Russland

Während Deutschland die Hilfen für Landwirte kürzt, werden sie in Russland erhöht

Die russische Regierung hat die Erhöhung der Beihilfen für russische Landwirte verkündet. Dabei werden vor allem kleine Betriebe und Landwirte, die sich als Existenzgründer einen Hof aufbauen wollen, gefördert.

Vor dem Hintergrund der Bauernproteste in Deutschland ist die Meldung aus Russland, dass die russische Regierung die Förderung für Landwirte in 2024 erhöht, interessant. In Russland wird die Landwirtschaft seit Beginn des vom Westen ausgerufenen Sanktionskrieges im Jahr 2014 effektiv unterstützt.

Das hat dazu geführt, dass Russland – früher ein Importeur von Lebensmitteln – heute zu einem der größten Lebensmittelexporteure geworden ist. Beim Weizen beispielsweise ist Russland der größte Exporteur weltweit, wobei allerdings die USA und die EU den Export von russischem Weizen mit den Sanktionen verhindern wollen und dabei auch Hungersnöte in Ländern, für die die russischen Weizenlieferungen lebenswichtig sind, im Kauf nehmen.

Die russischen staatlichen Hilfsprogramme sind effektiv und helfen den Landwirten dort, wo es nötig ist, wie die Ergebnisse zeigen. Im Unterschied zum Westen setzt die russische Regierung bei ihrer Förderung nicht auf große Konzerne, sondern fördert vor allem kleine und mittlere landwirtschaftliche Betriebe. Es wird auch gefördert, wenn Menschen sich eine neue Existenz als Landwirt aufbauen wollen. Sogar „nebenberufliche“ Landwirte gibt es in Russland, weil die russische Regierung in bestimmten Regionen des Landes gratis Land verschenkt, wenn der Empfänger dort in den folgenden Jahren einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb aufbaut. Das begann mit dem Programm des sogenannten „Fernöstlichen Hektar“ und wurde inzwischen auf viele russische Regionen ausgedehnt.

Hier übersetze ich eine aktuelle Meldung über die Erhöhung der Förderung für russische Landwirte.

Beginn der Übersetzung:

Die Regierung stellt 2024 acht Milliarden Rubel zur Unterstützung der Landwirte bereit

Moskau. 9. Januar. – Die Regierung hat Maßnahmen zur Unterstützung der landwirtschaftlichen Erzeuger im Jahr 2024 beschlossen, darunter die Bereitstellung von acht Milliarden Rubel an Subventionen für landwirtschaftliche Betriebe, sagte Premierminister Michail Mischustin bei einem Treffen mit den stellvertretenden Premierministern.

Er erinnerte daran, dass sich die Subventionen für landwirtschaftliche Betriebe im Jahr 2023 auf mehr als sechs Milliarden Rubel beliefen.

Für die Empfänger des Zuschusses „Agrostartup“ wird eine Mindestgröße von 1,5 Millionen Rubel eingeführt.

„Gleichzeitig haben wir die Zwecke, für die diese Mittel verwendet werden können, erweitert. Jetzt können sie auch für den Kauf von Setzlingen von Beerenkulturen genommen werden“, sagte der Regierungschef.

Mischustin sagte auch, dass die Regionen nun selbständig die vorrangigen Bereiche für die teilweise Kostenerstattung für die Landwirte festlegen werden. Der Ankauf von Pflanzmaterial für Beerenkulturen, Jungvieh und Beeren für Bürger, die nebenbei Betriebe führen, wurde in diese Liste aufgenommen.

Darüber hinaus umfassen die landwirtschaftlichen Konsumgenossenschaften nun auch Konsumgenossenschaften, die mindestens 70 Prozent der Einnahmen aus der Beschaffung, Lagerung, Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse erzielen. Für landwirtschaftliche Genossenschaften in Sibirien wird der Erstattungsbetrag für den Kauf von Maschinen und Geräten von 50 auf 60 Prozent angehoben. Dabei darf der Gesamtbetrag dieser Zahlungen zehn Millionen Rubel nicht überschreiten.

„Wir erwarten, dass dank der getroffenen Entscheidungen noch mehr Bürger in der Lage sein werden, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Und die Menschen werden mit hochwertigen einheimischen Lebensmitteln versorgt“, betonte Mishustin.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

44 Antworten

  1. Ach kommt schon – da geht doch noch was – jetzt wird das gesamte Sozialsystem auftragsgemäß gekürzt/geplündert – Rentenkasse, Arbeitslosenversicherungsreserven und so weiter… 😤😤

  2. Ein russischer Bauer kann mit billigerer Technik mehr Ertrag erwirtschaften. Wenn Russland einige Gesetze ändert könnten hunderte deutsche und niederländische Bauern nach Russland gehen.
    Da Russland Landflächen sich in der Ukraine vergrößern werden, existieren da dann die besten Bedingungen. Die Exportpreise werden bald auch nicht mehr in Chicago festgelegt werden!

    1. Rußland hat Einwanderer aus Zentralasien, Korea, China, Afrika. Die Kritik ist, daß die Migration etwas viel wird . Was sollen die Russen mit Niederländern oder Deutschen, die völlig kulturfremd sind?

  3. Welche „Hilfen“ haben denn die deutschen Bauern bekommen bzw. welche wurden denn gekürzt?
    Das waren keine „Hilfen“, das waren weniger BELASTUNGEN (Steuern).
    Die russischen Bauern mögen ja „Hilfen“ erhalten, die deutschen werden nur weniger hart ausgebeutet als andere Steuerzahler.
    Hier von „Hilfe“ zu reden ist einfach falsch, bzw. die Propagandasprache derer die hinter diesen Missständen stecken.
    Sie wollten es vermutlich einfach halten für den Vergleich, aber hier in Deutschland gibts keine „Hilfen“ hier gibts nur weniger Belastung was man dann als „Subvention“ oder „Hilfe“ an die Mitläufer verkaufen möchte.
    Wenn ich einem jeden Tag 10 Eure abnehme und dann irgendwann nur noch 8 Euro, ist das dann „Hilfe“?

  4. „Vladolf Putler, der Teufel in Menschengestalt, fördert die Landwirte – also ist es böse, die Landwirte zu fördern. Es ist deshalb ab sofort bei Todesstrafe verboten, Landwirte gleich in welcher Form – also z.B. durch den Kauf ihrer Produkte – zu fördern.“
    — Die (H)Ampelmänner*innen

    1. Adolf und Putin haben eben erkannt, daß die Landwirtschaft „Relevant“ für eine Volkswirtschaft ist, mehr als Banken und Industriezweige. Wir müssen autark werden. Aber unsere antinationale Regierung will uns abhängig machen, im Sinne von „Deutschland verrecke“. Und bei Ukrainehilfen und Asylanten werden KEINE Milliarden eingespart. Das sind für das System „relevante“ Ausgaben!

      1. Nun ja, der Adolf, Stalin und Putin haben gleichermaßen erkannt, daß die russische Landwirtschaft relevant ist – „das Kuban-Gebiet, die vielleicht größte Kornkammer der Welt“. Und Tankstellen, Erzgruben, Fabriken, was haben die Russen nicht für Reichtümer. Die einen bauen auf und bewirtschaften, die anderen wollen es haben, rauben und ausplündern.

        „Ich wollte zur Wolga kommen, und zwar an einer bestimmten Stelle, an einer bestimmten Stadt. Zufälligerweise trägt sie den Namen von Stalin selber.
        […]
        Sewastopol ist in unsere Hand gefallen, und die Krim ist in unsere Hand gefallen, und wir haben Ziel um Ziel zäh beharrlich erreicht.
        […]
        Wenn es natürlich gar nicht mehr anders geht, dann stellt man sich plötzlich um und sagt, es sei überhaupt ein Fehler, daß die Deutschen nach Kirkenes gegangen sind oder nach Narvik, oder jetzt z. B. nach Stalingrad. Man soll doch abwarten, ob das ein strategischer Fehler war. Wir merken es schon an sehr vielen Anzeichen, ob es ein Fehler war, daß wir die Ukraine besetzten, daß wir das Erzgebiet von Kriwoj Rog besetzten, daß wir die Manganerze in unsere Hand brachten. Ob es wirklich ein großer Fehler war, daß wir das Kuban-Gebiet, die vielleicht größte Kornkammer der Welt überhaupt, besetzten?
        […]
        Und dann kann man mir schon glauben : Was wir einmal besitzen, das halten wir dann auch
        […]
        Es ist eben kein Krieg, den Deutschland für sich allein führt, sondern ein Krieg, der für Europa geführt wird !
        […]
        Es ist daher auch unser unumstößlicher Entschluß, daß der Friede, der ja nun einmal kommen wird, weil er kommen muß, wirklich dann ein Friede für Europa sein wird“

        Und das ist ganz sicher : aus diesem Krieg wird Europa wirtschaftlich weitaus gesünder hervorgehen als zuvor. Denn ein großer Teil dieses Kontinents, der bisher gegen Europa organisiert war, wird nunmehr in den Dienst der europäischen Nationen gestellt.

        — Adolf Hitler, 8.11.1942, Löwenbräukeller

        Max Domarius: Hitler – Reden und Proklamationen 1933-1945
        Pamminger & Partner Verlagsgesellschaft mbH, Leonberg
        © 1973 by Max Domarus – 4. Auflage, 17.-22. Tausend 1988
        https://ia800209.us.archive.org/7/items/HitlerRedenUndProklamationen19321945/Hitler%20Reden%20und%20Proklamationen%201932%20-%201945%20vol%201-4%20%28komplett%29%20cs.pdf

      2. Auch an Schwarzerdeböden, dem Weinbau der Krim, „riesenhaften Kuchen“, sogar einem „Garten Eden“ war der Adolf interessiert. Im Reich „Ersatz“ und „Heimstoffe“, aber der Nachbar, warum nicht einfach beim Nachbarn „borgen“?

        „Es soll also nicht erkennbar sein, daß sich damit eine endgültige Regelung anbahnt! Alle notwendigen Maßnahmen – Erschießen, Aussiedeln etc. – tun wir trotzdem und können wir trotzdem tun.

        Wir wollen uns aber nicht irgendwelche Leute vorzeitig und unnötig zu Feinden machen. Wir tun also lediglich so, als ob wir ein Mandat ausüben wollten. Uns muß aber dabei klar sein, daß wir aus diesen Gebieten nie wieder herauskommen.
        Demgemäß handelt es sich darum:

        1. ) Nichts für die endgültige Regelung zu verbauen, sondern diese unter der Hand vorzubereiten;
        2. ) wir betonen, daß wir die Bringer der Freiheit wären. Im einzelnen:
        Die Krim muß von allen Fremden geräumt und deutsch besiedelt werden.
        Ebenso wird das alt-österreichische Galizien Reichsgebiet.
        […]
        Grundsätzlich kommt es also darauf an, den riesenhaften Kuchen handgerecht zu zerlegen, damit wir ihn
        erstens beherrschen,
        zweitens verwalten und
        drittens ausbeuten können.

        Aus den neugewonnenen Ostgebieten müssen wir einen Garten Eden machen
        […]
        Nach der Pause betont der Führer, wir müßten uns darüber klar sein, daß das heutige Europa nur ein geographischer Begriff sei, in Wirklichkeit ginge Asien bis zu unseren bisherigen Grenzen.“

        Text 13, Adolf Hitler, Protokoll von Martin Bormann, 16. Juli 1941
        https://archive.org/details/QuellenZurNeuordnungEuropasTeil1

        1. @ паровоз ИС20 578

          Muß man Sie jedesmal daran erinnern, daß der Krieg des Deutschen Reiches gegen die UdSSR ein Verteidigungskrieg war, weil England mit Hilfe Stalins Deutschland einen 2-Frontenkrieg auf deutschem(!) Boden aufzwingen wollte, dem Deutschland nicht gewachsen sein konnte? Deshalb war Angriff die beste Verteidigung. Und dadurch besetztes Land war kein „totes“ Land sondern mußte vorausblickend verwaltet werden aus damaliger Sicht.

          Der heutige Krieg Russlands gegen die NATO ist für Russland auch ein Verteidigungskrieg.

  5. ich fürchte wenn die stimmung nicht bald richtig kippt, wirds hässlich in deutschland. so ganz und gar.
    kann mir vorstellen, die cannabis legalisierung dient nur, um kapazitäten im strafrecht/strafvollzug frei zu bekommen.
    die ganzen querköpfe muss man ja irgendwo weg sperren.

    1. Ich denke, es geht um 2 Sachen — die schon angesprochenen Kapazitäten, und natürlich auch die Tatsache, dass jemand, der in Drogen flüchtet wohl eher nicht mehr revoltiert. Drogen beruhigen und deaktivieren ausserdem Fähigkeiten, die bei einer Revolte gebraucht würden (klares Denken!).

  6. „… in bestimmten Regionen des Landes gratis Land verschenkt,“

    Immer wieder schön, wenn der Herr Röper so ins Schwärmen über Rusland gerät. Na ja, wenn da was garit verschenkt wird, ist das ja auch toll 😉

  7. Rußlands Bio-Babuschka-Armee gegen das Europa der Konzerne

    Es sollte auch erwähnt werden, daß Rußland (und das gilt auch für einen Großteil der EAWU und der GUS) nicht so überreguliert ist wie die EU. Das bedeutet, daß es für Russen – viele von ihnen Babuschkas – völlig legal ist, ihre eigenen Produkte zu Hause anzubauen, sie dort zu verarbeiten und sie entweder außerhalb ihres Vorgartens zu verkaufen oder sie auf lokalen Märkten weiterzuverkaufen. Dies hat zu einer inoffiziellen, aber riesigen nationalen Heimindustrie geführt, die frei von der Einmischung der EU und dem Beharren auf einer Reihe von unnötigen Standards ist. Dies hat zur Folge, daß traditionelle Rezepte beibehalten werden und ein Großteil der selbst angebauten Produkte tatsächlich biologisch ist – und von besserer Qualität.

    In Rußland sind selbst erzeugte Lebensmittel ein Grundnahrungsmittel, in weiten Teilen der EU sind sie jedoch ausgestorben und wurden durch Fabriken ersetzt, die chemische Produkte zusetzen – auf Kosten der Menschen, die sie nicht selbst herstellen können. Die EU hat die Beziehung zwischen den einzelnen Verbrauchern und den selbst zubereiteten Lebensmitteln zerstört und sie der Agrarlobby und den Konzernen überlassen, oft unter dem Deckmantel der Sicherheit, doch in Wirklichkeit liegen die Gewinnspannen dabei in den Händen der multinationalen Konzerne und nicht in denen der Kleinbauern. Dann haben sie noch einen draufgesetzt, indem sie gigantische Supermärkte eingeführt haben, in denen alles in Plastik und Styropor verpackt ist und lokale Lieferanten und Geschäfte aus der Gemeinschaft verdrängt werden. Ein Fortschritt?

    August 14, 2022 – Posted by Russia Briefing – Dezan Shira & Associates
    Crisis, What Crisis? How Russian Consumers Have Merely Shifted Their Purchases Away From Europe Or Developed Their Own Replacements
    https://web.archive.org/web/20220814223328/https://www.russia-briefing.com/news/crisis-what-crisis-how-russian-consumers-have-merely-shifted-their-purchases-away-from-europe-or-developed-their-own-replacements.html/

  8. „Während Deutschland die Hilfen für Landwirte kürzte, wurden sie in Russland erhöht!“

    … wird in Bälde das 𝔊𝔢𝔷𝔢𝔱𝔢𝔯 der ‚𝕮𝖔𝖗𝖕𝖔𝖗𝖆𝖙𝖊-𝕵𝖔𝖚𝖗𝖓𝖆𝖎𝖑𝖑𝖊‘ lauten!

  9. habe mal bei zensurtube auf den Artikel von Thomas hingewiesen habe keinen Link genannt sondern nur Thomas Röper und anti-spiegel benannt und was glaubt ihr nach sek. hat der algo schon alles gelöscht (und das auf ca. 10 verschiedenen kanälen!) täuschland beste demokratie aller zeiten:—-))))))))

    1. Da sehen Sie mal, wie schwach die sind und welche Angst die haben. Der harmlose Herr Röper, der fest auf dem Boden des GG steht und nur schreibt, was nach den Regeln der alten BRD völlig legitim gewesen wäre. Und das bei einem Artikel über Landwirtschaft.

      @ Thomas Röper: Bleiben Sie bloß, wo Sie sind. In Sicherheit und im freien Land der Russen. Hier hätten Sie nichts Gutes zu erwarten, und wie es hier zugeht – wirklich, nicht aus der Ferne betrachtet – das wollen Sie gar nicht wissen.

  10. Die politischen Ziele, was Landwirtschaft angeht, sind in Deutschland und Russland diametral entgegengesetzt.

    Russland will die landwirtschaftliche Produktion weiter ankurbeln und setzt dabei auf private Initiative, sprich Bauern. In Deutschland genau umgekehrt, die grün getarnten Kommunisten wollen den privaten Bauernstand abschaffen und setzen die Steuern und Abgaben so hoch an, dass sich mit Landwirtschaft kein Gewinn oder Lebensunterhalt mehr erzielen lässt gegen die Weltmarktpreise.

    Die gleiche Idee wie für die Industrie, die Energiepreise so hoch machen, dass sich Düngemittelherstellung, Papier- Keramik- und Glasherstellung nur noch mit Verlust möglich ist.

    1. Na sicher doch, Kommunisten würden Grund und Boden in die Hand von sog. „Investoren“ legen, hinter denen dann sog. „institutionelle Anleger“ stehen, vielleicht noch solche aus Übersee … wissen wir doch, haben Kommunisten schon immer gemacht.
      In Rumänien z.B. haben sie da schon einiges auf den Weg gebracht, und das ist ja bekanntermaßen seit 1990 ein kommunistisch regiertes Land … obwohl für den Deutschen Michel waren die dort schon seit Vlad III. Drăculea kommunistisch …

  11. die deutschen haben europaweit am wenigsten eigentum.

    Gegenüber allen anderen Ländern der Europäischen Union ist Deutschland bei der Eigenheimquote damit am schlechtesten aufgestellt und bildet das Schlusslicht im europäischen Ranking.

    verarmt. DASS ist armut.
    besitzlose sklaven.

    Die höchsten Eigentumsanteile der EU-Mitgliedstaaten weist Rumänien auf, wo 96% der Bevölkerung im Jahr 2020 in den eigenen vier Wänden lebten. In der europäischen Rangliste folgen die Slowakei mit 92% sowie Ungarn und Kroatien mit jeweils 91%.

    nur minderheiten sind sonst besitzlos.
    weltweit.

    höchste einzahlung, niedrigste rente:

    Hier die Nettoersatzquote (bei Durchschnittsverdienst) in europäischen Ländern im OECD-Bericht von 2021:
    Ungarn: 94 Prozent.
    Portugal: 90,3 Prozent.
    Niederlande: 89,2 Prozent.
    Luxemburg: 88,7 Prozent.
    Österreich: 87,1 Prozent.
    Dänemark: 84,0 Prozent.
    Griechenland: 83,6 Prozent.
    Italien: 81,7 Prozent.

    die infos, wann deutschland kommt, find ich momentan nicht.

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155734/umfrage/wohneigentumsquoten-in-europa/

      1. Ach, ich ahne es. Darf nicht wegen AGB? Na, okay. Dann müssen wir damit leben, was wir haben. Mich wundert es aber, dass Russland hier nicht auftaucht, obwohl ja sehr viele Eigentumswohnungen haben, oder verstehe ich die Statistik falsch?

      2. Beim Medianvermögen liegt der Deutsche hinter Slowenien und vor Griechenland. Der Median Däne liegt etwa 3 mal, der Median Belgier über 4 mal so hoch wie der Deutsche.
        Bitte die verlinkte Tabelle nach Median sortieren.
        https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gen_pro_Kopf
        Bei sozialen Themen wie Einkommen / Vermögen ist der Median aussagefähiger als der Durchschnitt, weil der Durchschnitt zu sehr durch grössere Ungleichheiten verfälscht wird.

        1. Interessant ist, dass von deutscher Regierungsseite seit etwa Corona versucht wird, die Zahlen / Vermögenswerte für die anderen EU Länder runter zu lügen und die Werte für die BRD hoch zu lügen.

  12. Traktoren fahren selten auf der Straße. Der Staat muss für Traktoren keine Straßen bauen und deshalb war die bisherige Regelung richtig, den Landwirten die an den Tankstellen zu viel bezahlte Steuer wieder zu erstatten.
    Die Rückerstattung von unberechtigten Steuern ist aber keine Subvention.

    Die Überschrift für den Artikel ist deshalb falsch und übernimmt damit die irreführende Sprachregelung von Scholz und seinen Regierungsmedien.

    Sehr schön am Artikel ist jedoch, zu hören, dass es der russischen Landwirtschaft gut geht und sie weiter gedeiht und dass dort auch kleine Bauern maßvoll gefördert werden.

    1. Es gibt durchaus „Feldwege“, also zwei Betonstreifen (oder auch Asphalt!) für die Räder und einen Grünstreifen in der Mitte (unterhalb des Fahrzeuges braucht kein Beton sein). Die sind meistens auch nur für die landwirtschaftliche Nutzung freigegeben (meistens + Fußgänger und Radfahrer noch dazu, aber halt keine Autos/LKWs weil halt die Traktoren usw. dort durch müssen).

  13. gerade nochmal bei zensurtube getestet, gibt man Thomas Röper ein sofort gelöscht bei anti-spiegel bleibt es stehen gut zu wissen, also Thomas Du wurdest geadelt durch den AmiKonzern:——)))))

  14. Wie wünsche ich mir das für Deutschland oder gar Europa. Kleine und mittlere Bauern zu unterstützen und zu fördern damit gut angebaut werden kann und die Natur nicht geschrottet wird. Dass Putin das in Russland macht wird ihnen sicherlich viel Gutes bringen wenn sich das in ein paar wenigen Jahren alles gut entwickelt. Sie haben Bio essen regional und wir essen das gen Zeug das mit Gift behandelt wird oder mit insekten. Ich beneide die Russen um ihre Führung und Politik.

  15. Ich finde solche Diskussionen schon seltsam! Eigentlich sollte ja der Anbau von Nahrungsmitteln, der Ernährung der Menschen vor Ort dienen. Wir haben in Deutschland bzw. der EU ein Saatgutverkehrsgesetz.!
    Ich versuche mir gerade vorzustellen, in Russland kommt die Miliz nach Krasnyy Sulin da irgendwo am Don. Der Präsident Putin hat ein Dekret erlassen euch Bauern ist es verboten die Tomaten XY und die Kartoffel Linda anzubauen. Ach da auf dem Brokkoli nun ein Patent ist , müsst ihr natürlich dafür entsprechende Patentgebühren zahlen! Die an den Saatgutkonzern XY in den USA es wurde am EU Patentamt in München real ein Antrag auf ein Patent für Brokkoli gestellt. Bei den Kartoffeln gibt eine Zulassungsvorschrift.
    Das heißt eine alte Sorte wie die Linda wir nach wenigen wieder vom Markt genommen. In dem Fall (Linda) war die Nachfrage groß so das wenige Bauern eine Wiederzulassung erreichen konnten. Die gilt auch für andere Gemüse und Obstsorten.
    Bei der einseitigen Herstellung von Saatgut (also neues Saatgut von einem minimalen Genpool , da taucht das Problem von Anfälligkeit auf gegenüber Unkräutern und gewissen Krankheiten. Also verkauft man nicht nur Saatgut sondern auch Glyphosat ein Mittel welches dazu beiträgt Superunkräuter zu schaffen (
    USA). Aber natürlich das muss Niemand wissen im Westen das solche Mittel (Glyphosat) auch krebserregend sein können!..

    https://www.dreschflegel-saatgut.de

    Nun ja ich weis nicht wie es gerad4e in Russland geregelt ist Ob es da bei Saatgut bestimmte Vorschriften gibt. Ob man versucht es in Russland zu vermeiden das es zu viele Großbauern gibt
    , die dann die Preise bestimmen. So gibt es in Russland – Ekosem-Agrar | ein Großunternehmen von Stefan Dürr).
    Oder auch ein Oberfranke als Landwirt in Russland: Christian Kowalczyk mit seiner russ. Frau!
    Er bewirtschaftet nach ca. 30 J. —600.000 Hektar Land die Weidefläche ist damit mehr als doppelt so groß wie das Saarland. 188.000 Rinder grasen auf seinen Weiden, davon über 105.000 Milchkühe. Er hat in Russland verteilt 14.000 Mitarbeiter Mitarbeiter.
    Klar er möchte das Imperium noch vergrößern, demnächst sollen z.B. noch Molkereien dazu kommen um die eigene Milch zu verarbeiten udgl. . Stimmt im Westen bekommen auch die Großbauern die größte Unterstützung seitens der EU usw.. Es sterben zumeist kleine Bauernhöfe.
    Da kann man nur hoffen das die die Kleinbauern in Russland auch Hilfe bekommen. Denn für die Bauern in Sibirien ist so ein Stand (Bauer) ziemlich schwierig. im Sept. fällt der erste Schnee in Sibirien.
    Ob es in Russland auch eine Möglichkeit gäbe Also eine Art Kreislauf. – Fische + Tomaten odgl..
    Das heißt die Hinterlassenschaften der Fische werden als Dünger für Tomaten z.B. genutzt.(Aquaponik). Also ein sehr breites Thema.
    Es ist genau so wie wenn man in Deutschland z.B. Brot kauft, in dt. Brot können bis zu 300 Teighilfsmittel sein. Na dann > Guten Appetit!

  16. Rußland hat Einwanderer aus Zentralasien, Korea, China, Afrika. Die Kritik ist, daß die Migration etwas viel wird . Was sollen die Russen mit Niederländern oder Deutschen, die völlig kulturfremd sind?

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