Kiew unter Erfolgsdruck

Die anstehende ukrainische Frühjahrsoffensive wurde von den USA geplant

Die von allen Seiten erwartete Frühjahrsoffensive der Ukraine wurde mit Hilfe der USA geplant. Hier geht es um die Frage, warum die Offensive kriegsentscheidend sein dürfte und warum Kiew nun unter großen Erfolgsdruck steht.

Schon nach der letzten Offensive der Ukraine im Spätsommer 2022, in deren Zuge sie Teile der Gebiete von Cherson und Charkow eingenommen hat, wurde in Washington stolz verkündet, dass die Planung der Offensive federführend von Offizieren der USA und Großbritanniens geplant wurde, was die beiden Länder de facto zu Kriegsparteien macht. Sogar die Waffenlieferungen an Kiew wurden auf diese Pläne abgestimmt.

Die USA helfen und drängen

Das wiederholt sich nun, denn der Direktor der US Air National Guard, Generalleutnant Michael Loh, hat Anfang März auf dem Symposium der Air and Space Forces Association in Colorado vor Journalisten erklärt, US-Piloten stünden während des Konflikts mit Russland in ständigem Kontakt mit ihren ukrainischen Kollegen und berieten sie in Fragen der Einsatztaktik und der Verwendung von Waffen aus US-Produktion.

Mitte März mahnte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin die Ukraine, die Offensive so schnell wie möglich zu beginnen:

„Die Ukraine darf keine Zeit mehr verlieren“

Als Termin für die Offensive wurde immer wieder Ende April oder Anfang Mai genannt, wobei in den USA schon die Rede davon ist, die Offensive werde „in wenigen Wochen“, also wahrscheinlich vor Mai, beginnen. Das habe ich auch vor Ort im Donbass gehört, wo die russische Armee mitbekommt, dass die ukrainische Armee Truppen und Technik vor allem bei Saporoschje und bei Artjomowsk (Bachmut) zusammenzieht. Neben Soldaten und Panzern ist auch die Rede von tausenden Kamikazedrohnen, die zum Einsatz kommen sollen und bereits verstärkt eingesetzt werden, um den russischen Nachschub zu stören, wenn auch bisher mit wenig Erfolg.

US-Medien haben unter Berufung auf das Pentagon berichtet, dass alle westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine in den letzten vier oder fünf Monaten in Erwartung der ukrainischen Frühjahrsoffensive durchgeführt wurden. Die Ukraine hat schon dutzende Kampfpanzer, hunderte Schützenpanzer und andere gepanzerte Fahrzeuge sowie Fahrzeuge für den Brückenbau erhalten. Tausende ukrainische Soldaten wurden in NATO-Staaten ausgebildet. Außerdem wurde ein beträchtlicher Vorrat an 155-Millimeter-Granaten angehäuft. Inzwischen hat die Ukraine von Polen und der Slowakei auch Kampfflugzeuge erhalten, wenn auch nur alte MiG-29, die aber mit amerikanischen Mittelstreckenraketen ausgerüstet werden. Und natürlich versorgen die USA Kiew mit Geheimdienst- und Aufklärungsdaten.

Es wird erwartet, dass die ukrainische Offensive zwei Stoßrichtungen haben dürfte: Erstens Artjomowsk, weil die Stadt strategisch sehr wichtig ist im Falle des Verlustes der Stadt die Gefahr besteht, dass die russische Armee die Front bei Donezk regelrecht „aufrollen“ könnte. Zweitens dürfte die Ukraine versuchen, im Süden auf Melitopol und in Richtung Krim und vielleicht sogar nach Mariupol vorzustoßen, um die russischen Truppen im Gebiet Cherson von der Versorgung abzuschneiden, die vor allem über die Krim läuft.

Der ukrainische Verteidigungsminister zeigte sich in einem Interview mit der „Welt“ optimistisch:

„Erstens stehen wir kurz vor dem Abschluss der Ausbildung der Truppen für die Offensive. Zweitens: Unsere Verbündeten unterstützen ganz bewusst die Idee einer Gegenoffensive nicht nur auf politischer, sondern auch auf militärischer Ebene. Die Generäle der NATO-Armeen kennen unsere Pläne und halten deren Umsetzung für machbar.“

Die Ukraine steht unter Erfolgsdruck

Die USA erwarten von Kiew nun Erfolge, denn irgendwann müssen sich die Milliardenschweren Waffenlieferungen mal auszahlen. Sollte die Offensive scheitern oder trotz der gewaltigen Unterstützung wieder nur so geringe Erfolge bringen, wie die Offensive im letzten Spätsommer in Cherson und Charkow, könnten vor allem in den USA die Stimmen lauter werden, die ein Ende der unbegrenzten Unterstützung der Ukraine fordern. Auch die einflussreiche RAND-Corporation hat im Januar bereits gefordert, die US-Regierung solle einen Ausweg aus dem Krieg suchen, selbst wenn das die faktische Anerkennung der russischen Landgewinne bedeutet.

Das die Unterstützung der Ukraine durch die USA nachlassen könnte, ist umso wahrscheinlicher, weil in den USA der Präsidentschaftswahlkampf ansteht und das Thema Ukraine trotz der Bemühungen der Medien in der amerikanischen Öffentlichkeit keine Priorität hat. Die Amerikaner machen sich mehr Sorgen um die Inflation, die kriselnde Wirtschaft und die massenhafte illegale Einwanderung.

Ohne die USA dürfte auch in der EU die Unterstützung für Kiew bröckeln, da einige EU-Staaten die Sanktionen ohnehin nur mehr oder weniger zähneknirschend mittragen und sich nicht an den Waffenlieferungen beteiligen. Aber selbst wenn die EU geschlossen zu Kiew stehen würde, könnte sie der Ukraine ohne die USA nicht einmal genug Waffen liefern, damit die Ukraine die Front halten kann.

Für Kiew steht also viel auf dem Spiel, die Offensive könnte im Falle ihres Scheiterns kriegsentscheidend sein.

Das weiß man auch in Kiew, weshalb der ukrainische Außenminister die Erwartungen bereits heruntergeschraubt hat. In einem Interview sagte er, dass es in den Regierungen aller Verbündeten der Ukraine eine Minderheit gebe, die eine Reduzierung der Hilfe für die Ukraine und einen Waffenstillstand fordere, und dass es nach „der letzten entscheidenden Schlacht an der Zeit sei, ein alternatives Szenario in Betracht zu ziehen“, und er fügte hinzu:

„Die gibt es überall – in Washington, Berlin, Paris und London. Sie werden versuchen, so etwas wie ein ‚Minsk-3‘ vorzuschlagen.“

Allerdings fügte er danach noch hinzu, die Ukraine müsse ihr Bestes tun, damit die Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte im Westen nicht als „Entscheidungsschlacht“ wahrgenommen werde, deren Ausgang die weitere Politik der Verbündeten Kiews bestimmen werde.

Optimismus bezüglich der Erfolgsaussichten der ukrainischen Offensive klingt meiner Meinung nach anders.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

142 Antworten

  1. °“! Inzwischen hat die Ukraine von Polen und der Slowakei auch Kampfflugzeuge erhalten, wenn auch nur alte MiG-29, die aber mit amerikanischen Mittelstreckenraketen ausgerüstet werden. “

    Mittelstreckenraketen? Das ist sicher ein Übersetzungsfehler?
    Als Mittelstreckenraketen gelten üblicherweise ballistische Raketen mit einer Reichweite von 800-5500km. Sowas an einer Mig29 dürfte deren Tragfähigkeit übersteigen!

    1. @„Neben Soldaten und Panzern ist auch die Rede von tausenden Kamikazedrohnen, die zum Einsatz kommen sollen und bereits verstärkt eingesetzt werden, um den russischen Nachschub zu stören, wenn auch bisher mit wenig Erfolg.“

      Im Bergkarabach-Krieg haben sich Kamikaze-Drohnen als sehr effizient erwiesen – hoffentlich sind die Russen gut auf die Schwärme vorbereitet. Und – haben Tausende eigene, die weit mehr ausrichten.

  2. Die USA werden in diesem Krieg genauso scheitern, wie in Afghanistan.

    Das macht aber nichts, da hier im Westen eh keiner versteht, worum es in diesen Kriegen geht. Am Ende bleiben die Islamisten und die Russen die Bösen… Und demnächst wohl auch die Chinesen.

  3. Ich hoffe sehr, dass diese Offensive, wenn sie denn kommt, DIE Entscheidungsschlacht ist.
    Natürlich muss Russland gewinnen.
    Und dann kann dieser Wahnsinn endlich zu einem Ende gebracht werden.

      1. Die westlichen haben sich selbst dem Woken Imperium verkauft – ob Söldner oder die Banderas, die im Westen zwar zu Millionen rumlungern, aber nie hier gegen Schnorrlensky und seinen Verkauf des Landes als Schlachtfeld demonstrieren. Erst heute las ich über welche, die am Rhein genauso dem Nazitum wie am Dnepr anhängen:

        „… Irina, die in Leipzig lebt, erzählte mir am Telefon: … „Bei der Kundgebung in Ramstein hielt ich trotz der Verbote die russische Flagge hoch. Nach der Kundgebung wurde ich von ukrainischen Flüchtlingen angegriffen. Sie haben die Fahne zertrampelt. …“

        https://de.rt.com/meinung/166998-schluss-mit-selbsthass-kampf-gegen/

        Anscheinend mit der Kriegspolitik des eigenen Regimes genauso glücklich, wie die, die in Kiew Selfies mit Entwürfen der Sonder-Briefmarken zum Ehren terroristischer Anschläge machen. Bin ich ein „Nazi“, wenn ich keinen Mitleid vorheuchle? Wohl nicht mehr als die Macher des Darwin-Awards.

        1. Ich habe auch mehr an die unschuldigen Opfer gedacht! Kinder, Babys in ihrem Kinderwagen, Alte, Kranke die in ihrem Bett per Bombeneinschlag starben usw usf!
          Soldaten können sich dem Krieg entziehen, aber so mancher Rambo freute sich ja schon auf seinen Einsatz!

          1. Ich denke den meisten Kommentatoren hier geht es um die vielen sinnlosen Opfer. Auf beiden Seiten!
            Aber solange die Ukraine, als Kriegsmaschine, nicht endgültig am Boden liegt, werden die kriegsgeilen Idioten weiter hetzen und den Konflikt weiter anheizen.

            1. @Grld

              Das ist richtig, jedoch liegt es nicht allein an der Ukraine, die wie ein Boxer reagiert, der nur ab und zu auf die Bretter fliegt.Die stehen immer wieder auf!
              Ein primärer Knock-out ist gefragt!

  4. Für Russland kommt sowieso nur Eines in Frage – die vollständige Reinigung des noch von ukri-Nazi’s okkupierten „Eisenackers“ – sonst dauert es nicht lange und der Terror fängt von vorne an… – und es muß höllisch aufpassen, daß nicht vom anglo-yank-pack auch noch solche Schweinereien wie z.B. Attacken gegen Kernkraftwerke etc. durchgeführt werden – denn mit sowas rechnen wir!

    Das anglo-yank-pack spielt immer mehr die Rolle einer verletzten und in die Enge getriebene Ratte – sieht es doch seine Felle davonschwimmen, außen- wie innenpolitisch, ergo braucht es dringenst irgendeinen „Erfolg“ – sonst ist’s finster im unbeleuchteten Tunnel bei Nacht.

    Was dieser „Erfolg“ auch an Opfern fordern würde – ist denen dabei völlig egal… 😤😤

    1. @Vlad
      Bei deinen Aufrufen zu Endlösung, muss man in deinem Text nur „Russland“ durch „Deutschland“ ersetzen und schon wäre jeder alte Nazi wieder glücklich.
      Vielleicht erinnerst du dich mal daran, dass Russen die ukrainischen Russen nicht als ihren Feind betrachten. Dann fällt vielleicht auch auch bei dir „vollständige Reinigung“ nicht mehr ganz so gründlich aus.

      1. ….tja – wenn ihr das absichtlich immer falsch interpretieren wollt – euer Problem.

        Fakt ist – solange noch ein Stückchen Land unter dem Namen „ukraine“ existiert und ohne permanente Kontrolle ist – werden auch immer wieder Waffen etc. dorthin geliefert und Provokationen gestartet – dieser Realität solltet selbst ihr euch nicht verschließen können…

        1. (Du musst mich nicht in der Mehrzahl anreden.)

          Ich halte das für eine Fehleinschätzung. Bei diesem Krieg geht es nicht um die Ukraine und deshalb wird der Krieg auch nicht enden wenn die Ukraine restlos eingenommen ist.
          Die Ukraine ist nur das Mittel dazu, gegen Russland Krieg zu führen.
          Fällt die Ukraine, dann wird als nächstes Polen in die Waagschale geworfen. Die USA haben keine Schwierigkeit den nächsten Proxy zu finden.
          Deshalb hält Russland den Ball auch möglichst flach, die Konfliktzone begrenzt und setzt auf Zeit, die es braucht das Imperium weltweit in die Schranken zu weisen.

          In der Ukraine kann Russland diesen Krieg nur verlieren. Das Feld auf dem der Krieg gewonnen werden kann heißt Ökonomie, Energie und Internationale Handelsbeziehungen.

          1. @ Fällt die Ukraine, dann wird als nächstes Polen in die Waagschale geworfen. Die USA haben keine Schwierigkeit den nächsten Proxy zu finden.

            Die Polnische Mentalität mit der nun vorhandenen in der Ukraine gleichzusetzen ist …ich will das Wort Unsinn nicht gebrauchen, ist eben dem Unkenntnis der polnischen Mentalität geschuldet. ..

            Sogar die Rekrutierungsbüros für Söldner haben nun mächtig Probleme ihre Provisionen zu verdienen…. ( Also, ich weiß genau wie das in Polen läuft)

            1. Wenn sich die Polen nicht verheizen lassen wollen, so sehe ich das positiv.
              Die polnische Regierung hat jedoch genauso wenig Bedenken wie die Ukrainische für die USA den (bezahlten) Hampelmann zu spielen.

              1. Ich hoffe, dass Polen im kritischen Augenblick nüchtern bleibt – was Russland erleichtern könnte, würde man endlich all die Eroberungspläne-Narrationen widerlegen.

                Längst nicht jeder in Polen will in den Krieg – oder Banderas im eigenen Land haben:

                https://www.gazetaprawna.pl/wiadomosci/swiat/artykuly/8648057,rosyjska-propaganda-polacy-badanie-wei.html

                63% meinen, Polen könne sich all die Banderas im Land nicht leisten – während Schnorrlensky heute in Warschau laut RT mit dem Verschwinden der Grenze droht.

              2. @Mircutux
                Wir reden von etwa 20 000 polnischen Söldnern in der Ukraine (diese sind nicht in der internationalen Legion erfasst, wo die Russen die Zahlen ab und an nach Nationalität gestaffelt angeben). Ebenso reden wir von einer derzeit in Polen herrschenden Elite, die nicht nur völlig russophob ist, sondern unbedingt die Westukraine mit Polen vereinigen will. Das sind in Bezug auf polen nicht so gute Aussichten.

                1. @hector2
                  Ja! So ist es.
                  Ich sage ja auch nur dem Vlad, dass der Krieg für Russland nicht dadurch gewonnen werden kann, indem man die gesamte Ukraine besetzt.
                  In dem Fall würde Polen den Resten der „ukrainischen Befreiungsarmee“ Asyl gewähren und die würden dann mit Natomunition so lange weiterfeuern bis Russland auch noch Polen einnehmen müsste.

                  Für Russland lohnt es sich eher, nur die Gebiete zu halten die auch dauerhaft zu Russland gehören wollen und den Konflikt ansonsten möglichst begrenzt zu halten.

                2. ….und wieder nicht verstehen wollen – von „einnehmen“ ist auch weiterhin nicht die Rede – lediglich putzen und eine gewisse Kontrolle ausüben – aber ich sehe schon – du willst einfach nicht… – doch mir gegenüber bist du einfach nur in der Rolle des Don Quijote … 😉😎

          2. Wer sich immer nur wie Wasser verhält – nämlich stets den Weg des geringsten Widerstandes wählt – wird irgendwann versagen, denn irgendwann sind die Hindernisse so hoch, daß man nicht mehr drüberschwappen kann – dann braucht man eben eine geballte Kraft… – DAS hat auch immer die reale Geschichte gezeigt.

            Daß die „Ökonomie, Energie und Internationale Handelsbeziehungen“ – hierbei nur eine untergeordnete Rolle spielen – zumindest für Russland – zeigen die effektiven und rapiden Neuorientierungen weltweit, die die Folge dieser Auseinandersetzung sind – und eben nicht negativ…

            Für solche sklavenvereine wie „D“, „Po“ etc. – die sich freiwillig auf den angesägten Ast ganz außen haben platzieren lassen – selbst dran Schuld – doch wie die den „Gordischen Knoten“, mit dem sie sich haben fesseln lassen – wieder lösen können – ist auch klar – mit einem gewaltigen Hieb, anders (wie wieder geschichtlich belegt!) werden die das nicht schaffen – man kann nicht immer alles „friedlich“ lösen – dazu ist „Mensch“ -noch- nicht in der Lage – da fehlt es noch mächtig am entsprechenden Lernprozess mit Dauerprägung…

            Und warum nicht in der Mehrzahl anreden – sind doch 8 Buchstaben in deinem Nick – und ich weis nie, wer davon grade den Chef mimt… – 😋

            1. @VladTepes : ich gefalle mir gerade in der Funktion des Mediators 🙂

              „Wer sich immer nur wie Wasser verhält – nämlich stets den Weg des geringsten Widerstandes wählt“

              Dieses Zitat bezog sich unter Physikern eigentlich auf den elektrischen Strom, kann aber wohl auf so so ziemlich alles in der Natur angewendet werden. Warum umständlich, wenn es auch einfach geht …

              aber eigentlich wollte ich nur ein Rätsel lösen.

              „Und warum nicht in der Mehrzahl anreden – sind doch 8 Buchstaben in deinem Nick – und ich weis nie, wer davon grade den Chef mimt… – 😋“

              Ich gebe zu, auch nach Mircutuxe usw gesucht zu haben. Die Lösung ist viel einfacher :

              —-schnipp—-
              VladTepes sagt:
              5. April 2023 um 16:29 Uhr

              ….tja – wenn ihr das absichtlich immer falsch interpretieren wollt – euer Problem.
              —-schnapp—-

              Viel Spaß beim suchen !

        2. Das sehe ich ähnlich wie Vlad. Die Ukraine muss unter vollständige Kontrolle.
          Die Illusion, dass man die Ukraine nur befreien muss, ist dahin.
          Hier ist eine strikte Besatzung notwendig. Spätestens nach dem härteren Durchgreifen unserer Truppen nach dem Terroranschlag auf die Brücke über die Straße von Kertsch, wird der Hass so stark sein, dass sich genug Leute für weitere Terrorakte finden werden.

          1. @Artjom:
            Hier ist meines Erachtens der Wunsch Vater des Gedankens. Die Ukraine unter vollständige Kontrolle bringen? Das ist erstens gar nicht vorgesehen und zweitens würde mich interessieren wie das vonstatten gehen soll. Die Sonderoperation müsste augenblicklich auf die gesamte Ukraine ausgedehnt werden. Nicht nur im westlichen Teil auf die sog. wichtige Energieversorgungsinfrastruktur. Die Frontlinie verläuft aber im östlichen Teil (Donbass), ist 800km oder mehr lang und im Westen der Ukraine ist vom Krieg verhältnismäßig wenig zu spüren, denn der Krieg ist weit weg. Dieses große Land militärisch zu besetzen ist auf Dauer unmöglich. Wenn, die hier vorgeschlagenen Lösungen zum Erfolg?? führen sollen, dann muss die russische Armee den US-amerikanischen Weg wählen. Alles kurz und klein bomben, auf zivile Opfer keine Rücksicht nehmen und danach ein völlig zerstörtes Land übernehmen. Das ist nicht vorgesehen. Zum Glück!
            Ich denke, es wird über kurz oder lang der chinesische Vorschlag von allen Seiten überdacht. !. Sämtliche Sanktionen gegen andere Staaten einstellen. 2. Die Krim und der Donbass bleiben russisch. Die restliche Ukraine neutral. Ansonsten wird sich die Operation noch lange hinziehen. Ganz so einfach, wie sich das hier einige vorstellen, ist der Wertewesten militärisch nicht zu schlagen.
            Danke für die Aufmerksamkeit.

          2. ….laß die unter dir nur reden – eine klare Aussage wollen die nicht verstehen, doch achten die stets darauf – daß alles Ausgesagte lediglich schön weichgespült wird – Harte Realität ist wohl nicht Jedermanns Sache… 😝😝
            …bezeichnend für die „Nach-68-er-Generationen“ …

      2. Man versteht mit solchen Antworten nicht die Tatsachen, welche die komplette Durchsetzung einer Ideologie – Nennen wir sie „Bandera-Nazi“ – in einem Staat erfordert.

        Im Zuge der Wiederauflösung und Rückführung des Staates in einen NORMAL-Erträglichen eben es nun im konkreten Fall in der Ukraine für denjenigen bedeutet. welche die Ideologie, nach denen das gesamte Volk leben muss wieder auszumerzen.

        Das hat nichts mit Parteien -….., sodern einzig mit der Organisiation des Systems innerhalb des Staates…

        Entnazifiziert muss letztendlich vom Präsidenten bis hin zum letzten Dorfpolizisten

          1. Ab gewissem Zeitpunkt müssen die Ukrainer das selbst zu Ende führen. Da gehören dann auch diese Pfadfindergeschichten dazu.

            Einfach wirds nicht. Doch unlösbar ist es auch dann wiederum nicht, wenn der Westen sich nach der Kapitulation so verhält, wie ich denke. Erst dann wird den meißten ein Licht aufgehen, zu was sie mißbraucht wurden.

            Oder eben ein Wunder geschieht, dass wir uns alle in der Motivation des gesamten Westens getäuscht haben. Der Westen wird SELBSTLOS tätig und baut das Land wieder auf, vergisst die ganzen Kredite, bezahlt auch selbstlos den Komplettbetrieb des Staates solange, bis die Ukraine das wieder selbst kann. Natürlich wird der Staat Ukraine, sofern der Kriegssieger einen solchen bestehen lässt, auch all seine Besitztümer an Bodenflächen wieder ausgehändigt… Ach ja und die Rentner bekommen natürlich auch alle noch ihre Rente…

            Ja dann….

    2. @ Für Russland kommt sowieso nur Eines in Frage – die vollständige Reinigung des noch von ukri-Nazi’s okkupierten „Eisenackers“

      So ist es – hoffentlich – denn auch.

      Der Zeitpunkt des Artikels ist gerechtfertigt. Die NATO wills wissen. JETZT . Schauen wir, wie weit sie kommen.

      Die Russen sind auch nicht mehr auf die Schonung von Zivil… versessen. Heißt im Gegeneil, egal wo die Ukras sich jetzt verschanzen… wenn getroffen, fliegen sie mit allem was um sie herum sich regt in die Luft…

      Doch Offensive heißt ja nicht verschanzen, sondern man muss raus kommen aus den Löchern. Und das ist Wahnsinn, wenn sie es tun.

      Oberst Cassad https://t.me/boris_rozhin/82249
      26 Sekunden für die Ohren ….
      Mächtiger Beschuss von Druschkowka. Die Stadt wird verwendet, um die Reserven der Streitkräfte der Ukraine unterzubringen, die in Richtung Artjomowsk verwendet werden. In den letzten Tagen haben die russischen Streitkräfte die Angriffe auf die Agglomeration Slawjansk-Kramatorsk intensiviert. Heute Morgen gab es Neuankömmlinge in der Gegend von Kramatorsk, Chasov Jar, Konstantinovka.
      Die Streitkräfte der Ukraine transferieren hier weiterhin Reserven aus anderen Richtungen, die in den Ofen der Schlacht von Artemovsk geworfen werden.

      1. Tatsächlich gehen die Politiker, welche das Vorgehen nun mal finanzieren durch Waffenlieferungen genau von dem aus, was dieser Experte den Deutschen täglich erzählt. Man denkt so, als wenn man nun dem übriggebliebenem Rest der Russen mal eben den Gnadenschuss verpassen kann… und sich anschließend in Moskau um den Zwerg Putin persönlich kümmert…

        https://www.zdf.de/nachrichten/zdfheute-live/russland-offensive-krieg-verlauf-video-100.html

        Das glaubt dieses Europa tatsächlich, darum sollte man erst gar nicht beginnen zu lachen, wenn man diese Experten hört.

        1. Mir ist eh nicht nach lachen – mir stehen eher die Sorgenfalten hervor… – denn „wie weit man bereit ist zu gehen“ und „wie weit man dann tatsächlich geht“ – liegt nur ein paar atto-meterchen auseinander…

          ….wie gesagt – ca. 50 km Luftlinie von uns bis zum „Eisenacker“ – auch wenn im Westteil noch eher Ruhe herrscht – doch wie lange?

          ….wir werden sehen….

          1. Wir hatten das Thema schon…Damals war ich eher sketisch deinen Äusserungen gegenüber. Nach meinem ganz persönlichen Wissensstand bezüglich dessen, was jede Waffe benötigt um effektiv auch ihre Wirkung auch entfalten zu können, sehe ich das heute bisschen anders. Die Zeit drängt und läuft ihnen davon. Insoweit könnten die DÜMMSTEN im Natostab die Initiative ergreifen können, die eben ganau dann ihre Klappen benutzen, wenn alle anderen Strategien nicht gegriffen haben und diejenigen, welche die Verantwortung dafür tragen, diese eben gerne abgeben, bevor alles zu spät ist. Undw die gleichen Leute sich dann unter den Befehl von Idioten stellen. Hauptsache, keine persönliche Verantwortung mehr übernehmen zu müssen. Persönlich habe ich das schon mehrfach genauso erlebt.
            Einzig die Tatsache, dass die Nato nun mal mit dem Start im Westen die Ostfront würde erheblich schwächen, sofern sie nicht selbst mit 30.000-50.000 Mann im Westen auch offiziell aufkreuzen, lässt mir selbst auch ERST mal… die Hoffnung, dass die Angst der Regelbasierten eben noch größer ist als der Offiensiv-Drang…

  5. Die „Gegenoffensive“ ist einfach eine propagandistische Notwendigkeit, um die bisherigen und weitere Waffenlieferungen zu rechtfertigen. Indes, ihre Chancen sind gering.

    Ich lese ja immer die ISW-Berichte, die natürlich einen extrem anti-russischen Grundton haben. Aber auch da ist zu lesen, dass sich die russische Armee durch extreme Befestigungen nach NATO-Standard durchkämpfen muss. Im Fall von Avdiivka sind das „strongholds“, die 30 Kilometer um den Ort herum gebaut werden. Da haben sich die Russen nun Meter um Meter voran gekämpft und sie sind jetzt teilweise schon im Ort drinnen. Der Beschuss von Donezk könnte also demnächst aufhören.

    Aber was, wenn die Ukrainer zur Gegenoffensive ansetzen? Jetzt sind die Russen in diesen Befestigungen und die Rückeroberung wird genau so schwer wie auf der Gegenseite. Schaffen sie nicht, unter keinen Umständen. Ein Umgehen der Festung ist ebenfalls nicht möglich, so etwas darf man nicht im Rücken haben.

    Dasselbe in Bachmut. Eigentlich könnte Prigoschin den Sack zumachen, die Kartenlage ist eindeutig. Aber er wartet halt, bis ein paar Leoparden drin sind.

    Und dann? Stehen sich Russen und Ukrainer auf unbefestigtem Gelände gegenüber. Wenn die Russen auf dem befestigten vorwärts kamen, dann auf dem unbefestigten erst recht. Sage ich als Hobbystratege.

    1. « Eigentlich könnte Prigoschin den Sack zumachen, die Kartenlage ist eindeutig. Aber er wartet halt, bis ein paar Leoparden drin sind. »

      Warum sollten die dahinein gehen? Dafür sehe ich keinen Grund. Darum glaube ich auch nicht, daß deswegen ein Kanal offen gelassen wird. Wohl eher, damit die Ukro Truppen Bachmut noch verlassen können und nicht alles in verlustreichen Häuserkämpfen ausgequetscht werden muß.

  6. Je mehr zum Vorschein kommt, desto klarer wird die Einsicht, daß der „Wertewesten“ – bzw seine Protagonisten und auch johlenden Mitläufer – eine Denazifizierung dringlichst gebrauchen könnten. Andernfalls droht die komplette dekadenzbedingte Implosion …

  7. Nachdem die „West*innen“ schon Minsk-1 und Minsk-2 zwar unterschrieben, aber nie eingehalten haben, dürfte es schwierig werden, Russland Minsk-3 zu verkaufen. Aber über die Hintergründe wird in den NATO-Propagandamedien natürlich nicht gesprochen — da heisst es dann wieder „die bösen blutrünstigen Russenmonster lehnen einen Waffenstillstand ab.“

  8. Ich hab da mal ne Bitte. Im Artikel steht „denn irgendwann müssen sich die Milliardenschweren Waffenlieferungen mal auszahlen.“
    Kann mich mal bitte Jemand aufklären, in welcher Form sich Afghanistan für die Amis „ausgezahlt hat. Gekostet hats wohl 900 Mill. $ und was ist der Return? Ausser, dass die Waffenindustrie verdient hat und vielleicht bissel Mohn geklaut wurde, fällt mir nichts ein. Vielleicht she ich es auch einfach nur von der unternehmerischen Seite. Über Nacht weg und das Geld versenkt. Ich verstehs nicht so ganz.

    1. Geopolitik und Wirtschaft funktioniert anders als die Haushaltsführung der schwäbischen Hausfrau.
      Man hat 20 Jahre lang Pakistan an der Entwicklung gehindert und Chinas Seidenstraße blockiert. Außerdem hat man 900 Milliarden $ bewegen können, die ohne den Krieg gar nicht existiert hätten. Geld entsteht indem man es als Kredit aufnimmt. So entstehen dann auch Arbeitsplätze und Profite.
      Natürlich kann man auch bescheiden sein und sich das alles sparen. Aber hey, weshalb denn nicht eine Party an der Börse feiern. Bezahlen tun am Ende doch nur die, die gar nicht mit gefeiert haben.

    2. @„Ausser, dass die Waffenindustrie verdient hat“

      Es ist eine Selbsttäuschung, die „Eliten“ hätten gesamtgesellschaftliche Vorteile im Sinn – es reicht, wenn die paar Oligarchen profitieren, die das korrupte System stützen. Beim Klimagedöns der Klimaindustrie oder den Corona-Impfstoffe-Bestellungen ist es ja nicht anders – gewaltige Profite einer Handvoll und noch gewaltigere gesamtgesellschaftliche Verluste.

    3. #Sudetenwenzel, ihre Frage ist insofern wichtig, das/ weil ‚manch einer‘ sich diese gar nicht stellt. Auch deshalb sind die Antworten, die andere gegeben haben, ebenso wichtig.
      Natürlich wird dem Michel die ‚Verteidigung am Hindukusch‘ verklickert- was eh niemand geglaubt hat.
      Die Deutschen haben ‚dort‘ gar nichts verdient, ausser Prügel. DIE haben sich einfach nur dem Vasallentum hingegeben. Ca 50 deutsche Söldner sind mir bekannt- die gefallen sind. Möglicherweise sind es noch viel mehr, von denen wir nichts wissen sollen.

  9. Die Ukraine muss in die Offensive gehen, denn der Mythos muss aufrecht gehalten werden.
    „Russland hat die Krim widerrechtlich annektiert und die Ukraine kämpft um sie wieder zurück zu holen“. Ansonsten droht der Konflikt in einem langweiligen Stellungskrieg zu versanden und das wäre auf Dauer ganz schlecht fürs Geschäft und die Moral an den westlichen Bildschirmen.

    Es wird also bald wieder einen mächtigen Rums und Bumbs in der Ukraine geben.
    Auch einige Meter der Frontlinie werden verschoben werden, aber hauptsächlich werden dabei wohl „nur“ sehr viele Menschen sterben.
    Und da die menschlichen Reserven der Ukraine bald erschöpft sein dürften, der Westen aber gewillt ist zu liefern, was der Krieg auch immer verschlingen mag, steht jetzt schon fest, dass diese Etappe, egal wer hier etwas Gelände gewinnt, lediglich der Auftakt für die nächste Eskalationsstufe sein wird.

    1. @Mircutux
      „… steht jetzt schon fest, dass diese Etappe, egal wer hier etwas Gelände gewinnt, lediglich der Auftakt für die nächste Eskalationsstufe sein wird.“

      Als ich vor mehr als 6 Monaten schrieb daß das hier immer weiter eskalieren würde, wurde ich belächelt. Heute schreibe ich: „Das wird noch wesentlich weiter eskalieren, bis hin zum Mord an Präsidenten“.

      1. „Mord an Präsidenten“ ???
        Um Himmes Willen, fürchtest du etwa, dass Joe Biden vor hat Friedensverhandlungen einzuleiten.
        Nein, nein. Soweit wird es nicht kommen und deshalb kann sich der US Präsident auch weiterhin ganz sicher seinem natürlichen Siechtum hingeben. 😉

  10. Von den USA geplant na denn!???
    Die haben bis heute nicht die Strategie und Taktik der Russen verstanden.
    Nicht von ungefähr verbreiten die Militärs und Dienste der NATO soooo vieles das sich im nachhinein als NICHT zutreffend herausstellt.
    1. Für eine Erfolgversprechende Offensieve braucht es eine 1 zu 3 Überlegenheit die nicht Symetrisch eins zu eins
    sein muss, das kann technisch Mannschftsmässig Taktisch auch unterschiedlich zusammengesetzt sein.
    So zum beispiel auch mit einer Unterdotierten Mannschaftstärke kombiniert mit einer kompensierenden
    operativen Taktik. (DAS praktizierte zb.die DWM im 2.Weltkrieg.)
    2. Die US Armee setzt Traditonell auf mehr Technik in Masse, als auf Mannschaft.
    ( Anmerkung Militärköpfe sind im regelfall auch Taktisch oft festgefahren im Denken. Somit fraglich ob die da etwas sensationell neues ausgebrütet haben.)
    3. Der Ukraine fehlt es an schwerer Technik in masse resp. hat die längst verloren. Die ganze Mischung passt
    nicht schlüssig zusammen.
    Wie bereits erwähnt die NATO Strategen haben bis heute nicht das gesamtmuster des Russischen Vorgehens
    entschlüsselt das zum Teil auch überarbeitet und angepasst wurde.
    4. Die Russen wissen auch das diese Offensive ansteht, die sind eben so gut informierte wie im Genzug die NATO.
    5. Die Russen sind traditionell in der Sache, für taktische èberraschungen bekannt Zb. gegen Napoleon
    Russland hat sein Zentrum Moskau gegen die Franzosen geopfert.
    Der Rückzug aus WEST Cherson, hmmm da könnten die Ukrainer-NATO ihr blaues Wunder erleben???
    6. Bis dato kam die Bemannte Russische Luftwaffe im Gegnsatz zur NATO Doktrin eher Spärlich zum Einsatz.
    Die Russen haben ganz offensichtlich zur verwirrung der NATO auf sehr viel Zeit gesetzt.
    Die NATO setzt offenbar darauf das die Russen dabei bleiben.
    7. Genau hier ergibt sich aus Russischer Sicht, das Überraschungsmoment für die Ukraine NATO.
    Wenn die Ukrainer einmal an der für die Russen günstigen Position sind, gelenkt mit entsprechendem
    angepasstem Wiederstand???
    Dann können die Russen den ganzen Ukrainischen Vormarsch mit einem Massieven Kombischlag
    aus Fernlenkwaffen, ergänzt durch die Bemannte Luftwaffe faktisch aufreiben.
    Vorausgesetzt die Russen haben sich auf einen zum Auftakt von der Gegenseit zu erwartenden Einsatz
    der Luftkampfmittel Drohnen und einige Bemannte Luftkampfmittel durch entsprechende gehärtete
    oder vorgetäuschten Stellungen vorbereitet.
    8. Mal sehen was eintrifft, auf den Schlachtfeldern gibt es, nicht immer, jedoch gelegntlich AUCH ,,Überraschedes.“

      1. @KARL aus Oberschlesien.
        Eben DARUM haben die Ukrainer schlechte Aussichten.
        Die Ukrainer haben wenn es hoch kommt nicht einmal ein 1 zu 1 Verhältnis.
        Die bräuchten eben das was die vor 6 Monaten Grosspurig verbreitet haben.
        um die min. 500 Tausend Mann entsprechend mit schwehrem Gerät ausgestatet
        damit die eine Chance gegen die verstärkten Verteidigingslinien der Russen hätten.
        Was sich die USA-NATO bei diesem Plan gedacht haben, möglicherweise NICHT so viel.
        Partisanen gegen Reguläre Kräfte, da kann man als Partsanen gegen einen
        an Mannschaftsstäre x 10 überlegenen Gegner antreten!
        Aus verschieden Gründen ist bei diesem Krieg nix mit Partisanen.
        Nach meiner (besch.) Einschätzung war das einmal die NATO Idee die
        Russen vor allem in den Urbanen Gebieten, in einen teilweise Partisanentaktischen
        Krieg zu verwickeln.
        Die Russen haben sich NICHT darauf eingelassen und eine Gegenstrategie
        entwikeltdie viel Zeit und vor allem Artillerie benötigt.
        Tja die USA-NATO Strategie ist faktisch gescheitert das ging in die Hose.
        Was soweit absehbar ansteht, ist mit einem Kopflosen Wahnsinnseinsatz
        das Blatt doch noch zu wenden. So Ansinnen scheitern in aller Regel mit
        horrenden Verlusten, darum nennt sich solches auch Himmelfahrtskommando.
        Alles klar, wünsche schöne Ostern.

  11. Die Lage ist unübersichtlich !

    Seit Wochen wird verkündet, Bachmut sei eingekreist und dann geht es doch immer weiter mit neuem Nachschub, auch wenn das ein Fleischwolf für die ukrainische Armee ist.

    Dann ist immer von Offensiven beider Seiten die Rede und es kommt nichts in Gang.

    Angeblich beherrschen die Russen den Luftraum über der Ukraine und dennoch strten irgendwo ukrainische Flugzeuge, wieso sind die Fluhäfen nicht alle platt gemacht?

      1. Wäre sie. Es ist bekannt, wo in der EU die Waffen gesammelt und die Soldaten an ihnen ausgebildet werden. Diese Orte sind als legitime Ziele benannt und per Hyperschall leicht erreichbar. Man landet dann bei der Frage der militärischen Zweckmäßigkeit, und die sah der russische Generalstab bisher nicht als gegeben. Das kann sich natürlich ändern.

        1. @John Magufuli “ Es ist bekannt, wo in der EU die Waffen gesammelt und die Soldaten an ihnen ausgebildet werden. Diese Orte sind als legitime Ziele benannt und per Hyperschall leicht erreichbar. “

          Da haben Sie etwas falsch verstanden, diese Orte sind kein Ziel sondern nur die Waffen und die Soldaten aber auch nur wenn sie ukrainische Territorium erreicht haben.

          Tja, Russland ist nicht in der Lage, die gesamte ukrainische Infrastruktur zu zerstören also kommen die Waffen und Söldner als Dankeschön bis an der Front heran.

          In Kiew sind ab und zu ein paar Raketen eingeschlagen aber trotzdem ist der Krieg nicht wirklich hingekommen, schließlich kommt laufen Besuch aus dem Ausland. Diskotheken laufen ganz normale Betrieb weiter.

          In Kiew wurde von alle Ukraine der Anschlag an der krim-brücke gefeiert, mit Fotoshooting. Das ist das was die Leute in Kiew denkt, „wir haben die Russen gezeigt „.
          Hätte Russland über alle Kanäle kommuniziert, das es sich revanchieren wird und dann auch die 4 Brücken in Kiew plus Hauptbahnhof und Flughafen plattgemacht und zu die anderen schlägen hinzubekommen lassen .

          Russland kämpf und steht ganz allein da. China ist nur geschäftsmäßig unterwegs, Fu Cong, Chinas Botschafter zur EU sagte auch „Die Erklärung einer grenzenlosen Freundschaft, die Russland und China vor einem Jahr abgegeben haben, sei bloß ein rhetorischer Trick. “

          Afrika und Lateinamerika werden Halleluja schreien wenn Russland gewinnt und wenn Russland verliert? Dann wird auch Halleluja geschrien.

          1. Dmitrij Medvedev
            Zur Frage der legitimen militärischen Ziele

            Die Frage nach legitimen militärischen Zielen wurde in der Geschichte der Menschheit unterschiedlich interpretiert. … Aber es gibt eine Gemeinsamkeit zwischen den Kriegsbräuchen und den internationalen Konventionen. Dabei handelt es sich um die Regeln für das Verhalten im Kriegsfall (jus in bello), die ihren Ursprung in heiligen Quellen haben.

            Was sind die legitimen militärischen Ziele von heute?
            Im Rahmen dieser Kriegsregeln sind sie:

            1. alle feindlichen Truppen (rechtmäßige und unrechtmäßige Kombattanten), die nicht förmlich aus deren Streitkräften abgezogen worden sind.
            2. jede feindliche militärische Ausrüstung und Hilfsmittel.
            3. jegliche militärische Infrastruktur sowie zivile Infrastruktur, die zu militärischen Zielen beiträgt (Brücken, Transportstationen, Straßen, Energieanlagen, Fabriken und Werkstätten, die zumindest teilweise militärische Aufträge erfüllen, usw.).
            4. Die militärische und politische Führung der gegnerischen Nation.

            5. Streitkräfte anderer Länder, die offiziell in den Krieg eingetreten und mit dem feindlichen Staat verbündet sind, und Einrichtungen, die in den Punkten 1-4 genannt sind, und sich auf deren Territorium befinden.

            Heute stellt sich jedoch eine Schlüsselfrage: Kann die hybride Kriegsführung, die die NATO unserem Land de facto erklärt hat, als Kriegseintritt des Bündnisses gegen Rußland betrachtet werden? Kann die Lieferung großer Mengen von Waffen an die Ukraine als Angriff auf Rußland betrachtet werden? Und sind demnach die in den Absätzen 1-4 dieses Beitrags aufgeführten militärischen Ziele des Nordatlantikblocks legitim?
            Die Staats- und Regierungschefs der NATO betonen einmütig, daß ihre Länder und der gesamte Block sich nicht im Krieg mit Rußland befinden.
            Aber jeder weiß, daß dies nicht der Fall ist…

            December 16
            https://t.me/medvedev_telegram/232

            Seit Baerbock auch noch offen erklärt hat, „wir kämpfen einen Krieg gegen Rußland“, ist der letzte Absatz müßig geworden. Alle Ziele nach den Punkten 1-4 in Deutschland (etc.) sind legitime Ziele.

            Rußland hatte keineswegs vor, die ukrainische Infrastruktur zu zerstören. Ziele waren nicht die Kraftwerke selber, sondern Hochspannungstrafos, Umspannwerke, Verteiler, um die Kapazität zu senken. Das hat leider zeitweise zu Totalausfällen auch für die Zivilbevölkerung geführt, ein Teil der Schäden war aber über Redundanzen (Ersatzsysteme) und Ersatzteile recht bald wieder zu reparieren.

            Die Stromexporte der Ukraine in die EU sind damit perdü und viele energieintensive Betriebe, darunter die der Kriegswirtschaft, können nicht mehr vernünftig arbeiten. Bei der Eisenbahn waren die Ziele besonders die Depots, so daß die Dieselloks nicht mehr ordentlich gewartet werden können, nebst den Elloks mit Strommangel.

            Da die erzielten Schäden nicht strukturell sind, können sie nach einer Kapitulation des Kiewer Regimes leicht wieder behoben werden. Vorher natürlich auch, deshalb muß hin und wieder nachkalibriert werden.

            Die Einschläge wie in Kiew oder der polnische Traktor stammen gewöhnlich nicht von den Russen, sondern von der ukrainischen Abwehr, Irrläufer nach Verfehlen des Zieles.

      2. #Tälmann (sie sollten nicht auf einer engl. Tastatur schreiben.LOL.), DAS haben andere schon erklärt; und ich schliesse mich deren Annahme an.
        IMMER, wenn ein Politiker aus dem Westen angereist ‚wird‘, wird, zu dessen Sicherheit, die Route mitgeteilt.
        SO verschiebt man Waffen und Gerät.
        Eben war der Märchenerzähler dort- im Gepäck 18 Leo´s.
        Warum wohl bekommt der Elendski so viel Besuch aus der EU/ VSA?!

    1. @„Bachmut sei eingekreist und dann geht es doch immer weiter mit neuem Nachschub, auch wenn das ein Fleischwolf für die ukrainische Armee ist.“

      Ich habe auf RT Karten mit dem schmalen Korridor im Westen Bachmuts gesehen – anscheinend reicht den Russen erst mal, dass sie Nachschub zerschiessen und dezimieren können. Dass 2/3 der Stadt in russischer Hand sind, sagten letzte Woche polnische Medien – die sich meine Frau mit dem Hotel-WLAN reinzog (russische Angabe zur gleichen Zeit – 70%).

      1. Der Korridor ist etwa 6km breit, das ist nicht wirklich etwas, wo man durch möchte…
        Artjomowsk ist wie ein Kessel, wo der Druck immer höher wird. Die ukrainischen Truppen, die aus dem Westteil verdrängt wurden, kommen ja auch nicht durch diese 6km zurück. Zumal die Ukraine immer noch versucht nachschub an Personal und Munition nach Bachmut zu liefern.
        Ich bin gespannt, ob weiter in Artjomowsk gekämpft wird oder die Russen erst einmal die Flanken in Richtung Tschassow yar weiter ziehen …mal schauen

  12. Was ich hier sage ist bloß meine persönliche Meinung, keiner braucht mir zuzustimmen.

    Es wird nur die »BEDINGUNGSLOSE KAPITULATION« der Ukraine und ihrer Helfershelfer aus der Nato akzeptiert, etwas anderes kommt nicht in Frage.

  13. Bis die US-Amerikaner direkt im Kriege sind mit Rußland und Verbündeten! Dann werden diese Idioten jammern und sterben, einer nach dem anderen, weil sie zu dämlich sind, ihre Oberaffen als bösartig zu erkennen und einen Kopf kürzer zu machen, die Revolution durchzuführen und Vernunftwesen an die Spitze zu stellen!

    Das Los der Imperien und Kleineren, die GEISTESKRANKE in der Führung zulassen, ohne sie rechtzeitig zu identifizieren als das und SOFORT loszuwerden, ggf. auch zu killen und zu grillen, aber dieser KLEINE Preis ist es absolut wert, andernfalls ist dieser ggf. eine Milliarde mal höher!

    Warum ist der Menschenaffe so wenig intelligent und lernt nicht endlich die Lektion nach all den Jahrtausenden bekannter Geschichte?? … möchte man immer wieder fragen!

  14. Da bin ich sehr gespannt, wenn das wahr ist wird RU hoffentlich darüber Bescheid wissen. Oder schläft der Bär noch immer?
    Wenn die hochgelobte RU Armee jetzt aufgerieben wird, war alles doch nur ein Riesen Bluff. Aber warten wir mal ab.

  15. „Die gibt es überall – in Washington, Berlin, Paris und London. Sie werden versuchen, so etwas wie ein ‚Minsk-3‘ vorzuschlagen.“

    LOL!
    Wie weltfremd ist der Typ bitte? Nach der hinterfotzigen Aktion mit Minsk2 wage ich dezent zu bezweifeln, dass Russland sich auf sowas nochmal einlässt. Demjenigen, der mir sowas vorschlägt, würde ich alle 10 Sekunden meine Stiefel in die Cojones treten, wäre ich ein russischer Entscheider 😂

    1. Ich würde mich an Russlands stelle nur auf Minsk-3 einlassen, wenn konkrete Vertragsstrafen vorgesehen sind, die ich im Notfall auch selbst austeilen kann. Aber darauf werden sich die NATO-Kriegsverbrecher niemals einlassen — also z.B.:

      1. Der Westen unterlässt ab sofort Waffenlieferungen in die Ukraine. Sollten trotzdem westliche Waffenlieferungen erfolgen, sind hiermit Joe Biden, Kamala Harris, Hillary Clinton, Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Emmanuel Macron wegen Vorbereitung eines Angriffskrieges zum Tode verurteilt, und der russische Geheimdienst beauftragt, das Urteil zu vollstrecken.

  16. Diese Schlacht wird blutig und ausgiebig ausgefochten werden. Hier wird sich entscheiden, ob all diese „modernen“ westlichen Waffen da was reißen..

    Ich glaube nämlich immer noch, dass das ein ganz großer Papiertieger ist. Da werden schon ein paar tolle Waffen stehen, aber die dienen eher der Moral. Der große Rest sind die konventionellen (da günstigen) Waffen. Mit denen wird man um sich hauen und dann später behaupten, es wären die modernen gewesen…

    Russland sollte sich eine gute Strategie überlegen, wie Sie dieses Szenario für sich nutzen könnte. Beobachten tun die Situation sowieso ja beide zu Genüge. Man sollte aus dem Debakel des ersten Rückzugs gelernt haben und es nicht widerholen müssen. Ausserdem ist Artemovsk ein strategischer Punkt, welchen zu verlieren ein moralischer Tiefschlag wäre. Dennoch ist das eigentliche Ziel dort nicht Artemovsk sondern die dahinter liegende Stadt Tschassiw Jar, da diese auf dem höchsten Posten dieses Gebiets liegt und ein Gebirgskamm bis Lyman abbildet. Erst wenn diese Stadt auch fällt, dann ist die Region zu gut wie uneinnehmbar geworden für die Ukrainer. Um die Region um Energodar mache ich mir weniger Sorgen. Da hat jeder der beiden Konfliktparteien so viel Stahl verbaut, dass jeder Eingriff in die gegnerischen „Fallen“ eine Menge an Dummheit bedeuten würde und natürlich eine Menge an unnützen Toten. Hier brauchen die Russen nur abzuwarten. Interessant könnte es aber bei Lyman werden. Das fällt zwar keinem auf aber die Sicherheitsstrukturen hier könnten zum Problem werden. Auf der einen (starke ukrainische Befestigungen), oder anderen seite (dichter Wald) bei Kremminaya…

    So, oder so müsste sich Russland um eine antizyklische Antwort bemühen, denn rein strategisch zu antworten wäre vielleicht die Angelegenheit eines ebenbürtigen Gegners, aber Russland ist so viel mehr. Man sollte während der Offensive Kiev doch noch einmal direkt daran erinnern, dass man mit Offensiven nur das Gegenteil erreicht. Ausserdem sollte man mal dort an die Türen derer klopfen, die immer wieder Befehle von anderen Staaten entgegennehmen. Das nervt mit der Zeit! Kiev scheint zu einem Wallfahrtsort zu verkommen, in dem sich diejenigen Politiker das Stelldichein geben, die moralisch und seelisch ganz unten angekommen sind.

            1. Ja, ich habe das Bild dort auch gesehen und dachte:
              selbst beim Militär keine Ehre – was für billige Betrüger, um den Schein zu erzeugen – naja wie immer 😉
              Wahrscheinlich waren die ursprünglich als Deko für spezielle Gartenparties produziert; aber in Ermangelung von Ausrüstung ….

  17. Was mich bei all dem „Offensive“-Geschwafel der Ukras immer wieder zum lachen bringt, ist die völlige Ausblendung der Schwarzmeerflotte und deren entsprechende Möglichkeiten.
    Auch die auf der Krim stationierten weiteren Verbände Russlands einfach so zu „ignorieren“, zeugt von militärischer Inkompetenz auf höchster Ebene!

    Aber da sind ja noch die deutschen „Über-Panzer“! Die Leos! 🤣😂🤣😂🤣😂🤣
    Die reißen sicher alles raus! … Oder werden schneller pulverisiert, als sie gucken können!

    https://imgur.com/XcciD8m … Foto anschauen! 2016 in Syrien!

    Der Leo-2A6 hat den gleichen Konstruktionsfehler wie der Leo-2A4 der Türken!
    Erledigt durch alte sowjetische RPG-7 und Kornet-ATGMs!

    Mein Tipp für diese Runde, genannt „die Offensive“!
    Einen Tag bevor die Ukras beginnen, gibt es gewaltig einen auf die Mütze!
    Die Mittel und Waffensysteme stehen Russland zur Verfügung!
    Die Krim ist und bleibt russisch!
    Und der Rest der Ukraine wird auch zurück nach Russland kommen!
    Die „ur-ukrainischen“ Stücke „Galizien“ und „Wolynien“ können die Polen gerne haben!
    Sollen die sich mit den Wahnsinnigen dann rumschlagen!

    ———————————————————-
    Wir erinnern uns:
    „U Kraj“… Alt-Russisch für „Am Rande“, „An der Grenze“
    Ja, gemeint sind „Galizien“ und „Wolynien“!

    Das betreffende Gebiet war zu keiner Zeit Teil der Kiewer Rus, sondern lag ausserhalb!
    Die „Kiewer Rus“ ist die Keimzelle Russlands! Kiew war die erste russische Hauptstadt!
    Also raus dort mit den Nazi-Bastarden!

    Ebenso raus mit den Verbrechern aus der russischen Stadt Odessa!
    Gegründet von Katharina der II.!
    „Katharina II., genannt Katharina die Große (russisch Екатерина Великая/Jekaterina Welikaja; * 2. Mai 1729 als Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst in Stettin; † 6. November jul. / 17. November 1796 greg. in Sankt Petersburg), war ab dem 9. Juli 1762 Kaiserin von Russland und ab 1793 Herrin von Jever.
    Sie ist die einzige Herrscherin, der in der Geschichtsschreibung der Beiname die Große verliehen wurde.“

    Jever sollte auch endlich wieder russisch werden! Dann wird endlich wieder gutes Bier dort gebraut! 😜

  18. Vorab – Krieg ist immer schlimm und lt. Clausewitz halt das letzte Mittel, wenn Politik nicht mehr greift.
    Aber wenn schon Krieg, dann doch mit allen Mitteln und aller Kraft und dem unbedingten Willen zum Sieg !
    Es gibt, nach über einem Jahr Krieg, mit kaum verschobener Frontlinie, noch immer regen Eisenbahnverkehr über alle Grenzen und Nachschub kommt zu Hauf. Nicht nur über die Grenzen sondern eben auch 2000 km quer durchs Land an die „Ostfront“. Da scheint die gesamte Infrastruktur intakt zu sein – also auch alle Brücken und Knotenpunkte – keine Ahnung wieso ?
    Es gibt regen Flugverkehr – sind die Koordinaten der Flugplätze keinem bekannt ?
    Ungenierter Polittourismus westlicher Politiker nach Kiew findet statt – da scheint keiner irgendwie Angst zu haben, obwohl das ja ein Kriegsgebiert ist und Reisen in dieses ja lebensgefährlich seine sollten ? – und Politiker nicht gerade für Mut bekannt sind.
    Kriege werden verloren, wenn es an Nachschub (Personal und Technik und Versorgung) mangelt. Wir wissen das seit 42/43 nur zu gut ! Auch Napoleon musste das einst einsehen.
    Wissen die Russen nicht wie’s geht ? Ich habe immer mehr den Eindruck, dass da Amateure in Uniform das Sagen haben.
    Oder hat Russland einfach nicht genug weitreichende Präzisionswaffen, welche den Nachschub wirkungsvoll abschneiden könnten ?
    Ich verstehe das alles nicht so recht.

  19. liveticker 16:36 Uhr
    Selenskij: Es wird keine Grenzen zwischen der Ukraine und Polen geben
    …“In der Zukunft wird es keine Grenzen zwischen unseren Völkern geben: politisch, wirtschaftlich und – was sehr wichtig ist – historisch. Aber dafür müssen wir noch gewinnen. Dafür müssen wir noch stärker Seite an Seite gehen.“…

      1. naklar, und eine neue Etappe .. Rückendeckung für die Offensive …

        liveticker 17:59 Uhr
        Selenskij: Kommando trifft im Fall drohender Personalverluste in Artjomowsk die richtigen Entscheidungen

        1. Ich hatte es schon einmal erwähnt 😉 Syrski als Oberkommandierender der LaSK und Verantwortlicher in Artjomosk war auch bereits der verantwortliche Offizier bei der Schlacht, die zum Kessel von Dobrowalzewo 2014 führte 😉

      2. Laut einer Umfrage vom Januar meinen 63% der Polen, sich all die Banderas im Land nicht leisten zu können – ich glaube schon, dass sie sich eine Grenze wünschen – möglichst undurchlässige.

        https://www.gazetaprawna.pl/wiadomosci/swiat/artykuly/8648057,rosyjska-propaganda-polacy-badanie-wei.html

        41% meinen, die Banderas seien eigentlich Wirtschaftsflüchtlinge. Im letzten Sommer wurden bereits Leistungen gekürzt. Während Habeck in Kiew alles verspricht, hat Morawiecki Ukro-Getreide ausgesperrt – auf eigene Interessen wird in Polen im Unterschied zu den Grün:innen geachtet (die einzig eigenes Kassieren interessiert, aber nie das Land). Die einzige mögliche Bedrohung – wenn man in Polen an geplante russische Eroberung glaubt, die Russland idiotischerweise undementiert stehen lässt.

      3. Oder die „Fallback-Lösung“: Anstatt zu kapitulieren stimmt die Ukraine zu vollständig (also mitsamt Donbass und Krim) von Polen annektiert zu werden, dann kann der Westen schreien, dass sich russisches Militär in NATO-Territorium befindet.

  20. Ich denke weniger an den Erfolg/Misserfolg der neuen Schlacht als an die unzähligen Opfer auf beiden Seiten. Solllte die Ukraine dank der westlichen Waffen gewinnen, wird dann der Doppelwumms wieder mit seinem blöden Dauergrinsen durch die Welt laufen? He?

  21. Für mich stellen sich ein paar Fragen und ich bin auf der Suche nach Antworten.
    1. Will Russland den Konflikt so schnell wie möglich beenden?
    Dem Anschein nach nicht. Seit Wochen gibt es wenige Geländegewinne und man legt sie Offensive weiterhin in die Hände einer Privatarmee. Es war Winter, aber den gab es für beide Seiten. Russland sichert sich wohl mit der Fortdauer die hohen Energiepreise seiner Rohstoffe und sorgt im Westen für Spannungen über die Finanzierung und Belieferung der Ukraine mit Waffen, wenn in den deren Ländern gleichzeitig die Rezession an Fahrt gewinnt. Die sozialen Spannungen werden wachsen und den Druck erhöhen. Der langsame Vormarsch kann auch nicht mehr mit dem Schutz der Menschen und der eigenen Truppen erklärt werden. Putin ist intelligent genug, um zu wissen, um so länger der Krieg dauert, sind es am Ende doch die eingezogenen Zivilisten, die in Massen sterben.
    2. Kann Russland diesen Krieg schneller beenden?
    Ich denke schon. Schon die Menge an Panzern, die Russland zur Verfügung hat, würde ausreichen, um die Ukraine zu überrollen. Einige sagen, Putin möchte zur Sicherheit seine Reserven im Kernland für einen möglichen Überfall der NATO zurückhalten. Warum das? Seine Atom U-Boote im Atlantik werden den Westen daran hindern, diesen für uns alle tödlichen Fehler zu begehen. Selbst eine Luftüberlegenheit im großen Stil in der Ukraine dürfte für die russische Armee problemlos umzusetzen sein.
    3. Worauf wartet Putin und Russland?
    Mehr Sicherheit für das eigene Kernland hat Russland bis jetzt doch nicht erreicht. Die Entfernungen sind immer noch so gering, dass jederzeit die Krim und das Kernland mit Mittelstreckenraketen zu erreichen sind. Dass der Westen diese liefern wird, ist jederzeit möglich und wird von Tag zu Tag wahrscheinlicher. Wie lange die Erodierung der wirtschaftlichen und finanziellen Möglichkeiten des Westens dauern wird, kann keiner genau vorhersagen. Russland und China haben wohl diesbezüglich einen Plan und man muss abwarten, wie und wie schnell der umgesetzt werden kann.

    1. Zu 1. Ich denke der Schein trügt nicht. Die offensive in die Hände einer Privatarmee stimmt so allerdings nicht, da sich Wagner jetzt auf die Stadt Artjomosk beschränkt. Sowohl bei Krasny Liman als auch nörlich davon kämpft die normale russische Armee, ebenso an den Flanken der Einkreisung von Artjomosk.
      Bei Adejewka kämpft die ehemalige Donezker Armee, die jetzt auch Bestandteil der russischen Armee ist mit regulären russischen Einheiten.
      Wenn man sagt, Russland könnte schneller, dann muss man auch beantworten, mit welchem Ziel. Das würde die Fragen 2 und 3 beantworten.

      1. ands heute mit der ’41 vergleichen, dann kommen die Antworten von selbst. Der Konflikt dient vor allem dem nationalen und internationalen Findungsprozess. Noch ist in Russland nicht allen klar, dass es sich wirklich um einen existentiellen Kampf handelt. Auf internationaler Bühne findet auch ein geistiger und wirtschaftlicher Reifungsprozess statt. Alles braucht seine Zeit und ein großer Angriff kostet auch viele Soldaten.

    2. @„Einige sagen, Putin möchte zur Sicherheit seine Reserven im Kernland für einen möglichen Überfall der NATO zurückhalten“

      Es gibt andere Wege der Vorsorge – ich kann mir kaum vorstellen, dass man in Russland nicht verstehen kann, dass Länder wie Polen und Slowakei am Krieg vor allem deswegen teilnehmen, weil sie von geplanter russischen Eroberung überzeugt sind – lieber stoppen sie Putin im Banderastan als daheim. Es würde so viel bewirken, diese Eroberungen-Narrationen energisch zu widerlegen – Russland macht sich nicht die Mühe. Dennoch jammert RT ständig ob jeder gelieferten Waffe?

      In Polen waren bereits im Januar 34% der Polen für einen Waffenlieferungen-Stopp – Tendenz steigend. Etwa 1/3 meint, Polen sollte für die Banderas keinen Finger rühren, bis diese sich für Wolhyn entschuldigen und vom Bandera distanzieren. 63% meinen, Polen könne sich all die Banderas im eigenen Land nicht leisten – 40% fürchten eine Ukrainisierung des Landes. Ohne Eroberung-Ängste würden Polen den Banderas einen kräftigen Tritt in den *** verpassen.

  22. Zu den letzten 2 Kommentaren.
    Ich bin auch kein Experte.
    Meiner Meinung nach wird Russland diese Geschichte weiter laufen lassen.
    Tote über Tote auf beiden Seiten ( leider ).
    Welche Möglichkeiten bleiben für Russland?
    Schneller Sieg?
    Dieser wäre auch innerhalb von paar Monaten möglich gewesen.
    Jetzt schaut die ganze Welt zu, was dort passiert und mit welchen Mitteln der Westen aggiert.
    Mit einem schnellen Sieg würde das alles nie erreicht gewesen. BRICS, Dollarverfall, Multipolarität,…..
    Also kein schneller Sieg, da der Westen sich neue Opfer gegen Russland gestellt hätte.
    Sozusagen: alle Jahe wieder.
    Möglichkeit 2( und das geschiet ):
    Westen ausbluten lassen. Die Möglichkeit wegnehmen dies zu wiederholen.
    Das kann Russland. Ihre Grenze, ihre Böden, ihre Lufthochheit, ihre Regeln.
    Wenn ich falsch liege, dann liege ich falsch 😛

    1. @ llAWll

      Nein, du liegst nicht falsch!
      Schaue dir an, was der Westen inzwischen aufwenden muss, um Kiew auch nur einen kleinen Teil der Waffen liefern zu können, die dem Kokser versprochen wurden!
      Zusätzlich verschießen die Ukrainer die Munition schneller, als sie im Westen produziert werden kann!

      Russland hat für viele eingesetzte Waffen noch reichlich Munition aus dem Kalten Krieg!
      Bei der eingesetzten „guten alten 152mm 2S3 Akazia“ Selbstfahr-Lafette rede ich von „Millionen Granaten“!
      Nein, das ist kein Scherz. Russland könnte mit diesen Haubitzen im 3-Schichtsystem(1200 Granaten pro Tag) feuern und das, so wie jemand ausgerechnet hatte „so ca. 6 Jahre im Dauerfeuer!“, bis die Granaten nachproduziert werden müssten!

      Russlands Munitionsreserven für den Großteil der Waffensysteme sind enorm. Auch, weil man die Systeme mit einheitlicher Bewaffnung baut und damit die Logistik-Probleme nahezu vergessen kann.
      Natürlich produziert auch Russland neue Systeme und Munition.
      Aber was bis jetzt eingesetzt wurde ist, bis auf wenige Ausnahmen, ältere Technik, die aber sehr bewährt ist.
      Langsam beginnt Russland neuste Systeme einzusetzen.

      Russlands Problem ist, dass es erst wieder Kampferfahrung sammeln muss.
      Da haben die Amis mit ihren Dauerkonflikten einen Vorteil.
      Aber trotzdem ist Russlands Kampf nicht zu unterschätzen!

      Hast du die Fotos der Tunnelsysteme gesehen, nachdem die Russen Soledar eingenommen haben?
      Sowas zieht sich durch den gesamten westlichen Donbass, und ist dank westlicher Hilfe zu Bunkerstrukturen ausgebaut worden! Diese Befestigungen knackt man nicht so einfach, da sie teilweise bis zu 300 Meter tief liegen. Da muss man rein und aufräumen.
      Die letzten großen Anlagen dieser Art sind Artjomovsk(Bachmut), Awdeewka, Ugledar und Seversk.
      Danach sind nur noch kleine Befestigungen übrig.

      Ich gehe davon aus, dass zum Ende diesen Jahres die „Ukraine“ nur noch ein kleiner Binnenstaat ist. Die West-Ukraine, um genau zu sein. Nächste Ziele werden Nikolajew und Odessa sein. Da bin ich sicher!

      Trotzdem der Hinweis, dass ich nicht im Generalstab sitze. 😉
      Aber als Ex-Berufssoldat, der beide Seiten des deutschen Militärs kennengelernt hat,
      traue ich mir eine Beurteilung zu. Nein, ich weiss nicht alles!
      Aber ich weiss, dass die Russen sehr gute Kämpfer sind! Sehr ausdauernd!

      @Thomas Röper
      Offizielle Zahlen der russischen Verluste gibt es ja nicht.
      Ich gehe, aufgrund meiner Erfahrung, von 27.000-32.000 Verlusten aus.
      Verletzte werden es vermutlich um die 50.000-60.000 sein.
      Du hast vermutlich Infos dazu, darfst sie aber nicht veröffentlichen.

      Die ukrainischen Verluste müssen weit höher sein! 300.000 Verluste mindestens!
      Das kann man schon an der „Taktik und Strategie“ der ukrainischen Armee erkennen.
      Aus meiner Sicht ist das, was die treiben, ein Sinn- und Verstand-loses Verheizen ihrer Bevölkerung!
      Das sieht man gerade und besonders an Artjomovsk! Dort werden vermutlich bis zu 100.000 Ukrainer verheizt worden sein, wenn die Stadt endlich befreit worden ist.
      Kein General mit echter Offiziersehre würde so etwas tun!

  23. Kleiner Nachtreg.
    USA verliert gerade ihren Machterhalt. Das wird sich in naher Zukunft auch auf Europa auswirken.
    Sobald die USA mit sich selbst beschäftigt sind, werden ihre Hände gebunden sein anderen Staaten die Marionetten zu pflanzen. Bis dahin ist nocht Arbeit offen aber ist am laufen. Dann wird hoffentlich Europa sich aus den Krallen befreien. Daraud arbeitet Russland mit Mitwirkung anderer Staaten hin. Und erst dann kann man von Frieden reden. Die Engländer sind schon im Arsch. Desswegen nicht mitkalkuliert. 💁

  24. Kleiner Nachtreg.
    USA verliert gerade ihren Machterhalt. Das wird sich in naher Zukunft auch auf Europa auswirken.
    Sobald die USA mit sich selbst beschäftigt sind, werden ihre Hände gebunden sein anderen Staaten die Marionetten zu pflanzen. Bis dahin ist nocht Arbeit offen aber ist am laufen. Dann wird hoffentlich Europa sich aus den Krallen befreien. Daraud arbeitet Russland mit Mitwirkung anderer Staaten hin. Und erst dann kann man von Frieden reden. Die Engländer sind schon im Arsch. Desswegen vernachlässigbar. 💁

  25. …so ein Getrödel, wird ja langweilig… …ALLE Welt wartet auf die „Ardennenoffensive“ oder die „Armee Wenk“ oder auf „Steiner“… …das brd – Regime hat genügend Panzer geliefert und NICHTS tut sich.. ….die „Russen“ zerschiessen nur die Aufmarschplätze…?? ….WANN geht es LOS ??..

    1. Naja, man kann ja davon ausgehen, dass die NATO Planer der Offensive nach dem Besuch der Kinshal jetzt nicht mehr aus ihrem Bunker rauskönnen. Selbst die Versuche der bergung gestalten sich ja als unheimlich schwierig…. Wird wohl ähnlich wie bei der Estonia …Bergung nicht möglich …Erde drüber, Kreuz drauf und gut.
      Wenn vereinbart war, dass nur sie das Kommando zum losschlagen geben, tja … dann ist ja keiner mehr da ^^

      1. ….der brd – Pistorius, hat ja Leute übrig, nachdem er die „brd – wehrmacht“ reformiert hat.. …da Unten, haben DIE wenigstens Ruhe, hören keinen Strassenlärm wie bei Friedhöfen, wo Autostrassen vorbeiführen ??..🙈😈

  26. Dieses Gerede von der alles entscheidenden, unbedingt notwendige und bestens vorbereitete Offensive der Ukraine ist ungefähr so realistisch wie das Gefasel Anfang 45 vom deutschen Endsieg durch irgendwelche Wunderwaffen.

    Zehntausendfaches Leid und Elend wird das Ergebnis sein. Sonst nichts! Anschließend hat die Ukraine fertig. Und dem „Westen“ blieben nur noch Atomwaffen für den „Sieg“. Aber das wird nicht kommen, denn das würde diese Kriegstreiber ja unter Umständen selber treffen können. Welch ein Gedanke. Sie, die alles entscheidenden und wichtigsten selber betroffen. Nie und nimmer. Aber eventuell finden sie ja noch ein paar andere motivierte in anderen Ländern der schönen weiten Welt.

    1. @ Krambambuli
      Leider sind die derzeitigen westlichen Machthaber meines Erachtens bedeutend verrückter als die sprichwörtlichen Scheißhausratten im Plumpsklo.
      Irgendwelche Ratio kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Deshalb bleiben nur emotionale Aktionen. Mehr geht nicht. Leider.
      Schlicht und ergreifend sind sie in der Mehrzahl einfach zu dumm um irgendwelche Konsequenzen ihres Tuns zu erfassen.
      😰😰😰🤢🤢

  27. Ich denke, dass Schreiben der RAND wird falsch interpretiert. Sicher werden sich die USA mit ihrem Engagement für die Ukraine zurück ziehen, aber sie werden die Engländer hier lassen, die weiterhin die Hauptprovokateure bleiben werden und die europäische Hilfe „organisieren“. Und sie werden die Polen dazu bringen, zu glauben, dass der moment günstig wäre…

  28. Es wäre wohl sehr wichtig, in den kommenden Monaten unter Einsatz aller verfügbaren konventionellen Waffen, den Ukraine-Brand zu ersticken, damit auch das NATO-Geschwafel vom Tisch ist.

  29. Die Ukraine steht unter Erfolgsdruck . Russland mindestens genauso !
    Der Unterschied ist . Die Ukraine hat eine super hochtechnisierte Aufklärung durch die Nato . das hat Russland leider nicht . Dem Westen kann es egal sein wie lange der Krieg dauert . Es wird gut daran verdient . Und das in jeder Hinsicht . Und an allem Elend ist der Russe schuld .
    Die alten überalterten Waffenlager sind endlich leer und man kann neue ausprobierten ohne sich die Finger blutig zu machen . Die Waffenproduktion läuft auf vollen Touren und der Steuerzahler zahlt wiederspruchslos . Und was macht Russland ? Es wartet bis die Waffen der Kriegsmaschine an der Front sind . Und RT berichtet über immer neue Waffentransporte an die Front . Viel Glück uns Allen .

    1. ….der „Westen“ muss seine Waffenproduktion erst mal in Gang bringen, nach Analysten mehrere Jahre, denke an Panzer.. …Munition noch schlimmer.. …und bei der Aufklärung, sind sie sicher, dass die NATO Russland vorraus ist ??.. ..gibt da ganz andere Meinungen dazu.. …warum werden die polnischen Panzerhaubitzen und ähnliches, beim ERSTEN Einsatz schon geschreddert ??..
      ….für Russland läuft es gut, jetzt muss die NATO schon moderneres Zeug aus ihrem Bestand schicken !!😈

    1. ….welchen „Erfolg“ meinen sie ??.. ….die NATO – Waffen, werden geschreddert, ganauso wie die Erstausrüstung der Ukro – Armee und die nachgelieferten Waffen der Warschauer – Vertragsstaaten !!.. …schauen sie mal die Videos an, wo die Russischen Verbände langsam vorrücken, die Strassenränder voll mit Ukro – Schrott !!😈

      1. Experte sieht „Desaster“: Keupp erwartet Putins Niederlage im Oktober

        … Beim Kriegsgerät eskaliere Moskau unter „technologisch nach unten“, zeichnete Keupp ein desaströses Lagebild der russischen Armee. Es seien die Uralt-Panzer T-55 und T-64 mobilisiert worden … Gleichzeitig stellt die Ukraine laut Keupp von alter sowjetischer auf neue westliche Technologie um – auf Kampfpanzer und Infanteriefahrzeuge wie den Bradley [1980] und den Marder [1969]….

        Militärexperte: Ukraine wird Krieg gewinnen
        Europa ist einfach im Moment so sehr durchseucht von der russischen Propaganda, dass viele es schwierig finden, das zu glauben.
        Marcus Keupp, Militärexperte

        von Tim-Julian Schneider – 04.04.2023
        https://www.zdf.de/nachrichten/politik/krieg-verlauf-ende-ukraine-niederlage-russland-100.html

        1. Der sogenannte „Militärexperte“ ist auch „Künstler“.
          Die einzige Erfahrung, die er im Bereich Militär hat, war der Zivildinst. (1996)
          Ansonsten beschäftigt er sich eher mit so Dingen wie Kunst „produktion“ und Buddhismus.
          Also ein echter Experte. Ich bin beeindruckt.

          1. Das Problem für die Ukraine ist, dass Russland den Gang auf dem Schlachtfeld bestimmt. Mit der Überlegenheit in der Luft und der Artillerie, lässt sich Russland halt Zeit, die gegnerischen Befestigungen mnach und nach zu knacken, ohne selbst großartig in die Offensive zu gehen.
            Die Lösung für die Ukraine wäre da eine Offensive, wenn man sie denn so nennen kann, weil sie auf Überlegenheit bei Luft und Artillerie beruht.
            So wie es jetzt aussieht, schreddert man irgendwann im Angriffsbemühen Mensch und Material und erreicht vielleicht hier oder da Geländegewinne. Es wird aber nichts kriegsentscheidendes im Sine der ukraine werden…

              1. @ Karl aus Oberschlesien

                Nach dem Motto:
                „Waschen Sie Ihre Hände! Ihr Gehirn waschen Wir!“ – ARD/ZDF, DW & Co.

                „Die Vordenker der amerikanischen Propagandamaschine zeigen uns, was wir zu denken haben.“ – Peter Scholl Latour (1924-2014)

        2. …hatte von diesem Mann, bisher nie gehört.. …habe seine Vita angesehen, er berät die Schweizer Armee…..die Armen.. …MEHR, muss man zu dessen „Analyse“ nicht sagen !!.. …der weiss überhaupt nichts !!..🤣😈

          1. Ein Künstler und ungedient. Wie wir von Seinesgleichen hier im Forum wissen, sind Gerassimov, Schoigu, Surovikin, Prigoshin zaghafte alte Weiber ohne jede Ahnung von den modernen Möglichkeiten der Kriegsführung. Keupp ist von der spießigen Orthodoxie der Kriegsakademien ganz unbelastet und kann die Ukraine oder die Schweiz mit Leichtigkeit zum Sieg führen.

              1. „Russland hat große Probleme mit der Produktion von Präzisionswaffen, weil viele westliche Teile verbaut sind“, erinnert Gressel. Die jetzt verwendeten Raketen seien vermutlich aus einer strategischen Reserve herausgenommen worden. …

                Waffenbestände sinken immer weiter
                Dennoch seien Waffen eine endliche Ressource. „So große Bestände gibt es in Russland nicht mehr“, ist sich Gressel sicher. Als „Notlösung“ sei es denkbar, dass Russland Waffen, die eigentlich als Träger für Nuklearwaffen vorgesehen seien, für den konventionellen Gebrauch umbaut. „Gerne macht Putin das aber auch nicht“
                13.10.2022
                https://web.de/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/russische-angriffsserie-bomben-kiew-fliegen-37378000

            1. @ york1862
              So eine Koryphäe hat in der Schwiz nix zu suchen, der Mann wäre als Berater Selenksy bestens geeignet, dann ständen sie bestimmt schon vor Moskau. Verdammt, was hindert ihn daran ?

        3. Das ist besonders lustig …
          „Es seien die Uralt-Panzer T-55 und T-64 mobilisiert worden“

          T-55 und T-64 stehen in Russland an zwei oder drei Orten!
          Schießplatz als Ziele, oder im Museum! Vereinzelt auch an Gedenkstätten!

          Die ältesten Panzer in den russischen Militärdepots sind folgende Panzer!
          T-72B … etwa 7.000 Stück!
          T-80 … etwa 3.500 Stück!
          T-90 … etwa 400 Stück!

          Aber sicher sucht man die T-55 aus den Museen zusammen, um sie an die „Front“ zu schicken!
          🤣😂🤣

          Es macht ja auch „Sinn“, einen T-55 mit 100mm Kanone zu nehmen, wenn man tausende fahrbereite T-72’s mit 125mm und hoch moderner Munition zur Verfügung hat! … Siiiicher! 🤣🤣
          Und, wie auch mal erwähnt, der ABC-Schutz ist ab dem T-55 Standard gewesen!
          Also auch beim T-72 vorhanden!
          Und selbst als Haubitze macht ein T-72 wegen des größeren Kalibers mehr Sinn!

          Über soviel Dummheit im Westen kann man nur noch lachen!
          Denen sollte lieber PEINLICH sein, ihre Leopard-1 und Challenger-2 überhaupt zu erwähnen!
          Der „Leo-2“ und „M1-Abram“s, sowie der französische „Leclerc“ sind im Westen der Stand der Technik.
          Und dabei ist der Franzose der am weitesten entwickelte Panzer!

          Wer sich den „Briten“ mal genauer ansieht und etwas von Panzertechnik versteht weiss, das der Challenger-2 zu den schlechtesten, weil hoffnungslos veralteten Systemen gehört!
          Ein T-55 mit dickerer Kanone!
          Wenn man sich die letzte T-55 Version, den T-55AM2B ansieht, ist der moderner ausgestattet als der Challenger-2! … Aber die Briten hatten immer schon ein großes Maul!

          „Kunst“ …
          Eine Bekannte von mir würde das wie folgt kommentieren:
          „Du ‚kunst‘ den Dussel schon lange gefeuert haben!“

        4. Wikipedia meint dazu:

          „Keupp leistete nach dem Abitur Zivildienst[1] und studierte von 1997 bis 2003 Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Im Rahmen seines Studiums verbrachte er von 2000 bis 2001 ein Auslandsjahr an der Universität Warwick in Großbritannien. Im Jahr 2004 ging er in die Schweiz, um am Institut für Technologiemanagement der Universität St. Gallen zu promovieren. Er schloss die Promotion 2008 mit einer empirischen, betriebswirtschaftlichen Arbeit ab: Subsidiary initiatives in international research and development.[2] Im selben Jahr hielt er sich als Gast an der Universität Peking auf. Für seine Habilitation blieb er an der Universität St. Gallen und erhielt dort 2013 die Lehrbefugnis als Privatdozent.[3][4] Seit Januar 2013 arbeitet Keupp als Dozent für Militärökonomie an der Militärakademie der ETH Zürich, der Ausbildungsstätte für die Berufsoffiziere der Schweizer Armee.“

          Ein BWL-er!
          Ein „Experte“ wie Habeck!
          🤣😂🤣

          Möge ihn ein russischer Panzer besuchen!
          Kurz nach der Befreiung der Schweiz von solchen Idioten! 😜

  30. Manche Kommentatoren schreiben ja hier sehr oft zu einem einzigen Röper-Beitrag,
    als wenn sie hier wohnen würden und ihre Alte in facebook hängt. Nicht schön !
    Kann es sein, dass hier alle von Epochtimes sind ? und PI-News ?
    Von mir heute nur ein Satz wie immer und das genügt:
    Russland wird diesen ukrainischen Faschismus für alle Zeiten besiegen und
    ukrainische Frühjahrsoffensive ist alles Gaga.

  31. Die ukrainische Armee und deren Söldner werden also einen Keil durch die Südfront zu treiben versuchen. Der Gegner muß sie dann von beiden Seiten abschnüren, wobei es darauf ankommt, ob das Terrain das ermöglicht. Militärisch reicht es aber nicht, daß sich die rußländische Armee elastisch und mit kampfstarken Reserven aufstellt, sie darf vor allen die Lufthoheit nicht verlieren. Das ukrainische Hinterland ist von der Front nicht weiter weg als Ende 1944 das Deutsche Reich vom Kampfgebiet der Ardennenoffensive. Und ähnlich könnte diese Gegenoffensive ausgehen. Im anderen fall wird ein Durchstoß zur Krim wohl den Einsatz von Fernwaffen auslösen, welche die rußländische Seite bisher zurückgehalten hat, also zu dem, wovor die Friedensbewegung der BRD seit zehn Monaten warnt.

  32. 200.000 Soldaten und 1.000 gepanzerte? Quatsch.

    Unterdessen sagt der russische Generalstab: „Danke, dass Sie Ihre Bullshit-Pläne der Presse ‚offenbart‘ haben, aber wir verlassen uns lieber auf unsere ISR, um uns zu sagen, wo Ihre Streitkräfte sind, was uns sagt, in welche Richtung Sie sich tatsächlich bewegen können und mit was Kraft, während wir hier sitzen und die Eventualitäten für die Richtung planen, in die Sie sich bewegen. Viel Glück mit Ihrer ‚Offensive‘.“

    Idioten wie Bentley konstruieren ihre Fantasiekatastrophen für die Russen, als ob der russische Generalstab Idioten wäre, die nicht die gleichen Dinge sehen können, die Bentley tut, und noch viel mehr, und keine Notfallpläne für irgendetwas haben, was überhaupt wahrscheinlich passieren wird. Wir sollten stattdessen auf die angeblich vom Pentagon geführte große Offensive achten.

    Eine große Offensive, geplant von Clowns, die seit wann keinen Krieg mehr gewonnen haben? Ich war nicht einmal geboren, als sie das letzte Mal einen Krieg „gewonnen“ haben. Oh, warten Sie, es waren die Russen und die Chinesen, die diesen gewonnen haben: die Russen in Osteuropa und die Chinesen, die den Großteil der japanischen Bodentruppen im Osten vernichten. Das einzige, was die USA taten, war, die japanische Flotte auszuschalten und in West- und Südeuropa herumzustolpern. Dann wurden ihnen in Korea die Ärsche ausgehändigt. Dann in Vietnam gescheitert. Dann im Irak gescheitert – zweimal. Dann in Afghanistan gescheitert. In Libyen gescheitert. In Syrien gescheitert. Warte, war das ein „Erfolg“ in Grenada? Kaum.

    Idioten.

    Polen? Sie führten bereits selbst ein Kriegsspiel durch, das zeigte, wie ihre Armee in fünf Tagen vernichtet wurde. Jetzt werden sie weitere 200.000 Mann aufbringen, als wäre es wichtig? Sie werden mindestens mehrere Jahre brauchen, um eine neue Armee aufzubauen, die selbst mit neuen NATO-Streitkräften (deren Aufbau ebenfalls mehrere Jahre dauern wird) immer noch kleiner als die russische Armee und immer noch mit weniger Technologie ausgestattet sein wird. Die russische Armee wird auf 1,5 Millionen anwachsen mit weiteren zehntausend Panzern, Millionen weiterer Granaten, Hunderten, wenn nicht Tausenden neuer Raketen, einem Dutzend neuer Kriegsschiffe und U-Boote mit Zirkon-Raketen, einem Dutzend weiterer Überwachungssatelliten (einer wurde erst kürzlich gestartet), mehr Jägern Jets und Bomber, mehr S-500 und S-550, mehr alles zu dieser Zeit.

    Die NATO ist zurückgeblieben und wird mit einer zusammenbrechenden Wirtschaft auf absehbare Zeit, dh die nächsten ein oder zwei Jahrzehnte, zurückbleiben.

    Aber die Neokonservativen sind Neokonservative, sie können und wollen nicht lernen, also müssen sie sich verdoppeln. Sie werden sich weiter verdoppeln, bis Russland die NATO-Streitkräfte am Boden, in der Luft und auf See entscheidend zerstört.

    Aber Russland wird keine Angriffe auf EU- oder NATO-Staaten einleiten, bis diese Kräfte sich zuerst bewegen. Idioten denken, wenn Polen in die Ukraine eindringt, wird Russland Brüssel bombardieren. Nein, werden sie nicht, trotz all dem „wir zerstören die wahren Entscheidungszentren“-Zeug. Die Leute lesen die Russen wörtlich, was in der realen Welt nicht funktioniert. Russland wird alles herausnehmen, was es tun muss, um den C4 im Einsatzgebiet zu eliminieren – mehr nicht. Das ist alles, was Sie tun müssen, um einen Angriff abzuwehren. Sie haben nicht den Wunsch, den 3. Weltkrieg zu beginnen. Sie werden die gesetzlichen Vorschriften im Rahmen des Zumutbaren einhalten. Nehmen Sie die C4, die Logistik, die Flugplätze, die Abstandswaffen und vielleicht einige Schiffe auf See heraus. Die NATO im Theater ist an diesem Punkt erledigt. Keine Notwendigkeit, europäische Städte oder Washington zu bombardieren.

    Die einzig wirkliche Frage ist dann: Was tut Washington? Eskalieren sie? Oder zügelt jemand die Neokonservativen? Das ist die einzig relevante Frage. Alles andere ist vorherbestimmt: Die Nato verliert, Russland gewinnt. In der Ukraine, in Polen, wo auch immer. Dasselbe gilt für Taiwan mit China. Dann was? Das ist die Frage, auf die niemand, weder hier noch anderswo, eine Antwort hat. Obwohl ich mir sicher bin, dass eine Reihe von Idioten einen maßgeblich behaupten werden.

    1. ..“Keine Notwendigkeit, europäische Städte oder Washington zu bombardieren.
      Die einzig wirkliche Frage ist dann: Was tut Washington? Eskalieren sie? Oder zügelt jemand die Neokonservativen? Das ist die einzig relevante Frage.“…
      ….genau Richtig… …Russland hat seine Ziele in der Ukraine definiert und nicht erweitert.. …“WAS tut Washington“ !!… …DAS ist DIE FRAGE !!..😎😈

  33. Das ganze klingt für mich nach einer Art Entscheidungsschlacht.
    Da Russland sich Anfang 2022 entschieden hatte, die militärische und strategische Provokation der Ukraineregierung und der USA sowie der EU mit dem Einmarsch in der Ukraine zu beantworten, verstehe ich nicht, dass die russische Regierung nach über einem Jahr Krieg und Sterben nicht endlich mit der gesamten russischen Militärmacht den Stellungskrieg schnell beendet, die ukrainische Armee zurückdrängt und die russischsprachigen Gebiete im Donbass übernimmt.
    Ich bin kein Kriegstreiber aber je länger dieser Konfkikt dauert, umso mehr steigt die Gefahr, dass der Krieg auf Westeuropa übergreift, wenn die NATO in den Krieg eingreift, ganz zu schweigen von den Opfern des andauernden Stellungskrieges.
    Ich frage mich, ob Russland etwa nicht mehr aufbieten kann, als die jetzige Truppenstärke? Wenn ja, wäre es m. E. das beste, Russland würde direkt Verhandlungen anbieten.

  34. Sie widersprechen sich, abgesehen davon, warum sollte Russland ein NATO Land angreifen, wenn noch nicht wirklich mit der Ukraine aufnehmen kann?

    @John Magufuli
    „Was sind die legitimen militärischen Ziele von heute?
    Im Rahmen dieser Kriegsregeln sind sie:

    1. alle feindlichen Truppen (rechtmäßige und unrechtmäßige Kombattanten), die nicht förmlich aus deren Streitkräften abgezogen worden sind.
    2. jede feindliche militärische Ausrüstung und Hilfsmittel.
    3. jegliche militärische Infrastruktur sowie zivile Infrastruktur, die zu militärischen Zielen beiträgt (Brücken, Transportstationen, Straßen, Energieanlagen, Fabriken und Werkstätten, die zumindest teilweise militärische Aufträge erfüllen, usw.).
    4. Die militärische und politische Führung der gegnerischen Nation.“

    Richtig aber Warum dann….

    @John Magufuli
    „Rußland hatte keineswegs vor, die ukrainische Infrastruktur zu zerstören. Ziele waren nicht die Kraftwerke selber, sondern Hochspannungstrafos, Umspannwerke, Verteiler, um die Kapazität zu senken. Das hat leider zeitweise zu Totalausfällen auch für die Zivilbevölkerung geführt, ein Teil der Schäden war aber über Redundanzen (Ersatzsysteme) und Ersatzteile recht bald wieder zu reparieren. “

    Achso, deshalb kommt Russland nicht wirklich weiter . Aus humanitären Gründen gegenüber N@zi. Dann Prost.

    1. Sie haben weder die russische Strategie noch die militärische Lage heute noch wie es dazu kam noch den geopolitischen Hintergrund verstanden. Das zu erklären wäre etwas lang, aber auch sinnlos. Sie würden es nur doch wieder nicht verstehen. Nur so viel: Die Ziele im EU-Bereich sind definiert. Es ist einzig Entscheidung der Russen, wann und wie sie der „wir kämpfen einen Krieg gegen Rußland“-EU militärisch erwidern.

  35. Sind die Dokumente echt, Irreführung?
    Nun, wir werden sehen.
    Die USA haben allerdings genug eigene Probleme. Natürlich gehört „massenhafte Einwanderung“ nicht dazu. Lustig, wie Russojournalistik immer wieder westliche xenophone talking-points avanciert. Gerade bei den USA klingt das besonders absurd, bei einem Land, das tatsächlich erst durch massenhafte Einwanderung und räuberische Aneignung fremden Eigentums entstanden ist.

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