USA vs. Russland

Erste Gerüchte: Worüber sind die USA bereit, mit Russland in Genf verhandeln?

Am 10. Januar beginnen in Genf die von Russland initiierten Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien. Medienberichte zeigen auf, worüber die Delegationen von USA und NATO reden könnten und was sie als indiskutabel ansehen.

Worum es bei den anstehenden Gesprächen zwischen Russland und den USA in Genf geht, habe ich schon ausführlich berichtet, um jetzt nicht alles zu wiederholen, können Sie es hier nachlesen. Die Verhandlungen wurden von Russland initiiert, weil Russland sich von der NATO und den USA bedroht fühlt. Daher hat Russland – vereinfacht gesagt – folgende Vorschläge gemacht:

  1. Keine NATO-Militärmanöver nahe der russischen Grenze, keine russischen Militärmanöver nahe der Grenze zu NATO-Staaten
  2. Keine Stationierung von atomwaffenfähigen Mittelstreckenraketen in Europa, also auch im europäischen Teil Russlands
  3. Keine Stationierung von Atomwaffen außerhalb des eigenen Landes (was auch einen Abzug der amerikanischen Atomwaffen aus Europa bedeuten würde)
  4. Keine Bomber so nahe an der Grenze des anderen patrouillieren lassen, dass ein Angriff möglich wäre
  5. Keine Kriegsschiffe so dicht an die Grenze des anderen bringen, dass sie ihn mit Raketen angreifen könnten
  6. Rückkehr zur NATO-Russland-Grundakte, die eine dauerhafte Stationierung von NATO-Truppen in Osteuropa verbietet

Alle diese Vorschläge beruhen auf Gegenseitigkeit, sind also fair. Aber trotzdem würde ihre Umsetzung große Zugeständnisse von Seiten der USA voraussetzen, was aufgrund des Selbstverständnisses der US-Regierung eigentlich undenkbar ist. Dass die USA trotzdem bereit sind, zu verhandeln, zeigt, dass Russland anscheinend ein paar Ässe im Ärmel hat. Gerade deshalb ist es interessant, worüber genau die USA bereit sind, zu reden. Dazu habe ich Medienberichte gesammelt. Natürlich ist das alles spekulativ und bei mancher Veröffentlichung kann es sich auch um aus verhandlungstaktischen Gründen durchgestochene Informationen handeln, aber trotzdem ist es interessant, sich das einmal anzuschauen.

Wozu die USA bereit sind

US-Medien berichten, dass die USA bereit sind, mit Russland über die Frage der Stationierung von Raketen in Europa zu verhandeln und auch über den Umfang von Manövern nahe der Grenzen des jeweils anderen. Die russische Nachrichtenagentur TASS zitiert die Washington Post, die über eine Pressekonferenz eines Teilnehmers der US-Delegation schreibt, so:

„“Die Russen wollen sehen, was wir ihnen anbieten“, ist einer der Gesprächspartner der Zeitung überzeugt. Seiner Ansicht nach ist die russische Seite an einem echten Dialog interessiert und möchte sicherstellen, dass Washington bereit ist, über die Möglichkeit zu diskutieren, Verpflichtungen zur Begrenzung des amerikanischen Potenzials einzugehen.
Bei den Gesprächen könnte es insbesondere um eine Begrenzung der Stationierung von US-Raketen in Europa gehen, die eine Bedrohung für Russland darstellen könnten. Den Quellen der Zeitung zufolge ist die US-Regierung auch bereit, über den Umfang von Militärmanövern in Europa zu diskutieren. Die USA möchten, dass die Gespräche im Geiste des „Prinzips der Gegenseitigkeit“ stattfinden und Washington beabsichtigt nicht, ein Abkommen zu schließen, wenn Moskau nicht auf die Fragen eingeht, die den USA am Herzen liegen, so die Quellen der Zeitung.“

In einer weiteren Meldung über die Pressekonferenz, über die in den USA berichtet wurde, schreibt die TASS:

„“Russland hat erklärt, dass es sich durch die Aussicht auf die Stationierung offensiver Raketensysteme in der Ukraine bedroht fühlt. Wie [US-Präsident Joe] Biden [dem russischen Präsidenten Wladimir] Putin sagte, haben die Vereinigten Staaten nicht die Absicht, dies zu tun. Das ist also ein Bereich, in dem wir eine Einigung erzielen können, wenn Russland bereit ist, eine Gegenverpflichtung einzugehen“, sagte er.
„Russland hat auch Interesse daran gezeigt, die Zukunft einiger Raketensysteme in Europa im Rahmen des INF-Vertrags (Intermediate-Range Missile Treaty) zu erörtern, den Russland verletzt hat und aus dem die vorherige US-Regierung ausgestiegen ist. Wir sind bereit, auch diese Möglichkeit zu diskutieren“, fügte der Regierungsvertreter hinzu.“

Details über den INF-Vertrag und die anderen früheren atomaren Abrüstungsverträge, die die USA einseitig gekündigt haben, finden Sie hier.

Wozu die USA nicht bereit sind

Vertreter der USA haben Gespräche über bestimmte Themen abgelehnt. US-Außenminister Blinken, der nicht eben als Diplomat, sondern eher als Falke bekannt ist, sagte zum Beispiel ganz pauschal, dass Russland „unerfüllbare Forderungen“ stelle, wobei er aber nicht sagte, was genau er unerfüllbar findet. Allerdings kann man es sich fast schon denken, wenn man sich die russische Vorschläge anschaut und mit dem vergleicht, worüber die USA laut amerikanischen Medienberichten bereit sind zu reden.

Etwas konkreter wurde Pentagon-Sprecher Kirby, der twitterte:

„@NBCNews hat über Optionen berichtet, die die USA im Vorfeld der Gespräche mit Russland in Betracht ziehen. Ich kann eindeutig sagen, dass wir NICHT über Truppenreduzierungen in Europa oder Änderungen der Truppenstärke nachdenken. Wir denken auch nicht daran, die Truppenstärke im Baltikum und in Polen zu ändern.“

Was die NATO sagt

Da einige Tage nach den Gesprächen zwischen den USA und Russland auch Gespräche zwischen der NATO und Russland stattfinden werden, schauen wir uns noch an, was von der NATO zu hören war. Allerdings muss man dabei im Kopf behalten, dass die NATO keine eigene Entscheidungen trifft, sondern die Entscheidungen ihrer Mitglieder umsetzt, wobei die Mitglieder in aller Regel das umsetzen, was die USA wollen. Interessant ist, dass die NATO etwas anders klingt als Pentagon-Sprecher Kirby. Die russische Nachrichtenagentur TASS meldet unter Berufung auf den Daily Telegraph, dass die NATO durchaus bereit ist, mit Russland über einen Abzug ihrer Truppen von der russischen Grenze zu sprechen.

Was die NATO und auch die USA kategorisch ablehnen, ist eine Garantie gegenüber Russland, auf weitere Osterweiterungen zu verzichten. Das ist allerdings eine der russischen Kernforderungen, weshalb die Gespräche sicher nicht einfach werden und es keineswegs gesagt ist, dass die Gespräche auch zu einer Einigung führen.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

36 Antworten

  1. typisch amerikanisch, ein paar Brotkrmen hinwerfen und das als großes Entgegenkommen darstellen.
    Ist aber zu wenig, darauf kann sich Putin gar nicht einlassen. Wenn das außerdem der Versuch ist, alles herauszuzögern, womit ich rechne, dann haben die USA die beiden Schreiben und Statements von Putin nicht verstanden, oder fühle sich stark genug, das zu ignorieren.
    „Riecht“ für mich nach der Notwendigkeit für russland Russland, eine kleine Demo vorzuführen, damit der Groschen bei den USA fällt.
    Natürlich fällt es den USA schwer einen massiven Gesichtsverlust hinznehmen, aber ohne den wird es nicht gehen.

    1. Ich würde es nicht als Gesichtsverlust betrachten, wenn die USA weniger agressiv in Europa aufträten, sondern einzig als Zeichen von Vernunft. Der Schwachpunkt bei den Gesprächen ist eben die Haltung der Europäer (auf deren Gebiet sich praktisch alle Forderungen der Russen beziehen), und da sehe ich schwarz. Hätten europäische Staaten eine so bemerkenswerte Haltung wie der Irak, die fordert, alle Amerikaner samt ihrem Gerät (Atombomben!) aus dem Land abzuziehen – dann kämen wir schnell zu einem Ergebnis.
      Das ist aber nicht zu erwarten. Die europäischen Kriegstreiber und Dummköpfe haben sich völlig verrannt. Ihre Völker sind ihre Geiseln.

      1. > Ich würde es nicht als Gesichtsverlust betrachten, wenn die USA weniger agressiv in Europa aufträten, sondern einzig als Zeichen von Vernunft.

        Alle unsere Politiker meinen, wenn sie keine „Stärke und Geschlossenheit“ demonstrieren, sei das ein Gesichtsverlust. „Vernunft“ gilt imme rnur dann als der Weg der wahl, wenn diese „Vernunft“ von den Propaagierenden gekommen ist, aber wen sie vom (politischen) Gegner gekommen ist, dann ist das IMMER zu bekämpfen. Alles andere wäre ein Eingeständnis eigenes Fehldenkens und Unfähigkeit, also Schwäche, also ein massiver Gesichtsverlust.

      2. Die Vorschläge richten sich ja nur an die USA, letztlich auch stellvertretend für die NATO.
        Selbst Ria Novosti sagt :“Sie sind dem Wesen und der Form nach keine Angebote zur Erörterung , sondern wirklich ein Ultimatum – die Forderung einer bedingungslosen Kapitulation“

        So hiesse Punkt 3 Ja auch , dass Russland auf seinem Territorium in Kaliningrad zB nuklearwaffen stationieren darf , die USA in Europa nirgendwo. Das würde natürlich das nukleare Gleichgewicht (ca 180 us Bomben in europa – wieviel tausend auf russischer Seite?) vollends aushebeln. Das ist keine Gegenseitigkeit und somit natürlich für die USA indiskutabel – das ist auch dem Kreml klar und kalkuliert doch ein dass dies abgelehnt wird.

  2. Ich könnte mir vorstellen, dass die unerwartete „Nachgiebigkeit“ der Amis etwas mit den waffentechnischen Möglichkeiten Russlands zu tun hat: 2014 hat eine (veraltete) MiG den Zerstörer Cook im Schwarzen Meer quasi kampf- und fast maneuvrierunfähig gemacht. Kurze Zeit später verloren die Besatzungen zweier amerikanischer Kriegsschiffe in Südostasien die Kontrolle über ihre Schiffe, was dann als „menschliches Versagen“ entschuldigt wurde. (Zeitgleich sollen Russland und China eine Datenbank sämtlicher US-Militärangehöriger mit allen persönlichen Daten in die Hände bekommen haben: Name, Gesundheit, Versicherungsnummern, Adressen… aber das nur nebenbei. Jedenfalls für eine weltweit „aktive“ Militärmacht vielleicht auch ein „unbequemes“ Ereignis. Schließlich können die nicht jedem eine neue Identität verpassen – und wie nervös die Amis diesbezüglich sind, zeigte die Panik, die dort ausbrach, als bekannt wurde, dass „sportliche“ US-Soldaten weltweit durch ihre Fitness-Tracker die Existenz und Lage ihrer Standorte verraten hatten …)
    Nachdem RU bei der Entwicklung von Hyperschall-Waffen zuletzt massive Fortschritte gemacht hat, darf man sicher auch annehmen, dass die Entwicklung der „elektronischen“ Kriegführung ebenfalls nicht stehengeblieben ist. Ich könnte mir vorstellen, dass die Russen den Amis angekündigt und vielleicht auch demonstriert haben, dass sie heute nicht mehr mit einer alten MiG in die Nähe eines Schiffes oder einer (mobilen) Raketenabschussbasis fliegen müssen, um diese komplett lahmzulegen. Und dass (wie bei der Cook) die übliche Abschirmung bspw. gegen elektromagnetische Impulse nicht ausreicht: Schließlich kann man ja um eine Rakete oder ein Schiff nicht mal eben eine dicke Stahl-Ummantelung „herumbasteln“ …
    Also: Vielleicht hat RU inzwischen die technische Möglichkeit, aus relativ großer Entfernung und ohne Vorwarnung militärische Einrichtungen und Ausrüstungen „auszuknipsen“. Und die „Vorwarnzeit“ dafür ist dank der Ausbreitung elektronmagnetischer Wellen mit Lichtgeschwindigkeit praktisch Null. Ich könnte mir vorstellen, dass Putin Biden bzw. seinen „Beratern“ geschildert hat, dass man – wenn sie nicht auf die Verhandlungsangebote eingehen – demonstrativ hier und da mal ein paar technische Einheiten „ausknipsen“ wird. Das dürfte nicht nur zur Demoralisierung der bei diesen Geräten stationierten Amis führen, sondern vor allem auch bei den „Partnern“, die sich durch diese Waffen „geschützt“ fühlen sollen (auch wenn sie sie natürlich lieber als Angriffswaffen gegen RU verwenden würden). Das dann jeweils als „menschliches Versagen“ oder „Unfälle“ zu tarnen, wäre kaum möglich. Und vermutlich auch kein Nachweis, dass die Russen es waren … denn damit würde man die eigene Verletzlichkeit, die eigentlich ein Ausgeliefertsein ist, offen eingestehen.
    Also bleibt nur der Rückzug. Und Putin bietet seinen „internationalen Partnern“ (wie er sie immer noch nennt) an, dabei das Gesicht zu wahren.
    Klar, das ist alles pure Spekulation – aber vor dem Hintergrund der Aufmärsche und Drohgebärden gegen RU (und der anzunehmenden technischen Entwicklung) scheint mir das ein durchaus plausibles Szenario zu sein.
    Aber auf alternative Vorschläge bin ich natürlich weiterhin sehr gespannt. 😉

    1. völlig d’accord.
      Ein Grund warum die Amis vor , ich glaube 2 oder 3 Jahren, sämtliche Flugzeugträger nach Hause holten und überarbeiteten. Sie hofften wohl, dass sie mit neuen (Leitungs)Materialien (oder vlt optische Leitungen) dem elektronischen Zugriff der Russen entkommen können.
      Möchte nur anmerken, dass die Russen scheinbar die Hyperschalltechnologie sowohl an China als auch an Nordkorea weitergegeben haben. Beide ziehen fleissigst Tests durch.

  3. Who cares? Ich höre mittlerweile bei Stichworten wie „USA“, „Nato“ oder „Außenminister Blinken“ sofort auf zu lesen, weil zum einen absolut uninteressant (the same shit) und in etwa so unwichtig als wenn die Post von Guatemala eine neue Farbe für ihre Briefkästen beschlossen hat..

  4. Da geht es mir wie Rico, ich kann es nicht mehr lesen: Den irren Drang der Supermacht nach Weltherrschaft mit dem anschließenden Schleifen der Völker. Die Europäer waren so dumm, sich amerikanisieren zu lassen, was bedeutet, daß sie gar keine Kultur mehr haben.

    1. Ich lese es immer wieder. Leider! Ich kann einfach nicht wegschauen und jedesmal, wenn ich deren Statements oder Nachrichten lese, denke ich, dass ich gerne soviel Chuzpe und Frechheit zu bluffen persönlich hätte. Manchmal sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
      Man muss sich einfach mal vorstellen, dass ein Aussenminister der Amis unwidersprochen sagen darf, dass wenn man Russen mal im Haus hat, man sie schlecht wieder losbekäme.
      Wir hier wissen, dass a) das Gegenteil der Fall ist, aber b)!!!! es Russen wie Schädlinge darstellt. Es ist eine absolute Beleidigung für die es allein schon eine Maulschelle geben müsste.
      Ich hoffe inständig die Russen werden auch das nicht mehr durchlassen. Mir ist inzwischen egal, ob ein grosser krieg geführt wird . Das muss einmal ein Ende haben mit diesen sogenannten „Menschen“ im Westen.

    2. Menschen, Menschen, die Amis (politisch) haben keine Ehre und keine Kultur.
      1945: alle clevere Nazis werden in die USA gebracht, naturalisiert mit Reisepass USA.
      1945: die Nazis haben die Feldkriegen verloren aber nicht den Krieg.
      1945: die Amis, die Britten, die Fransösen, die Russen haben Europa übernommen.
      1945: ab jetzt hiessen die koloniale Machte „Liberators/Befreier“.
      1945: Europa is ab jetzt eine Kolonie verteilt über vier Liberators bis 1991.
      1991: Russland gibt alle besetzt Gebiet frei. (Ost-Europa) West-Europa gibt kein piep und bleibt besetzt Gebiet.
      1991: NATO fangt rest Europas zu besetzen.
      1996: Russland befreit sich von „demokratischen Westen“ und wird wieder ein normales Land.
      2014: NATO attakiert Ukraine, Donetzk Luhansk trennen sich und wollen Anschluss bei Russland.
      2015: Crimea schliesst sich via Referenz bei Russland an.
      2021: US/NATO (inklusiv West-Europa-)Idioten, planen Krieg gegen Russland.
      2022: Vermutlich ende der USA(politisch) und endlich Friede für die ganze Welt.
      2022: Russland mit Gott, ist Befreier Western Eurasia.
      2022 Es ist Schluss mit lustig, NATO-Laden geht zu und alle Generalen, Admiralen und übrige -Alen können nach Hause. Ab jetzt wird kein Krieg mehr gespielt.

      Die Europäer haben sich die ganze Zeit herrlich „verwöhnen lassen“ und waren mit alles was die Amis wollten einverstanden. Deswegen sind die Europäer voll in der Sh*//t. Heben keine Entscheidungsvermögen-kraft mehr.
      Stellending und Sleepy Joe dürfen entscheiden über jetzt ausverkauft Europa.

      1. 2024: Trump wird wieder zum Präsidenten gewählt.
        Er beginnt Verhandlungen mit allen seit dem 2. Weltkrieg geschädigten Völkern über Reparationszahlungen. Er hat einen neuen Slogan: „build up USA again“.
        Da der Dollar im Welthandel kaum mehr gefragt ist, werden nur noch reale Werte für die Reparationszahlungen anerkannt. China übernimmt die Flughäfen von New York, Chicago und Los Angeles. Die RF übernimmt den Marinestützpunkt San Diego.
        2025: Texas scheidet aus der amerikanischen Föderation aus. Großer Streit, da sich Texas keinesfalls als Erbe des „amerikanischen Imperialismus“ sieht.
        Montana schliesst sich Canada an.
        2026: Californien, New Mexiko und Florida scheiden ebfs aus und bilden eine lockere „Confederation“ mit Texas. Washington entsendet die Nationalgarde um diesen Prozess aufzuhalten. Diese wird durch Milizen gestoppt. Bürgerkrieg. Eine Friedenstruppe bestehend aus russischen Fallschirmjägern, kanadischen Truppen und mexikanischen Soldaten versucht die Ordnung wieder herzustellen …

        1. Da fehlt noch was: 13 Staaten an der Ostküste ersuchen um Anschluss an Kleinbritannien (das inzwischen Schottland verloren hat, Wales ist auf dem Sprung). Die Frage der Besteuerung des Tees soll vorerst ausgeklammert bleiben. Einige Staaten westlich des Missisippi gehen an die First Nations zurück.

  5. Russland stellte den JewSA direkt, mittelbar auch der NATO, das bekannte Ultimatum vom Dezember 2021. Warum nicht früher? Weil Russland auf seinen eigenen Pessimismus hereingefallen war. Sie hatten nämlich noch einen wichtigen Wendepunkt nicht erreicht. Der ist jetzt eingetreten. Mit Wirkung von Dezember ist Russland imstande, selbst jeden amerikanischen Hypersonic Nuklearschlag selbst per Hypersonic-Abwehr und anderer auf Null zu stellen, das heißt, ab sofort (und per POSEIDON-System auf unendlich lange) ist Russlands Militär irreversibel in globaler Überlegenheit befindlich. Deswegen das Ultimatum erst jetzt. Ein lächerlich nicht durchsetzbares dieser Sorte würde in erster Konsequenz das Ende des jetzigen Russlands, seine Zerspaltung und Kolonialisierung, seine “Vergewaltigung und Ausraubung” (Ssacharowa)bedeuten. In zweiter Linie das Gleiche für China. Obwohl ich nicht weiß, was das russishe Militär nach dem sicheren multiplen Verhandlungsscheitern nächste Woche für einen konkreten Auftrag erfüllen werden wird, ist da kein anderer Weg, als ein russisch/chinesischer militärischer Sieg. Das heißt jedoch: Entweder – Oder?
    Jedwedes russisches Nichthandeln zerstörte Russland/China in ihrer bisherigen staatlichen Form. Eine reine Global-Notwehr also. Mit Gnadenstoß- Fangschuss-Charakter.
    Ein kompetenter Amerikaner meint dazu:
    https://nationalinterest.org/feature/negotiate-peace-russia-prevent-war-over-ukraine-198738?utm_source=pocket_mylist

    Wenn Sie wollen, sende ich Ihnen die Roh-Übersetzung:

    Friedensverhandlungen mit Russland, um einen Krieg um die Ukraine zu verhindern, | Das nationale Interesse (nationalinterest.org)

    Friedensverhandlungen mit Russland, um einen Krieg um die Ukraine zu verhindern
    Um die Gelegenheit zu nutzen, einen dritten Weltkrieg mit Russland und China abzuwenden, sollte Biden ein umfassendes Sicherheitsabkommen mit Russland aushandeln, indem er auf dem aufbaut, was Putin skizziert hat, und gleichzeitig entschlossene Maßnahmen ergreifen, um Amerikas Verteidigung gegen existenzielle Angriffe von US-Gegnern zu stärken.

    von David T. Pyne
    In dieser Woche vor zweiundzwanzig Jahren wurde Wladimir Putin Präsident der Russischen Föderation. Kurz darauf erklärte er, der Zusammenbruch der Sowjetunion sei “die größte geopolitische Katastrophe des zwanzigsten Jahrhunderts” gewesen. Seit seiner Machtübernahme hat Putin, ein ehemaliger KGB-Oberstleutnant und ehemaliger FSB-Direktor, wenig Zweifel daran gelassen, dass sein ultimatives Ziel die Wiedervereinigung der ehemaligen Sowjetrepubliken mit Russland ist – entweder in einer Wirtschaftsunion oder in einer umfassenden politischen Union. Putin scheint entschlossen zu sein, dieses Ziel zu Lebzeiten zu erreichen, und hat die letzten zwei Jahrzehnte damit verbracht, Russland darauf vorzubereiten, es zu erreichen. Er hat Russlands Atomwaffenarsenal, super-elektromagnetische Impulse (EMP) und Cyberkriegsfähigkeiten aufgebaut und modernisiert, Russlands nationales Raketenabwehrsystem modernisiert, Russlands Netzwerk von unterirdischen nuklearen Kommandozentralenerweitert und Russlands kritische Infrastruktur gegen EMP-Angriffe weiter gehärtet.

    Im gleichen Zeitraum hat Putin zwei Rüstungskontrollverträge – den SORT-Vertrag und den New START-Vertrag – genutzt, um die Vereinigten Staaten dazu zu bewegen, einseitig über drei Viertel ihres strategischen Atomwaffenarsenals zu entwaffnen. In der Zwischenzeit hat Russland beide Verträge auf vielfältige Weise betrogen und ein halbes Dutzend neuer nuklearer Superwaffen gebaut, die nicht durch bestehende Rüstungskontrollabkommen eingeschränkt sind. Damit hat er erreicht, was seine Vorgänger versucht haben, aber weitgehend nicht erreicht haben – die russische nukleare Überlegenheit über die Vereinigten Staaten. Die nukleare Überlegenheit könnte es sowohl Russland als auch China – das derzeit seine eigene “atemberaubende” nukleare Aufrüstung betreibt und sein Bündnis mit Russland vertieft hat – ermöglichen, verlorene Gebiete mit Gewalt zurückzugewinnen. Ihr neues Selbstvertrauen schürt die Tatsache, dass Amerikas nukleare Abschreckung gealtert ist und aufgrund des Versagens der US-Führung, sie zu modernisieren oder wieder aufzubauen, um die “grobe” nukleare Parität mit Russland wiederherzustellen, weniger glaubwürdig und weniger zuverlässig geworden ist.

    Dieses Jahr wird wahrscheinlich viel prekärer sein als das letzte. Russland hat eine Streitmacht von über 120.000 Soldaten (voraussichtlich bis Ende Januar auf 175.000 Soldaten erhöht) an den nördlichen, östlichen und südlichen Grenzen der Ukraine angehäuft, und der US-Geheimdienst sagt eine Invasion Ende Januar oder Februar voraus. Zum zweiten Mal in diesem Jahr haben die Vereinigten Staaten ihren Alarmstatus auf DEFCON 3 angehoben, um auf die Bedrohung durch eine russische Invasion entlang der Grenzen des NATO-Bündnisses zu reagieren, was seit fast fünfzig Jahren nicht mehr geschehen ist.

    Die Wiedervereinigung Russlands mit der Ukraine, der größten der ehemaligen Sowjetrepubliken, ist der Schlüssel dazu, dass Putin seinen Traum verwirklicht, die russische Kontrolle über die ehemaligen Nationen und Gebiete des sowjetischen Imperiums wiederherzustellen, was es praktisch unmöglich macht, dass Putin zum Einlenken überredet werden kann, ohne seine Bedingungen zu erfüllen. Unterdessen nehmen die Befürchtungen zu, dass China eine russische Invasion ausnutzen könnte, um sein eigenes Unheil zu inszenieren, wie zum Beispiel einen Angriff auf Taiwan,und alles andere als sicherzustellen, dass die Vereinigten Staaten nicht in der Lage wären, effektiv auf eine der beiden Aggressionen zu reagieren. Je nachdem, wie die Biden-Regierung auf eine russische Invasion der Ukraine reagiert, könnte sie sich als der Funke erweisen, der einen Dritten Weltkrieg entzündet, so wie die Invasion Polens durch Nazi-Deutschland den letzten Weltkrieg auslöste, der bis zu 70 Millionen Menschen das Leben kostete. Im Gegensatz zum letzten Weltkrieg, der das US-Heimatland nicht direkt betraf – obwohl er Lebensmittelrationierung und die Entsendung von Truppen zum Kampf ins Ausland erforderte – würde dieser wahrscheinlich die Heimatfront wie nie zuvor beeinflussen. Die Möglichkeit eines chinesisch-russischen Cyber-, EMP- und sogar nuklearen oder biologischen Angriffs kann nicht ausgeschlossen werden.

    Alles deutet darauf hin, dass Putins Entscheidung, in die Ukraine einzumarschieren, bereits getroffen wurde. Keine Drohungen, militärische Gewalt anzuwenden oder zusätzliche US-Streitkräfte in die Frontstaaten der NATO zu entsenden, geschweige denn Drohungen, strengere US-Wirtschaftssanktionenzu verhängen, dürften ihn davon abhalten. Russland ist aufgrund seiner expandierenden Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu China, dessen Wirtschaft die der Vereinigten Staaten sowohl in Bezug auf seine Größe als auch auf seine Produktionskapazitäten übertrifft, bereits gut von zusätzlichen Sanktionen der USA und des Westens gegen es isoliert. Die Biden-Regierung erklärte kürzlich, dass “es ein ‘vierwöchiges Fenster’ gibt, um Russland von einer Invasion abzuhalten”. Russland plant jedoch höchstwahrscheinlich, bis Februar, spätestens aber im April, in die Ukraine einzumarschieren, in Verbindung mit einer fast gleichzeitigen chinesischen Invasion Taiwans und möglicherweise einer nordkoreanischen Invasion Südkoreas.

    Erst in der vergangenen Woche stellte Putin das, was einige als diplomatisches Ultimatum an die Vereinigten Staaten und die NATO angeprangert haben, sein vorgeschlagenes Sicherheitsabkommen zu akzeptieren, und deutete subtil an, dass, wenn sie sich weigern, dies zu tun, das Ergebnis der Ausbruch eines umfassenden Krieges zwischen Russland und der Ukraine sein wird. Beamte des russischen Außenministeriums haben mit militärischen Maßnahmen gedroht, wenn die Vereinigten Staaten und die NATO sich weigern, eine Vereinbarung auf der Grundlage von Putins vorgeschlagenem Sicherheitsabkommen auszuhandeln. Daher ist die einzige Frage an dieser Stelle, ob Putin sein Ziel der russischen Vorherrschaft über die Ukraine und die anderen ehemaligen Sowjetrepubliken mit meist friedlichen, diplomatischen Mitteln in Partnerschaft mit den Vereinigten Staaten erreichen wird, oder ob er versuchen wird, es durch Krieg auf Kosten von Hunderten von Millionen von Menschenleben zu erreichen. Es scheint klar, dass Putin es vorziehen würde, Russlands Sicherheitsbedenken entlang seiner Westgrenze zu befriedigen, ohne auf Krieg zurückgreifen zu müssen, aber bisher scheint es auch, dass das Stoppen einer russischen Invasion der Ukraine die Akzeptanz eines Abkommens durch die USA erfordert, das dem von Putin angebotenen weitgehend ähnelt.

    Die meisten Analysen von Putins Angebot haben sich auf die verschiedenen Arten konzentriert, wie es für westliche Führer wahrscheinlich als inakzeptabel angesehen wird, aber es könnte durchaus die am wenigsten schlechte Option sein. Putins Forderungen sind nicht so unvernünftig, wie viele westliche Kommentatoren vermuten lassen. Jacob Dreizin, ein US-Kommentator, der Russisch spricht, hat eine Kopie von Putins vorgeschlagenem Sicherheitsabkommen überprüft und erklärt, dass es die Schaffung einer osteuropäischen “Pufferzone” vorschlägt, und nannte es “ein zweiseitiges Sicherheitsabkommen” und “unterschriftsreifen Nichtangriffspakt”.

    Putins vorgeschlagene Sicherheitsabkommen mit den Vereinigten Staaten und der NATO fordern den Abzug aller ausländischen Truppen aus den Gebieten der NATO-Mitgliedstaaten in Osteuropa. Zu den weiteren Bestimmungen gehört die Garantie, dass es keine weitere Osterweiterung der NATO geben wird – um die Ukraine oder die anderen ehemaligen Sowjetrepubliken – und dass keine ballistischen Raketen der USA oder der NATO in Osteuropa stationiert werden. In einer Bestimmung des von Russland vorgeschlagenen Sicherheitsabkommens heißt es jedoch, dass die Vereinigten Staaten “sich verpflichten würden, eine weitere Osterweiterung der Nordatlantikvertragsorganisation zu verhindern und den Staaten der ehemaligen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken den Beitritt zum Bündnis zu verweigern”, was so interpretiert werden könnte, dass er die Vertreibung der ehemaligen Sowjetrepubliken Estlands erfordert. Lettland und Litauen aus der NATO. Während die Biden-Regierung angedeutet hat, dass diese Bestimmung inakzeptabel ist, wäre es im nationalen Sicherheitsinteresse der USA, dies zu tun, da die Vereinigten Staaten keine lebenswichtigen Interessen in den baltischen Republiken haben und die jüngsten Kriegsspiele immer wieder zeigen, dass die USA gegen Russland verlieren, sollte ein Kampf um sie stattfinden.

    Der Entwurf des Abkommens würde beide Nationen auch daran hindern, schwere Bomber und Seestreitkräfte im internationalen Luftraum und in internationalen Gewässern zu stationieren, “von wo aus sie Ziele der anderen Partei angreifen können”. Diese Bestimmung würde die Vereinigten Staaten effektiv dazu verpflichten, ihre Stationierung von Atombombern und Seestreitkräften in der Ostsee und im Schwarzen Meer sowie entlang der fernöstlichen Küste Russlands zu beenden, was Russland als provokativ ansieht, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Krieges zwischen Russland und den Vereinigten Staaten verringert wird.

    Während der ehemalige Präsident Donald Trump bei seinem Versuch, ein dauerhaftes Friedensabkommen mit Russland zu schmieden, aufgrund der von seinen innenpolitischen Gegnern auferlegten Einschränkungen erfolglos war, hat Präsident Joe Biden mit Putins Entwurf eines Sicherheitsabkommens eine goldene Gelegenheit erhalten, das zu erreichen, was sein Vorgänger nicht erreichen konnte. Obwohl es ermutigend ist, dass die Biden-Regierung plant, sich am 10. Januar mit Vertretern des russischen Außenministeriums zu treffen, um das vorgeschlagene Abkommen zu diskutieren, muss sie Russland erhebliche Zugeständnisse machen, um den bevorstehenden Ausbruch eines großen Krieges in Europa zu verhindern. Als Auftakt zu den bilateralen Verhandlungen zwischen den USA und Russland, die im Januar beginnen sollen, sollte die Biden-Regierung Russland eine schriftliche Garantie geben, dass sie der Ukraine niemals erlauben wird, der NATO beizutreten, nicht militärisch in einen russisch-ukrainischen Konflikt eingreifen wird, jegliche militärische Unterstützung für die Ukraine einstellen und die Ukraine ermutigen wird, eine friedliche Lösung mit Moskau auszuhandeln.

    Die Vereinigten Staaten sollten Putins Vorschlag als Grundlage nutzen, um ein viel dauerhafteres und umfassenderes Friedensabkommen mit Moskau auszuhandeln. Wie ich kürzlich im Nationalen Interesse argumentierte, sollten sich die Vereinigten Staaten daran erinnern, wie die Schaffung von Einflusssphären durch das Jalta-Abkommen von 1945 dazu beigetragen hat, den Frieden der Großmächte über ein halbes Jahrhundert lang aufrechtzuerhalten. Es ist bemerkenswert, dass mein Argument “beträchtliches Interesse in Russland geweckt hat”, so ein Artikel, der vom Russtrat-Institut für internationale politische und wirtschaftliche Strategien veröffentlicht wurde. Tatsächlich sind einige der Bestimmungen im russischen Abkommensentwurf denen, die ich zuvor vorgeschlagen habe, sehr ähnlich. Zu diesen Ähnlichkeiten gehören der Abzug der US-Streitkräfte aus Osteuropa, die Schaffung einer “Pufferzone” außerhalb der US-amerikanischen oder russischen Einflusssphären und die Anerkennung einer russischen Einflusssphäre in der ehemaligen Sowjetunion, um moskaus vitale Interessen zu befriedigen. Diese Vereinbarung würde das Interesse der USA an einem viel stabileren und dauerhafteren Großmachtfrieden besser schützen.

    Im Jahr 2000 sagte ich voraus, dass sich das chinesisch-russische Bündnis als die größte existenzielle Bedrohung für die Vereinigten Staaten im einundzwanzigsten Jahrhundert erweisen würde und dass ihre Spaltung und Störung Amerikas übergeordnete außenpolitische Priorität sein sollte. Jüngste Ereignisse, einschließlich der Unterzeichnung eines Abkommens über eine engere militärische Koordinierung zwischen Russland und China, scheinen diese Vorhersage bestätigt zu haben, vor der auch der ehemalige nationale Sicherheitsberater von Präsident Jimmy Carter, Zbigniew Brzezinski, gewarnt hat, bevor er 2017 starb. Natürlich wäre der beste Weg, die chinesisch-russische Allianz aufzubrechen, die vitalen Interessen Russlands und Chinas in ihren jeweiligen Einflussbereichen anzuerkennen, ihre Sicherheitsbedenken gegenüber den Vereinigten Staaten zu zerstreuen und möglicherweise Streitpunkte an Bedeutung gewinnen zu lassen. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass sich diese neu vorgeschlagene große Strategie der Kürzung sehr von der derzeitigen, gescheiterten großen Strategie der liberalen Hegemonie der USA unterscheiden würde. Stattdessen wäre es völlig defensiver Natur und in erster Linie darauf ausgerichtet, Amerikas Fähigkeit, sich vor Cyber-/EMP-,/Nuklear-/biologischen Angriffen abzuschrecken und zu verteidigen, erheblich zu stärken, anstatt US-Militärexpeditionstruppen in weit entfernte Regionen der Welt zu projizieren, in denen keine lebenswichtigen nationalen Sicherheitsinteressen der USA bedroht sind.

    Die Biden-Regierung hat klar erklärt, dass China die herausragende langfristige Bedrohung für die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten darstellt, hat aber keinen ernsthaften Versuch unternommen, Russland zu ermutigen, sich mehr auf China zu konzentrieren. Die US-Führer haben stattdessen weiterhin versucht, sowohl Russland als auch China entlang ihrer Grenzen zu konfrontieren und einzudämmen, was sie dazu provoziert, sich gemeinsam gegen die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten zu verbünden. Um den potenziellen Bedrohungen durch eine aufstrebende Volksrepublik China erfolgreich zu begegnen, sollte die Biden-Regierung daher sofort handeln, um die Beziehungen zu Russland zu verbessern, indem sie die langjährige, aber kontraproduktive Politik der Vereinigten Staaten, Russland im nahen Ausland zu konfrontieren und einzudämmen, formell aufgibt.

    Die Biden-Regierung sollte die Akzeptanz des von Russland vorgeschlagenen Abkommens über den Einflussbereich durch die USA vom Austritt Russlands aus der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit,der Beendigung jeglicher militärtechnischer Zusammenarbeit mit Peking und der Unterzeichnung eines Nichtangriffspakts mit den Vereinigten Staaten abhängig machen. Im Rahmen dieses Nichtangriffspaktes würden beide Parteien vereinbaren, dass im Falle eines Krieges zwischen einem der Unterzeichner und der Volksrepublik China die andere Partei neutral bleiben würde. Wenn Russland und die zentralasiatischen Republiken die SCO verlassen würden, dann würde Indien sicherlich folgen und die Größe und Macht dieses von China geführten Militärbündnisses stark reduzieren. Die von Russland geführte Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) würde die von China geführte SOZ, in der Russland als Juniorpartner fungiert, als Russlands neues herausragendes Sicherheitsbündnis ersetzen. Als Teil dieses neuen Sicherheitsabkommens zwischen den USA und Russland würde die Unabhängigkeit Estlands, Lettlands und Litauens von Moskau im Gegenzug für ihren Austritt aus der NATO garantiert. Im Gegenzug für die Schaffung einer Landbrücke (ein Straßen- und Eisenbahnkorridor, vielleicht erhöht in seinem litauischen Teil), die Russland über Weißrussland und Litauen mit seiner Enklave Kaliningrad verbindet, würde Russland alle seine Offensivkräfte, einschließlich ballistischer Kurzstreckenraketen, aus Kaliningrad abziehen. Dieses Abkommen würde dazu dienen, eine neue, stabilere und sicherere tripolare Weltordnungzu schaffen.

    Im Gegenzug für den Austritt Russlands aus der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit würden die Vereinigten Staaten zustimmen, das NATO-Bündnis – das weiterhin als europäisch geführte Organisation für kollektive Sicherheit bestehen würde – zu verlassen, die meisten seiner 800 ausländischen Militärstützpunkte zu schließen und den größten Teil seiner vorgeschobenen 200.000 Soldaten ins Ausland abzuziehen. Die Vereinigten Staaten würden auch diplomatischen Druck ausüben, um die NATO davon zu überzeugen, dem von Russland vorgeschlagenen Sicherheitsabkommen zuzustimmen, vorausgesetzt, dass der Text des Abkommens so geändert wird, dass die westeuropäischen NATO-Mitglieder zustimmen würden, ihre Truppen aus Osteuropa fernzuhalten, “außer im Falle eines Angriffs durch eine ausländische Macht”. Ohne diese zusätzliche Formulierung könnten die Sicherheitsgarantien der NATO nach Artikel V für ihre osteuropäischen Mitglieder möglicherweise in Frage gestellt werden. Die Vereinigten Staaten und Russland würden auch einen Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit zusammen mit einem Freihandelsabkommen zwischen den USA und Russland unterzeichnen. Die Vereinigten Staaten würden sich auch verpflichten, diplomatischen Druck auf die Ukraine auszuüben, um anreizen, ihr beizutreten, der von Russland geführten Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) beizutreten, indem sie anbieten, auch ein Freihandelsabkommen mit der Ukraine abzuschließen. Eine solche friedliche wirtschaftliche Integration der Ukraine mit Russland wäre einer russischen Militärinvasion weit vorzuziehen, der die Vereinigten Staaten und die NATO nur schwer entgegenwirken könnten und die höchstwahrscheinlich mit der vollständigen Annexion der Ukraine durch Moskau enden würde.

    Nach der Unterzeichnung eines solchen Friedensabkommens zwischen den USA und Russland würden alle US-Wirtschaftssanktionen gegen Russland aufhören. Nach einem allgemeinen rückzug des US-Militärs aus Osteuropa und der NATO und der Anerkennung einer russischen Einflusssphäre über das gesamte Gebiet, das die ehemalige Sowjetunion umfasst, könnten die Vereinigten Staaten und Russland eine neue Ära beginnen, die nicht durch Konflikte, sondern durch eine strategische Partnerschaft definiert wird, die auf der Verfolgung gemeinsamer Interessen beruht. Diese neue strategische Partnerschaft könnte den Austausch fortschrittlicher Militärtechnologien zwischen den Vereinigten Staaten und Russland, insbesondere in den Bereichen Super-EMP-Waffen und nationale Raketenabwehr, sowie eine Vereinbarung zur Einrichtung eines gemeinsamen Raketenabwehrsystems umfassen, um beide Nationen und Europa vor nuklearen Angriffen zu schützen – eine Idee, die Putin vor über zwei Jahrzehnten vorgeschlagen hatte.

    In der Zwischenzeit sollten die Vereinigten Staaten Peking klarmachen, dass keine dieser Aktionen gegen sie gerichtet ist. Im Austausch für die chinesische Anerkennung einer US-Einflusssphäre über die westliche Hemisphäre, Westeuropa und Japan könnten die Vereinigten Staaten eine chinesische Einflusssphäre über die Mongolei, Nordkorea, Taiwan und das Südchinesische Meer anerkennen, vielleicht zusammen mit anderen Gebieten. Gleichzeitig sollten die Vereinigten Staaten Peking eine Garantie geben, dass es in keinem Konflikt innerhalb des Einflussbereichs Chinas, einschließlich Taiwan, militärisch eingreifen wird, um China von den friedlichen Absichten der Vereinigten Staaten zu überzeugen. Darüber hinaus könnten sich die Vereinigten Staaten verpflichten, alle US-Streitkräfte aus Japan und Südkorea abzuziehen, wenn Nordkorea im Gegenzug bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Die Vereinigten Staaten haben ihre Monroe-Doktrin durchgesetzt, um andere Nationen von der westlichen Hemisphäre fernzuhalten, daher ist es vernünftig, dass sie die Einflusssphären Russlands und Chinas respektieren, um die Risiken eines Krieges zwischen nuklearen Supermächten, der für jede beteiligte Nation mit hohen Kosten geführt würde, stark zu reduzieren.

    Natürlich würden solche Abkommen nicht dazu dienen, die Vereinigten Staaten vor der beispiellosen Bedrohung zu schützen, die von den zunehmenden Fähigkeiten Russlands und Chinas ausgeht, sich an einem nuklearen / EMP / Cyber / biologischen Erstschlag gegen das US-Heimatland zu beteiligen. Damit Amerikas Duldung der Einflusssphären Russlands und Chinas nicht als Zeichen der Schwäche wahrgenommen wird, sollten die Vereinigten Staaten eine Reihe von Schritten unternehmen, um ihre Entschlossenheit zu demonstrieren, sich gegen die Bedrohung durch unkonventionelle Angriffe zu verteidigen. Dies könnte eine erklärung des Präsidenten über einen Cyber-/EMP-/Raketenabwehrnotstand beinhalten, um die einsparungen von bis zu 200 Milliarden US-Dollar aus der Schließung von US-Militärstützpunkten im Ausland zur Finanzierung der Härtung unserer kritischen Infrastruktur und die Stationierung von zusätzlichen 5.000 SM-3 Block IIA Anti-Ballistic Missiles (ABM)) zu nutzen, die sowohl zu Land als auch auf See eingesetzt werden, ohne dass eine Genehmigung des Kongresses erforderlich ist.

    Darüber hinaus sollte Biden den bevorstehenden Nuclear Posture Review 2022 nutzen, um das Ziel festzulegen, dass die Vereinigten Staaten versuchen werden, die “grobe” nukleare Parität mit Russland wiederherzustellen und sich gleichzeitig zur vollständigen Finanzierung der nuklearen Modernisierung zu verpflichten. Andere Schritte, die die Regierung unternehmen sollte, umfassen die Erteilung einer Exekutivanordnung, um die Vereinigten Staaten zu einer Politik des “Starts auf Warnung” zurückzuführen, die Verdoppelung der Anzahl der Atomraketen-U-Boote der Ohio-Klasseauf See zu einem bestimmten Zeitpunkt, die Verlegung der 2.000 strategischen Atomsprengköpfe Amerikas in Reserve, um die Anzahl der Sprengköpfe auf US-Minuteman III-Interkontinentalraketen und Trident II-U-Boot-gestützten ballistischen Raketen wieder auf das Niveau des Kalten Krieges zu erhöhen. und die US-Atombomber wieder in vierundzwanzigstündige “Streifen”-Alarmbereitschaft zu versetzen.

    Die Vereinigten Staaten sollten klarstellen, dass diese Bereitschaftsmaßnahmen nicht gegen ein bestimmtes Land gerichtet sind, sondern ausschließlich ergriffen werden, um Amerikas Fähigkeit zu verbessern, sich gegen unkonventionelle Angriffe zu verteidigen, ähnlich wie es Russland und China kürzlich getan haben. Gleichzeitig könnten die Vereinigten Staaten die Unterzeichnung eines neuen trilateralen nuklearen Rüstungskontrollabkommens unterstützen, das die strategischen Atomwaffenarsenale der USA russlands und Chinas auf die Grenzen des START-II-Vertrags von 3.500 strategischen Sprengköpfen begrenzt – die alle nuklearen “Superwaffen” Russlands abdecken – mit gerechten Begrenzungen der aggregierten Megatonnage und starken Verifikationsmaßnahmen.

    Wir können nur hoffen, dass die Biden-Regierung den politischen Mut und die Phantasie hat, dem Frieden eine Chance zu geben. Um die Gelegenheit zu nutzen, einen dritten Weltkrieg mit Russland und China abzuwenden, sollte Biden ein umfassendes Sicherheitsabkommen mit Russland aushandeln, indem er auf dem aufbaut, was Putin skizziert hat, und gleichzeitig entschlossene Maßnahmen ergreifen, um Amerikas Verteidigung gegen existenzielle Angriffe von US-Gegnern zu stärken.

    David T. Pyne, Esq. ist ein ehemaliger Kampfwaffen- und H.Q.-Stabsoffizier der US-Armee mit einem M.A. in National Security Studies von der Georgetown University. Derzeit ist er stellvertretender Direktor für nationale Operationen für die EMP Task Force on National and Homeland Security und trägt zu Dr. Peter Prys neuem Buch Blackout Warfare bei. Er kann unter [email protected] erreicht werden.

  6. Wenn die Gespräche mit den USA scheitern, ist der jetzige Zustand einer weitergehenden NATO-Osterweiterung durch die NATO bestätigt. Auf die Beteuerungen der NATO oder der USA hören die Russen, aber auch die Chinesen, schon lange nicht mehr. Russland wird dann entsprechend „militärisch und technisch-militärisch“ reagieren. Die Russische Föderation hat das klar und deutlich angekündigt, ein Scheitern der Gespräche wird eine rüstungstechnische und diplomatische Niederlage der NATO und USA zur Folge haben. Ebenso erfolgt eine mindestens gleichartige Bedrohung der NATO-Staaten mit atomaren Erstschlagswaffen. Ich bin mir sicher, dass Russland umgehend atomare Erstschlagswaffen an den Seegrenzen der USA, außerhalb der „ausschließlichen US-Wirtschaftszone“, stationieren wird. Das sind dann 200 Seemeilen vor New York oder Washington D.C. Die Vorwarnzeit bei einem Atomschlag reduziert sich somit auch für die USA auf 3 bis 4 Minuten. Es werden von Russland mit Sicherheit die atomaren Poseidon Torpedos („Status-6“) vor den Küsten der NATO-Staaten stationiert werden. Hier gibt es keine Vorwarnzeit, da die Dinger atomar betrieben werden, 24 m lang sind und tausende Kilometer unter Wasser zurücklegen können. Durch eine atomare Wasserstoffexplosion wird ein Tsunami an den Küsten der NATO-Staaten entstehen. Die westliche Medienberichterstattung suggeriert, dass es hier nur um Russland und die NATO geht, das erscheint mir gewollt naiv. Dieser Schritt Russlands ist hundertprozentig mit China abgestimmt. Sollte Russland sanktioniert werden, wird China als Option bestimmt seine 1,2 Billionen Dollar US-Staatsanleihen zur Disposition stellen und Russland wird sich, mithilfe Chinas, umgehend vom Westhandel zurückziehen. Wir werden Zeugen eines weltweiten militärtechnischen Desasters des US-Hegemons und damit seines weltweiten, machtpolitischen Untergangs. Ich glaube der US-Hegemon und seine dümmlichen Vasallen haben fertig.

  7. Wie schon von einigen Kommentatoren erwähnt, die waffentechnische Entwicklung in Russland scheint die folgenden Verhandlungen auf ein interessantes Niveau zu heben. Russland hat eine rote Linie gezogen und die USA muss sehr daran interessiert sein diese nicht zu überschreiten. Man sollte sich keine Illusionen machen, Amerika ist immer noch die stärkste Militärmacht auf der Welt. Es geht aber nicht nur um Russland, denn die USA weiß ganz sicher nicht, wie sich China im Falle eines Konfliktes verhalten wird. Russland und China werden seit mehreren Jahren als „Hauptgegner“ von den USA geostrategisch angesehen. Mal ganz davon abgesehen, das die USA weder das Geld noch die Unterstützung für neue Kriege in der eigenen Bevölkerung hat. Ich bin fest davon überzeugt, dass Russland diesmal die Fronten für die nächsten Jahre kompromisslos klären will. Was die westlichen Medien dazu schreiben ist so wichtig wie das aufregende Leben eine Pusteblume. Europa ist komplett raus. Die können noch etwas hüsteln, aber es wird niemanden mehr interessieren. Wenn man halt zu tief im Anus der „Freunde“ steckt ist es unmöglich gehört zu werden.

    1. @Waldgaenger befassen Sie sich bitte einmal näher und ausführlich mit dem Ausbruch des 1. und auch II.WK, von dem ich annehme, daß Sie auch nur die Schulbücher der Alliierten FÜR die BRD gelesen und den ollen Knopp geschaut haben, wobei letzterer bewußt lügt, weil er Student bei Werner Maser war. Wie sagte Brecht „Wer die Wahrheit nicht kennt, ist ein Dummkopf, wer sie weiß und eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.“
      Die Wahrheit zu suchen, ist Holpflicht.

        1. Man muss schon ein richtiger Idiot sein, wenn man jemanden als Idioten bezeichnet, nur weil er etwas anders weiß als man selbst. Aber was will man von einem erwarten, der einen Dieter Bohlen zitiert? 😅

    2. In Europa sind EU-VSA die heutigen Achsenmächte und adaptieren folgerichtig die Strategien der irren Hs (Hohenzollern-Hitler), wie auf dem Balkan und in Klein-Russland seit 1990 demonstriert. Ohne ein Jalta 2, unter der Korrektur von Jalta 1, wird es auch nicht gehen. Und ja, das macht eine Demonstration notwendig die von den Fake-Mühlen der korporativen Presse und Werbeagenturen (stroeer, merch, etc pp) nicht ausgeblendet werden kann. Mit „Baby-Geplapper“ (M. Sacharowa) werden Blinken und Co diesmal nicht davon kommen.

  8. Wladislaw Kljuschin wurde in der Schweiz verhaftet und an die USA ausgeliefert. Er und seine Familie waren zum Skilaufen für ein paar Tage in der Schweiz.
    Zeitung: Am morgigen 5. Januar wird in Massachusetts Richterin Marianne Bowler dem Beschuldigten die Anklagepunkte eröffnen: Ihm und weiteren Männern wird vorgeworfen, sich Informationen erhackt und dann mit dem Wissen im Aktienhandel Kasse gemacht zu haben. Die bestreiten die Vorwürfe.
    Doch von jenen angeblich ergaunerten Millionen ist zum Prozessauftakt kaum noch die Rede. Auch der Mitangeklagte Iwan Ermakow, dem nachgesagt wird, er sei Agent des russischen Geheimdienstes gewesen und habe bei der Manipulation der Wahlen 2016 mitgemischt.
    Der CH Anwalt Oliver Ciric nannte den Vorgang «unaufrichtig»: «Der wahre Grund für Herrn Kljuschins Verhaftung und Auslieferung an die USA steht in Verbindung mit der Natur seiner Arbeit und seinen Kontakten in die russische Regierung».
    CNN sagt. Wenn er umfällt, ist er vielleicht in der Lage, die Thesen der Geheimdienste zur russischen Beeinflussung der Wahl 2016 zu bestätigen.» Sollte er nicht kooperieren, könnte seine Verurteilung ein Zeichen setzen.
    Das kommt immer wieder! Die Demokraten hatten eine teure parlamentarische Untersuchung angeoetnet die im 700 seitigen Müllerbericht eine Russische Wahleinmischung wiederlegt hat?

    1. Betreff Biden – Putin
      Von Punkt 1-5 weis ich nur von Anti-Spiegel. Ich höre nur dass die USA vor den härtesten Sanktionen warnt wie sie nur Nordkorea Syrien und ….. haben, sollte Russland wie beabsichtigen die Ukraine angreifen. Auch das kommt immer wieder!

      1. Die USA können nichts mehr sanktionieren, ohne sich selbst (bzw. den gesamten westlichen wirtschaftlichen Komplex) massiv zu schädigen und eine Weltwirtschaftskrise zu starten. Alle denkbaren Sanktionen sind von Russland und china bereits in „Plan B“ eingearbeitet und entsprechende Lösungen sind fertig, incl. SWIFT-Abkopplung und Internet. Der Westen hat sein Sanktionspulver verschossen.
        Hinzu kommt, die USA brauchen Russland und China auch politisch, z. B. beim Iran. Also Blockieren geht gar nicht, auch wenn das einige US-Senatoren gerne tären (Da gibt es ja sogar Aurfrufe zu atomaren Präventiv-Erstschlägen jetzt. So durchgedreht sind die.)

        1. Um ehrlich sein halte ich alles für möglich. Eine Spaltung der Welt, ja. Ein grosser Krieg eher nicht. Die Frage ist, woran können wir uns orientieren um uns nicht aus purer Dummheit unglücklich zu machen.

  9. Baerbock sagt und schreibt nur das, was ihre Auftraggeber ihr vorgeben.

    Die perfekte Marionette, wie alle anderen Politiker auch !!

    Hier ist die Webseite des European Council of Foreign Relations.

    Eine Organisation von Soros, die spitzen Politiker und Wirtschaftler hervorbringt. Baerbock ist auch mit mit auf der Liste.

    https://ecfr.eu/berlin/de/council/
    +++++ und +++++
    Die Akademie der Zerstörung und des Todes:

    Ernst Wolff: World Economic Forum, Young Global Leaders and Global Shapers Community – The Expose

    https://dailyexpose.uk/2022/01/05/ernst-wolff-world-economic-forum/

    MAL DRINGEND NACHLESEN – DORT SIND UNSERE VERRÄTER AUFGELISTET !!

  10. BAERBOCK & KASACHSTAN: DIE SPRACHE DER PRIESTERPOLITIK

    https://ansage.org/baerbock-kasachstan-sprache-priesterpolitik/#comment-7077

    In Kasachstan läuft offenbar eine weitere der sogenannten Farbrevolutionen ab, wie sie Oliver Stone in „Ukraine On Fire“ meisterhaft gezeigt hat.

    Man ist gut beraten, den Sprachgebrauch in den westlichen Medien nicht für bare Münze zu nehmen. Nicht jeder, der im Westen als Demonstrant bezeichnet wird, ist auch einer in Kasachstan.

    Sowohl die russische als auch die chinesische Führung scheinen das jedenfalls so zu sehen – und völlig schief gewickelt wäre, wer dem westlichen Medien-Mainstream noch immer unterstellt, er informiere weniger interessengeleitet als etwa russische oder chinesische Medien. „Demokratie“ und „Menschenrechte“ z.B. sind Begriffe geworden, die auch im Westen zu Floskeln degeneriert sind, die meistens nur noch den Sprecher schmücken sollen, der sie verwendet.

    Umso bestürzender ist es, wenn man bemerkt, daß es noch immer Mitbürger gibt, die nicht nur ihrerseits nicht bemerken, wem das westliche Geschwätz von „Demokratie“ und „Menschenrechten“ nützen soll, sondern daß das ausgenützt wird von politischen Rednern, die genau wissen, daß es noch immer eine Mehrheit im Westen gibt, die sich selbst als in rechtstaatlichen Demokratien lebend wähnt und deshalb der Ansicht ist, bei den ostentativen Mahnern handele es sich um ihre eigenen Wortführer.

    So kommt es dann, daß aus dem Baerbock-Ministerium eine Mahnung an die kasachische Führung rausgeht, die Versammlungsfreiheit zu respektieren und die Zensur im Internet zu unterlassen.

    In Wahrheit ist das ungefähr so, als ob ein Blinder einem anderen Blinden die Farbe erklären wollte.

    Nein, deutsche Regierungspolitiker haben jeden Anspruch verwirkt, mit ihren mahnenden Worten von denjenigen ernstgenommen zu werden, an die sie ihre Mahnungen richten.

    Wahrscheinlich wissen sie das auch und tun es einfach, um das Wahlvolk im eigenen Land weiter im Tiefschlaf zu halten.

    Wer in diesen Tagen mitbekommt, daß ausgerechnet aus dem deutschen Außenministerium die Ermahnung rausgeht, die Versammlungsfreiheit in Kasachstan zu achten und die Zensur des kasachischen Internets zu beenden, muß sich maximal veräppelt vorkommen, so er keine Tomaten auf den Augen hat und die Zustände im eigenen Land kennt. …ALLES LESEN !!

  11. passend dazu:

    https://www.voltairenet.org/article215202.html

    Russland will die USA zwingen, die UN-Charta zu respektieren
    von Thierry Meyssan

    Russland und China haben soeben die Vereinigten Staaten schriftlich aufgefordert, die Charta der Vereinten Nationen und das darin enthaltene Wort zu respektieren. Dieser von jeglicher Aggressivität freie Schritt, stellt nicht nur das Funktionieren der UNO, der NATO und der Europäischen Union in Frage, sondern fast alle Fortschritte der USA seit der Auflösung der UdSSR. Er ist offensichtlich inakzeptabel für Washington. Aber die Hypermacht der USA ist nicht mehr das, was sie einmal war. Sie wird mit ihrem Rückzug beginnen müssen.
    …..

  12. Es ist ganz klar, dass die Westalliierten nach 1990/91 einen Vertrag mit Russland unterschrieben haben, demzufolge kein ehemaliger UDSSR-Staat (also auch die Ukraine) je in die NATO aufgenommen werden darf.

    Dieser Vertrag ist kaltblütig gebrochen worden. Russland ist umzingelt worden.
    Wem es bisher noch nicht klar war: Verträge mit dem Anglikanern, USA und der NATO sind absolut wertlos !“

    Ukraine 2016 Analyse vom schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser…https://www.youtube.com/watch?v=jZmO_cfj9js

    +++++++++

    Juni 2016 Daniele Ganser erklärt den Syrienkrieg ! Wenn das die Bevölkerung herausfindet, dass der Westen den IS unterstützt

    https://www.youtube.com/watch?v=KBIAeWb0Wbg

  13. Der Gründer und Vorsitzende des führenden privaten US-amerikanischen Think Tank STRATFOR (Abkürzung für Stategic Forecasting Inc.) George Friedman bestätigt am 4. Februar 2015, dass die USA seit mehr als 100 Jahren die deutsch-russische Zusammenarbeit mit allen Mitteln verhindern wollen.

    Dazu ist ihnen jedes Mittel recht, inclusive vorsätzlicher Lügen bis zum Krieg. Dieses Video (13 Minuten) unbedingt ansehen.

    STRATFOR: US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhindern ==> http://www.youtube.com/watch?v=gcj8xN2UDKc

  14. Als sich die Amerikaner durch eine linksorientierte , moskaufreundliche Regierung 1983 in Grenada, die aus freien Wahlen mit einem Ministerpräsidenten Maurice Bishop hervorging, gestört und “ bedroht “ fühlen, marschierten die USA dort einfach ein, und der amerikanische Präsident rühmte sich, dass man der Welt eine Lektion erteilt habe. Es ist fast anzunehmen , dass Präsident Putin sich dieses Verhalten zum Vorbild nehmen wird und ohne Gewissenbisse bei einem Scheitern der Verhandlungen so vorgehen wird.

  15. Völkerrecht: Ukraine, Krim, Russland – Annexion oder Sezession?

    https://www.wissensmanufaktur.net/krim-zeitfragen/

    von Prof. Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider (unserem bekanntesten Staatsrechtler)

    Kurzfassung: „Das Selbstbestimmungsrecht der Bürger der Krim kann durch völkerrechtliche Verträge oder die Verfassung der Ukraine nicht aufgehoben werden.

    Die Krim hatte und hat als autonome Republik jedes Recht, einen eigenen Weg zu gehen und sich von der Ukraine zu separieren.

    Die Hilfestellung Rußlands beim Sezessionsprozeß der Krim war verhältnismäßig und kein Verstoß gegen das Völkerrecht“.

  16. Willy Wimmer (CDU, ehemaliger Staatssekretär) schreibt 2019

    In wenigen Wochen wird man sich an die Gründung der NATO vor siebzig Jahren erinnern.

    Deutschland ist 1955 der NATO als einem Verteidigungsbündnis im europäischen Rahmen beigetreten und nicht einer weltweit agierenden Angriffsformation, zu der die NATO im April 1999 über das neue strategische Konzept in Washington verkommen ist.

    Die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse nach Ende des Zweiten Weltkrieges haben den Maßstab dafür gesetzt, wie das internationale Recht die Welt vor der Geißel des Krieges bewahren sollte.

    Wenn in diesen Tagen der amerikanische Außenminister Pompeo den Ermittlern des „Internationalen Strafgerichtshofs“ in Den Haag Sanktionen und Visa-Entzug in Aussicht stellt, wenn sie gegen amerikanische Soldaten wegen des Verdachts auf Kriegsverbrechen ermitteln, sagt das alles.

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