Die israelische Armee hat den Bewohnern des nördlichen Gazastreifens vier Stunden Zeit gegeben, um sich in den Süden der Enklave zu evakuieren

Die Salah al-Din Straße wird von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr geöffnet sein

Die israelische Armee hat den Bewohnern des nördlichen Gazastreifens wieder vier Stunden Zeit gegeben, um in den Süden der Enklave zu evakuieren.

„Heute wird die IDF wieder die Durchfahrt auf der Salah al-Din Straße [zwischen dem nördlichen und dem südlichen Gazastreifen] von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr (Ortszeit) erlauben“, schrieb der israelische Armeesprecher für arabischsprachige Medien Avihai Edri im sozialen Netzwerk X (früher Twitter).

„Wenn Sie sich um sich selbst und Ihre Angehörigen sorgen, dann folgen Sie den Anweisungen der israelischen Armee in der südlichen Region“, appellierte er an die Bewohner der Enklave. Edri stellte jedoch fest, dass „die Hamas die laufenden humanitären Bemühungen behindert“ und „die Zivilbevölkerung des Gazastreifens als menschliche Schutzschilde benutzt“.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

3 Antworten

  1. Die gegenwärtigen israelischen Regierungspolitiker führen sich auf, wie sich die US-Siedler im 19. Jahrhundert gegenüber den Indianern aufführten, sie betrachten das Land auf dem die Palästinenser leben als freies Gebiet, das nur darauf wartet von israelischen Siedlern in Besitz genommen zu werden, diese israelischen Falken merken nicht wie gefährlich diese Politik ist.

    Als es im Jom Kippur Krieg 1973 für Israel brenzlig wurde, forderten sie Waffen von den USA, weil sie wussten, dass sie einen langen Abnutzungskrieg gegen die arabische Welt nur mit Hilfe der USA überleben können.

    Wie es aber Völkern ergeht, die sich auf US-Hilfe verlassen haben, sieht man am besten jetzt am Beispiel Ukraine, die einzige Chance Israels auf Dauer zu überleben ist, Frieden mit seinen arabischen Nachbarn anzustreben.

    Die arabischen Nachbarn Israels wären für einen Frieden bereit, wenn die israelischen Hardliner ihre Arroganz gegenüber den Palästinensern ablegen würden, ebenso wie die Ägypter und Jordanier für Frieden bereit waren und die Ägypter und Jordanier beschämen die israelischen Falken, die nicht bereit sind den gleichen Großmut aufzubieten wie die Ägypter und Jordanier.

    1. @henio
      Netter Beitrag, aber in Kernthemen leider falsch.

      „sie betrachten das Land auf dem die Palästinenser leben als freies Gebiet, das nur darauf wartet von israelischen Siedlern in Besitz genommen zu werden“

      NEIN !!!

      Sie betrachten das Gebiet als ihr EIGENTUM, weil sie da mal vor 2.000 Jahren gewohnt haben. Das ist ein Unterschied !!!!

      Mittlerweile träumen diese Leute davon den Libanon ebenfalls anzugreifen !!!

      Seit seiner Gründung war es das Ziel der Gründer, ein „Groß-Israel“ zu errichten. Gaza und Libanon gehören dazu.

      Auf dem Tempelberg soll erneut ein Tempel errichtet werden (er steht unter der Verwaltung des Libanon).

      Die Konsequenz wäre, Al-Aksa zu „beseitigen“. Es können nicht 2 Tempel unterschiedlicher Religion auf dem Tempelberg existieren.

      Da gibt es nur ein kleines Problem. Al-Aksa ist eines der größten Heiligtümer der Moslems. Wie wird die Muslimische Welt ihrer Meinung nach reagieren?

      „Zukunft“ mag ja prinzipiell „ungeschrieben“ sein, jedoch will mir erscheinen daß der Israelische Präsident den selben Kurs wie Deutschland einschlägt:
      „Da vorne ist die Klippe, machen wir auch genug Fahrt?

  2. Israel ist auf dem besten Weg sich selber zu beseitigen !
    Rechtlich betrachtet hat Israel keinerlei Anspruch auf Palästina .
    Die Lüge vom Staat Israel ist auch aufgeflogen , Israel war nie ein echter Staat !
    Ich kann nur Jedem empfehlen sich mal mit dem Balfour-Vertrag/Regelung zu beschäftigen ,
    Der ist seit dem 31.10.2023 vom Tisch , nicht ohne Grund hat man die Geschichte wegen 7. Oktober vorher ins rollen gebracht , eine Ablenkung die skrupellos auf Kosten von Menschenleben veranstaltet wurde .
    Man versucht , bevor das mit der Firma Israel auffliegt , das komplette Gebiet einzukassieren um Tatsachen zu schaffen .
    Die Chance das Israel komplett entsorgt wird steigt immer mehr , die 2-Staatenlösung ist zur Lachnummer verkommen , kein Staat , keine solche Lösung !

Kommentare sind geschlossen.