Fass ohne Boden

Die EU versenkt weitere 50 Milliarden in der Ukraine, Selensky will noch mehr

Auf ihrem Sondergipfel hat die EU am 1. Februar beschlossen, Kiew weitere 50 Milliarden Euro zu geben. Der korrupten ukrainischen Regierung reicht das jedoch nicht, Selensky hat umgehend noch mehr gefordert. Den Vogel hat allerdings Andrej Melnyk, der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, abgeschossen.

Die Meldung war einerseits eine Sensation, andererseits erwartet worden. Auf ihrem Sondergipfel hat die EU am 1. Februar weitere 50 Milliarden Euro für Kiew freigegeben. Das bedeutet, dass der ungarische Ministerpräsident Orban, der diesen Plan auf dem Dezember-Gipfel der EU noch mit seinem Veto gestoppt hatte, unter dem immensen Druck der EU eingeknickt ist.

Orban versucht trotzdem, das ganze als Sieg zu verkaufen, denn er hat durchgesetzt, dass die Zahlungen regelmäßig überprüft und bei Bedarf gestoppt werden können. Da die Prüfung jedoch von der EU-Kommission durchgeführt wird, ist klar, was die Prüfungen ergeben werden. Und die EU-Mitgliedsstaaten haben dabei künftig kein Vetorecht, was bedeutet, dass der „Sieg“ von Orban keine praktischen Folgen hat und die 50 Milliarden unwiederbringlich im Kiewer Korruptionssumpf versickern werden.

Die EU-Kommission hat ihren Sieg gefeiert. Während am gleichen Tag Landwirte aus der ganzen EU in Brüssel gegen die Politik der EU demonstrierten, indem sie Eier in Richtung des EU-Parlaments warfen, auf Straßen Feuer anzündeten und überall in der Stadt Gülle auskippten, twitterte die von den Nöten der Menschen in Europa vollkommen ungerührte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen:

„Einigung!
Der Europäische Rat hat unsere Prioritäten umgesetzt.
Unterstützung für die Ukraine.
Bekämpfung der illegalen Migration.
Förderung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit.
Ein guter Tag für Europa.“

50 Milliarden sind nicht genug!

Der ukrainische Präsident Selensky hat jedoch sofort wissen lassen, dass ihm die 50 Milliarden, von denen 17 Milliarden sogar offiziell an Kiew verschenkt werden und nicht zurückgezahlt werden müssen, nicht reichen. Er bedankte sich zwar artig für das großzügige Geschenk, sagte in einer Videobotschaft aber auch:

„Leider hat sich die Erfüllung des europäischen Plans, der Ukraine eine Million Artilleriegeschosse zu liefern, verzögert. Das ist ein weiteres Signal der globalen Rivalität, bei der Europa es sich nicht leisten kann, zu verlieren.“

Selensky sagte auch, dass die EU nach der Einigung über das 50-Milliarden-Euro-Programm auch noch zusätzliche Beiträge zur Unterstützung Kiews bewilligen sollte, diesmal über die Europäische Friedensfazilität, über die in erster Linie militärische Unterstützung und die Ausbildung von Soldaten bereitgestellt wird. Selensky forderte „mindestens fünf Milliarden Euro pro Jahr“ zusätzlich in den vier Jahren. Das sei eine „offensichtliche Priorität“, sagte er.

Im Vergleich mit Andrej Melnyk, dem berüchtigten ukrainische Ex-Botschafter in Deutschland, war Selensky damit jedoch noch bescheiden. Melnyk forderte in einem Interview mit dem deutschen Fernsehsender n-tv allen Ernstes noch mehr Geld:

„Man bräuchte dringend ein höheres Ziel: ein Prozent der Wirtschaftsleistung der EU, das wären etwa 160 Milliarden Euro pro Jahr.“

Zur Einordnung: 2020 betrug der Staatshaushalt der Ukraine weniger als 40 Milliarden Euro und das BIP betrug 156 Milliarden Dollar. Angesichts dieser Zahlen muss man vor der Dreistigkeit der Kleptokraten in Kiew den Hut ziehen.

Die russische Nachrichtenagentur TASS hat die Ergebnisse des EU-Gipfels zusammengefasst und ich habe den TASS-Artikel übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Im zweiten Anlauf: Die EU beschließt 50 Milliarden Euro Hilfe für die Ukraine

Die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten haben auf ihrem Gipfeltreffen in Brüssel die Bereitstellung einer langfristigen Haushaltshilfe für die Ukraine in Höhe von 50 Milliarden Euro für die nächsten vier Jahre beschlossen. Die Genehmigung des Programms wurde vom Präsidenten des Europäischen Rates Charles Michel nur wenige Minuten nach Beginn des EU-Sondergipfels auf X bekannt gegeben.

Die EU wird im Rahmen des 50-Milliarden-Euro-Hilfsprogramms jährlich Zahlungen an den ukrainischen Haushalt genehmigen, und zwar auf der Grundlage des Berichts der EU-Kommission über die Einhaltung der Brüsseler Bedingungen durch Kiew, einschließlich der Menschen- und Minderheitenrechten und der Bekämpfung von Korruption, so die Abschlusserklärung des laufenden EU-Gipfels zur Ukraine in Brüssel.

Diese Bedingung hat Ungarn gestellt, das auf dem letzten EU-Gipfel die Gewährung der Hilfe für die Ukraine blockiert hatte. Budapest forderte die EU auf, diese Mittel für die Lösung der Probleme der Europäer zu verwenden.

Die TASS hat die wichtigsten Informationen über das Ergebnis des EU-Gipfels gesammelt.

Einstimmiger Beschluss

Die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten haben im zweiten Anlauf die Gewährung der langfristigen Haushaltshilfe für die Ukraine in Höhe von 50 Milliarden Euro für die nächsten vier Jahre beschlossen. Damit wird die Finanzierung des ukrainischen Haushalts um ein Drittel des Niveaus von 2023 gekürzt. Im vergangenen Jahr hat die EU Kiew 18 Milliarden Euro zugewiesen und monatlich 1,5 Milliarden Euro ausgezahlt, während die Zuweisung von 50 Milliarden Euro über vier Jahre Zahlungen von 1,02 Milliarden Euro pro Monat bedeutet.

Der erste Versuch, die Hilfe für die Ukraine zu genehmigen, wurde auf dem EU-Gipfel am 14. und 15. Dezember 2023 unternommen. Damals blockierte Ungarn jedoch die Vereinbarung. Budapest schlug vor, Kiew jährlich Finanzhilfe zu gewähren und die Ausgaben streng zu kontrollieren. Die EU wollte eine einstimmige Entscheidung unter Beteiligung aller 27 Länder der Union treffen.

Das 50-Milliarden-Euro-Hilfsprogramm bis Ende 2027 sieht vor, dass die EU-Kommission Kiew 33 Milliarden Euro auf Kredit und 17 Milliarden Euro in Form von „Zuschüssen“, nicht rückzahlbar, zur Verfügung stellt. Zu diesem Zweck wird der Mehrjahresrahmenhaushalt der Union für den Zeitraum bis Ende 2027 um 64,6 Milliarden Euro aufgestockt, von denen 50 Milliarden Euro für die Unterstützung der Ukraine vorgesehen sind. In der Abschlusserklärung wird darauf hingewiesen, dass ein Fonds zur Unterstützung der Ukraine für den Zeitraum 2024-2027 eingerichtet werden soll.

Die EU-Haushaltspläne werden in Form von Siebenjahresplänen verabschiedet und alle freien Mittel im aktuellen EU-Haushaltsplan für 2021-2027, die zur Unterstützung Kiews umgewidmet werden könnten, wurden bereits 2022-2023 vollständig ausgegeben. Um die neuen 50 Milliarden Euro für den Rest des Siebenjahreszeitraums zu finanzieren, forderte die EU-Kommission die EU-Länder auf, neue Beiträge zum EU-Haushalt zu leisten.

Abschlusserklärung

In der Abschlusserklärung am Ende des Gipfels heißt es, dass die EU die Umsetzung des neuen Hilfsprogramms für die Ukraine jährlich überprüfen wird. Die EU-Länder werden bei dieser Diskussion kein Vetorecht geltend machen können – alle Entscheidungen müssen mit qualifizierter Mehrheit getroffen werden. Falls erforderlich, können nach zwei Jahren Vorschläge unterbreitet werden, um die Umsetzung des Programms im Rahmen des neuen Mehrjahreshaushalts der EU zu überprüfen.

Zur teilweisen Finanzierung des Programms genehmigte die EU auch einen Vorschlag der EU-Kommission, Erlöse aus eingefrorenen russischen Staatsguthaben zu verwenden.

Im Anschluss an das Gipfeltreffen erklärte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban, er habe der Zuweisung von Mitteln an die Ukraine zugestimmt, weil der EU-Beschluss eine rationelle Mittelverwendung garantiere. Ihm zufolge werden die Ungarn zustehenden europäischen Mittel nicht zur Finanzierung der Ukraine verwendet. Gleichzeitig, so schreibt Reuters, bleiben die für Ungarn bestimmten Gelder eingefroren, Budapest muss seine Verpflichtungen gegenüber Brüssel erfüllen, um die Mittel zu erhalten.

In der Erklärung ruft der Europäische Rat die Mitgliedstaaten außerdem dazu auf, ihre Anstrengungen zu verstärken, um den Bedarf Kiews zu decken, einschließlich „der Beschleunigung der Lieferung von Munition und Raketen, insbesondere im Hinblick auf die Zusage, der Ukraine eine Million Stück Artilleriemunition zu liefern“. In der Zwischenzeit wurde die Entscheidung über die Aufstockung der Europäischen Friedensfaszilität um fünf Milliarden Euro zur Erhöhung der Waffenlieferungen an die Ukraine auf mindestens März verschoben.

Ungarns Bedingungen

Ungarn hat argumentiert, dass es unmöglich sei, den Konflikt in der Ukraine militärisch zu lösen, und hat sich für Friedensgespräche und gegen Waffenlieferungen ausgesprochen. Und das 50-Milliarden-Euro-Angebot der EU an die Ukraine „fällt genau in den Rahmen einer militärischen Lösung“, betonte Budapest. Wie der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban sagte, brauchen die Europäer die Mittel selbst, da sie zunehmend unter der schlechten Wirtschaft leiden.

Orban wies darauf hin, dass die EU der Ukraine finanzielle Hilfe leisten sollte, allerdings in einer Weise, die den Haushalt der gesamten Union nicht schädigt. Er sagte, Ungarn sei dagegen, dass die EU-Länder einen gemeinsamen Kredit aufnehmen, um der Ukraine finanzielle Hilfe zu leisten. Seiner Meinung nach sollte zu diesem Zweck ein spezieller Fonds eingerichtet werden, der sowohl aus öffentlichen als auch privaten Quellen gespeist werden könnte.

Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó erklärte Ende Januar, dass Budapest zu einem Kompromiss bereit sei, nämlich der jährlichen Bereitstellung von Mitteln aus dem EU-Haushalt für die Ukraine nach dem Einstimmigkeitsprinzip zuzustimmen.

Orban sagte auch, dass er trotz des von Budapest vorgeschlagenen Kompromisses nicht dafür sei, den EU-Haushalt für diesen Zweck zu verwenden, „und die Ungarn mögen das auch nicht“, aber „die europäische Einheit ist ein Wert“, den es zu bewahren gelte.

Ersatzplan

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte Anfang Januar, die EU-Kommission bereite ein alternatives Hilfsprojekt für die Ukraine vor, falls auf dem Gipfel keine Einigung erzielt werde. Einzelheiten nannte sie jedoch nicht.

Wie die Financial Times schrieb, entwickelte die EU einen Plan, um Ungarns Wirtschaft zu schwächen, falls Budapest nicht zustimmt, Kiew zu finanzieren. Brüssel, so die Zeitung, drohte Budapest mit einem vollständigen Einfrieren der Ungarn geschuldeten Gelder und einem Zusammenbruch der Landeswährung Forint, um die Wirtschaft des Landes zu schädigen und seine Investitionsattraktivität zu verringern.

Gleichzeitig berichtete die Financial Times, dass die EU auch Artikel 7 des EU-Vertrags von 2007 anwenden und Ungarn seine Stimmrechte entziehen könnte, wenn es sich weigert, der Ukraine Gelder zukommen zu lassen. Die EU-Kommission erklärte jedoch, sie habe nicht die Absicht und keine Befugnis, das Verfahren zum Entzug des Stimmrechts für Ungarn selbst einzuleiten. Nur die EU-Mitgliedstaaten selbst haben dieses Recht.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

30 Antworten

  1. Als jemand, der die Europäische Idee mit seinem ganzen ICH mit seinen Möglichkeiten voranzutreiben bemüht war und auch meinen Erfolg umzusetzen wusste, bin ich seit gut einem Jahrzehnt zum Euroskeptiker geworden. Ganz einfach deshalb, weil man versteht wo „der böse Hund begraben wird“…..

    Doch gerade als EU-SKeptiker sollte man sich über die Zahlungen an die Ukraine freuen.

    In Zukunft werden nämlich die finanziellen Mittel fehlen, um ganze Länder gefügig zu machen, da die Ukraine nun mal ein Fass ohne Boden ist. !

    Niemand muss helfen das die EU sich abschafft. Das geht von alleine…

    1. Das klingt logisch. Sozusagen ein sich selbst von innen heraus zerstörendes System.
      Wo nichts mehr ist, kann auch nichts mehr verteilt werden und die Erpressung findet
      dann, parallel dazu, ebenfalls ein Ende.
      BRICS wird hier ebenfalls seinen Teil, wenn auch nicht sofort spührbar, dazu beitragen.
      Wir haben es hier sozusagen mit einem System zu tun, daß nur noch in Form einer
      hohlen Hülle erscheint. Wenn man auch nur mit einer Nadel hineinsticht, wird
      es in sich zusammenfallen.

        1. Das ist so nicht richtig: würde ein Parasit seinen Wirt zerstören, käme er selbst in die evolutionäre Zwangsjacke. Er schädigt ihn – passt eher. Und löst damit u.U. gar eine Koevolution zwischen Störer und „Parasiertem“ (Wirt) aus. Was entweder in einem ewigen Remis verbleibt oder sogar zu Umschlag in der Qualität – also zur Symbiose führen kann. Siehe Mykorrhizierte Baumwurzel … hier wird der Parasit vom ‚Zucker-Dieb‘ zum ‚Gesundheitsamt‘.

          1. Nur wenn der Parasit AN DEN Wirt angepasst ist, kann es zu einer Symbiose kommen.

            Die meisten Parasiten sind aber nichtsnutzig & töten den Wirt , so der die nicht loswerden kann….

            Dann gibt es noch bei der Spezies Mensch bestimmte Parasiten – auf die trifft ihre Beschreibung nicht zu.

            1. Genau, hier gilt es klar zu unterscheiden. Das hatte ich vergessen zu erwähnen.
              Ich habe das oben auch nur als Metapher verwendet.

            2. ersterem stimme ich als Biologe ausdrücklich nicht zu. Letzterem kann ich sehr gut folgen!

              Tadzio Müller (als Bsp.) ist der Parasit seiner Sippschaft (Blutgeld-Vater) und für solche ‚Sondermodelle‘ wurde sexdrugs&rocknroll erfunden. ChrytalMeth wird ihm ’seinen letzten Zucker‘ abholen – versprochen!

              1. Auch er wird irgendwann seinen Meister finden.
                Bis dahin, wird er wohl noch eine Weile sein „Unwesen treiben“.

      1. Evamaria sagt:
        4. Februar 2024 um 17:46 Uhr
        „Sozusagen ein sich selbst von innen heraus zerstörendes System.
        Wo nichts mehr ist, kann auch nichts mehr verteilt werden und die Erpressung findet
        dann, parallel dazu, ebenfalls ein Ende.“

        So ist das. Da muss man gar nichts weiter für den ausführen der eh zumindest die Grundregeln der EU versteht und weiß, warum die 4 Grundfreiheiten in der EU in den Maastricher Vertrag festgeschrieben wurden…..

        Und der eben versteht, dass die EU 2024 in seinen Grundsätzen auch nicht mehr im Ansatz etwas mit dem zu tun hat, was angedacht war.

        Nun könnte ich ungefähr wohl 2 Stunden das Thema ausführen…. doch nur das Wesentliche:

        In den EU-Verträgen sind die sogenannten “4 Grundfreiheiten” gesetzlich verankert. Diese sollen dafür sorgen, dass der freie Binnenmarkt innerhalb der EU ohne Einschränkungen im Personenverkehr, Dienstleistungsverkehr, Warenverkehr und Kapitalverkehr funktionieren kann.

        Der erste Knaller nach den Verträgen passierte 2004, nachdem die Polen usw. aufgenommen wurden. Der freie Warenverkehr funktionierte (Heißt, die Deutschen konnten OHNE ZOLL nach Polen-Tschechien usw. exportieren) Im Wissen, dass dann im Osten die Arbeitsplätze wegfallen, wenn die billigen Massenprodukte aus Deutschland den Markt überschwemmen…sollte ja der Personen-und der Dienstleistungsverkehr funktionieren. Doch da machten die Deutschen die Grenze dann bis 2007 dicht.

        Und genau an diesem Zeitpunkt begann ich mit dem Geldverdienen in der EU….

        Die Engländer und Iren hielten sich an die Verträge und ich begann mit meiner Firma tausende+X Polen und Tschechen nach GB und Irland nicht nur in Arbeit und Brot zu bringen…., sondern organisierte auch Kredite für Firmen usw… die von den neuen EU Bürger in GB und Irland gegründet wurden.

        In Polen & Tschechien selbst liefen wiederum fast genauso viel EU-Förderungsanträge über unsere Schreibtische. Aber auch Ausschreibungen etc. aus den einzelnen EU-Staaten, an denen sich die Polen und Tschechen beteiligten. ….

        Na ja…. wie gesagt, man könnte ein 1000 seitiges Buch schreiben.

        Und was machen diese Ochsen von EU-Politiker Jetzt ? ( Will jetzt gar nicht auf Waffen usw…. alles unwichtig erst mal)

        Die WESENTLICHE Stütze der EU – der Agrarsektor – ( Jeder auch nur nebenberuflicher Kleinbauer – in der gesamten EU-weiß um seine Anforderungsmöglichkeiten, sich EU-Fördergeld zu beschaffen. ) Und all diese Menschen wissen- auch ohne das irgendein Fernsehsender das Thema auch nur beachtet, dass mit der Aufnahme der Ukraine und den anderen, die aufgenommen werden sollen, sie ALLE NICHTS, keinen CENT mehr können anfordern. Keinen CENT.

        Die reden nicht. Die setzen sich auf den Traktor und kippen denen ihren Mist vor die Füße.

        Die reden mit den Journalisten über alles, doch natürlich nichts über ihren berechtigten Egoismus.

        Nein nein… diese EU hat fertig, weil speziell die Politiker in Deutschland und Frankreich überhaupt keinen Plan mehr davon haben, warum die EU gegründet wurde. Eben, um die Deutsche und französische Exportwirtschaft zu fördern.

        Habeck 🙂 ..sorry…. mir solls egal sein. Ich habe schon vorgesorgt. Obwohl ich selbst nun den Rentner spiele seit Januar bezahlt man mich immer noch in beratender Funktion. Unsere Firmen werden auch am Untergang deieses Konstruktes verdienen.

        Konzeptüberschrift : Abwrackprämie sichern !

      2. ….die EU wird aus den verschiedensten Gründen, immer weiter abfallen.. …Ökonomisch BRICS und Andere Staaten, Millionenfache Zuwanderung von „Fachkräften“, die „Junge Generation“ betrifft aber nicht nur die 18 bis 29 Jährigen, Ausscheiden der noch Staren Jahrgänge aus dem Arbeitsprozess, voll im Gange usw…
        …hier Artikel bei Tichy über die „Generation Z“.. …was hier öfters geschrieben wurde, die „Nachzucht“ wird nichts !!.. …und noch viel mehr Faktoren !!😎
        https://www.tichyseinblick.de/meinungen/der-generation-z-droht-das-berufliche-aus/

    2. «Niemand muss helfen das die EU sich abschafft. Das geht von alleine…»
      Darüber sollte man sich nicht freuen. Die EU sollte eigentlich ein Staatenbund sein, und nicht ein Bundesstaat der von Brüssel regiert wird. Freuen wir uns wenn wir dahin zurück finden.

      1. „EU sollte eigentlich ein Staatenbund sein …“

        Ich muss Ihnen leider die erträumte ‚Freude auf Umkehr‘ brüsk wegnehmen! Der ‚Rat‘ (russ. Sowjet) ist ein ükku-münisches Konzil und also EUstaats-Religion! Es hätte noch nie eine Kirche gegeben, die ihren Gott freiwillig wieder losgelassen hätte.

        als Beweis: befiehlt ‚der Glaube‘ … die fernost-europäischen ‚Leidensgenossen‘ aus den Kiewer Katakomben, den Zuzügen vom südöstlichen Kinderkreuzzug vom Balkan vorzuziehen.

        Heißt es doch: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.“ [Matthäus 11,28]

        zurück finden: es bestände also die reale Chance – eine beeindruckende Zivilisation -, auch als ‚Jim Jones & Peoples Temple‘ im Dschungel von Guyana ‚zu beschließen‘ …

      2. Die EU entsprach seit der Vorbereitung ab 1985 vollständig den Plänen für die „Europäische Wirtschaftsgemeinschaft“ des „Neuen Europa“ der Nationalsozialisten. Die Nachkriegs-EWG war nur eine gemäßigte Vorform.

        Die Entscheidung ist, ob man nun Souveränität für sein Land wünscht, oder einen Staatenbund / Bundesstaat „Europa“, über den Dritte ins Land hereinregieren können. Beides zusammen geht nicht.

        „Der böse Stammbaum der Europäischen Union – Berlin 1942
        EINLEITUNG von Rodney Atkinson:
        Der präziseste Entwurf für die Struktur und die protektionistische und korporatistische politische Ökonomie der 1957 gegründeten ‚Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft‘, die wir heute als Europäische Union kennen, war die 1942 in Berlin veröffentlichte ‚Europäische Wirtschaftsgemeinschaft‘, von der zwei der wichtigsten Vorträge hier von Edward Spalton übersetzt werden. … Dr. Hallstein, der erste Präsident der EWG-Kommission, war Mitglied in mindestens sechs NS-Organisationen und hatte einen NS-Führungslehrgang erfolgreich absolviert.“

        Europäische Wirtschaftsgemeinschaft,
        Autor/Hrsg: Walther Funk; Verein Berliner Kaufleute und Industrieller.; Berlin. Wirtschaftshochschule. Haude & Spener, 1942

        The European Union’s Evil Pedigree – Berlin 1942
        http://freenations.net/the-european-unions-evil-pedigree-berlin-1942/

  2. Oh-haua-haua-ha!
    „Bekämpfung illegaler Migration“ – pööh, soll das jetzt bedeuten – vdLügen will die alle „re-migrieren“?!? – ja dann gibbet et aber Haue von den „deutschen ungutmänneken“ – die deswegen da soooo vehement gegen die AfD hetzen, obwohl der Spruch von einem christen in die Runde geworfen ward… 😝😝

    1. Bei „Frontex“ gibt es einen Führungswechsel.

      Der neue Frontex-Chef ist ein notorischer „Open-Border“ Aktivist.

      Er sagte, dass man Grenzen nicht kontrollieren kann. ALLE Frontex-Kontrollen werden ersatzlos beendet.

      So viel zur Migrationsbekämpfung.

  3. „A good day for Europe.“ — Ursula von der Leyen

    “ ‚Dies ist ein guter Tag für die Ukraine und damit ein guter Tag für Europa‘, sagte Annalena Baerbok, eine Außenministerin mit unvollständiger Sekundarschulbildung, über die Entscheidung, F-16-Flugzeuge an die banderistischen Brüder der deutschen Nazis zu liefern.

    Oh, spielt nicht mit Flugzeugen in eurem Sandkasten, Kinder. Als ob einer der nächsten ‚guten Tage‘ für Europa nicht sein letzter Tag werden würde…..“

    — Dmitrij Medvedev, 21.8.2023 (mit Bild eines vom Himmel geholten Fliegers unserer Luftwaffe)
    https://t.me/medvedev_telegram/377

    1. Irgendwann werden sogar die Sandförmchen knapp und wir werden erleben dürfen, daß
      sie sich darum raufen, die Schaufeln um die Ohren hauen und sich gegenseitig mit Sand bewerfen.

      1. So ist das mit Wunderwaffeln, irgendwann schmeckt auch eine V1, man kauft und isst sie dann aus Patriotismus mit Pflaumenmus.

  4. „Damit wird die Finanzierung des ukrainischen Haushalts 2024 um ein Drittel des Niveaus von 2023 gekürzt.
    Von monatlich 1,5 Milliarden Euro auf 1,02 Milliarden Euro .“

    Wird damit die Realität der neurussischen Gebiete anerkannt, die ja nicht mehr über den ukrainischen
    Staatshaushalt finanziert werden ???

  5. Die 50 Milliarden sind ja nur ein kleiner Teil . Dazu kommen noch riesige Summen und Militärgüter aus der NATO Beständen. Und für die Rüstungsindustrie ist das kein Geldversenken, sondern Goldregen . Und Alle die dachten der Westen gibt so schnell auf , sind nun eines besseren belehrt worden . Dazu kommt
    dass die Schäden die Russland Stück für Stück zugeführt werden enorm sind und mit sehr wenig Aufwand durchgeführt wird . Ein Paar Kamikazeboote für eine Hand voll Dollars haben 100 derzeit Millionen an Wert der Russen zerstört . Das die Ukraine nicht gewinnt weiß der Westen . Aber die verbrannte Erde hinterlässt der Westen wie eh und je .
    Von wegen 50 Milliarden versenkt . So ein Quatsch .

  6. Turteltäubchen von der Leyen und Selensky. Etwas muss man diesem Kerl lassen, er ist grandios, turtelt mit allen herum, da wird gezockt was das Zeugs hält, es wird umarmt und Baiser gegeben, letzteres neuerdings auch in der CH Regierung. Der steckt einfach alle in den Sack. Wirklich. Das grosse Geld braucht es beim Wiederaufbau. Das was Orban sagt ist sachlich, in den ÖR hören wir nur Zynismus. Die haben alle samt den Boden unter ihren Füssen vergessen auf dem sie gehen sollten. Aber irgendwann ist der Pulver verschossen.

  7. Welcher Mensch freut sich schon und nennt das als “ guten Tag“, wenn er Gelder woanders, als fuer sich selbst ausgibt?
    Daran merkt man schon, dass da was nicht stimmt bzw. krank ist, das sagt ja wohl jedem der gesunde Menschenverstand.

  8. In Mariupol scheint es ein paar ukrainische Maulwürfe und ASOV-Sympathisanten (Telegram mit ukrainischer Flagge) zu geben, die von russischen Besatzern + besetztem Mariupol schreiben. Ich wäre da sehr vorsichtig, gerade in Bezug auf Angriffe Märkte, Busse und Bäckereien.

    1.) Хуев@й Мариуполь | Маріуполь [https://t.me/mariupol]
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  9. Betrachtet Orbán nicht als einen Idioten oder Leberwurst. Er erkannte schon vor langer Zeit, dass der 404. von diesem Geld etwas weniger als Null bekommen würde. Es wurde bereits beschlossen, dass fast alles zur Tilgung eines Teils der Schulden der Ukraine gegenüber dem IWF und der EU verwendet wird, der Rest bleibt in Europa. Und ein Teil wird in der ukrainischen Korruption versickern.
    Ukrainische Rentner und Zehntausende beinloser junger Krüppel werden dieses Geld nicht sehen … Die Ukraine braucht jetzt jedes zweite Mal Hunderte von Milliarden Euro zum Atmen, aber woher können SSelenskyj und seine Schergen es her bekommen?

    Orban wird wohl einen Teil von den gestohlenen 300 Milliarden erhalten. Das war zu erwarten. Und Orban wird wohl Verträge für Gas und Öl mit Rabatten bekommen.

  10. also ich finde es etwas ungehörig vom ‚աօʟʟɛɖʊʍɨʀ‘, wenn er die wichtigste europäische Frau seit Mona Lisa so popelig im Schlafanzug empfängt; auch ein Komiker sollte wissen, wie man sich in Gehobenen-Kreisen zu benehmen hat. Oder ist das jetzt eine der berühmten Schlafanzugfeten, wie sie in den 1960er beliebt waren: ein Remake von Jerry Lewis?

    Es kann aber auch sein, dass die zwei auf ミ💖 Betteltour 💖彡 machen, damit keiner über die vielen neuen Villen und Landsitzen des Zöglings vom Oligarsch Kolomoyski schwadroniert. Wir müssen mal die SMS-Historie vom SmartPhone unserer Frau Kommissar checken, wieviel ‚Smileys‘ da getextet wurden; die weiß ja, wie das geht!

  11. Karikatur in „The Economist“: Overextending and Unbalancing the United Divided States of America und „The New Statesman“: The rotten state. How corruption and chumocracy are pulling Britain apart.

    [1] 01.02.2024 19:12
    Aus der morgigen Ausgabe von The Economist. Biden, der von einem mexikanischen Kaktus erstochen wurde, wird gesagt: „Dann musst du gegen den Skorpion kämpfen.“ Dann – mit dem Bären. Dann – mit dem Drachen. Nach…“
    Es wäre notwendig, ihnen zu erklären, dass nach dem Bären niemand mehr ein „später“ haben wird!
    [https://t.me/kornilov1968/21978]

    [2] RAND 1019 – RB10014-A (2019)
    Overextending and Unbalancing Russia (PDF, 12 Seiten)
    Assessing the Impact of Cost-Imposing Options
    [https://www.rand.org/content/dam/rand/pubs/research_briefs/RB10000/RB10014/RAND_RB10014.pdf]

    [3] 31.01.2024
    The rotten state
    How corruption and chumocracy are pulling Britain apart.
    By Will Dunn
    [https://www.newstatesman.com/politics/uk-politics/2024/01/the-rotten-state]

  12. Bis zum Endsieg, selbst wenn die Bauern ihre Scheiße in Brüssel abladen. Wird Zeit für die Mistgabeln, wenn es nicht schon zu spät ist.

  13. Zum Foto: Wann hat denn der Mann von vdL das letzte mal so ein Lächeln gekriegt. 50 Milliarden verdaddeln mit solcher Laune, das ist doch einen Nobel-Preis wert. Das Preisgeld bitte in Nobel-Naturalien liefern.

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