Trotz US-Drohungen mit Sanktionen: Immer mehr Länder kaufen ihre Waffen nicht in den USA

Die USA wollen mit aller Macht ihre eigenen Waffensysteme verkaufen und drohen Ländern, die russische Waffen kaufen, Sanktionen an. Trotzdem kaufen sogar immer mehr „Verbündete“ der USA moderne russische Waffen.

Anscheinend verlieren die Drohungen der USA für viele Länder ihren Schrecken. Obwohl die USA die Türkei massiv drängen, vom Kauf des modernen russischen Flugabwehrsystems S-400 Abstand zu nehmen, hält die Türkei daran fest. Selbst die Drohung der USA, der Türkei dann keine modernen Jäger vom Typ F-35 zu liefern, bleibt nutzlos. Als Reaktion hat Russland schon angeboten, der Türkei die modernen russischen Jäger vom Typ SU-57 zu liefern, die zu allem Überfluss auch noch besser sind, als die F-35.

Die USA haben die Türkei darauf hin auch wirtschaftlich angegriffen, aber die Türkei bleibt stur.

Selbst US-Medien haben bereits festgestellt, dass die US-Drohungen immer weniger Wirkung zeigen.

Indien zum Beispiel arbeitet bereits bei einigen Rüstungsprojekten eng mit Russland zusammen, jedoch scheuen die USA vor Sanktionen gegen Indien zurück. Würden sie sich offen gegen Indien stellen, könnte sich in Asien endgültig ein Block aus den größten Ländern Russland, China und Indien bilden, der gegen die USA steht. Das könnte die Position der USA auf dem asiatischen Kontinent enorm schwächen.

Selbst die Meldung, dass Indien nun 460 moderne russische Panzer kauft führte zu keiner Reaktion der USA. Die USA lassen Indien bisher zähneknirschend gewähren.

Interessant dürfte dagegen sein, wie die USA auf die Meldung von heute reagieren, dass der Irak ebenfalls die russische S-400 kaufen möchte. Der Irak ist ja immer noch eine US-Marionette mit US-Besatzungstruppen im Land. Das hat aber den Irak in letzter Zeit nicht daran gehindert, sich mit dem Iran immer besser zu verstehen. Und heute kommt die Meldung über den Kauf der S-400 hinzu.

Mal abwarten, wie die USA darauf reagieren.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

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