USA wollen der nigrischen Regierung bald Abzugspläne vorlegen

Es wurde kein Zeitplan für den Abzug des Militärs festgelegt

Die USA werden bald einen Abzugsplan für ihr Militärkontingent aus Niger vorlegen, nachdem das Militärabkommen zwischen Washington und Niamey gekündigt wurde. Das erklärte die US-Botschafterin in Niamey, Kathleen FitzGibbon, während eines Treffens mit dem Innenminister von Niger, General Mohamed Toumba.

Wie im Kommuniqué des Ministeriums festgehalten, werden die USA einen Entwurf über „die Durchführung des Abzugs der US-Truppen aus Niger“ vorlegen. Dabei werden die Bedingungen für den Abzug des Militärs nicht genannt. Die US-Botschafterin betonte, dass der Plan von beiden Seiten erörtert werden wird.

Am 16. März gaben die Rebellen in Niger den Abbruch des Militärabkommens mit den USA und das sofortige Inkrafttreten dieser Entscheidung bekannt. Später erklärte die stellvertretende US-Verteidigungsministerin für internationale Sicherheitsfragen, Celeste A. Wallander, dass die Rebellen noch nicht gefordert hätten, dass die US-Streitkräfte ihr Land verlassen.

Am 4. Dezember 2023 unterzeichneten der Verteidigungsminister von Niger, General Salifu Modi, und der stellvertretende Leiter des russischen Militärs, Generaloberst Yunus-Bek Jewkurow, eine Vereinbarung zur Stärkung der Verteidigungszusammenarbeit.

Ende Juli 2023 meuterte eine Gruppe von Offizieren der Präsidentengarde in Niger und verkündete die Absetzung von Präsident Mohamed Bazoum. Der Nationale Rat für die Rettung des Vaterlandes unter dem Vorsitz des Kommandanten der Garde, Abdourahmane Tchiani, wurde gebildet, um das Land zu regieren.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

  1. Niger sollte sich schon mal mit den Erfahrungen der Vietnamesen und Afghanen vertraut machen, die wissen, wie man die US-Amerikaner wieder los wird.

    1. ….auch wenn so’n Regimechange immer nach dem gleichen Muster abläuft und man die Einsatzpläne in Langley dazu nur aus der Schublade ziehen braucht, müssen die doch im Detail auch erst angepasst werden.

      Also „bald“ paßt schon…

    2. Die USA sind die „schwächste Weltmacht aller Zeiten“. Es ist sehr leicht, sie los zu werden.

  2. Ein alter Kinderspruch lautet: ‚Warte, warte noch ein Weilchen, BALD kommt Haarmann auch zu dir, mit dem kleinen Hackebeilchen macht er Hackefleisch aus dir.‘ Vermutlich braucht die US-Mörderbande noch etwas Zeit, um einen Gegenputsch zu organisieren.

  3. (…“bald“…)

    ***************************

    Die Amis spielen auf Zeit.

    Wie man sie kennt, ist mel wieder irgendwas im Busch.

    1. Niger ist ein souveränes Land, das erkennen die USA an. Was das Unheil = die Pest = die EU angeht, gilt dies:

      „Aber was für eine Arroganz! Aber was für eine Überheblichkeit! Aber was für ein Hochmut! Aber was für eine Verarsche. Für wen halten sich diese weißen Schnäbel? Glauben diese Toubabs, daß ihre Hautfarbe heute noch einen Eindruck macht? Glauben sie, daß Niger und die Nigrer zu ihren Stiefeln sind?

      Sie und ihre beschissenen Institutionen sollen sich zum Teufel scheren.

      Sie sollen Afrika endgültig verlassen und auf ihren armseligen europäischen Kontinent zurückkehren, auf dem es keine Bodenschätze und strategischen Ressourcen gibt.

      Sollen sie doch weggehen. Sollen sie doch zur Hölle fahren.“

      https://www.actuniger.com/politique/19499-diplomatie-son-ambassadeur-empeche-d-acceder-a-l-ambassade-de-france-l-ue-denonce-une-entrave-a-la-liberte-de-circulation.html#comment-260039

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