Sendung verpasst?

Anti-Spiegel-TV #25 mit Alina Lipp ist nun auch hier online

Am Sonntag ist die 25. Folge von Anti-Spiegel-TV erschienen. Nun können Sie Jahresrückblick auch hier anschauen.

Dieses Mal sprechen Dominik Reichert und Thomas Röper mit Alina Lipp, wobei sie einige Themen ansprechen, über die Alina und Thomas noch nicht offen gesprochen haben.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

16 Antworten

  1. Also Kinnings … ich bleibe dabei: „Nachtijall, ick hör‘ dir trapsen.“
    Seit wann trägt Alina (links) einen silberfarbenen Ring? Und Thomas rechts? (Gut, bei Thomas wissen wir, dass er sich verlobt hat, aber nicht: mit wem.)
    Und dann die kryptischen Bemerkungen am Schluss: Die beiden hätten ein gemeinsames Projekt … aber eines, bei dem Thomas, dem Mann, möglich ist, seinen Anti-Spiegel relativ uneingeschränkt weiter zu betreiben.
    Also üblicherweise ist so eine Beschreibung nicht „weit entfernt“ von einer Elternschaft …
    Ok, lacht mich meinetwegen aus – zumal ich derjenige bin, der alle Fans von „Adligen“ und Klatschpresse über „Promis“ auslacht. (Gönnt mir doch auch mal so ein Vergnügen… ;-))
    Natürlich ist das ein gewaltiger Altersunterschied – aber ich bin überzeugt (auch aus Erfahrung), dass für eine Partnerschaft die übereinstimmenden Vorstellungen und Haltungen entscheidend sind und nicht Alter, Schönheit oder Reichtum.
    Jedenfalls könnte ich mir die beiden als ein schönes und – gerade wegen der gemeinsamen (selbstgestellten) Aufgabe – glückliches Paar vorstellen und würde es ihnen von ganzem Herzen gönnen.
    Und wenn nicht: Schön zu sehen, wie sie harmonisieren und sich ergänzen. Besser geht nicht.
    Also: Egal, was Ihr gemeinsam im angebrochenen Jahr vorhabt und was dabei „heraus“ kommt: Ich wünsche Euch von GANZEM HERZEN die Kraft dazu, Freude daran (selbst wenn die Themen, über die Ihr arbeiten müsst, meist unerfreulich sind) und Erfolg damit! Bleibt gesund lasst Euch nicht einschüchtern. SIE – die, die Euch diffamieren, Kriege anzetteln und befürworten und vom warmen Schreibtischsessel aus unschuldige Menschen abschlachten (auch mit Texten) – werden auf jeden Fall verlieren!

    1. Ich gönn Ihnen das Vergnügen, doch die erste Hälfte ihres Kommentars erinnert irgendwie an Bravo bzw. Neue Revue.😉
      Das war jetzt mein Vergnügen😇

    2. @ kulinux
      „Die beiden hätten ein gemeinsames Projekt“

      Das sind dies kleinen lärmenden „Projekte“, die im Laufe der Jahre immer größer werden und sich dann völlig verselbstständigen. 😜

  2. PS: Als „gelernter DDR-Bürger“ fand ich Eure Worte über die „Wende“-Zeit SEHR bemerkenswert. Vielleicht braucht es für „Wessis“(diesmal nicht abschätzig gemeint!) tatsächlich erst den Umweg über andere Beispiele gekaperter bzw. „farbiger“ Revolutionen, um zu verstehen, was zu eigenen Lebzeiten im eigenen Land passiert ist. Ich gehörte damals zu den DDR-Bürgern, die sich (durchaus nicht ohne „Aufmerksamkeit“ seitens der Staatsorgane ;-)) für eine BESSERE DDR einsetzten und NICHT für eine sofortige (Wieder-)Vereinigung. Dafür hatte ich seit den frühen 1970ern zuviel Westfernsehen geschaut: Obwohl ich vor 1989 (gerade auch in meiner Armeezeit) genug Möglichkeiten zur Flucht gehabt hätte: Ich wollte lieber in dem Land leben, das von jenen regiert wurde, die von den Nazis eingesperrt worden waren und überlebt hatten (und unzählige Freunde und Genossen verloren hatten), als in dem Land, in dem die Täter wie ein Filbinger oder auch Strauß (der in bester Nazi-Manier politische Gegner, Menschen, als „Ratten und Schmeißfliegen“ bezeichnen konnte … obwohl er doch 1945 in nur 20 min als früherer Nazi-Propaganda-Offizier „entnazifiziert“ worden war) oder deren politische „Seilschaften“ und Zöglinge regierten. Und was soll ich sagen: Alle Befürchtungen, die uns die „stalinistische“ Propaganda im Osten 40 Jahre lang einzutrichtern versuchte – bis hin zum Faschismus als Variante der kapitalistischen „Demokratur“ bei „Druck“ oder gar Gefahr für die Herrschenden (das sind nicht die „Regierenden“ – die sind nur deren Marionetten) – sind eingetreten und übertroffen worden. Sogar ein Krieg konnte 1999 (und danach noch öfter) wieder von deutschem Boden ausgehen!
    Und entsprechend sehe ich – leider – die Zukunft meiner Heimat:
    Vermutlich wird Brecht mit seinem Vergleich Recht behalten:
    „Das große Karthago führte drei Kriege.
    Es war noch mächtig nach dem ersten,
    noch bewohnbar nach dem zweiten.
    Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.“
    Und wie es aussieht, haben die Herrschenden die Regierten gut genug unter Kontrolle, um deren totale atomare Opferung im Interesse einiger US-Oligarchen (denn mehr sind es nicht) durchzusetzen.
    We’re doomed.

    Schade, dass ich in meiner potentiellen Wahlheimat St. Petersburg – herrliche Stadt, herrliche Kunst und vor allem: warmherzige Menschen – nicht viel sicherer wäre …

  3. Sehr geehrter Herr Röper,
    als Mensch, der die Farbrevolution persönlich miterlebt hatte und davon nicht begeistert gewesen ist, möchte ich Ihnen einige Literaturhinweise geben: ISBN 978-3-360-01820-5
    ISBN 978-3-360-01836-6 oder die Schriften eines Dr. Klaus Blessing, welcher die Vermögensverhältnisse der DDR gegen die der BRD analysierte mit besonderer Sicht auf das Wirken des Reichsverwesers unter Konrad Adenauer und dann später dem Beauftragten des Bundeskanzlers 1984 Helmut Kohl in der Person des Herrn Horst Köhler in Überarbeitungder Grundsätze zur Übernahme der SBZ. Im „Aufbau Ost- Verlag“ sind dazu noch eine Reihe nützlicher weiterer bibliophiler Kostbarkeiten zu entdecken. Auch möchte ich an die Aussage eines Herrn Genscher erinnern, daß er wohl mit dem „Zusammenbruch bereits im April 1989 gerechnet hatte“ und dem Nebensatz, daß bereits ein Jahr vorher mit Herrn Gorbatschov vereinbart wurde, daß beim Kippen der Verhältnisse in der DDR die Sowjetunion sich nicht einmischen werde. Auf Kundgebungen wurden die Parolen von „Vorrufern“ in die Menge initiiert, Plakate wurden von PKW`s mit münchner Kennzeichen ausgeteilt. Massenhaft traten westliche Politiker auf und versprachen blühende Landschaften und ARD/ ZDF feuerte aus allen Rohren. Ein Großteil der DDR- Bürger sahen Schwarzwaldklinik und Traumschiff als „normales“ Leben der Wessis an und rannten der Mohrrübe hinterher. Und dann gab es noch einen Spielfilm über den Herrn Schucht, der jetzt wohl in einem Gift-/ Panzerschrank liegt. Oh, da gibt es viel zu recherchieren!!!

    1. Der ist gut. Weder Thomas Röper und erstrecht nicht Alina Lipp hat je das gelesen.

      Aber genau auch diese Lektüre sollte man gelesen und studiert haben.

    2. Michael Wolski: Moskaus Wunsch nach dem Mauerfall
      dzg. one/Michael-Wolski_Moskaus-Wunsch-nach-dem-Mauerfall

      Menschen lieben Legenden. Sie bereichern uns, verschönern unser Leben und geben uns gute Gefühle – auch wenn sie kaum etwas mit dem Geschehen hinter den Kulissen zu tun haben. Aber das macht nichts. Das Leben ist viel zu schön, um zu kurz zu sein! Das meiste ist viel zu schön, um wahr zu sein!

      Reinhard Otto Kranz: Operation Ljutsch – Der geheime Schlüssel zur Deutschen Einheit
      Michael Wolski: Der Autor war Einflussagent des militärischen Geheimdienstes der DDR (NICHT Stasi) und in den Mauerfall involviert. Das Buch ist als Roman geschrieben, er hat aber das Drehbuch der Perestrojka inkl. Mauerfall häppchenweise eingearbeitet. Sehr zu empfehlen!

      Erich Honecker sagte im Oktober 1991 zum Thema Montagsdemos folgendes:
      „Meines Erachtens ist es ein großer Irrtum, dass man annimmt, dass diejenigen, die in Leipzig Sprechchöre machten „Wir sind das Volk“ und anderswo wirkten, dass sie den Umschwung in der Deutschen Demokratischen Republik herbeigeführt haben!“ (Anmerkung der Redaktion: gemeint sind die 1989-er Montagsdemos, welche angeblich zu Umsturz in der DDR führten)

  4. Ich habe die Sendung erst heute sehen können. Sonst immer direkt auf RT über den VK-Stream …

    Mein Feedback dazu: Bei dem Thema „Krim“ wird selten darauf verwiesen, dass man sich dort schon ein halbes Jahr vorher (per Referendum) verselbstständigt hatte, bevor die Ukraine ihre Unabhängigkeit nach dem Zerfall der Sowjetunion erklärte.

    DDR und Wiedervereinigung: Im Herbst 89 war ich (als kleines Licht) im Neuen Forum aktiv. Wir trafen uns damals bei Katja Havemann am Gründungsort des Neuen Forum. Die ganz große Masse der Menschen in der DDR wollten die Wiedervereinigung, wollten auch ganz schnell die D-Mark. Man wollte in den Nachbarländern nicht mehr Deutscher 2. Klasse sein, wollte endlich ein besseres Auto, einen Farbfernseher, Reisefreiheit usw. Mir ging es damals ebenso. Kaum jemand hat damals überblickt, wie das alles laufen würde, was kommen würde.
    Nur sehr wenige Leute wollten wollten die DDR erhalten. Das waren hauptsächlich die, die das System in der DDR am Laufen gehalten haben. Parteikader, Armee, Stasi … usw.
    Es gab kein Referendum. Aber ich denke, 90% + X der DDR-Bewohner hätten einer Wiedervereinigung zugestimmt.
    Grundsätzlich halte ich die Wiedervereinigung immer noch für richtig. Man hätte es aber besser machen können – erheblich besser. Leider wurde nur Westdeutschland über die DDR drüber gestülpt, im Westen fühlte man sich als Sieger im Kampf der Systeme und der Ossi sollte froh sein, dass man ihm die D-Mark und die Freiheit brachte.

    Heute haben die ehemaligen DDR-Bürger einen erheblichen Erfahrungsvorsprung gegenüber den Menschen im Westen.

    1. @Hartmann
      „DDR und Wiedervereinigung: Im Herbst 89 war ich (als kleines Licht) im Neuen Forum aktiv. Wir trafen uns damals bei Katja Havemann am Gründungsort des Neuen Forum.“

      Interessant….. WARUM genau wurde dieses „Neue Forum“ gegründet? Wer waren da die Hintermänner, wer hat das finanziert? Und was genau war denn das Ziel dieser Truppe, die offensichtlich nicht in der Realität lebte?

      „Die ganz große Masse der Menschen in der DDR wollten die Wiedervereinigung, wollten auch ganz schnell die D-Mark. Man wollte in den Nachbarländern nicht mehr Deutscher 2. Klasse sein, wollte endlich ein besseres Auto, einen Farbfernseher, Reisefreiheit usw. Mir ging es damals ebenso.“

      Erstaunlich, dass man 33 Jahre nach der Chose immer noch nicht verstanden hat, dass man selber ganz offensichtlich nur in „Raffgier“ gedacht hat. Und NEIN, die überwiegende Mehr heit wollte NICHT die „Wiedervereinigung“ – das wurde von westlichen Propagandisten „hineingetragen“ – die meisten wollten nicht mal die komischen Demos.

      „Kaum jemand hat damals überblickt, wie das alles laufen würde, was kommen würde.“

      Da liest sich nach fauler Ausrede – wer halbwegs – das ging damals auch schon – allseitig & umfassend die Politik betrachtete & sich informierte, WUßTE, was dabei rauskommt…. Was interessieren einen schon Millionen Arbeitslose wenn man sich selber an die Tröge der Macht bringen kann?

      „Nur sehr wenige Leute wollten wollten die DDR erhalten. Das waren hauptsächlich die, die das System in der DDR am Laufen gehalten haben. Parteikader, Armee, Stasi … usw.“

      Ich war noch nie in einer Partei, weder bei der Armee noch bei der Stasi & sonst wohl auch nur ein Teil des gemeinen Fußvolkes….. aber selbst noch als DDR-Bürger in WB in einem großen Konzern angestellt ( Ende 89) war mir nach 4 Wochen dort klar, dass der Westen nicht mit ehrlicher Arbeit reich geworden ist oder mit besonderer Intelligenz aber definitiv mit Lügen, Betrügen, Klauen & andere über den Tisch ziehen….

      „Es gab kein Referendum. Aber ich denke, 90% + X der DDR-Bewohner hätten einer Wiedervereinigung zugestimmt.“

      Aha – so viel Glaskugel nach 33 Jahren ist schon witzig…WARUM genau hat man denn auf ein Referendum verzichtet?

      „Grundsätzlich halte ich die Wiedervereinigung immer noch für richtig. Man hätte es aber besser machen können – erheblich besser. Leider wurde nur Westdeutschland über die DDR drüber gestülpt, im Westen fühlte man sich als Sieger im Kampf der Systeme und der Ossi sollte froh sein, dass man ihm die D-Mark und die Freiheit brachte.“

      Der WIDERSPRUCH in ihrer Aussage macht fassungslos – die Verantwortungslosigkeit – Teil einer Unternehmung zu sein, die damals schon so verantwortungslos war, sich auf Märchen einzulassen, sich nicht damit zu beschäftigen & nun – mehr als 30 Jahre später sich hinzustellen & zu behaupten… „habt ihr halt Pech gehabt, dass wir zu faul & zu blöd waren, über die eigenen Schuhspitzen hinauszudenken, ist nun nicht mehr zu ändern….“, ist nicht nur zynisch sondern zeigt sehr schön, dass man zur „Spaßgesellschaft“ neigt – allerdings bleibt dabei „Sinn & Verstand“ auf der Strecke… shit happens?

      1. Das Neue Forum wurde organisiert von der Adenauer Stiftung mit sehr viel Geld, wie andere Farbenrevolutionen die dieser Verein zu verantworten hat, so auch den Jugoslawien-Krieg, wo diese Stifing die HDZ gründete, finanzierte und organisierte.

        So wurde auch die ukrainische UDAR aufgebaut durch diese Adenauer Stiftung und Söldner für den Maidan herangeschafft.

        Nachdem der erste Putschversuch 1953 in der DDR scheiterte, wo man mit englischen, amerikanischen Geheimdiensten und den durch den vom CIA finanzierten Terroreinheit KGU kläglich scheiterte, arbeitete die Stiftung 30 Jahre daran es zu wiederholen mit Hilfe der Evangelischen Gemeinde West, welche ihre sehr guten Kontakte im Osten nutzte. Joachim Gauck war neben Epplmann und Pastor Führer in Leipzig einer Protagonisten.

    2. Was hätten die DDR-Bürger?

      Es ist absoluter Quatsch! Zudem gab es keine „Wiedervereinigung“. Es war völkerrechtswidrig und eine politische, ökonomische und kulturelle Annexion.

      Die DDR hatte eine Verfassung, die BRD hatte nie eine, sondern ein „GG“, welche von den West-Alliierten diktiert wurde und von 11 Deutschen unterschreiben wurde, von denen 7 Nazis waren.

      Die DDR-Verfassung wurde 1948 von Volkskongress erarbeit, wo auch aus der West-Zone Menschen aller Parteien beteiligt waren. Die DDR-Verfasung wurde vom Volk angenommen. Das GG dagegen nie!

      Hätten die DDR-Bürger 1990 gewusst, dass sie enteignet werden, hätte fast niemand dem in einem Referendum zugestimmt unter Artikel 24, welcher übrigens nach UN-Charta völkerrechtswidrig ist!

      Somit war es eine Besetzung und nicht anderes.

  5. Bzgl. dem, dass die Leute in Frontnaehe sich an die Situation „gewoehnt“ haben und ihren Alltag bewaeltigen soweit moeglich:
    Auf RTDE wird ja immer mal ein Live-Stream an einem Krankenhaus in Gaza eingestellt und da hoert man die Leute auch deutlich sprechen – leider versteh ich kein Wort Arabisch (ausser „Habibi“, was unter den Kerlen sowas wie „Kumpel“/“Freund“ heisst).
    Jedenfalls, ohne Bild und ohne Sprachverstaendnis, hab ich den Eindruck, dass die Leute da auch RELATIV „gelassen“ sind, wohl weil es ja auch keinen Zweck hat sich permanent untereinander das Leid zu beklagen. Allerdings: Als die Leute noch im Norden an dem grossen Krankenhaus (Name vergessen) waren, hoerte man noch hin und wieder eine gewisse Sekundenheiterkeit – die scheint mittlerweile verschwunden.
    Tja, wenn man nur wuesste was die da reden…

  6. Eine ganz tolle Sendung ! Danke dafür.

    Insbesondere hat es mir gefallen, dass Alina mit am Tisch war und über ihre Erlebnisse in Donezk und auf der Krim berichtete.
    Sie war ja ab 2021 in Donezk und sie hatte die Kriegshandlungen auch erst ab 2021 erlebt.

    Ich kann dem was sie sagte nur zustimmen, weil ich kenne das Geschehen in Donezk UND Lugansk aus den Jahren 2017/2018 und 2019.
    Ich habe die meisten Berichte ihrer Erlebnisse die sie veröffentlicht hat immer mit großem Interesse verfolgt und dabei konnte ich nur feststellen, dass sie tatsächlich authentisch berichtet. Sie berichtet in ehrlicher Sprache darüber was auch ich selbst erlebt und gesehen hatte.

    Dazu kommt, dass ich das Glück hatte, Alina, ich meine es war 2021 bei einer Demonstration in Leipzig persönlich kennenzulernen, ihre Offenheit, ihre Ehrlichkeit hatte mich seinerzeit schon mehr als beeindruckt !

    An eine Fahrt es mag 2018 gewesen sein von Lugansk nach Donezk erinnere ich mir sehr gut.
    Gefahren wurde über zerschossene Autobahn, über halbe Brücken und Einschlagkrater, vorbei an Minenfelder die zum Teil auch entsprechend gekennzeichnet waren.

    In Lugansk war ich bei den Nachtwölfen zu Gast und in Donezk hatte ich damals Hilfe für die vielen Waisenkinder gebracht.

    Auf der Krim war ich von Chabarovsk kommend am 16.März 2016 gewesen, ( erinnere mich deswegen an dieses Datum, weil ich am 17.3. Geburtstag habe ) ohne zu wissen, was damals dort vor sich gegangen war.
    Ich war damals nur ein einfacher Besucher Russlands, ohne echte Hintergrundinformationen. Es gab seinerzeit auch keine Brücke auf die Krim und wir führen damals mit einer Fähre zur Krim.

    Meine Begleiterin aus Russland ( Chabarovsk ) erklärte mir, weil ich es wissen wollte, was da los ist, als ich die Menchen im Sonntagsstaat vor den, wie ich heute weiß, Wahllokalen habe stehen sehen, dass es aktuell auf der Krim Wahlen gibt, weil die Krim sich von der Westukraine abspalten will. Also ein Referendum durchgeführt wird.

    Als ich im Sommer 2017 wieder mit meiner Freundin aus Chabarovsk auf der Krim, in Alustha in “ unserem Hotel “ ankam, kam mir die Besitzerin des Hotels mit Freuden entgegen und, sie spricht sehr gut die deutsche Sprache, erklärte sie mir, dass jetzt alles in dieser kruzen Zeit besser auf der Krim geworden ist und die Menschen sich, ich will es so sagen, sehr gut versorgt fühlten.

    Man konnte es auch selbst deutlich daran erkennen, da wir auch in 2016 schon Exkursionen auf der Krim unternommen hatten, es gab also schon ein Jahr später deutlich zu erkennenden Verbesserungen auf der Krim.

    Auch meine Meinung über die gesamte Situation zum öffentlich gewordenen Ausbruch der “ Feindseligkeiten “ ist eine andere Meinung als die Meinung die uns hier immer wieder vorgespielt wird.

    Nur darüber zu schreiben, das würde mir wohl die 3. Strafanzeige, weil diese Meinung nicht den hier üblichen Gepflogenheiten entspricht, einbringen.

    Jeder der sich mit Russland beschäftigt, was aktuell, nicht nur in der Region Ukraine, geschieht, dass das böse Spiel sich wiederholen kann und auch Thomas Röper hat zum Schluß auch nicht umsonst Georgien, Armenien, Kirgisien und Kasachstan erwähnt…

    Grüße aus Leipzig.

    Johannes

    1. @Johannes

      Muss leider sagen, dass ich Alina nicht so toll finde. Sie war ein sehr aktives Mitglied der Grünen Partei noch vor wenigen Jahren.

      Was machte sie in den Jahren 2013/2014?

      Sie selbst sagte von sich, dass sie Umweltaktivistin wäre. Die Grünen waren mit ihrer Stiftung wie die Adenauer Stifting am gewaltsamen Putsch in Kiew aktiv beteiligt.

      Weiterhin betreibt sie Kanäle auf YouTube, wo sie auch da finanzielle Zuwendungen bekommt. Dann hat sie Kanäke bei Vk.com und Telegram.

      Selbst bin ich seit über 14 Jahren Aktivist und habe den Putsch in der Ukraine im Herbst 2013 mit dem heutigen Resultat vorhergesagt auf meiner Page die damals noch nicht gesperrt war bei Facebook. Nie habe ich all in den Jahren auch nur einen Cent genommen, obwohl ich staatlichen Repression ausgesetzt war, wie Verhaftungen, Misshandlungen körperlicher Art im Gewahrsam (in snderen Ländern nennt man das Folter), so auch durch „polizeiliche Maßnahmen“ meinen Job verloren.

      Vor zwei Jahren arbeitete ich Alina uneigennützig zu. Sie entnahm aus meinem Kanal Beiträge wortwörtlich, aber ohne Verlinkungen. Wenn ich von ihr aus dem Kanal was entnahm, war dies immer mit Verlibkung zu ihren Kanal. Ich machte sie mehrfach aufmerksam, dass ich das nicht ok finde. Nichts geschah. Sie hätte bei Telegramm wie auch vk nur den Link zu meinem von mir erstellten Beitrag einfügen können. Ich warte noch heute darauf.
      Sie bekommt ständig Zuwendungen, ist in Sicherheit vor dem Zugriff durch westliche Geheimdienste, was ich nicht bin und im Untergrund leben muss. Wenn es jemanden so ergeht, betrachtet man einiges mit anderen Augen.

      Es gibt keine Solidarität von Leuten die in Russland sicher sind gegenüber denen die über ein Jahrzent aufklärten und als Aktivist Demos aufbauten, sich ständig solidarisierten. Die Rruedensdemo in Leipzig habe ich aufgebaut 2014. Dort würde ich schon verhaftet und erkennungsdienstlich behandelt und misshandelt.

      Alina hat sowas nicht erfahren. Nicht einmal eine Entschuldigung kam von ihr. Es gibt einen moralischen Kodex und auch Urheberrechte die nachweislich verletzt wurden. Sicherlich nicht nur sie machte das. Im gleichen Zeitraum über den Winter 2021/2022 haben über 37 Kanäle meine Artikel gestohlen ohne die Quelle zuzufügen und diese Kanäle bettelten fast alle ständig um Geld. Die Betreiber kann ich nicht ausfindig machen ohne Strafanzeige zu stellen. Hätte das echt mal tun sollen, dann wäre ich richtig reich. Aber darum geht es mir nicht. Sie und andere bedienten sich an meinen Recherchen, an meinen geschriebenen ohne einmal zu fragen wie es mir ginge und ob sie für mich auch etwas tun könnten.

      Solidarität im Arsch …

      Mein Kanal auf Telegram:

      https://t.me/nachdenkseiteanonym

      Auch auf vk.com zu finden. Beide musste ich abstellen und sogar auf Telegram mein Profil löschen wegen den Strafrechtsparagraphen zur Begünstigung eines Angriffkriegs, wie sie es nennen. Auch der Kanal Luxemburg-Liebknecht-Demo auf Telegram gehörte mir. Alle wurden zur selben Zeit nicht weiter betrieben deshalb. Auf vk.com habe ich allerdings noch den Zugriff als Admin. Habe aber ihn trotzdem ruhen lassen und neue eröffnet dort und auf Telegram.

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