DPA: Schweizer Unternehmen will 96 Leopard-1-Panzer an die Ukraine liefern

Die Fahrzeuge sind derzeit nicht einsatzfähig

Das Schweizer Rüstungsunternehmen Ruag hat einen Antrag auf Genehmigung eines möglichen Geschäfts über den Verkauf von 96 Leopard-1-Panzern an den deutschen Konzern Rheinmetall gestellt, um sie an die Ukraine weiterzugeben. Das berichtete die Nachrichtenagentur DPA am Donnerstag unter Berufung auf einen Firmenvertreter.

Nach Angaben des Sprechers sind die betreffenden Fahrzeuge derzeit nicht einsatzfähig. Das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) bestätigte der Agentur den Eingang des entsprechenden Antrags der Ruag.

Im März hatte das SECO auf einen ähnlichen informellen Antrag des Rüstungsunternehmens geantwortet, dass dieser nicht bewilligt werde. Ruag-Sprecherin Kirsten Hammerich sagte, das Unternehmen strebe eine formelle Entscheidung an, um „die Optionen für das Geschäft besser zu verstehen“. Im gleichen Monat schlug ein Vertreter der Sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrats in einer Parlamentsdebatte vor, die 25 nicht gebrauchten Panzer abzuschreiben und an das Unternehmen, das sie hergestellt hat, weiterzuverkaufen. Der Bundesrat betonte, er werde das Verteidigungsdepartement beauftragen, „ein mögliches Exportgesuch zu prüfen, sofern die Schweizer Bundesversammlung (Parlament) dem Vorschlag der Nationalratskommission zur Ausserdienststellung der Panzer zustimmt“.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Ja, die Schweiz verrät sich selbst. Seit Napoleon versucht der Westen, die letzten noch nicht eroberten Ressourcen des Planeten dem Hunger des Kapitalwachstums zu schnappen. Die Schweiz hat schon damals mitgemacht, man hätte viel „erben“ können. Zum Dank hat Russland sehr viel für den inneren und äußeren Frieden dieses Landes getan. Der Zar hat gefördert, dass die Untertanenkantone gleichberechtigt wurden, und Neutralität hat er auch unterstützt. Das war damals ähnlich wichtig, zwischen Machtblöcken neutrales Gebiet zu haben, wie es heute mit der Ukraine wichtig gewesen wäre, und wie es Putin angestrebt hat. Der Selbstverrat der Schweiz macht meines Erachtens die Existenz dieses Landes fragwürdig. Wozu soll es noch gut sein, wenn die Schweiz diesen Dienst nicht mehr erfüllen will?
    1812 war dieser Russlandfeldzug, 1815 der Wiener Kongress, wo Europa neu geordnet wurde. 1816 war große Hungersnot in der Schweiz. Hilfe kam aus Russland. Sollte auch mal gesagt sein. Der Russe war’s, wie immer.

  2. Das Thema Schweiz dürfte noch deutlich ernster sein , man muss nur schauen wieviele Verbrecherorganisationen in der Schweiz eine Heimat gefunden haben .
    Wenn es ganz dumm läuft , wird man die Schweiz dafür auflösen und unter den angrenzenden Länder aufteilen .
    Für die Bevölkerung dürfte das nicht wirklich ein großes Problem sein , man lebte viele Jahre in einer großen Lüge und auch die Schweizer Regierung hat nie wirklich für das Volk regiert , Geschäfte mit Verbrechern waren wichtiger , kommt halt jetzt alles Stück für Stück raus .

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