Ukraine: Die AFU setzt wegen des Mangels an Granaten FPV-Drohnen ein

Der stellvertretende ukrainische Ministerpräsident Michail Fjodorow sagte, dass Drohnen „die Artillerie nicht vollständig ersetzen können“

Die ukrainischen Streitkräfte sind wegen des Mangels an Artilleriegranaten gezwungen, bei Kampfhandlungen häufig FPV-Drohnen einzusetzen. Das erklärte der stellvertretende ukrainische Ministerpräsident Michail Fjodorow.

„Wir setzen zunehmend FPV-Drohnen ein, weil wir nicht genug Granaten haben“, zitierte ihn die US-Zeitung The Wall Street Journal. Allerdings können Drohnen „die Artillerie nicht vollständig ersetzen“, fügte der stellvertretende Ministerpräsident hinzu.

Im Artikel wird auch darauf hingewiesen, dass die ukrainische Armee auf fünf oder sechs russische Granaten mit einer oder zwei antwortet.

Zuvor hatte der Kommandeur der ukrainischen operativ-strategischen Truppengruppierung „Tavria“, Alexander Tarnavsky, berichtet, dass es der Ukraine an Munition mangelt, vor allem für sowjetische Standardgeschütze des Kalibers 122 mm und 152 mm sowie für westliche Flugabwehrraketensysteme.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

2 Antworten

  1. Was wollen die damit sagen, dass sie weniger FPV-Drohnen einsetzen würden, wenn sie mehr Granaten hätten?
    Wäre dann nur blöd, wenn die Russen trotzdem auf 1-2 ukrainische Drohnen mit 5-6 Eigenen antworten.

    Aber das wird dann wohl ein weiterer Artikel.

  2. Jeden Tag liest man darüber, daß die Ukraine keine Munition mehr hat. Und das schon seid einigen Monaten. Liest man dann aber täglich, zeitgleich bei rt, daß die russischen Städte durch die Ukraine angegriffen werden, fragt man sich, wie kann das denn sein? Liest man Nachrichten zu Belgorod stellt man schnell fest, daß es zu Beginn des Krieges einpaar Raketen und Granaten waren, die sich anscheinend verirrt hatten. In den letzten Monaten allerdings nehmen diese gezielten Angriffe stark zu, gerade auch in den letzten Wochen. Wie kann es sein, wenn die U doch fast gar keine Munition mehr haben soll? Noch dazu stellt sich hier die Frage, warum Belgorod nicht besser abgesichert wird? Es ist bereits so schlimm, daß die Kinder evakuiert bzw. in Erholung versendet werden. Ich habe immer auf Putin große Stücke gehalten aber ich kann mich meines Eindrucks nicht verwehren, daß er vielleicht sogar will daß es weiter rein nach Russland eskaliert? Warum macht er nicht Schluß, er kann es doch damit es sich nicht weiter lohnt einen Cent noch auf die Ukraine zu setzen. Warum spielt er das Gelddruckspiel mit?

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