Kriegsverbrechen

Besuch im von der Ukraine bombardierten Gefängnis Jelenovka

Am 9. August habe ich mit einer Delegation das von der ukrainischen Armee mit Raketen beschossene Gefängnis in Jelenovka zu besucht.

Am 29. Juli gegen 23.00 Uhr hat die ukrainische Armee das Gefängnis in Jelenovka mit aus den USA gelieferten HIMARS-Raketen beschossen. Dabei sind über 50 Gefangene getötet und über 150 verletzt worden. Kiew behauptet, Russland habe die Baracke gesprengt, um Beweise für Folter zu vernichten und die westlichen Medien stoßen in das gleiche Horn.

Ich habe bereits berichtet, dass die russische Seite und die Regierung von Donezk sofortige Inspektionen von UNO und Internationalem Rotem Kreuz gefordert haben, dass beide Organisationen jedoch bisher zu keiner Inspektionsreise bereit sind. In meinem Artikel darüber habe ich aus eigenem Erleben berichtet, dass Russland daher in aller Eile viele Delegationen zusammengestellt hat, die das Gefängnis besuchen und festhalten sollen, was sie dort sehen, und darüber berichten sollen.

Auch mir wurde die Teilnahme an mehreren solcher Reisen angeboten, was ich aber abgelehnt habe. Der Grund war, dass ich Donezk genau zu dem Zeitpunkt verlassen hatte und keine Lust hatte, die Reise erneut auf mich zu nehmen. Weil der Luftraum über Südrussland immer noch gesperrt ist, dauert eine Reise von Moskau nach Donezk mit Auto oder Zug in der Regel zwei Tage und ich hatte, gerade aus Donezk abgereist, beim besten Willen keine Lust, den gleichen Weg sofort wieder zurück zu machen.

Ich habe in meinem Artikel aber auch berichtet, dass ich ein Angebot für einen Besuch von Jelenovka bekommen habe, über das ich nachgedacht habe. Ich habe das Angebot schließlich angenommen und so war ich am 9. August wieder in Donezk und vor allem auch in Jelenovka. Und darüber will ich nun berichten.

Die Einladung

Ich bekam am 5. August eine weitere Einladung, Jelenovka zu besuchen, und habe auch die mit den Worten, ich sei derzeit nicht bereit, wieder die tagelange Reise auf mich zu nehmen, abgelehnt. Die Antwort war, dass diese Gruppe mit dem Flugzeug anreisen würde, woraufhin ich zugesagt habe. Danach lief alles aus Sicherheitsgründen geheim ab, weshalb ich nicht einmal engen Freunden vorher davon erzählt habe. Ich selbst erfuhr zunächst nur, in welchem Hotel sich die Gruppe am 8. August treffen würde und dass die Reise am 9. August stattfinden sollte.

Am 8. August fand abends ein Meeting statt, bei dem wir informiert wurden. Die Reise wurde von Leonid Slutsuky, dem Parteichef der russischen Partei LDPR, zusammen mit dem russischen Außen- und Verteidigungsministerium organisiert. Wir waren etwa 20 Teilnehmer, die von dem Parteichef begrüßt und informiert wurden. Dabei sollten wir uns alle kurz vorstellen. Die Gruppe bestand aus Journalisten aus Frankreich, Italien, Serbien, Rumänien und mir als Deutschem. Außerdem waren Diplomaten aus mehreren ausländischen Botschaften dabei, unter anderem Militärattachés.

Wir erfuhren auch auf diesem Treffen nicht viele Details und sollten aus Sicherheitsgründen weiterhin Stillschweigen über die Reise bewahren. Die Anreise aus dem Hotel war für 4.45 Uhr am nächsten Morgen geplant.

Die Anreise

Wir wurden am nächsten Morgen um 4.45 Uhr mit Kleinbussen am Hotel abgeholt und zum Regierungsterminal eines Moskauer Flughafens gebracht. Ich hatte erwartet, dass wir wieder mit einer Maschine des Verteidigungsministeriums fliegen würden, wie es bei früheren Journalistenreisen schon erlebt hatte. Das sind normale Passagierflugzeuge, mit denen normalerweise Soldaten oder Beamte des Ministerium geflogen werden.

Stattdessen wurden wir dieses Mal mit einer Maschine der russischen Regierung geflogen. Offensichtlich war den Russen die Delegation mit einem Partei- und Fraktionschef und wichtigen ausländischen Diplomaten zu wichtig, als dass man sie in einem „normalen“ Flugzeug transportieren wollte. Ein Regierungsflieger bietet höchsten Komfort mit großen und bequemen Sesseln und auch gutem Essen. Die Maschine war ausgestattet, wie ein Privatjet.

Wir landeten auf dem Militärflughafen in Rostov am Don, wo wir auf drei Mi8-Militärhubschrauber verteilt wurden, die von zwei hochmodernen Ka-52 Alligator Kampfhubschraubern eskortiert wurden. So flogen wir mit 240 Stundenkilometern in nur fünf Metern Höhe, um nicht von ukrainischer Flugabwehr abgeschossen zu werden, von Rostov nach Donezk. Das war, das muss ich sagen, ein wirklich unvergessliches Erlebnis und wir alle waren tiefbeeindruckt von dem Können der Piloten, denn sie hielten die Maschinen dabei, obwohl sie immer wieder über Dörfer, Baumreihen und Stromleitungen „hüpfen“ mussten, so ruhig, dass wir entspannt sitzen und sogar Wasser trinken konnten, ohne auch nur einen Tropfen zu verschütten.

Wir landeten in der Nähe von Donezk, wo uns – wie ich es schon von früheren Journalistenreisen kenne – ein Bus und gepanzerte Begleitfahrzeuge des russischen Militärs zu unserem Schutz erwarteten.

Jelenovka

Etwa eine halbe Stunde später waren wir vor dem Gefängnis von Jelenovka. Da das Gefängnis in Medienberichten – auch von mir – immer wieder fälschlicherweise als Kriegsgefangenenlager bezeichnet wurde, will ich das hier richtig stellen. Bei dem Gefängnis handelt es sich um ein Untersuchungsgefängnis und die dort inhaftierten ukrainischen Soldaten sind fast alle Kämpfer des berüchtigten Nazi-Regiments Asow, die sich im Asow-Stahlwerk in Mariupol ergeben haben. Ihnen werden Kriegsverbrechen vorgeworfen, weshalb sie nicht in regulären Kriegsgefangenenlagern, sondern in einem Untersuchungsgefängnis festgehalten werden.

Vor dem Gefängnis erhielten wir die üblichen Instruktionen, die besagen, dass man keine Gesichter von Soldaten und Gefängnispersonal filmen darf, ansonsten gab es – wie üblich – keinerlei Einschränkungen. Dann wurden wir auf das Gelände und zu der zerbombten Baracke geführt.

Man muss kein Fachmann sein, um zu erkennen dass die ukrainische Version der Ereignisse nicht stimmen kann. Die Baracke hatte ein recht dünnes Metalldach, in dem ein großes Loch zu sehen ist, dass die Rakete geschlagen hat. Sie ist dann in der Baracke detoniert, wobei sie keinen klassischen Sprengkopf hatte, sondern einen Schrapnellsprengkopf. Die Schrapnelle haben die meisten Menschen in der Baracke in Stücke gerissen, außerdem ist bei dem Einschlag große Hitze entstanden. In der Baracke ist alles verbrannt, es sind nur noch die metallenen Bettgestelle übrig. Die Leichen waren – das zeigen Fotos von dem Tag und das wurde uns auch erzählt – bis auf die Knochen verbrannt.

Die Kiewer Version einer Sprengung durch die Russen ist unmöglich, denn bei einer großen Explosion in der Baracke wäre das Dach nach oben weggeflogen, stattdessen hat das Dach jedoch nur ein großes Loch und die abgerissenen Teile des Daches liegen entweder verbrannt in der Baracke, oder hängen vom Dachgerüst herunter. Das wurde auch nicht nachträglich manipuliert, denn alles sieht noch genauso aus, wie auf den Fotos, die unmittelbar nach der Tragödie veröffentlicht wurden, zu sehen ist. Es wurde – außer dass die verbrannten Leichen geborgen wurden – nichts verändert.

Die improvisierte Pressekonferenz

Uns standen der Leiter des Gefängnisses und die Außenministerin der Volksrepublik Donezk Rede und Antwort und sie haben sich so lange Zeit gelassen, bis wir keine Fragen mehr hatten. Ich habe die Außenministerin konkret nach den Besuchen von UNO, genauer gesagt UNHCR, und Internationalem Rotem Kreuz gefragt.

Sie sagte, dass das UNHCR derzeit keine Anrufe aus Donezk beantwortet und ihr war anzusehen, dass sie deswegen sehr aufgebracht war. Das UNHCR geht einfach nicht ans Telefon. Beim Roten Kreuz ist es ähnlich, wobei die Vertreter des Roten Kreuzes in Donezk zwar mit der Donezker Regierung reden, aber für einen Besuch in dem Gefängnis Bedingungen zu anderen, damit nicht zusammenhängenden, Themen stellen, anstatt sich ins Auto zu setzen, die halbe Stunde aus Donezk nach Jelenovka auf sich zu nehmen und das Gefängnis zu begutachten.

Außerdem erzählte sie, dass es Vereinbarungen mit Kiew gäbe. Es finden immer wieder Gefangenenaustausche statt, es gibt also hinter den Kulissen durchaus Kontakte, was den Umgang mit Kriegsgefangenen angeht. Und eine der Einigungen, die bei diesen Gesprächen getroffen wurden, war, dass Kiew die Unterbringung derer, denen Kriegsverbrechen vorgeworfen wird, in eben diesem Untersuchungsgefängnis in Jelenovka gefordert hat. Aus diesem Grund sind sie dort untergebracht. Kiew wusste also genau, wo die sind und wusste auch, worauf es die HIMARS-Raketen abgefeuert hat.

Als Grund dafür, dieses Gefängnis zu beschießen, gibt Donezk an, dass die Asow-Soldaten angefangen haben, auszusagen. Sie haben detaillierte Angaben über Befehlsketten und Befehle gemacht. Das kann für Kiew mehr als peinlich werden, wenn die Soldaten aussagen, dass und vom wem sie konkrete Befehle zum Beschuss ziviler Ziele, den Umgang mit gefangenen Russen, die nicht mit Menschenrechten, Völkerrecht oder internationalen Konventionen vereinbar sind, und so weiter bekommen haben.

Nach dieser Version wollte Kiew Zeugen aus dem Weg schaffen und Terror und Angst unter denen verbreiten, die ebenfalls darüber nachdenken, auszusagen. Als Ergebnis des Angriffs wurden 47 Menschen sofort getötet, weitere vier sind ihren Verletzungen im Krankenhaus erlegen. 70 Schwerverletzte werden noch in Krankenhäusern behandelt und 72 Leichtverletzte werden im Gefängnis medizinisch versorgt.

Die Gefangenen

Anschließend wurden uns vier Gefangene präsentiert, die bereit waren, unsere Fragen zu beantworten. Das haben sie freiwillig getan, wobei eine ihrer Motivationen darin bestanden haben dürfte, dass sie mit öffentlichen Auftritten ihre Angehörigen wissen lassen können, dass sie am Leben sind und dass es ihnen gut geht. Das ging auf die Antwort auf meine Frage hervor, als ich sie fragte, ob sie Kontakt zu ihren Angehörigen haben. Sie haben das verneint, aber gesagt, dass sie auch schon andere Fernsehinterviews gegeben haben, damit ihre Angehörigen erfahren, dass sie in Ordnung sind.

Zunächst wurde jeder von ihnen gebeten, zu erzählen, wie er den Angriff erlebt hat. Ihre Versionen geben ein klares Bild. Es gab drei Raketen, von denen zwei in der Nähe eingeschlagen sind (ein Gefangener berichtete, er habe deren Schrapnelle umherfliegen hören) und eine dann durch das Metalldach in der Baracke eingeschlagen ist. Einer sagte, er habe gegessen, sei dann schlafen gegangen und kurz darauf „in der Hölle“ aufgewacht. Sie berichteten weiter, dass sie dann, weil sie weitgehend unverletzt geblieben waren, bei der Rettung der Verletzten geholfen haben.

Auf meine Bitte, die Version Kiews zu kommentieren, Russland habe die Baracke von innen gesprengt, haben alle gesagt, dass das vollkommen ausgeschlossen sei. Danach wurden sie von anderen Journalisten gefragt, was sie darüber denken, dass Kiew auf seine eigenen Leute – also sie – schießt, woraufhin ihre Antworten sehr ausweichend waren. Dann begannen die Journalisten danach zu fragen, wie sie zum Asow-Regiment gekommen sind und wie sie zu dessen politischer Ausrichtung und den Verboten der russischen Sprache in der Ukraine stehen.

Die Gefangenen wurden dabei immer ausweichender und Gott sei dank ist Parteichef Slutsky dann eingeschritten. Er hat den Journalisten gesagt, dass sie den Soldaten keine solchen Fragen stellen und auch nicht nach politischen Themen fragen sollten. „Die Jungs“ – so nannte er sie – wollen schließlich wieder nach Hause, das solle man bei ihren Antworten auf solche Fragen bedenken. Er sprach es nicht aus, aber für die Soldaten besteht bei kritischen Äußerungen in Richtung Kiew die Gefahr, nach ihrer Rückkehr bestraft zu werden. Die Journalisten sollten sich bitte auf Fragen zu dem Gefängnis und dem Angriff beschränken.

Dann wurde noch nach den Haftbedingungen gefragt und ich habe danach gefragt, wie sie direkt nach ihrer Gefangennahme von den russischen Soldaten behandelt wurden und wie mit der Versorgung von Verwundeten aussieht. Sie erzählten, die Behandlung sei korrekt, es gab von Beginn an drei warme Mahlzeiten am Tag, sie könnten sich duschen, sie hätten Bücher auf Russisch und Ukrainisch und auch Brettspiele wie Schach und das in Russland und der Ukraine beliebte Spiel Narde, eine Variante von Backgammon.

Der russische Umgang mit allem Ukrainischen

Dass sie auch Bücher auf Ukrainisch bekommen, fanden einige ausländische Journalisten, so interessant, dass sie mehrmals nachfragten. Mich hat das nicht gewundert, denn Russland führt, egal, was westliche Medien derzeit für einen Unsinn verbreiten – keinen „Krieg gegen alles Ukrainische“ – darum geht es nicht. Russland kämpft gegen das Nazi-Regime in Kiew, nicht gegen die Ukraine oder die Ukrainer.

Das hat man schon 2014 auf der Krim gesehen, denn das erste Dekret nach der Wiedervereinigung der Krim mit Russland besagte, dass Ukrainisch und Krimtatarisch Amtssprachen werden und dass die Uni wieder eine Fakultät für Krimtatarisch eröffnet, die Kiew zuvor hatte schließen lassen.

Auch bei meinen Reisen im Donbass habe ich viele Beispiele gesehen. So wurde das große, aus Beton gefertigte Ortsschild der Stadt Severodenezk zwar umgehend vom ukrainischen gelb-blau in die russischen Nationalfarben weiß-blau-rot umgestrichen, aber das Metallschild mit dem Stadtwappen, das die ukrainischen Farben trägt, wurde nicht entfernt. Auf dem Foto ist es rechts über der roten Fahne deutlich zu sehen.

In den Gebieten, die Russland nun kontrolliert, bleibt Ukrainisch auch Amtssprache. Es geht Russland nicht um den Kampf gegen alles Ukrainische, sondern um den Kampf gegen das Kiewer Regime. Das ist auch der Grund, warum man in Russland darauf wert legt, dass es sich bei den Kampfhandlungen nicht um einen Krieg, sondern um eine Militäroperation handelt. Man sieht sich nicht im Krieg mit der Ukraine oder den Ukrainern, sondern mit ihrem Nazi-Regime.

Der Umgang mit ukrainischen Gefangenen

Auf die Frage, wie die Soldaten bei ihrer Gefangennahme behandelt wurde, hatten sie nichts zu beklagen. Einer der Soldaten war verwundet, er trug noch einen Gips, und erzählte, er sei sofort medizinisch behandelt worden und eine Zeitlang in einem Krankenhaus in Donezk verpflegt und behandelt worden. Dabei sei sein verwundetes Bein gesund geworden und die Donezker Ärzte hätten ihm wohl den Arm, der noch in Gips war, gerettet.

Da habe ich nachgehakt, denn in Donezk, das weiß ich aus eigenem Erleben, ist man auf Asow-Kämpfer wegen deren Kriegsverbrechen seit 2014 extrem schlecht zu sprechen. Aber er hat als Antwort noch einmal betont, er sei von den Donezker Ärzten nicht nur gut behandelt worden, er habe auch keinerlei negative Erfahrungen mit den Ärzten und Schwestern gemacht.

Donezk

Nach dem Besuch in Jelenovka sind wir nach Donezk gefahren und haben das Hotel besucht, das am 4. August von der Ukraine beschossen wurde, wobei sechs Zivilisten umgekommen sind. Vor dem Hotel sieht man einen kleinen Krater und ein Teil der Fassade und die Fenster sind zerstört.

In dem Hotel haben wir Mittag gegessen und ich habe mit einer Journalistin einen kleinen Spaziergang durch das Zentrum von Donezk gemacht, weil sie noch nie in der Stadt gewesen ist. Das war für mich eine schöne Erfahrung, weil ich bei der Gelegenheit einige meiner neuen Donezker Freunde getroffen habe, die ziemlich überrascht waren, dass ich wieder in der Stadt bin.

Auf der Rückfahrt hatten wir noch einen kurzen Pressetermin mit Denis Puschilin, dem Chef der Donezker Republik, und sind dann zurück zu unseren Hubschraubern gefahren. Der Rückweg mit den Hubschraubern nach Rostov war genauso spektakulär, wie der Hinflug. In Rostov sind wir wieder in unser Flugzeug gestiegen und gegen 20.30 Uhr sind wir wieder in Moskau gelandet.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

298 Antworten

    1. Nachdem ich mal sehr viele Kommentare gelesen habe stelle ich wirklich mit Erstaunen fest, dass niemand sich auch nur theoretisch eben vorstellen kann, dass weder die Russen, noch die Ukrainer eben die „Grund-Schuld“ tragen. Auch dann nicht eventuell die Ukrainer, wenn die „Bedienmannschaft“ der amerikanischen Waffe dann tatsächlich die Raketen abfeuerten.
      Nun bin ich auch mal kein militärisches Greenhorn und hatte auch Grundkenntnisse, was ein Richtschütze so kennen muss….
      https://www.google.pl/maps/place/47%C2%B049'42.5%22N+37%C2%B042'39.4%22E/@47.8278729,37.702304,2541m/data=!3m1!1e3!4m2!3m1!1s0x0:0x4134e76dd97792ac

      Schuldig ist der, welcher die Koordinaten eingab. Spezifiziert genau auf den Schlafsaal der U-Häftlinge. Und das war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Ukrainer.

      Und dies wird sich auch irgendwann bestätigen…!

      1. Kurzes Begleitvideo, weche unsere deutschen Freunde umgehend mit deutscher Untertitelung versahen. Herr Röper gibt einem russischen Sender ein kurzes Statement, umgehend nach dem Verlassen des Zellentraktes in der Untersuchungshaftanstalt.

        https://t.me/voice_of_donbass2/93

        Im übrigen war die Dame welche übersetzte und untertitelte, von den Sprachkenntnissen von Thomas Röper beeindruckt in eben geführter Konversation mit ihr.

      2. @ Petry
        Das klingt für mich mehr als plausibel und eigentlich habe ich das auch vermutet.
        Die spielen ihre Spielchen und müßen einfach nur immer irgend einen finden, der dann
        schuld ist.
        Auch die Drohnengeschichten gehen munter weiter und Herr B.O. ist bestens involviert.
        Schöne Grüße auch aus Ramstein.

        Warum Amerika Afghanistan nie verlassen hat
        https://overton-magazin.de/krass-konkret/warum-amerika-afghanistan-nie-verlassen-hat/

        1. Irgendwann werden auch all die „Experten“ darauf kommen, dass die Beschüsse eben von Grenzdörfer in Russland , dann die U-Haftanstalt und jetzt eben das Kernkraftwerk alle etwas gemeinsam haben ?

          Nun ja…. Die geeignete Technik der Russen die eben sofort feststellt, sobals die Rakete am Horizont erscheint, woher geschossen wurde. Und ich bin mir wie einige meiner Freunde eben sicher, dass man festgestellt hätte, dass aus dem tiefen Hinterland aus der Ukraine heraus die Raketen auf die Reise geschickt wurden. Sprich… die Amis oder andere Natokräfte schiessen selbst aus der effektivst weiten Entfernung. Lass die Russen mal die Reketen genauestens untersucht haben, dann werden wir hören, dass eben nicht die Raketen benutzt wurden, welche die Ukrainer von den Amis bekamen… sondern eben solche, die sehr viel weiter schiessen können….

          1. Jetzt erst haben die Russen eben erst diese Technik installiert…. Da haben sie die Amis und weitere Nato eben unterschätzt. Wobei eben es auch verständlich sein muss. Man rechnet sehr wohl mit Wahnsinnstaten… aber sicher nicht mit solchen wirklich gemeingefährlichem Wahnsinnskandidaten, welche 400 m neben einem Kern einer Atomanlage eine Rakete setzen. Sei wie es sei…. Können tun die was. !

      3. „Und eine der Einigungen, die bei diesen Gesprächen getroffen wurden, war, dass Kiew die Unterbringung derer, denen Kriegsverbrechen vorgeworfen wird, in eben diesem Untersuchungsgefängnis in Jelenovka gefordert hat. Aus diesem Grund sind sie dort untergebracht. Kiew wusste also genau, wo die sind und wusste auch, worauf es die HIMARS-Raketen abgefeuert hat.“

        Das ist auch immer wieder in russischen Medien erwähnt worden. Die ukrainische Seite hat auf Jelenovka bestanden! Welchen guten Grund kann es für so eine Bedingung – außer dem offensichtlich gewordenen – wohl geben?

  1. Tja – die Mär vom „bösen-bösen Russen“ muß aufrecht erhalten werden – koste es, was es wolle – zur Not auch Milliarden von Menschenleben – die Realität ist wie immer was ganz anderes.

    Ich habe viele Jahre – auch im Westen von „D“ – russische Arbeitskräfte gehabt – und kaum Probleme, jedoch sah man grad im Westen diese Arbeitskräfte nicht allzu gerne – eine panische Angst vor der angeblichen „Russenmafia“ war dort allgegenwärtig – mehrere Arbeitskräfte russischer Abstammung in meinen Bereichen zu führen wurde mir (und anderen) regelrecht von unseren „führungen“ verboten – obwohl die fleißiger waren und fast immer über Norm gearbeitet haben…

    ….soweit zu Realität und Propaganda.

    1. Also gut soll wohl heißen, dass man selbst die Kiewer Version vertrat-vertritt- oder Gründe will finden, um sie weiter vertreten zu können…

      !Neu denken“ sollte sich beim Namen nehmen und starten…

    2. Klar, und sich dazu Himars mal schnell geborgt….
      So lange UN und Rotes Kreuz weigern zu Untersuchen, so lange werte ich das als Punkt das da etwas nicht stimmt bzw bekannt werden darf !
      Und so….so lange ist Russland glaubhafter als Kiew !!!
      Denn nur wer Wahrheiten NICHT benennen will, weil der Mainstream das nicht möchte…..drückt sich !
      Wer nicht anwesend ist braucht kein Urteil abzugeben, bzw. ins Fettnäpfchen der Verantwortlichen treten in dem Fall des Westen ( Kiews)
      Also….
      Immer mal nach Logik gehen, und nach Logischen Gesichtspunkten ist einiges nicht mehr glaubhaft im Westen !
      Teils sogar schon sich selbst Wiedersprechend !
      .
      Aber …. wahrscheinlich immer gut genug für den Vollkaskobürger…andere sagen Mob !

      1. @mac9
        „…Immer mal nach Logik gehen, und nach Logischen Gesichtspunkten ist einiges nicht mehr glaubhaft im Westen !
        Teils sogar schon sich selbst Wiedersprechend !…“

        (siehe Sanktionen, der Westen verbietet SWIFT für Russland und macht dann das Selbe Russland dafür verantwortlich, wenn es nicht mehr liefern kann, weil Zahlungen eben nicht mehr angenommen werden)

        Deswegen verdummen sie die Leute mit ihren „Nachrichten“-Sendungen, „Diskussions“-Sendungen (5 Stühle 1 Meinung), Superman-Filmchen und albernen Quiz-Shows, damit sie die Fähigkeit des logischen Denkens (oder des Denkens allgemein) immer mehr verlieren und so jeden Quatsch der „berichtet“ wird, sofort immer für bare Münze nehmen.

        1. „….damit sie die Fähigkeit des logischen Denkens (oder des Denkens allgemein) immer mehr verlieren….“

          Das würde voraussetzen, daß logisches Denken in unserem Bildungssystem einen
          Stellenwert hätte; leider ist das nicht der Fall. Und Mathematik allein reicht nicht aus.

      1. Ja interessant. Ist mir selbst gar nicht aufgefallen. Wenn dem so wäre und er UKler ist, dann versteckt er sich hinter jemandem mit Webadresse, der das möglicherweise gar nicht weiß…oder eben, er ist tatsächlich der Betreiber der Site die erscheint, wenn man seinem Profil folgt und nutzt eben jeden Kommentar einfach nur deshalb, damit die Leute seine Seite anklicken….

        Aber das mit UK ist wirklich gut… 🙂

    3. Es setzt jedesmal ein Wettbewerb ein: Wie kann man es hinlügen, daß es doch die Russen waren? Der Müll wird dann schnell wieder vergessen, und aus den brauchbareren Vorschlägen wird die Story zusammengeschrieben, die am Ende als gültige Version der Ereignisse bei Wikipedia steht.

      Man wartet ja schon darauf: Was lassen die sich diesmal wieder einfallen? Diesmal waren recht ausgefallene Varianten dabei. Wenn man schon weiß, daß die lügen werden, bevor sie was gesagt haben, dann erwarten die, daß man ihnen am Ende glaubt?

      Und wenn UNHCR und Internationales Rotes Kreuz genötigt werden, Unliebsames bestätigen zu müssen, erwartet man im voraus, daß sie mauern und sich winden werden. Weshalb deren Berichte längst den Status „von höchster Stelle“ zu „wertlos“ gewechselt haben.

      1. off topic

        Bisher gab es in diesem Forum mehrheitlich viele interessante Kommentare, Nachfragen, auch Zweifel – sachlich zumindest. Ich hätte auch nichts gegen Kritik an der russischen Kriegsführung. Doch leider mehren sich viele „Beiträge“, die völlig informationslose, seichte / platte Wiederholungen bekannter Medien sind, wo vermutlich keine Zeile von Röper gelesen / verstanden wurde – ohne böse Absicht zu unterstellen. Für uns Leser jedoch sinnlos verschwendete Zeit.

        Herr Röper wird wichtigeres zu tun haben als aufzuräumen und deshalb meine Bitte, auch wenn es schwerfällt: Überspringen Sie das ohne Antwort, manche Leute sind nicht satisfaktionsfähig.

        Schönen Gruß in der Runde! 🙂

        1. Verzeihung, Sie irren sich. „Da“ war „der Osten“ nie. Und schon gar nicht war „der Osten“ derartig verblödet. Was hier und jetzt stattfindet ist vollkommene Manipulation der Menschen, sozusagen von der Wiege bis zur Bahre.

          Kennt jemand die Bücher „Wer stiehlt schon Unterschenkel“ und “ Der Samenbankraub“ von Gert Prokop? Darin beschrieben wird eine Welt, die ich mir als Teenie nie und nimmer als real vorstellen konnte und schon gar nicht, deren Realisierung während meiner Lebenszeit. Heute sind wir – hier im Westen- auf genau diesem Weg. Dagegen ist „1984“ oder „Schöne neue Welt“ gar nichts. Nun, diese „Kriminalgeschichten aus dem 21. Jahrhundert “ sind zudem recht kurzweilig.

    4. Natürlich ist auch das denkbar – wirft aber sofort die Frage auf: Warum hat Kiew dann die Version von der Sprengung erfunden?
      Warum lügen, wenn man die Wahrheit auf der eigenen Seite hat?
      Genau wissen kann es wohl nur derjenige, der die Rakete abgefeuert hat – aber ich sehe vieles, das die russische Version bestätigt und nichts, das die ukrainische Version bestätigt.

    1. Was auch bemerkenswert ist an Hr. Röpers Bericht, dass die Journalisten aufgefordert wurden, die Gefangenen nicht in eine schwierigere Lage zu bringen weil sie Aussagen haben möchten, die für diese Leute noch schlimmer werden können als das, was ihnen hier bevorsteht!

      Großen Respekt dafür!

  2. Na das klingt ja mal echt nach einer VIP Reise für exklusive Journalisten! Gratulation!
    Frage: wurde bei dem Angriff einer der bereits bekannten Söldner getötet oder sind diese woanders untergebracht?
    Was hat die Ukraine darüber mit zu bestimmen, wie und wo ihre Verbrecher untergebracht werden müssen!???
    Wie sollen weitere künftige Angriffe der Ukraine verhindert werden?
    Warum gab es keine Luftabwehr für dieses Gefängnis mit derart gefährlichen Personen?
    Vielen Dank im voraus!
    P

    1. Pollewetzer sagt: 10. August 2022 um 11:34 Uhr

      „Was hat die Ukraine darüber mit zu bestimmen, wie und wo ihre Verbrecher untergebracht werden müssen!???“
      Kann er lesen? Der Grund wurde im Text deutlich gemacht.

      „Warum gab es keine Luftabwehr für dieses Gefängnis mit derart gefährlichen Personen?“
      wohl eher „gefährdeten Personen“.
      Aber wer denkt schon daran das ein Staat seine eigenen gefangenen Soldaten töten möchte. Gabs soetwas schon mal? Mir ist nichts erinnerlich.

  3. Mensch Herr Röper, Hut ab für Aktion und Artikel! Und 240 kmh bei 5 Metern Höhe!!??, unter anderen Umständen hätte ich das für Seemannsgarn gehalten, was für ein Ritt!..Es ist immer wieder erschreckend was Menschen sich ausdenken um zu töten…grausam und berechnend…Vielen Dank das sie tun was sie tun-aber bitte vor-sichtig sein…

      1. Danke. Das Video zeigt auf , das es im französisch sprachigen Raum
        a) auch noch freie Journalisten gibt
        b) viele französischsprachige eben auch keine Russenhasser sind/sich nicht verarschen lassen(siehe Kommentare unterhalb des youtubevideo-zur Not mit google-übersetzer)

        Der Tenor des Herrn Moreau war ähnlich dessen von Herrn Röper.
        Des weiteren waren Leute aus Spanien , Italien , Serbien und Nordkorea wenn ich richtig zugehört habe mit an Bord.

        Danke an dieser Stelle auch mal wieder an Herrn Röper. Bleiben Sie uns erhalten und alles Gute.

  4. Schade, ich hatte gehofft, dass Sie ein paar mehr Fotos und Videos von dem Gebäude machen. War das nicht gestattet? Diese eine Perspektive kennt man ja nun hinlänglich.

    Und: Welche unannehmbaren Bedingungen stellt das Rote Kreuz denn?

    1. Ein Problem ist, daß das Rote Kreuz das Untersuchungsgefängnis nur mit Status und Reglement für Kriegsgefangenenlager besuchen will. Nun, sie können gerne Einwendungen gegen den Status anmerken, es ist aber nicht ihre Kompetenz, ihn einseitig zu verändern. Ihre Aufgabe wäre es, Gebäude und Raketenbeschuß so zu dokumentieren, wie sie sind.

          1. Gibt es eine offizielle Stelle, die den dort inhaftierten den Status als Kriegsgefangene abspricht? Auf Tass lese ich in vielen Meldungen den Begriff POW oder sogar Asov-POW. Auch RT schreibt von Kriegsgefangenen. Warum sollte das Rote Kreuz diese Leute dann nicht als Kriegsgefangene betrachten und entsprechend behandeln?

                1. @ fred_61

                  RT schreibt oft schlampig. TASS gewöhnlich nicht, da enttäuscht mich das, sollte es stimmen. Aber weder die russische Presse noch das Rote Kreuz haben irgendeine Zuständigkeit, über den Status der verhafteten Azov-Kämpfer zu entscheiden.

                2. Du könntest auf ihrer Webseite eine Nachricht hinterlassen und eine entsprechende Frage stellen, warum Besuchseinschränkungen für Reporter.

                  Wahlweise kannst du eine Mail an das Rote Kreuz schicken. Ist allerdings schwierig, wenn du nicht mal weisst, was du überhaupt wissen willst.
                  („…Was soll ich das Rote Kreuz fragen?…“)

                  Jetzt sollen dir die Foristen deine Fragen liefern, oder wie ist das?

              1. Legitimierst du damit etwa das unsägliche Vorgehen der Amis, feindliche Kämpfer als Terroristen a.k.a. „unlawful combatants“ zu bezeichnen und ihnen jegliche Privilegien vorzuenthalten, die ihnen nach der Genfer Konvention zustehen würden?
                Guantanamo Bay lässt grüßen….

                1. In westlichen Ländern haben „spezielle Gefangene“, Guantanamo oder Assange, weder die Rechte eines Kriegsgefangenen noch die eines zivilen Angeklagten oder Straftäters. Sie werden teils ohne jeden rechtlichen Grund als Feinde und bei unsäglichen Haftbedingungen festgehalten.

                  Die VR Donetsk ist ein Rechtsstaat. Die Angeklagten genießen den vollen Schutz der Gesetze, die in solchen Fällen gelten. Terroristen werden nur selten als Kriegsgefangene angesehen, und das meist bei einer Einigung der Behörden mit den bewaffneten Formationen im Rahmen eines Friedensprozesses.

                  Das ist dann eine Form der Amnestie. In Syrien gab es mehrere. In der VR Donetsk nicht. Die kleinen Fische können auf eine hoffen, besonders wenn sie mit ihren Aussagen helfen, die Großen vor das kommende internationale Kriegsverbrechertribunal zu bringen. (Und deshalb haben sie ja von den Großen Raketen in den Knast bekommen.)

                2. @ John Magufuli

                  Jemandem den POW-Status abzuerkennen, um ihn wegen der Teilnahme an Kampfhandlungen zum Tode zu verurteilen, finde ich unwesentlich besser.

                3. @ fred_61

                  Der „POW-Staus“ ist ihnen nicht „aberkannt“ worden, den hatten sie in der VR Donetsk nie. Das ist von Anfang an klar bekannt gemacht worden. Es sind mörderische Nazibanden, die ihn nach meiner Ansicht auch nie verdient hatten.

                  Ich bin kein Freund der Todesstrafe. Die halbe Welt hat sie aber, sieht sie als legitim und gerecht an, so auch in der VR Donetsk. Deren Sache, nicht meine. Und viele dieser Nazis haben sie nach Recht und Gesetz, wie sie dort gelten, tatsächlich verdient.

                  Überwiegend versuche ich hier ja, Ihnen Recht und Gesetz zu erklären, wie sie dort gelten. Nach meiner persönlichen Ansicht wäre es wünschenswert, die kleinen Nazimörder nach Beendigung der Feindseligkeiten im Sinne von Frieden und Versöhnung zu Zeitstrafen zu amnestieren und nach Zusammenbruch ihrer Naziideologie irgendwann nach hause zu entlassen.

                  Die drohende Todesstrafe macht sie aber derzeit recht „sangesfreudig“, was Aussagen über die großen Nazis, die Drahtzieher und Hintermänner angeht. Und die würde ich sehr gerne vor dem Kriegsverbrechertrinunal sehen. Die Genossen in Donetsk auch.

                  Wenn die „singen“, um Strafrabatt zu bekommen und ihren Hals zu retten, soll es mir recht sein. Diese Methode sehe ich aus juristischer Sicht sehr wohl als legitim an. Und dieser Naziabschaum soll froh sein, dort rein rechtlich behandelt zu werden, auch wenn das Recht manchmal sehr unangenehm werden kann.

                4. @ John Magufuli

                  „Der „POW-Staus“ ist ihnen nicht „aberkannt“ worden, den hatten sie in der VR Donetsk nie. Das ist von Anfang an klar bekannt gemacht worden“

                  So funktioniert Völkerrecht aber leider nicht.

                5. @ fred_61

                  Die eindeutigen Kombattanten fallen unter das Völkerrecht. Die Trennlinie zu ziehen bei den Grenzfällen fällt aber einzig unter nationales Recht.

                6. @ John Magufuli

                  Von welchen „Grenzfällen“ redest du? Kräfte, die Uniform tragen, erkennbar bewaffnet sind und bekanntermaßen im Auftrag eines Staates an Kampfhandlungen teilnehmen, sind keine „Grenzfälle“.

                7. @fred_61:
                  Wie doof bist du eigentlich? Kann deiner Meinung nach „WyattE“ die Handlungen der Amis „legitimieren“? Warum stellst du so derart borniert bescheuerte Fragen anstatt mal selbst deinen (offensichtlich unterbelichteten) Verstand zu benutzen? Antwort: weil du von irgend einem Nutten-Medium pro Zeile oder Wort bezahlt wirst. Und genau deshalb wirst du auch auf diesen Kommentar antworten und hoffen dass ich wiederum antworte.

                8. ist dir eigentlich klar,wie viele kämpfer nicht betroffener länder auf der seite der ukraine kämpfen? der hinweis,die sein ja eventuell in die reguläre armee eingebunden ist ein witz.da schicken die engländer 2 divisionen in die ukraine ohne eigene pässe und behaupten dann,sie gehören zur regulären armee der ukraine.hast du eigentlich schon mal krieg mitbekommen in natura ,du held?? ich ja,1991 in sarajewo und ich weiß was es heißt zu sterben und kämpfen..glaube du weiter der einseitigen uncle sam propaganda…die ukraine siegt sich zu tode,schon mal aufgefallen??

            1. @ fred_61

              Hier ein knackiger Fall mit acht Straftatsbeständen, darunter Spionage, deshalb nicht öffentlich. Aiden Aslin & Co. hatten nur vier und ohne Spionage, deshalb öffentlich und mit Presse. Maschinenübersetzung:

              „Die Berufungskammer des Obersten Gerichts der Volksrepublik Donezk befasste sich in einer nichtöffentlichen Gerichtssitzung mit einem Strafverfahren, dessen vorläufige Untersuchung von der SO MGB der Volksrepublik Donezk durchgeführt wurde, gegen einen Bürger der Ukraine B., angeklagt Begehung von Straftaten nach Artikel 321, Artikel 233 Teil 2, Artikel 232, Artikel 256 Teil 3, Artikel 256 Teil 3, Artikel 260 Teil 3, Artikel 256 Teil 3, Artikel 260 Teil 3 des Strafgesetzbuches Volksrepublik Donezk

              (Artikel 321 des Strafgesetzbuches der Volksrepublik Donezk – Spionage, ausgedrückt in der Sammlung und Übermittlung von Informationen auf Anweisung ausländischer Geheimdienste zur Verwendung gegen die Sicherheit der Volksrepublik Donezk, begangen von einem ausländischen Staatsbürger;

              Teil 2 von Artikel 233 des Strafgesetzbuches der Volksrepublik Donezk – Teilnahme an einer terroristischen Gemeinschaft, dh einer stabilen Gruppe von Personen, die sich zuvor zusammengeschlossen haben, um terroristische Aktivitäten durchzuführen;

              Artikel 232 des Strafgesetzbuches der Volksrepublik Donezk – der Durchgang der Ausbildung, offensichtlich für den Studenten, die zum Zweck der Durchführung terroristischer Aktivitäten durchgeführt wird, einschließlich des Erwerbs von Kenntnissen, praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Laufe des Unterrichts während des Studiums Regeln für den Umgang mit Waffen, Sprengkörpern, Sprengstoffen;

              Artikel 256 Teil 3 des Strafgesetzbuches der Volksrepublik Donezk – illegaler Erwerb, Aufbewahrung, Mitführen von Schusswaffen und Munition, von einer organisierten Gruppe begangen;

              Teil 3 des Artikels 256 des Strafgesetzbuches von Donetsk Narodnaya – illegaler Erwerb, Lagerung, Transport von Sprengstoffen und Sprengkörpern, begangen von einer organisierten Gruppe;

              Teil 3 des Artikels 260 des Strafgesetzbuches der Volksrepublik Donezk – illegale Verbringung von Sprengstoffen und Sprengkörpern über die Staatsgrenze der Volksrepublik Donezk durch eine organisierte Gruppe;

              Teil 3 von Artikel 256 des Strafgesetzbuches der Volksrepublik Donezk – illegaler Erwerb, Lagerung, Transport von Munition durch eine organisierte Gruppe;

              Teil 3 von Artikel 260 des Strafgesetzbuches der Volksrepublik Donezk – illegale Verbringung von Munition über die Staatsgrenze der Volksrepublik Donezk, begangen von einer organisierten Gruppe).“

              Veröffentlicht Do, 21.07.2022
              Официальный сайт Верховного Суда Донецкой Народной Республики
              Апелляционная палата Верховного Суда Донецкой Народной Республики вынесла приговор за шпионаж
              Originaltext hier:
              https://supcourt-dpr.su/content/apellyacionnaya-palata-verhovnogo-suda-doneckoy-narodnoy-respubliki-vynesla-prigovor-za-6

              1. All diese Punkte setzen voraus, dass diese Personen nie den Status eines Kombattanten hatten, was zu bezweifeln ist. Kriegsgefangene können nicht für Taten belangt werden, die sie qua Zugehörigkeit zum Militär in einem Krieg begangen haben, solange diese Taten nicht den Regeln bewaffneter Auseinandersetzungen zuwiderlaufen.
                Du hast leider keine Gründe geliefert, warum diese Personen keine Kombattanten gewesen sein sollen. Aiden Aslin z.B. ist ukrainischer Staatsbürger.

                Aber hier geht es ja in der Hauptsache um Asow-Kämpfer. Von daher hilft dieses Beispiel auch nicht weiter.

                1. @ fred_61

                  Die rechtliche Lage ist so: Die Volksrepubliken wurden in den gesamten Lugansker und Donetzker Oblasten (Gebiete) proklamiert, ein Teil wurde danach im Rahmen der „ATO“ von faschistischen Kräften besetzt. Hohheitsgebiete der Volksrepubliken sind aber die gesamten Oblasten.

                  Feindliche Militärs auf dem eigenen Gebiet werden zu Kriegsgefangenen (was aber eine Strafverfolgung wegen Kriegsverbrechen nicht ausschließt, so sie diese persönlich zu verantworten haben).

                  Verbände wie „Azov“ sind ein Grenzfall. Da diese nicht zum Militär gehören und auch sich notorisch nicht an die Kriegsregeln gehalten haben, wurden sie zu terroristischen Vereinigungen erklärt. Es wäre auch eine andere Entscheidung denkbar und legitim gewesen.

                  Es sind strikte Demokratien und Rechtsstaaten. Zuständig für die Gesetze sind einzig die Legislativen, die Parlamente der Volksrepubliken. Zuständig für die Anwendung einzig die Gerichte der Volksrepubliken, besonders die Obersten Gerichte, die sich dabei genauestens an den Wortlaut der Gesetze zu halten haben.

                  Mitglied in internationalen Organisationen, die an den Parlamenten vorbei gesetzliche Regeln schaffen, oder übergeordnete Gerichte wie EUGH oder EUGM haben, sind die Volksrepubliken nicht.

                  Die Kriegsregeln gelten nach allgemeiner Ansicht grundsätzlich immer. Wie die aber in einem Grenzfall wie „Azov“ angewendet werden, entscheiden einzig die zuständigen Stellen der Volksrepubliken.

                  Oder anders gesagt, die Sieger, und es sieht nicht so aus, als wären das diesmal EU und NATO. Die müssen sich nun in neue Rollen fügen, auch daran, über ihre „internationalen Institutionen“ nicht überall an Legislative und Justiz vorbei hereinregieren zu können.

                2. Sehr witzig Ashlin wollte Ukra Staatsbürger werden durch seinen Beitritt zu den Ukra Nazi Verband. Sagt er aus erst lesen oder Video anschauen dann keinen Unsinn schreiben

                3. @fred61

                  Sie haben noch nie verstanden, was „Kombattanten“ tatsächlich sind! Lesen Sei doch wenigstens die Sachen erst einmal durch.
                  Den „Kombattantenstatus“ kann man auch verlieren! Es kommt dann auf die Handlungen an & ist nicht an „Bezeichnungen“ geknüpft, die man gerne haben möchte…..
                  Aidan Aslin ist KEIN ukrainischer Staatsbürger! Das ist sogar seine eigene Aussage!
                  Woher haben Sie diesen Unsinn, den Sie immer wieder behaupten?

                4. „was zu bezweifeln ist“

                  Das ist nur in NATO-Gehirnen wie deinem zu bezweifeln. Jeder halbwegs neutrale Beobachter erkennt darin die Mörder und Verbrecher die sie auch sind☝️

                5. @GMT

                  Erklär’s mir doch mal. Bin gespannt.
                  Um beim Beispiel Aiden Aislin zu bleiben: Soweit ich weiß, war dieser Mitglied der ukrainischen Marineinfanterie, einem vollkommen regulären Teil der Streitkräfte. Was schließt ihn also prinzipiell von Kombattantenstatus aus, selbst wenn er keine Staatsbürgerschaft hätte?

                6. kombattanten ,was zu bezwerifeln ist,weiß du das genau oder geht deine argumentation auf einer linie mit ör nachrichten.. es sollen da und da zivilisten erschossern worden sein und den männen hatte man die köpfe abgehackt zu guter letzt der satz , verifizieren können wir das aber nicht,so läuft es immer. röper ist zumindest vor ort und verlinkt viel ,deshalb verstehe ich dieses russenbashing nicht,was du hier abziehst..

                7. @fred61

                  Ihr Problem ist, dass Sie sich weigern, den Begriff „Kombattant/Nichtkombattant“ in den vielen §§ mal nachzulesen.

                  Sie behaupten sachliche Fragen zu stellen um sachliche Antworten zu erhalten – aber das ist entweder gelogen oder Unsinn!

                  Erst ist ihr Aslin ukr. Staatsbürger, damit es für Sie passt, dann ist er eben im ukr. n“regulären“ Militär – er ist nach wie vor britischer Staatsbürger, der damit ein Söldner ist, der NICHT als Kombattant zählt!
                  Im Übrigen ist es auch möglich als regulärer Militär den Kombattantenstatus zu verlieren wenn die Handlungen nicht den „Kriegsregeln“ entspricht……

                8. @ reiner

                  Ob jemand wegen Kriegsverbrechen angeklagt wird oder nicht, hat erstmal überhaupt nichts mit seinem Status als Kombattant zu tun. Dies bedeutet nur, dass eine Person nicht wegen „normaler“ Kriegshandlungen angeklagt werden kann.
                  In den Anklagepunkten, die User John Magufuli anbringt, lese ich aber nichts von Kriegsverbrechen, sondern nur von Dingen, die im Krieg „normal“ sind und den Regeln der Kriegsführung entsprechen.

                9. @GMT

                  Hier ist ein interessanter Beitrag zum Thema Kombattanten:
                  https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/russland-ukraine-krieg-voelkerstrafrecht-zivilisten-kombattanten/

                  Zitat:
                  „Wer Kombattant ist, bestimmt letztlich der Staat. Er legt dadurch fest, wer ihn als Organ vertritt. Im Fall eines internationalen bewaffneten Konflikts kommt es dabei auf die Zugehörigkeit zu den Streitkräften an (Art. 43 Abs. 2 ZP 1). Erkennbar muss diese Zugehörigkeit etwa durch eine Uniform oder das offene Tragen von Waffen sein. Soldaten sind – ausgenommen des Sanitäts- und Seelsorgepersonals – Kombattanten, weil sie in die Streitkräfte eingegliedert sind und im Auftrag des Staates unmittelbar an Feindseligkeiten teilnehmen. Dem Staat steht es frei, auch paramilitärische Einheiten oder eine „Fremdenlegion“ in die eigenen Streitkräfte einzubeziehen (Art. 43 Abs. 3 ZP 1). Wer die Befugnis als Kombattant nicht hat, darf sich an den Kampfhandlungen nicht aktiv beteiligen.“

                10. @fred61

                  Ein ARTIKEL ?? in dem es um Kombattanten geht? Warum lesen Sie nicht ALLE §§, die das behandeln, dann brauchen Sie auch keinen Schreiberling, der für Sie interpretiert!

                  Dann kommt noch dazu, dass Sie nicht mal verstehen, was Sie da lesen & einstellen!

                  Wenn ein Staat bestimmt, wer Kombattant ist dann darf der gegnerische Staat bestimmen wer KEIN Kombattant ist (?)
                  Sich einen § rauszusuchen um alle anderen wegzulassen weil in denen dann sogenannte Ausnahmereglungen/ Ausführungsbestimmungen“ usw.usf. sind, interessiert Sie gar nicht!
                  Suchen Sie doch einfach mal danach ob ausländische Söldner zum Militär gehören & damit Kombattanten sein dürfen/sind oder auch nicht.

                  Ansonsten hatten Sie auch festgestellt, dass man „nicht angeklagt werden kann“ usw. – vielleicht begreifen Sie auch, dass die Personen dann in einem UNTERSUCHUNGSGEFÄGNISS waren – um genau das alles zu ermitteln! Ist Ihnen klar, dass ein Untersuchungsgefängnis noch nichts mit einem Kriegsgefangenenlager gleichzusetzen ist?

                11. @ GMT

                  Es tut mir ja Leid, dass das, was ich recherchiere, nicht deine Meinung widerspiegelt. Aber ich (und der „Schreiberling“, immerhin ein Fachmann u.a. für internationales Strafrecht) beziehe mich auf die Genfer Konventionen, die in dieser Form von den meisten Ländern ratifiziert wurden, inkl. Russland. Maßgeblich hier ist das Zusatzprotokoll von 1977 ab Abschnitt „Kombattanten- und Kriegsgefangenenstatus“.

                  Ein paar Auszüge:

                  Art. 43, Abs. 1
                  „Die Streitkräfte einer am Konflikt beteiligten Partei bestehen aus der Gesamtheit der organisierten bewaffneten Verbände, Gruppen und Einheiten, die einer Führung unterstehen, welche dieser Partei für das Verhalten ihrer Untergebenen verantwortlich ist; dies gilt auch dann, wenn diese Partei durch eine Regierung oder ein Organ vertreten ist, die von einer gegnerischen Partei nicht anerkannt werden“

                  Art. 43, Abs. 3
                  „Nimmt eine am Konflikt beteiligte Partei paramilitärische oder bewaffnete Vollzugsorgane in ihre Streitkräfte auf, so teilt sie dies den anderen am Konflikt beteilig- ten Parteien mit“

                  Art. 44, Abs. 1
                  „Ein Kombattant im Sinne des Artikels 43, der in die Gewalt einer gegnerischen Partei gerät, ist Kriegsgefangener.“

                  Art. 45, Abs. 1
                  „Es wird vermutet, dass derjenige, der an Feindseligkeiten teilnimmt und in die Gewalt einer gegnerischen Partei gerät, Kriegsgefangener und daher durch das III. Abkommen geschützt ist, wenn er den Kriegsgefangenenstatus beansprucht, wenn er Anspruch darauf zu haben scheint oder wenn die Partei, der er angehört, in einer Mitteilung an die Gewahrsamsmacht oder die Schutzmacht diesen Status für ihn beansprucht. Bestehen Zweifel, ob eine solche Person Anspruch auf den Kriegs- gefangenenstatus hat, so geniesst sie weiterhin so lange diesen Status und damit den Schutz des III. Abkommens und dieses Protokolls, bis ein zuständiges Gericht über ihren Status entschieden hat.“

                  Art. 45, Abs. 2
                  „Wer in die Gewalt einer gegnerischen Partei geraten ist, nicht als Kriegsgefange- ner in Gewahrsam gehalten wird und von dieser Partei wegen einer im Zusammen- hang mit den Feindseligkeiten begangenen Straftat gerichtlich verfolgt werden soll, ist berechtigt, sich vor einem Gericht auf seinen Status als Kriegsgefangener zu berufen und eine diesbezügliche Entscheidung des Gerichts herbeizuführen. Sofern das anwendbare Verfahren es zulässt, ist diese Entscheidung zu fällen, bevor über die Straftat verhandelt wird.“

                  Wenn du noch andere Teile des Völkerrechts kennst, die für diese Sache relevant sind, kannst du diese gerne hier posten.

                  Was z.B. Söldner angeht, so müsse folgenden Punkte erfüllt sein, damit eine Person als Söldner gilt und keinen Kombattantenstatus beanspruchen kann:

                  Art. 47 Abs. 2
                  „Als Söldner gilt,
                  a) wer im Inland oder Ausland zu dem besonderen Zweck angeworben ist, in einem bewaffneten Konflikt zu kämpfen,
                  b) wer tatsächlich unmittelbar an Feindseligkeiten teilnimmt,
                  c) wer an Feindseligkeiten vor allem aus Streben nach persönlichem Gewinn teilnimmt und wer von oder im Namen einer am Konflikt beteiligten Partei tatsächlich die Zusage einer materiellen Vergütung erhalten hat, die wesent- lich höher ist als die den Kombattanten der Streitkräfte dieser Partei in ver- gleichbarem Rang und mit ähnlichen Aufgaben zugesagte oder gezahlte Vergütung,
                  d) wer weder Staatsangehöriger einer am Konflikt beteiligten Partei ist noch in einem von einer am Konflikt beteiligten Partei kontrollierten Gebiet ansässig ist,
                  e) wer nicht Angehöriger der Streitkräfte einer am Konflikt beteiligten Partei ist und
                  f) wer nicht von einem nicht am Konflikt beteiligten Staat in amtlichem Auftrag als Angehöriger seiner Streigkräfte entsandt worden ist.“

                  D.h. nicht Staatsbürger zu sein, ist nur einer der zu erfüllenden Punkte, um als Söldner zu gelten, kein alleiniges Kriterium.

                12. @fred61

                  der § 47 ist völlig ausreichend für Aslin als Nichtkombattanten.
                  Wie kommen Sie auf die Idee, dass dieser eine § nicht ausreichend sein sollte?
                  Das ist nicht nur unlogisch sondern widerspricht auch allen gängigen Regeln!

                  Es ist wohl der Fluch der späten Geburt? Sie können nichts dafür, dass man ihnen nicht beibrachte, wie Lernen & logisches Denken funktioniert.

                  Schade ist nur, dass Sie nicht bereit sind hier in ihren Frage&Antwortspielen zu lernen.

                13. @ GMT

                  Spar dir doch bitte die Beleidigungen. Bringt das irgendwen weiter?

                  Zur Sache: Bei Art. 47 müssen für die Einstufung als Söldner alle Punkte erfüllt sein.
                  Bei Aiden Aslin z.B. ist dies aber nicht der Fall, da er Mitglied der ukrainischen Marineinfanterie ist und somit Teil der Streitkräfte.

                14. @fred61

                  Feststellungen von Tatsachen sind mitnichten Beleidigungen!

                  Wie kommen Sie auf die Idee, dass im §47 steht, dass ALLE §§ erfüllt sein müssen um als Nichtkombattant zu gelten? Das ist von Grund auf falsch!
                  Es ist ausreichend wenn EIN Abschnitt zutrifft!
                  Was Sie wollen, ist die EierlegendeWollmilchSau nur um ihr eigenes ideologisches Bild zu fabrizieren!
                  Aber um Sie weiter zu „beleidigen“ – lesen Sie doch bitte alle Buchstaben unter dem §47 & Sie werden feststellen, dass Aslin ALLE erfüllt!

                15. @GMT

                  „Es ist ausreichend wenn EIN Abschnitt zutrifft!“

                  Das würde heißen, dass ALLE, die in der Ukraine kämpfen, Söldner sind?
                  Unter Punkt b) heißt es schließlich:

                  // Als Söldner gilt […] wer tatsächlich unmittelbar an Feindseligkeiten teilnimmt //

                  Glaubst du das wirklich?

            2. „In der Volksrepublik Donezk wurden drei ausländische Söldner, die an der Seite ukrainischer Kämpfer gekämpft hatten, zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde in Anwesenheit der Verurteilten in der Berufungskammer des Obersten Gerichts der DVR verlesen. Die britischen Staatsangehörigen Sean Pinner und Aiden Aslin sowie der marokkanische Staatsangehörige Saadoun Brahim bekannten sich zu den gegen sie erhobenen Anklagepunkten schuldig, kündigten jedoch an, Rechtsmittel einzulegen.

              Die ausländischen Söldner wurden nach vier Artikeln des Strafgesetzbuches der Volksrepublik Donezk angeklagt: «Begehen einer Straftat durch eine Personengruppe», «Machtergreifung oder Machterhalt», «Söldnertätigkeit» und «Weiterbildung zum Zweck der Durchführung terroristischer Aktivitäten».
              Die Söldner erhielten eine Vergütung für ihren Dienst in der 36. separaten Brigade des Marinekorps der Streitkräfte der Ukraine. Sie nahmen an den Kämpfen teil, ihre Aktionen führten zum Tod und zur Verletzung von Zivilisten.

              Alexander Nikulin, Vorsitzender des Justizausschusses in diesem Fall, sagte, daß die von der Staatsanwaltschaft in diesem Fall vorgelegten Beweise es dem Gericht ermöglichten, einen Schuldspruch zu fällen, abgesehen von der Tatsache, daß sich alle Angeklagten in allen Anklagepunkten schuldig bekannten. …

              Zuvor hatte der LPR-Botschafter in Rußland, Rodion Miroshnik, den Prozeß gegen ausländische Söldner kommentiert und erklärt, daß «es niemanden geben sollte, der zu einer Safari zu uns kommen möchte!»

              Der Abgeordnete des Volksrates der Republik, der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Straf- und Verwaltungsgesetzgebung, Wladimir Medwedew, drückte unterdessen sein Vertrauen in die unvermeidliche Vergeltung an ukrainischen Militärs und Politikern für die begangenen Verbrechen aus.

              – Sie müssen sich für jeden getöteten und verstümmelten Einwohner von Donbass verantworten. Fragen wir nach allem. Von denen, die kriminelle Befehle erteilten, auf friedliche Städte zu schießen. Von denen, die ausgeraubt, gefoltert und vergewaltigt haben. Jeder, der an der Begehung blutiger Verbrechen beteiligt ist, wird seine wohlverdiente Strafe bekommen, – sagte Wladimir Medwedew.

              – Ein internationales Tribunal für ukrainische Kriegsverbrecher wird definitiv stattfinden . Derzeit entwickelt die DPR zusammen mit der LPR ihre Charta. Es ist geplant, daß die Russische Föderation an dem Tribunal teilnimmt. Die Teilnahme anderer Staaten ist nicht ausgeschlossen.

              Der Abgeordnete sagte auch, daß der bevorstehende Prozeß nicht nur ein wichtiges historisches Ereignis, sondern auch ein neuer internationaler Präzedenzfall sei. Das Urteil wird zur Rechtsgrundlage für die weltweite Verurteilung des Nationalsozialismus werden.“

              Autoren ( 2 ):
              Nikita MAKARENKOV
              Pavel KHANARIN
              9. Juni 2022

              В ДНР приговорили к смертной казни троих иностранных наемников

              https://www.donetsk.kp.ru/daily/27403/4600343/

              1. Klar. Bei Söldnern kann der Fall deutlich anders aussehen. Aber die Diskussion drehte sich ja um Asow, bestehend aus Ukrainern und seit 2014 strukturell in die Nationalgarde der Ukraine eingegliedert.

                1. Man könnte auch sagen „Pech gehabt“ denn die doppelte Staatsbürgerschaft der Angeklagten scheint stärker zu wirken. Nicht die Ukraine rettet ihre Bürger/Soldaten sondern die Geburtsländer versuchen es.
                  Vergleichbar betroffene Kämpfer können sich das gut einprägen.
                  Die Trennung der Gefangenen nach „kann bald nach Hause“ ( Gefangenen Austausch) und den Anderen ist nur konsequent.
                  Nürnberg war ja vergleichbar. Erst alles eingesammelt, geprüft und dann die raussortiert die vor Gericht kamen.

                  Und dann kann es passieren das vor der Invasion schon strafbare Handlungen begangen wurden die die Ukraine vergessen hat gerichtlich zu verfolgen und nun gleich mit abgeurteilt werden können. Von 2014 bis heute geschah viel. Und wer vor der Eingliederung strafbare Handlungen als Söldner beging ist ein stinknormaler Verbrecher von einem Gauner, Erpresser, Dieb, Schmuggler, Folterer, Sklavenhalter, Vergewaltiger bis zum Mörder.
                  Auch ein „Untermensch“ hat Gerechtigkeit verdient.
                  Es ist also durchaus möglich das der Eine oder Andere zwar ein Kriegsgefangener ist aber gleichzeitig ein Täter aus der Zeit vor 2022.

                  Die Bombardierung der unbeliebten deutet auf noch etwas anderes hin. Westliche Medien vermeiden den Bezug. Es gibt nicht wenige Länder, allen voran die USA die gar nicht wollen das die Kampferprobten NAZIS nach Hause kommen. Sie fürchten sich vor den Folgen in ihren Ländern.
                  Auch dafür gibt es bereits Vorlagen in Syrien. Dieses IS Lager voll mit Kämpfern die nicht mehr in ihre Heimatländer kommen weil einfach Pässe annulliert wurden.

                2. Oh, es dreht sich um Asow, na dann natürlich, wie können die nur. Solche lieben Männekeken. -könnte Satire sein. Diese Art zu diskutieren wie Sie das tun ist nur darauf ausgelegt alles so richtig zu zerreden. Wie das jetzt hier im Westen so üblich ist. Bis keinerlei Substanz mehr bleibt. Ab sofort werde ich Sie und Ihre Einlassungen ignorieren.

                3. @ Andromeda-Wolke

                  Ich zerrede überhaupt nichts. Ich habe Zweifel und stelle Fragen. Wenn du was Sachliches beitragen kannst, bin ich dafür offen.

  5. Kiew soll absichtlich ein Gefängnis angegriffen haben, in dem seine eigenen Soldaten sitzen, damit diese nicht auspacken? Wir wissen doch alle, dass nur die Russen und dass nur auf direktem Befehl Putins mit einer satanischen Freude Kriegsverbrechen begehen. Anderslautende Aussagen der Kriegsgefangenen währen natürlich unter Folter gemacht worden und daher macht es auch keinen Sinn, dass Kiew dieses Gefängnis beschießt. Oder doch?
    Ich sehe für mich keinen Sinn in das sprengen oder beschießen des Gefangenenlagers. Hier wird eine Untersuchung der Sprengstoffrückstände genau aussagen, wer verantwortlich ist. Da aber keine unabhängige Untersuchung stattfindet, kann das nicht erfolgen.
    Das gleiche ist das mit dem Atomkraftwerk. Warum sollten die Russen ein Atomkraftwerk beschießen, dass sie besetzt haben? Warum sollte Kiew dies angreifen? Bei einem Supergau würde auch das eigene Land verseucht werden.
    Wir erleben in diesem Krieg viele Kriegsverbrechen. Die die eine Seite der anderen in die Schuhe schiebt. Aus der Ferne lässt sich nicht beurteilen, wer jetzt Recht hat. Aber unsere Medien geben Russland ungeprüft die Schuld. Jeder dieser Taten hat eine Mediale Wirkung und es kommt immer passend, wenn die Berichterstattung im Westen abzuflachen droht.

    1. Die einzigen, in deren Interesse eine atomare Verseuchung der Südost-Ukraine, des Schwarzen Meeres und erheblicher Teile von Südwest-Rußland liegen könnte, sind die USA. Die Ukraine wird von den USA erklärtermaßen ohnehin nur als Mittel zum Zweck dazu benutzt, Rußland soweit wie möglich zu schädigen. Gleichzeitig benutzen die USA die rot-grüne Abteilung der Bundesregierung, sich „freiwillig“ in den wirtschaftlichen Super-Gau zu stürzen, womit die ungeliebte europäische Konkurrenz längerfristig ausgeschaltet ist. Dann bleibt nur noch China…..

    2. Es findet doch eine unabhängige Untersuchung statt. Die VR Donetsk hat eine unabhängige Justiz. Dazu sind auch russische Ermittler tätig, und militärische Spezialisten. Die Militärattachés ausländischer Botschaften werden nicht ohne Grund dorthingereist sein. Die werden sich dort um die Untersuchung statt um journalistische Fragen gekümmert haben.

    3. @Hugross

      „Kiew soll absichtlich ein Gefängnis angegriffen haben, in dem seine eigenen Soldaten sitzen, damit diese nicht auspacken? Wir wissen doch alle, dass nur die Russen und dass nur auf direktem Befehl Putins mit einer satanischen Freude Kriegsverbrechen begehen. Anderslautende Aussagen der Kriegsgefangenen währen natürlich unter Folter gemacht worden und daher macht es auch keinen Sinn, dass Kiew dieses Gefängnis beschießt. Oder doch?…“

      Sie könnten auch den einen oder anderen „sehr interessanten“ Gefangenen dabei gehabt haben, der Dinge weiss, die die Russen nie erfahren dürfen. Der SBU soll sehr tüchtig in solchen Ermittlungen sein.

      Das die Russen das Lager selbst beschossen haben, macht aber überhaupt keinen Sinn unlogisch. Wenn sie die Gefangenen nicht haben wollten, würden sie sie auf dem Gefechtsfeld umbringen. Mord gibts nicht unter feindlichen Soldaten, nur Gefallene .

      1. @ Aktakul

        „Das die Russen das Lager selbst beschossen haben, macht aber überhaupt keinen Sinn unlogisch“

        Dass die Ukrainer angeblich bestimmen konnten, wo die Gefangenen untergebracht werden, macht ebenso wenig Sinn.
        Wenn ich weiß, dass meine Gefangenen für mich potenziell von großem Wert sind (Aussagen etc.), dann gebe ich meinem Feind doch nicht das Privileg, deren Aufenthaltsort zu bestimmen.

        1. „…Dass die Ukrainer angeblich bestimmen konnten, wo die Gefangenen untergebracht werden, macht ebenso wenig Sinn….“

          Ist mir neu, das Russland von Kiew Befehle entgegennehmen sollte. Wer behauptet das? Jedenfalls würde selbst das immer noch (etwas) mehr Sinn machen, als das die Russen ihr eigenes Gefangenenlager beschießen.

          Dort waren hauptsächlich die Gefangenen aus Mariupol (die Asow-Nazis die sich in Azovstal verschanzt hatten) und die haben sehr detaillierte Beschreibungen ihrer Aufträge und der inneren Struktur abgeliefert. Das wurde öffentlich ausgestrahlt und dann ist mir auch völlig klar, warum die Ukrainische Armee diese „Verräter“ mundtot machen wollten.

          1. PS: „…Außerdem erzählte sie, dass es Vereinbarungen mit Kiew gäbe. Es finden immer wieder Gefangenenaustausche statt, es gibt also hinter den Kulissen durchaus Kontakte, was den Umgang mit Kriegsgefangenen angeht….“

            Aus diesem Text zu schließen, das Kiew darüber bestimmen soll, wohin russische Kriegsgefangene verbracht werden, ist gelinde gesagt abenteuerlich. Langsam wird mir klar, auf welche Weise die westlichen Presselügen entstehen 😀

          2. Glaubst du, das habe ich mir ausgedacht? Ich zitiere mal von de.RT.com:

            „Kiew habe genau gewusst, wo die ukrainischen Kriegsgefangenen festgehalten werden, als es den Angriff auf die Haftanstalt im Donbass befahl, teilte Eduard Basurin, der Sprecher der Armee der Volksrepublik Donezk (DVR), mit.
            Basurin sagte gegenüber Journalisten: „Ich möchte darauf hinweisen, dass die Ukraine selbst den Ort der Inhaftierung von Kriegsgefangenen bestimmt hat, sodass Kiew genau wusste, wo und an welchem Ort sie festgehalten werden.“

          3. Und wenn dir das nicht ein klitzekleines bisschen absurd vorkommt, weiß ich auch nicht weiter. Mir erscheint das jedenfalls sehr suspekt. Warum sollten die sich irgendwas von der Ukraine vorschreiben lassen? Ich hätte diese Gefangenen weit ins Hinterland gebracht, um sie vor Befreiungsversuchen oder eben solchen Vorkommnissen zu „schützen“.

            1. So viel Hinterland hat die VR Donetsk nun wirklich nicht. Anders als Kriegsgefangene können U-Häflinge nicht nach Rußland, also aus dem Bereich der eigenen Justiz verbracht werden.

              Absprachen über die jeweiligen Gefangenen und Verhafteten mit der anderen Seite sind üblich, Da gehr man auch auf Bedingungen ein, wenn man dafür selber welche zum Nutzen der eigenen Leute durchsetzen kann.

              1. Ja, klar. Weil die DPR nicht viel Hinterland hat, sind 13km zur Front die nächstbeste Wahl. Kann die DPR eigentlich auch bestimmen, wo die Ukraine ihre Kriegsgefangenen unterbringt?
                Aber ich denke, an diesem Punkt können wir getrost aufhören. Die Argumente, die du vorbringst werden selbst mir zu abseitig.

                1. @fred61

                  Mit diesem Kommentar zeigen Sie sehr schön, dass es Ihnen weder um sachliche Fragen & schon gar nicht um sachliche Antworten geht!
                  @John antwortet ihnen IMMER sachlich – entweder haben Sie nicht den Willen oder es fehlt schlicht der Intellekt &/oder der gesunde Menschenverstand um zu begreifen, dass Konflikte & Lösungen zwischen Staaten auch & besonders in Krisenfällen Kompromisse beinhalten, die eben NICHT ideal sind oder nur einem Staat Vorteile bringen.

                  Erstaunlich ist doch, dass es Sie so gar nicht stört, dass ihre demokratische Ukraine solche Verbrechen an ihren eigenen Leuten begehen – Sie drehen dann einfach Opfer/Täter um, damit es für Se passen ist & halten dann sachliche Antworten für „abseitig“ – darauf muss man erst einmal kommen…..

                  Wie ein andere Foristi hier schrieb – man hat es leider bei den angeblichen „Kritikern“ hier mit wohlstandsverwahrlosten Rotzlöffeln zu tun, die weder Bildung noch Sozialverhalten gelernt haben….

            2. @fred61
              Weshalb sollte das „suspekt“ sein? ES geht nicht um vorschreiben lassen oder nicht sondern um diplomatische Verhandlungen hinter den Kulissen. Man versucht den Gesprächsfaden nicht abreißen zu lassen & Diplomatie hat immer mit Verständigung zu tun, dem Entgegenkommen an die andere Position!

              Was SIE hätten, spielt keine Rolle! Vielleicht sollten Sie einfach mal recherchieren, was Diplomatie bedeutet, wie dort die Regeln sind & wie welche Leute agieren – können, sollen, wollen & dürfen!

              Ich bin immer wieder erstaunt, wie westliche Zeitgenossen der Manipulation der Medien aufgesessen sind & tatsächlich glauben, jeder kann immer machen was er will…..

      2. eben ! seit „Butcha“( oder anderswo hochchoreografiert in der Propaganda ) macht „der Russe“ doch sowieso keine Gefangenen. Welchen Sinn hätte es, so ein Ding zu inszenieren ?
        Den Ukrofaschisten Gräueltaten unterzuschieben ? Das schaffen die auch alleine !
        Welchen Nutzen hätte es für die RF, wertvolle Zeugen wegzusprengen ?
        Dem „kollektiven Westen“ gehen die Märchen aus. Nicht schön, aber in vllt. 50 Jahren retrospektiv betrachtet, ein letztes Aufbäumen.
        Lasst sie wie die Wahnsinnigen um sich schlagen ! Es wird eine Selbstenttarung sein !

        Manche Mühlen mahlen langsam, aber gründlich !

        NIE WIEDER FASCHISMUS, NIE WIEDER KRIEG !

  6. Danke für diesen Bericht. Schade finde ich, dass Thomas nicht auf das Argument eingegangen ist, es sei bei dem Angriff kein russisches Wachpersonal verletzt oder getötet worden. Das wird als Argument dafür gewertet, dass die russische Seite den Angriff erwartet, d.h. selbst inszeniert hat. Da der Angriff um 23 Uhr Ortszeit stattgefunden hat, könnte man annehmen, dass das Wachpersonal zu dem Zeitpunkt in seinen eigenen Quartieren war, aber ein solcher Hinweis fehlt leider.

      1. Gerne akzeptiere ich Ihren Widerspruch. Mir ist da offenbar etwas entgangen. Es sollte aber eigentlich bei jedem neuen Bericht über diesen Fall erwähnt werden, das sind nunmal die journalistischen Spielregeln.

      1. @Rico: ja, gibt wohl genug von denen. Aber andererseits gibt es in meinem (teils unfreiwilligen) Bekanntenkreis von stramm rechts über smart green bis dunkelrot eine übereinstimmende Meinung, dass nicht Putin der unmittelbare Kriegstreiber ist. Nimm das ! Olaf, Trampolina und Robinson Crusoe !

    1. Man muss den Kontext sehen. Es macht wenig Sinn, gefährliche Kriegsgefangene (wie die Asow-Leute) nicht gleich zu erschießen, dann umständlich gesund zu pflegen und unterzubringen, um sie dann aufwendig durch Raketenbeschuss zu töten. Das hätte man ja einfacher haben können. Dagegen macht es viel Sinn, diese Gefangenen umzubringen, damit sie NICHT „singen“ können. Meines Erachtens ist die Schuld sehr klar bei auf ukrainischer Seite zu suchen. Leider ist die Rolle der „internationalen“ Organisationen, also auch die des IRK, außerordentlich zwielichtig.

      1. Schon alleine eine HIMARS zu besorgen und sie dann zwischen die feindlichen Stellungen zu schaffen, um das eigene Gefängnis zu beschießen, ist eine echte Leistung. So was können nur die Russen. (Sarkasmus)

    1. Peter Scholl-Latour hat schon kurz vor seinem Tod (2014) das Abtreten der alten weißen Weltmächte vorausgesagt. Er war seiner Zeit mindestens 20 Jahre voraus und ich empfinde es als Privileg, praktisch ein Leben lang mit seinen Reportagen und Kommentaren aufgewachsen zu sein. Heute findet man fast nur noch Stümper und Manipulateure im Mediengeschäft. Da wird er natürlich totgeschwiegen.

  7. Meine Frage, wieso schaut Russland hier, und auch bei anderen UA Aktionen, einfach nur zu? Wieso werden westl. Waffenlieferungen nicht zerstört? Wieso werden Transportwege nicht gekappt, Flughäfen zerstört,…

    Ist man nicht dazu in der Lage? Schon seit Wochen sieht es nach einer Pat Situation aus. Was will Russland eigentlich erreichen? Wenn man das Kiewer Regime entfernen will da müsste man etwas mehr investieren. Langsam kommt in mir der Verdacht auf das alles im grossen Rahmen abgesprochen ist.

    Wenn nicht, zeigt sich Russland von militärischer Seite her nicht als das was es sein möchte. Nämlich eine militärische Grossmacht. Eher ein sanftes Bärchen der zum mitspielen noch zu klein ist.

    Wenn die UA jetzt mit Raketen, westlicher Bauart oder selbst entwickelten, die Krim angreift Russland zuschaut und Märchen von falscher Lagerung erzählt, verstehe ich den Sinn dieser Operation nicht.

    1. „Langsam kommt in mir der Verdacht auf das alles im grossen Rahmen abgesprochen ist.“
      Das ist bei mir schon längst kein Verdacht mehr, sondern ziemlich sicher. Es geht wie immer um Geld. Waffen müssen verkauft und wieder produziert werden. Die USA hat erst gerade wieder für 1 Milliarde Waffen an die Ukraine verkauft. Bezahlen tut es der Steuerzahler und die fetten Gewinne macht die Waffenmafia und andere kriminellen Schweine. Der grosse Reset ist in vollem Gange. Nicht nur im Wertewesten, sondern überall.

    2. Regime Change Bumerang. Auch wenn ich jetzt bestimmt einige negative Kommentare erhalten werde, warum sollte Russland die ganz Sache beschleunigen? Man schont die eigenen Soldaten, die Zivilbevölkerung (wie das in einem Krieg überhaupt möglich ist) und die eigene Technik. Genauso sorgt man für immer mehr Streit in der so solidarisch „vereinten“ EU. Was viele der so arroganten und scheinüberlegenen Westeuropäer immer noch nicht verstanden haben, aus Nichts kann ich keine Bonbons machen. Japan ist damals glücklicherweise am Rohstoffmangel gescheitert. Deutschland ging es auch nicht viel besser und die Briten waren durch Rohstoffmangel kurz vor der weisen Fahne. Man kann Hochtechnologie besitzen, die besten Köpfe arbeiten lassen, entscheidend ist, ob man die Mittel hat, das alles kurzfristig in Serie zu produzieren und zum Einsatz zu bringen. Chips oder Rohstoffe, den Mangel dürfen sie sich aussuchen. Russland wurde so oft in den Ar…. getreten, so oft medial verunglimpft, so oft politisch und natürlich wirtschaftlich ausgeschlossen, warum sollte Russland das Chaos im Westen verkürzen? Das Thema Turbine? Warum sollte Russland das beschleunigen wollen? Wenn die nicht liefern wollen, dann eben nicht. Es gibt wohl genügend Abnehmer, die gerne Interesse zeigen. Auch Russland wird leiden, aber nach so viel Demütigung werden sie das mit erhobenen Hauptes durchstehen. Wer hat der kann, wer nichts hat der will nur.

      1. @ustdigital: Dankeschön. Genau so würde ich es auch machen. Russland muss nur zusehen. Die haben nicht mal die Sanktionen beantwortet, weil die Sanktionen eben vor allem den Westen selbst treffen. Die müssen gar nichts machen. Der Westen richtet sich von ganz allein zugrunde. Natürlich will Russland die Zivilisten schonen. Schließlich sollen die dazu bewegt werden, bei einem Referendum positiv für einen Eintritt in die Förderation stimmen. Wären ja schön doof, die Bevölkerung dort zu drangsalieren und zu töten. Der Westen macht das dagegen anders. Er will Länder von der Demokratie überzeugen und legt Bombenteppiche.

    3. Die Flughäfen wurden schon am Anfang zerstört und Artillerie-Beschuss läßt sich eben nicht so leicht ausschalten, wenn die Haubitzen direkt neben einem Kindergarten oder Krankenhaus aufgestellt sind, wie es wohl inzwischen allgemein üblich bei den Ukrainischen Soldaten ist. Da ist nichts „abgesprochen“.

      Ich kann mir jedenfalls die Schlagzeilen in der westlichen Hetzpresse lebhaft vorstellen, wenn dann die Granate, die eigentlich der Haubitze gegolten hat nur ganz leicht daneben geht (1/100 ° daneben würde völlig ausreichen) und einen vollbesetzten Kindergarten trifft. Du auch?

      Westliche Waffenlager wurden auch sehr viele zerstört, einschließlich vieler Bahngleise. Aber es finden sich – von Polen aus! – noch reichlich Landwege und Verstecke (mal ganz abgesehen davon, das es Russland wahrscheinlich gar nicht so eilig hat den Krieg zu beenden.

      Warum? Der Westen blutet aus, wegen der Sanktionen und weil der ständig Waffen liefern „muß“, die von den Russen zerstört oder in irgendwelchen dunklen Kanälen verschwinden (80% kommen gar nicht an!). Der Westen hat somit nicht Russland, sondern sich selbst sein 2. Afghanistan geschaffen. Warum sollten die Russen es also eilig haben? Sie brauchen sich nur zurück zu lehnen und zu gucken, wie der Westen sich mit seinen „genialen Strategien“ + Wirtschafts-zerstörenden Sanktionen langsam selbst zerlegt.

      Die Devise ist „lass sie bluten“ 😀

  8. Es ist doch genau die gleiche Vorgehensweise wie beim bösen bösen Assad und seinen Giftgasangriffen. Entsprechend zuständige Weltorganisationen haben sich gar nicht erst bemüht oder es abgelehnt, diese Orte zu inspizieren. Wer solche ach so unabhängigen, absolut gerecht urteilenden, unkorrumpierbaren, unbestechlichen Vereine auch nur mit einem Cent unterstützt oder sich auf sie verlässt, dem ist nicht mehr zu helfen. Oder hat sich schon mal ein Richter beim verurteilten Verbrecher für sein Urteil entschuldigt?

  9. Danke für den ausführlichen Bericht. Wenn doch von Ihren Berichten mal irgendwas in deutsche Medien käme, und zwar unbearbeitet, dann wären sehr viele Deutsche vermutlich zurückhaltender in ihren Einschätzungen des Ukraine-Geschehens. Natürlich soll das verhindert werden. In Deutschland fällt es den Menschen immer schwerer, die Lüge von der Wahrheit zu unterscheiden, Politik und Medien haben ihr Lügen jetzt so perfektioniert, dass es durchaus Gutmeinenden schwerfällt, sich wahrheitsgemäße Zusammenhänge zu erarbeiten.

        1. Sonderegger entschuldige du bist ein Trottel der nicht selbständig denken kann: eine Splitter Granate macht keinen Trichter die explodiert ueber dem Boden wuerde die einen Trichter machen haette es nur wenige Verletzte gegeben denn die Splitter sind dann im Trichter. In solchen Fällen verwendet man deshalb solche Splitter Granaten um eine Breitebwirjung zu erzielen. Waerst du beim Militär gewesen könnte man dir so einen Unsinn nicht erzählen. Hast du schon erlebt wenn 1000 kg militärischer Sprengstoff im Anstand zu dir 1000 Meter entfernt hochgeht. Bei einer 1000 kg Bombe sperrt man hier im Umkreis von 2000 Metern bei Entscheidungen alles ab und die Bewohner muessen in diesem Kreis alle ihre Häuser verlassen und wieviele Bomben, sind explodiert wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Tastatur in Ruhe lassen und nicht so dummes Zeugs nachquatschen.

                1. Kann sein. Aber mal jenseits aller Übertreibungen: Ich würde meinen Urlaub wahrscheinlich auch beenden, wenn in Sichtweite vom Strand Explosionen zu sehen sind. Hat ja nicht unbedingt was mit panischer Flucht zu tun…

          1. @Thomas Sonderegger

            In diesen Zeiten und in der Nähe eines Kriegsgebietes ist es nicht verwunderlich, das jemand weint und vielleicht auch Panik empfindet, wenn nahe Explosionen zu hören sind.

            Deshalb verstehe ich Ihren Post nicht.

            Vielleicht übersehe ich etwas, können Sie erklären, was an dieser Frau ‚besonders‘ ist?

      1. @Sonderegger

        Klar, können nur wieder diese bitterbösen Russkies gewesen sein. Die machen da das selbe, was sie im in Donezk und in Butscha gemacht haben, auf die eigenen Leute schießen (das ist doch die Standard-Verschwörungstheorie der Deutschen Regime-Medien oder? 😀 ).

        Logisches Denken haben wir in Deutschland doch schon lange weit hinter uns gelassen. Wissen sie doch – oder?

          1. Ich habe jetzt 4 kleine Kommentare geschrieben. Hier in B war 1 Uhr 48 etc. Wieso werden meine Kommentare mit Londoner Zeit angezeigt? Vielleicht weiß ja jemand wie sowas passiert.

    1. Für einen Herrenmenschen sind die Befindlichkeiten des Untermenschen natürlich zweitrangig, das verstehen wir schon, das war die letzten 8 Jahre so, und im Übrigen sollten die sich ja eh zur Hölle scheren …

  10. Es ist weiterhin ungeklärt, wie es dazu kam und wer verantwortlich dafür ist. HIMARS schließen die Experten aus, da der der typische Krater fehle und die Zerstörungen zu wenig stark sind. Indizien deuten auf eine False-Flag durch Russland.

    Den Gefangenen geht es schlecht in diesem Lager, Folter ist normal, wie Entlassene berichten!

    „Auch in Oleniwka, dem Gefangenenlager, in dem 50 ukrainische Soldaten teilweise in ihren Metallbetten verbrannten, soll gefoltert worden sein, berichtet Anna Woroschewa. Sie selbst war über drei Monate in Oleniwka inhaftiert. Sie berichtet von brutalen Wachen, die Spitznamen von den Häftlingen bekommen hätten. Es sei ein echtes Strafkommando gewesen, erzählt sie. „Sie ließen die Häftlinge in der Hocke aus ihren Zellen kriechen. Sie mussten im Gänsemarsch, die Hände hinter dem Kopf, 100 bis 120 Meter zu einem Raum watscheln. Dort wurden sie brutal geschlagen.“

    „Ich habe die Schläge gehört, das Geräusch der Gegenstände auf ihren Körpern, ihre Schreie. Sie flehten darum, dass es aufhört.“

    https://www.tagesschau.de/ausland/foltersystem-russlands-ukraine-101.html

      1. Sondereggers, Schicklhubers ….
        ganz spezielle G’stalten.
        ohne Boy-Group könnten sie
        so gut wie garnicht walten.
        Die Geschichte lehrt es uns :
        was jeder König brauchte
        war ein willenloser Knecht,
        der auch beim foltern rauchte.
        (tiefenentspannt)
        Im Kampf von David / Goliath
        kann Russland auf kleiner Flamme kochen.
        Doch euro Herrschaft Koksilenski
        braucht ständig frische Knochen.
        Ob weggesprengt, ob amputiert…
        egal … es muss nur passen
        Um Ihro Nachbarn Rossia
        abgrundtief zu hassen.

        Auf dass der Wanhsinn ein Ende hat !

    1. „Tagesschau“ ist diese Satiresendung, wo sie mit bierernster Miene schreienden Unsinn erzählen.

      Es findet eine amtliche Untersuchung mit internationaler Beteiligung statt. Die Militärattachés ausländischer Botschaften waren nicht ohne Grund dort. Ermittler und Justiz der VR Donetsk sind äußerst akkurat und sehr erfahren bei der Aufklärung von Kriegsverbrechen. Deren Angaben können Sie als autoritativ nehmen und nicht solchen Unsinn aus der Glotze.

    2. @Sonderegger. Bist du ein Nazi? Ein Kokser? Ich tippe auf beides. Es ist schon erschreckend wie Viele Volltrottel es gibt in unserer Wohlstandsverblödeten, Vergenderten Schwuchtelgesellschaft. Die Ziele und Vorgehensweise der USA sollte Jedem, mit ein wenig Hirn bestücktem Menschen inzwischen zur genüge klar und offensichtlich sein. Auch das Rassistensprachengesetz in der Ukraine, sollte jedem normal denkenden Menschen klar aufzeigen was die Ukraine ist. Ein Rassistenregime. Aber von einem zum andern Tag wurde die Ukraine vom korruptesten Land Europas zur Vorzeigedemokratie Europas. Jedenfalls laut unsern ach so tollen Medien. Ich kann einfach nicht glauben, dass Leute wie Du, so naiv sind und den ganzen Propagandadreck glauben. Ausser du bist ein nazi oder ein Kokser. Oder beides.🤯

        1. @routard

          Es ist schon erstaunlich wo SIE „Fäkalsprache“ festgestellt haben? „Nazi, Kokser“? Das ist ausreichend?

          Frl. Rottenmaier hätte ihre wahre Freude an Ihnen!

          Inhaltlich hat der Foristi Recht – allerdings in der weichgespülten Welt von Ex-Redakteuren, darf man das Kind nicht beim Namen nennen….kommt einem vor wie im Märchenland…. „des Kaisers neue Kleider“ – manche möchten gerne der Schneider sein & weint dann, wenn man ausspricht, dass der Kaiser nur ein Nackter ist….

        2. Fäkal war daran garnix. Oder bitte Belege bringen !
          Ansonsten kann ich mich EuV vollkommen anschliessen ! Hinterher haben sie immer alle nix gewusst. Was man ja noch rational einordnen könnte. ( auch wenns mich traurig stimmt )
          Aber wenn vorher aufgrund der jüngeren Vergangenheit davor gewarnt wird und eine volle Breitseite kommt, hat das schon ein G’schmäckle !

          Aber mit „verpesten“ kannten sich die Faschisten anno 1033 ff super gut aus und haben das auch nach besten Wissen und Gewissen endgelöst.

    3. Da die ÖR schon so oft gelogen haben, glaub ich denen sowieso kein Wort. Auch diese Anna Woroschewa kann Fake sein. Die MSM in diesem Land sind ja Meister im Reality Scripting. Ich glaube es erst, wenn eine unabhängig Quelle so etwas bestätigt. Die andere Sache: Wenn diese Woroschewa wieder direkt in der Ukraine ist, wird sie auch gar nichts anderes sagen können, als das, was sie gesagt hat. Kiew schickt doch Säuberungskommandos durch die Städte. Wer will schon von solchen Kommandos mitgenommen werden. Da erzählt man, was von einen erwartet wird.

    4. @Sonderegger

      „sollen“ , „erzählt sie“
      sagen sie mal, hat man sie in der Schule oft auf den Arm genommen? Und dann auch noch ein Link von der Tagesschau, der fast laufend Manipulationen sehr stichhaltig nachgewiesen wurden. Siehe Nachdenkseiten, wo alles genau recherchiert wurde.

      1. Ja, die Experten sagen 😀 . Sorry, aber welchen logischen Sinn soll es machen, wenn Russland seine eigenen Gefangenenlager weg rasiert? False Flag wird – wie bei ihrer voreingenommenen Sicht – prinzipiell gegen Russland ausgelegt und die Gefangenen haben wichtige Informationen für Russland gebracht. Viel mehr Sinn macht es doch, wenn Kiew diese als „Verräter“ zum Schweigen bringen will. Das sind immerhin die „Chef-Nazis“ aus Azovstal, die da einsassen (also ich würde die als skrupelloser Ukrainischer Kriegsherr
        schnellstens beseitigen wollen).

        Welche sogg.“Experten“ sagen denn, das jede HIMAR einen Krater schlagen muss? Wenn eine Granate direkt fast waagerecht in ein Gebäude fliegt, gibts keine „Krater“ (das sind keine Atombomben, die haben gerade mal 30kg Sprengstoff!) das Gebäude ist halt nur völlig kaputt, das reicht.

  11. sonderegger,wenn deine quellen westlicher natur sind ,ist alles in butter und die russsen lügen und führe eine false flag aktion nach der anderen aus.. während dessen der olivhemd präsident in kiev, weiter märchen erzahlt und sich zu tode siegt..immer wieder ein genuß,deinen schwachsinn zu lesen. dir fehlt der weitblick, für nahezu alles..

  12. Übrigens:
    „…
    Per Westberg, Mitbegründer des schwedischen Büros von Amnesty International, hat gekündigt, weil er mit einem Bericht nicht einverstanden ist, in dem Menschenrechtsaktivisten über die Verbrechen der ukrainischen Streitkräfte (AFU) sprechen.

    „Ich beende meine lange und fruchtbare Zusammenarbeit (mit dieser Organisation – Anm. d. Red.)“, sagte der Mitbegründer gegenüber dem Svenska Dagbladet und wies darauf hin, dass sich Amnesty International zunächst auf die Freilassung von Gefangenen konzentriert, später aber „sein Mandat erweitert“ habe.
    …“

    [https://www.kp.ru/online/news/4869234/]

    Man weiß gar nicht, wie man das nennen soll … „embedded Humanism“ o.s.ä. …

      1. @Vlad. Schleudertrauma ist gut😂😂. In einem grossen Käseblatt der Schweiz steht Heute, Schwule fordern Ausrufung der besonderen Lage. Und sie sind entsetzt, dass es noch keinen Impfstoff gibt. Der Verband Pink Cross verliert die Geduld. Und genau solch Saudummes Volk unterstützt die Nazis in der Ukraine und sie merken nicht mal, dass diese „Verteidiger der Westlichen Demokratie“ Schwuchteln ebenso hassen wie Russen. Nachdem ich auch schon fast unter einem Schleudertrauma leide, habe mir angeeignet es in Zukunft bei kurzen Lachanfällen beruhen zu lassen.😁😁

  13. Die noch übrigen Kriegsgefangenen machen hoffentlich weiterhin ihre Aussagen zum Regime.
    Und die Aussagen der Verstorbenen wurden hoffentlich irgendwie aufgezeichnet und in Sicherheit gebracht.

    1. Ja und? Dann sagen sie halt etwas aus, wahrscheinlich unter Druck oder Folter. Das sind doch alles keine Beweise, die irgendjemanden im Westen interessieren, ist alles nur Propaganda. Glaubwürdig sind schon seit Anbeginn der Zeit nur die eigenen Quellen, die aber dafür zu 110%.

      Also die Quellen, die das richtige aussagen, natürlich. Der Rest besteht wahrscheinlich auch nur aus gegnerischen Agenten.

      Das funktioniert hervorragend, die Storys aus dem Westen sind alle perfekt aufbereitet, selbst wenn es überhaupt nichts gibt. Dann wird halt nachgeholfen, bis Form und Optik perfekt sind. Egal ob Brutkastenlüge oder Massenvernichtungswaffen, Hufeisenplan, 9/11 oder MH17. Es ist immer alles perfekt, eindeutig und lückenlos, meist schon binnen weniger Stunden, manchmal nur Minuten.

      Was wir hier ein Glück im Westen haben, unsere Eliten irren nie und wenn doch mal etwas aufgeklärt wird, ist der Drops schon längst gelutscht und es behindert die nächste „perfekte Story“ in keinster Weise.

      1. Wen interessiert denn, was „den Westen“ interessiert?

        Die Ermittler der VR Donetsk sind keinesfalls an „Geständnissen“ interessiert, wie man sie durch Folter bekommt. Da wird jeder Unsinn gestanden, nur damit es endlich aufhört. Die sind an validen Informationen interessiert, die sich durch materielle Beweise untermauern lassen. Da können die Zeugen wertvolle Hinweise für weitere Ermittlungen geben. Ohne materielle Beweise sind Zeugen und Geständnisse vor den Gerichten der Volksrepubliken nicht viel wert.

  14. Warum regen sich denn alle immer so über diesen Sonderegger auf? Der glaubt halt alles, was in BILD und Tagesschau veröffentlicht wird. Sogar ganz offenkundige ukrainische Propaganda. Dies ist aber auch mit Gezeter und Beleidigungen nicht zu ändern. Dieser Mann braucht Hilfe.

    Ich glaube übrigens gern, dass hier und da mal gefoltert wird, warum auch immer. Machen die Übermenschen aus dem Westen übrigens auch gern mal, sogar öfter als man denkt. Aber diese Story aus der Tagesschau ist dermaßen überrissen, es ist eine Schande so etwas ohne jeden Beweis nicht nur als Fakt, auf Basis einer Zeugin, sondern als Regel hinzustellen. Die Tagesschau ist also inzwischen der verlängerte Arm des Kiewer Propagandaministeriums, die Redaktion kann also entlassen werden, sie taugt aus journalistischer Sicht offensichtlich ohnehin nichts.

    Zumal die Begründung und der Zweck für das ganze Konstrukt gleich am Anfang kommt. Ukrainische Soldaten haben also Handgranaten dabei, kolossal! Und Gefangenschaft ist der sichere Tod, hervorragend! Klassische Kriegspropaganda aus dem Lehrbuch, um alles aus den Soldaten heraus zu holen, vor allem die niederen Instinkte.

    Besser geht es nicht, die haben eine Spitzenpropagandaabteilung in der Ukraine. Und dann haben tatsächlich ein paar Leute überlebt, noch dazu von Asow. Das ist aber gar nicht schön, da musste man wohl auf ukrainischer Seite mal etwas nachhelfen. Und natürlich wurde das Gebäude nicht gesprengt, es steht ganz offensichtlich noch. Und es war eine Weichzielgranate. Hat das Kiew niemand gesagt? Ich meine dann wäre die Story mit der Sprengung wohl verworfen worden, dumm gelaufen. Aber macht nix, Kiew wurde vom Westen Narrenfreiheit eingeräumt, wie sie sonst nur die Amis genießen und strahlt jetzt unkontrolliert Russenhass bis in die Tagesschau hinein.

    Dass diese Aktion nur die Propaganda der Ukrainer stützt, geschenkt. Über so etwas denkt der Westler schon seit Jahrzehnten nicht mehr nach. Motto: Die Anderen sind halt alle doof und brutal. Unterste Schublade der Menschheit, Untermenschen halt, so weit sind wir offensichtlich schon wieder. Aber wir sind halt eine feine Demokratie. Da sagt man es durch die Blume oder zwischen den Zeilen, doch und das ist der Punkt, die Botschaft kommt an.

    Aber mal ganz allgemein gesprochen, um ein paar Kriegsgefangene loszuwerden fährt man doch einfach mal in den Wald, Russland ist verdammt groß, endlose Wälder über 11 Zeitzonen, die Reste findet niemand wieder, wenn man etwas vertuschen will. Für so etwas sprengt man aber doch nicht seine eigenen Gefängnisse in die Luft. Was so einen Lärm macht, dass er um die ganze Welt geht.

    Manchmal glaube ich wirklich, gewisse Menschen wollen unbedingt dumm sterben.

    1. @die Schneise

      Lustig ist schon fast, dass diese Story in der Tagesschau fast die gleiche ist, die in der WELT von einem Mann
      (angeblich nur unschuldiger Unternehmer) erzählt wird & vor einigen Wochen war es ein armer, leicht dicklicher 16-jähriger Sohn eines Unternehmers!

      Relotius-Medien könnte man da sagen…die glauben tatsächlich, dass wenn sie die Akteure tauschen wird es glaubhafter!

    2. @die Schneise: Gut gemacht, Schneise. Es zeugt von sehr schlechtem Stil und ist außerdem ein Zeichen argumentativer Schwäche, diejenigen zu beleidigen, die anderer Meinung sind. Gerade wenn die so „doof“ sind, müsste es ja leicht sein, sie zu widerlegen/eines besseren zu belehren.
      Sowas sollte es an diesem Ort überhaupt nicht geben!
      Entweder reagiert man sachlich, oder überhaupt nicht. Was anderes ist es, wenn diese Leute schon selbst beleidigend auftreten – was aber hier nicht der Fall war.

  15. Sonderegger: das war keine Sprenggranate sondern eine Splittergranate und die muss über dem Boden explodieren sonst passiert wenig wenn die einen Trichter macht, capito oder nix capito ?? Geh zur Buntenwehr da kannst das lernen

    1. schwierig ! Das Bundesbeschaffungsamt sondiert gerade nach neuen Joysticks und ist gerade dabei, die Computergames „Spy vs Spy“ nach nützlichen Informationen auszuwerten. Die 8bit-Games haben sie schon fast erforscht, es wird ein neuer „Durchbruch“ hinsichtlich 16bit erwartet. Am Gameplay soll sich nach halboffiziellen Angaben vorerst nichts änden.

      Nicht, dass ich unsere bundesdeutsche Forschung herabwürdigen wollte. Aber ich war auch mal ein NVA-Überbleibsel in der Buntenwehr und es war ein Schockmoment !

      Deutschland ist meilenweit davon entfernt, jemals wieder eine Führungsrolle zu übernehmen.
      Aber die Deutschen waren es, die Auschwitz durchgezogen haben. Rest-Angst ist durchaus angebracht !

  16. @Die Schneise
    „Warum regen sich denn alle immer so über diesen Sonderegger auf?“ Genau, er erfüllt einfach nur einen inneren oder äußeren Auftrag, nämlich hier die Lügen der MSM hereinzutragen. Also sollte man es dazu nutzen, diese zu entlarven, so dass ein hereingeschneiter MSM Zweifelnder die Wahrheit lesen kann und vielleicht anfängt, nachzudenken. Beschimpfungen bewirken das Gegenteil.
    „Dieser Mann braucht Hilfe.“ Das glaube ich nicht, da ist keine Hilfe, er erfüllt ja einen Auftrag (s.o.). Hilfe brauchen aber diejenigen, die eigentlich gutartig sind, aber den MsM irgendwie noch vertrauen.

    1. @routard: Danke für Ihren Kommentar 🙂

      Hier gab’s in letzter Zeit schon einige Rands gegen Foristen, was ich nicht besonder hilfreich finde. Wenn man der Meinung das ist Blödsinn oder falsch, kann man’s ja einfach ignorieren. Oder sachliche Gegenargumente bringen, was durchaus hilfrei für all diejenigen ist, die gerade erst beim Aufwachen sind 😉

      Aber diese z.T. unflätigen Beleidigungen und Beschimpfungen zeugen doch nur von fehlenden Argumenten und Empathilosigkeit …

    2. Nun ja wenn jemand wie Sonderegger den Bomben-Trichter sucht bei einer Splitter Granate „dann darf man schon schreiben dass er bisschen minderbemittelt ist“ oder die User hier verarschen will.

    1. @Gernegross: Tichy, was auch immer und Achse des Guten, sind doch rechtsradikale Medien und insofern nicht ernst zu nehmen. reitschuster.de de gehört auch noch mit dazu, zumindest was Russland betrifft. Bei anderen Themen ist reitschuster.de allerdings z.T. noch recht lesenswert …

  17. Deshalb konsumiere ich TE schon eine Weile nicht mehr. Dort kommen zu viele transatlantisch geprägte Leute zu Wort. Die Kommentare unter dem Artikel sprechen Bände, da bekommt er gleich seinen Verriss.

  18. Warum Kiew beschlossen hat, die gefangenen Kämpfer aus dem Asow-Stahlwerk zu töten

    https://just-now.news/de/deutschland/warum-kiew-beschlossen-hat-die-gefangenen-kaempfer-aus-dem-asow-stahlwerk-zu-toeten/

    Schon wieder haben die ukrainischen Streitkräfte ein Massaker angerichtet. Diesmal wurde ein Anschlag auf das Untersuchungsgefängnis Jelenowka in der DVR verübt, wo ukrainische Kriegsgefangene untergebracht waren.

    Dort befanden sich auch Kämpfer des Asow-Bataillons, die sich ergeben hatten und nun gegen ihre Befehlshaber aussagten.

    Warum mussten die ukrainischen Streitkräfte ihre eigenen Soldaten beseitigen?

    “Momentan legt eine große Anzahl ukrainischer Soldaten freiwillig die Waffen nieder, weil ihnen die humane Behandlung von Kriegsgefangenen auf russischer Seite bekannt ist.

    Diese eklatante Aggression wurde begangen, um die ukrainischen Soldaten einzuschüchtern und ihre Kapitulation zu verhindern.

    Die genauen Umstände dieser Provokation werden derzeit untersucht”, so das russische Militär weiter.

    “Der Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf die Haftanstalt in Jelenowka ist natürlich ein Kriegsverbrechen.

    Das Absurde daran ist jedoch, dass der Donbass seit acht Jahren beschossen wird. ….UNBEDINGT ALLES LESEN !!

  19. „The Economist“ veröffentlicht neue Verlustzahlen: 193.000 Tote und Verwundete auf Seiten der Ukraine?

    https://zuerst.de/2022/08/10/the-economist-veroeffentlicht-neue-verlustzahlen-193-000-tote-und-verwundete-auf-seiten-der-ukraine/

    Kiew/Moskau. Das dürfte der westlichen Ukraine-Unterstützung einen weiteren herben Dämpfer verpassen – und könnte erklären, warum der Westen offenbar krampfhaft nach einer „Exit“-Strategie sucht.

    Denn es wird immer unwahrscheinlicher, daß die Ukraine im seit Februar andauernden Waffengang noch Boden gegen Rußland gutmachen kann.

    Der britische „Economist“ wartete jetzt mit neuen Verlustzahlen auf, die für die Ukraine nichts Gutes verheißen.

    Auf beiden Seiten sollen in nur fünf Monaten 318.000 Soldaten verwundet oder getötet worden sein, berichten Experten, die für den „Economist” die bisherigen Verluste analysierten. Überraschend hoch: die ukrainischen Verluste mit angeblich 193.000 Mann.

    Demgegenüber sind die russischen Verluste offenbar sehr viel niedriger, als die ukrainische Seite – und in ihrem Gefolge die meisten westlichen Medien – bislang glauben machen wollte. ….UNBEDINGT ALLES LESEN !!

    1. …durch die verbesserte Taktik der Milizen und Russischen Armee, dürften die Verluste der Milizen und der Russischen Armee, sich minimiert haben… …sieht man gerade an den Kämpfen um die befestigten Hochburgen der Banderisten um Donezk.. …die Stellungen der Banderisten werden seit Tagen, mit einer Feuerwalze aus Artillerie und Jabos buchstäblich eingeebnet, da helfen auch die Betonbunker nicht mehr… …erst wenn diese Stellungen total platt gemacht sind, rücken Panzer und dahinter Infanterie vor, welche nur noch die Gräben räumen, falls da noch jemand ist.. …die Front bewegt sich immer weiter nach Westen, von Donezk weg.. ..die Verluste der Ukros, müssen riesig sein, auch wenn man die Videos der Angriffe anschaut !!..😎😈

      1. Dieses Vorgehen / Stahlgewitter (ergänzt durch Unterbrechung der Versorgung und Einkesselung) erklärt teilweise auch das gern kritisierte „langsame“ Vorrücken. Nebenbei hoffe ich, daß die NATO Militärs / Geheimdienstler das nüchtern zur Kenntnis nehmen: Allein schon die außerordentlich umfangreiche und reibungslose Logistik müßte doch zum Nachdenken anregen über weitere Abenteuer (von den anämischen Geparden nicht zu reden).

        1. …es geht auch darum, so schreiben es russische Analysten ? im Netz, „..soviel als möglich zu „neutralisieren“, weil durch 8 Jahre Gehirnwäsche, der Aufwand zur Resozialisierung, viel zu hoch wäre, bei einem grossen Anteil !!.. ..wichtiger ist, die nachfolgende Generation zu resozialisieren, welche ebenfalls 8 Jahre gehirngewaschen wurde… !!.. …da dieses Kampfgebiet, schon in grosse Mitleidenschaft gezogen wurde durch die Kämpfe im Waldgebiet, ist es auch sinnvoll, die „Schredderanlage“ nur wenige km weiter vorwärts zu bewegen.. …ist im Falle Donezk, natürlich anders.. …siehe das Dorf Pisky, unbewohnt seit 2014, aber stark befestigt.. …deshalb der Einsatz von TOS und Allem, was zur Verfügung steht, um den Terror auf Donezk zu beenden !!..😎😈

  20. Wen soll ich denn beleidigt haben, die westlichen Medienschaffenden, inklusive der Märchenerzähler aus Kiew und ihre versammelte Kundschaft etwa? Mein Beitrag war niemals dafür gedacht mit irgendwem zu dialogisieren.

    Wie soll man gegen so einen Mist sachlich argumentieren, bzw. warum dies überhaupt wollen? Ist nämlich ohnehin zwecklos, seit Jahrzehnten rauschen die Lügen durch die Medien.

    Ob es den Russen besser ergeht, weiß ich allerdings auch nicht, siehe die ganzen „unzerstörten“ Flugzeuge auf dem Flughafen auf der Krim. Die sind aber wenigstens richtig im Krieg, die Ukraine auch, deutsche Medien ohnehin auch immer, wenn der Absender passt und mit letzterem habe ich halt ein Problem.

    1. @Die Schneise: ganz im Gegenteil habe zumindest ich Ihren Ausführungen zugestimmt, nur dass Sonderegger Hilfe braucht, glaube ich nicht (s.o.)

      Was aber @eineruntervielen betrifft, so kann ich nur sagen, dass es wahrscheinlich an seinem Geruchssinn liegen muss, wenn er seine folgenden Invektiven nicht als das erkennt, was sie sind:
      wie Viele Volltrottel
      Wohlstandsverblödeten
      Vergenderten Schwuchtelgesellschaft
      jedem, mit ein wenig Hirn bestücktem Menschen
      Leute wie Du, so naiv Sind und den ganzen Propagandadreck glauben
      Ausser du bist ein nazi oder ein Kokser oder beides
      genau solch Saudummes Volk
      …..

      1. @routard. Weisst du eigentlich was Fäkalsprache ist? Ich denke nicht, aber ich helfe Dir.
        Bedeutungen: [1] Linguistik: Ausdrucksweise, bei der gehäuft Wörter aus dem Fäkalbereich verwendet werden, also Wörter, die die Ausscheidungen von Blase und Darm bezeichnen.
        Du kannst meine Ausdrucksweise Vulgär nennen, aber sicher nicht Fäkal.

        1. Der Inhalt meiner Aussage ändert sich aber nicht, egal ob ich es vulgär verfasst habe oder ob ich es anders ausgedrückt hätte. Dass sich hier so zart Beseitete wie Du aufhalten, hätte ich nicht gedacht. 😂

          1. @Einer unter Vielen

            Machen Sie sich nichts draus, @routard hat sich hier in einem früheren Kommentar als Ex-Redakteur geoutet. Wie wir wissen, halten sich Journalisten für gebildet & über allen stehend, natürlich auch für hochintelligent & in ihrer Ausdrucksweise dem gemeinen Fußvolk überlegen!
            Das sind häufig verhinderte Liebesromanschreiber, die nicht verstehen, dass Menschen manchmal auch sauer sind & da die dt. Sprache nutzen um auf einen groben Klotz auch mal mit einem groben Keil zu schlagen….
            Menschlich sein, heißt nun mal auch nicht perfekt den paradiesischen Helden zu verkörpern sondern einfach auch mal sprachlich daneben zu liegen – solange es passend beschreibt was abläuft, wird es ja nicht besser wenn man es in rosa Wölkchen packt…..
            Aber was weiß ich schon…. mit sind ehrliche Raubeine lieber als Leute, die 1 nicht selber denken & 2. lieber mit den Wölfen heulen um sich der selbsternannten Elite näher zu fühlen…😉

            1. @GMT

              Danke für die Aufklärung, dass routard ein Ex-Redakteur ist. Wusste ich nicht. Das macht seine Aussage ich verwende Fäkalsprache ja noch schlimmer. Von einem Journalisten/Redakteur würde ich nämlich erwarten, dass er den Unterschied zwischen Fäkalsprache und Vulgärsprache kennt.

    2. C4ISR – Command, Control, Communications, Computers (C4) Intelligence, Surveillance and Reconnaissance (ISR), wurde in der Ukraine längst von der NATO übernommen. Und einiges mehr. Im Grunde führt die NATO dort Krieg gegen Rußland.

      Ohne großen Erfolg. Aber zu empfindlichen Schlägen gegen die Russen ist die ukrainische Armee praktisch nicht mehr in der Lage. Sie finden durch oder mit maßgeblicher Unterstützung der NATO statt. So wie unsere Lügenpresse wegen der „Moskva“ und der Explosionen auf der Krim auftrumpft, kann man annehmen, daß es Provokationen waren, die die Russen zu einer Antwort nötigen sollten.

      Die Russen wollen aber gar nicht antworten müssen, deshalb waren es „Havarien“. Können Sie sich nicht vorstellen, daß es im Krieg manchmal sehr ehrenvoll sein kann, nicht die Wahrheit zu sagen, also zu lügen?

      Für „Unsere“ ist der Krieg verloren. Militärisch heftige Niederlage der NATO. Ökonomisch. Propagandistisch und geopolitisch: Alle wichtigen Länder sind mindestens freundlich neutral zu Rußland und überall hat man die schändlichen Dünger-, Lebensmittel- und Energieblockaden („Sanktionen“) zur Kenntnis genommen und die russische Hilfe, die Lieferungen wieder flott zu bekommen.

      Also wollen „Unsere“ den Krieg ausweiten, das ist ihre einzige Option, die Russen doch noch irgendwie zu kriegen. Die Russen müßten nun sagen, es waren Angriffe der NATO, und wir können gegen die faktisch nichts tun, oder zurückschlagen und damit auf die beabsichtigte Eskalation eingehen.

      Die Russen wollen aber ungestört ihre Pläne weiter ausführen. Antworten auf die Provokationen wird es geben, nichts wird vergessen, aber erst dann, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Es hat sie acht Jahre Vorbereitung gebraucht, die Antwort auf €-Maidan u.s.w. zu geben. Diesmal wird es schneller gehen.

      1. Aber wenn die NATO so ein integraler Bestandteil der ukrainischen Kriegsführung ist, sind dann Schläge wie gegen die Moskva oder gegen den Fliegerhorst nicht trotzdem Erfolge für die Ukraine? Ich verstehe die Trennung der Ereignisse nicht so ganz. Es werden dort ja keine zwei separaten Kriege geführt, die nichts miteinander zu tun haben.
        Und wie übersetzt sich das Ganze dann in eine militärische Niederlage der NATO? Wieviel Gerät und Soldaten hat die NATO in der Ukraine denn bisher verloren?

        1. Worin sollen die „Erfolge“ bestehen? Die Personenschäden auf der Krim entsprechen den täglichen dort im Straßenverkehr. Die Waffenverluste sind gegen die regulären im Kampfgeschehen unbedeutend, allein Abnutzung und Munitionsverbrauch. Auf die Aussichten im Krieg haben diese „Erfolge“ keinerlei Einfluß.

          Währenddessen wird dort eine der kampfstärksten NATO-Armeen – NATO-Waffen, NATO-Strategie, NATO-Ausbildung, NATO-Nachschub, nun sogar NATO-Führung – völlig zermahlen.

          Offiziell ist es natürlich keine NATO-Armee. Man nutzt Stellvertreterarmeen, um direkte Kriege Atommacht gegen Atommacht zu vermeiden. Inzwischen ist aber die Grenze diverser NATO-Länder zum Eintritt in einen direkten Krieg mit Rußland weit überschritten. Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat die Grenzen recht gut aufgezeigt.

          Ein wenig wurden die Grenzen immer mal überschritten, aber so, daß es sich „übersehen“ ließ, man wollte auf beiden Seiten nicht zu weit gehen. Heute geht man auf Seiten der NATO gezielt und provokativ zu weit, um die Russen in eine Lage zu bringen, es nicht mehr „übersehen“ zu können.

          Also kleinere, aber spektakuläre Schläge, von denen jeder weiß, daß es weder „die Ukrainer“ noch „Havarien“ sein können (vielleicht mal eins davon, aber nicht alles), nebst massiver Kriegsbeteiligung im unauffälligeren Bereich der militärischen Unterstützung.

          Seit Erscheinen der Atombombe gab es so eine Lage und Unvernuft noch nicht. Und militärisch relevante Infrastruktur und Entscheidungszentren in Deutschland und der EU zählen inzwischen zu den legitimen Kriegszielen Rußlands.

          1. „Worin sollen die „Erfolge“ bestehen? Die Personenschäden auf der Krim entsprechen den täglichen dort im Straßenverkehr. Die Waffenverluste sind gegen die regulären im Kampfgeschehen unbedeutend, allein Abnutzung und Munitionsverbrauch. Auf die Aussichten im Krieg haben diese „Erfolge“ keinerlei Einfluß.“

            Personenschäden? Die zerstörten Flugzeuge hast du nicht gesehen?

            „Währenddessen wird dort eine der kampfstärksten NATO-Armeen – NATO-Waffen, NATO-Strategie, NATO-Ausbildung, NATO-Nachschub, nun sogar NATO-Führung – völlig zermahlen.“

            Dann lass uns doch mal abseits von der martialischen Rhetorik von Zahlen reden. Was konkret wurde „zermahlen“? Westliche Länder schicken doch ohnehin nur in die Ukraine, was entbehrlich ist. Deutschland z.B. wurde und wird heftig für die Zaghaftigkeit bei der Lieferung von Waffen kritisiert. Viele Länder schicken überhaupt keine schweren Waffen. Und wo genau wird die NATO-Führung „zermahlen“?

            „Und militärisch relevante Infrastruktur und Entscheidungszentren in Deutschland und der EU zählen inzwischen zu den legitimen Kriegszielen Rußlands.“

            Kannst du mir mal kurz die Kriegserklärung Russlands an Deutschland verlinken? Muss ich verpasst haben.

            1. Formelle „Kriegserklärungen“ sind altmodisch, lax gesagt. Was Defacto Kriegsteilnahme ist, hat kürzlich der wissenschaftliche Dienst des Bundestages (?) schlüssig erörtert. Ihre Frage können Sie sich also gut selber beantworten.

              1. Trotzdem finde ich keine Belege dafür, dass „militärisch relevante Infrastruktur und Entscheidungszentren in Deutschland und der EU […] inzwischen zu den legitimen Kriegszielen Rußlands [zählen]“, wie User John Magufuli sagt.
                Das würde ja zumindest voraussetzen, dass es dazu eine offizielle Aussage seitens Russland gibt. Gibt es die?

                1. Da reicht, wenn es entschieden ist, eine einfache Erklärung an den UNSC, die gleichzeitig mit den Raketen abgeschickt wird.

            2. Nein, die zerstörten Flugzeuge habe ich nicht gesehen. Die „Satellitenbilder“ kann man als nahezu sicheren Beweis für ein Fake nehmen, nach bisherigen Erfahrungen in ähnlichen Fällen. Seriöse Angaben über die Schäden konnte ich keine finden. Die sind aber sicher nicht kriegsentscheidend.

              Die Verluste des ukrainischen Militärs aber schon, die sind erschreckend. Die NATO kann kaum brauchbaren Nachschub schicken, da sie Abgänge mangels Potential nicht zeitnah ersetzen kann.

              Das, was an Beteiligung des westlichen Blocks offen bekannt, teils sogar offen zugegeben ist, reicht jederzeit, diverse Länder als gegnerische Kriegsbeteiligte zu benennen und einen Schwarm Hyperschallraketen zu schicken. Diese Länder führen dort Krieg gegen russisches Militär, ohne ihn erklärt zu haben. Gegebenenfalls reicht die gleiche Erklärung nach Kap. VII Art. 51 UNO-Statuten wie zum Beginn von Operation Z.

              Bisher wünscht man das nicht. Man verfolgt seine Pläne. Die bedeuten eine langsame Zermürbung des Westens und keinesfalls eine Ausweitung des Krieges. Es gibt keine Garantie, daß das so bleibt, wenn „Unsere“ es so weiter treiben.

              1. „Diese Länder führen dort Krieg gegen russisches Militär, ohne ihn erklärt zu haben.“

                Vielleicht hast du es vergessen, aber Russland führt ebenfalls einen Krieg, ohne ihn erklärt zu haben. Und zwar (angeblich), weil DPR & LPR um Hilfe gebeten haben.
                Der Umkehrschluss zu deiner Argumentation ist ja dann, dass auch westliche Länder direkt Russland angreifen könnten/sollten, weil russisches Militär in der Ukraine gegen (angeblich) westliches Militär Krieg führt.
                Denn warum sollte Russland die einzige Partei sein, die das Recht zur Eskalation besitzt?

                Ich glaube nur, das weder Russland das will, noch die Länder, die die Ukraine unterstützen.

                1. Eine absurde Logik. Rußland und die Volksrepubliken haben beim UNSC (Sicherheitsrat) den „Fall der kollektiven Selbstverteidigung nach Kap. VII Art 51“ * erklärt, nachdem die Volksrepubliken trotz Beistandabkommen weiter schwer beschossen wurden, plus weitere Gründe.

                  Der BRD bleibt es unbenommen, der „Ukraine“ den Beistand und damit Rußland den Krieg zu erklären. Genau das tun die BRD etc. de facto, ohne es allerdings erklärt zu haben. Rußland kann aufhören, den de-facto-Krieg gegen sich durch BRD etc. „zu übersehen“ und sie als Kriegsgegner (mit Erklärung VII / 51) betrachten und Raketen auf geeignete Ziele schießen.

                  Die BRD führt seit 1999 ununterbrochen Krieg. Immer versteckt in Kriegskoalitionen, hinter Lügen und hinter verbündeten Banden wie UÇK, IS, PKK, al Qaida, Azov. Die halbe Welt würde es begrüßen, wenn diese Kriege nun endlich hier und nicht wie sonst bei ihnen oder ihren Nachbarn ausgefochten würden.

                  Eine Entnazifizierung Europas, nicht nur der Ukraine, steht durchaus zur Debatte. Dafür sind die Faschisten noch zu stark, aber sie werden jede Woche schwächer. Anbei ein typischer Text als Muster.

                  * Die UNO-Statuten kennen das Wort „Krieg“ nicht; ich nenne es von hier an der Einfachkeit halber so.

                  „Eine künftige Aussöhnung mit der EU, mit Teilen der EU oder mit einzelnen europäischen Ländern für den Fall, dass die EU aufhört zu existieren (was übrigens sehr wahrscheinlich ist), ist nur in einer völlig neuen geopolitischen Realität möglich, die gerade erst begonnen hat, Gestalt anzunehmen.

                  Und dabei geht es nicht nur um den Ausgang der Militäroperation in der Ukraine, die nach wie vor im Mittelpunkt steht, sondern auch um ein Element in einem großen Mosaik von immer wiederkehrenden Bränden vom Balkan, dem Kaukasus über Zentralasien, den Nahen Osten bis hin zu China und einem zweiten China, als das sich Taiwan vorstellt.“

                  https://de.news-front.info/2022/08/10/eine-versohnung-zwischen-russland-und-der-eu-ist-nur-in-einer-neuen-geopolitischen-realitat-moglich/

                2. „Eine Entnazifizierung Europas, nicht nur der Ukraine, steht durchaus zur Debatte.“

                  Da haben wir ja den Kern der Sache. Russland möchte gerne Europa erobern. Das dir dieser Gedanke gefällt, hast du ja schon mehr als einmal angedeutet. Läuft das dann auch unter „kollektive Selbstverteidigung“?

                3. @ fred_61

                  Rußland hat keinesfalls vor, „Europa zu erobern“.

                  Als Macron in Afrika war, so was habe selbst ich nicht erwartet. Es war von „Imperialismus, Neokolonialismus, Nazismus, Völkerhaß, Rassismus, Sklavenmeister, Terrorismus, Genozid“ die Rede, der wurde überall mit tiefster Verachtung aufgenommen. Von den Staatsmännern wie vom Volk, in allen frankophonen Ländern, deren Zeitungen ich gelesen habe, zu viele, um sie hier aufzulisten.

                  Die geben keinen Pfifferling mehr auf die Zukunft des westlichen Blocks. In Indien, überall, kocht es. Und Operation Z ist mindestens so chinesisch wie russisch, in China ist man außerordentlich ungehalten, China hat dabei die stärkeren Interessen.

                  Es geht um Beendigung der westlichen Vorherrschaft und des „wandernden Krieges“ seit 1999 oder 2001. Überall. Und auch hier werden Entnazifizierung und ein normales Verhältnis zum Rest der Weld vielfach gewünscht.

                4. „Rußland hat keinesfalls vor, ‚Europa zu erobern‘.“

                  Nein, natürlich nicht. Russland hatte ja auch nicht vor, die Ukraine anzugreifen. Wir drehen uns im Kreis.

                5. @ fred_61

                  Nein, das hatte Rußland nicht vor. Man hatte andere Vorschläge, die absolut besser gewesen wären. Oder man hatte es doch vor, als Plan B, da man an die Restvernunft hier für Plan A nicht geglaubt hat.

                  Seit Jahren zeichnen sich das Ende der EU ab und Rußland als neue europäische Ordnungsmacht auch nach der Wahl Chinas. Wobei diese Idee auch in Afrika, Indien etc. Gefallen findet. Zweite Ordnungsmacht Europas ist potentiell die Türkei, zu stark, um nicht ihre Rolle spielen zu können.

                  Als dritte ist ein „atlantischer Rest“ denkbar, ein überdauerndes Relikt des Ancien Régime. Aber wer würde freiwillig dazugehören wollen?

                  Auch Afrika meldet sich, im Kongo: „… die Weißen sind verwirrt, wir nähern uns der Zeit, in der schwarze Männer weiße Männer führen“

                  Jedenfalls ist „Ordnungsmacht“ etwas anderes als „Eroberung“.

                6. @fred61
                  „Vielleicht hast du es vergessen, aber Russland führt ebenfalls einen Krieg, ohne ihn erklärt zu haben. Und zwar (angeblich), weil DPR & LPR um Hilfe gebeten haben.“

                  Was ist los mit Ihnen?
                  Russland hat die beiden Republiken anerkannt & die haben Russland um Hilfe gebenten gegen die Nazis, die seit 8 Jahren dort die Menschen mit Waffen terrorisieren!
                  Wieso schreiben SIE „angeblich“?

                  Muss man Ihnen die Hilfsersuchen vorlegen?

                  „Der Umkehrschluss zu deiner Argumentation ist ja dann, dass auch westliche Länder direkt Russland angreifen könnten/sollten, weil russisches Militär in der Ukraine gegen (angeblich) westliches Militär Krieg führt.“

                  Diese „Logik“ sollten Sie mal genauer erklären! Gehört die Ukraine dem Westen?
                  Die NATO IST illegal in der Ukraine & baut dort seit mindestens 8 Jahren die Nazis auf!
                  Haben Sie nicht Scott Ritter & Jacque Baud gehört? Beides Ex-NATO-Berater & Ausbilder, einer war UN-Waffeninspekteur – die waren nun für den Westen tatsächlich in der Ukraine & berichteten ausführlich, was dort von wem passierte!
                  Sind Sie irgendwie ein Hitler & Nazifan, dass Sie glauben, was damals passierte war gut & richtig & Niemand hätte etwas gegen die Nazis tun dürfen & so etwas darf sich wiederholen?

                7. @GMT
                  „Diese „Logik“ sollten Sie mal genauer erklären! Gehört die Ukraine dem Westen?
                  Die NATO IST illegal in der Ukraine & baut dort seit mindestens 8 Jahren die Nazis auf!“

                  Gehört die Ukraine denn Russland? Ist Russland legal in der Ukraine?

                8. @ John Magufuli

                  „Seit Jahren zeichnen sich das Ende der EU ab und Rußland als neue europäische Ordnungsmacht auch nach der Wahl Chinas. Wobei diese Idee auch in Afrika, Indien etc. Gefallen findet. Zweite Ordnungsmacht Europas ist potentiell die Türkei, zu stark, um nicht ihre Rolle spielen zu können.“

                  Russland als Ordnungsmacht Europas von Chinas Gnaden. Aha.
                  China ist in seinem Wachstum und seinem Wohlstand doch viel zu sehr von internationalen Verflechtungen abhängig, als dass es irgendwelche disruptiven Ereignisse wie dieses wirklich wollen könnte.

                  „Jedenfalls ist „Ordnungsmacht“ etwas anderes als ‚Eroberung‘“

                  Aber nur dann, wenn die Ordnungsmacht auch akzeptiert wird. Glaubst du, dass Europa sich freiwillig einem Staat unterordnen wird, der ein BIP hervorbringt, dass zwischen dem von Italien und Spanien liegt? Was hat Russland denn zu bieten, dass es die Masse der Menschen anziehen könnte und nicht auf Gewalt zurückgreifen müsste, um seinen Status als „Ordnungsmacht“ zu erlangen und zu festigen?

                9. @ fred_61

                  Aus chinesischer Sicht symbolisiert die Bombardierung ihrer Botschaft in Belgrad 1999 den Beginn des Krieges, woran sie gerade jetzt immer erinnern. Der hat seitdem die Schauplätze geändert, hat aber nie aufgehört, sondern ist immer schlimmer geworden.

                  Seit Obama / Biden sind sie selber zum Ziel geworden. Auf den wichtigen Seidenstraßen oder wo sie große Investitionen hatten – überall ist ständig „etwas passiert“. Als Biden seine Präsidentschaft mit einer Kampfansage begann, bekam er eine zurück: Sie werden sich nichts mehr bieten lassen.

                  Nun haben China und Rußland eine „umfassende Kooperation für die Neue Ära“ und ergänzen sich perfekt. Kräfteverhältnis, Billionen $:

                  China + Rußland: Industrie 10,7 – Landwirtschaft 2,0
                  EU incl. GB + USA: Industrie 8,9 – Landwirtschaft 0,5

                  nach: List of countries by GDP sector composition
                  Real GDP sector composition, 2017, nach CIA World Factbook
                  https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_GDP_sector_composition#Real_GDP_sector_composition

                  Seitdem ist der westliche Block in einen einzigartigen Niedergang geraten. Die Arisierungen russischer Gelder und die Blockaden durch die Sanktionen haben das €-$-System untragbar gemacht und auch Südasien, besonders Indien, und Afrika insoweit auf die gleiche Seite getrieben.

                  Hier Verarmung und Krise, in Eurasien Wirtschaftsboom. Die Verhältnisse verschieben sich rapide.

                10. @ John Magufuli

                  „China + Rußland: Industrie 10,7 – Landwirtschaft 2,0
                  EU incl. GB + USA: Industrie 8,9 – Landwirtschaft 0,5“

                  Bei China+Russland lässt du natürlich unter den Tisch fallen, dass der Anteil Russlands recht mickrig ist.
                  Auch den Dienstleistungssektor lässt du natürlich weg, ebenso wie die Tatsache, dass das pro Kopf BIP in Russland und China sehr klein ist.

                  China weiß aber im Gegensatz zu Russland, dass jede größere Störung im Verhältnis China/Westen die Absatzmärkte für die Produkte, die in Chine hergestellt werden, massiv bedroht. Das betrifft das Fundament des chinesischen Wirtschaftswachstums und Wohlstands. Die chinesische Führung weiß das natürlich.

                  Und nebenbei: Wenn die Partnerschaft zwischen China und Russland so toll ist, wo bleibt dann die Unterstützung im Krieg? Die Waffenlieferungen? Die technologische und wirtschaftliche Unterstützung? Chinesische Unternehmen und Banken achten peinlich genau darauf, westliche Sanktionen nicht zu unterlaufen, weil sie sorge haben, dann selbst sanktioniert zu werden. Sieht so eine enge Partnerschaft aus?

                11. ps.: Sehr aufschlussreich ist übrigens auch das Verhalten Kasachstans, dessen Führung ja nun in wirklich allen Bereichen versucht, sich von Russland abzusetzen. Jetzt existiert sogar ein Abkommen mit dem Nato-Land Türkei zwecks militärischer und geheimdienstlicher Zusammenarbeit. Das ist bemerkenswert.

                12. @ fred_61

                  Der Anteil Rußlands ist nach Bevölkerung gerechnet gar nicht so klein. Dazu hat Rußland strategisch wichtige Waren und Hochtechnologie. Und liegt, vom Nordpol betrachtet, wie die Flieger (und Raketen) die Welt sehen, wie ein riesiger Schutzschild zwischen China sowie USA und EU.

                  Im Westen sorgen Blasenwirtschaft, Kleptokratie, hohe unproduktive Kosten für rechnerisch hohes BIP, was aber ein struktureller Nachteil ist.

                  Rußland hat die volle außenpolitische und ökonomische Deckung durch China, wo sie nötig ist. Ansonsten treten sie nach außen getrennt auf. So kann Rußland sehr gut mit Indien und anderen Ländern, wo China weniger beliebt ist, und China hat halbwegs ordentliche Beziehungen zu gewissen russophoben Ländern.

                  Bei den Sanktionen hat China Firmen, die sie penibel beachten, um im Westen im Geschäft bleiben zu können, und andere Firmen und Kanälen, die sie umgehen, aber diskret.

                  Die NATO hat in Madrid beide zu Feinden erklärt, so gesehen nicht ohne Grund. Allerdings verschärfen Isolation und Feindseligkeit deren Probleme, statt sie zu lösen. Für China nimmt die Bedeutung von USA und EU stetig ab, was in allen Bereichen systematisch betrieben wird.

                  Allerdings sind die Abhängigkeiten vieler Länder, besonders in Afrika, zur EU noch groß, so daß ein Kollaps hier viel Schaden anrichten und daneben auf das Gesamtsystem durchschlagen würden. Das ist einer der Gründe für das sehr sanfte Vorgehen Rußlands in Europa.

            3. fred-61: Deutschland hat am 28ten Mai 1945 bedingungslos gegenüber Russland kapituliert Deutschland hat mit der Lieferung schwerer Waffen an die Kokaine den Krieg wieder aufgenommen da braucht es keine Kriegserklärung von russischer Seite… Geschichte 6 serzen

  21. Jetzt träumen laut Tagesschau.de die Krimtataren von der Rückeroberung der Krim. Ich bin fast vor Lachen vom Stuhl gefallen. Nicht, weil die Krimtataren davon träumen und darüber über erste Anzeichen fantasieren. Das kann ich ja noch als Latrinen Durchhalteparole irgendwie verstehen. Das sich aber unsere Qualitätsjournalisten nicht zu schade sind so einen Unfug überhaupt zu publizieren, das hat mich fast aus den Latschen gehauen. Die halten uns wirklich nur noch alle für geistig verblödetet Schafe. Diese Form von dämlichster Propaganda habe ich aus Geschichtsbüchern und unserer Geschichte kennengelernt. Nie hätte ich aber gedacht, dass ich zu Lebzeiten so etwas „Live“ miterleben muss.

    1. Durchaus möglich, daß es solche Meinungen gibt, heutzutage werden Sie bei jedem Mist Protagonisten finden. Für 1.000.000 unterschreibe ich Ihnen sofort, daß die Erde in der Mitte des Sonnensystems steht.

  22. PS: Noch etwas off-topic. Wie von mir schon vermutet, jetzt geht es jeden Tag mehr und mehr mit dem neuen „Killervirus“ den Affenpocken in unseren Medien in die heiße Phase. Unsere babiturater Kanzler erwarten zwar keine sozialen Unruhen, aber sicher ist sicher. Nutzt die noch freie Zeit und das Leben. Ich bin mir ganz sicher, dass sie uns das im Herbst aus reinem Selbsterhaltungstrieb wieder nehmen werden. Unser Lauterflach will impfen, das ist aber nicht das wirkliche Problem, dieses Thema ist durch. Mit der Maskenpflicht aber werden sie jede öffentliche Kundgebung verhindern können. Darum geht es – alles andere ist nur eine mediale Show. Denen steht der Kupferbolzen schon ziemlich tief, wir werden uns noch wundern.

    1. Öffentliche Kundgebungen ??? Die Deutschen sind noch nicht mal beim grössten Sozialabbau der Geschichte (AGENDA 2010 / Hartz Gesetze) auf die Strasse gegangen. Ausser die MLPD und ein paar DKPler plus linke Parteilose habe ich sonst niemanden gesehen.

    1. Ja guter Punkt, schauen wir mal in die deutschen Medien mit dem Suchstring: „Kiew bläst Cherson-Gegenoffensive ab“ (erste Treffer):

      12.07. N-TV: Kiew startet Gegenoffensive auf Cherson – Russland und Ukraine beraten über Getreidelieferungen
      25.07. 20min: «Wendepunkt ist eingetreten» – Kiew kündigt Rückeroberung von Cherson an
      28.07. ZDF: Gegenoffensive in Cherson: Ukraine scheint Fortschritte zu machen
      28.07. stern: „Russen sind unter Druck“: Moskau-Reporter zur Gegenoffensive der Ukraine bei Cherson
      04.08. FOCUS: Pulverfass Cherson: Hier entscheidet sich, ob Putin freie Bahn nach Westen bekommt (Anmerkung: sic!)

      Nur Kasperletheater, Tag für Tag.
      Wenn „Journalisten“ immer so arbeiten, frage ich mich doch was deren Ausbildung eigentlich beinhaltet.
      Jedenfalls haben die von Kriegspropaganda offensichtlich auch noch nie etwas gehört. #weihnachtensindwirwiederzuhause

  23. Vielen Dank für den Bericht! Wieder einmal erstaunlich wie sich unser Mainstream windet darüber zu berichten bzw. es so verdreht, dass der Uneingeweihte denken muss, die Russen waren es wieder. Ja klar, macht man auch immer so in einem Krieg, dass man sich freiwillig selbst beschießt. Habe ich zwar beim DDR Militär nicht so gelernt, aber wer weiß.
    Glückwunsch zum VIP- und Tiefflug!

          1. Ich habe die vorgesehenen Übergänge benutzt und nie etwas von Problemen mitbekommen. Am Gefährlichsten in dieser Zeit war die bayrisch-österreichische Grenze. Aber auch die war idyllisch im Vergleich zu den Millionen von Menschen, die BRD und Kriegskoalitionäre seit 1999 umgebracht haben.

              1. Nein. Ich bin durch den Osten gereist, weil die Eisenbahnen dort viel besser und und dazu noch billiger waren als im Westen. Über DDR-Bulgarien oder über DDR-Moskau-Armenien in die Türkei z.B.

                Im übrigen war auch der Westen damals durchaus vorzeigbar. Und Wohlstand, Friede und die, wenn auch eingeschränkte, Reisefreiheit der DDR wirken verglichen mit heute geradezu utopisch.

                1. @fred61

                  Warum gehen Sie nicht mal in Bibliotheken? Gerne im Ostteil Deutschlands? Dort werden Sie ausreichend Literatur finden, manchmal auch alte Zeitungen – das Internet gab es damals noch nicht! – um sich endlich mal zu bilden?

                  Nur weil es kein Video auf YT dazu gibt, bedeutet es nicht, dass es nicht stattgefunden hat!

                  Dabei kann man doch am Beispiel der USA heute noch bewundern, dass dort die Menschen auch nach Lust & Laune erschossen werden wenn die IN die USA wollen…..

                  Ist das demokratischer?

          2. @Nuri

            Ja, so ist das…in anderen Ländern werden Menschen erschossen, die illegal IN das Land kommen & die DDR hat geschossen auf Leute, die illegal aus dem Land wollten.

            Man durfte in der DDR einen Ausreiseantrag stellen, nach ca 1,5 – 2 Jahren konnte man dann ausreisen.
            Davon haben auch Leute Gebrauch gemacht & sind unbeschadet in den Westen gekommen…..

            Ich kennen nicht eine einzige Gesellschaftsordnung oder auch nur einen einzigen Staat, in dem es nur gerecht zugeht & Niemand zu schaden kommt!

            Vielleicht sollten Sie auch mal vor „ihrer“ eigenen Staatsbürgerlichen Tür kehren, ich wette, da liegen jede Menge Leichen! Sie bemerken nur den Verwesungsgeruch nicht mehr!

            1. wow, die wollten ausreisen, die haben sonst nix gemacht – na wenn das kein Grund ist, jemanden zu erschiessen….was ist das für ein Land, in dem man lieber in Kauf nimmt, getötet zu werden anstatt dort zu bleiben und „einfach“ nur einen Antrag zu stellen und 2 Jahre zu warten? Warum wundert mich das nicht, dass sie das rechtfertigen, wieviele Nachbarn haben sie denn denunziert? Der Verwesungsprozess in ihrem Hirn hat auch schon vor langer Zeit begonnen.

              1. @nuri
                was für ein gutes Beispiel für das, was man einen Wessi nennt, Sie doch abgeben. Habe es schon lange nicht mehr so einfach, so banal – geradezu klassisch gelesen. Und dieses feine Stakkato: Zunächst den Nato-Grundton anschlagen, dann böse auf die Nase hauen, ach und wenn Sie könnten, wie Sie wollten, Nuri, Nuri: dunkel wird’s, wenn Sie das Licht anschalten.

                1. Zur Ergänzung zum Thema Auswanderung folgender Gedanke (damit ich Nuri-Nuri nicht nur beschimpfe):
                  Die Behebung des „Fachkräftemangels“ durch Abwerbung aus anderen Ländern verbessert die Kapitalverwertung und untergräbt die Entwicklung in den Herkunftsländern. Besonders bei medizinischem Personal…wird solche Ausplünderung augenfällig. Wer nicht begreifen kann, wie sich ein Land auf Kosten des anderen bereichern kann, wird noch weniger begreifen, wie innerhalb eines Landes ein kleiner Teil der Bevölkerung sich auf Kosten eines anderen, viel größeren, bereichern kann.
                  Die Einengung des Gesichtspunktes auf einen rein individuell subjektiven macht zu einem Unrecht, was aus einem gesellschaftlichen Blickwinkel reine Selbstverteidigung gegen einen übermächtigen Gegener ist. Es ist der Unterschied zwischen Kindergarten-Nuri und einem Erwachsenenstandpunkt.

              2. Das denunziatorische Talent zeigen Sie hier. Gregor Gysi hat das damals nachgerechnet. Allein an der bayrisch-österreichischen Grenze wurden von den Grenzern mehr Menschen erschossen als an der „Mauer“.

                Jedes System hat seine unschönen Seiten. Durch das hervorkramen uralter schmutziger Wäsche können Sie aber die Abgründe des derzeitigen keineswegs überstinken:

                “The worst single mistake ever made in the history of our country: going into the Middle East, by President Bush. … Because we spent $7 trillion in the Middle East. … Seven trillion, and millions of lives — you know, ‘cause I like to count both sides. Millions of lives.”
                (Donald Trump, Hill TV)

                „There are a lot of killers. We’ve got a lot of killers. What do you think — our country’s so innocent. You think our country’s so innocent? … Well — take a look at what we’ve done too. We made a lot of mistakes. … A lot of mistakes, but a lot of people were killed. A lot of killers around, believe me.“
                (Donald Trump, Super Bowl interview)

                “I’m good at killing.” (Barack Obama, 2012)

                – Lesley Stahl: „Wir haben gehört, daß eine halbe Million Kinder gestorben sind. Ich meine, das sind mehr Kinder als in Hiroshima gestorben sind. Und, wissen Sie, ist der Preis es wert?“
                – Madeleine Albright: „Wir denken, der Preis ist es wert.“

                „Saddam Hussein hat Massenvernichtungswaffen. Das glauben wir nicht, das wissen wir.“
                – Nato-Sprecher Rasmussen

                1. „Allein an der bayrisch-österreichischen Grenze wurden von den Grenzern mehr Menschen erschossen als an der „Mauer““

                  Warum sollte irgendjemand and der Grenze Bayern-Österreich erschossen worden sein?

                2. @ fred_61

                  Wegen illegaler Ein- oder Ausreise natürlich. Außengrenze der EG. Österreich war damals nicht EG, sondern neutral und recht offen, und damit Einfallstor aller möglicher unerwünschter oder krimineller Aktivitäten. Dazwischen harmlose, aber „verdächtig“ wirkende Einheimische oder Wanderer. Die Grenze war nicht durch ordentliche Zaunanlagen, sondern durch – teils schießwütige – Grenzer gesichert.

                3. Nein. Die aktuellen Schießereien standen damals in den Zeitungen. „Kundschaft“ waren Terroristen wie RAF, „Araber“, Ustascha, PKK, gegnerische Geheimdienste wie auch befreundete auf „schmutziger“ Mission, Jugo-Mafia und weitere.

                  Fern- und Auslandsreisen waren damals sehr einfach. Dies war aber faktisch Blockgrenze. Man konnte jeweils durch die Wälder ins neutrale Österreich und nach Jugoslawien kommen und damit auf die andere Seite, ohne jede Kontrolle. Sofern man nicht auf bayrische Grenzer stieß. Die auf verdächtige Subjekte in Grenznähe gern auch mal „zuerst“ geschossen haben.

                4. @ John Magufuli

                  In welchen Zeitungen stand das? Welches Jahr? Verzeih mir das Gefrage, aber zu diesem Thema finde ich wirklich überhaupt nichts. Nada. Nichtmal in den üblichen VT-Medien. Du wirst Verständnis dafür haben, dass ich Zweifel hege. Du sprichst ja von mehr Toten als an der Mauer, also über 140. Oder mehr als an der ganzen Grenze? Dann wären es über 600. Da sollten es doch ein paar Infoschnipsel bis ins Internetzeitalter geschafft haben.

                  Aber vielleicht verwechselst du das ja auch mit der Grenze CSSR-Österreich, wo tatsächlich Hunderte zu Tode kamen, und zwar durch tschechoslowakische Grenzer und Grenzanlagen.

                5. @ fred_61

                  Ich habe es besonders aus den 80er Jahren in Erinnerung. Gerade die Panne-Einsätze wurden volkstümlich, es gab Witze, Anekdoten und Kalauer. Diese wüsten Terroristen- und Geheimdienstgeschichten dort könnten für Sie reizvoll sein, wenn Sie nachforschen. Oder wie leicht und unkontrolliert man ansonsten damals reisen konnte.

                  Bis zum Bau des Schutzwalls hatte die DDR die ungeschützte Blockgrenze, besonders zur „Frontstadt“ Westberlin. Da ging es noch viel wüster zu als Bayern-Österreich. Spione, Agenten, Saboteure, Ostbüros. Die Sorge war groß, daß sich dort der nächste Weltkrieg entzündet, und im Westen waren viele erleichtert, als der Schutzwall diese Lage beendet hatte.

                  Insoweit war es schon passend, daß Gysi diese beiden Grenzen verglichen hat.

                6. @ John Magufuli

                  Ach, grandios. Habe tatsächlich einen Schnipsel aus der taz mit der Aussage von Gegor Gysi gefunden.

                  https://taz.de/!1713155/

                  Der Herr wollte die Mauertoten bagatellisieren und den selbstverständlichen Akt der Grenzsicherung eines souveränen Staates mit der Erschießung von Republikflüchtlingen gleichsetzen. Daher wehr der Wind also. Widerlich, aber typisch für einen Funktionär der SED-Nachfolgepartei.

                7. Die DDR hatte eine sehr ordentliche Grenze, und man mußte sich schon extrem anstellen, um dort zu Schaden zu kommen.

                  Die EU-Grenzen sind die gefährlichsten und schikanösesten, die ich je kennengelernt habe. Ausreisegenehmigung (Reisepaß) erfordert Monate, viel Geld und erkennungsdienstliche Behandlung mit Fingerabdrücken wie früher für das Verbrecheralbum.

                  Fernfahrkarten nur mit Ausweiskontrolle. Zugverbindungen nur nach EU und Assoziierte, alle in die Außenwelt wurden eingestellt. Nur über die Türkei kommt man noch weiter. Von dort kann man dann über Tbilisi-Baku-Moskau nach Petersburg fahren.

                  Andersrum wurde ein sozialdarwinistisches Ausleseverfahren geschaffen, bei dem es Unmengen von Toten gibt, wo nur die Härtesten und Rücksichtslosesten durchkommen. Dann doch lieber den Antifaschistische Schutzwall.

                  „26. Juni 2022, Addis Abeba: der Vorsitzende der Kommission der afrikanischen Union, S. E. Moussa Faki Mahamat, äußert seinen tiefen Schock und seine Besorgnis über die Gewalt und die erniedrigende Behandlung afrikanischer Migranten, die versuchen, die internationale Grenze von Marokko nach Spanien zu überqueren, wobei mindestens 23 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt wurden.“

                  https://www.ivoirebusiness.net/articles/scandale-23-jeunes-africains-tues-la-frontiere-maroc-espagne-lunion-africaine-exige-une

                8. @fred61
                  Man kann von Gregor Gysi halten was an will aber IHR Satz:
                  „Daher wehr der Wind also. Widerlich, aber typisch für einen Funktionär der SED-Nachfolgepartei.“

                  entzaubert Se nun wirklich!
                  Sie wollen nur sachliche Fragen stellen & Zweifel beseitigen?

                  Sie sind unfähig zu begreifen, dass es vor 40 Jahren & weiter zurück kein Internet gab – wo man eine Suchmaschine bedienen müsste um evt. Ergebnisse zu finden & plappern dann so einen Rotz nach?

                  So zu tun als ob die BRD besser gewesen wäre, ihre Parteien besser gewesen wären & der Osten nur als Kolonie integriert wurde ohne auch nur den Hauch von Ahnung zu haben & dabei auch noch lernresistent zu sein, hat wirklich was ganz großes….

                9. @John Magufuli
                  Zu Ihrem Beitrag eine Kritik oder Ergänzung: Die von Ihnen genannten Flüchtlinge sind nicht gleich.
                  Die DDR schützte sich gegen einwandernde Saboteure und Spione und wollte verhindern, dass mit dem Geld der Allgemeinheit gut Ausgebildete so mir nichts, dir nichts, in den goldenen Westen abzwitscherten. Diese Republikflüchtlinge waren in der BRD hochwillkommen, weil sie kostenlos ausgebildet waren und weil die Auswanderung die DDR schwächte.
                  Man nahm sie alle auf und heizte den Auswanderungsdruck an.
                  Die Flüchtlinge Marokkos u.a. afrikanischer Länder sind Leute, die, meist schlecht ausgebildet, in den Zielstaaten ihr Gück machen wollen und dort als Lohndrücker bzw. willfährige Arbeitssklaven (Erntehelfer etwa) fungieren. Man nimmt soviele auf, wie möglich.
                  Die ukrainischen Flüchtlinge wiederum werden aus ideologischen Gründen herzlich empfangen. Man nimmt sie alle auf.
                  Politische Flüchtlinge, Asylsuchende, nach unserem famosen GGesetz die eigentlich richtigen Flüchtlinge, überlässt man am liebsten den Henkern in ihren Herkunftsländern. Man nimmt nur die auf, die man aus kosmetischen Gründen brauchen kann.
                  Man versteht nichts, wenn man bloss das Grenzregime ansieht oder das individuelle Schicksal der Flüchtenden. Aber man fühlt sich als guter @fred61-Mensch.

                10. @ John Magufuli, GMT, routard

                  Ja, so sieht es aus. Für jemanden, der Schüsse auf Republikflüchtlinge rechtfertigt, habe ich nichts als Verachtung übrig.

                  Und GMT, wirf mir bitte keine Unsachlichkeit vor, während viele deiner Beiträge nichts als Beleidigungen enthalten. Ist ja geradezu lachhaft.

                  Ich finde es schade, dass es hier so schwierig ist, konstruktiv zu diskutieren. Der Frust darüber verleitet mich dann zu Aussagen wie diesen, die eher meinem Bauchgefühl entspringen als guter Diskussionskultur.

                  Ich weiß, dass es in der DDR einige gab, die gut von und mit dem System gelebt haben. Die, die das nicht konnten oder wollten, hatten es aber nicht so leicht. Und ein Staat, der die Ausreise unbescholtener Bürger verhindert und unter Strafe stellt, begeht in meinen Augen nunmal ein großes Verbrechen. Apologeten dieser Vorgehensweise stoßen bei mir auf wenig Verständnis.

                11. @fred61
                  Weil heute Samstag ist und ich Zeit habe, will ich Ihre letzte Einlassung kommentieren, weniger für Sie selbst, als für mich und andere.
                  1. Ich kann nicht nachvollziehen, in welchem Kommentar Sie eine Rechtfertigung für die bewaffnete Abwehr von illegalen Grenzübertritten in der DDR erkennen. Offensichtlich sehe ich nur Andere als Sie als die wirklich Verantwortlichen für die Situation an der deutschen Grenze nach ’45.
                  2. Verachtung speist sich meist aus einer subjektiven Werthaltung. So verachtet z.B. der Sohn des Fabrikbesitzers die klauenden Angestellten, diese verachten ihre Denunzianten. Ihre Fred61-Werte sind die des regelbasierten Westens…
                  3. Es stimmt nicht, dass die Beiträge von GMT „nichts als Beleidigungen enthalten“. GMT lädt oft Frust ab, das ja, aber dabei trifft es, wenigstens meist, die Richtigen. Aber am Allermeisten sind die Beiträge interessant und wertvoll.
                  4. Dass die DDR, wenn sie Bürger nicht sofort ausreisen ließ, ein Verbrechen beging, ist grober Unfug. Wenn diese kleine DDR in die Ausbildung eines Bürgers, sagen wir mal 200.000 Euro (Studium Medizin) investierte, ist es doch mehr Recht als Unrecht, wenn sie das Rübermachen erschwerte, um eine Gegenleistung zu erhalten. Das machen viele kapitalistische Unternehmen im Übrigen bis heute ebenso.

                12. @ routard

                  Für GMT bin ich ein „wohlstandsverwahrloster Rotzlöffel“, dem man es nicht „beibrachte, wie Lernen & logisches Denken funktioniert“. Mir fehlt außerdem „schlicht der Intellekt &/oder der gesunde Menschenverstand“ und das meiste, was ich sage, ist „gelogen oder Unsinn“.
                  Du magst das als nicht beleidigend empfinden, ich hingegen schon. Ich bin keineswegs eingeschnappt, aber ich erkenne es als das, was es ist.

                  Zur Sache: Du sprichst die Kündigungsfrist bei Beschäftigten an? Die gilt übrigens für beide Parteien und endet nicht potenziell mit dem Tod, wenn sie nicht eingehalten wird. Das schlimmste Folge von Missachtung sind zivilrechtliche Schadensersatzansprüche.
                  Ich wüsste auch nicht, dass Grenzer und Grenzanlagen Unterschiede gemacht hätten, was den Ausbildungsstand der Republikflüchtlinge angeht.

                  Die ursprüngliche Rechtfertigung für die Vorgänge an der Grenze kommt von Gregor Gysi, der explizit nicht das Grenzregime kritisierte, sondern lediglich das fehlende Reiserecht. D.h. er erkennt das Unrecht nicht an, das ausgeübt wird, wenn man Menschen durch tödliche Gewalt an der Ausreise hindert.

                13. @ routard

                  Das ist mir alles bekannt (Stichwort Ausbildung – Abwerbung). Dazu kommt, daß alle DDR-Bürger aus Sicht der BRD BRD-Bürger waren. Die haben sofort ohne weitere Formalität einen BRD-Personalausweis bekommen und alle Bildungsabschlüsse wurden anerkannt.

                  Die DDR wollte ein normales Verhältnis wie unter Staaten üblich mit normalen Reiseregeln. Die BRD ist nicht darauf eingegangen, da ihr die etwas peinliche Zwangslage der DDR ganz recht war.

                  Ich bin es müde, die Hintergründe Ideologen wie @ fred_61 auszubreiten. Finger wund tippen, damit dann alles mit einem Schwall Dummdreistigkeit weggewischt wird.

                  Davon ab war die DDR-Grenze eben auch eine Blockgrenze, die tatsächlich Diversanten aller Art den bis zum 13. August 1961 einfachen Grenzübertritt sehr erschwert hat. Was die alles getrieben haben, als es noch möglich war, einfach über die Grenze abzuhauen, wenn es „heiß“ wurde, das hätten die weiter getrieben.

                  Und es ging mir um ordentliches und sicheres Grenzregime wie in der DDR und ein chaotisches und mörderisches wie EU. Grenzverletzer ist Grenzverletzer, wer da wie aus welchen Gründen zu Tode kommt ist mir insoweit völlig egal.

                  Wer verfolgt wird, Asyl braucht und sich dabei an die Regeln hält, hat in der BRD Null Chance. Wer aber ein Netz teils künstlich errichteter tödlicher Gefahren überwindet und die Schleppermafia bezahlt und es am Ende illegal über die Grenze schafft, wird belohnt.

                  Würden Grenzverletzer im Normalfall als solche bestraft, festgesetzt und nach Klärung der Identität zurückgeschickt, wie an einer ordentlichen Grenze üblich, gäbe es diese mörderischen Zustände gar nicht.

                14. @ fred_61

                  Es wäre schon gut, bei Sinn und Verstand zu bleiben. Das Grenzregime ist die Gesamtheit, besonders die Ein- und Ausreiseregeln. Die waren an der Blockgrenze etwas speziell.

                  Das Schußwaffenregime im Falle von Grenzverletzern dagegen war bei Bundesgrenzschutz und Grenztruppen der DDR identisch. Und bei der Bayrischen Grenzpolizei, die eine eigene Truppe war, saßen die Waffen ungewöhnlich locker.

                  Die Grenzverletzer kann man erst hinterher fragen, ob sie nun Diversanten, Kriminelle auf der Flucht vor der Justiz oder Zahnärzte auf der Flucht zur Zahnarztvilla, die auf der anderen Seite lockt, sind.

                  EU-Unionsflüchtlinge, die ohne Ausreisepapiere nach Rußland oder Belarus wollen und in Polen, Litauen oder Estland in Richtung Grenze rennen, laufen ebenfalls Gefahr, beschossen zu werden. Allemal, wenn sie auf Anruf und Warnschuß nicht reagieren und weiterrennen. Gerade in Polen gibt es viele Fälle, in denen bereits gestellte Grenzverletzer einfach umgebracht wurden.

                  Die Bedingungen, Kontrollen, Schikanen und Kosten, die ein EU-Bürger bei Fernreisen und besonders bei Verlassen des Bereichs EU & Assoziierte über sich zu ergehen lassen hat, sind eigener Art, verglichen damit hatten DDR-Bürger große Reisefreiheit. Die hatten lediglich Prozedur und Wartezeit bei Ausreise in den Westen.

                  Der Schutzwall, dessen 61. Jahrestag ich heute ehre, hat auch viel Sicherheit und Frieden gebracht. 1990 war in der DDR die Sorge zu hören, daß sie ohne den Schutzwall bald Rauschgiftprobleme wie in der BRD hätten. Recht bald wurde es auch dort auf den Schulhöfen verkauft. Der Schutzwall hatte auch seine unschönen Seiten, aber die waren insgesamt doch recht harmlos.

                  Ohne Verständnis für Rassenkunde und Rassendenken lassen sich Ihre Ansichten wohl nicht verstehen. Der eine Grenzverletzter, Ossi, aber Zahnarzt und mit „unseren Werten“, ist Ihnen noch nach 50 Jahren Grund für Gezeter, da ein Herrenmensch.

                  Das Massaker in Melilla, Spanisch Marokko, heute, eins von vielen, ist Ihnen kein Wort wert. Das Massaker ist einzig die Folge des Grenzregimes der EU, besonders der sozialdarwinistischen Einreiseregeln. Ihnen sind es wohl nur Nigger, die das Ausleseverfahren nicht bestanden haben.

                15. @ fred_61

                  „… Ein gigantischer Haufen von Leichen. Leichen, Verletzte und Gefangene ineinander verwoben. …

                  Eine Katastrophe von bis dahin nicht gekanntem Ausmaß. Die Bilder … sind unerträglich und im wahrsten Sinne des Wortes apokalyptisch. Die Umstände der Katastrophe sind noch umstritten; die endgültige Bilanz ist nicht bekannt – neben zwei toten Polizisten sprechen die marokkanischen Behörden von 23 toten Migranten, während NGOs von mindestens 37 Toten ausgehen -, aber eines ist bereits jetzt sicher:

                  Europas Grenzen haben wieder getötet, und diesmal auf dem Festland und nicht im Mittelmeer.“

                  https://africnews.net/au-moins-25-jeunes-africains-tues-a-la-frontiere-maroc-espagne-lunion-africaine-appelle-a-une-enquete-immediate/

                  Man lockt sie an. Wer eine Reihe tödlicher Hindernisse überwindet und Geld und keine Hemmungen, die Leistungen der Mafia zu bezahlen hat und am Ende erfolgreich illegal die Grenze überwindet, darf rein. Wer ordentlich ein Visum beantragen und den vorgesehenen Grenzübergang benutzen will nicht. Nur die Härtesten, Rücksichtslosesten schaffen die Auslese und sind gewünscht.

                  Solche Schändlichkeiten wie die rassistische und nazistische Ideologie, der sie entspringen, waren der DDR fremd. Die hat mit Studium und Kontraktarbeit mit Ausbildung gelockt und die Fachkräfte dann ihrer Heimat zurückgegeben, die sie selber ja auch brauchte.

                16. @fred61

                  „Für GMT bin ich ein „wohlstandsverwahrloster Rotzlöffel“, dem man es nicht „beibrachte, wie Lernen & logisches Denken funktioniert“. Mir fehlt außerdem „schlicht der Intellekt &/oder der gesunde Menschenverstand“ und das meiste, was ich sage, ist „gelogen oder Unsinn“.
                  Du magst das als nicht beleidigend empfinden, ich hingegen schon. Ich bin keineswegs eingeschnappt, aber ich erkenne es als das, was es ist.“

                  Sorry, @fred61 – aber das sind keine Beleidigungen nur weil Sie das so empfinden.
                  Sie sollten nicht immer nur Sätze auseinanderreißen um den Sinn zu ihren Gunsten zu verfälschen!

                  Da geben sich etliche Foristi Mühe, ihnen ihre „Fragen“ sachlich & fachlich zu beantworten, die Sie ja nach eigenen Angaben stellen weil Sie wenig Wissen zu allen Themen haben, die hier stattfinden & wollen aber die Antworten nicht akzeptieren weil Sie es eh „besser wissen“?

                  Ich bin sicher für einen Diplomatenjob äußerst ungeeignet weil Heuchelei, „Schleimbeutelei“ & Lügen um sich Vorteile zu verschaffen nicht zu meinen Talenten gehören.
                  Und leider habe ich im Leben immer wieder festgestellt, dass die Menschen sich selbst so viel belügen, dass ich meinen Anteil dazu nicht leisten muss – ihretwegen werde ich nicht damit anfangen – nur weil Sie sich als wohlerzogen, erwachsen & belesen & gebildet FÜHLEN……

                  Guter Rat für Sie: Fragen Sie NICHT wenn Sie so wie so keine Antwort haben wollen, die Sie verunsichern oder nicht gefallen könnte!

              3. @Nuri

                Leider haben Sie nicht einmal die Fähigkeit korrekt zu lesen!

                Ich habe gar nichts gerechtfertigt! Was verstehen Sie nicht daran, dass es in der DDR Gesetze gab?
                Habe ich die gemacht? Wohl kaum, musste ich die gut finden? Auch nicht!

                Wie Sie auf „Denunziation von Nachbarn“ kommen, erschließt sich nicht… Ist es geistige Unreife, Infantilität?

                Ich finde es jedenfalls immer wieder erfrischend, wie wenige Worte es braucht, dass sich solche angeblichen I.w.a.b. & Möchtegernelitären & selbsternannten Demokraten von ganz alleine entzaubern – Glückwunsch Nuri!

            2. @fred61

              „Ja, so sieht es aus. Für jemanden, der Schüsse auf Republikflüchtlinge rechtfertigt, habe ich nichts als Verachtung übrig.“

              Was verstehen Sie unter „Rechtfertigung“?
              Eine Gesetzeslage ist eine Gesetzeslage! Die aufzuzeigen bedeutet noch lange keine Rechtfertigung!

              „Und GMT, wirf mir bitte keine Unsachlichkeit vor, während viele deiner Beiträge nichts als Beleidigungen enthalten. Ist ja geradezu lachhaft.“

              Sie konnten bisher – außer ihren Behauptungen der Beleidigung nicht eine einzige benennen!
              Ihr Problem ist, dass Sie offensichtlich zu jung sind um Wissen zu Themen zu haben, die hier besprochen werden & dann wie ein kleines Kind reagieren wenn man feststellt, dass Sie unsachlich werden & alles zerreden nur weil ihnen die Fakten nicht passen! Das ist alles.

              „Ich finde es schade, dass es hier so schwierig ist, konstruktiv zu diskutieren. Der Frust darüber verleitet mich dann zu Aussagen wie diesen, die eher meinem Bauchgefühl entspringen als guter Diskussionskultur.“

              Wenn Sie endlich beginnen würden, ehrlich zu sich selbst zu sein, müssten Sie hier nicht „Schuld verteilen“ weil Sie emotional reagieren statt sich zu belesen & dann zu argumentieren statt das Fußaufstampfende Kleinkind zu mimen.

              „Ich weiß, dass es in der DDR einige gab, die gut von und mit dem System gelebt haben. Die, die das nicht konnten oder wollten, hatten es aber nicht so leicht. “

              Woher auch immer Sie das haben – bei immerhin 17 Millionen EW, die die Ex-DDR hatte, wäre spannend…..
              Die meisten Menschen hatten dieses Land einfach als ihre Heimat betrachtet & haben ihr Leben gelebt. Die meisten Derjenigen, die angeblich „nicht gut im/vom System gelebt haben“ – was auch immer das bei ihren Aussagen bedeuten soll , wissen Sie wahrscheinlich selber nicht – hatten monetäre Interessen oder sehen Sie irgendwo angeblich selbsternannte Bürgerrechtler der Ex-DDR hier in DE kämpfen für das „Volk“?

              „Und ein Staat, der die Ausreise unbescholtener Bürger verhindert und unter Strafe stellt, begeht in meinen Augen nunmal ein großes Verbrechen. Apologeten dieser Vorgehensweise stoßen bei mir auf wenig Verständnis.“
              Wie ist das mit Staaten, die unbescholtene Menschen erschießen, die IN deren Gebiet einfach reinmarschieren? Nennen Sie die auch Verbrecher?
              Und was ist wenn irgendwann in DE so viele Menschen eingewandert sind, dass der Sozialstaat nicht mehr finanzierbar ist, Sie leben müssen wie in Afghanistan ?

              1. Lieber GMT

                Danke für das, was Sie hier geschrieben haben. Ich habe ja auch etwas dazu geschrieben. Unter den heutigen Verhältnissen gehört es sich irgendwie nicht, wenn ein Wessi „für die Ossis“ schreibt, noch eine Art Bevormundung im Mäntelchen der Freundlichkeit. Das ist aber keineswegs meine Absicht.

                Ich habe es geschrieben aus der damaligen wie heutigen Sicht eines Westdeutschen, der Kenntnis der Verhältnisse und ihrer Vorgeschichte hat. Eine eigene Sichtweise, die auch Teil als Geschichtszeugnis ist.

                fred_61 ist wahrhaftig ein Rotzlöffel. Man erklärt es ihm höflich, und wenn das sein Weltbild und seinen Verstand zu überschreiten beginnt, kippt er den Tisch um und wird unverschämt.

                Drushba

                1. Lieber John,

                  Ich lese ihre Kommentare nicht nur sehr gerne sondern auch mit großem Interesse!
                  Und das nicht nur weil Sie das Talent haben, ruhig, souverän & mit einer bewundernswerten Geduld zu agieren sondern weil in ihren Beiträgen ein roter Faden der Authentizität eines echten & (wohl lupenreinen ☺) Demokraten zu lesen & zu fühlen ist!

                  Ich freue mich immer wieder wenn ich auf Wessis treffe – & davon gibt es in der Realität doch mehr als es in den Medien den Anschein erweckt – die ehrlich & aufrichtig verstehen & diese Ansicht auch leben, dass Ossis & Wessis sich verstehen können wenn sie es nur wollen! Das ist ( wäre) eine gute Grundlage & würde allen besser bekommen !

                  Ich bin also auch eine @John-Versteherin .

                  Drushba

    1. Von denen bekam Claas Relotius den Titel „Journalist des Jahres 2014“. Von Trump als „Fake News“ und „Clinton News Network“ bezeichnet. Hier eine CNN-Story über die süßen schwarzen Putintrolle in Afrika:

      „A months-long CNN investigation has discovered that, in this election cycle, at least part of the campaign has been outsourced — to trolls in the west African nations of Ghana and Nigeria.“

      https://edition.cnn.com/2020/03/12/world/russia-ghana-troll-farms-2020-ward/index.html

    2. „Must-Read!“
      Sie müssen das, weil sie hier Propaganda machen, ich muss gar nichts.

      Da ist nichts, was beweist, das es keine HIMARS waren (Die Ukrainer haben ganz nebenbei auch andere Raketen wie die alten russischen Totschka U, die auch seehr viel Schaden anrichten und sogar größere Sprengköpfe haben!).

      Es ergibt trotzdem überhaupt keinen Sinn, das Russland ihr eigenes Gefangenenlager wegrasiert – es ist einfach völlig unlogisch. Schalten sie doch einmal beim Schreiben ihr Gehirn ein, dann wird ihnen der Unfug, den sie schreiben selbst auffallen. Kiew wollte Mitwisser zum Schweigen bringen Punkt. Das – und nur das! – ergibt Sinn.

      1. DNR und die russische Regierung sagten, es waren HIMARS, ein russischer „Journalist“ präsentierte angebliche Reste davon. Da Experten HIMARS ausschließen, waren es also Lügen der Russen. Wenn es eine Totschka-U gewesen wäre, hätten sie sicher davon berichtet und Beweise gezeigt. Haben sie aber nicht, also war es keine. Alles deutet auf eine False-Flag hin, ein weiterer Kriegsverbrechen von russischer Seite!

        1. @Thomas Sonderegger

          WER genau sollen denn IHRE Experten sein? Alle anonym? Waren Vorort?
          Journalisten, die persönlich am Tatort waren, sind Lügner?

          Woher haben die Russen dann Teile einer HIMARS? Wenn es doch gar keine gibt, die von den Ukros verschossen werden – & vor allem gegen wen?

          Ich frage mich bei Ihnen, müssen Sie sich prostituieren um ihre angebliche ukrainische Frau zu beeindrucken oder werden Sie von NGOs bezahlt für den Unsinn, den Sie hier bringen?

    3. „Must-Read!“

      Warum lesen? Man sehe sich diese geilen Computeranimationen an. Der Rest ist altbekannt. Irgendwelche Zeugenaussagen, die Kiew stellt und Experten für Dies&Das, die mal schnell eine genehme Ferndiagnose erstellen, haben die immer im Schrank herumstehen.

      Beweise haben sie gar keine, hinfahren wollen sie auch nicht, warum wohl?

      Wie gesagt, das Storytelling ist immer perfekt, ich will da noch einmal auf diese letztlich völlig nutzlose Computeranimation hinweisen, das nennt sich übrigens Aufmerksamkeitsökonomie. Letztlich hat CNN nichts Neues auf Lager.

  24. Haha die Fälscher von CNN dier erst gestern das Interview von dem Aktrocjer verfälscht haben. Die Überlebenden und Verletzten wissen was passiert ist und du Sonderegger kannst nicht mal eine Sprenggranate von einer Splitter Granate unterscheiden und willst mir was von false flag erzählen, erzähle das den Politdarstellern diese Deppen glauben eh alles was von den Amis und Elendskij kommt

  25. …in seiner Rede vor den Dumaabgeordneten sagte Wladimir Putin, „…Heute hören wir, dass sie uns auf dem Schlachtfeld schlagen wollen. Was soll man dazu sagen? Sollen sie es nur versuchen… …wir haben in der Ukraine noch gar nicht richtig angefangen !“… GENAU so ist es… …die jetzt lebenden, erleben den Beginn der „Titanenschlacht“ !!.. …Russland unter seinem Präsidenten Wladimir Putin, hat das „Allmächtige“ ??.. Angloamerikanische Imperium herausgefordert, indem es sich seiner Ausbreitung nach 8 Jahren Terror der galizischen Banderisten gegen die Russen und Ukrainer, in der Ukraine, in den Weg stellte !!.. ..die „Helotenarmee“ und „Azov – Verbrecher“ werden von den Vrebündeten Streitkräften , im Donbass, buchstäblich „geschreddert“ !!.. …wurde ja hier auch schon geschrieben, dass es „durchgesickert“ ist in die US – Kolonien, dass mindestens 200 Tsd. Ukro – NATO – Heloten, bisher „neutralisiert“ wurden.. ..ihre Ausrüstung, aus sowjetischer Zeit, wurde den Zahlen nach, um 80% vernichtet.. …Internationale Analysten schreiben, „…die ganze freie Welt schaut sehr gespannt zu, WIE Russland dem Angelsächsischen Imperium in der „Stellvertreter – Auseinandersetzung“ das STOP – Schild gezeigt hat und damit, die bisherige „Allmacht“ der Angelsachsen und ihrer NATO – und EU – Kläffköder, gebrochen hat.. …es wird als eine Zeitenwende, ungeheuren Ausmasses in die Analen der Geschichte eingehen.. …wir dürfen nicht vergessen, dass die VR China, auch noch eine „Rechnung“ mit den Angelsachsen offen hat, vor den Küsten Chinas.. …auch alle arabische und islamische Staaten (die Sympathie liegt bei dem tschetschenischen Präsidenten, Achmad Kadyrow), auch Afrika und Südamerika, verfolgen ganz genau, WIE Russland handelt.. …Sergei Lawrow, wurde in den letzten Wochen von vielen Staaten aus dieser Region, herzlichst begrüsst.. …als die Franzosen – Goldmann – Marionette Macron, neulich Benin besuchte, streifte der Staatschef nach „Macrons Streicheln“, seinen Anzug ab !!.. …die EU – NATO – Vasallen, werden die Angelsachsen, bei ihrem „Historisch einmaligen Niedergang“, natürlich begleiten.. …vorneweg, die „braveste – EU – NATO – Kolonie“, das brd – Gebilde !!..😎😎😈

    1. Mir fehlen das ein oder andere Mal die Worte um das auszudrücken was ich meine. „Titanenschlacht“ trifft voll ins Schwarze. Und ja, die Mehrheit der Länder dieser Erde schauen genau hin was Rußland wie tut. Daselbe gilt auch für China. Ich glaube auch, daß viele Länder sich noch unsicher sind und sehen wollen ob dies nur „Eintagsfliegen“ sind, oder ob endlich eine Kraft da ist,die diesem unsäglichen angelsächsischen Mob zur Gänze Paroli bieten kann und wird.

      1. ….da China auch als „Feind“ deklariert wurde, ist es doch natürlich, dass RUS und CHIN noch enger zusammenrücken… …auch der Andrang zu den BEICS und der SCO steigt, auch wenn sich viele Länder wegen gewisser „drohender Sanktionen“ der Angelsachsen, noch zurückhalten.. ..aber in der Presse dieser Länder, Afrika, Südamerika, Asien, arabische Länder usw., wird versteckt oder offene Bewunderung ausgedrückt, für Russland !!.. …China, ist ja in „Bereitschaft“, durch die Frau Pelosi !!..😎😈

    2. @ Yorck1812

      Als Nazis haben die Nazis alle Achtung verdient. Die kämpfen bis zum „Endsieg“ und verbreiten genug Furcht und Schrecken, um Landser, die das gar nicht wollen, zu Zigtausenden zu verheizen. Zäh wie Leder und hart wie Azov-Stahl.

      Wie lange würde die Bundeswehr gegen die Russen durchhalten? Die ist es nur gewohnt, geschützt und im Hinterhalt zu kämpfen, wie Oberst Klein, der den Ami-Bombern die Ziele gab. Und die Schmutzarbeit UÇK, IS, PKK, al Quaida und Azov zu überlassen.

      „Afghanistan ist ein bitteres Ende, ist eine schwere Niederlage“
      — AKK, Kranj, Slowenien, 2.9.2021

      „Die nüchterne Wahrheit zu #Afghanistan ist: Wir Europäer haben gegen die Entscheidung der #USA zum Abzug kaum Widerstand geleistet, weil wir mangels eigener Fähigkeiten keinen leisten konnten.“
      — A. Kramp-Karrenbauer (@akk) September 2, 2021, Twitter

      „Es ist eine bittere Enttäuschung. Das bedeutet, daß unsere bewaffneten Kräfte … aus Sicherheitsgründen das Land verlassen müssen“
      — Armin Laschet, 26.8.2021

      Aus Sicherheitsgründen. Nicht, daß die Schwangerschaftsuniform*innen nachher noch blaue Flecken bekommen. Und wie lange würde die Heimatfront durchhalten, wenn die Russen hier den Strom ausschalten?

      1. ….die jetzigen brd – Söldner ??.. …vor 40 Jahren, wäre es für die Sowjetarmee und die NVA schwieriger gewesen… …Jetzt ??.. …es wird keinen „Panzer – und Infanteriekampf“ mehr geben, siehe Russische Militärdoktrin, schon von Medwedew 2010 geändert !!.. …auch konventionell, chancenlos !!😎😈

  26. Trop bien – tu y étais avec Stratpol.
    Il a fait une petite préstentation sur youtube et on te voit derrière lui .

    Du warst mit Stratpol dort.
    Er hat ein kleines youtube-Video gemacht, da bist du am Schluss hinter ihm drauf zu sehen 🙂

  27. @John Magufuli „Wie lange würde die Bundeswehr gegen die Russen durchhalten? “

    Keine Ahnung; mir gehen da nur paar Bilder durch den Kopf. Während des Wehrdienstes
    in der NVA trafen wir bei einem Wintermanöver Soldaten der Roten Armee und mir wurde
    schlagartig klar, welche Weicheier wir Deutschen im Verhältnis waren. Zweitens sieht man
    jetzt gelegentlich Bundeswehrsoldaten im Supermarkt, paar nette junge Kerle mit einer
    hübschen „Soldatin“ (sagt man so?) in der Mitte – und damit liegt für mich die Antwort auf
    der Hand – völlig unsachlich natürlich.

    1. haha die Frage ist ein Witz: die Buntewehr hat gerade 200 schwere Panzer Leo die einsatzfähig sind, damit können die nicht mal den berliner Ring verteidigen, U-Boote, Hubschrauber, Flugzeuge, Fregatten alle nicht einsatzfähig. Sitze für Hochschwangere in den Panzer sind wichtiger als Panzer die einsatzfähig sind. Jahrelang hatten die neuen leichten Panzer keine Kanonen sondern schwarz angestrichene Besenstiele und bei Übungen schrie der Kommandant „bumm“ haha. Die Ministerinnen haben alle abgerüstet…. kannst dir alles nicht ausdenken

    2. Und die NVA war ja noch etwas härter drauf als ihre westdeutschen Pendants damals ..

      Aber heute? Spottet wohl jeder Beschreibung..
      Von den 20% die angeblich wirklich kämpfen wollen würden 10% bei Kontakt die Flucht antreten und der Rest wäre Kanonenfutter..

    3. …habe es schon oben geschrieben.. ..noch vor 40 Jahren, auch vor 89, wäre es für die Sowjetische Armee und die NVA schwieriger gewesen… …JETZT ??.. …auf in den „Schredder“ !!..😎😈

  28. ich war ab 1963 bei der Bundeswehr zuerst Panzergrenadir Ausbildung war schon gut und hart damals, dann Ausbildung Fallschirmjäger war noch Steigerung und interessant. Die Buntewehr heute kann man damit nicht vergleichen, die würden mit der damaligen Ausbildung alle tot umfallen. Die Frauen möchte ich sehen 50 km Marsch mit Kampfausrüstung voll munitioniert und G3 Gewehr oder MG

  29. „Und eine der Einigungen, die bei diesen Gesprächen getroffen wurden, war, dass Kiew die Unterbringung derer, denen Kriegsverbrechen vorgeworfen wird, in eben diesem Untersuchungsgefängnis in Jelenovka gefordert hat.“

    Ich halte die russische Version für glaubwürdig. Allerdings kann ich nicht glauben, dass sich Russland von der Ukraine oder dem Roten Kreuz den Unterbringungsort der Kriegsgefangenen vorschreiben lässt. Wenn die Russen Recht haben, werden sie die überlebenden Kriegsgefangenen umgehen weiter von der Front wegverlegen.

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