Freitagsgedanken

Warum Tacheles doch auch weiterhin Freitags kommt

In der letzten Tacheles-Sendung vor zwei Wochen haben wir angekündigt, dass Tacheles künftig Sonntags erscheinen wird. Das haben wir revidiert und hier erkläre ich, wie es dazu kam.

In der letzten Tacheles-Sendung haben Robert Stein und ich verkündet, dass Tacheles ab sofort Sonntags erscheinen würde. Nun ist die Sendung doch wieder am Freitag erschienen, denn wir haben den Plan verworfen.

Der Grund, warum wir den Sendeplatz verlegen wollte, war, dass wir Tacheles in letzter Zeit nicht mehr, wie üblich, am Donnerstag aufzeichnen konnten, weil sich das mit den Dreharbeiten für Anti-Spiegel-TV in Moskau überschnitten hat. Daher mussten wir die letzten zwei Tacheles-Sendung am Freitagabend live machen

Dass es den Zuschauern gefällt, wenn wir live senden, kann ich verstehen. Es ist aber für uns sehr unangenehm und auch anstrengend, denn damit geht der Freitagabend verloren. Freitag ist für mich einer der wenigen Tage, an denen ich mich abends auch mal mit Freunden treffen kann, weshalb mir der Freitagabend wichtig ist, denn ich arbeite jeden Tag ohne Wochenende und Urlaub am Anti-Spiegel, was man daran erkennen kann, dass jeden Tag mehrere Artikel und Nachrichten im Newsticker erscheinen.

Ich beklage mich nicht, ich liebe meine Arbeit, denn ich konnte mein Hobby zum Beruf machen. Dennoch ist mir der fast einzige Abend der Woche, an dem ich auch mal privat mit Freunden zusammensitzen kann, sehr wichtig. Und das würde eine Livesendung jeden zweiten Freitag buchstäblich zerstören. Donnerstags aufzuzeichnen, ist auch einfach entspannter, weil man nicht um eine exakte Uhrzeit auf Sendung gehen muss.

Unsere Ankündigung, Tacheles in Zukunft sonntags zu veröffentlichen, kam „hinter den Kulissen“ gar nicht gut an, denn wenn Sonntags Anti-Spiegel-TV und Tacheles nacheinander laufen würden, würden die Sendungen sich gegenseitig Konkurrenz machen, was niemand will. Die Konzepte sind zwar verschieden, aber die „ganze Dröhnung“ Röper am Sonntag würden wohl längst nicht alle anschauen.

Das Team, das mir bei Anti-Spiegel-TV hilft, hat eine gute Lösung gefunden, um die organisatorischen Probleme aus der Welt zu schaffen. Daher werden wir Tacheles auch in Zukunft in der Regel am Donnerstag aufzeichnen und am Freitag veröffentlichen können.

Wie bei den Freitagsgedanken üblich, will ich mich zum Ende der Woche bei allen Lesern herzlich bedanken, die meine Arbeit mit einer Spende unterstützen.

Ohne Ihre Unterstützung würde es den Anti-Spiegel nicht geben

Ich betreibe den Anti-Spiegel alleine und im Hauptberuf, aber meine Rechnungen muss ich, wie jeder andere, auch bezahlen, daher bin ich auf Unterstützung angewiesen.

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Mich zu unterstützen ist sehr einfach. Auf Telegram hat jeder User eine Wallet, die man kinderleicht aktivieren kann: Man gibt in die Telegram-Suche einfach „@Wallet“ ein und schon öffnet sich ein Chat mit einem Bot. Man kann sein Wallet dann mit nur wenigen Klicks aktivieren, was keine zehn Sekunden dauert. In diesem Video wird das sehr ausführlich und mit vielen Zusatzinformationen erklärt, allerdings kann man das auch ohne das Video kinderleicht selbst machen.

Im Telegram-Wallet stehen drei Coins zur Auswahl, die man kostenlos an andere User überweisen kann. Dazu braucht man nur den Namen des Users. Daher können Sie mich nun über Telegram unterstützen, indem Sie einfach Coins an @HelpingThomas schicken, denn ohne finanzielle Unterstützung kann ich den Anti-Spiegel nicht betreiben.

Auch Coins zu bekommen, ist denkbar einfach, man kann sie mit seiner Kreditkarte kaufen. Das funktioniert wie auf einem Marktplatz. Man drückt auf einen Knopf und entscheidet, ob man Coins in eine normale Währung (in Deutschland wahrscheinlich Euro) tauschen oder umgekehrt für Euros Coins kaufen möchte. Dann erscheinen Angebote anderer User und wenn einem ein Angebot gefällt, klickt man es an und der Tausch wird eingeleitet. Wie das funktioniert, wird in diesem kurzen Video erklärt.

Für „Fortgeschrittene“ Coin-Benutzer gibt es hier meine Wallet-Nummern:
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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

5 Antworten

  1. Ich habe kein Facebook und damit auch kein Wallet, aber ich Spende für Nuoviso und nuoflix. Vielleicht können diese Institutionen Spendengelder weiterleiten? Wenn nuoflix, z.B., ein Extra- Thomas- Röper- Konto einrichten würde, dann könnte ich und alle anderen über 70 dort in Euro einzahlen und Frank Höfer macht dann für uns den Transfer nach St. Petersburg.
    Guter Gedanke, wa?

    1. 1. Ich fand die Idee auch nicht so toll, Tacheles erst sonntags zu bringen, dachte aber, es würde schon irgendwie gehen.

      2. Den Gedanken, TR etwas über andere Kanäle – z.B. nuoViso – zukommen zu lassen hatte ich auch bereits, und TR über das Kontaktformular in 12/23 angeschrieben, doch leider keine Antwort erhalten.
      (Ich möchte möglichst wenige Zahlungsdaten im Internet „streuen“, also auch nicht über Telegramm Kreditkartendaten nutzen.)

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