Israel hat die Bedingungen für die Wiederaufnahme der Strom- und Wasserversorgung im Gazastreifen genannt

Das wird nach der Freilassung aller israelischen Geiseln möglich sein, so das israelische Energieministerium

TEL AVIV, 12. Oktober./ Israel wird die Strom-, Wasser- und Treibstofflieferungen in den Gazastreifen erst dann wieder aufnehmen, wenn die radikalen Palästinenser alle israelischen Geiseln freilassen, erklärte der Energieminister des jüdischen Staates, Jisrael Katz.

„Humanitäre Hilfe für Gaza? Kein einziger Stromschalter wird betätigt, kein einziger Wasserhahn geöffnet, kein einziger Tanklaster wird ankommen, bevor die entführten Israelis nach Hause zurückkehren. Humanitäres im Austausch für Humanitäres. Und soll uns niemand Moral lehren“, schrieb er im sozialen Netzwerk X (früher Twitter).

Zuvor hatte die israelische Regierung als Reaktion auf den Angriff palästinensischer Radikaler der Hamas auf israelisches Gebiet am 7. Oktober eine vollständige Blockade des Gazastreifens angekündigt. Im Rahmen der Blockade wurde eine vollständige Unterbrechung der Wasser-, Strom- und Treibstofflieferungen an die palästinensische Enklave verkündet. Der Gazastreifen erhält den größten Teil dieser Ressourcen von Israel.

Nach den jüngsten offiziellen Angaben wurden bei den Zusammenstößen und dem Beschuss, die am 7. Oktober begannen, mehr als 1.200 Palästinenser getötet und etwa 5.900 verwundet, auf israelischer Seite gab es bis zu 1.500 Opfer, fast 4.000 wurden verwundet. Gleichzeitig wurde am ersten Tag des Angriffs eine große Zahl von Israelis als Geiseln genommen. Die Hamas erklärt den Angriff als Reaktion auf das Vorgehen der israelischen Behörden gegen die Al-Aqsa-Moschee auf dem Tempelberg in Jerusalem. Israel hat den Übergang zum Kriegszustand erklärt und eine vollständige Blockade des Gazastreifens verhängt.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

25 Antworten

  1. Das dürfte der Hamas-Regierung relativ egal sein , von Denen ist Keiner in Gaza .
    Hamas hat Ihren Regierungssitz in einer fetten Villa oder Schloss in Katar , nicht weit weg vom Strand .
    Für Netanjahu geht es da um ganz andere Dinge , Der Durchgeknallte wollte zum König von Israel gekrönt werden und jetzt ist auch klar das alle Parteien in Tel Aviv hinter Netanjahu stehen , von Denen kann das israelische Volk absolut nichts erwarten .
    Genauso wenig können die Palistinenser etwas von der Hamas erwarten , hier geht es nur um Machtspiele .

    1. Ich würde sagen, die richtige Antwort auf die Untaten des rassistischen Terrorstaates Israel wäre eine militärisch durchgesetzte Blockade des Judenstaates zu Lande, zu Wasser und in der Luft, einhergehend natürlich mit einer Flugverbotszone über ganz Palästina, einschließlich natürlich der zionistisch okkupierten Gebiete. Die Palästinensergebiete könnten dabei aus Jordanien und über See weiter versorgt werden.

  2. Vielen Dank für diese Information. Es sind also absolute faire Bedingungen der Israelis, auch wenn es den Hamas-Schlächtern schwer fallen wird, sie zu erfüllen. Oder findet es jemand ok, dass mörderische Verbrecher Geiseln nehmen und mit der Tötung drohen, sollten ihre verbrecherischen Bedingungen nicht erfüllt werden?

    1. Nicht vergessen darf man dabei freilich, daß der rassistische Judenstaat Israel derzeit (und schon jahrelang) mehrere tausend palästinensische Geiseln hält. Deswegen überhaupt hat die Hamas ja Geiseln genommen.

      Netanjahu könnte einen großen Beitrag für Juden, Palästinenser und die gesamte Menschheit leisten, wenn er sich selbst als Austausch für, sagen wir mal, sieben israelische Jungfrauen anbietet. Andere Kabinettsmitglieder könnten seinem Beispiel folgen und so ihre Tapferkeit und Männlichkeit unter Beweis stellen. Mit dieser Lösung könnten sicherlich alle leben und es wäre ein Schritt auf dem Weg zu einer Befriedung des Konfliktes.

      Was meinen die Fürsprecher des rassistischen Zionistenregimes zu diesem Vorschlag?

  3. 🔥🔥 LASST EUCH NICHT REIN ZIEHEN – SCHWARZER FREITAG VON HAMAS ANGEDACHT

    Liebe Mitmenschen, es sind nicht Juden und Araber, die Krieg gegen einander führen. Es sind Regierungen von Israel und Palästina, die Krieg gegen eigene Völker führen. Wie immer. Wie überall.

    Morgen, am Freitag den 13. Oktober, hat Hamas weltweit zum Blutvergießen aufgerufen. Macht Home Office. Gebt Acht auf euch selbst und auf die Anderen. Und lasst euch nicht vom Hass verleiten.

    Nicht die Israelische Fahne sollte jetzt überall wehen und zur Parteiergreifung herausfordern. Es sollte die blaue Friedensfahne sein. Und da die Regierungen die Gewaltspirale mit fördern, ist es an uns NEIN zu sagen.

    Seid in der Hoffnung, seid in der Liebe und gebt dem Wahnsinn keinen Nährboden. TEILT! WARNT! BESCHÜTZT!

    1. @berndkla
      „Nicht die Israelische Fahne sollte jetzt überall wehen und zur Parteiergreifung herausfordern. Es sollte die blaue Friedensfahne sein. Und da die Regierungen die Gewaltspirale mit fördern, ist es an uns NEIN zu sagen.“

      Richtig!

  4. Irgendwie lächerlich. Man nimmt ein ganzes Volk in Geiselhaft wegen ein paar durchgeknallten Terroristen um Geiseln frei zu pressen. Jawohl Israel, ihr seit noch schlimmer als das dritte Reich! Eines Tages wird Gott über euch richten.

    1. @ Wuotani

      Einfach mal bitte mit dem Theater aufhören.
      Die Hamas haben Waffen, die Hamas haben demnach auch Geld.
      Hätten sie es für vernünftige Dinge für ihr Volk eingesetzt, dann würde es den Menschen in dieser Region sehr viel besser gehen.
      Die Hamas lassen sich benutzen zum Schaden der eigenen Leute.

      Und damit ist nichts über die verfehlte Siedlungspolitik der amtierenden Israelis gesagt.

      1. @atlantik

        „verfehlte Siedlungspolitik der Israelis“? Das haben Sie aber sehr weichgespült aufgeschrieben!

        Es ist wirklich schwierig, sich „hier“ auf eine Seite zu stellen….. es geht auf beiden Seiten um Menschen, die sich gegenseitig Unmenschliches antun.
        Wer der „Schlimmere“ von beiden ist sollte nicht zu einer Art „Fanblasen-Krieg“ verkommen, dessen sollte man sich bewußt werden wenn man ‚diskutiert‘.

        Hier werden die Drahtzieher der ganzen Chose vergessen, die wie immer im Hinterzimmer die Fäden ziehen….
        sich amüsieren wie ‚Menschlein‘ doch wieder einmal am Nasenring durch die Manege geozegn wird & alle machen fleißig mit! Sind beschäftigt damit, Schuld zu verteilen statt die wahren Schuldigen ausfindig zu machen & sich denen entgegen zu stellen….

        1. @GMT
          Mir kann niemand erzählen, dass auch nur einer der Hamasleute gezwungen war, beispielsweise Kinder, Jugendliche und Großmütter zu ermorden, ja überhaupt einen Menschen zu ermorden.
          Und mein Post zielte darauf ab, dass diese Menschen offensichtlich Geld haben, mit dem sie beispielsweise eine Kampagne nach der anderen bezüglich der Unterdrückung der arabischstämmigen Palästiner hätten bewerkstelligen können.
          Aber das wäre ja langweilige Knochenarbeit gewesen, unglamuorös und nur langsam von echtem Erfolg gekrönt.

          Und das Ergebnis ihres Einsatzes?
          Zerstörung und Tote und Elend.
          Für alle.

          Das als Freiheitsgewinn oder auch nur den Versuch diesbezüglich anzusehen, zu beschreiben, zu denken, zu proklamieren, ist Irreführung der Menschheit.

          Ich bin wie immer für alle.
          Aber ich beurteile durchaus Handlungen und ihre Folgen.

  5. Wer soll das mit den 1200 Palästinensern denn glauben?
    Die Wixxxxr haben ganze Bezirke eingeebnet, die Stadt mit weißem Phosphor beschossen und sind weiter dabei.

    Die haben doch jetzt schon >10.000 Menschen umgebracht, in ihrer blinden Rachsucht

  6. Menschen das Wasser,Lebensmittel und Energie zu entziehen, ist Völkermord. – Und dann auch noch Bedingungen stellen. – Pfui Deibel ! Aber es zeigt wieder mal das wahre Gesicht dieser „Opfer“. – Und nur mal so als weiteren Tatbestand des Völkermords, – an den Deutschen: Die Briten machten eine Seeblockade gegen Deutschland, um die Deutschen zum Versailler Vertrag zu zwingen.- Es gab zigtausende deutsche Hungertote.,- hunderttausende Hungertote in den Rheinwiesenlagern, Millionen deutsche Hungertote im und nach dem 2.WK. – Und nein, es gab keine Prozesse und keine Haftsprafen für diese Verbrecher.- Es wird wohl auch keine Strafen für den erneuten Völkermord an den Palästinensern geben.

    1. Das mit den Geiseln haben Sie schon mitgekriegt oder?
      Irgendwelche konstruktiven Vorschläge diesbezüglich?

      1. @atlantik
        Dass die Israelis 5 Millionen Palästinenser in Geiselhaft in Ghettos hält, ihnen regelmäßig Strom und Wasser abstellt, scheint Ihnen entgangen zu sein.

        1. Hm, mal schauen.
          1, 9 Millionen Araber leben ganz normal im Staat Israel.
          2, 7 leben im Westjordanland, und arbeiten teilweise in Israel.
          Knapp 2 Millionen Araber leben im Gazastreifen, von diesen Menschen können (konnten) ebenfalls mehrere Tausend in Israel arbeiten.
          Niemand ist gezwungen im Gazastreifen zu verharren, Auswanderung ist jederzeit möglich.

      2. Ich habe um 00:10 Uhr einen sehr konstruktiven Vorschlag gemacht. Wieso kommentieren Sie den nicht?

        So könnten und müßten doch auch die „amtierenden Israelis“, die Sie offenbar auch kritisieren, durch neue ersetzt werden, die dann auch konstruktiv statt destruktiv handeln könnten.

    2. @Angelique

      WEN genau meinen SIE denn mit „diese Opfer“?
      Dass ihnen nicht genug Juden im 2.WK durch das deutsche Reich vergast wurden, ist nun bekannt…Dass Sie aber die Palästinenser benutzen um ihren Judenhass jubilieren zu lassen, hat was merkwürdiges…..

      Die 60 Mio. Toten durch das 3.dt. Reich scheinen ihnen irgendwie abhanden gekommen zu sein, oder einfach nur egal weil SIE es für legal hielten, dass der gute arische Herrenmensch einfach mal losgezogen war um die Welt zu säubern von den Untermenschen?

      Sie haben einen totalen Knall – fragen Sie ihren Astrologen noch mal…

      1. @GMT
        Natürlich hat man im 2. WK gezielt die deutsche Zivilbevölkerung angegriffen und alles in Schutt und Asche gelegt, ganze Städte und Dörfer ausradiert.
        Das große Verbrechen an den Juden ist mit nichts zu entschuldigen, aber auch Polen, Zigeuner, geistig und psychisch Kranke, Schwule, Kommunisten und sämtliche Anderdenkenden erleideten das gleiche Schicksal, wie die Juden. Über diesen Fakt wird so gut wie nie berichtet.
        Es ging nicht nur um Juden.

        1. Ja, sie erlitten grosso modo das gleiche Schicksal, Haft im KZ und Zwangsarbeit. Viele starben auch an Epidemien, einmal beim Ausbruch von Fleckfieber in Auschwitz während des Krieges, und dann beim Zusammenbruch unter dem demokratischen Bombenterror gegen Ende des Krieges.

          Die größte Gruppe von allen, die am meisten gelitten haben, sind aber die russischen Kriegsgefangenen gewesen, die zu Zigtausenden in deutscher Gefangenschaft umkamen, weil keine adäquaten Lager vorbereitet worden waren. Das wird komischerweise nie erwähnt. Russen zählen irgendwie nicht als Opfer.

  7. „Und soll uns niemand Moral lehren“

    Moral?
    Die wissen doch gar nicht was das ist.
    Das wussten die noch nie.

  8. Gmt,
    sie wurden aber von dem Westen gut indoktriniert. Mein Vater u. Großvater haben mir gesagt, nicht alles glauben was in der Schule erzählt wird. Machen sie sich schlau was den Deutschen wärend der beiden Kriege angetan wurde. Und nein, sie haben keinen der beiden Kriege begonnen. Dank Menschen wie ihnen ist es weiter möglich, über Generationen, Schuldgefühle aufzubauen.
    Die werden gegen das deutsche Volk genutzt, zur Plünderung. Wer weiß schon was in z.B. Auschwitz wirklich passiert ist? Fragen sie Alfred Hitchkock.

  9. Für Gmt
    bücher

    Was ich als Deutscher (RuStag 1913), gelesen und gesehen haben sollte.
    Rumble
    https://rumble.com/v26edn2-germany-must-perish-originaltitel-hllensturm-dokumentation-ber-die-zerstrun.html
    z.T. englische Sprachkenntnisse erforderlich, doch die grausamen Bilder sprechen für sich.

    Bücher: In Anbetracht unseres Weltführers USA
    „Imperium USA“  von Daniele Ganser ( schweizer Historiker)
    ISBN : 978-3-280-05708-7

    „Der Krieg der viele Väter hatte“  von Gerd Schultze Rhonhof
    ISBN : 978-3-86445-592-6

    „Die geplante Vernichtung“ von Christine Kluge  

    Die Autorin, eine geborene Dresdnerin, lebte nach dem Terrorangriff am 13./14. Februar 1945 noch ein Jahr in der russisch besetzten Zone, bevor sie nach Württemberg, der Heimat ihrer Vorfahren, übersiedelte.
    Erst nach dem Tode ihres Mannes (1987) beschäftigte sich die Autorin intensiv mit der Frage: „Was wird auf dieser Welt eigentlich gespielt?“ Nach Jahren kritischer Auswertung und Überlegungen ist dieses Buch das Resultat.
    ISBN : 978-3-941730-07-6

    Last but not least
    „Wenn das die Deutschen wüßten“ von Daniel Prinz
    ISBN : 978-3-938656-89-1

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