Anti-Spiegel-TV

Unsere Tour durch meine Wahlheimat St. Petersburg ist auch hier online

Dieses Mal zeige ich Dominik Reichert und Ihnen meine Wahlheimat St. Petersburg.

In der heutigen Folge von Anti-Spiegel-TV habe ich mir selbst einen Wunsch erfüllt, denn ich wollte Ihnen schon lange mal meine Wahlheimat St. Petersburg zeigen. In Petersburg gibt es unglaublich viel zu sehen, weshalb wir in der halben Stunde, die Anti-Spiegel dauert, bei weitem nicht alles zeigen konnten. Aber ich hoffe, dass die Sendung bei manchem die Neugier weckt, sich diese unglaubliche Stadt einmal selbst anzuschauen.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

15 Antworten

  1. Ich war 2016 in St Petersburg für 3 Wochen. War sehr schön und die Leute im allgemeinen sehr offen und freundlich. Vielleicht kennen sie ja die Gorohovaya Ulica im Zentrum, dort habe ich gewohnt.
    St. Petersburg hat auch mehr vom „echten“ Russland, Moskau ist eher als eigener Stadtstaat zu betrachten und hat mit dem eigentlichen Russland weniger zu tun.

  2. Sehr geehrter Herr Röper und Herr Reichert,

    wir waren 2021 ein paar Tage in St. Petersburg. Es war einfach phantastastisch. Diese Stadt ist so wunderschön.
    Wir haben gleich neben der Issakskathedrale logiert und zwar genau zur Zeit des Festes in dem das Schiff mit den purpurroten Segeln eine große Rolle spielt, dem Schulabschlußfest.

    Als Kind hab ich den sowjetischen Film gesehen. Und dann erfuhr ich vor einigen Jahren, daß in St. Petersburg im Sinne der Geschichte/des Märchens dort jährlich ein Festival zum Schulabschluß statt findet.
    Und mein größter Wunsch war von da an, einmal dabei sein zu können. Ist vielleicht ein bißchen lächerlich im Alter von um die 60 dieses Fest mal mitfeiern zu können. Aber egal, ich werd es nie vergessen mein Алые паруса.

    Danke für den Streifzug durch Ihre wunderschöne Stadt.

  3. ein Besuch in Russland war immer mein Traum . Ob ich es noch schaffen werde ? So ein schöner Beitrag zum Schmusen .

  4. Optik ist ja bei mir nicht mehr, aber die eine Russin klang allerliebst… 🙂 Und die Begeisterung laesst wohl mitfuehlen…
    Vielen Dank!

  5. Sehr geehrter Herr Röper und Herr Reichert,
    eine tolle Reportage, auch wenn es sicherlich ein Marathon war. Als alter Offizier d. Res. hatte ich früher immer die irrige Ansicht, dass ich Russland nur zu sehen bekomme, wenn ich es in meinem Leo II besuche.
    Was für ein Quatsch außerdem, denn jeder von uns 80-er Jahre Veteranen wusste, dass wir es nicht mal bis an die deutsche Grenze schaffen würden weil vorher der Bock verreckt wäre, der Nachschub uns nicht erreicht hätte oder schlicht die jungen Rekruten ohne ihr Handy und Google Maps nicht mal dir richtige Richtung fahren würden.

    Als ich mit meiner Familie vor einigen Jahren unsere besten russischen Freunde dort besuchen konnte, habe ich meine Ansichten komplett revidieren müssen. Trotz meines Alters ist das möglich und ich kann jedem nur ans Herz legen: Schaut Euch die Leute und das Land an. Geht hin, seit offen, fragt, redet, genießt und esst zusammen.
    Mit den Galliern hat es ja auch geklappt und die sind eigentlich der „Erbfeind“ der Deutschen…
    Russland war und ist das nie gewesen.

    Deutsche und Russen (zumindest die bis zum Ural) verbindet viel mehr als sie trennt. Das ist schlicht eine Tatsache und es ist sehr leicht, die zu verifizieren. Berichte wie der Ihre sind ein guter Anfang. Mehr davon Bitte.
    Billigen Blödsinn, Zynismus und Propaganda bekommt man in Deutschland an jeder Ecke. Dem muss ein Gegengewicht geleistet werden.

    VIEL ERFOLG!!

  6. Danke, tolles Video. Gerne noch 10 weitere Teile.
    Palast des Volkes ist ein angemessener Begriff für die Metro. Die Moskauer sieht ja auch toll aus. Beides sicher tolle und großartige Projekte, die den Menschen damals gezeigt haben, dass es nach vorne geht.

  7. Ich war vor 5 oder 6 Jahren in Sankt Petersburg und fand diese Stadt auf eine geradezu unwirkliche Weise wunderschön-fast wie ein Traum!Neben der Schönheit der Stadt als solche war ich vor allem als jemand der im Berliner Umland lebt und das Pech hat in Berlin arbeiten zu müssen von dem Kontrast zu Berlin mit seinem Dreck,der Armut,dem Verfall und Vandalismus und der Überflutung durch Menschen aus aller Herren Länder die zu regelrechten Parallelgesellschaften geführt hat überwältigt.Diese Sauberkeit und Liebe zur Stadt die sich in Sankt Petersburg in jedem Detail wiederspiegelt!
    Unvergessen werden mir aber auch immer die Menschen dort bleiben!Sie sind unglaublich freundlich und hilfsbereit.Wir waren im Winter dort und mein Begleiter-schon ein älterer Herr-rutschte aus und fiel hin.Sofort kamen Menschen angelaufen-sogar von der anderen Straßenseite!-und halfen ihm mit mir zusammen hoch,klopften ihm den Schnee ab und sprachen nett und beruhigend auf ihm ein.Das werde ich nie vergessen!
    Gott-während ich das schreibe kommt wieder die ganze Verzweiflung,Wut und Scham in mir hoch über dieses Verbrecherpack das uns jetzt regiert und diesen Hass gegen Russland in sich trägt!Mich ekelt es so sehr vor diesen neuen deutschen Faschisten in Politik,Medien und in den anderen Machtorganen!Ich hoffe das man in Russland weiss das es auch noch andere Deutsche gibt.Ich würde es am liebsten so laut hinausschreien das man es bis nach Sankt Petersburg hört!Und ich werde nie aufhören so lange wie ich lebe diese Bande hier mit allen Mitteln die ich aufbringen kann zu bekämpfen!Ich werde mich nie von deren Hass vergiften lassen.Ich liebe Russland und die Russen und ich hasse die Faschisten in Berlin-ob sie sich nun grün oder braun geben!
    Vielen Dank an Thomas Röper und Dominik Reichert für diese Sendung!Vielleicht noch einen Tipp oder eine Bitte:Macht doch im Sommer nochmal eine solche Sendung damit man Sankt Petersburg auch dann sieht.Und macht die Sendung ruhig ein bisschen länger!Alles Gute!

  8. St. Petersburg/Leningrad ist für mich auch verbunden mit als Ort und Keimzelle russischer Rockmusik, allem voran Кино und Виктор Цой (Viktor Coi) und auch Аквариум und ДДТ. Während in den 80er die Musiker „Revolution“ vom Schaukelstuhl aus besangen, war Rock-Musik in der SU tatsächlich ein Beben gegen das System.

    Группа Крови von Кино finde ich immer noch ein berührendes Album, spürt man da den Wind einer neuen Freiheit, die die Perestroika möglich machte ….. dass Album hat richtig Kraft.

    Es war für mich sehr beeindruckend dazu Geschichten von Freunden zu hören, die die Zeit miterlebt haben …

    Ich hätte nie gedacht, dass die Texte von Coi mal hier und heute so aktuell sind 🙂 ….

    Leto (russisch Лето ‚Sommer‘) von Kirill Serebrennikow ist ein schöner Film, bei dem man sich etwas Pause vom Alltag gönnen kann.

    Und.. Danke Thomas Röper

    1. Nachtrag:

      Liegt wohl an meinem Browser, der das Videofenster einfach nicht anzeigen will.
      Auf meinem Klapptopp funktioniert es.

  9. Danke für die Reportage, ich habe einiges neues erfahren obwohl ich auch schon mehrmals in St. Petersburg war, zuletzt im Sommer letzten Jahres. Russland ist auf jeden Fall eine Reise wert und natürlich ganz besonders auch die nördlichste Metropole der Welt St. Petersburg. Eine Stadt von oft surreal anmutender Schönheit in der einem die Geschichte auf Schritt und Tritt begegnet und in der von deutscher Seite während der NS-Zeit durch die fast zwei ein halb Jahre andauernde Blockade unermessliche Kriegsverbrechen begangen wurden. Unter den Todesopfern war auch der ältere Bruder Putins. In seinem letzten Interview mit Tucker Carlson lehnte Putin wie viele Leser hier wohl wissen die Idee einer deutschen Kollektivschuld ab. Auch ich durfte in St. Petersburg eine alte Frau kennen lernen, welche diese schlimme Zeit noch erleben musste – vorbehaltlose Gastfreundschaft, keinerlei Ressentiments mir gegenüber als Deutscher.

    Ich glaube, dass es wirklich Sinn macht gerade jetzt nach Russland zu reisen, um sich mal wirklich einen Eindruck von Russland und den Menschen dort zu machen und auch um den Russen, denen man begegnet zu zeigen, dass es auch Menschen in Deutschland gibt, die für wahre Werte stehen, für Offenheit, Freundschaft, Respekt, Kooperation und gute Nachbarschaft und die daher unser aktuelles auf Konflikt gebürstetes verbrecherisches System mit seinen unzähligen Unwahrheiten genauso ablehnen. Man wird feststellen, dass man mit einer solchen Einstellung in Russland offen empfangen wird und man hat danach dann einiges zu erzählen. Allerdings wird es den “ Nachteil“ haben, dass man nach der Rückkehr die hier immer weiter um sich greifenden Wahrheitsverdrehungen immer schwerer wird ertragen können.

    Der Idee einer deutschen Kollektivschuld bin ich in Russland nirgends begegnet – umso abscheulicher finde ich die im Westen immer weiter gezielt geschürte Russophobie. Auch wenn wir als heutige Deutsche nicht schuldig sind für das, was während der NS- Zeit von Deutschland aus an Verbrechen begangen wurde, so ist doch jeder von uns mit dafür verantwortlich dafür, dass sich die Geschichte nicht wiederholt etwa in Form eines woken, olivgrünen, pseudolinken, sich antideutsch und antirechts gebenden aber letztlich ähnlich antidemokratischen, totalitären und seltsamerweise wieder genauso gegen Russland gerichteten Systems wie damals.

    Es ist übrigens gar nicht so kompliziert nach Russland zu reisen wie es vielleicht scheint, auch wenn es keine direkten Flugverbindungen mehr gibt. Es gibt aber Flugverbindungen aus der Türkei, aus Serbien und vielleicht auch Ungarn (?) oder man kann auch auf dem Landwege z.B. aus Estland oder Finnland mit einem Reisebus dort hinfahren – was sich besonders für eine Reise nach St. Petersburg anbietet. Westliches Geld kann man mitnehmen und dort umtauschen – westliche Kreditkarten funktionieren natürlich nicht, aber man kann dort ein Bankkonto eröffnen, z.B. bei der Sberbank und das umgetauschte Geld dort einzahlen. Russland ist ein offenes Land, man bekommt auch leicht ein Visum – alles kein Problem die lächerlichen Blockaden und Sanktionen sind nur von westlicher Seite.

    Ich jedenfalls freue mich schon auf meine nächste Reise nach Russland und hoffe dass es uns allen gemeinsam gegenüber den intendierten Spaltungen durch gelebte Werte von wirklicher Menschlichkeit, Offenheit und Toleranz gelingt ein Gegengewicht zu setzen welches sich als stärker erweisen wird.

  10. Danke für die Rundreise durch St. Petersburg. Vielleicht schaffe ich es noch, dorthin zu kommen. St. Petersburg wäre mein Traum. Es ist die russische Seele, die mich so sehr anspricht. Ach ja, auch die Musik…

  11. Unglaubwürdig! Kein Eisbaden! /scherz.
    Danke für den Einblick, war sehr interessant, aber euch Eisbaden zu sehen, wäre eine echte Freude.

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