Polen hat an seiner Ostgrenze eine Navigationswarnung für Piloten herausgegeben

Der Text des Dokuments wird von einem Foto begleitet, das die an Russland, Weißrussland und die Ukraine angrenzenden Gebiete zeigt

Polen hat in den Grenzgebieten zu Russland, der Ukraine und Weißrussland eine Navigationswarnung für Piloten ziviler Flugzeuge wegen einer möglichen „Bedrohung von der Ostgrenze“ herausgegeben. Das teilte das Operationskommando der polnischen Streitkräfte auf X (ehemals Twitter) mit.

„Das Dokument zielt darauf ab, die zivile Luftfahrt im Voraus über mögliche verstärkte Aktivitäten der Luftwaffe im östlichen Teil des Luftraums des Landes als Reaktion auf die Bedrohung von der Ostgrenze zu informieren. Die Navigationswarnung vor ungeplanten militärischen Aktivitäten im Zusammenhang mit der Sicherheit des Staates ist eine Nachricht mit geplantem Charakter in Fällen, in denen es notwendig ist, die Sicherheit der Luftfahrt im Luftraum des Landes zu gewährleisten“, so das Operationskommando der polnischen Streitkräfte.

„Flugzeugen wird empfohlen, im unkontrollierten Bereich der Klasse G in den Zuständigkeitsbereichen des von der Polnischen Luftfahrtbehörde veröffentlichten Luftfahrtinformationsdienstes die Einstellungen für den Luft-Boden-Funkverkehr auf den entsprechenden Kommunikationskanälen mit den Einheiten dieses Dienstes beizubehalten. Zusätzlich wird empfohlen, den Transponder (Flugzeugradar-Transponder) in den Modi A, C und S einzuschalten“, heißt es in der Navigationswarnung. Dem Text des Dokuments ist ein Foto beigefügt, das die von der Warnung betroffenen Gebiete zeigt. Es handelt sich um die an Russland, Weißrussland und die Ukraine angrenzenden Gebiete.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

10 Antworten

  1. Wegen dem „nato-Manöver“ – oder doch eher für Provokationen/Angriffe seitens Jener da gleich rrrräächts neben der Oder?!? – DAS ist hier die Frage! 😝😝

  2. ich hätte da eine konkrete Vermutung, kann die aber nicht beweisen – sie hat aber eine Evidenz: sie erscheint logisch!

    Die deutsche AfD stört GPS … sie kann die massenhaften Gegendemonstranten nicht verhindern, also lässt sie diese (a) nach Polen laufen und (b) sichert sie mit gestörtem Signal dort … fehlerhafte Remigration.

    Der Clou: Deportation … ohne als solche erkennbar zu sein!

    1. Klar es gibt solche Meldungen was daran stimmt ? Ob es eher dazu dient, dem Militär des Großmanövers freie Bahn zu schaffen ?
      Das Signal aus Deutschland zu stören wäre richtig schwierig, Ja u. dann gäbe es richtig Ärger..

      Die polnische Flugsicherungsbehörde (PAZP) warnt aktuell Piloten vor Anomalien im GPS-Signal, sagte ein PAZP-Sprecher gegenüber der polnischen Agentur PAP. „Die Störung besteht seit dem 25. Dezember und es wurde eine entsprechende NOTAM-Ankündigung herausgegeben“

  3. In Norwegen ist eine von musks Karren im Fjord gelandet und abgesoffen. Vermutlich GPS „gesteuert“. Ob sie den giftmüll auch wieder Bergen war nicht überliefert …
    Helge ingstad lässt grüßen.

  4. Die „Flugwarnung“ inkl. dem Nato-Manöver zur „Sicherung des Suvalki-Korridors“ ist nichts anderes, als der Versuch, die Westukraine zu übernehmen und gleichzeitig eine Warnung an die Russen, dass sie jederzeit Kaliningrad blockieren können (wenn sie das wollen).

    Im Zuge dieses „Manövers“ werden die aus Balten und Polen gebildeten Einheiten in der Westukraine einmarschieren und diese soweit besetzen (natürlich auf Bitten des ukrainischen Präsis, deswegen auch keine Wahlen und der geplante Austausch der Armeeführung, sonst würden die wahrscheinlich noch vorher putschen), um sie gegen die pösen Russen zu schützen. Russland wird einmarschierende baltisch/polnische Truppen sehr wahrscheinlich unbehelligt lassen – was wollen die auch mit der fanatischen Westukraine?! Mit 90.000 Nato-Soldaten + Gerät im Rücken, traue ich den Polen sogar das zu. Danach wird es ein Pseudo-Referendum geben und schon ist der Nato-Beitritt, ähm, der Beitritt zu Polen rechtlich sauber durch. Nicht ganz in den vorher geplanten Grenzen, aber immerhin hat die Nato-Osterweiterung geklappt und Sewastopol liegt im Bereich von Nato-Anti-Schiffsraketen.

    Ziel erreicht, oder?

    Ähnliches passiert parallel in Moldawien und Rumänien, die Ungarn bekommen ihr Stückchen vom Kuchen und die Slowaken ggf. auch.

  5. @unknown74
    Ein relativ Realistisches Szenario und durchaus Durchführbar.
    Ob die Russen zulassen das eine Heldenstadt im Bereich von Nato Anti Schiffsraketen liegt,bezweifle ich.
    Sewastopol ist Heilige Erde und strategisch von Bedeutung . 90.000 Nato Söldner sind nicht in der Lage etwas zustande zu bringen wenn Russland das nicht will.
    Das einzige was denen bleibt ist Sterben.Ehrlich,ich glaube auch nicht das die Sölder den Mut dazu aufbringen wenn es rundum Tod regnet.
    Ihr versteht nicht was ihr tut,schon gar nicht gegen wem.
    Bei einem Krieg gegen die Nato in dem Gebiet,können die russischen Einberufungszentren den Andrang an Freiwilligen gar nicht abarbeiten.

    1. Ein Krieg zw. Nato und Russland ist derzeit kaum denkbar. Die Nato braucht wahrscheinlich mind. 5 Jahre, um die leeren bestände aufzufüllen und um die eigene Wirtschaft auf Kriegsproduktion umzustellen. Solange die Handelsrouten gestört sind / werden, ein eher schwieriges Unterfangen.

      Allerdings wird Russland auch nicht gegen Natoverbände auf einem gerade dem Bündnis beigetretenem Stückchen Erde vorgehen können, d.h., Russland sollte sich also nicht nur um Charkow, sondern vor allem auch um Odessa kümmern, um die Landverbindung zu Transnistrien herzustellen und die Nato vom eigenen Hafen, also der Schwarzmeerküste soweit wie möglich fern zu halten.

  6. In der Bild konnte man heute lesen, dass sich die Polen auf einen Krieg mit Russland vorbereiten. Die Kriegshetze erreicht neue Dimensionen. Es scheint nicht nur so, die Eliten wollen die große Eskalation.

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