Ukraine

„Europa ist im Krieg mit Russland“

Letzte Woche gab es viele Aussagen aus dem Westen, zum Beispiel aus den USA und aus Polen, die deutlich machen, dass der Westen längst mit Russland im Krieg ist.

Der interessanteste Beitrag des wöchentlichen Nachrichtenrückblicks des russischen Fernsehens am Sonntagabend ist für mich immer der Korrespondentenbericht aus Deutschland, weil er einen Blick auf Deutschland zeigt, den man in den deutschen Medien nicht zu sehen bekommt. So war mir zum Beispiel gar nicht klar, dass die deutschen „Qualitätsmedien“ ihren Lesern und Zuschauern verheimlicht haben, dass Kanzler Scholz seine Gegner, die ihn bei einer Rede als Kriegstreiber beschimpft haben, wüst beschimpft hat. Die Medien haben, ich habe das anhand des Spiegel überprüft, ihren Lesern verheimlicht, dass Scholz die Leute angebrüllt hat, sie hätten „keinen Verstand im Hirn“. Stattdessen haben die „Qualitätsmedien“ nur die Parolen von Scholz, Putin habe einen provozierten Angriffskrieg begonnen, zitiert.

Dass der US-geführte Westen längst mit Russland im Krieg, ist kein Geheimnis und es ist den Politikern auch bewusst. Letzte Woche hat das Weiße Haus der Ukraine ganz offiziell grünes Licht gegeben, mit den vom Westen gelieferten Waffen auch das russische Hinterland – inklusive Moskau – anzugreifen. Selbst wenn man der Meinung ist, dass die Ukraine das Recht hat, gezielt Wohngebiete in Russland zu beschießen (was ein Kriegsverbrechen ist), kann man den Blankoscheck, das mit aus dem Westen gelieferten Waffen zu tun, nur als direkte Kriegsbeteiligung bezeichnen.

Zum Vergleich: Man stelle sich einmal vor, die USA würden eine „Militäroperation“ gegen Mexiko durchführen und Mexiko bekäme aus Russland und China Langstreckenraketen geliefert und grünes Licht, mit diesen Raketen zum Beispiel Los Angeles zu beschießen. Würden die USA das als Kriegsbeteiligung werten?

Ja, natürlich, denn bei 9/11 war der Vorwand für den US-Angriff auf Afghanistan, dass dort jemand saß, der angeblich den Anschlag von 9/11 geplant hat. Schon das war für die USA Grund genug, einen 20 Jahre dauernden Krieg vom Zaun zu brechen, obwohl nicht einmal die USA die damalige Taliban-Regierung beschuldigt haben, etwas mit 9/11 zu tun gehabt zu haben. Der Vorwurf war, dass sie Bin Laden im Land hatten, mehr nicht.

Wir müssen also nicht mehr darüber diskutieren, ob der Westen im Krieg mit Russland ist, denn nach den Maßstäben, die er bei sich selbst anlegt, ist er es längst.

Kommen wir nun zum russischen Korrespondentenbericht aus Deutschland, den ich übersetzt habe. Vor diesem Bericht gab es in der Sendung einen anderen Bericht über ukrainische Eliten und die Partys, die sie in Monaco feiern, denn in Monaco lassen es sich derzeit auch hohe ukrainische Regierungsvertreter gut gehen.

Beginn der Übersetzung:

Während sich die ukrainische Elite in amüsiert, bettelt Selensky im Westen aktiv um Waffen und drängt geradezu in die EU und die NATO. Dort versprechen sie nichts, treiben aber alles in Richtung Krieg. Alle Mittel sind gut, bis hin zu Angriffen auf Wohnblocks. Selbst die Drohnenangriffe auf Moskau wurden weder in der NATO noch in Europa verurteilt.

Einer der ersten, der sich zu Wort meldete, war der britische Außenminister James Cleverly: „Die Ukraine hat das legitime Recht, sich zu verteidigen. Sie hat das legitime Recht, das auf ihrem eigenen Territorium zu tun und über ihre Grenzen hinaus Gewalt einzusetzen, um Russlands Fähigkeit zu untergraben, Gewalt auf die Ukraine selbst zu richten.“

Auch der deutsche Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte, Kiew könne Militäraktionen auf russischem Gebiet durchführen: „Laut Völkerrecht sind solche Angriffe legitim. Es sagt, dass die Ukraine sich gegen den Angriff verteidigen kann.“

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg äußerte sich wie üblich als Falke. Er kommentierte die Angriffe auf russisches Gebiet so: „Unsere Position in dieser Frage ist unverändert: Die Ukraine hat das Recht, sich zu verteidigen.“

Auch John Kirby, der Sprecher des Weißen Hauses, goss Öl ins Feuer: „Wir stellen Ausrüstung zur Verfügung, wir bilden die ukrainischen Streitkräfte aus, wir geben ihnen Ratschläge und Empfehlungen. Wir halten sogar Kommandostabsübungen mit ihnen ab, um zu planen, was sie tun werden. Letztendlich ist es jedoch Sache des ukrainischen Präsidenten und seiner militärischen Befehlshaber, zu entscheiden, was sie mit der ihnen zur Verfügung gestellten und nun in ihrem Besitz befindlichen Ausrüstung tun werden. Die USA haben der Ukraine sowohl privat als auch öffentlich sehr deutlich gemacht, dass wir Angriffe auf russisches Territorium nicht unterstützen.“

Die Botschaft ist klar. Selensky hat vom Westen praktisch einen Blankoscheck erhalten, Russland anzugreifen. Und er nahm das enthusiastisch auf und bettelte um neue, immer teurere und technisch ausgefeiltere Waffen. Was also haben die Europäer der Ukraine versprochen?

Die Antwort gibt der Bericht unseres Deutschland-Korrespondenten.

Mit Selenskys Gesicht stimmte etwas nicht. Jeder hat den säuerlichen Gesichtsausdruck bemerkt, als er Moldawiens Präsidentin Sandu begrüßte. Er machte nicht einmal den Versuch, ein Lächeln zu zeigen. Aber normalerweise lächelt er.

Der Verdacht, dass Selensky schlecht gelaunt zum Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft gekommen war, erhärtete sich erst recht nach seinem kurzen Gespräch mit dem serbischen Präsidenten Vucic und dem luxemburgischen Premierminister. Xavier Bettel legte ihm zunächst beruhigend die Hand auf die Schulter, was aber offenbar nicht half: Die folgenden Gesten ließen keinen Zweifel daran, dass Bettel Selensky zum Schweigen bringen wollte.

Vucic seinerseits erklärte später gegenüber Reportern, er habe Selensky kurz und korrekt erklärt, dass die Forderungen nach einem Beitritt Serbiens zu den anti-russischen Sanktionen unrealistisch ist. Das ist nicht neu und kann die Erregung des Kiewer Gastes nur schwer erklären. Was war es dann? Im Grunde gibt es nur eine rationale Erklärung: Selbst Selensky fühlte offenbar, dass ihn jene betrogen haben, die er als seine Freunde betrachtet, und nicht die, die er nicht als solche betrachtet.

„Heute müssen wir die Ukraine mit allen Mitteln unterstützen, die für eine wirksame Gegenoffensive erforderlich sind. Das wird vielleicht nicht ausreichen und der Krieg wird weitergehen. Ich denke, wir müssen die Situation neu bewerten, um zu sehen, wie wir unsere Unterstützung zu diesem Zeitpunkt kalibrieren können“, sagte der französische Präsident Emmanuel Macron.

Eine andere Meinung hatte der ungarische Ministerpräsident Orban: „Die Durchführung großer strategischer Offensiven bedeutet ein Blutbad. Selbst jemand wie ich, der nur anderthalb Jahre Erfahrung in der Armee hat, weiß, dass die angreifende Seite dreimal so viele Opfer hat wie die verteidigende Seite. Bevor die Ukrainer einen Gegenangriff starten, müssen wir alles, was in unserer Macht steht, tun, um einen Waffenstillstand zu erreichen und Friedensgespräche aufzunehmen.“

Jetzt soll die Ukraine eigentlich in die Offensive gehen. Orban und der Papst sind dagegen, aber ansonsten werden Geld und Waffen geschickt, der ganze Westen wartet, die Trommler in den Medien sind schon müde, für das Himmelfahrtskommando zu trommeln, aber man muss den Ukrainern ja erklären, wofür die unvermeidlichen und sehr großen Opfer gebracht werden sollen. Kiew braucht ein schillerndes und motivierendes politisches Ergebnis und – was am wichtigsten ist – eines, das nicht vom Ausgang der Schlacht abhängt.

„Auf dem NATO-Gipfel in Vilnius im Sommer muss eine klare Einladung zur Mitgliedschaft der Ukraine ausgesprochen werden“, erklärte Selensky. Wenn es keine Einladung gibt, drohte der ukrainische Präsident, wird er vielleicht gar nach Vilnius kommen. Sehr witzig. Was bleibt ihm denn? Und alle wissen das sehr gut. Sie wissen, dass die derzeitige Ukraine nicht vom Haken kommt.

Einige gehen in ihren Gedanken noch weiter: Der Westen hat die Ukraine geopfert, um Russland zu schwächen. Schließlich funktioniert die Version, dass die russischen Aktionen „eine unprovozierte Aggression und imperialistische Ambitionen“ sind, nur bei politischen Dilettanten. Es wurde geschrieben, dass Selensky die Anwesenheit des georgischen Premierministers Garibaschwili bei dem Treffen in Moldawien ignoriert hat. Wenn das tatsächlich so ist, dann ist auch klar, warum.

„Was glauben Sie, warum hat Russland im Jahr 2022 die Invasion in der Ukraine gestartet?“, wurde der georgische Premierminister Garibaschwili im Fernsehen gefragt.

„Ich denke, jeder kennt den Grund“, antwortete Iraklij Garibaschwili.

„Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn kenne. Was meinen Sie, was es ist?“

„Ich glaube, Sie wissen das sehr gut. Und das Publikum weiß es auch. Einer der Hauptgründe war die NATO, richtig? Die NATO-Erweiterung, richtig? Und viele andere Gründe.“

Der Westen braucht die Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt vor allem als ständige Quelle militärischer Bedrohung für Russland, als Objekt der Ablenkung, aber der Beitritt der Ukraine zur NATO widerspricht eindeutig dem Ziel, sich aus dem Konflikt rauszuhalten. Wenn mit Russland irgendetwas passieren würde, dann würden sich die Ziele ändern, und vielleicht würde die Ukraine einen Platz im Bündnis finden, weil das dann nicht mehr so furchterregend wäre.

„Frieden und Sicherheit sind in jedermanns Interesse, aber Russland ist eine Bedrohung für all unseren Frieden und unsere Sicherheit, ob wir das nun direkt spüren oder nicht. Das ist einfach eine Tatsache“, sagte der lettische Ministerpräsident Kariņš Krišjānis.

Während der Woche in Oslo haben die westlichen Diplomaten darüber nachgedacht, wie sie der Ukraine ihren wahren Zweck erklären können, ohne sie dabei allzu sehr zu verärgern. Eine endgültige Lösung wurde noch nicht gefunden. Und es wird schwierig, eine zu finden, denn weitere Gespräche mit dem Selensky-Regime über das für sie sichtigste Thema sind nur möglich, wenn zwei offensichtliche Bedingungen erfüllt sind: die erste ist die Beendigung des Krieges, die zweite die Erhaltung der Ukraine.

Da die Beendigung des Krieges und die Erhaltung der Ukraine unter Berücksichtigung der Interessen Russlands für sie nicht in Frage kommen, bleibt nur noch eines übrig: ihre totale Militarisierung und weitere Nazifizierung. Sieht man einmal von der offiziellen Position Ungarns und des Vatikans ab, muss man zugeben, dass es in keinem dieser Punkte ernsthafte Meinungsverschiedenheiten zwischen den Verbündeten gibt. Es gibt jedoch einige interne Querelen.

Diese Woche sprachen die Bürger der Stadt Falkensee bei Berlin mit Scholz. Sie riefen ihm zu: „Hau ab, Kriegstreiber!“ Sie nannten ihn einen Lügner und einen Banditen. Und er versuchte, ihnen die Waffenlieferungen an die Ukraine zu erklären: „Putin will die Ukraine zerstören und erobern. Wir, als Freunde der Freiheit, Demokraten und Europäer, werden das nicht zulassen.“

Die deutschen Medien haben, als sie Videos des Treffens veröffentlichten, die Äußerungen des deutschen Bundeskanzlers über den nicht vorhandenen Verstand seiner Gegner auf dem Platz freundlich herausgeschnitten. In Anbetracht der Tatsache, dass zwischen 50 und 65 Prozent der Deutschen sowohl die Waffenlieferungen selbst als auch die Ausweitung der Lieferungen an die Ukraine ablehnen, sollte der Bundeskanzler darauf achten, was er sagt. Jedenfalls gibt es keine Anzeichen dafür, dass die öffentliche Meinung Einfluss auf die Politik von Scholz hat, denn die wird in Washington bestimmt.

Nach der Genehmigung der Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine und dem Beginn der Ausbildung ukrainischer Piloten denken die USA darüber nach, die Ukraine mit ATACMS-Langstreckenraketen zu beliefern, um das russische Hinterland zu treffen. Bis zu dieser Woche gab sich die Regierung Biden damit zufrieden, dass die Initiative für solche Waffen von den Briten ausgegangen war. Die Washington Post berichtet, dass Biden mit Hilfe von Außenminister Blinken und dem Nationalen Sicherheitsberater Sullivan den Appetit auf das Überschreiten einiger roter Linien geweckt hat, indem er behauptet, dass Moskau angeblich nicht über Erklärungen über eine Eskalation hinausgehen wird. Sie machen sogar Witze darüber.

„Der Kreml hat oft erklärt, dass Russland die zweitstärkste Militärmacht der Welt ist. Und viele haben das geglaubt. Jetzt ist die russische Armee die zweitstärkste in der Ukraine“, so Blinken.

Die USA und der Westen beliefern die ukrainische Armee mit allem, von Thermounterwäsche und Schutzwesten bis hin zu Panzern und Luftabwehrsystemen, von Kommunikationsausrüstung bis hin zu Satellitenaufklärung. Ein breiter Umfang von Dienstleistungen – selbst der Sprecher des Weißen Hauses, Kirby, hat sich verritten: In der einen Sekunde „tun wir nichts“, in der nächsten „tun wir alles“.

„Wir sagen ihnen nicht, wohin sie nicht schießen sollen. Wir sagen ihnen nicht, wie sie ihre Operationen durchführen sollen. Wir geben ihnen Ausrüstung. Wir geben ihnen Ausbildung. Wir geben ihnen Rat und Anleitung. Wir führen sogar Stabsübungen mit ihnen durch, um ihnen bei der Planung ihrer Einsätze zu helfen“, erklärte Kirby.

Aber wenn sie aufhören zu helfen, ist das das Ende. EU-Chefdiplomat Borrell ist nicht der erste, der das so offen sagt, aber der Komiker Blinken offenbar hat keinen von ihnen gehört. „Ja, wir müssen den Frieden in die Ukraine zurückbringen. Aber nicht nur den Frieden. Ich weiß, wie man diesen Krieg beenden kann. Ich weiß, dass es ganz einfach ist. Wir stellen die Waffenlieferungen an die Ukraine ein – dann ist der Krieg in ein paar Wochen vorbei“, glaubt Borrell.

Darum werden sie Waffen liefern. Die ideologische Basis dafür ist formuliert. Außen ist eine Hülle aus Gerede über Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, aber wenn man an ihr kratzt, findet man darunter die feste Basis von Goebbels: Die Russen sind Barbaren und Untermenschen.

Der polnische Präsident Duda hat sich diese Woche in einem Interview mit dem Wall Street Journal ausführlich zu diesem Thema geäußert: „Für die Russen bedeutet ein Menschenleben nichts – für die Ukrainer ist jedes Leben wertvoll. Das ist eine andere Kultur. Wir wissen, dass wir nur dann sicher sein werden, wenn wir Russland besiegen, insbesondere die baltischen Staaten und Polen, aber auch Westeuropa. Ich erinnere unsere deutschen Nachbarn daran, dass die Russen in Berlin waren. Ich erinnere meine französischen Kollegen daran, dass sie während der napoleonischen Epoche auch in Paris waren.“

Hier hat noch einer zugegeben, dass Europa nur so tut, als wäre es nicht im Krieg mit Russland. In Wirklichkeit ist es im Krieg. Und Duda will, wie die meisten seiner Kollegen aus der europäischen Zivilisation, nicht, dass alles so endet wie beim letzten Mal, als die Russen in Berlin waren.

Es waren übrigens viele Ukrainer dabei, aber dieses Jahr haben sich ihre Nachkommen offiziell geweigert, am Großen Sieg über den Nazismus teilzunehmen – der 9. Mai, der Tag des Sieges, ist in Kiew jetzt der Europatag. So sehr wollen sie der europäischen Familie beitreten. Und so sehr warten sie auf eine Einladung. Nach jetzigem Stand hat Kiew auf dem Gipfel des Bündnisses nichts zu erwarten. Aber zumindest ein weiterer entscheidender Versuch, die NATO unter Druck zu setzen, zeichnet sich ab: Kurz vor dem Treffen in Vilnius versucht Selensky, eine Art „Friedensgipfel zur Ukraine“ einzuberufen.

Eingeladen sind alle außer Russland, was die Veranstaltung natürlich zu einem weiteren „Kriegsgipfel“ macht.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

41 Antworten

  1. Rette sich wer’s noch kann !

    Et Rheinisch Jrundjesetz
    Das Rheinische Grundgesetz

    Artikel 1: Et es wie et es.
    („Es ist, wie es ist.“)
    Sieh den Tatsachen ins Auge, du kannst eh nichts ändern.

    Artikel 2: Et kütt wie et kütt.
    („Es kommt, wie es kommt.“)
    Füge dich in das Unabwendbare; du kannst ohnehin nichts am Lauf der Dinge ändern.

    1. Bisschen Hoffnung schadet ja nicht. 🙁 … War doch gestern abend Anne Will mit dem Thema angesagt, deren Wiederholung ich mir um 3:00 Uhr heute morgen ansehen wollte neben der Arbeit….:

      Gegenoffensive der Ukraine – Kann sie die Wende im Krieg bringen?

      Welche Unterstützung benötigt die Ukraine, um die russischen Truppen zurückdrängen zu können? Was, wenn die erwartete Frühjahrsoffensive der Ukraine scheitert? Und: Sollte die Ukraine nach dem Krieg schnell in die Nato aufgenommen werden?

      Und dann…..

      NIX! völlig anderes Thema auf die Fragestellung, wer ist schuld daran, dass die Deutschen nur noch zu 20 % die Arbeit der Regierung gut finden und die AFD mittlerweile auf 18 %- gleich auf der SPD steht….?

      Ne, nicht der Krieg, sondern Habecks Heizungsgesetz….

      🙂 🙂

  2. Hmmmh, wüßte ich es nicht besser (also dass das nur der Westen darf), würde ich sagen die deutschen und britischen Polithampelmännchen haben Russland einen Freifahrtsschein gegeben sich in England und Deutschland gegen deutsche und britische Panzer zu verteidigen …..

  3. Es ist doch wie mit dem kleinen Rüppel in der Schule: Dauernd foppen und stänkern, aber direkten Konfrontationen ausweichen.
    Da half und hilft nur eines: Stellen und mal ein paar vor die Goschen, so dass es richtig schmerzt. Und wenn er dann mit dem grossen Bruder kommt – auch recht. Diese Medizin ist recht heilsam und wirk in jedem Alter.

  4. Ich warte darauf, dass Kiew sich in Glas verwandelt. Das wird Schockwellen bis nach Washington senden und der Krieg wird sofort beendet sein.

    Das Einzige, was fehlt, ist ein Beleg, dass Russland Atomwaffen auf tatsächlich einsetzt. Da sind sie den USA (Hiroshima, Nagasaki) noch nicht ebenbürtig.

    Es wird Zeit, dass der „werte Westen“ sich in die Hose scheißt. Ich will braune Unterhosen sehen und sonst nichts!

    1. Das werden die Russen ganz sicher nicht tun. Kiew ist eine Heldenstadt des Großen Vaterländischen Krieges, hatte das erste Rus, und ist die Hauptstadt „unserer Heimat Kleinrußland“, wie Medwedew es sagte. Die Ukraine ist nur Schauplatz. Die Nazizentralen sind woanders, u.a. in Berlin. Berlin wird verglast, und Ramstein, wenn es nuklear wird. Allerdings haben die Russen keinerlei Ambition, es nuklear werden zu lassen.

    2. Das genaue Gegenteil ist der Fall.

      Russland wird keine Atomwaffen einsetzen, und schon gar nicht in der Ukraine (Russland weiss, dass die echten Kriegstreiber in WARshington D.C., Brüssel, Berlin und London sitzen); aber wenn das doch passieren würde (vielleicht weil Putin zurückgetreten und durch einen Kriegstreiber wie Nawalny ersetzt wurde), würden Adolf Biden und Hitlery Clinton sofort die roten Knöpfe drücken. Diese kriegsgeilen Neonazis warten schon lange auf eine Ausrede, endlich ihr Lieblingsspielzeug ausprobieren zu können.
      Im Vergleich zu diesen Wahnsinnigen war Hitler friedlich.

  5. Die Geschichte wiederholt sich immer wieder und das ist auch klar, trotz aller Versuche die Geschichte umzudeuten.

    Stalin durchschaute, dass es die Politik des Westens war, die Sowjetunion zu benutzen um für den Westen die Kastanien aus dem Feuer gegen Nazi-Deutschland zu holen, deshalb – und nur deshalb – stimmte der dem Vertrag mit Hitler zu, um Zeit zu gewinnen.

    Und der Verlauf des Krieges gab Stalin Recht, das Ziel des Westens – allen voran das Ziel der Briten – war aus dem Krieg mit einem Minimum an Menschen-Opfern zu kommen, was ein Maximum an sowjetischen Menschen-Opfern bedeutete.

    Und jetzt wiederholt sich die Geschichte wieder, bloß merken die Europäer nicht, dass sie diesmal selbst, und nicht nur die Ukrainer, von den USA benutzt werden um für die USA gegen Russland die Kastanien aus dem Feuer zu holen.

    Auf diesem sehenswerten rühmt Keith Kellogg, der ehemalige nationale Sicherheitsberater von Vizepräsident Pence, dass die Beseitigung eines strategischen Gegners ohne den Einsatz von US-Truppen, den Gipfel der Professionalität bedeutet.

    https://www.youtube.com/watch?v=udRo5MnxOZw

    Beim Anblick von Keith Kellogg kann ich mir nicht vorstellen, dass er selbst bereit wäre als Soldat gegen Russland, sein persönliches Opfer beizutragen.

  6. „Die Medien haben, ich habe das anhand des Spiegel überprüft, ihren Lesern verheimlicht, dass Scholz die Leute angebrüllt hat, sie hätten „keinen Verstand im Hirn“. Stattdessen haben die „Qualitätsmedien“ nur die Parolen von Scholz, Putin habe einen provozierten Angriffskrieg begonnen, zitiert.“

    Logisch, oder?🤷‍♂️

    Aber ich muss sagen, dass ich von Scholz auch noch mal viel gelernt habe. Z.B. das ein wütender Lynchmob NICHT zwingend im Unrecht ist!

    1. @Paco

      Es ist viel erstaunlicher, wie das Volk Beleidigungen seitens der Regierung einfach hin nimmt.Keine Ehre in der Brust. kein Selbstwertgefühl?Armes Deutschland!
      Erst Covid-Idioten, dann ohne Verstand im Hirn…
      Wir sollten ehrlich bleiben, so unrecht hat Scholz nicht, denn wer setzt wohl wieder sein Kreuz bei den Volksverrätern?

  7. Marionetten haben kein Gehirn. Wenn dann die Marionette der USA brüllt, dass 70% der Deutschen kein Gehirn hat, lässt das tief blicken. Ich denke immer mehr, dass die Politiker sich nur über die MS Medien informieren. Die glauben wirklich das was sie sagen.

    1. Das trifft sicher auf viele zu. Aber gerade Scholz sollte es eigentlich besser wissen (dass die MS-Medien zumindest über Cum-Ex lügen, sollte er ja aus eigener Erfahrung wissen — oder hält er sie wirklich für so dumm, dass sie nicht wissen, was er angestellt hat?) – und an die irakischen Massenvernichtungswaffen sollte er sich auch erinnern können.

  8. „Die Medien haben, ich habe das anhand des Spiegel überprüft, ihren Lesern verheimlicht, dass Scholz die Leute angebrüllt hat, sie hätten ‚keinen Verstand im Hirn‘. Stattdessen haben die ‚Qualitätsmedien‘ nur die Parolen von Scholz, Putin habe einen provozierten Angriffskrieg begonnen, zitiert.“

    Die sogenannten ARD-Nachrichten haben es im Liveblog versteckt; 3. Juni 2023, 09:14:
    „Liebe Schreihälse“, rief Scholz vor der Stadthalle in Falkensee bei Berlin. Putin sei „der Kriegstreiber“, „der hier von euch ausgeschrien wird, wenn ihr irgendeinen Verstand in euren Hirnen hättet“.

    Die Sache hat aber noch einen anderen Aspekt (Arbeitshypothese).

    Scholz hat als Vizekanzler im Kabinett Merkel IV keinen Finger krummgemacht, um Minsk II umzusetzen (das Thema, insbesondere die völkerrechtliche Relevanz von Minsk II, wurde hier im Blog zur Genüge behandelt).

    Bei Scholz handelt es somit um einen Völkerrechtsverbrecher, der umgehend verhaftet und zusammen mit Merkel nach Den Haag überstellt werden muss.

    Gibt es etwas, das Scholz entlasten könnte?

    1. @MSC

      Nicht nur, dass Scholz als Vizekanzler im Merkelkabinett verantwortlich war, sein Parteikumpel Steinmeier war selber auf dem Maidan & hat die Nazis in die Regierung gehievt.

      Erstaunlich, dass dieser komische Kanzler sich traute irgend etwas von „Hirn haben“ zu schreien… ein hochkrimineller Typ, der sich offensichtlich einbildet – weit weg von der Realität – dass seine partielle Amnesie bezüglich CumEX u.a. von der Bevölkerung nicht wahrgenommen wurde….

      Ich befürchte, der Typ wie auch die aus der Ampel – leider auch eine Sarah Wagenknecht – werden über andere Kanäle informiert & tun selber nichts um allseitig & umfassend Infos zu bekommen – werden von „geeigneten Stellen“ informiert. Selber denken ist da gar nicht vorhanden…..

      Und nein, Scholz entlastet gar nicht – Dummheit schützt vor Strafe nicht!🤔

      1. @GMT: Zitat „…leider auch eine Sarah Wagenknecht…“
        Den Eindruck habe / hatte ich auch. Schon ziemlich zu Beginn der Talkrunde bei Markus Lanz beklagte sie, daß Putin kurz zuvor in seiner Rede an die Nation den NEW-START-Vertrag „aufgekündigt“ habe. Wir wissen alle, daß der Vertrag nur „ausgesetzt“, also einstweilen deaktiviert wurde. Für eine Politikerin vom Format einer Sarah Wagenknecht ist ein solcher Mangel an Präzision nicht würdig. Sie hätte bei dieser Gelegenheit auch dieses Thema nutzen können, um anhand der Hintergründe, die Putin zu diesem Schritt bewogen haben, die psychotische Verbohrtheit der westlichen Positionen bloßzustellen. Diese Gelegenheit hat sie verplempert.

        1. Frau Wagenknecht jonliert schon länger, wieso glaubt man eigentlich, dass sie nicht an ihre politische Zukunft denkt?
          Einlullen zählt nicht, Frau Wagenknecht hält sich nur an Fakten, wenn sie meint es könnte für sie zum Vorteil sein!

          1. Nun gut, die Zukunft – auch die eigene politische – kann man auf vielerlei Art gestalten. Wenn sie eine Opportunistin wäre, hätte sie sich wohl nicht auf die Friedensdemo mit Alice Schwarzer eingelassen. Aber für das Schärfen des politischen Profils war die Aktion genau das Richtige. Gleichermaßen gilt das für den Auftritt bei Lanz, wo sie eindrucksvoll ihre Fähigkeit gezeigt hat, emotional so unbeteiligt zu sein, daß die ständigen Unterbrechungen vonseiten des Gastgebers sie nicht aus der Balance brachten. Das muß ihr erstmal einer nachmachen! Aber die (von mir) eingeforderte Präzision mit in die Show bei Lanz zu nehmen, sie dort auszubreiten und dann den Unterschied zu den Dilettanten herauszukehren, die gerade auf der Regierungsbank sitzen, hätte ihrem Profil sehr gut getan.

    2. Vielleicht hat Scholz unter Merkel nichts für Minsk getan. Als Kanzler – und da werde ich mich immer dran erinnern- hat er Putin ausgelacht, als dieser die Opfer der Gewalt in der Ukraine angesprochen an. Also das war dann ein Vorschritt in Richtung Problemlösung. Nur ist das halt der Weg, der über Krieg geht….

  9. Thema: Zel.(lulose)-ungeschminkt

    auch hier: Treffen mit Ruttes Adlatus und unserem tapferen Schneiderlein
    RT … /meinung/171660-auch-im-frieden-soll-krieg/

    So sehen wirklich nicht Gesichter kommender Offensiven aus. Schon ‚estonishing’ dass solch ‚ehrliches‘ Foto in die Welt von Narrativ und Propaganda kommt.
    … ohne Zweifel, meine Gesichtsmaske wird dieses Jahr noch gehörig eine Strecke höher rutschen müssen! auf’s Auge

  10. Schenkelklopfer: Deutschlandfunks Ukraine-Team – 12.40 Uhr

    … Ich weiß, dass ich nichts weiß, denn wir erhalten nur Meldungen aus dem russ. Verteidigungsministerium. Mit Verweis Kiew: Wir sagen ‚auch nichts‘ und kommentieren Fake (aus Moskau) nicht.
    Zitat: „Das war Frederik Rother aus unserem Ukraine-Team!“ informiert mich und alle geneigten Hörer – Moderator Jasper Barenberg. (schauts nitt soa deppert, freuts Euch, es geht also ein Teil GEZ an ein Ukraine-Team)

    Und. Weißrussische Sportlerin macht nun eigenes Sanktions-Regime. Aryna Sabalenka verweigert Interviews in Paris, da es ihrer körperlichen Unversehrtheit schade. Jetzt will der Welttennisverband den Part als Interviewer übernehmen. … … na geht doch!

  11. > Jetzt soll die Ukraine eigentlich in die Offensive gehen. <

    Das versuchen die sogar, allerdings erfolglos:

    „Erster Angriff der Ukraine zwischen Saporoschje und dem Donbass abgewehrt – der nächste folgt“

    https://de.rt.com/russland/171839-erster-angriff-ukraine-zwischen-saporoschje-donbass-abgewehrt-nachster-begonnen/

    „Ab dem Morgen des 4. Juni begann der Gegner eine groß angelegte Offensive an fünf Unterabschnitten der Front südlich von Donezk – indem er die 23. und 31. mechanisierten Brigaden der strategischen Reserven der ukrainischen Streitkräfte, unterstützt von anderen militärischen Einheiten und Verbänden, in den Kampf einführte: Insgesamt setzte er sechs mechanisierte Bataillone und zwei Panzerbataillone ein.“

    Im Ergebnis etwa 10% der Großoffensive-Kräfte zerstört:

    „Konaschenkow wies darauf hin, dass sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte aufgrund der geschickten und kompetenten Aktionen der russischen Truppengruppierung Wostotschnaja ("Ost") auf mehr als 250 Mann Personal, 16 Panzer, drei Schützenpanzer und 21 weitere gepanzerte Fahrzeuge belaufen.“

    Noch ein paar solche Versuche und die Ukro-Reserven sind weg.

    1. Warschau distanziert sich von den polnischen Söldnern – vor einem Jahr waren es noch „Helden“:

      https://de.rt.com/international/171827-warschau-rechtfertigt-sich-nach-erklaerung/

      „Polen hat dazu aufgerufen, die Aktionen polnischer Söldner nicht mit den Behörden des Landes in Verbindung zu bringen. Zuvor hatten polnische Söldner erklärt, am Angriff auf das russische Gebiet Belgorod teilgenommen zu haben. Das Video wurde umgehend wieder entfernt.“

      Zumindest wurde über die Aktion in Polen berichtet. Offenbar kam sie in polnischer Gesellschaft nicht gut an. Ob die Regierung leise eine Wende einlegt und das Beliefern Banderas kappt?
      Es wäre höchste Zeit.

  12. Nur Russland kann diesen Konflikt beenden, obgleich der wertloseste aller Westen ihn mit Putsch und fortwährenden Provokationen begonnen hat: dazu wird das Russische Militär allerdings – öfter mal – das große Besteck auspacken müssen!

  13. Stattdessen haben die „Qualitätsmedien“ nur die Parolen von Scholz, Putin habe einen provozierten Angriffskrieg begonnen, zitiert.

    Tatsächlich? Sonst bestand die übliche Sprachregelung doch darin?

    Schließlich funktioniert die Version, dass die russischen Aktionen „eine unprovozierte Aggression und imperialistische Ambitionen“ sind, nur bei politischen Dilettanten.

    1. Ja, des ist glaub ich (auch) ne Formulierung, die bißchen fehlget, im Kern bleibt’s aber bei „Putins Angrifskrieg“, Betonung auf dem zweiten Wort. Aber wenn Scholz tatsächlich (auch) gemeint hat, er wäre „provoziert“ worden, dann läge er ja sogar richtig DAMIT! Wahrscheinlicher ist aber, er und andere im Westen meinen „UNprovozierten Angriffskrieg“.

      Richtig ist: „provozierter Präventivkrieg“, wobei der Provokateur westlich der russischen Grenze und der Separatistengebiete Donezk und Luhansk seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, dann kommt viel Ozeanwasser und dann geht’s weiter mit dem Hauptprovokateur.

  14. „Europa ist im Krieg mit Russland“

    Mal ehrlich, die Propaganderschreier die ständig verlauten lassen, daß ganz Europa im Krieg wäre, ist vllt. eine Hand voll derer gegenüber, die das genaue Gegenteil wollen und sagen.
    Das fängt schon mit „WIR“ sind im Krieg an . Wer ist WIR? Zählen die Milliarden Menschen in Europa nicht, die sagen das sie kein Krieg wollen? Putin und Russland kennen diese Strategie nur zu gut…Deutschland als die Propaganda Sprechpuppe, wird genauso wie die Ukraine benutzt, und geopfert…., alles für die Nato.

    1. Nicht ganz Europa. Die Türkei, Serbien und Belarus führen keinen Krieg gegen Rußland, und Ungarn nur ein wenig, als Teil der EU. Deutschland führt seit 24 Jahren ununterbrochen Krieg, davon seit 10 Jahren im Bereich Ukraine / Rußland. Zuerst hybrid und verdeckt, dann mittels seiner zu diesem Zweck installierten Nazijunta, seit einem Jahr offen.

      Wenn die Deutschen den Krieg nicht wollten, hatten sie 24 Jahre Zeit, das kundzutun. Das hat aber nur eine winzige Minderheit getan. Zustimmung oder wenigstens Billigung der Kriege war sehr groß. Nun, wo die Kriege nicht mehr Fun im Fernsehen und Beute bedeuten, sondern Kosten und die Gefahr, selber Raketen abzubekommen, sinkt die Begeisterung. Aber das ist nun 24 Jahre zu spät.

      Nun, die Deutschen haben „nicht gewußt“ oder waren „eigentlich“ selber nur Opfer. Das glaubt nur niemand, und das Urteil der Geschichte und die Quittungen treffen das ganze Land. Auch diejenigen, die jede Verantwortlichkeit für ihr Land ablehnen.

  15. Auf welchem Kontinent liegt Moskau nochmal? Oder das ganze Land Weissrussland?
    Behauptet Baer*inbock*oderziege also ernsthaft, dass Moskau und Weissrussland sich im Krieg gegen Russland befindet?

    Die EU-Befürworter sollen nicht immer „Europa“ sagen, wenn sie „die EU“ meinen. Ansonsten kann man daraus eigentlich nur schliessen, dass sie noch aggressiver Ansprüche auf Gebiete erheben, die ihnen nicht gehören, als die Nazis — oder ist irgendwo bekannt, dass die Nazis „Deutschland“ gesagt haben, wenn sie „die Welt“ gemeint haben?

    1. Die Nazis haben immer nur von „Europa“ geredet. Von „europäischer Weltanschauung“, „Europagedanke“, „europäischer Friedensordnung“, „Europa-Charta“, „europäischer Völkerfamilie“, „europäischer Wirtschaftsgemeinschaft“, „Europa den Europäern“, „europäischer Monroe-Doktrin“, „Vereingten Staaten von Europa“. Selbst Deutschland haben sie in diesen Zusammenhängen möglichst oft als „Deutschland und Europa“ gedoppelt.

  16. „Während sich die ukrainische Elite in amüsiert, …”
    Wo amüsiert sich die ukrainische Elite gerade?

    „Putin habe einen provozierten Angriffskrieg begonnen, …”
    Provoziert oder unprovoziert, das ist hier die Frage …

  17. Ja stimmt die Medien im Westen stellen immer sehr viele Fragen!
    Nehmen wir einmal ein Bsp. ein Airbus der Iran Air Flug 655 wird von der USS Vincennes abgeschossen 300 Tote. Auch da eine ähnliche Diskussion. Der Kapitän Ro. der US Vincennes bekommt natürlich den Legion-of-Merit-Orden. Ein halbes Jahrt später kommt es zu dem Anschlag in Lockerby. Also einmal gabs den Orden von Bush. jas aber diesmal war es ein schwerer Terroranschlag. Es gab die Kriege z.B. gegen Laos , Vietnam mit Napalm / Agent Orange, Streubomben ..!Jetzt könnte man fragen wer hat solche Völkerrechtswidrige Kriege im Westen verurteilt?
    Dies bevor zu viele US- Amerikaner in Zinksärgen zurück..!Wie würde diskutiert wenn Russland Napalm u. Agent Orange udgl. verwendet hätte.
    Was pass. gerade in Deutschland – man Reg. sagt es müsste überall gekürzt werden, außer bei der Rüstung.
    Das heißt wir zahlen für den Krieg und für die Flüchtlinge.

    Fernsehen -> Abgezockt: Geschäft mit Flüchtlingen aus der Ukraine

    oder auch

    > ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Gefluechtete-Ukrainerinnen-Vom-Krieg-in-die-Ausbeutung,panoramadrei4398.html <

    Da taucht bei mir die Frage auf freut man sich da als Arbeitgeber auf neue Billigstkräfte? Es ist ja klar wer zum Schluss für den Krieg zahlt! Wer ist in der Ukraine noch vor Ort. Wer konnte sich die Flucht leisten – j au. den Verzicht auf den Wehrdienst!
    Klar Deutschland hat auch vor Kriegsende Brücken gesprengt und hat S- Bahnhöfe unter Wasser gestellt! JK au. hat dann zum Schluss Kinder in den Krieg geschickt!
    Also nichts Neues, im Westen! Nach dem Krieg mussten viele aus dem Osten (Ostpreußen usw. ). weg. Sie waren klar im Westen, richtig willkommen.
    Das heißt Europa ist nicht nur im Krieg gegen Russland – es bekämpft auch die eigene Bevölkerungen.
    In Deutschland hat man sich 1945 bei BMW / Ford und Co auf die Schenkel geklopft. DSer krieg hat sich für sie gelohnt. für anderen menschen insbesondere Zwangsarbeiter war er die Höhle.
    Ja u. in Rom die Kirche sie hat dafür gesorgt das gewisse Leute Richtung Südamerika ..!
    Ja u. Kubark-Manual (Folterbuch.. ). J au. die SPD macht die wieder den Wegbereiter wie vor ca. 80 J. ? Sie müsste doch längst gewisse Hintergründe kennen !

Schreibe einen Kommentar