Ukraine-Konflikt

Was über den überraschenden Gefangenenaustausch bekannt ist

Die Donbass-Republiken und die Ukraine haben einen vielbeachteten Gefangenenaustausch durchgeführt, der in Russland auch kritisiert wird.

In dieser Woche wurde ein Gefangenenaustausch bekannt, der in Russland und dem Donbass keineswegs nur Freude hervorgerufen hat. Nach offiziellen Angaben wurden 56 Personen des Donbass gegen 215 ukrainische Soldaten, darunter auch als Kriegsverbrecher angeklagte Mitglieder und Kommandeure des Asow-Bataillons, ausgetauscht. Dass bekennende Nazis, die Kriegsverbrechen begangen und Zivilisten mit Artillerie beschossen haben, ausgetauscht wurden, trifft auf russischer Seite auf sehr viel Kritik.

Inoffiziell habe ich in Moskau gehört, dass in Wahrheit die gleiche Anzahl von Gefangenen ausgetauscht wurde. Das sagte zwar ein mit Vorgang vertrauter hoher russischer Vertreter, aber das war eine inoffizielle Aussage, von der ich nicht prüfen kann, ob sie der Wahrheit entspricht. Bleiben wir also bei den offiziellen Zahlen.

Offiziell war es ein Austausch, den die DNR mit der Ukraine über Mittelsleute verhandelt hat. Daher war es der Chef der Donezker Volksrepublik, der von der russischen Nachrichtenagentur TASS dazu unter anderem wie folgt zitiert wurde:

„In Anbetracht der Tatsache, dass wir [in der DNR] um ein Vielfaches mehr Kriegsgefangene der ukrainischen Armee und anderer ukrainischer bewaffneter Formationen haben, was es uns im Prinzip erlaubte, dieser Formel zu folgen, haben viele geäußert, warum [der in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stattgefundene Gefangenenaustausch] nicht „einen gegen einen“ stattgefunden hat. Hier sollte man sich an der aktuellen Situation und der Verfügbarkeit der entsprechenden Austauschreserve orientieren. <…> Sobald es in Zukunft möglich ist, unsere Leute rauszuholen, werden wir das tun.“

In einer weiteren Meldung hat die TASS eine Zusammenfassung der bekannten Fakten gebracht, die ich übersetzt habe. Im Anschluss an die Übersetzung werde ich noch weitere Erläuterungen dazu geben.

Beginn der Übersetzung:

„Das Leben unserer Jungs ist das Wichtigste“ – Puschilin über die Rückkehr von 56 Gefangenen beim Austausch mit der Ukraine

Kiew wurden 215 Menschen, darunter Vertreter der ukrainischen nationalistischen Bataillone übergeben, sagte der Leiter der DNR

Der Chef der Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, äußerte sich am Donnerstag zu dem am Vorabend erfolgten Gefangenenaustausch mit Kiew. Er betonte, dass er den entsprechenden Erlass persönlich unterschrieben habe, da man die Seinen nicht im Stich lasse.

Im Rahmen des Austauschs wurden 55 Militärangehörige und der ukrainische Politiker Viktor Medwedtschuk freigelassen. Kiew wurden 215 Personen, darunter Vertreter ukrainischer nationalistischer Bataillone übergeben.

Die TASS hat die wichtigsten Informationen über den Austausch zusammengestellt.

Ein schwieriger Austausch

Puschilin erklärte, dass 56 Personen freigelassen worden seien, davon 55 Soldaten, 50 aus der Russischen Föderation und weitere fünf aus dem Donbass: vier DNR-Gefreite und ein LNR-Unteroffizier.

Nach Angaben des Chefs der DNR gestalteten sich die Verhandlungen sehr schwierig, da die Ukraine den Austauschprozess in bestimmten Phasen fast vollständig unterbrochen hat.

Zuvor hatte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, erklärt, dass sich alle freigelassenen Personen in medizinischen Einrichtungen des russischen Verteidigungsministeriums befänden und dort die notwendige psychologische und medizinische Hilfe erhielten.

Medwedtschuks Freilassung

Auch Viktor Medvedchuk, der in der Ukraine im Zusammenhang mit einem Strafverfahren inhaftiert war, in dem er unter wegen „Hochverrat“ und „Beihilfe zu Aktivitäten terroristischer Organisationen“ angeklagt worden war, konnte freigelassen werden.

Puschilin zufolge hat Medwedtschuk einen besonderen Beitrag zu früheren Austauschmaßnahmen geleistet. „Allein vor meinen Augen, im Rahmen des Minsker Prozesses und außerhalb davon, wurden unter Beteiligung von Viktor Medwedtschuk über tausend unserer Leute freigelassen, die unter den Bedingungen, unter denen sie festgehalten wurden, einfach nicht überlebt hätten“, betonte der Chef der DNR.

Vertreter der nationalistischen Bataillone

Puschilin räumte ein, dass unter den 215 Personen, die im Rahmen des Austauschs an Kiew übergeben wurden, auch Vertreter nationalistischer Bataillone waren. „Das sind Kriegsverbrecher, das ist uns allen klar, aber die Aufgabe ist es, unsere Leute so schnell wie möglich zurückzubringen“, sagte er.

Der Chef der DNR sagte, er „fühle das gleiche, wie die Menschen, die Vergeltung und Gerechtigkeit für diese Kriegsverbrecher fordern.“ Er habe sich jedoch von der Tatsache leiten lassen, dass das Leben der verbündeten Soldaten wichtiger sei als alles andere, so der Staatschef der Republik.

Puschilin sagte, dass „ich bei der Unterzeichnung des Dekrets auch andere Emotionen und Gefühle erlebt habe. Ich habe mich erinnert, wie es ist, wenn man den Männern, die man zurückbringt, in die Augen schaut, in die Augen ihrer Frauen, ihrer Mütter, ihrer Kinder. Für mich ist das das Wichtigste geworden. Hier müssen wir verstehen, dass das Leben unserer Jungs wichtiger ist als alles andere. Wir haben nicht das Recht dazu, unsere eigenen Leute im Stich zu lassen und wir tun das nicht“, sagte er.

Ende der Übersetzung

Gegenseitige Foltervorwürfe

Vor allem die Tatsache, dass auch Kommandeure des Asow-Bataillons freigelassen wurden, wurde in Russland kritisiert. Allerdings können diese Kommandeure nicht mehr an den Kämpfen teilnehmen, weil der türkische Präsident Erdogan sich verpflichtet hat, sie in der Türkei aufzunehmen und dass sie, solange die Kämpfe andauern, das Land nicht verlassen dürfen.

Dass beide Seiten behaupten, ihre Soldaten seien in der Gefangenschaft gefoltert worden, erwähne ich nur der Vollständigkeit halber. Während es viele Beweise dafür gibt, dass russische Soldaten in ukrainischer Gefangenschaft gefoltert (und sogar massenhaft kastriert) wurden, wurden für die ukrainischen Foltervorwürfe gegen Russland nie Beweise vorgelegt.

Ausländische Söldner und Medwedtschuk

An den Verhandlungen waren offenbar viele Staaten beteiligt, denn nicht nur die Türkei hat eine Rolle gespielt, aus irgendeinem Grund war auch Saudi-Arabien involviert. Bei dem Austausch wurden mehrere ausländische Kämpfer freigelassen, die auf der Seite der Ukraine gekämpft hatten. Darunter auch solche, die in Donezk bereits zum Tode verurteilt waren, wie zum Beispiel der Brite Aiden Aslin, den ich im Gefängnis besuchen und interviewen konnte. Die Ausländer wurden zunächst nach Saudi-Arabien geflogen.

Auch die Freilassung von Viktor Medwedtschuk gibt Rätsel auf, denn vor einiger Zeit hat der Kreml erklärt, er werde nicht über Medwedtschuks Freilassung verhandeln, weil er ukrainischer Staatsbürger und kein Russe ist. Dass Medwedtschuk ein Freund von Putin ist, Putin ist Patenonkel von Medwedtschuks Kind, sollte keinen Einfluss darauf haben.

Medwedtschuk war der gewählte Oppositionsführer im ukrainischen Parlament, bevor Selensky alle oppositionellen Parteien verboten und die führenden oppositionellen Politiker verhaften ließ. Medwedtschuk wurde vom ukrainischen Geheimdienst festgenommen und nach Aussagen aus Kiew auch gefoltert, was westliche Medien jedoch verschweigen.

Es ist also in der Tat schwer einzuschätzen, wie die Verhandlungen verlaufen sind und warum es zu dieser Einigung gekommen ist, denn der „Wert“ der Gefangenen für die jeweiligen Seiten ist schwer einzuschätzen. War Medwedtschuk dem Kreml so wichtig, dass es zu dieser „großzügigen“ Lösung gekommen ist? Welchen „Wert“ hatten die ausländischen Söldner für den Westen? Und nicht zuletzt: Da der Austausch für die Öffentlichkeit überraschend gekommen ist und hinter verschlossenen Türen unter Beteiligung vieler Staaten verhandelt wurde, wissen wir nicht, welche Einigungen noch getroffen wurden, die nicht an die Öffentlichkeit gekommen sind. Es bleibt also viel Raum für Spekulationen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

154 Antworten

    1. Unverständlich Verständlich . Ein Austausch ist kein Freispruch. 

      Wer Efraim Zuroff kennt, der kennt auch das Simon Wiesenthal Zentrum in Jerusalem. Und die „Liste der meistgesuchten Nazi-Kriegsverbrecher der Neuzeit“ wird wahrscheinlich genau mit den Namen beginnen, welche auch schon zum Tode verurteilt wurden….. 

      So, mein Sohn, der sich seit 2014 im Donbass engagiert. Und er begann noch gleichen Tages mit einer Organisation, welche seine Frau im Jahre 2016 gründete Mitstreiter zu werben, welche sich um die finanzielle Ausstattung kümmern sollen, damit die Basis vorhanden ist, der dann russischen Regierung die Einrichtung eines solchen Zentrums im Donbass vorschlagen zu können. 

      Und es sind gerade englische und polnische Geschäftsleute, welche die ersten Summen zur Gründung in Aussicht stellten. Meine eigene Unterstützung hat er natürlich. Und nach den Reaktionen nach einigen Ansprachen in meinem näheren Umfeld sagen mir selbst, die finanzielle Grundlage wird relativ schnell zusammengetragen sein. 

      Schaun wir, wie sich die russische Regierung positionieren wird. 

      Zum Gelingen:

      Wer glaubt daran, dass Russland einfach aufhören könnte in der Ukraine gegen die NATO zu kämpfen. Das ist unmöglich, da es die russische neue Verfassung gar nicht zulässt, ein einmal in die RF integriertes Gebiet wieder zur Disposition zu stellen. Und solche Hohlköpfe, die heute das Sagen haben in den NATO-Staaten ( mit wenigen Ausnahmen) werden es nicht schaffen, sich selbst zu korrigieren. Einen Weltkrieg wird es nicht geben. Dazu ist die RF zu stark. Die Abschreckung wirkt, egal was sie alle für dusselige Sprüche heraushauen. 

      Doch die UKRAINE als Staat, wird ihre Staatlichkeit komplett verlieren. 

      Und dann? 

      Wo wollen diese Nazis hin? Nach Deutschland ? Will Scholz oder Nachfolger sie auf dem Schoß sitzen haben?   
       

      1. @Petry
        „Einen Weltkrieg wird es nicht geben. Dazu ist die RF zu stark“ – ganz richtig, und Russland ist nicht nur zu stark, sondern auch die Mörder-Nation USA ist nicht an einem 3.Weltkrieg interessiert, denn sie wollen ihr Territorium vor dem Untergang beschützen.
        Nur in old europe, da werden sie den Krieg weiter anheizen, denn old europe wollen sie zerstören, um eine friedliche, wirtschaftlich blühende Koexistenz mit Russland zu verhindern. Um dieses Ziel zu erreichen, werden sie bis zu einem lokal begrenzten Atomschlag eskalieren. Eben das fortsetzen, was der skrupellose, mörderische Unrechtsstaat USA seit Jahrzehnten betreibt, America first und über Leichenberge, egal, wie hoch sie sind.

        1. So schwarz sollte man das nicht sehen. Auch die größten Idioten kochen auch nur mit Wasser. Liegt natürlich in Kürze auch daran, ob das Europa 2022 eben durch konsequentes Handeln der RF von der RF in die richtige Richtung gedrängt werden kann. Mich persönlich ( ich bin davon überzeugt, dass das Europa den Schwanz einzieht) interessiert es nur noch, wie die Militärs der RF eben das durchziehen. Doch ist es eben nun mal Fakt, dass wir nun nicht mehr lange darauf warten müssen.

          So ganz klar ist es mir noch nicht auch deshalb, weil eben ich noch keine weiterebn Infos dazu mir irgendwo beschaffen konnte, wie die Russen den Fakt händeln, dass in den weiteren Gebieten neben den Volksrepubliken eben noch keine Abspaltung von der Ukraine per Referendum erfolgte, sondern Direkte Integration staffinden soll. Oder man wird eben vorab dem Antrag der Gebiete die Vorgehensweise im Kosovo kopieren und dann eben erst den Antrag stellen.

          Heißt: Es werden alle Gebiete aufgenommen. Das ist klar. Nur der Faktor Zeit ist mir unklar, aufgrund der seltsamen Vorgehensweise.

          Wird eine spannende-, aber keine ANGSTVOLLE Zeit werden. Zumindest mal für mich nicht. Und ich rate auch jedem, sich nicht doll zu machen.

          Wir werden erleben, dass sobald es richtig knallt im Westen der Ukraine, die Nato sehr schnell sich verdünnisiert, um bloss den Krieg auf ukrainischem Boden weiterführen zu können. Und die Russen müssen auch nicht über die Grenzen der Ukraine hinweg agieren. Reicht völlig aus, die Zufahrtswege zur Front abzustellen.

          Im übrigen habe ich persönlich mal eine Übung der Russen miterleben dürfen, indem die Luftlandetruppen gezeigt haben, was sie drauf haben. Keinen einzigen Panzer haben die beim Absetzen verloren. Und das ist schon einige Zeit her. Heute sind die richtig gut aufgestellt, wenn man die Ausführungen wirklicher Experten sich verinnerlicht.

          Das „Katz- und Mausspiel“ wird noch sehr interessant.

      2. @Petry

        „Doch die UKRAINE als Staat, wird ihre Staatlichkeit komplett verlieren.

        Und dann?

        Wo wollen diese Nazis hin? Nach Deutschland ? “

        Sie werden wohl gerne zu ihren Olivgrünen Waffenbrüdern in Deutschland gehen wollen, um sich mit denen zusammen als „große Demokratie -und Menschenrechtsfreunde“ feiern zu lassen und die halbe Welt wird sich abermals über die Naivität der Deutschen mit ihren in den USA gezüchteten Grünen Volksverrätern halb tot lachen.

      3. Das Gebiet zur Disposition zu stellen wäre schon möglich – aber nur mit Zustimmung der dort lebenden Bevölkerung.
        Man könnte – genau wie jetzt – ein Referendum darüber abhalten, sich für unabhängig zu erklären, und ein 2. Referendum darüber, sich der Ukraine, Polen, oder wem auch immer anzuschliessen.
        Dumm für die Verhandlungsführer wird es nur, wenn die Bevölkerung dagegen stimmt, obwohl Russland und NATO übereinstimmend aufrufen, dafür zu stimmen.

      4. Um mal mit Wischmeyer zu antworten: Deutschland hat Politiker aus Bekloppte und Bescheuerte.

        Da werden in Deutschland Programme gegen den Rechtsextremismus und Neofaschismus finanziert. Gut bezahlte Stellen werden dabei entsprechend geschaffen. Es gibt entsprechende Publikationen und und und.
        Der Verfassungsschutz beobachtet die Szene. Und wer auch nur im geringsten Maße, die nicht mehr nachvollziehbare Politik kritisiert ist Opfer russischer Propaganda, ein Rechter, Querdenker, Verschwörungs-
        theoretiker……kurzum ein Feind der freiheitlich demokratischen Grundordnung, ein Analphabet des Wertewestens, einer nach Nato definierten regelbasierten Ordnung für den gesamten Globus.

        Auf der anderen Seite gibt es eine gut gepflegte Grabstätte eines Herrn Bandera in Bayern. In der ukrainischen Armee und in paramilitärischen ukrainischen Einheiten finden sich Typen, die hier Deutschland unter Beobachtung des Verfassungsschutzes ständen oder deren Organisation nach deutschem Recht bereits verboten worden wären.
        Komischerweise sind das aber plötzlich die Helden, die nun für die westlich definierte regelbasierte Ordnung wichtig sind.
        In Teilen der Polizei und Bundeswehr gibt es Militante und sehr rechtskonservativ eingestellte Bedienstete.
        Hier ist der MAD und Verfassungsschutz dran und schafft es, dass die Extremisten von ihnen aus dem Dienst entfernt werden. Aber in der ukrainischen Armee und paramilitärischen Einheiten gibt es diese Typen auch und es ist zu unterstellen, dass so mancher rechtsextreme Wirrkopf aus der Ukraine einen Spezialaufenthalt in Deutschland hatte. Aber da darf wohl der MAD nicht tätig werden…?

        Am 23.09.2021 veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung den Artikel: „Haus ohne Fundament“
        Dort wird klar dargestellt, dass die Ukraine zum Zeitpunkt der Veröffentlichung eines der korruptesten Länder in Europa ist. Schon damals war bekannt, dass selbst Selensky in seiner vorpräsidialen Zeit sein Land betrogen hat.
        Mittlerweile hat es ja der ukrainische Präsident mit seinen Erlassen geschaffen, die gesamte so wichtige demokratische Opposition der Ukraine , wie einst im Tausenjährigen Reich, zu verbieten. Zahlreiche Abgeordnete der Werchowa Rada wurden oder werden an der Ausübung ihres Mandats behindert.

        Die Ukraine hat es geschafft, als eine der wirtschaftlich kräftigsten Sowjetrepubliken, innerhalb von 30 Jahren auf einem sehr niedrigen wirtschaftlichen Niveau abzusacken, mit der Folge eine ausufernden Korruption und ausbluten des Landes. Da ist es dann nach vorliegenden Informationen vom EU – Abgeordneten Sonneborn nicht verwunderlich, wenn sich die beiden Spitzenvertreter der EU nun so vehement für die Ukraine verwenden.
        Derzeit haben in der EU und in Deutschland, in Bezug auf den Konflikt in der Ukraine, diejenigen das Sagen, die vorher zur Nichtumsetzung von Minsk II geschwiegen haben und auch nichts gegen die Korruption und den seit Jahren bestehenden Ausverkauf der Ukraine unternommen haben.
        Eine Frau Strack – Zimmermann, eine zurecht als Lobbyisten bezeichnete FDP -Politikerin, ist dabei eine
        sichtbare Leitfigur. Dabei ist sie als Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im deutschen Bundestag auch noch in einer exponierten Position. Diese Frau gebraucht für ihr Handeln immer noch, die längst auch von der Werchowa Rada widerlegte Legende, der Vergewaltigungen usw. Es sind solche Politikerinnen, die einer diplomatischen Lösung im Wege stehen.
        Somit ist zu unterstellen, dass mehrere deutsche Politikerinnen mitverantwortlich sind, dass deren Hysterie zur weiteren Zerstörung der Ukraine beiträgt. Dabei erkennen sie nicht, dass es eigentlich ein Handelskrieg der USA gegen die EU ist. Und mit deren Hilfe kann es passieren, dass Deutschland und weitere vormals wirtschaftlich gut da stehende Länder der EU, in ein ukrainisches Fiasko landen.

  1. „Er habe sich jedoch von der Tatsache leiten lassen, dass das Leben der verbündeten Soldaten wichtiger sei als alles andere, so der Staatschef der Republik.“

    Mit der Argumentation kann die ganze Spezialoperation abgesagt werden.

    1. @Tapio

      „Mit der Argumentation kann die ganze Spezialoperation abgesagt werden.“

      Ist ja eine ziemlich irre Aussage oder einfach nur wertloswestliche Dekadenz?

      Ich persönlich finde es nicht nur nachvollziehbar sondern geradezu ‚vorbildlich‘ wenn einem Staatschef der einfache Soldat, der sein Leben für die Freiheit seiner Mitbürger bereit ist zu geben, so viel Wert ist, den Rachegelüsten, die verständlich sind , NICHT nachzugeben!

      1. Das haben sie treffend formuliert. Vor allem bin ich davon überzeugt, dass auch eben der Gedanke bei Putin ( Ohne ihn, wäre da überhaupt nichts passiert) eben genau das mitspielte, dass zuerst Leben zu retten sind, jedoch eben das „Aufgeschoben nicht Aufgehoben“ bedeutet.

    2. Nein,wieso? Wen man retten kann ,den rettet man. Vor allem aus der Gefangenschaft,denn dort sind die Soldaten schutzlos ausgeliefert.
      Ich habe nicht den Eindruck,dass die russischen Soldaten Kanobenfutter sind an der Front. Sonst hätten sie sich nicht zurückgezogen vor kurzem.
      Es ist schon sehr strategisch das vorgehen.

    3. Egal ob jetzt 1:1 ausgetauscht wurde oder 1:4, der militärische Nutzen ist vernachlässigbar. Zumal, lt. Erdogan, für die in der Türkei gelandeten keine Rückkehr auf das Schlachtfeld möglich ist. Insofern kann man so handeln, um sein eigenes Personal zu retten. Ich denke mal auf beiden Seiten lassen sich Gräueltaten nicht verhindern und ein Aufrechnen hat noch nie was gebracht. Dieser wankelmütige Erdogan sieht sich noch nicht gelandet auf der Sonnenseite und hält sich natürlich seine Optionen offen, für die Welt nach dem „The Day After Tomorrow“ (Nur eine Metapher, keine Anspielung auf einen Atomschlag). Ergo sind die kleinen Bauern einfach vom Spielfeld genommen worden.

    4. Stimmt!

      Jede Kriegspartei sollte nur die Gefangenen zum Austausch anbieten, bei denen sich auch Gründe in deren Biographie finden lassen, – Schwerstverletzte vllt., wer frei von Kriegsverbrechen ist, sehr junge Soldaten, die zum Waffendienst nur missbraucht wurden, irgendwelche Verdienste oder minder schwere Schuld. Wer darüberhinaus austauscht, zeigt sich entweder erpressbar oder hat keine ethischen Maßstäbe.

      1. Nö – inkonsequent und rufschädigend.
        Ein klarer Prozess – und eine klare Verurteilung und Exekutierung hätte vielen Großmäulern den Spaß an solchen „Abenteuern“ vergehen lassen.

        Denn wer dort Menschen bewußt gefoltert und hingerichtet hat – hat dies bei vollen Bewußtsein und gewollt getan – keine Gnade!

        „Hach – der arme (Verbrecher-)Soldat – doch wieviele er hingemeuchelt hat interessiert keinen mehr?!? – diese Logik sollte man erst mal erklären!

        1. @Vlad

          Aha – dann interessieren Sie die Soldaten, die FÜR die Menschen in der Ostukraine kämpfen also gar nicht?

          Fühlen Sie sich besser damit, dass dann diejenigen, die ihr eigenes Leben riskieren, weiter im Naziknast bleiben müssen & dort gefoltert oder getötet werden?

          Ganz ehrlich – wenn ich Soldat wäre – für Bürger, die sich so als „Gutmenschen“ identifizieren, würde ich mein Leben NICHT riskieren! Ich würde die dann auch ihrem Schicksal überlassen!

          1. Mal davon abgesehen, dass die Geschichte zeigt, dass die Russen an der informationsfront immer die Verlierer sind … Zuerst berichtete die Truzz davon dass die Engländer frei sind, danach zeigte Sky News Bilder von der Landung der Söldner in Saudi Arabien. Russland liess allen noch sehr viel Zeit für wilde Spekulationen ehe man sich überhaupt äußerte ….

            Zum anderen, wenn man diesen Austausch bewerten will, dann muss man sich auch ansehen, wer denn jetzt das offensichtliche Interesse daran hatte, dass der Austausch statt finden kann. Dass irgendwelche Verhandlungen laufen, wussten wir seit Ende Juli nachdem sich Prigoschin in die Diskussion eingemischt hat. Das ist zwei Monate her.
            Zwischenzeitlich wurde intensiv verhandelt, es werden Listen erstellt etc pp. Und mittendrin beschießt die Ukraine das Straflager mit den ASOW Gefangenen. Heisst, die Listen müssen abgeglichen werden, wer denn überhaupt noch zum Austausch zur Verfügung steht etc … Zwei tage ehe der Austausch statt fand, gab es übrigens noch einen Beschuss des Straflagers, der aber ohne Verluste im personellen Bereich ablief. Die Ukraine scheint also wenig Interesse zu haben, Russland dagegen schon.
            Nach dem Austausch steht plötzlich die Ukraine als großer Gewiner fest, die Russen müssen sich rechtfertigen … Nach den Abläufen passt das allerdings nicht.

            1. @hector2
              „Mal davon abgesehen, dass die Geschichte zeigt, dass die Russen an der informationsfront immer die Verlierer sind…“

              SIE verwechseln da einfach „Information“ mit Propaganda á la Goebbels!
              Wenn Sie diesen – ihren – Gedankengang mal zu Ende denken, werden Sie feststellen, dass der Wertloswesten angeblich schon der „Gewinner der Information“ wäre mit der Tatsache, dass er Informationen aus Russland einfach verboten hat!

              „Das“ worüber SIE reden ist einfach nur für die dumme tumbe Masse gedacht…..ja natürlich die Mitläufer & Denkfaulen gibt es zur Genüge! Denen wird NIEMAND mit Informationen – möglichst allseitig & umfassend! – begegnen können, die sind nur an Faulheit & Konsum interessiert & natürlich an ihrer eigenen Konformität!

              „Die Ukraine scheint also wenig Interesse zu haben, Russland dagegen schon.“
              RICHTIG – allerdings wäre dann doch die Frage nach dem WARUM wichtig zu stellen!
              Aus dem Handgelenk geschüttelt, könnte man behaupten, dass es den Russen tatsächlich um die Menschen geht & den Ukrainern nicht!

              „Nach dem Austausch steht plötzlich die Ukraine als großer Gewiner fest, die Russen müssen sich rechtfertigen … …………..Nach den Abläufen passt das allerdings nicht.“

              Die Ukraine steht NUR in den wertloswestlichen Medien als Gewinner fest & bei den Klatsch&Tratschtanten , denen jedes Gerücht recht ist!

              1. Es ist mir völlig egal, ob man es jetzt Information oder Propaganda nennt. Fkt ist, dass in modernen Kriegen eine Informationsfront besteht und dass aus meiner Sicht die Russen da ständig hinterher hinken. Selbst wenn ich mich über russische Medien informiere bleibt, dass um beim Beispiel zu bleiben, die ersten Informationen zum Austausch aus dem Westen kommen. Russland kann dann hinterher versuchen seine Sichtweise darzulegen, ist aber immer in der Defensive.

                „„Die Ukraine scheint also wenig Interesse zu haben, Russland dagegen schon.“
                RICHTIG – allerdings wäre dann doch die Frage nach dem WARUM wichtig zu stellen!
                Aus dem Handgelenk geschüttelt, könnte man behaupten, dass es den Russen tatsächlich um die Menschen geht & den Ukrainern nicht!“
                Das kann man so aus dem Hemdsärmel schütteln, man kann aber auch realistisch denken, dass da noch ein paar andere Interessen mit reinspielen.

                1. @hector2

                  „Fkt ist, dass in modernen Kriegen eine Informationsfront besteht und dass aus meiner Sicht die Russen da ständig hinterher hinken. Selbst wenn ich mich über russische Medien informiere bleibt, dass um beim Beispiel zu bleiben, die ersten Informationen zum Austausch aus dem Westen kommen. Russland kann dann hinterher versuchen seine Sichtweise darzulegen, ist aber immer in der Defensive.“

                  Ich verstehe, was Sie sagen wollen, habe nur eine andere Ansicht dazu – das hängt eben sehr oft auch mit der grundsätzlichen Lebenseinstellung der/des jeweiligen Menschen zusammen!
                  Den Russen ist es EGAL, was der Westen erzählt, klatscht&tratscht! Die sind MACHER & keine Maulhelden! Und wenn da im Hühnerhaufen was gackert weil ein blindes Huhn mal ein Korn gefunden hat, das auch nur halbwegs genießbar sein könnte, ist es – in diesem Fall sogar – eine ganz ausgezeichnete Ansage, die hier gemacht wurde!

                  GERADE diese abgegebene Begründung – zumindest empfinde ich es so – zeigt ganz deutlich, die hohe Intelligenz & auch hohe emotionale Intelligenz der RF&DVR&LVR-Regierungen ihren Bevölkerungen gegenüber!
                  Natürlich ist es auch nur meinerseits Spekulation – aber ich denke, dass genau das auch in der Welt als das gesehen&gehört wird, was es IST! Achtung, Respekt, Anstand & echte Moral den Menschen gegenüber!

                1. @VladTepes
                  „…ich antwortete auf GMT – das geht hier leider bei der Reihenfolge manchmal unter…“

                  Ja dann gewöhn dir doch endlich mal an den Empfänger in die erste Zeile zu packen. Bist ja nicht erst seit gestern hier …

            1. @Vlad
              WAS bitte daran ist „knallharter Realist“ wenn die Realität mit der Theorie gar nicht übereinstimmt?
              Völlig richtig, es gibt KEINE Gutmenschen aber leider zu viele, die sich einbilden, welche sein zu wollen ohne tatsächlich welche zu sein oder auch nur ernsthaft gute Gedanken dafür zu erarbeiten!

                1. @Vlad

                  Dann werden die auf andere Weise unschädlich gemacht, besonders wenn die wieder aufs Schlachtfeld gehen!
                  Russland wird ganz sicher nicht die Glacéhandschuhe anbehalten.
                  Wie human ist es denn, die Soldaten, die ihr Leben riskieren für die Befreiung des Donbass in ukr. Gefangenschaft zu lassen?

                  Würden SIE selber als Soldat antreten wenn Sie wüßten, ihr Leben ist ihrer Regierung völlig schnuppe? Würden Sie das als human bezeichnen oder gar nur im Ansatz eine Gerechtigkeit erkennen können?

                2. …wie gesagt – du willst nicht verstehen…

                  Zitat GMT…:

                  Dann werden die auf andere Weise unschädlich gemacht, besonders wenn die wieder aufs Schlachtfeld gehen!

                  Und genau das kann man im Vorfeld schon verhindern…

                  Aber typisch „deutsch“ – der Brunnen wird immer erst dann abgedeckt – wenn das Kind hineingefallen ist…

                  Alter Spruch – aber immer noch voll gültig…:

                  Wehret den Anfängen…

                  So – und nun hab ich genug erkläret – weitere Kommentare sehe ich als vergeudete Energie an…

        2. Die Exekutionen hätten – obwohl sie zu rechtfertigen wären – zur Rufschädigung geführt.
          Wie die Westpresse darüber berichtet hätte, ist doch klar: Die bösen russischen Neonazis ermorden jetzt nicht nur an der Front Zivilisten, sondern ermorden jetzt auch noch unschuldige Kriegsgefangene, die nur ihre Heimat verteidigt haben.
          Dass davon nichts wahr ist, ist klar – aber dass das trotzdem vom Westen immer und immer wieder wiederholt würde und davon etwas hängenbleiben würde (dazu muss man ja nur sehen, wie viele Leute auf der ganzen Welt bei Muslimen wegen 9/11 zuerst mal an Terroristen denken – obwohl 9/11 von der US-Regierung geplant und durchgeführt wurde) ist klar.

    1. Jetzt warten also die Asow Kriegsverbrecher in einem türkischen 5 Sterne Hotel darauf bis der Krieg vorbei ist und entgehen dann ihrer Strafe?

      Ganz ehrlich scheiss auf die Spezialoperation und scheiss auf Putin. Nach einem Monat Häuserkampf in Mariupol mit Zehntausenden toten Zivilisten die als Schutzschilder missbraucht wurden und täglichem Beschuss von Donzek, werden diese Terroristen einfach freigelassen?

      1. @mrbean

        Meine Güte – kann man nicht einfach mal die Finger von der Tastatur lassen bei solch unausgewogenen Ansichten?

        SIE WISSEN (?), dass die im 5 * Hotel kampieren?
        Wenn diese Nazitypen NICHT mehr in der Ukraine Menschen massakrieren können, ist das eine super Sache wenn die in SA oder der Türkei festsitzen!

        Ihnen ist es lieber, dass der einfache Soldat, der seine Haut zu Markte trägt, lieber im Naziknast sitzt? Weil das dort so exclusiv ist oder es den hohen Politikern egal ist ob er lebt oder stirbt?

        Was stimmt mit Euch EU-Dekadenten nicht? Zuviel Chemi-FastFood zu sich genommen?

        1. #John, der Mörder(Täter) ist letztendlich immer der ‚kleine Fisch‘- soll man die jetzt laufen lassen, weil es nicht human ist die hinzurichten/ewig wegzuschliessen?
          Mit der Regelung, das Egowahn die bemuttert, bin ich auch nicht einverstanden.
          Der Austausch ist ein Zeichen von Inkonsequenz. Den ein, oder Anderen, hätten die hinrichten sollen (wie schon gesagt) zur Abschreckung.

        2. Verstehe ich nicht. Warum sind die Kommandeure der größten und einflussreichsten Naziorganisation in der Ukraine „kleine Fische“? Ich weiß nicht, wer diesen handel eingefädelt hat, aber er ist nicht im Interesse Russlands.

    2. Bitte nicht voreilig kritisieren. Wir wissen alle nicht (oben deutlich geschrieben), was hinter verschlossenen Türen besprochen wurde. Außerdem scheint es ein langwierig Prozess gewesen zu sein. Nebenbei hat sich Russland bis dato nicht als völlig bekloppt erwiesen oder sich zu voreiligen Handlungen hinreißen lassen.

      Aus meiner Sicht und auf Basis der mir bekannten Informationen, ein cleverer Zug. Was kann es besseres geben, als Landsleute, die ihr Land mit Herzblut verteidigt haben, gegen irgendwelche NaziAffen auszutauschen, welche nicht mehr am Krieg teilnehmen können, weil sie in der Türkei „verwahrt“ werden?

      Und wie oben beschrieben, heißt das noch lange nicht, dass sie straffrei ausgehen.

      „For in the same way you judge others, you will be judged, and with the measure you use, it will be measured to you.“

      Sehr treffend.

  2. „Hier sollte man sich an der aktuellen Situation und der Verfügbarkeit der entsprechenden Austauschreserve orientieren.“

    Ein Grund dafür ist allerdings, dass die Ukraine russische Soldaten gefoltert und ermordet hat. Das sich darauf jetzt ein Vorteil für die Ukraine beim Gefangenenaustausch generiert ist ekelhaft.

    Demnächst erschiessen die noch mehr der russischen Soldaten und können im Gegenzug dann nocjh besser eintauschen. Ich finde das nicht akzeptabel. Und das Kriegsverbrecher eingetauscht werden und dass auch noch nicht mal 1:1 erst recht nicht.

  3. „Der Chef der DNR sagte, er „fühle das gleiche, wie die Menschen, die Vergeltung und Gerechtigkeit für diese Kriegsverbrecher fordern.“ Er habe sich jedoch von der Tatsache leiten lassen, dass das Leben der verbündeten Soldaten wichtiger sei als alles andere, so der Staatschef der Republik.“

    Na gut, dass kann man verstehen. Wenn man ein Mensch ist, dann denkt man so. Zum Ausgleich können die ja eine Rakete in irgendein Nazinest schicken und 253 von denen erlösen.

  4. „Hier sollte man sich an der aktuellen Situation und der Verfügbarkeit der entsprechenden Austauschreserve orientieren.“
    Eine Vermutung grault mir seit gestern. Und genau „der Verfügbarkeit“ kann heißen, dass viele russische gefangene schon umgebracht wurden. Hinter der Kulissen findet auch Leichnam-Austausch.
    Ich bin froh, dass diese 56 Menschen befreit sind. Und bin auch der Meinung, es war wert. Und warum muss man so viele ukrainische Gefangene da „ernähren.“? Die waren schon alle vernommen. In Saudi wird für Ausländer definitiv kein Urlaub.

    1. @Licht
      „Eine Vermutung grault mir seit gestern. Und genau „der Verfügbarkeit“ kann heißen, dass viele russische gefangene schon umgebracht wurden. Hinter der Kulissen findet auch Leichnam-Austausch.“

      Kann möglich sein…kann aber auch sein, dass es mehr ukrainische Gefangene gibt als russische…. man weiß es nicht.
      Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man nicht alles nur Menschenmögliche versucht um die eigenen Leute nach Hause zu holen. Doch ganz wichtig ist, dass die Verantwortlichen Emotionen & Verstand nutzen um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Ich denke, genau das wird getan!

      Der „Aufschrei“ in den socialmedia hilft nur den Hetzern & denen, die ihren Verstand entweder noch nie hatten oder nicht in der Lage sind, ihn zu benutzen!

  5. Gefangenenaustausch ist in jedem Konflikt bisher ein üblicher Vorgang gewesen. Was tatsächlich irritiert, das ist die Herausgabe von offensichtlich faschistischen Asow – Kommandeuren. Offen gesagt , gehört dazu eine menschliche Größe zu der ich persönlich wohl kaum in der Lage wäre. Insoweit mein Respekt für den Oberkommandierenden von Lugansk. Es wird jedenfalls Zeit für alle Beteiligten, daß es jenseits von Gefangenenaustauschen, zu substanziellen Verhandlungen über einen Waffenstillstand und ein Ende des Krieges kommt. Und es wäre mal ausnahmsweise eine politische Großtat , wenn sich Deutschland und seine Bevölkerung dazu aufraffen könnte durch entsprechendes ,politisch – gesellschaftliches Handeln (Großdemos, die den Namen verdienen, wie zu Zeiten des sog. Pershing – Nato – Doppelbeschlußes z.B.) diese für alle erstrebenswerte Entwicklung zu befördern. Die Alternative ist ein weiteres Hineinrutschen in einen großen Krieg mit Millionen von Opfern auf allen Seiten.

  6. Röper, Sie faken – obwohl Ihnen das vielleicht gar nicht klar ist.

    Sie schreiben:

    “ Nach offiziellen Angaben wurden 56 Personen des Donbass gegen 215 ukrainische Soldaten, darunter auch als Kriegsverbrecher angeklagte Mitglieder und Kommandeure des Asow-Bataillons, ausgetauscht.“

    In der TASS-Meldung, die Sie übersetzt haben, steht jedoch etwas anderes:

    „Puschilin erklärte, dass 56 Personen freigelassen worden seien, davon 55 Soldaten, 50 aus der Russischen Föderation und weitere fünf aus dem Donbass: vier DNR-Gefreite und ein LNR-Unteroffizier.“

    Die Begründung:

    “ Er habe sich jedoch von der Tatsache leiten lassen, dass das Leben der verbündeten Soldaten wichtiger sei als alles andere, so der Staatschef der Republik.“

    Puschilin wollte -und hat!- in erster Linie bzw. zuerst an RUSSISCHE Soldaten gedacht, also die, die für den Donbass gekämpft haben für seine Leute.

    Das hat er mit dieser noblen Geste honoriert, und ich finde das überaus ehrenwert!

    1. @some1

      Irgendwie könnte bei IHNEN auch ein Denkfehler vorliegen? Bevor Sie Hr. Röper „FAKE“ vorwerfen – was ich nicht mal mehr witzig finde, denn es setzt j BEWUSST Lügen voraus! – sollten Sie eventuell mal drüber nachdenken, dass unter „verbündete Soldaten“ NICHT NUR russ. Soldaten besser gestellt gemeint sein könnte sondern einfach nur die ALLIANZ gemeint sein könnte.

  7. Man kann es vielleicht auch im Zusammenhang mit der Einberufung der 300.000 Reservisten sehen. Für den Erfolg ist neben der materiellen Sicherheit für sie und die Familien die Moral sehr wichtig, daß sie mit Achtung behandelt werden (nicht wie bei der anderen Feldpostnummer).

  8. Entgegen dem was ich im “Blick” am 15.06.2022 gelesen habe, sah ich im chinesischen Douyin ein paar Meldestellen in Tschetschenien die von Maennern und Frauen die sich freiwillig zur Armee melden wollen quasi ueberlaufen wurden. Auf dem Papier, welches kurz eingeblendet wurde, war eine Ueberzahl von 253% gegenueber den Anforderungen notiert. Nun fehlt mir aber momentan die Zahl die rekrutiert werden sollte. Ebenso meldet man im gleichen Report, dass sich etliche Chinesen freiwillig melden wollen.

    Ukraine: So werden «Freiwillige» in Tschetschenien zum Krieg gezwungen (blick.ch)

  9. Gefangenaustausch ist ein normaler Vorgang im Krieg da Gefangene immer eine Verhandlungsmasse darstellen. Über die Einzelheiten kann man unterschiedlicher Aufasssung sein aber insgesamt ist das positiv zu bewerten da es auch zeigt das Verhandlungen stattfinden!

  10. Von denen werden viele an die Front zurückkehren, auch die, die angeblich in der Türkei festgehalten werden.
    Von diesen vielen werden viele sterben an der Front.
    Einige werden vielleicht auch die Front wechseln!

    1. HLO …. die verbietet das. Bei Rückkehr an die Front gilt man dann nicht mehr als Kombattant.

      „Art. 10 [Freilassung gegen Ehrenwort] Kriegsgefangene können gegen Ehrenwort freigelassen
      werden, wenn die Gesetze ihres Landes sie dazu ermächtigen; sie sind alsdann bei ihrer
      persönlichen Ehre verbunden, die übernommenen Verpflichtungen sowohl ihrer eigenen
      Regierung als auch dem Staate gegenüber, der sie zu Kriegsgefangenen gemacht hat,
      gewissenhaft zu erfüllen. Ihre Regierung ist in solchem Falle verpflichtet, keinerlei Dienste zu
      verlangen oder anzunehmen, die dem gegebenen Ehrenworte widersprechen.

      Art. 11. Ein Kriegsgefangener kann nicht gezwungen werden, seine Freilassung gegen Ehrenwort
      anzunehmen; ebensowenig ist die feindliche Regierung verpflichtet, dem Antrag eines
      Kriegsgefangenen auf Entlassung gegen Ehrenwort zu entsprechen.“

      Somit ist das Parken in der Türkei auch für ihre eigene Sicherheit bedeutsam.

        1. Ich habs der Einfachheit halber mal aus Wikipedia:
          „Ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Haager Landkriegsordnung war darüber hinaus die Akzeptanz der Gültigkeit der in ihr formulierten Prinzipien als Völkergewohnheitsrecht. Auch wenn hierfür kein exaktes Datum ausgemacht werden kann, wurde diese Rechtsauffassung erstmals 1946 in einer Entscheidung des Internationalen Militärgerichtshofs von Nürnberg explizit bestätigt. Dies bedeutet, dass die Prinzipien der Haager Landkriegsordnung auch für Staaten und nichtstaatliche Konfliktparteien bindend sind, die dem Abkommen selbst nicht beigetreten sind.

  11. Der Artikel gibt zu viele Anlässe für Spekulationen! Wir haben keine Ahnung, was hinter den Kulissen abläuft. Wenn tatsächlich mehrere Länder an den Verhandlungen beteiligt waren, ging es um mehr als „nur“ um einen Austausch!

    Die Sache mit Medwedtschuk kommt mir allerdings komisch vor!! Oder war er einer, der dazu beigetragen hat?

    Ohne Emotionen… es ist gut, dass die russischen Gefangenen zurückkommen, egal, auch wenn es nicht 1:1 erfolgte. Vielleicht ist es auch ein Anfang für weitere Verhandlungen. Vielleicht haben sich Länder daran beteiligt, die die usa unter Druck setzen könnten, Verhandlungen nicht zu blockieren!

    Emotional erwische ich mich aber auch dabei, zu denken, wenn ich so einem Nazi gegenüber stehen würde, würde ich ihn gefangen nehmen, oder……

    Aber wir haben leicht reden, von der Couch aus… Mein Respekt gilt allen, die gegen diese Nazis kämpfen! Und meine Verachtung gilt allen, die diese Nazis unterstützen, wie leider auch unser Wertewesten!!!

  12. Unsere Fakenewsmacher berichteten ja auch, das viele ausländische Soldaten bei den über 200 wären (Offizielle Sprache: Soldaten und Aufbauhelfer: Übersetzt: Söldner und Ausbilder) und dann war noch die Rede von 5 Engländer, die auf Vermittlung von Saudi Arabien frei gelassen wurden.
    Nun gibt es nichts offizielles. Aber es kann wohl vermutet werden, das Saudi Arabien im Auftrag von UK verhandelt hat und somit wohl die Ausländer nicht Teil des Austausches sind, sondern das man die nur zusammen frei gelassen hat. Da ja UK und der restliche Westen kein Interesse hat, das sie vor ein Gericht gestellt werden, wo dann die Welt erfährt, welchen Auftrag sie hatten. also da hat man in London sicher Moskau einiges angeboten, was wir nicht erfahren werden. Wenn sich in naher Zukunft festgehaltene Schiffe wieder auf den Weg nach Russland machen oder Flugzeugtriebwerke aus England in Moskau landen, wissen wir wieso.
    Ein weiterer Aspekt: Die demnächst Neurussischen Gebiete wissen doch schon längst nicht mehr, wo sie die Massen unterbringen soll. Hinzu kommt, das ein Kommentar fest gestellt hat: die größten Gewinner der Referenten sind die Asow-Kämpfer, da es in Russland keine Todesstrafe gibt, heißt aber auch, sie werden wohl lebenslang bekommen.
    Für diese riesige Zahlmüssten also Gefängnisse gebaut werden, sie müssten Lebenslang versorgt werden u.u.u. Das wird durchaus zum Wirtschaftsfaktor.

      1. Was Gefangene angeht eine Abschweifung, die möglicherweise die russische Mentalität etwas beleuchtet: Die Behandlung der geschlagenen „großen“ Armee Napoleons beim desaströsen Rückzug. Nachdem die Pferde verspeist, die Waffen weggeworfen waren und die Kälte beißend wurde, gingen viele Franzosen zu den Russen und baten um Gefangennahme: Punkt eins: Lagerfeuer, zwei: Schnaps.

  13. Einige Gedanken zum Gefangenendeal:

    1. Wenn Puschilin sagt: „Er habe sich jedoch von der Tatsache leiten lassen, dass das Leben der verbündeten Soldaten wichtiger sei als alles andere.“
    Dann heißt das übersetzt: „Alle seine Argumente haben bei den Russen nicht gezählt.“

    2. Die Todesstrafen gegen die ausländischen Söldner waren als Abschreckung gedacht, sie schlagen aber psychologisch in das Gegenteil um, wenn diese Todesurteile vollzogen werden. Außerdem wären sie nach dem Referendum ohnehin nicht mehr vollstreckbar. Russland kennt keine Todesstrafe.

    3. Viktor Medvedchuk ist nicht nur ein Freund von Putin. Er ist schon allein wegen seiner Kontakte sehr wichtig. Sicherlich wird er nochmal eine tragende Rolle spielen.

    4. Es waren doch noch sehr viel mehr Asov-Kämpfer in Mariopol gefangen genommen worden. Sind jetzt nur niedere Ränge oder gar die Hauptschuldigen ins türkische Asyl entlassen worden?

    5. Der humane Aspekt kann gar nicht groß genug eingeschätzt werden. Der Austausch sorgt auch für eine Deeskalation an der Front. Es ist wichtig, dass Soldaten sich in einer ausweglosen Situation auch gefangen nehmen lassen.

    6. Trotzdem beschleicht mich das Gefühl, dass hier ein ungleiche Handel stattgefunden hat. Es wurden nicht nur zahlenmäßig mehr ukrainische Leute freigelassen sondern auch wichtige Positionen aufgegeben.
    Die Verurteilung von Kriegsverbrechern hat einen schweren Schaden erlitten.

    1. 2. Die Todesstrafen gegen die ausländischen Söldner waren als Abschreckung gedacht, sie schlagen aber psychologisch in das Gegenteil um, wenn diese Todesurteile vollzogen werden. Außerdem wären sie nach dem Referendum ohnehin nicht mehr vollstreckbar. Russland kennt keine Todesstrafe.

      Das stimmt so nicht ganz. Die Todesstrafe ist im russischen Strafgesetzbuch schon noch enthalten, es gibt aber ein unbefristetes Moratorium zur Vollstreckung. Dieses könnte jederzeit durch die Duma ausgesetzt werden.

  14. Gehe ich recht in der Annahme, daß es jetzt keinen Prozess in Donezk- wie zuvor angekündigt – gegen die Asovkämpfer geben wird?
    Da sie , wie ich annehme, alle verhört worden sind und auch ausreichend Bildmaterial ihrer Untaten vorhanden sein dürfte (weil sie sich dabei selbst gefilmt haben), bleibt die Frage, ob und auf welchem Wege das öffentlich gemacht werden wird. Ist es möglich, darüber etwas zu erfahren?

    Und zu Medwedschuk: der Mann ist – völlig unabhängig von seinem Verhältnis zu Putin – sehr wertvoll als Informant. Als Mitglied der Oligarchenelite dürfte er über jede Menge Insiderinfos über die maßgeblichen Akteure und Verantwortlichen im Land haben, die auch für eine zukünftige Entwicklung nützlich sein werden.

    1. Sowohl die entlassenen Asow Kommandeure (es ist ja auch eine Battalionschef der Marineinfanterie der im Iljitsch Stahlwerk gefangen genommen wurde dabei) sind in der ukrainischen Militär sehr gut vernetzt. Ebenso ist es Medwedschuk in der ukrainischen Politik und Wirtschaft. Schauen wir mal, ob in der Richtung was passiert.

  15. „Während es viele Beweise dafür gibt, dass russische Soldaten in ukrainischer Gefangenschaft gefoltert (und sogar massenhaft kastriert) wurden, wurden für die ukrainischen Foltervorwürfe gegen Russland nie Beweise vorgelegt. “
    Die Beweise für massenhafte Kastration hätte ich gerne verlinkt. Eine nicht näher benannte Ärztin, die ein Beispiel aus dem Bekanntenkreis aufführt ist erst einmal ein ein nicht nachprüfbarer Fall, für das Adjektiv massenhaft reicht es nicht.

    Wie woanders schon geschrieben, nach HLO gibt es jederzeit die Möglichkeit Gefangene gegen die schriftliche Zusicherung, dass sie sich nicht mehr an Kampfhandlungen beteiligen, freizulassen. Beteiligen sie sich dnach trotzdem wiedert an Kampfhandlungen zählen sie nicht mehr als Kombattanten. Ein Gefangener kann nicht gezwungen werden, freigelassen zu werden. Damit sind die Kommandeure von Asow, wie auch die anderen Soldaten aus dem Krieg raus, ob sie sich nun in der Türkei oder anderswo befinden.

    Was wollen die Russen aber auch machen … wirklich in Summe nachher bei 5000 Gefangene verurteilen und erschiessen oder das ganze Leben durchfüttern. Nicht wirklich wahrscheinlich. Also ist der Austausch oder die spätere Freilassung wohl die einzige Option.

    „Nach Angaben des Chefs der DNR gestalteten sich die Verhandlungen sehr schwierig, da die Ukraine den Austauschprozess in bestimmten Phasen fast vollständig unterbrochen hat.“ Hier haben sowohl die Türkei als auch Saudi Arabien sowohl in der Ukraine als auch in Russland (DNR/LVR) umfangreiche Netzwerke während der Verhandlungen aufgebaut, auf die sie sicher bei weiteren Verhandlungen zurück greifen können. Ich denke die beiden Player werden auch bei künftigen Verhandlungen eine Rolle spielen.

    Ich lasse mal noch einen Link hier. Die Zeit ist schnellebig und man vergisst ja schnell auch das, was man selber gesagt hat. Mag sich also jeder nochmals daran erinnern, was er im Zusammenhang mit Tausch Briten/Assange so von sich gegeben hat ^^

    https://www.anti-spiegel.ru/2022/verhandlungen-zwischen-den-usa-und-russland-ueber-austausch-von-gefangenen/

  16. Er habe sich jedoch von der Tatsache leiten lassen, dass das Leben der verbündeten Soldaten wichtiger sei als alles andere, so der Staatschef der Republik.
    Das ist ja nicht auszuhalten! (feuchte Augen). Gandhi kommt mir in den Sinn der sagte, wenn ich verzweifelt bin denke ich daran, dass in der Geschichte die Wahrheit und Liebe immer stärker war.
    Man sollte vieleicht wirklich nicht so sehr auf das Böse, sondern darauf schauen was man selber an Gutem tun kann. Chapeau!!!

    1. Gandhi’s Strategie des gewaltlosen Widerstands konnte nur glücken, weil die Fotos der brutalen Militäreinsätze gegen sich nicht wehrende Inder in der Londoner Zivilbevölkerung helles Entsetzen auslöste.
      Der gleiche ‚Fehler‘ ist den Amis passiert als die Bilder von Vietnam in die amerikanischen Wohnstuben übertragen wurden.
      Damit so etwas nicht mehr passieren kann, stehen die Massenmedien inzwischen unter fester Kontrolle. Wahrheit ist kein unveränderliches Ding. Wahrheit hat eine Funktion. Menschen brauchen irgendeine Wahrheit um sich miteinander organisieren zu können. Oder wie es Sigmund Freud einmal ausdrückte: „Macht ist im Besitz der Wahrheit zu sein.“
      Deshalb wird um nichts anderes mehr geschachert als um die Wahrheit und es ist meist völlig offen wer diesen Kampf sie definieren zu können letztlich gewinnt. Klar dabei ist nur, dass es am Ende wider eine Wahrheit geben wird die dann fast alle akzeptieren müssen.
      Auch der Spruch: „Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst“ ist streng genommen falsch. Er unterstellt, dass es eine einzige für immer fest gefügte Wahrheit geben müsste. Wenn das so wäre dann gäbe es keinen Krieg.
      Ein Krieg geschieht nur dann, wenn die gemeinsame Wahrheit schon zerbrochen ist. Es ist die Aufgabe des Krieges die bestehende Wahrheit durch eine neue zu ersetzen. Eine Aufgabe die im Frieden nicht immer gelöst werden kann.

  17. Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass die russische Armeeführung, die Kommandeure der Milizenverbände im Donbass, jetzt – nach der Teilmobilmachung – genau wissen was zu tun ist. Das schließt auch diesen Gefangenenaustausch mit ein. Auch wenn es bei dem ein oder anderen der Kommentarschreiber Irritationen hervorruft, wenn ausgerechnet Faschisten – also Kriegsverbrecher – auch zu den Ausgetauschten gehören. All das kann ich nachvollziehen, greift aber m.E. zu kurz. Warum? Wir alle waren nicht bei den Verhandlungen dabei, aber wenn es die einzige Möglichkeit war eigne Soldaten, – russische, ebenso wie Milizangehörige – die für die Freiheit und Selbstbestimmung der Menschen im Donbass ihr Leben riskierten , wieder zurückzuholen, dann ist das alles gar nicht hoch genug einzuschätzen. Das ist mit dem Wort Menschlichkeit nicht hinreichend ausgedrückt.
    Nur eines wäre von Interesse zu erfahren: Bei der Befreiung von Mariupol wurden drei gefangen genommene ausländische Faschisten vor Gericht gestellt und zum Tode verurteilt. Sollten auch diese Verbrecher zu den Ausgetauschten gehören würde mich das zwar irritierten, aber trotzdem ziehe ich auch dann meinen Hut vor so viel Anstand, wenn es darum geht die eignen „Jungs“ wieder in die Heimat zu holen und aus den Fängen der UkraNazis zu befreien.
    Danke für die Aufmerksamkeit.

    1. Liebes Putinchen !
      Dieses „Wir lassen keinen unserer Soldaten zurück“ ist nicht nur human, sondern auch militärstrategisch von größtem Interesse.
      Armeen leisten sich z.B. auch einen hohen Aufwand an medizinischer Versorgung und bergen Verletzte mit teils nicht vertretbaren Risiken um bei ihren Soldaten die Illusion einer bedingungslosen Gemeinschaft zu erzeugen. Menschen sind bereit ihr Leben zu riskieren wenn sie daran glauben, dass die Gemeinschaft auch immer für sie da ist. Das ist für die Kampfkraft einer Truppe von ausschlaggebender Bedeutung. Bei der Rekrutierung von russischen Reservisten hat der aktuelle Gefangenaustausch eine sehr positive Wirkung.
      Trotzdem kehren Soldaten meist desillusioniert und psychisch beschädigt aus einem Krieg zurück. Ein Grund, das dies so ist, dürfte darin liegen, dass das eigene Handeln im Krieg jede Illusion an friedlicher Gemeinschaft zerstört. Der andere Grund ist, dass die Aufgabe eines Generalstabes darin besteht, hemmungslos Tausende eigener Soldaten in ein aussichtsloses Gefecht zu schicken wenn es die Taktik erfordert.

      1. @ Mircutux
        Dankeschön für diese überaus zutreffende Analyse, der ich übrigens völlig zustimme.

        „Trotzdem kehren Soldaten meist desillusioniert und psychisch beschädigt aus einem Krieg zurück.“

        Niemand der klaren Geistes ist, kehrt aus einem Krieg zurück (in dem es seine Aufgabe war andere Menschen zu töten), und ist „unverändert“. Seit Jahrtausenden wird das Märchen verbreitet, da kommen „Helden“ zurück, die stolz darauf sind soundsoviele „Feinde“ umgebracht zu haben. Es ist eine bewusst gestreute Lüge, um noch mehr „Leute“ für den Krieg zu begeistern.

        Der „Normalbürger“ der aus dem Krieg zurückkommt ist i.d.R. für den Rest seines Lebens „gezeichnet“, und jene die stolz darauf sind wieviele „Feinde“ sie „erlegt“ haben, sind der Beweis dafür daß sie schon vor dem Krieg ein Fall für den Psychiater waren.

        Nichtsdestotrotz ist die Entscheidung eines Menschen, für sein Volk oder sein Land dieses Ultimative Opfer zu erbringen, eine persönliche Entscheidung, die, gerade von jenen die zu diesem Opfer nicht bereit sind, den allergrößten Respekt verlangt.

        Und dabei ist es völlig irrelevant, auf welcher Seite des Schlachtfeldes sie sich befinden.

  18. Alles redet über Referenten, Mobilmachung, 7-Sanktionspaket – für mich aber auch interessant, was an der Börse gerade passiert.
    Die Börsen gehen auf Talfahrt, der Euro bricht ein. Wieso jetzt. Gut die FED hat den Leitzins gerade mächtig angehoben. Das ist ein Argument. Das 7. Sanktionspaket sicher nicht, darüber wird seit Wochen diskutiert und jeder weiß, dass man händeringend etwas sucht, aber genau weiß, dass es nach hinten los geht (Max Pries für russisches Öl und Gas).
    Aber auch der Rubel geht hoch. Nun ja wir Deutschen waren immer stolz auf unsere teure D-Mark. Wir konnten billig einkaufen. Das gilt jetzt auch für die Russen, die Inflation ist inzwischen negativ. Nur will der Westen immer weniger liefern und Russland muss immer mehr selbst produzieren, da ist ein schwacher Dollar nicht unbedingt gut. Und auf der anderen Seite bekommt man für die Rohstoffe immer weniger Rubel. Deshalb wäre ein Kurs zu Dollar bzw. Euro von 80 nicht schlecht, lange hat man ihn wenigstens bei 60 gehalten, jetzt steht bei etwa 56.
    Da scheint es einen Wiederspruch zu geben, was uns die Fakenews erzählen und was westliches Wirtschaft und Politik denkt.
    Wenn Russland jetzt eine Mobilmachung startet, kann man es sich wohl nicht leisten, diese endlos fort zu setzen. Also wird es wohl einen endlosen Krieg nun doch nicht geben. Und wenn jetzt aus einem Verhältnis der Soldaten von 2:1 ein 2:4 wird, wird man wohl in London und Washington der Ukraine grünes Licht für Verhandlungen geben, den man braucht die Ukraine noch als Störenfried gegen Russland und wenn die Ukraine zu viel verliert, wird das immer schwieriger.
    Allgemein geht man davon aus, das die volle Truppenstärke erreicht werden wird + die Ausbildung beendet sein wird, der Januar 2023 als realistisch gilt, dann könnte es im Sommer 2023 durchaus einen Friedensvertrag geben – im Gegensatz zu jetzt, wo es eher nach einem Endloskrieg aussieht. Mit einem Friedensvertrag dürften dann aber auch der Druck auf das Ende der Sanktionen riesig werden. Ob es dann für Westeuropa schon zu spät ist, werden wir sehen. Da man das alles aber auch in Washington weiß, fährt man wohl jetzt den Todesstoß für die Westeuropäische Industrie. Mit einem festgelegten Maximalpreis für russische Gas und Öl, treibt man die Weltmarktprise nach oben, da Russland dann wo anders hin liefern wird oder Gas abfackeln. Damit dürften die Energiepreise in Westeuropa explodieren. Die Industrie wird abwandern oder Pleite gehen und Gewinner wäre die USA.
    Selbst wenn es zur Revolution in Westeuropa kommen würde, selbst die könnte das alles nicht zurück rudern.

      1. Also Schiffe von Russland in die EU sehe ich so nicht, was ich sehe ist der rege Verkehr zwischen Russland und Nordamerika, sowohl Kanada als auch USA.
        Was ich sehe, das viele Schiffe vor Kalingrad auf Reede liegen, da scheint man Kapazitätsprobleme zu haben.
        Und was ich sehe sind Schiffe im Schwarzen Meer zwischen Russland und der Türkei. Das die Türkei sich über die Dummheit der EU freut, war klar.

        1. Die Türkei möchte bei den Großen dabei sein und nächstes Jahr beim Treffen in Indien Vollmitglied der SOZ werden.

          »Wir glauben, dass das keine Organisation ist, die irgendwie einen ganz wichtigen Beitrag für ein gutes Miteinander in der Welt leistet«, sagte der SPD -Politiker nach einem Gespräch mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan auf die Frage eines Reporters am Rande der Uno -Generaldebatte in New York.
          – Der Spiegel

          Erdoğan ist dabei, direkten Kontakt mit Syrien herzustellen, um gewisse verbliebene Probleme zu regeln. Turkiye orientiert sich nach Asien, ist aber auch einer der großen Akteure in Afrika. Daneben zusammen mit China und Rußland eine der drei künftigen Ordnungsmächte Europas.

          1. Die Türkei wird das werden, was gut für die Ukraine gewesen wäre: Die Verbindung zwischen Asien und Europa. Wir schimpfen über Erdogan, aber er ist der einzige, der mit beiden Seiten sprechen kann und den Vorteil wird er voll ausnutzen. Ich bin gespannt, wenn wir das erste mal was von Türkisch Stream II hören.

            1. Ich schimpfe gar nicht über Erdoğan. Ein großer Staatsmann. Daß er es manchmal mit gegnerischen Interessen zu tun hat, wo ich nicht auf seiner Seite stehe, ist normal. Der Eintritt von Turkiye (wie sich die Türkei heute international nennt) in die SOZ kann der ganzen Gegend Beruhigung und eine Wende zum Besseren geben.

    1. Es gibt ja auch im bürgerlichen Lager verschiedene Denkschulen, die ihre Strategien versuchen über Jahrzehnte hinweg durchzusetzen. Da die Lage des Finanzsystems nicht besser wird und sich das Schwabsche Modell des Great reset nicht weltweit durchsetzen lässt, brechen die Gräben zwischen den Schulen gerade auf und die Entwicklungen sind widersprüchlich. Auf der einen Seite die Hardliner, die Russland unbedingt so oder so militärisch bezwingen und dann aufeilen wollen, dann die Herrschaften des Great Reset, die gerade dabei sind Europa zu deindustrialisieren und somit die wirtschaftliche Grundlage für den Sieg über die Russen zu zerstören und dann die dritte Richtung (Kissinger), denen eine Art Status Quo wie zu Zeiten der Blöcke vorschwebt um Russland dann eher von Innen über NGO zu destabilisieren.
      Für den Westen sind die drei Wege einzeln schon schlimm, das Durcheinander, das sich jetzt aus den Einflüssen aller drei Richtungen ergibt ist tödlich….

      1. Russland geht es ganz schlecht…
        Und im Westen so; wir werden Russland zerstören.
        Und dann wundern die sich im Westen, wenn der Osten dem Feind im Westen keine Energie mehr zukommen läßt.

        Also mal ehrlich; ich beliefere doch nicht jemanden mit Energie, der mir droht mich zu vernichten, was stimmt mit den Leuten nicht, Stockholm Syndrom oder so?
        Auf jeden Fall der Supermarkt in Russland ist voll, die haben sogar Milka.
        https://www.youtube.com/watch?v=aczVg9VXzZ4

        1. Wenn man die über Leichen in Ihrer letzten oder vielleicht vorvorletzten Rede hört: Das Russische Finanzsystem steht vor dem Kollaps, die Industrie ist am Ende und so weiter.
          Dann schaut man sich die Entwicklung in Mariupol an: Neue Häuser entstehen im Tagestakt, man sieht immer mehr Menschen, es kommt zu Verkehrsstaus und das in einer Stadt, wo der eigene (geflüchtete ukrainische) Bürgermeister im Sommer gesagt hat, das diese Stadt nicht wieder aufgebaut werden kann. Und woher kommt das ganze Geld, man doch laut Westen Pleite ist. Also manchmal glaube ich wirklich, in Brüssel sitzt man in einem Bunker, damit man nicht erfährt was draußen passiert und es leichter fällt, das zu glauben, was man erzählt.

          1. Es gibt doch keine Bunker mehr, das Konzept wurde 2007 eingestellt, da sich die Bedrohungslage geändert hatte.
            Konnte ja keiner ahnen, das die Grünen nicht mal 20 Jahre später, Krieg wollen mit einer Atommacht, und das ohne Bunker.

            Die Bundesregierung entschied daher in 2007 im Einvernehmen mit den Ländern, den öffentlichen Schutzraumbau aufzugeben und die Rückabwicklung der Anlagen vorzunehmen.
            https://www.bbk.bund.de/DE/Themen/Risikomanagement/Baulicher-Bevoelkerungsschutz/Schutzbauwerke/schutzbauwerke_node.html

          2. Auch kann das Rote Kreuz max. 50.000 Leuten helfen und rate mal wer 50.000 Leute sind? Es sind nicht die Menschen aus dem Ahrtal, die auf Hilfe hoffen konnten, aber stets bereit waren Steuern immer und überall zu bezahlen.
            Es sind die Politiker auf Landes und Bundesebene und ihr Gefolge, der man max. hilft, aus Deutschland zu entkommen.
            Die Ratten verlassen immer als erstes das sinkende Schiff.
            https://www.domradio.de/artikel/kein-volk-von-egoisten-rotes-kreuz-uebt-kritik-krisenmanagement-des-bundes

        2. Hat der Globus den ekligen Fleischkäse im Brötchen jetzt aus dem Saarland also auch nach Moskau exportiert ^^.
          Betreibt das Familienunternehmen da noch Handel oder haben die sich unter Sanktionsdruck jetzt auch schon zurück gezogen?

    1. Alina Lipp, Eva Bartlett, Vanessa Beeley (alle sind vor Ort in Donezk) und Andere berichten (seit Tagen und auch heute) von starken Raketenbeschuss von Donezk und anderen Städten im Donbass durch das ukr. Militär mit Toten und Verletzten Zivilisten.

        1. Sicher kann keiner sein, der nicht gerade in Donbass ist.
          Aber die oben genannten Personen, deren Berichte ich seit vielen Jahren (seit dem Syrienkrieg) lese und per E-mail in Kontakt stehe, sind äußerst vertrauenswürdige Personen.
          Sicher wird sich auch Hr. Thomas Röper dazu äußern wenn er Zeit findet.

  19. Ich halte den Gefangenenaustausch für eine taktisch sehr klugen Schachzug der RF:

    a) wegen dem gewählten Zeitpunkt (Referenden, Teil-Mobilisierung) und der darausfolgend psychologischen Wirkung (egal was ist, wir lassen unsere Leute nicht im Stich).
    b) wegen den gewählten Vermittlerstaaten (Türkei, SA), die nun politisch auf die „humanitäre“ Weltbühne katapultiert wurden und nun Argumente gegen jene Staaten (USA, UK) in der Hand haben, die gerne und oft politischen Druck auf diese ausüben. Zudem sind diese Staaten damit politisch noch näher an Russland gerückt. Andererseits sind jene Staaten, die traditionell eine wichtige Rolle bei internationalen Vermittlungen gespielt haben (Schweden, Schweiz, Kanada), in der Versenkung der internationalen politischen Belanglosigkeit verschwunden.
    c) weil es den Russen herzlich egal ist, was mit diesen Azow-Kriegsverbrechern nun geschieht. Das Ziel ist erreicht, denn sie werden nie wieder auf russischem Boden Verbrechen begehen. Und die Mütter, Verwandten und Freunde der ausgetauschten russ. Soldaten werden für ewig dankbar sein.

  20. Kiew hat Irans Botschafter nach einem Drohnenangriff auf Odessa die Akkreditierung entzogen. Die von Iran gebauten Schahed-136-Drohnen sollen am Freitag ein Munitionslager der ukrainischen Armee im Hafen von Odessa angegriffen und NATO-Waffenlieferungen zerstört haben (SUUPER!)
    „Russland Waffen zu liefern, um Krieg gegen die Ukraine zu führen, ist ein unfreundlicher Akt, der den Beziehungen zwischen der Ukraine und Iran einen schweren Schlag versetzt“, heißt es in einer Erklärung auf der Webseite des Außenministeriums :)))

    1. RT Deutsch berichtet:

      24.09.22, 13:08 Uhr

      Zivilist unter Beschuss durch ukrainische Truppen im Zentrum von Donezk getötet

      Nach dem Beschuss des Stadtteils Woroschilowski im Zentrum von Donezk durch ukrainische Truppen ist ein Zivilist ums Leben gekommen. Dies teilte der Territoriale Verteidigungsstab der Volksrepublik Donezk (DVR) mit.

      Die DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen der Ukraine berichtete zuvor von einem Beschuss von Donezk mit Granaten des NATO-Kalibers 155 Millimeter.

      Ein solches Geschoss soll laut dem Bürgermeister von Donezk, Alexei Kulemsin, in ein Wohnhaus im Woroschilowski-Viertel eingeschlagen sein. In der selben Gegend seien zwei Zivilisten verletzt worden, so der Territoriale Verteidigungsstab.

    2. Dima schaue ich auch sehr gerne, weil man zumindest mitgekommt, was militärisch gelaufen ist, aber:
      Er betreibt einen Kanal und er betreibt nebenbei ja auch paetron mit dem er Geld verdient. Er kann sich also nicht auf 5 Minuten Zusammenfassung beschränken, sondern muss dem zuschauer schon ein wenig bieten. Und da, so leid es mir tut, wenn man seine Prognosen so zusammenzählt, ist keine hohe Treffenquote darunter. Uwar hat er schon lange von Mobilisierung gesprochen und weist jetzt darauf hin, wie Recht er hatte, aber wenn ich vier Wochen von Mobilisierung rede, die dann irgendwann als Teilmobilisierung kommt, dann muss ich damit nicht beweisen, dass ich richtig lag 😉
      Wie gesagt, schöner Kanal, aber alles was da so als Vermutung geäußert wird, sollte man kritisch hinterfragen. Ansonsten Dima hat auch schon vom bevorstehenden Einsatz taktischen Atomwaffen durch Russland gefaselt, vor 14 Tage meinte er, die Duma stuft die Ukraine morgen als terroristischen Staat ein etc pp…
      Auch während der Charkow Offensive durch die Ukraine lag er völlig falsch, als er vom besten Tag für Russland sprach, als die Ukraine im spitzen Winkel vor Kupjansk stand ….

      1. @hector2:
        im Vergleich zum übrigen USA- und pro-Ukro-Nazi-Schund auf youtube ist der military summary channel von Dima eine wahre Offenbarung!
        Es gibt kaum einen Kanal oder eine Plattform, auf der derart viele Details und Fakten präsentiert werden.

        Klar dass er auch spekuliert, meist auf Leseranfragen. Wer aber derart hohl in der Birne ist, und Dimas Vermutungen als Blaupause nimmt und ihn dann als inkompetent hinstellt wenn sie nicht eintreffen, sollte vielleicht zurück in die erste Klasse…

        1. „Wer aber derart hohl in der Birne ist, und Dimas Vermutungen als Blaupause nimmt und ihn dann als inkompetent hinstellt wenn sie nicht eintreffen, sollte vielleicht zurück in die erste Klasse…“

          Darf man trotzdem zuhören, schauen und dann werten, was denn so eingetroffen ist? Und daraus resultierend eine Einordnung für weitere oder spätere Vermutungen vornehmen?

  21. Hier mal ein ausführlicher Bericht von Eva Bartlett über die durch die ukr. Armee ausgeführten Verbrechen an den Zivilisten u. Rettungskräften im Donbass:

    https ://covertactionmagazine.com/2022/09/23/ukrainian-army-war-crimes-include-shelling-of-ambulences-firetrucks-and-rescue-workers-in-the-donbass-republics-similar-to-israelis-and-u-s-backed-terrorists-in-syria/

    (! Leerstelle im Link nach https)

  22. Folgende Nachricht ist mehr als bemerkenswert:

    „Zelensky today informed Polish President Duda about the readiness to hold referendums in Lviv, Ternopil and Ivano-Frankivsk regions for the annexation of this territory to Poland.
    This is a response of the Kiev regime to the desire of the south-eastern regions of Ukraine to join Russia.
    We are waiting for a statement from the Transcarpathian region about the desire to join Hungary, and the Chernivtsi region about joining Romania.
    Zelensky did ruin and destroy Ukraine“.

    Link (mit Leerzeichen hinter https)
    -https://t.me/StopHating_Russia/3225

    1. Halte ich für Fake News, weil die Ukraine/Polen damit zugeben würden, dass ein solches Referendum legitim ist (und damit auch die Referenden in der Krim, Donbass usw. legitimieren würden).

  23. Zur Info:

    Intel Slava Z
    🇷🇺 The Ministry of Defense of the Russian Federation confirms the resignation of General Bulgakov

    Dmitry Bulgakov was dismissed from the post of Deputy Minister of Defense of the Russian Federation in connection with the transfer to another job. Mikhail Mizintsev has been appointed to the post of Deputy Defense Minister in charge of logistics, the Russian Defense Ministry said.

    (x)https://t.me/s/intelslava

  24. Bei RT Deutsch gab es einen Bericht über den Leidensweg einer jungen Zivilistin aus dem Donbass, welche ebenfalls bei dem Austausch, übergeben worden sein soll. Da offiziell vonn 55 Militärs + Medwetschuk gesprochen wird, wäre das zumindest ein Hinweis darauf, dass das Austauschverhältnis ausgewogener war als angegeben.

    1. Putin ist doch – laut Spiegel – ein Rassist, der alle Ukrainer foltern und vernichten will, nur weil sie Ukrainer sind… Damit ist dann doch auch klar, warum Medwetschuk freigelassen wurde, Putin hat jemanden gebraucht, den er persönlich jeden Tag foltern und dann irgendwann einmal aufessen kann.

  25. Erstens überrascht das Verhältnis von 5:1, insbesondere, dass offenbar auch Russland „hochwertige“ Gefangene freigelassen hat.

    Zweitens überrascht, dass man sich auf einen Deal einläßt, bei dem nicht nur Kriegsgefangene, sondern auch Geiseln freigelassen wurden, von denen die Ukraine beliebig viele einkerkern kann, als Verhandlungsmasse für die Zukunft.

    Drittens überrascht die sehr geringe Zahl ausgetauschter Gefangener. Angeblich hat Russland in der ersten Kriegsmonaten fast zehntausend Gefangene gemacht. Später weniger, zumindest wurde seit etwa Juni kaum noch von Gefangennahmen berichtet, nur von Gefallenen und Verwundeten. Die Ukraine wiederum behauptet, bei der Gegenoffensive weit über 5000 russische Soldaten gefangen genommen zu haben. Der „Wert“ dieser Gefangenen dürfte gering sein, da sie als Frontsoldaten kaum Zugang zu sensiblen Informationen haben, die für die Gegenseite von Interesse sein könnte. Stattdessen macht es einigen Aufwand, sie unter zu bringen, zu versorgen und zu bewachen. Weshalb wurden nicht 2500 Gefangene ausgetauscht statt 250?

  26. Ist es nicht rührend?

    (x)https://www.standard.co.uk/news/uk/roman-abramovich-britons-freed-ukraine-russia-john-harding-shaun-pinner-liz-truss-foreign-office-b1027582.html

    Der russische Geschäftsmann Roman Abramowitsch spielte eine Schlüsselrolle bei der Befreiung der fünf Briten, die für die Ukraine gekämpft hatten. Er holte sie auch persönlich mit einem VIP-Charter ab und gab ihnen iphones, damit sie zuhause anrufen konnten.

  27. Ideales Ergebnis (wahrscheinlich nicht von allen Beteiligten geplant, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass Putin in diese Richtung denkt): Medwedtschuk kann jetzt, wo er frei ist, eine Exilregierung zusammenstellen, Selenskyj wird zum Rücktritt gezwungen, und Medwedtschuk (der ja ganz klar ein Ukrainer ist, und dazu jemand, der in der Ukraine bei demokratischen Wahlen einen hohen Stimmenanteil erreicht hat) übernimmt, wirft die NATO-Verbrecher aus dem Land und beendet das Chaos.

    Das wäre es auch wert, Nazi-Kriegsverbrecher freizulassen. Und vielleicht wechseln ja tatsächlich sogar einige von denen die Seite — hoffe Aslin bleibt bei allem, das er im Gefängnis gesagt hat und dreht sich nicht wieder um und behauptet, von Russland gefoltert worden zu sein o.ä.

    1. Das ist ziemlich genau das Szenario, dass Scott Ritter gestern im Interview mit Clayton Morris (Redacted) auf Youtube beschreibt.

      Ritter geht weiter davon aus, dass Selensky den Beschuss von Donezk gestern nicht freiwillig eingestellt hat. Sondern weil Moskau für den Fall von Störungen des Referendums durch die ukrainische Armee eine Flächenbombardierung Kiews und die Zerstörung aller wichtigen Regierungsgebäude angekündigt haben soll. Angeblich stehen dafür um die 500 Flugzeuge in Bereitschaft.

      Sollte die Einschätzung, dass Russland ab sofort ernst macht und den Krieg sehr schnell vom Donbass auf die gesamte Ukraine und notfalls auch über die Grenzen der Ukraine hinaus – bis zum Einsatz von Atomwaffen – ausweitet, wäre zu hoffen, dass die verschiedenen Berichte über ernsthafte Verhandlungen – vom Gefangenenaustausch über eine Schutzzone für das Atomkraftwerk – korrekt sind und ein Teil einer größeren Initiative, mit der bald wenigstens ein Ende der Kämpfe erreicht wird.

    2. Wieso Exilregierung? Fakt ist, so schnell lassen USA und UK keine Friedensgespräche, damit wird Russland jetzt mit einer zahlenmäßigen Überlegenheit noch viele Gebiete holen. Man braucht sich doch nur anschauen, was man intensiv beschießt: Odessa, Dneperpetrowsk, Soporosche, Charkov aber auch Kriwo Rog und das Atomkraftwerk dazu (Dann kann die Ukraine defintiv keinen Strom mehr nach Westeuropa schicken. Bei einem Friedensvertrag werden Polen Friedenstruppen in ukrainische Gebiete schicken, langfristig geht das über Polen nach England. Und auch die Ungarn werden die Hilferufe ihrer Landsleute erhören. Was bleibt dann übrig: Ein winziges Land mit riesigen Schulden. Wer möchte so ein Land übernehmen. Und alles was man holt wird russisch, also warum sich den Kopf über eine neue Regierung machen?

      1. Friedensgespräche sind möglich, wenn USA/UK/EU nichts davon erfahren. Möglicherweise handelt Russland gerade mit Medwedtschuk einen Friedensvertrag aus, der dann sofort umgesetzt werden kann, sobald Selenskyj gestürzt wird oder zurücktritt (zwar unwahrscheinlich, aber nicht ganz undenkbar, dass er irgendwann zur Vernunft kommt und die Zerstörung seines Landes stoppt, auch wenn ihm seine Eigentümer etwas anderes befehlen).
        Zu der Frage, wer so ein Land übernehmen möchte, gibt es eine klare Antwort: die NATO. Die NATO hätte gerne einen Atomraketen-Stützpunkt direkt an der russischen Grenze, von dem aus die „Endlösung für das Russenproblem“ gestartet werden kann. Dafür würde sie auch in Kauf nehmen, ein paar Trillionen Schulden zu übernehmen. Die Bevölkerung kann man ja einfach verhungern lassen, die dient sowieso nur als Kanonenfutter. Und wenn sie verhungern, war das natürlich der böse Russe schuld, der die Restukraine von den ukrainischen Kornfeldern abgeschnitten hat. (Das ist dann vielleicht sogar der Vorwand für den Start der „Endlösung“). Russland wird auf jeden Fall versuchen, dieses Szenario zu verhindern.

      2. Es gibt das Konzept der Odious Depts, anrüchige Schulden. Präzedenzfall aus den USA: 1898 weigerte sich die US-Regierung am Ende des Spanisch-Amerikanischen Krieges, Kubas Schulden gegenüber Spanien zu übernehmen, da diese Schulden odious und deshalb nicht einklagbar seien. Es gibt weitere.

        Eine Regierung einer entnazifizierten Ukraine könnte die Schulden ab dem Putsch als die eines durch feindliche Mächte installierten faschistischen Besatzungsregimes ablehnen. Das Geld hat teils deren eigenen Interessen gegen die Ukraine gedient, teils sogar, um Bürger der Ukraine zu bekämpfen.

        Die Neu-Ukraine könnte auch Reparationen fordern und – was wichtiger ist – „Eigentumsverschiebungen“ der Besatzer für unrechtmäßig erklären und Feindvermögen beschlagnahmen.

        Eine Lösung dieser Art wäre denkbar. Ob sie wahrscheinlich ist – aber das ist ja nichts von dem, was in letzter Zeit geschieht.

  28. Die Türkei wird das werden, was gut für die Ukraine gewesen wäre: Die Verbindung zwischen Asien und Europa. Wir schimpfen über Erdogan, aber er ist der einzige, der mit beiden Seiten sprechen kann und den Vorteil wird er voll ausnutzen. Ich bin gespannt, wenn wir das erste mal was von Türkisch Stream II hören.

  29. ….wie hier schn geschrieben wurde, der ausgetauschte Politiker Medwedtschuk, könnte für „Besondere Aufgaben“ vorgesehen sein.. …es gibt ja in Russland sehr viele Ukrainische Politiker, welche seit 2014 die Ukraine verlassen mussten..😎

    1. Oh Gott bitte nicht. Die Ukraine nach Selensky braucht allerwenigsten noch einen weiteren unfähigen Plutokraten wie Medwedtschuk. Der im Übrigen Jahrzehntelang die Ukraine mit ausgeplündert hat und wie Janukowitsch tatenlos zugesehen hat wie die Bevölkerung mit antirussischer Kampagne gefüttert wurde.

      Gibt’s etwa keine jungen schlauen Köpfe und Nachwuchspolitiker denen die ukrainische Bevölkerung am Herzen liegt, die Russland nach Selensky unterstützen könnte? Und ja, die gibt’s, aber naja… der Kreml mit seinen merkwürdigen Entscheidungen eben.

      1. Die gibt es, aber sie haben wahrscheinlich nicht den Bekanntheitsgrad, um von der Bevölkerung akzeptiert zu werden.
        Würde Deutschland (also die „Normalos“, nicht diejenigen, die die alternativen Medien lesen) eine von Russland unterstützte Exilregierung aus Stefan Müller, Anna Schmidt, Luca Schneider, Lena Fischer und Felix Meier (alles fiktive Zusammenstellungen der häufigsten Vor- und Nachnamen) akzeptieren?
        Oder wäre es wahrscheinlicher, dass eine Regierung aus Angela Merkel, Olaf Scholz, Christian Lindner, Robert Habeck und Friedrich Merz akzeptiert würde, nachdem sie sich irgendwie mit Russland geeinigt hätte?
        Mir und wohl auch allen anderen hier wäre selbstverständlich die Stefan Müller-Regierung lieber – aber die letztere würde wohl eher akzeptiert, und die Lügenmedien könnten wohl kaum ein Märchen erfinden, dass das alles russische Marionetten sind (während die „Normalos“ das sofort glauben würden, wenn es über Stefan Müller & Co verbreitet würde).

  30. Eine Schande, dass die Asov-Führungskräfte und die Söldner entlassen wurden und nicht den Prozess, den Russland der Bevölkerung in Mariupol versprach, bekommen haben.

    Aber das ist nun mal wieder typisch Russland.

  31. Der im Artikel erwähnte Brite Aiden Aslin kann jetzt gegenüber den britischen Medien frei reden über seine Zeit im Gefängnis. Und die ist diametral anders als er gegenüber Anti-Spiegel im Interview sagte! Er berichtet von Folter, Schlägen, sogar mit einem Messer sei er gestochen worden!

    „Ein britischer Mann, der von Russland freigelassen wurde, sagte, er sei „schlimmer als ein Hund“ behandelt und fünf Monate lang in Einzelhaft gehalten worden.

    Aiden Aslin ist in das Vereinigte Königreich zurückgekehrt, nachdem er nach seiner Gefangennahme durch die von Russland unterstützten Streitkräfte in der Ukraine monatelang inhaftiert war.

    In einem Gespräch mit der Sun on Sunday sagte er, dass er nach den Messerstichen gefragt wurde, ob er einen schnellen oder „schönen Tod“ wünsche.

    Er sagte, die Gefangenen müssten jeden Morgen die russische Nationalhymne singen.

    „Und wenn man sie nicht sang, wurde man dafür bestraft. Man wurde verprügelt“, sagte er.

    In dem Interview sagte der ehemalige Gefangene, dass er während seiner Gefangenschaft niedergestochen und wegen seiner Tätowierungen geschlagen wurde.

    Zehn Gefangene, darunter Herr Aslin, wurden am Mittwochabend freigelassen, nachdem Saudi-Arabien erklärt hatte, es habe einen Austausch zwischen Russland und der Ukraine vermittelt.

    Unter ihnen waren fünf britische Staatsangehörige, die freigelassen wurden, darunter John Harding, Dylan Healy, Andrew Hill und Shaun Pinner.

    Herr Aslin aus Newark, Nottinghamshire, wurde im April während der Kämpfe in der südöstlichen Stadt Mariupol festgehalten.

    Ihm, Herrn Pinner und dem marokkanischen Staatsangehörigen Brahim Saadoun wurde in der selbsterklärten Volksrepublik Donezk der Prozess gemacht und ihnen die Todesstrafe angekündigt.

    Aiden Aslin erzählte, dass er einmal mit einem Messer in den Rücken gestochen wurde: „Ich wusste, dass ich höchstwahrscheinlich getötet werden würde“.

    Daraufhin wurde er von einem Russen, der ihn bewachte, gefragt: „Wollen Sie einen schnellen Tod oder einen schönen Tod?“

    Als er auf einen schnellen Tod antwortete, wurde Herrn Aslin gesagt: „Sie werden einen schönen Tod haben, und ich werde dafür sorgen, dass es ein schöner Tod ist.“

    Er sagte, er sei geschlagen worden, weil er eine Tätowierung mit einem ukrainischen Dreizack hatte und eine, die seine Zeit in Syrien zeigte.

    Herr Aslin sagte, er sei in einer Zweierzelle mit vier Personen untergebracht gewesen und habe auf einer mit Läusen befallenen Matte schlafen müssen.

    „Wir konnten nicht richtig auf die Toilette gehen, weil wir keine Toilette hatten“, sagte er und fügte hinzu, dass sie leere Flaschen benutzen mussten.

    Herr Aslin sagte, er habe drei Wochen lang mit Brotstücken und Wasser überlebt – und „schließlich mussten wir sie anflehen, uns Leitungswasser zu geben“.

    Es gab zwar ein Fenster in der Zelle, aber es gab „keinen Schutz vor den Elementen“, was dazu führte, dass es im Winter sehr kalt war.

    Als sein Pass kontrolliert wurde, „bekam ich, sobald ich Großbritannien sagte, einen Schlag auf die Nase“, sagte er.

    Herr Aslin sagte, die einzige Zeit, in der er nach draußen gelassen wurde, war, um Propaganda zu machen oder Anrufe entgegenzunehmen.“

    https://www.bbc.com/news/uk-63022151

    1. @Sonderegger

      Vielen Dank, dass Sie den Schwachsinn der britischen YellowPress hier bringen!

      Da ja Hr. Röper höchstpersönlich von genau diesem Mr. Aslin berichtete & anwesend war als genau der um ein Interview bat & hoch & heilig genau das Gegenteil behauptete – bin ich etwas erstaunt, dass Sie sich trauen, diese „Info“ hier zu teilen.
      Da fragt man sich schon, wie geistig minderbemittelt Westbürger doch sein müssen um sich einzubilden, solch schwachsinnigen Aussagen könnte man überhaupt auch nur im Ansatz für glaubhaft halten wenn der Aussagende nicht mal glaubwürdig ist….. Merkt ihr nicht mal, wie lächerlich ihr euch selber macht?

    2. Aslin hat gezeigt, dass er immer dem nach der Nase redet, der ihm gerade mehr nützen kann — auch wenn er sich selbst dabei diametral wiederspricht. Damit ist klar, dass man ihm weder die eine noch die andere Aussage glauben kann. Er ist ein Lügner, der sich immer so dreht, wie es ihm gerade am vorteilhaftesten erscheint.

      Trotzdem kann man aber aus seinen Interviews einige Schlüsse ziehen: Bei dem Anti-Spiegel-Interview war er schon lange Zeit inhaftiert. Er hat aber keine Zeichen von Unterernährung gezeigt, und auch keine Wunden, blaue Flecken, oder was auch immer gehabt, die auf irgendeine Form von Folter hingedeutet hätten.

      Dadurch ist ein grosser Teil seiner jetzigen Lügenmärchen schon widerlegt.

  32. Ein sehr schlechter Tausch für Russland! Und alles nur, weil Putin erpressbar war, Medwedtschuk ist Putins Freund und Putin ist Patenonkel von Medwedtschuks Kind. Darum der miese Deal!
    Für DNR, die russische Armee und den Nationalisten ist der Tausch ein Schlag ins Gesicht

  33. Unverständlich, keine Verhandlung mit Terroristen!
    Wenn die nächsten russischen Gefangenen oder Verwundeten exekutiert werden geht das auf die Kappe des Verantwortlichen dieses Kuhhandels!
    Wienschon oft gesagt, Infowars beherrschen sie nicht, die Russen!

  34. Der Freigelassener Frost hat angeblich schon einen verwundeten Panzerfahrer exekutiert.
    Und angeblich gibt es auch Videos, wie une Urkofaschist den Kopf eines russ. Soldaten kocht.
    Quelle: Anatolij Scharij

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