Keine Farbrevolutionen mehr?

40-prozentiger Personalabbau: Ändern die Soros-Stiftungen ihren Kurs?

Alex Soros, der von seinem Vater die Leitung der Soros-Stiftungen übernommen hat, will 40 Prozent des Personals der Stiftungen feuern. Bedeutet das eine Abkehr von der Politik der Farbrevolutionen?

Alex Soros, der 37-jährige Erbe des riesigen Soros-Imperiums, will drastische Einschnitte vornehmen, wie Bloomberg berichtet. Die Übersetzung des Politico-Artikels finden Sie am Ende meines Artikels.

Vor allem das Personal für Außenpolitik soll gekürzt werden. Das passt zu Alex‘ allgemeinem Konzept, denn er bezeichnet sich selbst als politischer als sein Vater es gewesen ist. Er ist nicht an Farbrevolutionen auf der ganzen Welt interessiert, sondern daran, Kulturkriege innerhalb der USA selbst zu führen.

Dafür gibt es objektive Gründe, schließlich haben die Soros-Stiftungen in den letzten Jahren auf der internationalen Bühne nicht mehr viel erreicht. Sie sind aus Osteuropa – Ungarn und Polen – verdrängt worden. In Israel haben sie die Proteste gegen Netanjahu aktiv unterstützt, aber seinen Sturz nicht erreicht. Anfang 2023 versuchte Soros, die Aktien des indischen Mischkonzerns Adani Group und die Rupie zum Absturz zu bringen. Das war ein Versuch, den alten Trick mit dem britischen Pfund zu wiederholen. Aber auch das endete in einem Fiasko.

Die internationale Medienmacht der Soros-Stiftungen ist zwar ungebrochen, aber greifbare Erfolge hatte Soros schon lange nicht mehr. Auch der Umsturzversuch in Weißrussland war erfolglos. Und in Georgien ist es Soros zwar gelungen, die Einführung eines Gesetzes über ausländische Agenten zu verhindern, indem er Proteste organisierte, aber sollte es sein Ziel gewesen sein, bei der Gelegenheit die georgische Regierung zu stürzen, war auch das nur ein bedingter Erfolg.

Daher spielt Soros nun vor allem in den USA eine wichtige Rolle. Die Soros-Stiftungen geben Hunderte von Millionen Dollar aus, um bei Wahlen auf allen Ebenen die liberalsten Kandidaten zu unterstützen. Einen besonderen Effekt hatte die Wahl von vielen linken Staatsanwälten in großen Städten, die für eine „Liberalisierung“ des Strafverfolgungssystems gesorgt haben. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten: die USA sahen sich mit einem Anstieg der Gewaltkriminalität konfrontiert, die Mordrate stieg innerhalb von zwei Jahren um 44 Prozent, und einige Stadtteile der US-Großstädte ähneln fast schon Kriegsgebieten.

Alex Soros hat das Weiße Haus schon oft besucht. Und er verspricht, im Jahr 2024 1,5 Milliarden Dollar für eine liberale Umstrukturierung der USA auszugeben. Es ist daher zu erwarten, dass die Kulturkriege mit neuer Kraft zu wüten beginnen und dass die Strategie des kontrollierten Chaos, die in anderen Ländern angewandt wurde, in den USA selbst weiter umgesetzt wird.

Wer in großen Zusammenhängen denkt, kann hier etwas erkennen, was in letzter Zeit immer wieder vermutet wurde: Der Versuch der USA, Russland über die Ukraine-Politik zu schwächen, war vielleicht Teil des letzten Aufbäumens der USA bei dem Versuch, die unipolare Welt, also die Weltherrschaft der USA, wiederzubeleben. Das westliche Wirtschaftssystem ist am Ende, die Staaten des Westens sind hoffnungslos überschuldet, das westliche Finanzsystem wird seit 15 Jahren nur dadurch am Leben erhalten, dass die westlichen Zentralbanken Billionen ungedeckten Geldes in System gepumpt haben, und so weiter.

Der von Klaus Schwab, dem Chef des Weltwirtschaftsforums, ausgerufene „Great Reset“ geht von einem Zusammenbruch der Wirtschaft aus, die danach im „Great Reset“ neu gestartet werden soll. Da sich der Großteil der Welt gegen dieses System ausgesprochen hat, war die vielleicht letzte Möglichkeit, diese Länder doch noch „zum Mitmachen“ zu zwingen, Russland zu schwächen oder zu zerschlagen. Das ist nicht gelungen.

Stattdessen kapselt der Westen sich zusehends vom Rest der Welt ab, indem er durch Sanktionen und Handelsschranken Barrieren aufbaut.

Das ist natürlich rein spekulativ, aber es ist möglich, dass die Eliten in den USA erkannt haben, dass sie zumindest kurzfristig keinen Erfolg dabei haben, den Rest der Welt unter ihr System zu unterwerfen und dass Soros Junior aus diesem Grund das Personal für „Auslandseinsätze“ kürzt, um sich ganz auf den Umbau der USA und damit der anderen westlichen Staaten zu konzentrieren. Die Teilung der Welt in „den Westen“ einerseits und den Rest der Welt andererseits ist ein realistisches Szenario geworden.

Das würde bedeuten, dass Soros (und vielleicht auch andere US-Oligarchen) sich nun darauf konzentrieren, ihre Macht im Westen zu sichern und den wahrscheinlich anstehenden Umbau von Wirtschaft und Gesellschaften im Westen zu forcieren. Ob das so ist, werden wir vielleicht erst in ein oder zwei Jahren sehen.

In jedem Fall kommt es einer Revolution gleich, dass Soros Junior offenbar den Kurs der Soros-Stiftungen ändert und den Fokus auf die US-Innenpolitik lenkt, anstatt „demokratische Revolutionen“ in aller Welt zu fördern.

Der Vollständigkeit halber kommen wir nun zu dem Artikel von Politico über den Personalabbau bei Soros.

Soros‘ Stiftungen bauen nach Übergabe an Sohn 40 Prozent des Personals ab

Die vom Milliardär George Soros gegründete Stiftung Open Society Foundations plant, in den kommenden Monaten mindestens 40 Prozent ihres Personals zu entlassen.

Die Wohltätigkeitsorganisation, die Anfang des Monats bestätigte, dass der 92-jährige Soros die Leitung an seinen Sohn Alex übergibt, teilte am Freitag mit, dass ihr Vorstand „signifikante Änderungen“ an ihrem Betriebsmodell beschlossen hat. Dazu gehöre „ein erheblicher Personalabbau von weltweit nicht weniger als 40 Prozent“, so ein Sprecher.

Soros hat mehr als 32 Milliarden Dollar an die Nonprofit-Organisation gespendet, die Ende 2021 mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigte und Geld für humanitäre und demokratische Zwecke von Strafrechtsreformen bis hin zu Klimaschutzinitiativen bereitstellt. Sie kontrolliert derzeit den Großteil des von seinem 25 Milliarden Dollar schweren Family Office verwalteten Vermögens.

„Der Vorstand will die Abläufe im gesamten globalen Netzwerk umgestalten, mit dem Ziel, eine flinkere Organisation zu schaffen“, heißt es in einer Erklärung, die vom jüngeren Soros und dem Präsidenten der gemeinnützigen Organisation, Mark Malloch-Brown, unterzeichnet wurde. „Während Open Society an diesen internen Veränderungen arbeitet, bleibt der Vorstand den Kernprioritäten der Stiftung – Demokratie, Menschenrechte, Klimagerechtigkeit und Bekämpfung von Ungerechtigkeit – fest verpflichtet.“

Die größten Ausgaben der Non-Profit-Organisation waren im Jahr 2021 laut dem letzten verfügbaren Steuerformular die Gehälter. Sie gab fast 72 Millionen Dollar für Gehälter und weitere 40 Millionen Dollar für Leistungen und Rentenpläne aus.

Alex Soros, 37, sagte kürzlich in einem Interview mit dem Wall Street Journal, er sei „politischer“ als sein Vater. Er fügte hinzu, dass er über die mögliche Kandidatur von Donald Trump für das Weiße Haus besorgt sei. „So gerne ich auch Geld aus der Politik heraushalten würde, solange die andere Seite es tut, werden wir es auch tun müssen“, sagte er der Zeitung.

Alex Soros traf sich kürzlich mit Vertretern der Biden-Administration, dem Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva und dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau, um sich für die Belange der Familienstiftung einzusetzen, berichtete das Journal.

In einer internen E-Mail an die Manager vom Freitag wurden, gemäß einer Kopie, die Bloomberg vorliegt, Ressourcen und Tipps für die Kommunikation und die Unterstützung ihrer Teams während der Veränderungen mitgeteilt. Dazu gehörten ein „People and Culture Advisory Partner“, Workshops zum Thema „Wohlbefinden in unsicheren Zeiten“ und ein „kommender Solidaritätsraum“.

Der gebürtige Ungar George Soros ist als bedeutender Unterstützer liberaler Anliegen und demokratischer Politiker bekannt und ist seit langem ein Ziel der politischen Rechten. Er gründete die Soros Fund Management und verdiente ein Vermögen mit übergroßen Wetten, darunter eine berüchtigte Wette gegen das britische Pfund. Im Jahr 2011 wandelte er den Fonds in ein Family Office um. Seine Stiftung hat bisher 19,1 Milliarden Dollar ausgegeben.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

33 Antworten

  1. „Family Office“, eine verbreitete Gaunerei der Reichen in den USA, um sich den für das gemeine Volk geltenden Kapitalertragssteuern zu entziehen. Man schaue auf die Steuersätze, die Soros zahlt, die werden jedes Jahr veröffentlicht.

  2. …lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach…?

    Doch stellt sich der geplante Umbau in unseren Augen eher wie eine Verschärfung der faschistischen Diktatur im wertlosen west-chen dar, der jedoch beinhaltet, daß nach erfolgreichem Umbau der Krieg gegen den Rest der Welt noch erbarmungsloser geführt werden wird. 😤😤

    1. Zur Zeit des 2. Iraküberfalls hat Norman Mailer sein letztes Buch geschrieben, Heiliger Krieg. Amerikas Kreuzzug. Darin prognostiziert er, daß Amerika faschistisch würde.

      Die Kritiker von Norman Mailer haben nur rumgequatscht. 20 Jahre später bestätigt sich, daß er richtig lag.

      Klappentext:

      Seit dem 11. September erleben die USA eine tiefe Krise. Die Terroranschläge traumatisierten das Land, und viele retteten sich in einen hemmungslosen Patriotismus. Die Bush-Regierung sieht die Chance, diese Stimmung zu nutzen und die USA zu einem weltumspannenden Imperium zu machen – der Feldzug gegen den Irak war vielleicht nur ein Anfang. Amerika befindet sich in einem „Heiligen Krieg“, der nicht nur auf dem Schlachtfeld ausgetragen wird. Darum hat Norman Mailer, der „angry old man“ der amerikanischen Literatur, seine Stimme erhoben, klagt George W. Bush an, die „Fahnenkonservativen“ und die hysterische Kriegsmaschinerie, die in ihrer Gier nach Weltherrschaft alles verschlingt, was sie verschlingen kann. Mit seinem Manifest ergreift Mailer Partei für den wahren Patriotismus. Er ruft dazu auf, die Werte zu verteidigen, für die Amerika seit zwei Jahrhunderten steht: Demokratie, Humanität und Freiheit.

      1. „… Zur Zeit des 2. Iraküberfalls hat Norman Mailer sein letztes Buch geschrieben, Heiliger Krieg. Amerikas Kreuzzug. Darin prognostiziert er, daß Amerika faschistisch würde.

        Die Kritiker von Norman Mailer haben nur rumgequatscht. 20 Jahre später bestätigt sich, daß er richtig lag. …“

        Wieso sind Soros sen. und Soros jun., beide Juden, diese Kriegstreiber und Stehler von Geldern, die der Allgemeinheit zukommen müssten und der Allgemeinheit gehören, solche Kriegstreiber und Zündler und lassen es aktiv und sehenden Auges zu, die Aktiven weltweit zu sein, die einen neuen Faschismus und Nazismus befördern und in Ländern auf der Welt installieren.

        1. „Wieso sind Soros sen. und Soros jun., beide Juden, diese Kriegstreiber und lassen es … zu, … einen neuen Faschismus und Nazismus [zu] befördern?“
          Ich stelle noch eine Frage dazu:
          Was hat ein in Ungarn geborener, amerikanischer Jude für ein Interesse, mit seinen Organisationen [Open Society Foundation], in der Hauptsache muslimische Migranten nach Deutschland (Europa) zu schleusen?

          Es geht um die Umsetzung des „Great Reset“! Sowohl die Kriegstreiberei, als auch das Überschwemmen Deutschlands mit über einer Million sozial Bedürftiger jährlich.
          Ukraine: Ich hörte von Investitionen Soros in der Ukraine (bereits vor dem Krieg) von um die 500 Millionen Euro.
          Migration: Bisher waren Migranten größtenteils moslemisch. Menschen, die nicht nur sozial bedürftig sind, sondern auch kein Problem damit haben, wenn im Zuge eines Great Reset, unsere Kultur zerstört wird. Anders als beispielsweise bei ukrainischen Flüchtlingen, die im allgemeinen Respekt vor Kulturen zeigen und deren Abschaffung vielleicht nicht gerade befördern würden.
          P.S. Und ja, ich weiß, dass in der Ukraine gerade alles russische abgeschafft wird und dass einige kein Problem damit haben.

  3. Vielleicht geht es auch nur um einen Effizienz – Schub, weniger Bürokratie usw.?

  4. Was treibt solche Menschen an? Geld kann es nicht sein.
    Sie haben doch mehr als sie ausgeben können, warum wüssen sie es dann Menschen schwer machen, die nicht dieses Glück haben?

    1. Weil sie Psychopathen und somit niemals zufrieden sind. Auch mit der Weltherrschaft wären sie nicht zufrieden, weil sie, ohne es zu wissen, an mangelnder Liebe in ihrem Leben leiden und nur leere funktionierende Hüllen sind.

      1. Да,

        Души, онемевшие от неспособности сопереживать.

        Только ради собственных финансовых, эгоистических притязаний на власть.
        Поэтому все решения чисто эмоциональные, а не рациональные (ЕС, США).

        1. Seelen, die durch ihre Unfähigkeit zur Empathie abgestumpft sind.

          Nur für ihre eigenen finanziellen, egoistischen Machtansprüche.
          Deshalb sind alle Entscheidungen rein emotional, nicht rational (EU, USA).

          1. Da muss man aber bei Larry Fink ansetzen. Der rafft das Geld und die Unternehmen weltweit.

      2. Was kommt für diese Pschos, nachdem diese der Meinung sind, die Weltherrschaft erlangt zu haben und die weltweite Befölkerung tyrannisieren?

          1. Sie wollen wie Götter sein und der nächste Schritt ist die Unsterblichkeit, die sie mit dem Transhumanismus erreichen wollen. Der normale Mensch soll dabei das Versuchskaninchen sein, er soll auch die Forschung finanzieren, aber der eigentliche Grund ist die Digitalisierung des Wahnsinns.

  5. Die endgültige Entscheidung über die Einführung eines Gesetzes über ausländische Agenten in Georgien wurde doch verschoben, oder irre ich mich? Ich kann mich jedenfalls an eine Aussage des georgischen Premierministers erinnern.

    Soros‘ Medienimperium zerbricht im Übrigen auch langsam. Zum Beispiel hat Soros‘ Vice erst kürzlich Insolvenz angemeldet. Aber in den USA hat das erst mal nicht viel zu bedeuten und wird oft dafür benutzt um sich wegen den Schulden zu drücken.

  6. Die Verschuldung ist eine Nachwehe des Römischen Imperiums. Die alten Könige haben in Intervallen alle Schulden erlassen. Das konnten sie tun, weil sie die alleinigen Kreditgeber waren. Rom hat dieses Prinzip und die Könige bekämpft und Schulden erblich gemacht.

  7. „Der von Klaus Schwab, dem Chef des Weltwirtschaftsforums, ausgerufene „Great Reset“ geht von einem Zusammenbruch der Wirtschaft aus, die danach im „Great Reset“ neu gestartet werden soll. Da sich der Großteil der Welt gegen dieses System ausgesprochen hat, war die vielleicht letzte Möglichkeit, diese Länder doch noch „zum Mitmachen“ zu zwingen, Russland zu schwächen oder zu zerschlagen. Das ist nicht gelungen.“

    Naja, mal abwarten. Bei der Agenda2030 und den von der UN initiierten Sustainable Development Goals (die von der WEF und deren Köpfe und Geldgeber kommen) machen merkwürdigerweise so gut wie alle Länder mit.

    1. Meines Wissens macht Russland nicht mit.
      Russland hat erst kürzlich NGOs in Russland verboten. Ob die Geldwaschanlage des Bill-the-killer-Gate* bei den Organisationen, die verboten worden waren, dabei war (ist), entzieht sich meiner Kenntnis.

      Es kann und darf nicht mehr lange dauern, bis der weltweit gefärhlichste Killer (Billy the Gates) ebenfalls am Abschmieren ist. 🙂

  8. Soros das „Ziel der Rechten“?! Da lach ich aber!
    George Soros alias Georgy Schwartz war Nazi und die deutsche Besatzung war die glücklichste Zeit seines Lebens – lt. eigenen Aussagen!
    Grundwissen sollte sein daß es im Kapitalismus keine linke Regierung gibt, außer vielleicht Xi Jinping die ihre Oligarchen schön im Griff haben.
    Soros wurde von einer Rothschild-Stiftung gefördert, Schwab ist eine Marionette der britischen Royals und Gates gehört zu Rockefellers. Hinter den Neureichen steht eigentlich immer alter Geldadel.

    Abhilfe würde nur der Sozialismus schaffen, also die Enteignung der Produktionsmittel von sämtlichen Oligarchen sowie eine echte Demokratie, nämlich die „Diktatur des Proletariats“ (also die Herrschaft von 95% des Volks). Solange das nicht kapiert wird geht alles weiter so.

  9. „… Gates gehört zu Rockefellers. …“
    Hätten Sie bitte freundlicherweise eine Quelle hierzu, in der ich mich zu Ihrer Aussage weiter belesen kann?
    Danke Ihnen vorab.

    1. Er hat diesselben Ziele wie Rockefellers
      zB das Buch von H.Ploppa – Hitlers amerikanische Lehrer

  10. Der Artikel spiegelt grob meine Sichtweise wieder .
    Vielleicht noch ergänzend was zum zusammenbruch der Wirtschaft und des Finanzsystems .
    Man sollte genau hinschauen Wer da mit drin hängt , denn dann erwischt es auch die Verbrecher aus Wirtschaft und Finanz , Die da tatkräftig bei mitgemacht haben .
    Weltweit passieren da schon schwerwiegende Folgen , die leider in der aktuellen Medienberichterstattung unter gehen , der Great Reset wird kommen , aber immer mehr Zeichen sind zu erkennen das die Guten den Great Reset steuern werden .
    Die Aussagen der Verbrecher haben derzeit nichts mehr mit der Realität zu tun , Wer die Realität sehen will , muss hinter die Kulissen schauen .

  11. Hat der Soros weltweit für seinen Stiftungs-Saftladen wirklich nur 500 Mitarbeiter gehabt? Bischen weing, nicht wahr? Und davon jetzt nochmal 40 % entlassen – da wird er aber unterm Strich deutlich an Einfluss verlieren, auch wenn er sich auf die USA konzentrieren will.

    Überhaupt – kann diese scharfe Abkopplung des Westens von der Welt (Sanktionen, Handelsbeschränkungen, eingefrorene politische Beziehungen) den Untergang des Westens verhindern? Ich würde doch eher vermuten, dass der Untergang mit dieser Taktik eher beschleunigt wird. Letztlich ist diese Tendenz der Abkapselung ein ernstzu-nehmendes Indiz für die zunehmende Bereitschaft des Westens sich seinen Einfluss mit militärischen Mitteln zu sichern. Insofern stehen der Welt noch schwierige, ja bedrohliche Jahre bevor und es bleibt nur zu hoffen, dass die antiimperialistischen Kräfte, die es innerhalb der westlichen Länder zweifelsohne auch gibt (Gott seit Dank!), sich bald viel besser organisieren, dass sie an Mitgliederstärke und internationaler Vernetzung und finanziellem Potential deutlich gewinnen und so zu einem echten Faktor in diesem globalen Ringen werden. Wenn ich diesen Gedanken konsequent weiterentwickle, dann will ich jetzt nicht die These aufstellen, dass letztlich doch nur der Weltkommunismus die Erlösung bringen kann, aber wichtige Bereiche (Banken, Rüstung, Schwerindustrie und andere wichtige Industrien, große Medien, IT, große Internetplayer und einiges mehr) müssten in der Tat ver-gesellschaftet werden. Ferner gehört politisches Engagement sehr wohlhabender Leute (Millionäre, Milliardäre) scharf kontrolliert und ggf. reguliert. Diesbzgl. lohnt also schon heute ein Blick auf China und Russland.

  12. Ich verstehe nicht, wieso solche Typen wie Soros, Gates etc. nicht auch mal „seltsame Unfälle“ haben. Das könnte auch auf nachrutschendes Ungeziefer eine abschreckende Wirkung haben.

    1. Meine Rede. Und ich verstehe das auch nicht. Arbeiten die wirklich alle zusamen? Gibt es eine stillschweigende Übereinkunft, dass die obersten Ebenen nicht angegriffen werden? Z.B. die Ideengeber für den Ukrainekrieg. Die Vorstände der Rüstungsfirmen. Die Regierungspolitiker, die den Krieg befürworten. Die Presseschreiberlinge.
      Das kommt einem doch reichlich merkwürdig vor.

  13. Ich finde den Artikel höchst interessant! Wird der „Great Reset“ nun nur noch in den westlichen Ländern durchgeführt?

    1. Die anderen Länder haben sich als immun gegen Klima-Propaganda erwiesen – auch einige in Mitteleuropa wie Ungarn:

      https://tkp.at/2023/06/05/in-deutschland-herrscht-weltweit-groesste-angst-vor-klimawandel/

      „… Im Schnitt sorgen sich 16 Prozent der Welt vor der sogenannten Klimakrise. Doch diese Angst ist in den abgefragten Ländern völlig unterschiedlich ausgeprägt. An der Spitze steht Deutschland, wo das Klima offenbar 31 Prozent der Bevölkerung besorgt. Dagegen sind es in Ungarn nur vier Prozent, in Israel nur zwei. …“

      Ohne Panik kann man keinen „Great Reset“ durchziehen. Streng genommen, nicht mal in Schland ist es eine Mehrheit.

  14. > Er ist nicht an Farbrevolutionen auf der ganzen Welt interessiert, sondern daran, Kulturkriege innerhalb der USA selbst zu führen. <

    Was ist mit dem globalen Klimapanik-Schüren, damit Papi mit Klimagedöns kassieren kann?

    „Wenn Angst krankhaft wird: "Völlig übersteigerte Klima-Debatte"“

    https://de.rt.com/inland/174199-wenn-angst-krankhaft-wird-voellig/

    Die hofften bisher, mit Panik und Hysterie uns dazu zu Framen, den letzten Cent herzugeben. Für den Papi war Klimagemurkse die oberste Priorität – gleich nachdem Russland zerschlagen würde.

  15. > Das ist natürlich rein spekulativ, aber es ist möglich, dass die Eliten in den USA erkannt haben, dass sie zumindest kurzfristig keinen Erfolg dabei haben, den Rest der Welt unter ihr System zu unterwerfen und dass Soros Junior aus diesem Grund das Personal für „Auslandseinsätze“ kürzt, um sich ganz auf den Umbau der USA und damit der anderen westlichen Staaten zu konzentrieren. Die Teilung der Welt in „den Westen“ einerseits und den Rest der Welt andererseits ist ein realistisches Szenario geworden. <

    Jetzt brennt Frankreich nach Greenflation-Teuerungen. Russland könnte sich bemühen, die betrügerische Kabale zu entlarven – so, dass die Leute auch im Westen zunehmend die Abzocke von Soros & Co satt haben. Dann endet es nicht „kurzfristig“, sondern auf Dauer.

    https://de.rt.com/gesellschaft/170761-russische-akademie-wissenschaften-globale-erwaermung/

    „… Diese Erkenntnisse bringen Klimaschutz-Maßnahmen ins Wanken und entlarven sie sogar als Schwindel. …“

    Schwindel, damit Soros, Gates, BlackRock & Co kassieren können – alleine für Green Tech 50-100 Billionen nach einer BlackRock-Schätzung.

    1. Es geht NICHT um Geld. Abkassieren ist Nebensache. Es geht um die Ideologie der Reduzierung der Menschheit auf diese ominösen 500 Millionen als Obergrenze. Durch die Herbeifühuung des Zusammenbruchs der westlichen Zivilisation. Der Rest geht dann automatisch auch den Bach runter.
      Aber die Welt hat sich gewandelt. So wie gedacht scheint es nicht mehr umsetzbar zu sein.
      Das Angloamerikanische Imperium führt einerseits Krieg gegen Russland. Und pfeift dabei aus dem letzen Loch. Gleichzeitig werden aber die Angloamerikanischen Länder intern destabilisiert. Macht eigentlich keinen Sinn. Außer man möchte einfach einen globalen Zusammenbruch herbeiführen. Wie ist egal.

      1. @Krambambuli
        Die Kaskade des Zusammenbruchs ist bereits erfolgreich angestossen, da ist schlicht nicht mehr soviel
        „Einflußpersonal“ nötig. Die Depopulationsagenda läuft doch prima und die EU bekommt schon mal
        mit Frankreich eine Kostprobe ihrer eigenen „Medizin“, wo es mit dem „Garten“ (Jungle Joseph)
        abwärts geht. Es fällt auf, dass man die Bevölkerung des Wertewestens über Jahre genauso provoziert
        hat, wie die Russische Föderation. Es soll bis zum Ausnahmezustand eskalieren, damit die richtigen
        Schweinereien gegen die eigene Bevölkerung durchgedrückt werden kann. Sei es Bargeldabschaffung,
        Enteignung („Lastenausgleich“) oder kalte Enteignung durch Inflation oder beides. Die Genderscheisse
        spielt der Depopulation auch prima in die Hände. „Umgebaute“ Frauen und Männer haben etwas
        gemeinsam: Beide sind sind steril, Fortpflanzung findet nicht mehr statt. Mir fehlt die Phantasie, mir
        vorzustellen, wie weit die Abartigkeit und Bösartigkeit dieser „Eliten“ geht. Völlige Entmenschlichung
        und totale Zerstörung von Gesellschaften, nationaler Identitäten und Umschreibung von Geschichte ist
        die Agenda. Teile und Herrsche auf einem wirklich diabolischen Niveau. Die Verbrecher sind bekannt,
        aber ihnen geschieht einfach nichts.

        1. Trefflich beschrieben. Und der letzte Satz ist es, was mich auch schon seit Längerem wundert.

Kommentare sind geschlossen.