Kriegspartei

Der Westen unterstützt Terroranschläge auf russische Atomkraftwerke

Letzte Woche gab es mehrere ukrainische Terrorangriffe der Ukraine gegen Russland. Unter anderem waren Atomkraftwerke das Ziel der vom Westen unterstützten Anschläge.

Im Westen wurde darüber nicht berichtet, aber letzte Woche wurden mehrere versuchte Terroranschläge in Russland bekannt. Unter anderem haben ukrainische Terroristen versucht, Stromleitungen zu sprengen, die zu Atomkraftwerken führen. Das hätte zu einem Gau führen können, da Atomkraftwerke für die Kühlung eine externe Stromversorgung brauchen, wie wir seit den ukrainischen Angriffen auf das Atomkraftwerk in Saporoschje wissen.

Außerdem hat der Chef eines ukrainischen Geheimdienstes letzte Woche ein Interview gegeben, in dem er nicht nur offen gesagt hat, dass die Ukraine nach der Rückeroberung der Krim drei Millionen Russen physisch vernichten will, er hat in dem Interview auch mitgeteilt, dass die Ukraine versucht hat, die für Ungarn lebenswichtige Druschba-Ölpipeline zu sprengen.

Da das offenbar mit stillschweigender Billigung der EU-Kommission passiert ist, hat Ungarn der EU-Kommission eine Liste mit Fragen zustellen lassen. Das ist auch einer der Gründe, warum Ungarn derzeit weitere EU-Hilfspakete für die Ukraine blockiert.

Deutsche Medien haben ihre Leser über all das nicht informiert, sie haben lediglich über den ukrainischen Terrorangriff auf das russische Gebiet Belgorod berichtet, wobei sie aber die Kiewer Propaganda nachgeplappert haben, dass die Ukraine damit nichts zu tun habe. Das müssen Kiew und der Westen behaupten, weil bei dem Angriff amerikanische gepanzerte Fahrzeuge benutzt wurden (siehe Titelbild dieses Artikels).

Die westlichen Politiker und Medien behaupten jedoch, dass Kiew sein Versprechen, mit den westlichen Waffen keine Angriffe auf russisches Gebiet durchzuführen, einhält. Die Nutzung von westlichen Waffen bei Angriffen auf russisches Gebiet könnte von Russland als aktive Kriegsbeteiligung der NATO eingestuft werden und zu einer direkten militärischen Konfrontation mit der NATO führen. Also verschweigen die Medien der westlichen Öffentlichkeit die Wahrheit kurzerhand.

Im Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens waren die vom Westen unterstützten Terroranschläge Thema eines Beitrages, den ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Die Kiewer Regierung erklärte natürlich sofort, dass sie nichts mit dem Angriff auf das Belgoroder Gebiet zu tun habe. Selenskys Berater Podoljak schrieb, es handele sich um „Untergrundpartisaneneinheiten“, die aus russischen Bürgern bestünden. Offensichtlich lügt er, wie er es immer tut. Podoljak fügte außerdem sarkastisch hinzu, dass „Panzer in jedem russischen Militärgeschäft verkauft werden“. Nun, vielleicht… Aber keine amerikanischen Panzer.

Das vom russischen Verteidigungsministerium nach Abschluss der Operation verbreitete Filmmaterial zeigt ausgebrannte gepanzerte Fahrzeuge und Humvee-Geländefahrzeuge aus US-amerikanischer Produktion. Washington beschloss ebenfalls, sich dumm zu stellen und erklärte, es „prüfe“ Informationen über den Einsatz amerikanischer Ausrüstung bei dem Angriff auf das Belgoroder Gebiet. Nach dem Motto, sie seien ja immer dagegen gewesen.

John Kirby, Koordinator für strategische Kommunikation beim Nationalen Sicherheitsrat der USA, erklärte, die USA wollten nicht, dass sich der Konflikt über die Grenzen der Ukraine hinaus ausweitet: „Wir haben den Ukrainern erneut deutlich gemacht, dass wir nicht wollen, dass in den USA hergestellte Ausrüstung für Angriffe auf russisches Territorium verwendet wird. Wir haben von den Ukrainern die Zusicherung erhalten, dass sie diese Wünsche respektieren werden.“

Wir glauben ihnen kein einziges Wort. Schon allein deshalb, weil es in den Handbüchern des US-Militärs sogar einen Begriff für „militärische Täuschung“ oder „militärische Lügen“ gibt. Für Begriffe, die aus zwei oder mehr Wörtern bestehen, wird in der amerikanischen Militärsprache immer eine Abkürzung verwendet. die Abkürzung für „miltary deception“, also „militärische Täuschung“, lautet MILDEC. In kürzlich erschienenen russischen Militärglossar wird diese Technik folgendermaßen beschrieben:

„MILDEC ist ein amerikanischer Begriff für Maßnahmen, die darauf abzielen, Entscheidungsträger absichtlich über die militärischen Fähigkeiten, Absichten und Operationen des Feindes zu täuschen. Durch militärische Täuschung versucht der Manipulator, fehlerhafte Analysen zu fördern, indem er den Gegner zu falschen Schlussfolgerungen zwingt. Um eine maximale Wirkung zu erzielen, müssen die im Rahmen militärischer Täuschungsoperationen verbreiteten Informationen die Methoden des Gegners zur Informationsgewinnung berücksichtigen und als glaubwürdig wahrgenommen werden.“

Es ist also alles klar. Wer auch immer auf der anderen Seite etwas sagt, man darf sich davon nicht täuschen lassen. Die militärische Lüge ist akzeptiert und wird als Kampftechnik empfohlen. Wir hören also nicht hin, sondern schauen uns die Fakten und Aktionen an.

Was geschehen ist, ist eine typische Operation unter fremder Flagge. Die Unstimmigkeiten sind wurscht. Nummernschilder des ukrainischen Militärs auf amerikanischer Militärtechnik? Sind nur eine Kleinigkeit. Es ist verständlich, warum die USA oder, sagen wir, Großbritannien es nicht eilig haben, die Terroranschläge gegen Russland zu verurteilen. Sie bezahlen sie ja selbst. Sie rüsten die Terroristen selbst aus und planen auch die Operationen selbst. Sie dann auch noch verurteilen? Nein, das wäre zu viel.

Übrigens hat der FSB am Freitag einen Terroranschlag in Gelendschik verhindert. Ein 1981 geborener Einwohner der Stadt, ein Anhänger des ukrainischen Neonazismus, wurde festgenommen. In seinem Versteck wurde eine fertig gebaute Bombe gefunden. Zu Hause hatte er eine Anleitung zum Bombenbau und für ihre Sprengung. Er hat einen Anschlag auf eine Strafverfolgungsbehörde in der Region Krasnodar geplant.

Zuvor hatte der FSB am Donnerstag Terroranschläge auf Atomkraftwerke verhindert. Vor dem Tag des Sieges planten Terroristen auf Anweisung des ukrainischen Auslandsgeheimdienstes die Sprengung von 30 Masten der Hochspannungsleitungen der Leningrader und Kalininer Atomkraftwerke. Die Terroristen haben einen Mast in die Luft gesprengt und sieben weitere Bomben platziert. Drei ukrainische Staatsbürger, die bereits im September letzten Jahres rekrutiert und in Lagern in den Kiewer und Nikolajewer Gebieten der Ukraine speziell ausgebildet worden waren, wurden festgenommen. Sie wurden auch von zwei russischen Staatsbürgern unterstützt. Beide wurden festgenommen. Der Sprengstoff wurde von den ukrainischen Geheimdiensten über Polen nach Litauen geliefert. Von dort aus gelangte er über Weißrussland in das Twerer Gebiet. In den Verstecken der Terroristen wurden 36 Kilogramm des Plastiksprengstoffs C-4, 61 im Ausland hergestellte Zünder, 38 elektronische Zeitzünder und zwei Handfeuerwaffen mit Munition sichergestellt. Die Angeklagten sind geständig.

Aber die Engländerin kackt weiterhin (Anm. d. Übers.: Das im Russischen geflügelte Wort „wie die Engländerin kackt“ stammt noch aus der Zarenzeit und ist ein Synonym für die traditionell anti-russische Politik der Briten, die unter Königin Victoria begann). Am Mittwochmorgen wurde das russische Aufklärungsschiff „Ivan Churs“ im Schwarzen Meer von drei Schnellbootdrohnen angegriffen. Alle drei wurden zerstört. Quellen zufolge waren es britische Drohnenboote, die an die Ukraine geliefert wurden. Sie hielten ihren Kurs auch mit Hilfe amerikanischer Geheimdienstdaten und amerikanischer Ausrüstung. Übrigens bewachte die „Ivan Churs“ zum Zeitpunkt des Angriffs die Pipelines Turkish Stream und Blue Stream in der ausschließlichen Wirtschaftszone der Türkei.

Es ist klar, dass jeder Angriff von einem Berg von Lügen begleitet wird. Aber wir wissen ja schon, wie man das nennt: мilitary deception – MILDEC.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

17 Antworten

  1. …komm, russischer Bär, wir stupsen Dich so lange bis Du wütend wirst, und dann hauen nach den ukrainischen Hilfstruppen die polnischen und baltischen Auxiliumtruppen zu, und wenn Du dann noch immer lebst,.kommen die Germanen, dann die Gallier und Briten, am Ende dann räumt Onkel Sam den aus Tausenden Wunden blutenden Russobären ab… Bzw einige Volleyspiele mit A-Bomben. Oder sehe ich das falsch? Gott bewahre und möge Hirn bald kommen!

    1. nein, kleiner us-troll, das siehst du falsch. Die Russen werden wie immer gewinnen, die amis sind nur in Punkten wie Dummheit und Bösartigkeit „überlegen“. (naja, DA können auch manche Deutsche mitziehen…) Bevor der teufel die ganze schöne Erde vernichten und verseuchen kann, wird tatsächlich GOTT eingreifen (schau Bertha Dudde et al.) Und der Ausdruck lautet: möge Gott Hirn vom Himmel schmeißen! deine Übersetzungsmaschine ist nicht so gut….

  2. > Podoljak fügte außerdem sarkastisch hinzu, dass „Panzer in jedem russischen Militärgeschäft verkauft werden“. Nun, vielleicht… Aber keine amerikanischen Panzer. <

    In RT las ich über Berichte einer Frau, die beim Angriff gefangen gehalten wurde. Sie wurde von zwei Ukros bewacht. Andere Angreifer sollen Englisch und Polnisch gesprochen haben. Wird diese Spur aufgeklärt, wer genau es war?

    Wenn Ungarn von den Ukros angegriffen wird (die Druschba-Pipeline), könnte jemand die übrigen Osteuropa-Länder fragen, ob sie solidarisch werden wollen? Bisher haben sich Ungarn und Polen gegenseitig unterstützt.

  3. Sicher doch unterstützt der westen, speziell das yankee solche Aktionen… – denken die doch, daß die Auswirkungen eines Gau’s sie nicht betreffen – ist ja sooo schön weit weg.

    Denkste Puppe – die Antwort auf sowas wird deren „heimelnden Herd“ betreffen – wurde klar deklariert…

  4. Kommentar an Hr. Röper: bitte übersetzen Sie nicht mehr „das geflügelte Wort“ mit diesem ordinären „wie die Engländerin kackt“. Wörtlich heißt es auf russisch „Engländerin gadit“. Das Verb “ gadit“ kann man mit „sich entleeren“ übersetzen (in dieser Bedeutung wird es aber nicht benutzt, das kann ich Ihnen als russische Mutterspachlerin garantieren), dann noch mit „verderben“, „jemanden schaden“. Jedes mal kratzt mich Ihre eigenwillige Übersetzung dieses Sprichwortes, denn so ist es nun wirklich platt und völlig an dem Sinn vorbei. Bitte wenn Sie mir nicht glauben, fragen Sie erfahrene Dolmetscher, Fachleute. Bitte verwenden Sie diese Übersetzung nicht, sie ist falsch. Danke

    1. Hallo Elena111
      Im russischen mag das so sein. Im Deutschen versteht man es aber eben genau so. Sind so kleine Eigenheiten in den Sprachen/Kulturen, die man nicht „korrekt“ 1:1 übersetzen kann und man es deshalb Sinngemäß macht.

      Ich wage zu behaupten, dass z.B. der Spruch: „Ich verstehe nur Bahnhof!“ von jedem Deutschen als: „Ich verstehe nicht!“ begriffen wird. Wohin eine korrekte 1:1 Übersetzung ins russische überall in Russland nur fragende Blicke hervor bringen würde und ein Übersetzer „Ja, ne ponimaju!“ sagen würde, damit keine Verwirrung auftritt.
      Also bitte nicht soooo streng sein 😉
      T.Röper muss es ja für uns Deutsche verständlich machen

      Liebe Grüße

  5. Werter Thomas, bitte kein Spiegelniveau beim Antispiegel…

    ATOM-KRAFTWERKE produzieren STROM.

    Es mag sein, dass sie bei einer Abschaltung kein Strom mehr produzieren, aber die Kraftwerke brauchen dann, weil die Reaktoren heruntergefahren sind deutlich weniger Kühlung und können über die im Sicherheitsprogram vorgesehenen Dieselaggregate zur Stromerzeugung locker betrieben werden. Ich verstehe, dass man eine gewisse dramatik braucht und ich will auch nicht die Gefährlichkeit dieser Angriffe schmälern…., aber Habeck-Niveau muss es deswegen nicht gleich sein. A’la, wir müssen Strom produzieren, um damit Energieerzeuger zu betreiben….

    1. DA bin ich mir gar nicht so sicher sog. Ricopp32. Genauso, dass sich das alles regel mit den Dieselgeneratoren, hatte man sich das übrigens auch in Tschernobyl vorgestellt. Wie das ausgegangen ist, weiß man ja. Aber Leute wie du wissen ja grundsätzlich sowieso immer alles und meistens auch besser.

      1. In Tschernobyl ist etwas völlig anderes passiert. Die Kühlung wurde für einen Versuch absichtlich ausgeschaltet, und dann ist der Graphitkern in Brand geraten. Solche Graphitreaktoren sind nicht mehr in Betrieb.

        Die von den Anschlägen betroffenen Reaktoren sind sicher. Auf Stromausfall sind sie eingerichtet. Die in Zaporoshje hatte Notabschaltungen (wegen Beschusses) in Serie. Da das für die Reaktoren belastend ist, wurden sie schließlich komplett vom Netz genommen und die Kühlung wurde auf Diesel umgestellt.

        Bei Stromausfall müssen noch viele andere Dinge schiefgehen, bis es zu einem GAU kommt. Aber die Sicherheit hat dann eine Rückfallebene weniger, und das ist in Zeiten von Krieg und Terroranschlägen ein Risiko, das die Ings nervös macht.

        1. das bestreite ich auch auf keinen Fall. Aber in der Beschreibung ist der Thomas wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen. Und da auch ich die typischen deutschen Gene mit dem steifen Zeigefinger habe der neben dem Ohr wedelt, musste das einfach raus.

          Versuche ich mich in die Lage der Terrorköpfe in Ukrainistan zu versetzen, macht ein Stromausfall in Saporoshje trotzdem Sinn. Wenn dort die Lichter ausgehen dürfte das mit einer enormen Panik in der Bevölkerung der Gegend einher gehen. Und das ist etwas, was Terroristen lieben. Und unkontrollierte Flüchtlingsströme (vielleicht noch angeheizt mit einigen Gerüchten und/oder Fake-Alarmmeldungen) behindern dann gegnerische Militärs fast ebenso gut wie Beschuss.

          Ein Reaktor von Außen zu beschädigen ist nicht so einfach wie es (vor allem für die Angstsüchtige westliche Bevölkerung) dargestellt wird. Der Reaktor ist NICHT das Gebäude was man von Außen sieht. Das ist eben nur das Reaktor-GEBÄUDE. Was man aber mit Granaten relativ leicht beschädigen kann, sind Perepherie-Sachen, wie z.B. die Stromleitungen. Die braucht man aber (wie gesagt) NICHT, um damit Pumpen zu betreiben die den Reaktor kühlen, sondern um den erzeugten Strom ABZUFÜHREN.
          Und die Versorgungsperepherie der Reaktoren sind i.d.R. unterirdisch. D.h. auch schwer zu beschädigen. Zumindest aus der Ferne. Ein abgeschaltetes KKW muss man schon massiv und vor allem direkt treffen. Also den Reaktor um einen Strahlungsleck zu verursachen.

          Ich weiß nicht wie das bei russischen AKW’s ist, aber im Westen soll man dafür angebl. MINDESTENS einen Militärjet haben, der den Reaktor im 90°-Winkel trifft. Dann bestünde „THEORETISCH“ die Chance, dass der Reaktor beschädigt wird. Kann man mit ziemlicher Sicherheit auch noch im Netz finden, denn das ganze war bereits in den 90ern oder noch früher in der öffentlichen Diskusion im Westen, um Kampfflugzeugen den Überflug von AKW’s zu untersagen (was meines Erachtens nach irgendwann auch veranlasst wurde.
          Übrigens dürften AKw’s neben den Dieselaggregaten (für jeden Reaktor eines, es kann also auch ein anderes einspringen wenn eines Beschädigt ist) auch noch Batteriesysteme bereitstehen. In Fukushima z.B. kam es „nur“ zum Gau, weil da sowohl die Diesel als auch die Batterien ausfielen / überflutet wurden
          und die Reaktoren nicht mehr herunter gefahren werden konnten.

          Irgendwo auch logisch. WEIL: Wenn man einen abschalteten Reaktor ewig kühlen müsste…. wäre das Kosten-Nutzen-Verhältnis etwas dämlich. Auf Dauer müsste man dann ja immer mehr Energie zuführen, als man irgendwann mal entnommen hat.

          Also alles in allem…. Zieht Euch mal etwas aus Eurem Angstporno raus. Klar ist es gefährlich auf AKw’s zu schießen…, aber sich selbst in einen Infarkt zu quatschen bringt jetzt auch niemanden weiter.

    2. Oh man, rippopp ist wohl Atomkraftwerkexperte. Rein logisch, wozu sprengen die Horste dann die Stromleitungen? Nur so? Natürlich weil es das Atomkraftwerk einem GAU näher bringt. Wie nahe? Zwischen 0 und 100%. Wird wohl irgendwo dazwischen liegen.

    1. @Dynamo: Laut Nato-Generalsekretär Stoltenberg begann der Krieg 2014. Und da waren es die USA:
      „Im Osten der Ukraine sollen Hunderte gut ausgebildeter US-Söldner gegen prorussische Rebellen im Einsatz sein. Aufseiten der ukrainischen Armee und Polizei operierten 400 Kämpfer der privaten US-Sicherheitsfirma Academi, früher bekannt unter dem Namen Blackwater.“ (Süddeutsche Zeitung vom 11.05.14)

      1. Für mich erstaunlich, wie sachlich Sie auf den irren Kommentar des users Dynamo reagieren: mittels Information.

        Ob diese auch so ‚ankommen’/angenommen werden k ö n n e n, steht dahin.
        Sollte man die Hoffnung nie aufgeben?
        Ich persönlich hege große Zweifel, aber dennoch hat Ihre Reaktion dazu geführt, mein eigenes – oft viel zu impulsives – Handeln (zumindest) zu überdenken.

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