Die Ukraine will Frauen für Positionen an der Heimatfront mobilisieren

Laut der Abgeordneten der Partei „Diener des Volkes“ Maryana Besuglaja wird der entsprechende Gesetzentwurf innerhalb von zwei Wochen in der Rada registriert.

MOSKAU, 14. Dezember. /TASS/: Ein in der Ukraine in Vorbereitung befindlicher Gesetzentwurf zur Gleichstellung von Männern und Frauen in Fragen der militärischen Registrierung und des Militärdienstes wird die Mobilmachung von Frauen für Positionen an der Heimatfront ermöglichen, erklärte die Abgeordnete der präsidentenfreundlichen Partei „Diener des Volkes“ Maryana Besuglaja.

Vorher hatte sie über die Vorbereitung des entsprechenden Dokuments berichtet. Der Abgeordneten zufolge werden schwangere Frauen weiterhin einen „einzigartigen Aufschub und das Recht auf Entlassung“ haben. Besuglaja gab an, dass der Gesetzentwurf innerhalb von zwei Wochen in der Rada registriert werden soll.

„In der kämpfenden Truppe nur freiwillig, aber in den Streitkräften werden Funkerinnen, Buchhalterinnen, Juristinnen, HR, Köchinnen und so weiter – nicht nur Sanitäterinnen – gebraucht“, zitiert das ukrainische Portal „Strana“ die Abgeordnete.

Am 1. Oktober hat die Ukraine für Frauen mit medizinischer oder pharmazeutischer Ausbildung die Pflicht eingeführt, sich zum Militärdienst zu melden. Sie wurden verpflichtet, sich bis zum 31. Dezember 2026 zu melden, während der Rest dies nach eigenem Ermessen tun kann. In diesem Fall gilt das Fachgebiet als meldepflichtig, und zwar sowohl auf der Grundlage des tatsächlichen Arbeitsplatzes als auch auf der Grundlage des erhaltenen Diploms. Wie Juristen gegenüber „Strana“ erklärten, ist eine Frau selbst dann zur Eintragung verpflichtet, wenn sie ihr Medizinstudium vor 20 Jahren abgeschlossen und nicht in ihrem Fachgebiet gearbeitet hat. Bereits ab Januar 2023 übermitteln die Bildungseinrichtungen im Bereich Medizin und Pharmazie die Listen der Absolventinnen zwei Monate vor der Ausstellung der Diplome an die Militärkommissionen. Die ukrainische Regierung versicherte, dass die Registrierung von Frauen für den Militärdienst nicht bedeutet, dass sie auch mobilisiert werden.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

4 Antworten

  1. „Sie wurden verpflichtet, sich bis zum 31. Dezember 2026 zu melden“
    Häh , 31.12.2026 ?
    Hab ich was verpasst ?
    Zu diesem Datum ist die Ukraine längst abgewickelt , dieses Datum macht null Sinn !

  2. Also irgendwie habe ich ja ganz seltsame Assoziationen im Kopf, wenn ich in der Überschrift „Frauen für Positionen“ lese…

  3. Da sind nur noch alte , fette und fanatische übrig geblieben . Und die Präsidententussi ist in Playtussi Shows

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