Ukrainekonflikt

Italienischer Verteidigungsminister befürchtet 7-10 Mio. „Winterflüchtlinge“

Da Russland auf den Terroranschlag auf die Krimbrücke mit massiven Bombardierungen der ukrainischen Stromversorgung reagiert hat, befürchten Politiker in der EU im Winter bis zu zehn Millionen zusätzliche Flüchtlinge.

Der Terroranschlag auf die Krimbrücke war eine der „roten Linien“ Russlands, denn die Brücke stellt eine für Russland sehr wichtige zivile Infrastruktur dar. Daher hat Russland auf den Terroranschlag mit massiven Bombardements ukrainischer Infrastruktur reagiert und greift die ukrainische Stromversorgung an. Vor dem Terroranschlag hat Russland auf solche Angriffe verzichtet, obwohl das ukrainische Militär von der funktionierenden Stromversorgung profitiert hat.

In der Ukraine kommt es seit dem Beginn dieser russischen Angriffe zu massiven Ausfällen von Strom und Heizung, was im Winter einen Flüchtlingsstrom in Richtung EU auslösen kann. Der italienische Verteidigungsminister hat die Befürchtung geäußert, dass bis zu zehn Millionen zusätzliche „Winterflüchtlinge“ in die EU strömen könnten. Darüber hat die russische Nachrichtenagentur TASS berichtet und ich habe die TASS-Meldung übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Italiens Verteidigungsminister befürchtet Zustrom von bis zu 7-10 Millionen „Winterflüchtlingen“ aus der Ukraine

Guido Crozetto erklärte, er sei „besorgt über Bombardierungen, in deren Folge die Zivilbevölkerung es schwer haben werde, den Winter zu überleben.“

Der italienische Verteidigungsminister Guido Crozetto meint, dass im Winter bis zu sieben bis zehn Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine kommen könnten, und diese Befürchtungen sorgen für „Nervosität“, auch in den osteuropäischen Ländern. Das erklärte er bei der Aufzeichnung eines Interviews für die italienische Fernseh-Talkshow Porta a Porta, das am Mittwochabend ausgestrahlt wird.

„Die Nervosität der osteuropäischen Länder ist verständlich, der Krieg dauert schon seit Monaten an und zwingt die Zivilbevölkerung auf die Knie. Ich bin sehr besorgt über die Bombardierungen, die es der Zivilbevölkerung schwer machen werden, den Winter zu überleben. Die Taktik ist klar: es soll eine Flut von „Winterflüchtlingen“, die vor der Kälte fliehen, erzeugt werden. Zwischen sieben und zehn Millionen Menschen werden die Ukraine verlassen müssen, das ist das Worst-Case-Szenario“, wird er von der Nachrichtenagentur ANSA zitiert.

Nach dem Vorfall mit der Explosion der Raketen auf polnischem Gebiet nahm Crozetto Kontakt zu seinem polnischen Amtskollegen auf und nahm auch an einer per Videoschaltung übertragenen Sitzung der Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine teil, so die Agentur. Der italienische Minister erklärte, er teile die wahrscheinlichste Version, dass die von den ukrainischen Streitkräften abgefeuerten Raketen an der ukrainisch-polnischen Grenze eingeschlagen seien.

Ende der Übersetzung

Dem bleibt noch hinzuzufügen, dass in der Ukraine bereits Evakuierungspläne für den Fall von flächendeckenden Ausfällen von Strom und Heizung gemacht werden. Da es innerhalb des Landes keine Möglichkeit gibt, diese Menschen unterzubringen, dürfte die Evakuierung nach Europa gemeint sein.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

56 Antworten

    1. Die KLEINE Hoffnung mit grossem Potenzial zur Lösung…

      Meine – oder besser gesagt – UNSERE – Hoffnungen zur Lösungsfindung, basieren aufbauend eben auf die Tatsache dessen, dass diejenigen, welche das Problem schufen in der Ukraine, am Problem selbst werden scheitern. Insofern ist der Grundgedanke von Ni-na gar nicht so von der Hand zu weisen.

      Die „Herrenmenschen“ – also WIR – werden das Problem nicht lösen können, eben weil jegliche Reaktionen auf eine völlig sich verändernden Weltlage immer und immer wieder mit den gleichen Denkweise gestartet und gelöst werden soll. Und dies entspricht nun mal keiner Logik. Albert Einstein hatte das in einem seiner Zitate auf den Punkt gebracht der da lautet, dass eben Probleme nicht mit der gleichen Denkweise gelöst werden können, wie das Problem nun mal zustande gekommen ist.

      Da WIR HERRENMENSCHEN nun durch unser eigenes Handeln, immer und immer wieder die gleichen Fehler machen (Weil die Masse es nicht verstehen will) und uns selbst den Weg zur Lösungsfindung verbauen, wird das Problem selbst (schon in Kürze) zu einem unüberwindbarem Berg anwachsen, der sogar jegliche bisher praktizierte Lösungsversuche einfach unmöglich werden machen. Sogar das Töten von klugen Köpfen durch das „WIR HERRENMENSCHEN“ wird nichts lösen, sondern nur den „Problemberg“ höher wachsen lassen.

      Die UKRAINISCHEN Menschen selbst werden die Lösung für sich selbst finden müssen. Und sie werden sie finden.

      Im Jahre 2017 stand die Ukraine kurz vor der Generallösung ihres Problems, welches durch UNS geschaffen-, jedoch dann durch UNS wieder vereitelt wurde, indem man den klügsten Kopf, unseren Freund Alexander “ abschalten “ liess durch des „Herrenmenschen-Diener“ in der Ukraine.
      https://voicedonbass.wordpress.com/2017/07/19/probleme-kann-man-niemals-mit-derselben-denkweise-loesen-durch-die-sie-entstanden-sind-2/

      Die Ukrainer werden den Bezug zur Heimat wieder finden, nachdem sie verstanden haben, wieso und warum ein grosser Teil der Sühne, Töchter Onkels und Tanten die von der Strasse weg in den Krieg geschleudert wurden, nicht mehr nach Hause kommen, oder im Plasiksack.

      Sie werden es verstehen, weil sie selbst vom Herrenmenschen als Problem werden angesehen werden. Sie werden es jedoch nicht nur an den Reaktionen der Herrenmenschen verstehen, sondern an den Reaktionen derjenigen Ukrainer, welche nicht den Weg um Herren suchte, sondern den in die tiefere Heimat eines Kulturkreises, der sich nur minimal von dem der eigenen Eltern unterscheidet. In etwa sind es gleich viele Menschen, die seit dem Beginn des Krieges nach Russland sich wendeten um den Bomben der eigenen Leute zu entgehen. Oder eben schon weit vorher, ihren Lohn in russischer Währung erhielten…

      Im übrigen beginnt das Umdenken schon. Weniger in Deutschland, so doch in Polen. Hier nicht nur der Polen, welche mehr und mehr nicht mehr bereit sind, die Welcome-Schilder aufzustellen, sondern die „Verpisst Euch“.

      Ja Ni-na ..Der Grundgedanke stimmt …

      1. Vielleicht ergibt sich für denjenigen auch die Lösung, der eben nicht versteht, dass die Kriegsführung der RF sich wandelte. Dies, nachdem man eben seitens der Russen verstand, dass man die Naziformationen in der Ukraine völlig unterschätzte, weil man dachte, das ukrainische Volk würde immer noch der Nazipropaganda widerstehen.

        Man hat es verstanden und das eigene Denken nicht in den Vordergrund gestellt, sondern sich am „Herrenmenschen-Denken“ orientiert. Um des Herrenmenschen-Denken dem Ukrainer zeigen zu können, ist der nun eingeschlagene Weg zehnmal effektiver, als Schriften als Präsident zu erstellen und veröffentlichen zu lassen, oder gar militärisch den „Saft des Krieges“ in der Nato selbst auszupressen, …..

        den Herrenmenschen dort zu treffen wo es ihm richtig weh tut.

        Und mit dem geleerten Geldbeutel wird der Herrenmensch zum absoluten Egoisten, der NICHTS mehr wird dulden, was auch noch das kleine bisschen Wohlstand auch noch wird auffressen….

        Abwarten…. Die neue Strategie wird greifen…

      2. …ja, 2017 wollte Russland „Neurussland“ nicht… …aber im Sommer wurden schon Tatsachen geschaffen, indem die ehemaligen Oblaste der Ukraine, Cherson und Saporoschje in die RF nach Volksabstimmungen aufgenomme n wurden.. …ein Politiker der Krim, äusserte schon vor Wochen, weitere 4 Oblaste sollten sich Volksabstimmungen vorbereiten.. ..es wurden Charkow, Poltawa, Nikolajew und Odessa genannt !!.. …das wäre dann „Neurussland“, wie es bis 1918 bestanden hat !!.. ….die restlichen Oblaste, sind ja auch nicht „homogen“… …Kiew und die Gebiete um Kiew, sind die eigentliche „Ukraine“, während die westlichen Gebiete, Lemberg, Ternopil usw- WAS sind ??..😈

      3. Wärend mehrere Länder schon Koalitionen gegen die illegale Migration/Einwanderung beschließen,quaken deutsche Vollidioten von Bereicherung und wie schön es sich doch mit den neuen Fachkräften leben lässt.Wer nicht gezwungenermaßen der gleichen Meinung ist,wird als Nazi-bestenfalls Rassist denunziert bzw. verunglimpft.

  1. Wäre vielleicht doch besser gewesen W. Putin zuzuhören, bzw. ihn ernst zu nehmen.
    Was die Flüchtlinge anbetrifft so platzt Deutschland bereits aus allen Nähten und das
    Gejammere ist mittlerweile groß.
    Ich finde es ganz amüsant, denn noch bis vor kurzem haben alle geplärrt: Wir haben „Platz“ und
    konnten sich gar nicht mehr einkriegen vor lauter „Hilfsbereitschaft“.
    Jetzt gibt es halt einfach mal kräftig auf die Ohren.
    Aber ich bin mir sicher: Wir faffen daff

    Kommunen bemühen sich um Unterkünfte für Flüchtlinge.
    Seit Wochen steigen die Zahlen der ankommenden Geflüchteten wieder, auch hier in Bayern. Zur Zeit kommen so viele Menschen an, wie zuletzt im Jahr 2016. In vielen Kommunen sind die staatlichen Unterkünfte voll und Wohnraum ist kaum zu bekommen.

    https://youtu.be/LDTncJxTzfE

    1. …freue mich, dass gerade die „CSU – Freie Wähler – GRUENE – ROTE – fdp“ Wähler, ihre Quittung bekommen !!.. …werden noch viel mehr kommen, besonders aus der Ukraine !!.. …die brd – Insassen, unterstützen zu 80% die brd – USA – Vasallenparteien und DIE wieder, die Angelsachsen zur Aufrechterhaltung „IHRER Weltmacht“ !!.. …begann schon 199, mit dem verbrecherischen Überfall auf Jugoslawien !!.. …jetzt bekommt der brd – Pöbel, welcher alles mitmachte und duldete, seine Rechnung… ist GANZ EINFACH !!😈

    2. Mit diesen Flüchtlingen aus Osteuropa wird von den USA fortgesetzt, was mit denen aus Afrika, Nahost, Mittelost erfolgreich begonnen wurde. Man nahm den Menschen im globalen Süden durch Kriege und Landnahme ihre Existenzgrundlage und lenkte die Migration nach Europa. Und jetzt werden mit den emigrierenden Ukrainern auch viele Nazis hierher kommen, die nichts als Halsabschneiden können. Sie werden die Enteignungspläne an den unbewaffneten und störrischen aber „harmlosen“ Europäern unter US-Aufsicht schnell exekutieren. Die Gründioten werden diese Entwicklung bejubeln.

  2. haha und dann kommen die und hier ists genau so kalt wie in der Ukraine und kein Strom und kein Gas und nur dumme Sprüche der grünen Politdarsteller „wir haben kein Stromproblem“. Wie soll man nur 1 Zimmer heizen wenns nichts zum heizen gibt Herr Kretschmann ? Wir hätten kein Stromproblem wenn es die Grünen nicht geben würde !!

  3. Es wäre grundsätzlich die Aufgabe der Regierung in Kiew gewesen für die eigene Bevölkerung
    entsprechende Vorbereitungen zu treffen.
    Bereits im Spätsommer hat sich abgezeichnet das sich dieser Krieg in den Winter zieht.
    Oder glaubten die bis Weihnachten auf der Krim einmarschieren zu können ???
    Zwischen der grossen Schnauze des Selenskyj und der elenden Realität liegen welten.
    Ausser jammern und jede menge fragwürdiges Gelaber hat der Selenskyj offenbar
    null und nix drauf, die Figur wird vom NATO Verbund auch noch angehimmelt, einfach peinlich.
    Angesichts dieser offensichtlichen Umstände in der Ukraine? Sollen angesichts dieser fakten
    die Russlandfreundlichen im Osten zurück in den Hoheitsbereich dieses abgesoffenen Staates?
    So etwas können NUR kranke erwarten.
    Das sollten alle Beteiligten vergessen, oder glaubt da jemand Zb. die auf der Krim und in den
    von Russland einverleibten Gebieten , die wollen zurück in dieses Jammertal Ukraine, mit einer
    Witzfiguren Staatsführung in Kiew? Im NATO Verbund sollte man längst fällig ,auf nüchtern und
    rational schalten. Nach den Ereignissen seit 2014 ist es faktisch ausgeschlossen
    das sich der Zustand VOR 2014 wieder herstellen liesse.
    An so etwas kann nur ein Kasper namens Selenskyj und Sponsoren glauben,sicher kein nüchterner
    etwas gebildeter nüchterner Mensch.
    Offenbar geht es den Russen innzwischen nur noch um das festlegen der zukünftgen Grenzen
    der rest. hat dann vor allem die EU am Hals. Die USA werden nix bezahlen wie auch
    die kratzen selber an der Pleite.

    1. @Grossvater
      „Offenbar geht es den Russen innzwischen nur noch um das festlegen der zukünftgen Grenzen“
      Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, denn die russischen Kriegsziele waren ja u.a. die Entnazifizierung und Entwaffnung der Ukraine. Wenn man am Ende einen ähnlichen Grenzverlauf hat wie vor dem 24.02.2022, nur mit dem Unterschied, dass die Nato zwei neue Mitglieder hat und die Rest-Ukraine im Eilverfahren der EU beitritt, war das keine sonderlich erfolgreiche militärische Spezialoperation.

      1. — Al Manar, Beirut, 7.11.2022

        Rußland: Beitritt der Ukraine zur EU wird so lange dauern wie die Auflösung der EU

        Die Vorbereitungen für den Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union werden so viel Zeit in Anspruch nehmen wie die Auflösung der EU, sagte die offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums …

        Der EU-Kommissar für Nachbarschaft und Erweiterung, Oliver Varhelyi, sagte der „Welt am Sonntag“, die Vorbereitungen für den Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union „werden Jahre dauern“. Wahrscheinlich so lange, wie es für die Auflösung der EU dauern wird“, sagte Zacharova.

        Russia: Ukraine’s Accession to EU to Take as Long as EU’s Dissolution
        https://english.almanar.com.lb/1726353

        Die Ukraine selber ist seit dem Putsch 2014 in Auflösung. Für das arische Ukrainertum und die Rassengesetzgebung sind die Nichtarier keine Ukrainer. Und die wollen gar keine Ukrainer mehr sein. Die Ukraine wird sich noch vor der EU auflösen.

        Laut Mpodol Nivid Tulas, Maitre Féticheur in M’petionnah, Mali, wird „das kleine Zirkustier namens Zelenskij“ in wenigen Monaten eine entfernte Vergangenheit sein und die Entnazifizierung auch Brest in Frankreich erfassen.

  4. Sie bringen viele der gelieferten Kleinwaffen wieder zu uns zurück und Schwarze Sonnen, an denen wir uns wärmen können, wenn auch hier Gas und Strom ausfallen. Sie bereichern uns sehr:

    „Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold. Es ist der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa. Ein Traum, der uns irgendwann verloren gegangen ist.“

    1. ….dürfen die Azow – Leute, wenn da welche dabei sind und am Hals mit dem „gekreutzten Hacken“ rumlaufen, auch dies öffentlich zeigen, ohne eingesperrt zu werden ??.. …der „Verteilungsraum“ in der brd bleibt ja gleich.. …wie werden dies bisherigen „Clan – Besitzer“ reagieren ??.. …wird eine spannende Zeit kommen !!..😎😈

  5. „…Die Taktik ist klar: es soll eine Flut von „Winterflüchtlingen“, die vor der Kälte fliehen, erzeugt werden. Zwischen sieben und zehn Millionen Menschen werden die Ukraine verlassen müssen, das ist das Worst-Case-Szenario“, wird er von der Nachrichtenagentur ANSA zitiert…..“

    Ja, dem italienischen Verteidigungsminister wäre wohl die Ami-„Strategie“ lieber: alles platt bomben, ohne Rücksicht auf Verluste (siehe Bagdad, Aleppo, Belgrad, Tripolis usw usf) dann gibts auch keine Flüchtlinge.

    Die demokratischen Menschenrechts-Bomber der USA sorgen da immer für ganz klare Verhältnisse.

    1. @ Aktakul

      das ist den Amis scheißegal, ob die 500 oder 500.000 plattbomben, denn die Flüchtlingswelle kommt definitiv immer bei uns in der EU an und nicht in den USA! 6000 km macht kein Flüchtlingsboot mit. Die haben immer Win/Win Situation, egal wen die bei uns angreifen und für was für eine konstruierte Demokratiebewegung Sie es tun wollen…
      Hatte vor kurzem mal gehört, dass irgend so ein Senator dort ein paar Flüchtlinge nach Martha´s Winyard geschmissen hat. Da war das Geschrei groß. Vielleicht sollte jemand anbieten die 10 Millionen nach USA zu bringen (kostenlos versteht sich).

      Aber bei dem, wie sich unsere EU-Staate momentan so „benehmen“, könnte das ja auch mal interessant werden…

      Link: https://twitter3e4tixl4xyajtrzo62zg5vztmjuricljdp2c5kshju4avyoid.onion/TheFigen_/status/1593309335995793417

  6. Na ja, rote Linien sind das eine – kriegerische Taktik bzw. Notwendigkeit das Andere – ohne das Für und Wieder dieser diversen Rückzugsmanöver der RU Armee zu beleuchten, es wird halt gefühlt Zeit Bewegung in die Situation zu bringen und nicht ein schreckliches Grimm Märchen zu inszenieren, so nach dem Motto „wenn Sie nicht gestorben sind, dann kämpfen Sie noch heute“
    Diese Sonderoperation hatte sich die Schonung der Zivilbevölkerung bei gleichzeitiger Eliminierung der gegnerischen Truppen auf die Fahnen geschrieben. Kein einfacher Deal, zu mal neben Nato Staaten, auch Andere ohne Ende Waffen etc ins Land pumpen und Söldner Truppen ebenfalls nach wie vor kontinuierlich einsickern. Hinzu kommt das die UKR Truppen Zivilbevölkerung wohl massiv als Schutzschild positionieren – ergo sollen doch die Waffenspender auch etwas Feedback erfahren – und RU mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen – die Zivilbevölkerung wird soweit möglich das Land verlassen bzw. Proteste und Sabotage hervorrufen – im Sommer hätte die Zerstörung der Infrastruktur weniger Wirkung gezeigt. Die EU Staaten werden durch die Flüchtlinge, die jetzt noch reichlicher kommen weiter strapaziert, die verbliebene Industrie bricht endgültig zusammen und schwächt die UKR Aktivitäten – wundere mich ohnehin wieso bis dato Schienennetze im Hinterland die den Nato Nachschub ermöglichen immer noch so intakt sind – nur wie lange noch – hoffentlich nähern wie uns nun einem Ende mit Schrecken als einem Schrecken ohne Ende – obwohl noch viel Gebiet seitens RU einverleibt werden muss – UKR ohne Schwarzmeerzugang , Landverbindung zu Moldavien/Transnistrien – entweder nun Durchmarsch oder es bleibt ein extrem teures und blutiges zu kontrollierendes Pulverfass für die kommenden Jahrzehnte– was auch nach Erreichung vorgenannter Punkte nicht vom Tisch ist, aber etwas eingekesselter. Die Nato nebst EU stranguliert sich selber borderlineartig mit Sanktion, Waffen- und Geldspenden, milit. Ausbildungsprogrammen und bereits bestehender Flüchtlingsfürsorge – jetzt gibtś halt RU Bärenmarke zum Kaffee 😉

    1. Naja, aufgrund der gezielten Zerstörung der zivilen Infrastruktur durch Russland kommt nun auch niemand mehr auf die Idee, dass Russland die Zivilisten verschonen möchte. Fahnenschwenkende Blumenmädchen werden bei den weiteren russischen Eroberungen dann wohl nicht zu sehen sein.

      1. Die Infrastruktur ist keineswegs zerstört, sondern nur funktionsuntüchtig. Nach der Kapitulation brauchen die Russen einige Tage, um alles neu zusammenflicken zu können. Zunächst durch Hochfahren des KKW Zaporoshje und Strom aus weiteren russischen Kraftwerken, weiter Einbau einiger Umspannwerke und Hochspannungstrafos sowjetischer Bauart.

        Ein Teil der Kraftwerke reicht. Die Ukraine hat Überkapazitäten für eine nicht mehr existente Industrie, die für Stromexporte in die EU genutzt wurden. Die EU bekommt nix mehr.

        Systemunterschied. Ein neues Segment für die demolierte Krimbrücke ist bereits fertig und eingebaut. 2015 wurde ein Segment der Emsbrücke bei Weener von einem Schiff demoliert. Das dauert 10 Jahre und kostet 200 Mio, mindestens. Die internationalen Züge von Bremen nach Groningen (NL) fallen solange eben aus. Natürlich ist der Russe schuld:

        Neue Friesenbrücke dreimal teurer
        Enorme Kostensteigerung bei Projekt
        … erhöhten Kosten … auch durch aktuelle Krisen wie den Ukraine-Krieg. Gestörte Lieferketten … Materialknappheit
        https://rheiderland.de/artikel/41902/neue-friesenbruecke-dreimal-teurer

      1. …die Libyer, Syrer, Iraker und in Afghanistan, leiden die Menschen auch noch unter der Zerstörung der Infrastruktur.. …Serbien von 1999 nicht vergessen.. ..die brd-ler, waren immer „fein raus“, aber damit, ist es langsam vorbei !!..😈

  7. @“Da Russland auf den Terroranschlag auf die Krimbrücke mit massiven Bombardierungen der ukrainischen Stromversorgung reagiert hat, befürchten Politiker in der EU im Winter bis zu zehn Millionen zusätzliche Flüchtlinge.“

    Per Video betätigt sich Selensky intensiv an der Klima-Konferenz in Ägypten – gleichzeitig hilft Putin der Ukraine, sich genauso abzuschalten, wie sich gerade Westeuropa abschaltet, übrigens auf ständiges Betreiben Selenskys mit den Grün:innen. Eigentlich müssten ein paar Millionen westliche Innen*Innen ins klimaneutrale CO2-Paradies am Dnepr strömen?

    Bei Gelegenheit:

    https://www.xing.com/communities/posts/auf-der-un-klimakonferenz-cop-27-werden-zentrale-fragen-ignoriert-1025032948

  8. Grosse Flüchtlingsströme sind völlig normal bei Kriegen. Die Flüchtlingswelle 2015 haben wir schließlich auch selber provoziert durch unsere Kriege in Irak, Syrien, Afghanistan und Libyen.
    Worüber bei uns kaum berichtet wurde, waren die Flüchtlingslager in den Nachbarländern wie der Türkei, in denen.ein Vielfaches der Menschen untergebracht war und ist wie bei uns.

    Bleibt nur die Frage, weshalb wir noch keine Flüchtlingslager vorbereitet haben in der Westukrainey, in Polen und Tschechien und Ostdeutschland. Flùchtlinge werden kommen, in Massen, wenn in wenigen Wochen der Winter einzieht.

  9. Also ich lese – Russland bombardiert bewusst die Infrastruktur um Flüchtlingsströme Richtung Westen auszulösen und widerspricht damit eigenen Aussagen „schonen der Zivilbevölkerung“ und alle können (und wollen) nach Russland.

        1. Es sind Präzisionsschläge gegen die Peripherie der Kraftwerke. Und sie müssen der NATO-Abwehr entgehen. Dafür werden meist Kamikazedrohnen und Marschflugkörper benutzt. Hochwertige Waffen mit kleiner Sprengladung.

          Nach westlicher Ansicht gehören Kraftwerke zur militärischen Infrastruktur, deshalb werden auch KKW und Staudämme beschossen. Auch Reisezüge (könnten von Soldaten genutzt werden) und der Medienturm in Belgrad (Propaganda für den Kriegsgegner) galten in Serbien als legitime Ziele, Brücken, sogar komplette Städte wie Raqqa und Mossul, wenn sich in ihnen Kämpfer befinden.

          Die russischen Grenzen sind sehr viel enger. Die Kraftwerke selber werden nicht beschädigt, sondern nur externe Elemente, die leicht zu ersetzen sind. Wozu Schwellenländern wie in der EU allerdings das technische Potential fehlt.

          Neben Wehrwirtschaft und Nachschub sind offenbar die Stromexporte in die EU Ziel, und eine Warnung: Das notleidende Flatterstromsystem der EU ist viel leichter zum Zusammenbruch zu bringen als die überdimensionierte und robuste sowjetische Technik in der Ukraine.

          1. Ich würde nicht weinen, würde Russland Kraftwerke im Westen der Ukraine dauerhaft dekarbonisieren – nicht nur „leicht ersetzbare Teile“ zerstören. Ob die dann bei den Banderas bleiben oder Polen diese Gebiete besetzt.

            Eigentlich gibt der Westen gerade auf – dennoch sitze ich im Zug neben einer Horde der Ukrinerinnen, die sich auf meine Kosten gut gehen lassen – gehört wohl zur Bezahlung für Söldnertum-Dienste.

            https://www.xing.com/communities/posts/schwab-rechnet-mit-multipolarer-ordnung-1025033818

        2. In Deutschland braucht es keine Bomben – es gibt die Grünen (die übrigens oft mit Selensky konferieren):

          https://www.xing.com/communities/posts/katastrophenschuetzer-warnt-blackouts-im-januar-und-februar-moeglich-1025033827

          „… Mit Blackouts in diesem Winter rechnet der Leiter des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Ralph Tiesler. Es werde im Januar und Februar zu Unterbrechungen der Stromversorgung kommen, sagte er in einem Interview mit der Welt am Sonntag …“

    1. …es werden die Menschen geschont, auch die Kraftwerke werden nicht angegriffen.. …Russland greift nur die 350 kV Trafos und ähnliche Teile an !!.. ..die Menschen, welche nicht nach Russland gehen, sind schon 2 Mio. in Russland, denen steht es frei, in die EU zu gehen !!.. …die brd sucht händeringend nach „Fachkräfte“.. ..die Millionen Araber, Afghanen (teilweise mit ganzen Grossfamilien) usw. und die Neger, welche seit 2015 in die brd gekommen sind, und weiterhin kommen, sind noch in „Ausbildung“…😈

  10. Off Topic
    Lieber Herr Roeper, danke für die Arbeit, die Sie hier leisten.
    Eine wichtige Frage lastet auf mir und auch, wie ich gesehen habe, auf andere Kommentatoren.
    Die Beschlüsse der G 20 (ich weiß, daß sie nicht bindend sind), die vor allem die „Coronamassnahmen“ betreffen, sind ja nun auch von der RF, China, Indien et al. unterschrieben worden.
    Wie passt dies zur dem Westen kontraeren Auffassung einer multipolaren Weltordnung.
    Ich habe wohl die Diskussion über die unterschiedliche Auffassung von z. B. Ernst Wolf und ihnen mitbekommen und tendiere auch eher in ihre Richtung.
    Würde mir wünschen, von ihnen dazu eine Einschätzung zu bekommen.
    Liebe Grüße Ralf Beyer

    1. @Beyerralf
      Wenn selbst Olaf Scholz der Meinung ist, dass die Welt multipolar wird, dann wird diese Auffassung offenbar auch vom Westen geteilt.

      twitter. com/bundeskanzler/status/1571066004389908483?lang=de

  11. Warum bezeichnen Russland und daher auch Herr Röper die Zerstörung der Krim-Brücke eigentlich einen Terroranschlag? Sind demzufolge die russischen Bombardierungen der zivilen Infrastruktur in der Ukraine ebenfalls Terroranschläge?

    1. Da Sie drüber gar nichts wissen, vereinfacht gesagt: Terrorangriffe finden durch irreguläre, verdeckte, meist als Zivilisten getarnte Kämpfer statt, militärische Angriffe offen und durch das Militär.

    2. Denke mal richtig nach! Ist diese „Infrastruktur“ nur zivil?
      Oder ist es nicht so, daß diese Erklärung, die von den Politikern des Westens und den dazugehörigen gleichgeschalteten Systemmedien diese Vorstellung in die Hirne der Menschen zimmern, weil es eben nicht so ist.
      Dort wo kein Strom fließt, kann kein Ministerium oder andere Verwaltung oder Fabrik arbeiten. Die gesamten militärischen und halbmilitärischen Verbindungen sind unterbrochen. Kein Internet, kein Handy, kein Smartphone funktioniert. Die Armee-Tankwagen können nicht befüllt werden, also rollen auch keine Truppen und keine Geschütze.
      Die gesamte Komunikation auch über Satellit ist gestört, weil die Bodenstationen keinen Strom haben.
      Natürlich kommen dazu auch die gewaltigen „zivilen“ Auswirkungen. Die Bevölkerung leidet und wird bei der zunehmenden Kälte sich auf den Weg in Richtung Westen machen.
      Die Ukros können sich zwar immer noch zwischen den Häusern in den Ortschaften, aber nicht mehr hinter der Zivilbevölkerung verstecken. Das was Selenskij als menschenfeindliche Motivation für die Soldaten vorsah, daß diese die Bevölkerung, die Angehörigen und die Familie in der Ukraine schützen, weil sie nicht fliehen durfte, ist dann nicht mehr.
      Die Kriegsführung wird eine andere sein.
      Den ukrainischen und die westlichen Lügenmedien gehen die Horrormeldungen aus, wovon dieser Krieg verdammt stark profitiert. Das ist ja jetzt schon zu spüren. Da werden bestattete Leichen auf Friedhöfen in Cherson wieder ausgebuddelt, um festzustellen, daß es Zivilisten sind.
      Die finanzielle Unterstützung von Diktator Selenskijs Regime wird stark nachlassen, von einigen Natostaaten wohl eingestellt werden, weil die Gelder zur Unterstüzung der erneuten millionenfachen Zunahme der Flüchtlinge gebraucht werden.
      In den Aufnahmeländern wird sich der schon jetzt ändernde Zuspruch zu den Ukrainern verdammt noch schneller ändern, weil diese Menschen verständlicherweise Wohnungen und Unterkünfte, Arbeit, die Kinder KiGa-Plätze, Arbeitsplätze usw. weiter benötigen, die der eigenen Bevölkerung nicht zur Verfügung stehen.
      Nach WK II gab es doch Einquartierungen . . . in große Wohnungen mit wenig Bewohnern.
      Und ganz wichtig. Es werden sich wohl einige und dann immer mehr mit dem Problem des Februar-Putsches 2014 auf dem Maidan und des anschließenden Krieges der ukrainischen Regierung im Donbass seit 2014 mit 14.000 oder mehr zivilen Opfern und vorsätzlicher massenhafter Zerstörung der zivilen Infrastruktur durch Asow, Rechter Sektor und die von den USA aufgerüstete ukrainische offizielle Armee auseinandersetzen, wie es denen acht (!) lange Jahre ergangen ist. Die übrigen zivilen Ukrainer hat das nicht weiter interessiert. Für diese Russen in den Oblasten Donezk und Lugansk hatten sie vor Arroganz strotzend nur herabwürdigende „Kosenamen“ übrig. Es waren die Angehörigen von den ukrainischen „Helden“ auch noch stolz auf deren Verbrechen.
      Natürlich wußten die Ukrainer auch nichts von Nazis. Woher auch. Sie waren und sind ja zum Großteil selbst welche.
      Auch der Westen, selbst Doppel-Wumms-Olaf konnte keine Nazis in der Ukraine erkennen. Auch die grüne, jetzt sogar Regierungs- Bande, angefangen von M-L Beck und Ralf Fücks bis Baerbock und Habeck sahen keine SS-Runen, Wolfsangeln, keine Bandera- oder Schuschewitsch-Denkmale.

  12. Noch so ein Sieg, und wir sind verloren. Der Westen schwächt sich mit jedem Militärschlag gegen Russland. Man kann das für eine Gemeinheit halten, aber dann hat man den Krieg nicht verstanden. Da sind Lügen, Betrug und Gemeinheiten Tugenden.
    Wenn wir fertig sind mit dem Krieg, sind wir Konkursmasse.

    Das Problem des Westens ist, daß er organisches Wachstum mit einer schwachsinnigen Ideologie ersetzen will, welche heißt: Klimakatastrophe. Zwar haben die Protagonisten zumeist Laotse gelesen, aber was das Nicht-Tun betrifft, das haben sie ganz und gar nicht verstanden.
    Als Reichelt in der BILD die Führung übernahm, erkannte man plötzlich eine Linie in der Zeitung. Die war den Anteilseignern so unbequem, daß ihn sofort und mit lautem Geschrei rauswarfen und ersetzten mit einem Chefideologen voller innerer Widersprüche.
    Wenn der Westen etwas nicht hat, dann eine konsistente Weltanschauung, beziehungsweise besteht seine Weltanschauung in gegensätzlichen inneren Interessen, welche nur mit Gewalt und einer gehörigen Portion Irrsinn zusammengehalten werden können. Von selbst kleben die Fragmente nicht.
    „Bleiben Sie verrückt!“ (Steve Jobs)

    1. @HAUKE: Dem Westen geht es nicht um Inhalte, sondern nur um die Herrschaftsposition.
      Das Thema, was ihm gerade gefährlich werden kann, benutzt und kapert er, verdreht die Bedeutung oder schafft eine „Gegenströmung“, entleert alle logischen und offensichtlichen Argumente des „Aufbegehrens“ … und am Ende fährt er ideologisch und vor allem in der Umsetzung auf der gleichen Schiene weiter wie bisher. Und so hat Putin/Russland das auch erkannt: ein Reden, Argumentieren, Verhandeln etc. ist nicht möglich, da es nicht ernsthaft um INHALTE geht, sondern nur darum, alles Abweichende um den Finger zu wickeln und wieder einzufangen. Das beobachte ich seit Jahrzehnten im Kleinen wie immer offensichtlicher auch im Großen.
      Diejenigen Zweifler, die nun Aufatmen und denken, >ok, Schwab und Co wollen doch keine unipolare Welt (denn inzwischen machen die realen Fakten diese Vision zu einem irrationalen Ziel) … dann können wir doch unseren Verantwortlichen vertrauen!< , werden gerade aus der Unsicherheit geholt. Plötzlich taucht aus dem nichts das Gegenteil auf und dem Gegenspieler wird der Inhalt "weggenommen", der dann in eigene Zusammenhänge gestellt und umgedeutet. Immer wieder das gleiche Muster.
      Ich warne sehr davor, nun dem Westen eine scheinbar plötzliche Kehrtwende der Einsicht zur multipolaren Welt zuzugestehen ! – die große Hoffnung auf Besserung wird wieder und wieder enttäuscht und zerschlagen werden.
      Entweder erkennen wir / immer mehr / alle dieses Tätermuster, oder wir enden im ….
      Keinen Millimeter den F… – auch nicht im Kopf!
      Anhand der UA ist das auch sehr gut zu erkennen, was die für zickzack-Manöver und Täuschungen seit letztlich Jahren hinlegen, speziell aber eben seit Februar, ist doch bezeichnend. Jedoch bleibt das große Ziel (des Westens) Russland gegenüber immer das gleiche.
      Psychologisch ist es die Taktik von Wahnsinnigen, die – mit allen Mitteln – ihr Ziel erreichen wollen, nur merken soll es keiner. Somit haben wir die gesamte Palette im Angebot außer Ehrlichkeit.

  13. WIR müssen das Problem lösen ! Die US-Amerikaner jucken weder die Kriegstoten, noch die Flüchtlinge nach Europa und wenn und so lange die Europäer den Krieg bezahlen auch die Kosten nicht.
    .
    Wir müssen die US-hörigen Kriegstreiber abwählen, das ist die einzig mögliche Lösung.

    1. Wen verstehen sie denn unter „WIR“?

      Russland:
      Versuchte bisher, eine starke, solide Position in Europa zu bekommen. Denn es wäre immer noch die bessere Option, als der unterlegene Partner Chinas zu sein. Da dies aber in der EU nicht gewünscht wird, ist Russland in einer schwierigen Situation gefangen.

      Russland kann nicht verlieren, da ggf. die Kontrolle über das Schwarze Meer verlorgen gänge und Russland so von der NATO eingekesselt wäre. Der Großteil des Handels wäre nur noch nach Gutdünken des Westens möglich. Und mit Pipelines durchs Schwarze Meer, mit Putschversuchen, Propaganda und Militäraktionen würden danach alle Staaten rund ums Kaspischen Meeres gefügig gemacht werden.

      Militärisch kann Russland aber auch nicht gewinnen, allein deshalb nicht, weil dies ganz andere Probleme nach sich zöge, die ebenfalls schwerer wiegen.

      Also bleibt nur ein Patt -> Dies bedeutet, dass russische Truppen die Position halten und sich von der Gegenseite – durch Fremdstaaten unterstützt – beliebig lange beschießen lassen müssen.

      Um diesen Patt zu erreichen, versucht Russland diesen Konflikt für die EU so teuer wie zu machen. Cherson kostet bspw. mehr als es einspielt, also übergibt man es der Ukraine lieber „freiwillig“, auch wenn dies sicher schwer gefallen ist. Die Ansprüche verfallen dadurch ja nicht. Und indem man die Versorgung (Strom, Heizung, Wasser) stört, und ukrainische Bürger in den Westen treibt, steigert man ebenfalls die Kosten für die EU.

      Russland opfert somit willentlich Soldaten (anstatt sich zurückzuziehen), nicht weil die Ukraine es wert ist, sondern weil es auf lange Sicht das geringere Übel ist.

      EU:
      Die EU wird diesen Krieg ebenfalls nicht beenden, weil durch die Kontrolle Ukraines und des Schwarzen Meeres Gewinne winken. Außerdem ist es für viele Länder in der EU die Chance, die alten, internen Machtverhältnisse zu ändern. So scheitern gerade die vermeintlich starken Mächte: Frankreich und Deutschland.

      Zudem ist der Krieg die ideale Situation, um von innenpolitischem Scheitern abzulenken, da Bürger im Krieg oder in Krisen in lethargische „Führertreue“ verfallen. Krieg ist somit eine simple Generalvollmacht.

      In Friedenszeiten hätte man nie die Energiepreise so spekulativ in die Höhe treiben können, um dann den Bürgern einzureden, man könne der gewollten Überteuerung nur begegnen, indem der Staat die Bürger per Schulden ein zweites Mal zur Kasse bittet, nur um Firmen zu schmieren, damit es wie eine „faire“ Tragödie aussieht. „Es ist halt Krieg“

      USA:
      Auch die USA haben kein Interesse, diesen Konflikt zu beenden. An Krisen lässt sich sehr gut verdienen, eben weil die breite Masse damit nicht umgehen kann. Und wie man sieht, läuft die „Russland-Karte“ noch immer so gut, so dass man auch in dem vermeintlich kapitalistischem Paradebeispiel eine Inflation innenpolitisch überleben kann.

      Ukraine:
      Auch sie hat kein Interesse, diesen Konflikt zu beenden, da ein Waffenstillstand oder gar ein Wiederaufbau viel, viel größere Probleme und vor allem Selbstverantwortung mit sich bringt. Daher gilt es, möglichst langsam zu gewinnen und möglichst viel Geld zur Seite zu legen, um nach Kriegsende noch genügend Kapital zu haben, damit man am Wiederaufbau mitverdient.

      Der Normalbürger:
      Egal in welchem Land, hätten Menschen sehr wohl einen Nutzen, wenn es Frieden gibt. Denn nur in Friedenszeiten müssten sich Regierungen rechtfertigen. Doch die Wahrheit ist, dass es hier praktisch nie zu einem Konsenz kommt, da man einen Konsenz viel zu leicht durch lokal inszenierte Zwistigkeiten unterbinden kann.

      FAZIT:
      Menschen ändern sich erst, wenn der Schmerz es nicht zu tun, zu groß wird. Es kann aber nur Frieden geben, wenn der Schmerz groß, aber gleichzeitig nicht auf Wut, Zorn oder „Recht haben“ begründet ist. Wenn aber selbst Friedenszeiten durch Angst geprägt sind, wird auch die Aussicht darauf irrelevant.

      Die Gefahr, die Orwell in 1984 beschreibt: Menschen gewöhnen sich lieber an den jetzigen Zustand.

  14. https://www.xing.com/communities/posts/wirtschaftsministerium-bau-von-lng-terminals-wird-mehr-als-doppelt-so-teuer-wie-geplant-1025038348

    „… Wie beim panikgetriebenen Kauf von Gas zeigt sich auch die preisliche Wirkung beim ebenso panischen Erwerb von schwimmenden LNG-Terminals. Dabei sollte klar sein, dass Panik eigentlich immer ein schlechter Ratgeber ist und eine noch schlechtere Grundlage beim Verhandeln und Einkauf von Energieträgern. … Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang auch weitere Details, die aus den Unterlagen des Haushaltsausschusses hervorgehen. So mussten die jetzt erworbenen Terminals teilweise für 15 Jahre gechartert werden statt für zehn, wie ursprünglich von der Bundesregierung vorgesehen. … Damit wird auch die Darlegung des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck, LNG sei nur eine kurzzeitige „Übergangslösung“, Lügen gestraft. Dies zeigt sich noch eindrücklicher bei den derzeit mit US-Anbietern ausgehandelten LNG-Verträgen. Die US-Seite besteht hier auf Laufzeiten zwischen 15 und 25 Jahren und kann dies auch problemlos durchsetzen, da Deutschland sich in nur wenigen Monaten in eine komplette energiepolitische Sackgasse und Abhängigkeit von den USA manövriert hat …“

  15. Na Bravo, die Ukrainer bekommen geliefert wie bestellt, die haben das vom Westen installierte Marionettenregime in Wahlen bestätigt.
    .
    Dass es auch anders geht, haben die Peruaner gezeigt, die haben nicht das westliche Marionettenregime bestätigt und die Oberputschistin, die Morales weggeputscht hat, sitzt für 10 Jahre im Gefängnis ein.

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