiv Langstrecke.

    1. « Taurus ist ein Kurzstreckensystem, mit seinen überschaubaren 500km. »

      Nur nach der science fiction Nomenklatur. In Wahrheit sind 500 km schon eine sehr ansehnliche Reichweite. Je weiter ich reichen will, desto mehr Treibstoff brauche ich, und desto teurer und unökonomischer wird der Transport von Sprengstoff. MFK für sehr große Reichweite müßten also immer größer werden, um den Treibstoff tragen zu können, und bräuchten größere Flügel, wodurch sie leichter entdeckt werden könnten. Alles hat seine Grenzen, nur nicht die Phantasie der Atomjünger.

      Strategische Abschreckungs-Streitkräfte – 27.10.22
      https://t.me/s/Atombombe/24

  5. Frieden schaffen mit immer mehr Waffen…unfassbar! Um diese Logik nachvollziehen zu können, muss man sich um 360 Grad unaufhörlich drehen, bis einem schwindelig wird.

    Verhandlungen, die Sicherheitsinteressen und Sorgen
    bedenken? Nein, Waffen, Waffen, Waffen!

    Und schuld sind nur und ausnahmslos die anderen. Was muss im Leben von Baerbock, Habeck, Strack-Zimmermann, Nuland usw. geschehen sein, dass sie so ihre Menschlichkeit verloren haben?

  6. Korrektur: „die Sicherheitsinteressen der Gegenseite“ war gemeint.

    Ein schönes Wochenende allen!

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