Schwere Luftangriffe

Was über die Luftangriffe auf die Ukraine bekannt ist

Seit einigen Tagen finden die wohl schwersten Luftangriffe auf die Ukraine seit Beginn der Eskalation statt. Vor allem die Energieversorgung und der militärische Nachschub werden bombardiert.

Seit einigen Tagen fliegt Russland die wohl schwersten Luftangriffe seit Beginn der Eskalation. Auf russischer Seite wurden die Angriffe als Vergeltung für die kürzlichen ukrainischen Terrorangriffe gegen die russischen Regionen Belgorod und Kursk bezeichnet. Der Terroranschlag bei Moskau dürfte kaum dazu beitragen, dass Russland seine Vergeltungsschläge abschwächt. Auch am Sonntag gingen die Angriffe weiter.

Die russische Nachrichtenagentur TASS hat in einem Artikel, den ich übersetzt habe, zusammengefasst, was über die aktuellen Angriffe und ihre Folgen bekannt ist. In der Ukraine wurde aktuell in mehreren Regionen Luftalarm ausgelöst, was bedeutet, dass die Angriffe immer noch andauern.

Beginn der Übersetzung:

Schäden in der Nähe von Lwow und Angriffe auf das Zentrum von Kiew: Was über die Explosionsserie in der Ukraine bekannt ist

In der Nacht und am Morgen kam es in mehreren ukrainischen Regionen zu einer Reihe von Explosionen, die meisten davon im Westen des Landes. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, die russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte hätten in der Nacht einen Gruppenangriff auf ukrainische Einrichtungen des Energie- und Militärkomplexes durchgeführt.

In der Ukraine wurde mehrmals der Luftalarm ausgerufen. Vor allem lokale Verwaltungen meldeten Schäden an Infrastruktureinrichtungen.

Die TASS hat die wichtigsten Informationen über die Serie von Explosionen in der Ukraine zusammengefasst.

Die russische Luftwaffe schlägt zu

  • Nach Angaben des Verteidigungsministeriums hat die russische Luftwaffe einen Gruppenangriff mit weitreichenden luftgestützten Präzisionswaffen und unbemannten Flugkörpern gegen Energieerzeugungsanlagen, Gasproduktionsanlagen und Montage- und Testgelände für unbemannte Boote durchgeführt.
  • Die Arbeit von Unternehmen zur Herstellung und Reparatur von Waffen, militärischer Ausrüstung und Munition wurde gestört und militärische Ausrüstung und Kampfmittel, die von NATO-Ländern an die Ukraine geliefert wurden, wurden zerstört.

Die Geografie der Explosionen

  • Gegen Mitternacht wurden Explosionen in Vororten von Charkow und in der Region Nikolaev gemeldet.
  • Eine Stunde später gab es Informationen über Explosionen in Krivoy Rog, der Region Dnjepropetrovsk, die eine Stunde später und dann am Morgen wiederholt wurden.
  • Gegen Morgen gab es Berichte über eine Reihe von Explosionen in der Westukraine – in den Regionen Chmelnitski (zweimal) und Lwow (fünfmal) sowie in Kiew, wo es im Stadtzentrum drei Explosionen gab.
  • Um 04:41 Uhr Moskauer Zeit (2:41 deutscher Zeit) wurde in fast allen Regionen der Ukraine Luftalarm ausgerufen, mit Ausnahme der Regionen Volyn, Sakarpatje und Rivne, und um 05:13 Uhr wurde die Warnung auch auf diese Regionen ausgedehnt.
  • Explosionen wurden auch in der Region Odessa gemeldet.

Die Folgen der Explosionen

  • Nach Angaben des ukrainischen Portals „Strana“ wurde eine Reihe von Angriffen auf eine Anlage im Bezirk Stryi in der Region Lwow verübt. Dort befindet sich der Militärflugplatz Lwow-2
  • Der Leiter der Militärverwaltung der Region Lwow, Maxim Kositsky, berichtete von zwei Angriffsserien auf ein „Objekt der kritischen Infrastruktur“, wo es zu einem Brand kam.
  • Der Pressedienst der Verteidigungskräfte der Südukraine wiederum meldete, dass Explosionen die Infrastruktur des Donauhafens in der Region Odessa beschädigt haben
  • In Krivoy Rog und der Region Dnjepropetrovsk, meldeten die lokalen Verwaltungen Schäden am Heizungsnetz und an Stromleitungen; mehrere Kesselhäuser wurden wegen eines Spannungsabfalls in der Stadt abgeschaltet. Es wurde auch über Schäden an einer Energieanlage im Bezirk Nikopol im Gebiet Dnjepropetrowsk berichtet.
  • In dem Teil der Region Saporoschje, der vorübergehend von Kiew kontrolliert wird, wurde über die Zerstörung von Infrastruktureinrichtungen berichtet. Ihre Zahl und andere Einzelheiten werden nicht genannt.
  • In Charkow gibt es Netzeinschränkungen für 200.000 Abonnenten.
  • „Ukrenergo“ warnte, dass aufgrund der Schäden an der Ausrüstung in den Regionen Odessa und Chmelnitskij Stromabschaltungen möglich sind.

Schäden im Energiesektor

  • „Ukrenergo“ warnte, dass aufgrund der Schäden an der Ausrüstung in den Regionen Odessa und Chmelnitskij Stromabschaltungen möglich sind.
  • In Charkow gibt es Netzeinschränkungen für 200.000 Abonnenten.
  • Nach Angaben des ukrainischen Energieministeriums wird Kiew die Stromimporte am Sonntag auf fast 15.000 MWh erhöhen, während die prognostizierten Importe in den vorangegangenen Tagen 6.000 MW nicht überschritten haben.
  • Einige Unterstationen, die Industrieunternehmen und Energieanlagen versorgen, sind in der Region Dnjepropetrowsk ohne Strom, teilte das Energieministerium weiter mit.
  • „Naftogaz Ukrainy“ teilte mit, dass seine Anlagen im Westen des Landes beschädigt wurden und die Arbeiten zur Beseitigung der Folgen fortgesetzt werden.

Die Reaktionen der Nachbarländer

  • Die polnischen Streitkräfte meldeten in den frühen Morgenstunden des 24. März eine Verletzung des polnischen Luftraums an der Grenze zur Ukraine, wobei es sich nach ihren Angaben um einen russischen Marschflugkörper handelte.
  • Nach Angaben des Kommandos drang das Objekt in der Nähe des Dorfes Ozerdów in der Provinz Lublin an der Grenze zur Ukraine in den polnischen Luftraum ein und verließ ihn nach 39 Sekunden.
  • Das polnische Außenministerium erklärte, es erwarte von der russischen Regierung eine Erklärung für den Vorfall.

Frühere Angriffe

  • Die russischen Streitkräfte haben in der Nacht zum 22. März mit einer Reihe von Vergeltungsschlägen für den Beschuss russischen Territoriums auf Ziele in der Ukraine reagiert. Dabei wurden insbesondere Einrichtungen des energie- und militärisch-industriellen Komplexes, Eisenbahnknotenpunkte und Waffenlager angegriffen.
  • Es gab Berichte über Explosionen in Dnjepr (ehemals Dnjepropetrowsk), Iwano-Frankowsk, Kiew, Krivoy Rog, Kropyvnytsky (ehemals Kirowograd), Sumy, Charkow, Chmelnytsky sowie im vorübergehend ukrainisch kontrollierten Saporoschje.
  • In der Ukraine kam es zu Internet- und Stromausfällen. Das größte Wasserkraftwerk des Landes am Dnjepr wurde abgeschaltet.
  • In der Nacht zum 23. März und im Laufe des Tages wurden eine Reihe von Angriffen gegen Einrichtungen in Charkow und in dem vorübergehend von Kiew kontrollierten Teil der Region Cherson durchgeführt.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

37 Antworten

  1. Wenn die Luftangriffe militärisch notwendig sind, wovon ich ausgehe, sollte man damit nicht warten, bis der Gegner Terrorakte ausführt. „Vergeltungsangriffe“ mögen manchmal sinnvoll sein, sie sind aber nicht Teil einer langfristigen Strategie.

    Es ist an der Zeit, dem Kiewer Regime endlich jede Angriffsfähigkeit zu nehmen. Der langwierige Grenzkrieg, obwohl schlimm genug, kann nicht endlos fortgesetzt werden. Ich nehme an, daß man das in Rußland auch so sieht und erwarte eine Offensive in naher Zukunft. Odessa wartet!

    1. Wieder was nicht mitbekommen – siehe hier [https://www.anti-spiegel.ru/2024/die-usa-fordern-einstellung-der-ukrainischen-angriffe-auf-die-russische-oel-industrie/] – aber daher labern …

      1. Das hatte ich durchaus mitbekommen. Im obigen Artikel ist aber ausdrücklich von Vergeltungsangriffen wegen der ukrainischen Terrorangriffe in Belgorod und Kursk die Rede. In dem anderen Artikel geht es nicht direkt darum.

        Im übrigen ist jeder Kommentar irgendwie „Labern“, damit muß man leben können.

  2. Kann mir jemand erklären, wie eine in Russland abgeschlossene Rakete auf polnisches Gebiet kommt und 39 sec. später wieder davon verschwindet, ohne in Polen nieder gegangen zu sein?

    1. Ich kann nicht erklären, wie eine russische Rakete auf polnisches Gebiet kommt und kurz danach verschwindet. Vermutlich war es wieder ein ukrainisches Geschoß, wie schon einmal, oder ein Phantasieprodukt, um die Stimmung anzuheizen.

    2. Doch, das ist theoretisch schon möglich.
      Die Iskander fliegt keinen geraden Kurs auf Ziel. Die letzten Tage haben die Raketen ja auch schon die ukrainischen Ziele im Bogen angeflogen und dann von Westen aus angegriffen. Mag damit zusammenhängen, dass Patriot einmal aufgebaut nur einen 180° Winkel abdeckt.
      Theoretisch möglich soll jetzt nicht heissen, dass es so war. Wenn ein ukrainisches Raketenabwehrgeschoss Richtung Polen geflogen wäre, wäre es allerdings auch da nieder gegangen.

    3. Raketen vom Typ X101 usw. sind steuerbar/lenkbar. Das geschieht quasi täglich. In dem Fall reden alle darüber, weil der poln. Luftraum verletzt wurde. An sich ist das nichts besonderes.

      telegram: monitoringwar/7863

    4. Möglich das es eine Warnung Russlands an den Westen war. 40 Sekunden ist eine lange Zeit und Polen konnte NICHTS dagegen tun. Es könnte auch die LETZTE Warnung Russlands gewesen sein. Hoffentlich ist es jetzt auch in den Köpfen der Kriegsschreihälse auch angekommen.

      1. In den polnischen Köpfen ist das schon lange angekommen. Das russische Militär hat bestimmt auch etwas anderes zu tun als eine pädagogische Flugshow zu veranstalten.

    1. „Der Krieg ist zu Ende, wenn die Russische Armee 50 km westlich von Lemberg angekommen ist.“

      Wann wird das sein?

      1. @Tremessen
        „Wann wird das sein?“

        Wenn die RF ihre augenblickliche Geschwindigkeit beibehält, ist das der Fall noch bevor Fr. Bärbock etwas vom Völkerrecht versteht.

  3. US Air Force veteran Noctis Draven writes:

    The west is going to call down a storm they can’t handle if this continues. The west does not understand that it is not Putin that is the monster, the wrath, it is Putin that holds it back.

    I cannot make people in the west understand that Putin is seen as soft by Russians, he is a good leader, one in a lifetime but he is calm, collected and keeps many in Russia at bay. Many Russians want to defend their home in a much more active way. The west should pray that Putin does not lose patience or even worse, that the Russians as a whole decide Putin isn’t doing enough to protect Russia because sometimes the devil you know is better than the devil you don’t.

    If you’d like to understand what a fully awake and angry Russia is like, just ask Germany or France, two empires that came to an end when they pushed against Russia.

    I’m dead serious.

    Der Westen wird einen Sturm heraufbeschwören, dem er nicht gewachsen ist, wenn das so weitergeht. Der Westen versteht nicht, dass nicht Putin das Ungeheuer ist, der Zorn, sondern Putin, der ihn zurückhält.

    Ich kann den Menschen im Westen nicht begreiflich machen, dass Putin von den Russen als weich angesehen wird, er ist ein guter Führer, einer im Leben, aber er ist ruhig, gesammelt und hält viele in Russland in Schach. Viele Russen wollen ihre Heimat auf eine viel aktivere Weise verteidigen. Der Westen sollte beten, dass Putin nicht die Geduld verliert oder, noch schlimmer, dass die Russen als Ganzes beschließen, dass Putin nicht genug tut, um Russland zu schützen, denn manchmal ist der Teufel, den man kennt, besser als der Teufel, den man nicht kennt.

    Wenn Sie wissen wollen, wie ein hellwaches und wütendes Russland aussieht, fragen Sie einfach Deutschland oder Frankreich, zwei Imperien, die untergingen, als sie sich gegen Russland stellten.

    Ich meine es todernst.

    [1] 24.03.2024 03:18
    Noctis Draven @DravenNoctis
    Combat veteran, writer, historical researcher, anti-war advocate and host of The Grey. Nothing is black & white, the truth is usually in The Grey.
    https://twitter.com/DravenNoctis/status/1771738281035669810

    [2] 14.06.2024 20:51
    Noctis Draven @DravenNoctis
    Notice how Putin kneels and treats the little girl with respect, like a human, just a small person. Putin shakes her hand where Biden would massage her shoulders and sniff her…

    Very huge difference.
    [https://twitter.com/DravenNoctis/status/1669085263568551936]

    [3] 05.07.2023 08:15
    I have a strong fear the west is going to false flag attack the plant and blame Russia. They keep talking and talking and talking about it.

    Russia does not need to attack this plant (Zaporizhzhia nuclear power plant), Russia is already winning, it makes zero sense for them to do this. This will 100% be the work of Ukraine and the west IF it happens.

    They need escalation and NATO involvement and this would gain them that. Mark my words.
    Noctis Draven @DravenNoctis
    [https://twitter.com/DravenNoctis/status/1676505000976044036]

  4. …da ja nun auch in Russland disskutiert wird, ob die Ukrainer noch ein „Brudervolk“ sind, scheint der Realismus auch die Russische führung zu erreichen.. …alle militärischen noch bestehenden Einrichtungen, MÜSSEN zwingend „neutralisiert“ werden !!..🤣

  5. Dass diese Angriffe über weite Ziele eine Offensive ist, die es den Faschisten gar nicht erst erlauben soll, sich von ihren Stühlen zu erheben, scheint wohl klar zu sein. Mehr Sorgen sollte uns der Umstand bereiten, dass sich der Ukrafaschismus in einer ähnlichen Form jetzt auch in Deutschland breit macht, was wiederum zu einem öffentlichen Kriegseintritt Deutschlands und einem Bügerkrieg innerhalb Deutschlands führen kann. Warum ? Die Ukraine ist für den Westen verloren, aber Deutschland als „Gefahr“ für die Briten, Frankreich und Polen sowie auch die USA ist noch nicht derart verheizt, dass man darüber ungehindert befinden kann. Mit A.Merkel, die weiß Gott nicht zu meinen Freunden gehört, war das noch nicht möglich, aber mit der SPD-Oberlusche, der grün-gelben und mittlerweile auch schwarzen Faschisten aber schon, denn sie machen keinen Hehl daraus, dass sie als Transatlantiker ihr Geburtsland Deutschland hassen und jeglichen Patriotismus mit perfiden Gesetzgebungen und Maßnahmen unterdrücken – sie bauen auf eine völlige kulturelle und wirtschaftliche Selbstzerstörung. Wenn’s also zu einem Kriegseintritt im Interesse der o.g. Kabalen kommt, dann kann man damit rechnen, das die Russen auch mal wieder in Berlin und dann bis an die französische Grenze einmarschieren.

    1. ..WIE und mit WAS, wollen die NATO – Vasallen in Europa, einen Krieg gegen Russland OHNE die USA führen ??.. …die Angelsachsen wollen keine DIREKTE Konfrontatione mit Russland, weil es auch IHR Ende wäre !!…
      …und die NATO – Marionetten, können NICHT !!..
      ….sie sollten sich verabschieden von dem Gedanken, „NATO stärkstes Militärbündnis und die USA die GRÖSSTE Militärmacht !!.. …diese „Erzählung“, ist zu Ende !!.. ….Kaiser ohne Kleider !!..
      … …dabei noch nicht mal China erwähnt !!..😈

      1. Genau, der Kaiser ist nackt.

        Was kann man aus dem Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ lernen?
        Das Märchen lehrt, dass Ehrlichkeit und Integrität wichtiger sind als Schein und Aussehen. Zudem zeigt es, wie leicht Menschen durch Gruppendruck und Angst vor Autoritäten manipuliert werden können.

        1. ….die „Nacktheit“ besonders der brd – Kolonie im industriellen Bereich, wird aber erst noch richtig hervortreten !!.. ..warum die Angelsachsen „Ihre brd – Zerstörertruppe“ weiter machen lassen, ist noch nicht ganz klar !!… …die einzige Erklärung, „… als ehemalige Goldkolonie ist die brd obsolet, aber als Drehkreuz für alle US – Einsätze in Europa, Nordafrika und vorderen Orient bis in den Kaukasus aber noch zu gebrauchen ??“…😈

    2. Die USA haben Scholz bei den Eiern. Nicht nur mit dem, was wir schon über ihn wissen und durch Rechtsbeugung verschleiert wird. Die haben echt üble Beweismittel gegen ihn, die ihn bereits bei einem Hauch der Evidenz in den Boden rammen würden. Er hatte echt „Glück“, dass das Taurus-Leak noch rechtzeitig aufgetaucht war.

      1. …Scholz hat gar nichts zu entscheiden… …er führt aus !!.. …ohne US – Logistik und Flugzeuge, sowie brd – Bedbienungsmannschaft, sind die berühmten „Taurussen“ nicht einsatzfähig !!…😎

    3. » dass die Russen auch mal wieder in Berlin und dann bis an die französische Grenze einmarschieren.«
      Aber die kommen nicht weit, bei unseren maroden Brücken. Aber vlt. sanieren wir sie deshalb nicht ;–)).

  6. …ich hoffe, dass die Russische Armee noch ein paar Raketen“, für eine „Gebilde“ in Europa aufhebt ??..😈

  7. Die Washington Post hat vergangenen Dezember eine Bewertung der sogenannten „Offensive“ der Ukraine in eigener Regie vorgenommen. Dabei wird der bekannte Menschenfreund General Mark Milley mit Worten zitiert, die in Anbetracht der Ereignisse vom 22.03.2024 in Moskau wie eine Anordnung erscheinen:

    Top officials including Gen. Mark A. Milley, then chairman of the U.S. Joint Chiefs of Staff, and Col. Gen. Oleksandr Syrsky, commander of Ukrainian ground forces, attended several of the simulations and were briefed on the results.

    During one visit to Wiesbaden, Milley spoke with Ukrainian special operations troops — who were working with American Green Berets — in the hope of inspiring them ahead of operations in enemy-controlled areas.

    “There should be no Russian who goes to sleep without wondering if they’re going to get their throat slit in the middle of the night,” Milley said, according to an official with knowledge of the event. “You gotta get back there, and create a campaign behind the lines.”

    [1] Stalemate: Ukraine’s failed counteroffensive
    Miscalculations, divisions marked offensive planning by U.S., Ukraine
    By Washington Post staff
    December 4, 2023 at 6:00 a.m. EST
    https://www.washingtonpost.com/world/2023/12/04/ukraine-counteroffensive-us-planning-russia-war/

    1. Das Training war anscheinend ziemlich schlecht. Es wurde dutzende male versucht in den letzten 3 Monaten, ukrainische Infiltrierungstruppen in russisches Gebiet zu bringen. Sind alle komplett schief gegangen und die Beteiligten sind tot.

  8. Tja was hat Kiew nach den militärisch sinnlos Angriffe auf zivile Siedlungen im Russischen Grenz Gebieten in den letzten Tagen den erwartet ?? Die Angriffe auf Öl verarbeite Betriebe kann man ja noch halbwegs verstehen und akzeptieren aber wen man vorsätzlich Zivilisten angreift tja dann bekommt man halt die Rechnung dafür.. Wen die kleine Pfeife weiter Befehlen ausgibt vorsätzlich zivile Siedlungen an der Grenze angreift wird Moskau halt eine 2 Front dort eröffnen..
    Wobei ich bis jetzt noch ganz verstanden habe weshalb dort nicht schon längst eine 2 Front von Moskau dort eröffnet hat.. Hat dafür jemand eine Erklärung ??

  9. Dieser Krieg wird von Woche zu Woche, von Monat zu Monat, immer mehr zur – tragischen – Seifenoper: die Russen benennen „rote Linien“, die Ukros verüben Terroranschläge (weil sie sich über russische rote Linien in die Hose machen vor Lachen), die Russen lassen als Vergeltung ein paar Munitionsdepots oder Reparaturwerkstätten für Militärfahrzeuge hochgehen, und so geht es immer weiter und weiter.

    Als Russe wäre ich glaub ich etwas angepisst. Dieser Terroranschlag erfolgte nach eindeutiger Ansage. Passiert ist: nichts.

    Die russische Regierung braucht, so tragisch das auch sein mag, diese vielen Terroropfer, um die Bevölkerung hinter sich zu scharen. Mittlerweile hätte man Selenski und seine Kokser-Truppe Hunderte Male liquidieren können. Aber man will ja schließlich die „westlichen Partner nicht verärgern“.

    Man kann die Uhr danach stellen wann der nächste Terroranschlag kommt. Russische Staatsbürger sind für die Regierung nur noch taktisches Menschenmaterial, was dazu dient, Angriffe auf den Feind zu legitimieren.

    1. Dachte ich mir auch lange Zeit. Wieso ertragen die Russen das, wenn sie doch nur bloß auf den roten Knopf drücken müssen..
      Gott sei Dank sitzen Leute wie du nicht an der Macht. Ich hoffe du hast auch sonst keinerlei Personalverantwortung.
      Es gibt aktuell keine Rechtfertigung dafür zum Beispiel mit taktischen Nuklearwaffen Massenmorde zu begehen. Ja, der Beschuss von Donezk oder Belgorod sind Kriegsverbrechen aber darauf mit einer Atombombe zu antworten ist einfach absurd. Stell dir nur vor, welches Entsetzen durch die Welt gehen würde. Das würde ein für alle mal Russland auf alle Ewigkeit dämonisieren und die ganzen Vorwürfe des Westens auf Putin wären war.
      Daher, solange nicht wirklich nötig wird so ein Szenario nicht geben

    2. Putin konnte diesen Terroranschlag gar nicht gebrauchen. Der Krieg in der Ukraine läuft gut und so ressourcenschonend wie möglich, Geopolitisch hat er maximale Wirkung. Allein die Zeit die China im Konflikt mit den USA gewinnt ist Gold wert. Ein Staatenbündnis des Südens bildet sich in atemberaubender Geschwindigkeit. Der Ausgang dieser Entwicklung ist noch nicht absehbar, doch es besteht gute Aussicht, das sich die USA diesmal verheben.

  10. ein Flugplatz im Westen Nähe Lemberg wurde schwer angegriffen, der speziell für die Staationierung der F16 modernisiert worden war. Zuerst mit Drohnen und Flugkörpern, dann mit 2 Wellen Hyperschallraketen wie Kinshal. Es sollen bereits F16 dort stationiert gewesen sein, die zerswtört wurden, der Flugplatz wurde schwer getroffen und beschädigt

  11. Hm, so wie es aussieht wurde die krim sehr schwer getroffen. Über 20 Storm Shadow und Scalps wovon nur wenige abgefangen wurden.
    Heute wird Putin eine wichtige Erklärung abgeben nach dem Zusammentreffen der Duma. Möglich das er nun offiziell der Ukraien den krieg erklärt. Damit wären vor allem seine Generäle nicht mehr an der Leine wie beiner MSO und haben dann viel mehr Freiheiten ( inklusive Munition mit “ speziellern Sprengköpfen “ wie Putin mal sagte ). Die Zeit wo man Rücksicht auf Zivilisten genommen hat, scheint dem Ende entgegen zu gehen. Eh nur noch alles scheiß Nazis dort, jeder vernünftige Ukrainer hat das Land längst verlassen.

    1. Rybar dazu: https://twitter.com/dana916/status/1771898629550227964
      „Über den gemeinsamen Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf Sewastopol und die Krim

      Bereits am nächsten Tag nach dem Terroranschlag in Moskau führten ukrainische Verbände einen massiven gemeinsamen Angriff auf die Halbinsel Krim durch, an dem mindestens zwölf taktische Flugzeuge beteiligt waren.

      Neun Flugzeuge (vermutlich Su-24M und Su-27) starteten von Starokonstantinov, zwei MiG-29 vom Flugplatz Uman und eine weitere Su-27 von Mirgorod. Nach Erreichen der Linie in Zatoka, Novaya Odessa und Snigirevka wurden die Raketen Storm Shadow/SCALP, ADM-160 und Neptune abgefeuert.

      🔻 Sewastopol wurde dem größten Angriff ausgesetzt. Zwei Raketen versuchten, den Parkplatz des Kriegsschiffes zu treffen. Die Ziele wurden abgeschossen, aber im Bereich des Piers in der Bucht von Sewastopol fielen Trümmer; Es wurden keine schwerwiegenden Schäden verzeichnet.

      ▪️ Der Einsatz von SCALP-Marschflugkörpern wurde auf der Schiffsreparaturwerft festgestellt. Der Sprengkopf einer der Raketen feuerte nicht und die zweite traf den Pier. Zur Art des Schadens liegen derzeit keine Daten vor, das Fehlen jeglichen Rauchs könnte jedoch darauf hindeuten, dass der Brand schnell lokalisiert werden konnte.

      ❗️ Diesmal begann die AFU, die zivile Infrastruktur von Sewastopol anzugreifen. Die Ziele waren zwei Mehrfamilienhäuser und zwei Gemeinden. Bei den Treffern wurde ein Zivilist getötet und vier weitere verletzt.

      ▪️ Zwei weitere Stürme griffen ein zuvor von der Schwarzmeerflotte genutztes Gebäude im zentralen Teil der Stadt an. Da es jedoch leer war, gab es abgesehen von physischen Schäden an der Infrastruktur keine Verletzten.

      ▪️ Das Gleiche gilt für das Gebiet der Cossack Bay. Ukrainische Sender sprachen die ganze Nacht über monströse Ankünfte, doch die Rakete schlug auf einem Feld unweit des Übungsgeländes der Spezialeinheiten ein. Es gab keine Verluste.

      🔻 Das Schwarze Meer wurde im Westen der Krim angegriffen. Zunächst beabsichtigten die ukrainischen Streitkräfte, die Kaserne mit vier Flugzeugdrohnen anzugreifen. Die UAVs flogen in extrem geringer Höhe, wurden jedoch von Luftverteidigungsmannschaften abgeschossen.

      Wenig später wurden aus der Region Odessa mehrere Neptun-Schiffsabwehrraketen abgefeuert, die bei der Annäherung an das Schwarze Meer von Flugzeugen der russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte abgeschossen wurden.

      🔻 Im zentralen Teil der Krim griffen ukrainische Verbände am Morgen mit in extrem geringer Höhe fliegenden Drohnen ein Öldepot in Gwardeiskoje an. Sechs davon wurden von der Besatzung des Flugabwehr-Raketensystems Pantsir-S1 der 31. Luftwaffe und Luftverteidigungsdivision zerstört.

      Drei weitere fielen auf das Gelände der Energieanlage und verursachten einen Brand. Die Hauptöltanks wurden jedoch nicht beschädigt, so dass das Ministerium für Notsituationen das Feuer schnell und ohne Verluste löschen konnte.

      ▪️ Der Feind versuchte auch, den Aufstellungspunkt der 126. Küstenverteidigungsbrigade der Küstenwache in der Gegend von Perevalny mit Raketenwaffen zu treffen. Dank der Luftverteidigungseinheiten wurden neun Raketen abgeschossen down.

      📌 . Wie Sie sehen können, versuchte die AFU, mehrere Ziele gleichzeitig zu treffen. Dies ist deutlich an der Geographie des Überfalls zu erkennen: Er begann im Westen der Krim und endete im zentralen Teil und Sewastopol. Insgesamt kamen über 40 Raketen und Drohnen verschiedener Typen zum Einsatz.

      Wieder einmal setzte die AFU Scheinraketen ein. Leider wurden nicht alle Ziele abgefangen. Durch rechtzeitige Maßnahmen konnte jedoch der Schaden durch Angriffe sowohl auf die Schwarzmeerflotte als auch auf andere Einheiten auf der Halbinsel verringert werden.

      Das Traurigste ist, dass Zivilisten bei dem Angriff verletzt wurden und zum Ziel eines gezielten Angriffs des Feindes wurden.

      Rybar

    2. Irrtum! das Land verlassen haben vor allem die mit genügend Geld. Hier in CH richten sich die Superreichen bis Wohlhabenden gerade gemütlich ein, je nach Budget Villa am Genfersee oder Mietwohnung in Kleinstadt. Die Armen, die Alten, die Familien mit behinderten Kindern, sie müssen aushalten. Und dies weiss Putin, wissen die Russen, die Christen sind und in diesen ihre Menschenbrüder sehen können, selbst wenn sie verblendet und aufgehetzt wurden.

      1. dieser Beitrag bezieht sich auf Wuotanis Äusserung „alles Scheiss Nazis dort, die vernünftigen Ukrainer haben das Land längst verlassen“ –

  12. EDIT: Sind ügrigens vor dem Angriff auf die Krim wieder US und britische Aufklärungsdrohnen da rumgeflogen, Russland sollte das schwarze Meer ein für allemal zu einer No Flight Zone erklären für die NATO!

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