"Endspiel"

Die Suche der USA nach einem Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer

Ich habe den Artikel aus Foreign Affairs, in dem die US-Politik erneut aufgefordert wird, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, bereits übersetzt. Hier werde ich den Artikel und seine Auswirkungen analysieren.

Samuel Charap, der bei der RAND-Corporation im Januar das Papier mit dem Titel „Einen langen Krieg vermeiden – Die US-Politik und der Verlauf des Russland-Ukraine-Konflikts“ (Avoiding a Long War – U.S. Policy and the Trajectory of the Russia-Ukraine Conflict) veröffentlicht hat, hat nun auch in Foreign Affairs, der Zeitung des Council von Foreign Relations, einen langen Artikel veröffentlicht, der für seine Empfehlung, die Kampfhandlungen in der Ukraine zu beenden, wirbt und sie detailliert ausführt.

Ich habe erst vor wenigen Tagen darüber berichtet, dass die US-Regierung offenbar bereits zaghaft einen Ausstieg aus dem Ukraine-Abenteuer vorbereitet, also versucht, die Vorschläge aus dem Papier der RAND-Corporation umzusetzen. Die Veröffentlichung des neuen Artikels von Charap in Foreign Affairs ist für mich ein weiterer Hinweis in diese Richtung, denn neben RAND ist das Council on Foreign Relations einer der mächtigsten Thinktanks in den USA, die die US-Außenpolitik bestimmen.

Nun werde ich den Artikel „Ein nicht zu gewinnender Krieg“ von Charap, den Foreign Affairs, die Zeitung des Council von Foreign Relations, veröffentlicht hat, analysieren. Dabei gehe ich auch auf weitere aktuelle Meldungen ein, die in meinen Augen bestätigen, dass die US-Regierung einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer sucht, der es ihr ermöglicht, das Gesicht zu wahren.

Wer in den USA die Politik macht

Zum Verständnis muss man wissen, dass die (Außen-)Politik der USA keineswegs von der US-Regierung entwickelt wird. Das tun die mächtigen Thinktanks der USA, wobei die RAND-Corporation und das Council on Foreign Relations zu den mächtigsten dieser Thinktanks gehören. Das ist keine Verschwörungstheorie, das wird in Washington recht offen gesagt und vor allem kann man es selbst überprüfen.

Wer die Veröffentlichungen der mächtigen US-Thinktanks liest, der weiß in der Regel ziemlich genau, in welche Richtung sich die US-Außenpolitik in den kommenden Monaten und Jahren entwickeln wird. Das habe ich auf dem Anti-Spiegel im Jahr 2021 am Beispiel der RAND Studie „Russland überdehnen – aus vorteilhafter Position konkurrieren“ (Extending Russia – competing from advantageous ground) von 2019 aufgezeigt (meinen Artikel finden Sie hier). In der Studie hat RAND auf 354 beschrieben, wie die USA gegen Russland vorgehen und Russland „überdehnen“ sollten, um es zu schwächen.

Über diese Studie habe ich 2020 eine 20-teilige Serie geschrieben und die von der RAND-Corporation vorgeschlagenen Maßnahmen im Detail aufgezeigt. Zwei Jahre später hatte die US-Regierung fast alle „Empfehlungen“ aus der RAND-Studie umgesetzt. Daran sieht man die Macht dieser Thinktanks und wer im Westen tatsächlich die Entscheidungen trifft: Es sind die Geldgeber dieser mächtigen Thinktanks. Im Falle von RAND und dem Council on Foreign Relations sind das unter anderem die US-Rüstungsindustrie und US-Oligarchen, wie zum Beispiel Rockefeller, George Soros, Bill Gates (siehe hier und hier) und andere.

Die Entscheidungsfindung

Der Prozess der Entscheidungsfindung ist dabei oft durchaus kontrovers, weil die Interessen verschiedener US-Oligarchen, US-Konzerne und anderer US-Eliten entweder unter einen Hut gebracht werden müssen, oder weil sich eine Gruppe gegen die andere durchsetzen muss. Man konnte das in den letzten fünf bis zehn Jahren sehr schön an dem Streit innerhalb der US-Eliten darüber beobachten, wer denn nun der „Gegner Nummer 1“ der USA ist – Russland oder China?

Inzwischen gibt es in der Frage weitgehende Einigkeit und in den USA wird inzwischen China als wichtigster wirtschaftlicher, politischer und militärischer Konkurrent bezeichnet. Aber wer in den letzten Jahren die Interviews, Denkschriften, Studien, Podiumsdiskussionen und so weiter über das Thema verfolgt hat, der konnte einen sehr schönen Einblick bekommen, der gezeigt hat, wie das „System USA“ funktioniert (was dabei übrigens keine Rolle spielt, sind Wahlen, denn die „Empfehlungen“ der Thinktanks werden umgesetzt, egal, wer gerade das „Vier-Jahres-Wohnrecht“ im Weißen Haus hat).

So ist es auch bei der Ukraine-Krise denn natürlich sagt das Selbstverständnis der US-Eliten, dass die USA nicht vor einer „Regionalmacht“ wie Russland klein beigeben können. Daher sind die lautesten Stimmen in den USA immer noch die, die eine weitere Eskalation gegen Russland, weitere Sanktionen, Militärhilfen für die Ukraine und was weiß ich noch alles fordern.

Auch beim Council on Foreign Relations kann man auf der Themenseite zum Thema Ukraine derzeit vor allem Artikel von Falken finden, die Überschriften wie „Der Ukraine gehört die Zukunft“, „Die bittere Wahrheit über lange Kriege“, „Putins apokalyptisches Endspiel in der Ukraine“ oder „Was die Ukraine zur Befreiung der Krim braucht“ finden.

Aber aktuell kann man beobachten, wie sich die Stimmung anscheinend ändert.

Das Papier von Samuel Charap für RAND

In seinem Papier für die RAND-Corporation kam Charap– kurz gesagt – zu folgenden Schlussfolgerungen: Erstens konnte Russland durch die Wirtschaftssanktionen nicht besiegt werden, zweitens waren die Folgen der Sanktionen und der Unterstützung Kiews für den Westen viel teurer als erwartet und drittens haben die USA, nachdem Russland wirtschaftlich und militärisch nicht geschlagen werden konnte, in dem Ukraine-Konflikt nichts mehr zu gewinnen, was die hohen Kosten für die USA rechtfertigen würde. In dem Papier wurde ausdrücklich gesagt, dass es für die Interessen der USA egal ist, ob Russland ukrainische Gebiete übernimmt oder nicht. Wo die Grenzen zwischen der Ukraine und Russland verlaufen, sei für die USA unwichtig und der Kampf für die Rückgewinnung der ukrainischen Gebiete sei die Kosten, die die US-Unterstützung der Ukraine verursacht, nicht wert.

Daher hat die RAND-Corporation empfohlen, den Krieg möglichst schnell zu beenden, aber sie hat auch festgestellt:

„Eine dramatische Änderung der US-Politik über Nacht ist politisch unmöglich – sowohl innenpolitisch als auch gegenüber den Verbündeten – und wäre in jedem Fall unklug.“

Charap redet also ganz klar nicht von einer kurzfristigen Änderung der Strategie, sondern er ist sich darüber im Klaren, dass man zunächst die Politiker und auch Öffentlichkeit in den westlichen Ländern (einschließlich der USA) darauf „vorbereiten“ muss, damit sie eine solche Änderung der Strategie akzeptieren. Aus diesem Grund habe ich im Februar geschrieben, dass wir sehr aufmerksam auf die ersten Signale achten sollten, die anzeigen, dass die Versuche, die Strategieänderung „zu verkaufen“, beginnen.

Die Signale

Diese Signale gibt es inzwischen tatsächlich. Westliche Analysten äußern immer offener die Sorge, dass der Westen den Umfang der Waffenlieferungen nicht durchalten kann, weil die Arsenale der westlichen Armeen inzwischen bedenklich leer sind und weil die Rüstungsindustrie nicht schnell genug nachproduzieren kann. Gleiches gilt für die ruinöse finanzielle Unterstützung der Ukraine, die der Westen auch nicht ewig bezahlen kann.

Hinzu kommen anstehende Wahlen, vor allem in den USA, in denen Parteien, die sich gegen die ruinöse Unterstützung der Ukraine aussprechen, gewinnen könnten. All das wird von Analysten immer offener angemerkt.

Auch die Tatsache, dass westliche Medien nun immer offener behaupten, dass die Ukraine die Nord Streams gesprengt hat, interpretiere ich als weiteres deutliches Signal. Nun haben belgische Medien in diesen Chor eingestimmt, denn am Samstag hat die belgische „Tijd“ gemeldet, die CIA hätte dem belgischen Geheimdienst schon kurz nach der Sprengung der Pipelines gemeldet, dass der Verdacht auf die Ukraine fällt (mehr Details finden Sie hier).

Und auch das Wall Street Journal hat am Samstag einen Artikel veröffentlicht, der über die ukrainische Täterschaft berichtet, dabei allerdings titelt, dass sich die „Basis“ der Gruppe in Polen befunden habe. Das könnte vor allem der polnischen Regierung einen Ausweg aufzeigen, denn sie könnte der Ukraine vorwerfen, dass diese ihr Gebiet für einen Terroranschlag gegen eine europäische Infrastruktur missbraucht habe, womit man der aufgepeitschten polnischen Bevölkerung einen Grund für einen möglichen politischen Kurswechsel schmackhaft machen könnte.

Auch die immer wieder kommenden Meldungen, der Ausweg aus dem bewaffneten Konflikt in der Ukraine könne ein „koreanisches Szenario“ sein, in dem die Kontaktlinie „eingefroren“ wird, deuten darauf hin, dass es Kräfte in den USA gibt, die bereits aktiv an der Umsetzung einer Exitstrategie aus dem Ukraine-Konflikt arbeiten.

Wie könnte der Westen den Kurswechsel erklären?

Die Frage, die ich seit der Veröffentlichung des Charap-Papiers bei RAND stelle, ist, wie man der Öffentlichkeit den politischen Umschwung, die Ukraine zu Verhandlungen zu drängen, verkaufen will. Darauf gibt der neue Artikel von Charap, der im Foreign Relations veröffentlicht wurde, Antworten. Die will ich nun aufzeigen.

Zunächst schreibt Charap als Erklärung für den nötigen Kurswechsel:

„Aber es ist jetzt an der Zeit, dass die USA eine Vision für das Ende des Krieges entwickeln. 15 Monate Kampfhandlungen haben deutlich gemacht, dass keine der beiden Seiten in der Lage ist – selbst mit Hilfe von außen – einen entscheidenden militärischen Sieg über die andere Seite zu erringen.“

Das dürfte die wahrscheinliche Argumentation für die Öffentlichkeit sein, wenn die ukrainische Offensive keinen Erfolg hat. Dann kann man argumentieren, dass kein ukrainischer Sieg zu erwarten ist, und man daher nach anderen Möglichkeiten suchen muss, die Kampfhandlungen zu beenden. Charap schreibt zur Verdeutlichung an anderer Stelle:

„Ein langer Krieg zwischen Russland und der Ukraine wäre auch für die USA und ihre Verbündeten höchst problematisch, wie eine kürzlich von mir gemeinsam mit der Politikwissenschaftlerin Miranda Priebe verfasste RAND-Studie zeigt. Ein langwieriger Konflikt würde das Risiko einer möglichen Eskalation – entweder bis zum Einsatz russischer Atomwaffen oder zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO – auf dem derzeitigen hohen Niveau halten. Die Ukraine wäre auf nahezu vollständige wirtschaftliche und militärische Unterstützung durch den Westen angewiesen, was letztendlich zu Haushaltsproblemen für die westlichen Länder und Bereitschaftsproblemen für deren Militärs führen würde.“

Der Westen müsste also öffentlich eingestehen, was er bisher verzweifelt bestreitet: Lange und weiter eskalierende Kampfhandlungen in der Ukraine wären erstens für den Westen praktisch unbezahlbar und zweitens bergen sie die Gefahr eines direkten Krieges der NATO mit Russland. Für die Öffentlichkeit könnte man vor allem auf letzteres als Grund für den Beginn von Verhandlungen hinweisen. Nach dem Motto: Mit Russland reden, geht eigentlich nicht, aber es ist leider nötig, um eine Eskalation bis hin zum Dritten Weltkrieg zu verhindern.

Auf dieser Basis könnte der Westen außerdem mit Humanität argumentieren, wie er es gerne tut. Wenn keine Entscheidung in dem Waffengang absehbar ist (oder gar ein russischer Sieg droht), könnte der Westen mit Hinweis auf das sinnlose Sterben von Zivilisten und Soldaten für eine Verhandlungslösung argumentieren.

Das wäre zwar verlogen, denn die Menschenleben in der Ukraine haben den Westen seit 2014, als Kiew den Krieg im Donbass begonnen hat, nie interessiert. Und auch nachdem Russland im Februar 2022 militärisch interveniert hat, hat sich der Westen nicht für den Schutz von Menschenleben, sondern für eine Verlängerung und Intensivierung der Kampfhandlungen durch Waffenlieferungen ausgesprochen.

Aber da die westlichen Medien den US-Eliten gegenüber gehorsam sind, werden sie Wege finden, den neuen politischen Kurs zu vertreten, ohne dass die westliche Öffentlichkeit bemerkt, wie sehr sie betrogen wurde.

Wo ist der Ausweg?

Charap ist klar, dass Russland nicht einfach so einlenken wird. Außerdem soll die anti-russische Politik des Westens natürlich auch nach einem Waffenstillstand fortgesetzt werden.

Als Basis für einen Waffenstillstand plädiert Charap für das schon erwähnte „koreanische Szenario“, also ein Einfrieren der Kampfhandlungen an der Kontaktlinie nach koreanischem Vorbild.

Um Russland das schmackhaft zu machen, will Charap der Ukraine den NATO-Beitritt verweigern und ihr stattdessen Sicherheitsgarantien westlicher Staaten geben, wobei er auch auf die russische Forderung eingehen will, in der Ukraine keine NATO-Soldaten zu stationieren.

Hier sein angemerkt, dass das aus westlicher Sicht bedeuten würde, dass all die Toten und das Leid, und auch die Milliarden und die Waffen, die der Westen in die Ukraine gepumpt hat, „umsonst“ waren, denn wenn der Westen dazu Anfang 2022 bereit gewesen wäre, hätte die Eskalation wahrscheinlich vermieden werden können.

Würde Russland darauf eingehen?

Charap ist anscheinend sehr wohl bewusst, dass man auch Russland diese Variante erst schmackhaft machen muss. Er schreibt:

„Darüber hinaus sollten die USA und ihre Verbündeten den auf Russland ausgeübten Druck durch Bemühungen ergänzen, die den Frieden attraktiver machen, z. B. durch eine bedingte Aufhebung der Sanktionen – mit Rückfallklauseln bei Nichteinhaltung -, die zu einem Kompromiss führen könnten. Der Westen sollte auch offen sein für einen Dialog über breitere europäische Sicherheitsfragen, um die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs einer ähnlichen Krise mit Russland in der Zukunft zu minimieren.“

Ich habe meine Zweifel, ob das ausreichen würde, damit Russland auf diesen Vorschlag eingeht. Daher würde ich Charap, der angeblich fließend Russisch spricht, empfehlen, mein Interview mit Maria Sacharowa, der Sprecherin des russischen Außenministeriums, aufmerksam anzuschauen. Der Grund ist, dass ich sie genau danach gefragt habe. Meine Frage und ihre Antwort lauteten (Hervorhebung zur Verdeutlichung:

Röper: Und nun die Frage: was muss geschehen, damit es eine Einigung geben kann?
Sacharowa: Worüber denn?
Röper: Über Frieden in der Ukraine. Über die Existenz, die Koexistenz mit der Ukraine und dem Westen.
Sacharowa: Sehen Sie, 8 Jahre lang haben wir auf die Umsetzung des Minsker Abkommens gewartet. Sie fragen wieder: „Was muss passieren?“ Es war alles da. Auf dem Tisch lag ein Plan, der mit allen vereinbart war, der realistisch war und der Teil einer Resolution des UN-Sicherheitsrates wurde.
Verstehen Sie, Sie wollen sich jetzt noch irgendwas anderes ausdenken und irgendwie über dieses Thema spekulieren? 8 Jahre lang wurde der existierende Plan nicht umgesetzt. Er hieß Minsker Abkommen.
Und man muss es Merkel hoch anrechnen, dass sie, wie immer bei ihr, die Kraft gefunden hat, die Dinge beim Namen zu nennen. Diejenigen, die das Minsker Abkommen von westlicher Seite unterzeichnet haben, also das Kiewer Regime, die Kuratoren des Kiewer Regimes, haben nicht beabsichtigt, es in der Form umzusetzen, wie es unterzeichnet wurde. Das hat sie gesagt und dann hat Hollande das bestätigt, dann Poroschenko und so weiter, dass sie das nur getan haben, um Zeit zu kaufen, die Ukraine mit Waffen voll zu pumpen und dann in die Schlacht zu ziehen.
Wozu sollen wir mit Ihnen jetzt über theoretische Möglichkeiten reden, wenn es die historische Tatsache gibt?
8 Jahre lang hat der Westen torpediert, was eine echte Chance für das Wohlergehen in diesem Teil der Welt gewesen ist.
(…)
All das wurde versprochen. Und dann stellte sich heraus, dass es eine Luftblase war und sie nichts tun wollten. Betrug. Und?
Und was kann man jetzt tun? Der Westen muss jetzt erst mal seine Kreditwürdigkeit in allen Sinnen des Wortes beweisen, im politischen und im rechtlichen Sinne des Wortes.
Seine Hauptaufgabe ist es jetzt, sich irgendwie vor der internationalen Gemeinschaft für den Lug und Betrug zu rehabilitieren, die er in der jüngsten Geschichte begangen hat, auch im Zusammenhang mit der Ukraine. Denen glaubt doch niemand mehr.

Man darf gerne anderer Meinung sein, als Frau Sacharowa. Aber sie hat in ihrer Funktion als Sprecherin des russischen Außenministeriums geantwortet, das ist also die russische Sicht der Dinge. Und wer mit den Russen etwas aushandeln will, muss das berücksichtigen, sonst kann man sich die Gespräche sparen.

Das bedeutet, dass unwahrscheinlich sein dürfte, dass Russland auf diese Vorschläge eingeht, weil Russland dem Westen kein Wort mehr glaubt. Und es ist ja nicht nur Russland, denn es sei daran erinnert, dass der US-geführte Westen mit dem Iran das Atomabkommen geschlossen und versprochen hat, die Sanktionen gegen den Iran aufzuheben. Und was passierte dann? Die USA haben das Abkommen zerrissen und sogar noch härtere Sanktionen eingeführt.

Daher dürfte es für Russland, das unter den Sanktionen erstaunlich wenig leidet, wenig reizvoll sein, wenn der Westen irgendetwas verspricht und dabei die Sanktionen als „Lockmittel“ einsetzt.

Die USA werden Russland zunächst durch Taten zeigen müssen, dass sie es ernst meinen. Und wie das gehen soll, noch dazu, um in relativ überschaubarer Zeit einen Waffenstillstand zu erreichen, weiß ich nicht. Ich weiß nur eins: Die USA werden Russland weit mehr anbieten müssen, als Charap sich anscheinend vorstellen kann.

Für Russland geht es schon lange nicht mehr „nur“ um die Ukraine, es geht generell um die Frage der Weltordnung. Solange ein Waffenstillstand in der Ukraine dazu führt, dass die von den USA dominierte Weltordnung gestärkt wird, dürfte Russland dazu nicht bereit sein.

Aber das ist nur meine bescheidene Interpretation. Wir werden in den nächsten Monaten aufmerksam verfolgen, was weiter passieren und was der Westen anbieten wird.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

103 Antworten

  1. > Ich habe erst vor wenigen Tagen darüber berichtet, dass die US-Regierung offenbar bereits zaghaft einen Ausstieg aus dem Ukraine-Abenteuer vorbereitet, also versucht, die Vorschläge aus dem Papier der RAND-Corporation umzusetzen. <

    Der Chef hat keine Zweifel – nachdem Russland zerschlagen wird, kann Soylent Green umgesetzt werden:

    „… Soros hofft auf eine „russische Niederlage“. Sie könnte die Spannungen zwischen USA und China verringern und „der Welt den Spielraum geben, sich auf die Bekämpfung des Klimawandels zu konzentrieren“. …“

    https://tkp.at/2023/06/09/ukrainische-offensive-hat-begonnen-soros-erwartet-russische-niederlage/

    Es ist idiotisch, wenn Russland und China mit der tödlichen Kabale auch noch flirten in der Hoffnung, dass sie den Westen übler erwischt. Mit solchen Kabalen wie Öko-Nazitum oder Nazitum 1.0 flirtet man nicht, da kann es keine Kompromisse geben. Es ist der große Kampf um die Zukunft des Planeten, weit wichtiger von der Kanonade am Dnepr.

    Wenn Soros, Gates, Schwab & Co scheitern, werden die USA samt CFR auch mit weniger Eifer die Weltherrschaft begehren – das tun die ja, damit die Chefs kassieren können.

    1. > Für Russland geht es schon lange nicht mehr „nur“ um die Ukraine, es geht generell um die Frage der Weltordnung. Solange ein Waffenstillstand in der Ukraine dazu führt, dass die von den USA dominierte Weltordnung gestärkt wird, dürfte Russland dazu nicht bereit sein. <

      Genau – daher sollte Russland gleich sämtliche tödliche Aspekte der Oligarchen-Weltordnung angreifen, auch im Ideologie-Bereich.

      1. Bei diesem Krieg ging es doch nie um einen Krieg Russland-Ukraine. Jahrzehntelang hat der Westen versucht in den Ukraine Fuss zu fassen. Genannt sei nur die Orange-Revolution und als die nicht Griff setze man den Maidan um. Ziel war immer mit der Ukraine Russland zu schwächen, um eine soziale Unruhe aus zu lösen und so über Bunte Revolutionen Russland zu teilen. Mit Gorbatschow und vor allem Jelzin lief das alles gut an, nur dann kam Putin und der krempelte das ganze Land um. Nutzte Sanktionen des Westens um sich vom Westen unabhängig zu machen, vor allem bei der Nahrungsmitteln. Da man mit normalen Sanktionen nicht mehr weiter kam, wollte man Russland in einen Krieg treiben, weil man ja aus dem kalten Krieg wusste, das da der Westen die besseren Karten hatte. Man provozierte den Einmarsch Russlands in die Ukraine. Aber auch das zeigt nicht die erwarteten Erfolge. Putin hatte ja angefangen die Armee auf neue Waffen um zu stellen, mit dem Krieg ging das jetzt einfacher. Es zeigte sich, das die russische Wirtschaft stark genug war, ohne Kriegsrecht mehr Waffen und Munition zu produzieren wie der Westen und die westlichen Waffen zeigten auch nicht die versprochene Überlegenheit, man hatte in den letzten Jahren in der Militärindustrie vor allem Geld verdient, die Waffen wurden nie in einer realen Bedingung getestet.
        Worum geht es derzeit wirklich: Der Westen hat wohl sein Ziel, Russland zu spalten weiter in die Zukunft zu verlegen Aktuell geht es darum, einen Pseudofrieden zu erreichen, wo man die Ukraine (oder Georgien) weiter aufrüsten kann,
        Für Russland kann es nur ein Ziel geben: Den Westen so zu schwächen, das er dazu nicht in der Lage ist. Die USA sind überschuldet und hängen am Tropf des Dollars, der aber gerade rapide seine Macht verliert. Deutschland als Beispiel für Europa: Linder muss 70 Mrd sparen und weiß nicht wo, Es gibt riesige Schattenhaushalte (Sondervermögen der Bundeswehr). Da die Wirtschaft stottert, weil die billigen Rohstoffe fehlen und die Kaufkraft immer mehr in den Keller geht. Und je länger der Krieg dauert, desto größer werden die Probleme.
        Das Problem, auch mit Ende des Krieges, ändert sich daran nichts, lediglich die Gelder für Munition und Waffen fallen weg, nur muss halt trotzdem jetzt die geleerten Lager wieder auffüllen da brauchen wir weiter Geld.
        Russland braucht uns nicht mehr, es kommt uns nur zu Gute, das der Hauptverbündete China uns noch braucht als Absatzmarkt, das könnte uns den Arsch erst einmal retten.
        Ach so und wenn dann einige Staaten kein dt. Geld mehr von der EU bekommen, was machen die wohl. Was macht der Balkan einschließlich Ungarn und Griechenland (vielleicht sogar Österreich), sie werden auch nach Osten orientieren. Statt einer Erweiterung des Westens nach Osten kommt dann die Erweiterung des Ostens nach Westen…

        1. Noch eine Bemerkung; Nicht die direkten Kosten für die Ukraine sind für D wohl das Problem, sondern die Kosten dafür den Wähler bei Laune zu halten. Derzeit sind das die Kosten für die Preisdeckelung bei Rohstoffen, Investitionen in Halbleiter (ob das notwendig sein wird?) Vor den Wahlen noch etwas gegen zu hohe Mieten, Wohnungsbau und die Grünen werden sicher noch was in die Förderung alternative Energien stecken, alles Sachen, die die Verschuldung weiter in die Höhe treiben.
          Als D ist es schwer verständlich, das es dem Armenhaus Russland gelingt den Kollektiven Westen in eine Situation zu treiben, wo er nicht in der Lage ist so 50 Mrd jährlich für die Wiederaufrüstung der Ukraine (oder Georgien oder….), aber alles spricht dafür, das das gelingt.

        2. @„Worum geht es derzeit wirklich: Der Westen hat wohl sein Ziel, Russland zu spalten weiter in die Zukunft zu verlegen Aktuell geht es darum, einen Pseudofrieden zu erreichen, wo man die Ukraine (oder Georgien) weiter aufrüsten kann“

          Darüber zitiere ich Soros zum eigentlichen Ziel – globale Klima-Diktatur, in der er wie seine Komplizen schalten, walten und abkassieren können.
          Russland ist einzig eine Etappe zum eigentlichen Ziel – auch wenn man sich in Russland selbst für weit wichtiger hält.

          @„Für Russland kann es nur ein Ziel geben: Den Westen so zu schwächen, das er dazu nicht in der Lage ist.“

          Es gibt noch den Globalen Süden. Wenn die meiste Welt die Soros-Ziele entschieden ablehnt, wird der Typ samt Komplizen diese Ziele nicht erreichen. Dafür müssen aber alle aufhören, mit dem Westen samt westlicher Wokeness zu flirten in der Hoffnung, dass dies diese 10% der Welt etwas mehr schwächt. Eine abenteuerliche, riskante und im Endergebnis tödliche Strategie. Der aufrichtige Weg wäre besser.

    2. Soros kann gar nicht anders, als eine Niederlage Russlands herbeizubeten. Wenn er verliert, dann wird man ihm auf den Kopf spucken. Der größte Vorteil für Russland liegt in einem lange andauernden, zermürbenden Krieg. Die Russen verlieren hier und da eine Schlacht, aber den Krieg wird Russland gewinnen.

      1. Es würde allerdings nicht schaden, die Ziele von Soros & Co direkt anzugreifen, indem man offen über diese redet. Auch hohe Politiker und auch die tödlichen Konsequenzen. Der westliche globale Krieg gegen Landwirtschaft läuft schon jetzt, in den Niederlanden, Irland und Neuseeland besonders intensiv. Gewaltige Preiserhöhungen gibt es schon jetzt, ob in Westeuropa, den USA oder auch in Afrika. Russland mit eigener Produktion mag davon ausgenommen sein; im Rest der Welt läuft bereits die tödliche Kabale.

        Neben Soros und Gates wird oft auch der Chef des Rothschild-Clans bei Woker Agenda genannt. Kann es stimmen, das die ganze Sippe um zwei Billionen besitzt, wie ich paarmal gelesen habe?

  2. Russland wird sich auf keine „Geschäfte“ mit dem Westen einlassen.

    Wichtig für RU wird sein, internationale und anerkannte Kremien zu aktivieren, die diese Entwicklung mit allen ihren Folgen historisch und politisch wissenschaftlich analysieren um die Ergebnisse im Westen präsentieren zu können.
    RU kann nicht warten, bis die Dämmerschläfer von selbst erwachen.
    In den Hirnen „unserer kleinen Nazis“ muss ein Umdenkprozess in Gang gebracht werden.
    Dazu ist es nötig dass die Fakten glaubwürdig die Menschen erreichen.
    Alle Informationen müssen vom Beigeschmack russische Propaganda zu sein, frei sein.

    Erst wenn im Westen der vorhandene Russenhass minimiert worden ist, erst dann wird es für RU sinnvoll sein mit den Ländern hier wieder Vereinbarungen zu treffen.

    1. > Dazu ist es nötig dass die Fakten glaubwürdig die Menschen erreichen.
      Alle Informationen müssen vom Beigeschmack russische Propaganda zu sein, frei sein. <

      Es gibt noch reichlich westliche unabhängige Medien, die über die Ziele westlicher Oligarchen aufklären; es muss nicht immer TASS sein. Zum Beispiel:

      „Multimilliardär John Kerry forderte die Staats- und Regierungschefs in aller Welt auf, die landwirtschaftlichen Aktivitäten ihrer Bürger massiv einzuschränken“

      https://uncutnews.ch/multimilliardaer-john-kerry-forderte-die-staats-und-regierungschefs-in-aller-welt-auf-die-landwirtschaftlichen-aktivitaeten-ihrer-buerger-massiv-einzuschraenken/

      „Kerry warnte die Teilnehmer, dass das Leben von ihm und anderen führenden Politikern der Welt davon abhängt, dass die Landwirte ihre Tätigkeit einstellen. … Wenn die Landwirte den Anbau von Nahrungsmitteln einstellen, werden die „Emissionen“ der Landwirtschaft sinken, so Kerry.“

      Die tödliche Nebenwirkung kann sich jeder ausmalen, die wird verheerend sein. Es gibt immer noch einige Länder, wo westliche Oligarchen genug Druck machen können, es zu tun. Dann steigen die Preise global, überall auf der Welt.

    2. @Grld „Dazu ist es nötig dass die Fakten glaubwürdig die Menschen erreichen.“

      Ja wie denn jetzt, ARD, ZDF und Konsorten liefern keine glaubwürdigen Fakten?
      Die haben doch bereits 2x vom Bundesverfassungsgericht gesagt bekommen, daß der Rundfunkbeitrag nur deshalb erhoben werden darf, weil sie glaubwürdige Fakten liefern.
      Oh, oh … böse Verschwörungstheorie!

      (Ironie aus)

  3. „Für Russland geht es schon lange nicht mehr „nur“ um die Ukraine, es geht generell um die Frage der Weltordnung. Solange ein Waffenstillstand in der Ukraine dazu führt, dass die von den USA dominierte Weltordnung gestärkt wird, dürfte Russland dazu nicht bereit sein.“

    Volle Zustimmung, Herr Röper.

  4. Wenn wir bei RAND die amerikanischen Pläne lesen können, dann können die Russen das auch. In Russland ist Schachspielen Volkssport. Die werden sich das sicher nicht entgehen lassen, wenn der Gegner seine Züge alle vorher verrät.

  5. Man kann da langen Artikel und Analysen drüber schreiben, aber man kann es auch sein lassen.

    Es gibt zur Entnazifizierung und Entmilitarisierung der (GANZEN) Ukraine für Russland keine Alternative!

    Im Gegensatz zu Merkels angeblichen „Alternativlosigkeiten“ ist DAS eine Echte!

  6. Ich habe gestern den Artikel des Amerikaners gelesen und mich gefragt, was das sein soll. Es wird den -Entscheidungsträgern- nach dem Mund geredet, der Inhalt des Artikels ist deshalb bodenlos schlecht.

    Zu den Verhandlungen zum Ende des Krieges:

    Ich frage mich, ob es für Russland eine Rolle spielt, was aus der Ukraine wird. Ich denke, dass das für Russland sehr wichtig ist, weil nur ein funktionierender und halbwegs lebenswerter Staat garantiert, dass dort die Menschen wieder zur Besinnung kommen und mit Russland zusammenleben können.

    Wenn ich die Informationen der letzten Jahre lese, hat der Staat Ukraine jetzt extrem hohe Schulden, weil vorallem die USA die Waffen nur gegen Kredit geliefert haben. Vermutlich gibt es auch noch weitere Schulden ggü. der EU usw.

    Gleichzeitig wurde das Gebiet mit der höchsten Wirtschaftsleistung Teil Russlands und trägt zukünftig nicht mehr zum Staatshaushalt bei.

    Sämtlichen sonstigen Wertgegenstände der Ukraine wurden ansonsten vernichtet (Industrie) oder verkauft (an westliche Bürger).

    Wie soll unter diesen Umständen ein funktionierender Staat entstehen bzw. aufgebaut werden?

    Ich sehe hier nur eine Lösung, wenn der Krieg durch Russland gewonnen wurde, muss Russland eine Lösung finden, in der die Ukraine _alle_ Schulden los wird (diese sind Konsequenz des Krieges des Westens gegen Russland) und alle Wertgegenstände (Böden, Minen usw.), die während der Zeit seit 2014 verkauft wurden, müssen verstaatlicht werden (ebenfalls Kriegsgewinne entziehen). Es muss klar werden, dass der verlorene Krieg für die USA und seine Satelitten extrem teuer wird.

    Oder man überlässt all die Schulden den Gebieten, die sich Polen einverleiben will 😉

    1. „…..muss Russland eine Lösung finden, in der die Ukraine _alle_ Schulden los wird (diese sind Konsequenz des Krieges des Westens gegen Russland) und alle Wertgegenstände (Böden, Minen usw.), die während der Zeit seit 2014 verkauft wurden, müssen verstaatlicht werden (ebenfalls Kriegsgewinne entziehen).“

      Ich weiß nicht wie die juristische Situation in solch einem Fall tatsächlich IST, könnte mir aber vorstellen, dass die „Käufer“ leer ausgehen werden. Ob die ihren Anspruch dann gerichtlich einklagen können, was ja nach sich zieht, die Verträge offenzulegen & die „sauberen Kaufverträge“ vorzulegen, könnte denen eventuell den Spaß verderben….?

      1. Die Ukraine wird die Option haben: Anerkennung der russischen Beweismittel über Kriegsschuld, Kriegs- und Naziverbrechen, Erklärung des Putsches und der Regimes seitdem für illegitim, Annulierung aller Schulden und Eigentumsübertragungen durch die feindlichen Besatzer seit 2014, Beschlagnahme von Feindvermögen. Neuaufbau über BRICS-Programme und Investitionen durch SOZ-Länder, Drehkreuz der Seidenstraßen, Erschließung der natürlichen Reichtümer.

        Durch russische Angriffe sind nur wenige Ukrainer getötet worden, dazu meist auf Gebiet, das bei Rußland bleiben will. Fast alle wurden den Russen bei Offensivaktionen bei vor die Kanonen getrieben. Wenn die Russen dazu beweisen können (Dokumente, hochrangige Zeugen und Geständnisse, Anerkennung dessen durch Kiew), daß sie tatsächlich auf einen geplanten Großangriff reagiert haben, ist das psychologisch sehr bedeutsam: Die Nazis tragen die Schuld am Tod der Angehörigen, nicht die Russen.

        Das Szenario wäre für die Russen das Optimum. Die Friedensverhandlungen sind zwischen Rußland und akzeptablen Bevollmächtigten Kiews mit China und der Türkei als neutrale Vermittler vorgesehen, unter Ausschluß der EU. Regelung der Verhältnisse mit den USA im Hintergrund. Die sind zu mächtig, um sich draußen halten zu lassen, werden sich aber zu schade sein, neben den Verlierern Platz zu nehmen.

        Was Westler nicht verstehen: Die Russen wollen nicht erstmal einen „Sieg“ und dann weitersehen. Sie wollen bei Ende der Kämpfe eine ganz bestimmte Situation erzielt haben.

        „Im Frieden bereite dich auf den Krieg vor,
        im Krieg bereite dich auf den Frieden vor.
        Die Kunst des Krieges ist für den Staat von entscheidender
        Bedeutung. Sie ist eine Angelegenheit von Leben und Tod,
        eine Straße die zur Sicherheit oder in den Untergang führt.“
        — Sun Zi, Übersetzung Giles / Clawell

        Die Russen wollen bei Ende der Kämpfe möglichst nah an der „idealen Situation“ sein für den Beginn der nächsten Phase. Scholz versteht das auf seine Art und will es um jeden Preis verhindern. Für Deutschland und besonders für seine Kamarilla wird das bitter werden. Den Amis ist das egal. Für sie ist dort nichts mehr zu gewinnen. Sie wollen einen neuen Ansatz suchen, im Visier ist China. Sie wollen raus, und das möglichst nicht in der Wahlsaison mit dem Hubschrauber vom Dach der Botschaft.

  7. hm…… Mich erstaunt an der Analyse eher, dass man überhaupt dieses merkwürdige RAND-Papier analysieren möchte.
    Das würde zuerst einmal bedeuten, dass man diesen Quark, der da drin steht ernst nehmen würde!
    Das erscheint eher als Show für die Öffentlichkeit, die man für weitaus dümmer hält als diese MöchtegernElitären sich selbst!

    Spätestens seit 2007 – als Putin seine berühmt-berüchtigte Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz hielt – WEIß Russland, was, warum , wofür in der Ukraine durch den Westen veranstaltet wurde!
    Dass der Kreml diplomatisch agierte, bedeutete eben NICHT, dass man klein beigeben würde oder gar einen rosaroten Blick darauf hatte- man ging nur einen anderen Weg, baute BRICS auf & hat unglaublich viel international an den Beziehungen gearbeitet. Das braucht Zeit & die Ergebnisse kann man heute teilweise schon recht gut sehen. Zudem kamen noch viele andere Probleme, die es aus der Welt zu schaffen galt.

    Selbst wenn der Wertloswesten jetzt irgend welche Träumereien hegt um wieder die Öffentlichkeit für ihre Show der Menschenrechte & Demokratie zu benebeln, sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass es überall im Westen inzwischen hapert. Die werden mit ihren eigenen innerstaatlichen Problemen noch ausreichend zu tun bekommen.
    Wer international versucht, Informationen jenseits vom Ukraine-Konflikt zu bekommen, kann sehen/hören & erfahren, dass Menschen in den westlichen Ländern ihre Regierungen doch ziemlich kritisch betrachten & langsam aber sicher, die Lügen selbst den Dümmsten auffallen.

    Russland wird den Teufel tun & sich auf solch idiotische West-ThinkThanks-Papierchen einlassen. Die Zeit der Diplomatie wird eventuell nicht mehr ganz so elegant sein aber wirkungsvoll.
    Russland & seine Regierung hat sauber & seriös gearbeitet – auch wenn viele gar nicht verstehen wollen, dass man nicht immer sofort sieht, worum es wirklich geht & warum man genau so agiert wie man agiert- Die Partnerländer der multipolaren WO werden es zu würdigen wissen & es werden sich noch mehr Länder diesem Projekt anschließen.

  8. Russland hat es doch auch gar nicht mehr nötig – sich auf faule Kompromisse einzulassen, da es ja nun auch auf dem internationalem Parkett (außer dem Randgebiet der westlichen sklaven versteht sich) immer mehr Achtung und Respekt für seinen Weg genießt und neue Möglichkeiten für das internationale Zusammenspiel eröffnet hat.

    Also sollte es auch kompromisslos und konsequent seinen Weg weiter verfolgen und abschließen, um auch für die Zukunft keine Nazi-Hochburg in unmittelbarer Nähe fürchten zu müssen.

    Die Attometer lassen grüßen… – jedoch nicht nur auf das ukri-Nazi-Konstrukt 404 begrenzt – sondern auch deren hyänische Nachbarn…

    Das gute Verhältnis und Bündnis mit Belarus ist dafür schon ein gutes Beispiel… – ein guter Start, so hält man auch Hyänen vom Zaune fern… 😝😎

    1. „Russland hat es doch auch gar nicht mehr nötig – sich auf faule Kompromisse einzulassen, da es ja nun auch auf dem internationalem Parkett (außer dem Randgebiet der westlichen sklaven versteht sich) immer mehr Achtung und Respekt für seinen Weg genießt und neue Möglichkeiten für das internationale Zusammenspiel eröffnet hat.“

      GENAU SIO ist es!

      Wir als „Fußvolk“ können doch tatsächlich nur – selbst bei ausreichend Informationen – die Spitze des Eisberges sehen.

      1. @GENAU SIO ist es!

        Genau So, nur mit O und ohne I !

        Doch Quatsch beiseite. Röper würde es manchmal gut stehen, seine Gedanken etwas zu reduzieren in Bezug auf die RandQuatschköpfe.

        Röper:
        Ich habe den Artikel aus Foreign Affairs, in dem die US-Politik erneut aufgefordert wird, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, bereits übersetzt. Hier werde ich den Artikel und seine Auswirkungen analysieren.

        Also müssen die RAND-Quatschköpfe jetzt schon mit Artikeln „hausieren “ gehen, damit man ihnen „den Staubsauger abkauft… !“

        @ Röper

        Die gesamte RAND-Strategie in Beziehung auf die Ukraine basiert auf den Gedankengängen des POLEN Zbigniew Kazimierz Brzeziński, die er letzmalig noch in 2014 kurz vor seinem Tode sehr klar zum Ausdruck brachte. Insbesondere der Vorgehensweise der Ukraine zu helfen, durch klar definierte strategische Vorgaben des „WIE ES ZU TUN IST “ Und was der Westen nun tut seit dem Beginn der Lieferung von schweren Waffen, ist genau das Gegenteil dessen….

        Der Weg zurück des Westens …über die Vorgaben der RAND-Strategie ist UNMÖGLICH geworden, seit die russische Strategie begann sich als richtig zu erweisen. …

        Die Rand-Quatschköpfe können jetzt sabbeln was sie wollen. Nicht deren Strategie wird den Krieg zugunsten des Westens ändern, sondern einzig die Vorgaben aus Moskau. Und die Vorgabe aus Moskau wird lauten:

        ABSOLUTE KAPITULATION DER NATO über die VÖLLIGE Liquidierung der Staatlichkeit der Ukraine mit dem völligen Verlust jedes Euros oder US-$$$$ für alle die dachten, die Weisheit mit Schaumlöffeln gefressen zu haben….

  9. Ich denke, das einzige, was man der RF anbieten könnte und zu dem im Artikel beschriebenen Szenario führen könnte, wäre die komplette Schwarzmeeranbindung inklusive Cherson, Mykoljiw, Odessa,Tschornomorsk, Ismajil und damit auch Zugang nach Transnistrien. Das würde natürlich auch nur solange als Verhandlungsmaße im Raum stehen, wie es die RF nicht schon selbst eingenommen hätte, aber das wäre meiner Meinung nach der Preis für „Frieden“ in der Ukraine, den der Westen zahlen müsste und mit aller Wahrscheinlichkeit nach auch das strategische Primärziel der russischen Militäroperation, darunter wird es keine Einigung mit der RF geben. Kurz gesagt, der Preis für den „Frieden“ ist die Kastration der Ukraine und die Nato (USA) werden ihn zahlen, den es sind ja nicht ihre Eier.

  10. „Einen langen Krieg vermeiden – aber dennoch noch soviel Unfrieden wie möglich hinterlassen“ so wohl der inoffizielle Untertitel des koreanischen Szenarios. Das hieße also, daß die Westukraine wie Südkorea auf ewig amerikanisch besetzt bleibt und eine Aussöhnung auf ewig unmöglich ist.

    Darauf kann sich Rußland nicht einlassen, schließlich ist es für die Minimalforderung „Neutralität der GANZEN Ukraine“ in den Krieg gezogen. Und seitdem wurde weiter eskaliert vom Westen.

  11. Für den Westen, vor allem für die USA ging es von Anbeginn an nicht um die Ukraine, sondern um den Erhalt der unipolaren Weltordnung. Die US Politik hat ein erstes Ziel erreicht, die Trennung des EU Wirtschaftsraumes vom eurasischen. Europa ist angeschlagen. Politisch und auch weitestgehend wirtschaftlich herrscht Funkstille zwischen der EU und Russland. Die EU ist als wirtschaftlicher Konkurrent der USA ohnmächtig. Aber es ist eben nur eine Funkstille, welche die USA in ein ewiges Schweigen zu vertiefen beabsichtigen.

    Durch politisches Kalkül (Telefonat Scholz) bringen sich die Westmächte in die Position der Verhandlungswilligen und werden aufzeigen, dass mit Russland nicht zu verhandeln sei. Das gibt ihnen die Rechtfertigung der offenen Kriegsbeteiligung. Sehr schnell wurde deutlich, dass die USA einen Kaskaden – Krieg beabsichtigen, sie eskalieren in Stufen. Das bedeutet zunächst den Kriegseintritt Polens und der Baltischen Staaten, im Weiteren die offene Beteiligung Deutschlands, Frankreichs usw.. Großbritannien wird sich scheinheilig zurückhalten (indirekt, nicht offen, beteiligen), denn sie gehören zum Zentrum des Imperiums USA.
    Die EU wird willig gehalten, die Absichten der US Politik zu schlucken (wirtschaftliche Erpressung) an das Bündnis zu glauben, was in gewissem Sinne auch besteht, solange der Krieg auf das europäische Territorium begrenzt bleibt.
    Die Mär von der Waffenknappheit soll glauben wer will. Kriege wurden über Jahre und Jahrzehnte geführt. Und auch jetzt läuft die Waffenproduktion des Westens auf Hochtouren.
    Die „neue Weltordnung“ (multipolare Welt) entwickelt sich zu Gunsten Russlands, Chinas, Lateinamerikas und Afrikas, der Wirtschaftsverbund der BRICS wächst, die Wirtschaften brummen, die Zugänge zu globalen Ressourcen beruhen international auf fairem Einvernehmen, ein Griff in die Pötte des Westens. Der Dollar und Euro dienen nicht mehr der Erhaltung der unipolaren Welt.
    Warum sollten die USA ihren Plan in die Tonne knicken. Wenige Jahre nach einer Beendigung des „Ukraine – Konfliktes“ (Welchen Ausstieg man immer auch wählt.) würden sie zu einem Entwicklungsland mutieren, vor ihnen die EU. Das Prinzip der kriegerischen Aneignung globaler Ressourcen und des Petrodollars würden nicht mehr möglich sein, wie bereits die Situation Syrien zeigte.
    Nicht Russland steht mit dem Rücken an der Wand, auch wenn es für Russland ums Ganze, um sein Dasein geht.

  12. Ist alles sehr plausibel. Leider.
    Schoen, dann koennen ja dann beide Seiten bald (wenn US mehr bietet) den Vertrag unterzeichnen (diesmal mit Garantien und boots-on-the-ground fuer RUS, da der Westen nicht vertragsfaehig ist), und sich wieder der Hauptsache widmen:
    Die globale Einfuehrung des Impfpasses, RUS in eintraechtiger Zusammenarbeit mit der WHO & Gates, um den Kampf der Eliten, auch der russischen, gegen das eigene Volk fortzusetzen.

  13. Einen 38 Breitgrad wird mit Russland nicht machbar sein. Warum auch, das würde eine ständige militärische Präsenz in einem Teil des Land bedeuten, welches man entweder „durchfüttern“ und/oder der russischen Föderation angliedern muss. Dann wäre derselbe Zustand eingetreten wie vor dem Krieg. Die Nato stände wieder an der Außengrenze Russlands Gewehr bei Fuß. Die Strategie wird wohl sein, die Ukraine „unattraktiv“ für die wirtschaftlichen Interessen des Westens zu machen und kostenintensiv für die westlichen Steuerzahler zu halten. Darum wird wohl Russland nicht voreilig auf irgendwelche Angebote des Westens eingehen. Auch wenn es Russland wohl sehr viel kostet, je länger dieser Konflikt anhält, umso besser wird seine Verhandlungsposition sein. Es kann für Russland nur um eine neutrale Ukraine gehen. Welche Regierung am Ende in Kiew sitzt, wird dabei wohl sekundär sein. Wenn die Unterstützung des Westens ausbleibt, wird dieser Komiker in Kiew wohl sehr schnell zur Geschichte. Das alles ist ein Wettlauf darum, wer am längsten durchhält. Die Russen sind sehr leidensfähig und zurecht sehr stolz auf ihr Land. Der Westen ist auf eine mediale Show ausgerichtete Scheinwelt, eine Aufführung, die schon immer den Menschen falsche Versprechungen über seine wahren Interessen gemacht hat.

  14. Ich denke… Diese „Übung“ Air Defender wird für einen großen Angriff nicht auf Russland, sondern auf die Ukraine selbst genutzt werden, um diese an den neuralgischen Prunkten unter Nato-Kontrolle zu setzen, die Selensski-Regierung abzusetzen und dann andere Strukturen in der Restukraine aufzubauen… das ist die einzige Möglichkeit wie der Westen aus dem selbst angerichteten Dilemma rauskommt…
    Der schon lange in Ungnade gefallene Obernazi Selenskij hat nur noch wenige Tage zu leben…
    Das einzig Unwägbare dabei wäre die Reaktion Moskaus… wenn da nicht schon im Vorfeld Gespräche gelaufen sind…

    1. @HagenDD
      Ihre Überlegung ist nicht von der Hand zu weisen. Wie regiert Moskau, wenn die Nato direkt in den Konflikt ergreift, aber das russische Kernland und die Krim/Donbas außen vor lässt? Dann hätte Russland ein mächtiges Problem zu lösen. Der ganze Aufwand bisher wäre dann nicht mehr viel wert. Die Kosovo Strategie der NATO? Oh, ein wirklich schockierende Vorstellung und das ENDE wäre offen.

  15. Die Veröffentlichungen der mächtigen US-Thinktanks sind jedem zugänglich, die Rand Corporation, die vielleicht einflussreichste dieser US-Thinktanks, empfiehlt den USA peinlich genau, wie Russland aus einer für die USA vorteilhaften Position überdehnt werden kann.

    Als wirtschaftliche Maßnahmen empfiehlt die Rand Corporation, russische Erdölexporte zu behindern, Reduzierung der Erdgasexporte und Verhinderung von Pipeline-Erweiterungen, Verhängung von Sanktionen und Verstärkung der Abwanderung russischer Experten.

    Als geopolitische Maßnahmen empfiehlt die Rand Corporation, massive militärische Waffenhilfe an die Ukraine, verstärkte Unterstützung für die syrischen Rebellen, Regime Change in Weißrussland zu fördern, Spannungen im Süd-Kaukasus zu nutzen, russischen Einfluß in Zentral-Afrika zu reduzieren und russische Präsenz in Moldawien in Frage stellen.

    Jeder der lesen kann, auch die EU-Politiker, konnte sich davon überzeugen, dass die USA und ihre westlichen Marionetten sich minutiös an diesen Empfehlungen gehalten haben, dass sie mit ihren Nato-Erweiterungen eine immer engere Schlinge um Russland gezogen haben, trotzdem entblöden sich Figuren wie Golineh Atai nicht zu verkünden. dass es Russland ist, das die Konfrontation mit dem Westen sucht, leider sind Typen wie Golineh Atai nur die Spitze eines Eisbergs russophober Atlantiker.

  16. „Für Russland geht es schon lange nicht mehr „nur“ um die Ukraine, es geht generell um die Frage der Weltordnung. Solange ein Waffenstillstand in der Ukraine dazu führt, dass die von den USA dominierte Weltordnung gestärkt wird, dürfte Russland dazu nicht bereit sein.“

    Diese Einschätzung teile ich gerne, aber ich gehe hier noch einen Schritt weiter, denn Russland hat nun Angst bekommen und Angst ist ein hervorragender Motivator. Angst davor von diesen Neo-Cons irgendwann mal wieder überrannt zu werden. Hilflosigkeit zu verspüren von allen Seiten durch die Nato bedroht zu sein. Durch Kriege, Farbenrevolutionen, Sanktionen usw. geschwächt zu werden und damit das Ende der russischen Föderation einzuleiten. Das ist für Putin und Russland das Horrorszenario schlechthin. Atomwaffen hin, oder her. Den 3. Weltkrieg wird es nicht geben, da bin ich mir relativ sicher. Aber was es geben wird, wir eine neue Epoche des wehrhaften Russlands sein, welche seine Entnazifizierung in allen Bereichen umzusetzen zu versuchen wird. Das gilt insbesondere für alle Anrheinerstaaten von Russland. Die haben in der Zukunft nichts mehr zu lachen… das wird so kommen!
    Das Prinzip wird sein: Neutralität, oder Feind. Ein Feindstaat wird ganz anders betrachtet und bearbeitet, wie ein neutraler Partner. Es muss kein freundschafltlicher Staat sein, wie z.B. Weissrussland, aber die Länder, wo z.B. Farbenrevolutionen i.V. waren. Die werden sicherlich infiltriert werden. Ausspioniert werden. Mit Wirtschaftsspionage und hier und da auch Sabotageakten zu rechnen haben. Ist das legitim? Vermutlich nicht. Wird es trotzdem gemacht? Sicherlich, denn Russland hat nun begriffen, dass es diese „freiheitliche“ Friede, Freude, Eierkuchengemeinschaft eigentlich garnicht gibt. Es sind nur Interessen vorhanden und diese Interessen werden von Staaten gelenkt, die das Potential haben, solche Kriege ins Leben zu rufen, wo vorher nur Friede war. Kein Mensch ist kriegslüstern. Er wird dazu manipuliert.
    Den Ukrainern ging es nicht so schlecht, dass die einen Krieg hätten beginnen müssen, aber die Dissonanz, die der Westen in die Ethnien gestreut hatte, haben eben dazu geführt. In diesem System kennen sich die USA und Ihre Verbündeten gut aus.

    Aus diesem Grunde wird Russland ein komplett eigenes Wirtschaftssystem ins Leben rufen, dem jeder folgen kann, wenn er will, welches aber eben nicht von einer Doktrin, oder einem Hegemon abhängig ist, der die anderen Staaten zum eigenen Vorteil ausbluten lassen kann. Die BRICS!!! Dort wird eben das gemeinsame Vielfache gesucht und nicht der Erpressungsmaschinerie, welche ganze Kulturen unterjocht. Ich bin der großen Auffassung, dass ein System, welches eine bessere Alternative zu einem existierenden System bietet IMMER siegen wird, denn Wohlstand wird immer angestrebt und nur der Wechsel wird kritisch werden, denn das alte sterbende System wird noch eine ganze Weile strampeln und versuchen so viele mit in den Tod zu reissen, wie möglich… ähnlich einer ertrinkenden Person. Dieser muss man ernsthaft erstmal einen Kinnschlag versetzen und diese damit KO schlagen, damit man überhaupt in der Lage ist, die Person zu retten. Genauso sehe ich das auch im übertragenen Sinn mit anderen Staaten, die momentan noch in Ihrem selbstverzehrenden System gefangen sind.

    Wir werden in interessanten Zeiten leben!!!

  17. Ich vermisse den entscheidenen Hinweis, den die Russische Föderation bereits am 24. Februar 2022 veröffentlicht hat: Die Banderisten dürfen keinen Rückzugort haben, von dem aus sie sich reorganisieren und erneut zuschlagen. Die ukrainische Politik der verbrannten Erde wird fortgesetzt. Da es kaum noch ukrainische Soldaten gibt, helfen nur noch spektakuläre Aktionen, die einen geringen Personalaufwand erfordern und minimalen Raketeneinsatz. Der NATO-Krieg ist verloren, doch die russische Militäroperation wird weitergeführt, damit es keine Rückzugsgebiete für die Banderisten gibt.
    dzg . one/So-beenden-die-Kiewer-Banditen-ihre-Politik-der-verbrannten-Erde

  18. Vorab danke für die vielen Hinweise und Interpretationen.
    Gedanken zur militärischen Lage und zum Artikel:
    Der angelaufenen Angriffe der ukrainischen Armee Richtung
    Novodanylivka-Robotyne-Asowsches Meer (Melitopol) und und der
    inzwischen lt. Berichten eingestellte Angriffe aus Richtung Velyka Novosilka
    Richtung Mariopol (Berdiansk)
    sind so offensichtlich schlecht durchgeführt (lt. Internetberichten)
    daß sie zu großen Verlusten geführt haben sollen (Bilder.Videos):
    Warum macht das die ukrainische Armee? Nichts ist Grund!
    – völlige Unterschätzung der russischen Armee
    – ohne Artillerievorbereitung
    – ohne Minenräumung
    – ohne Luftsicherung/Luftdeckung
    – ohne sinnvollen taktischen Angriffsformationen
    – ohne ausreichendeAufklärung
    – ohne wirksame elektronische Gegenmaßnahmen
    – usw.
    – völlig andere Absichten?
    Da schrillen bei mir die Alarmglocken. Das kann nicht der Hauptangriff
    sein. Wo sind der Rest der westlichen Panzer u. a.(mind. ca. 400-500),
    wo die Gepard-Panzer, andere westliche Waffen-Raketen, Artillerie, Drohnen…
    Eventuell schon F 16 (westliche Söldnerpiloten haben sich genug angeboten).
    Was ist mit dem Verbund und dem Zusammenwirken der Waffengattungen?
    Man kann Manöver mit Kräften und Mitteln, mit Flugbahnen durchführen.
    Man kann aber auch Manöver mit der Zeit machen, indem man entweder
    gleichzeitig überall angreift, oder aber man greift zeitversetzt an.
    Ist das hier der Fall, daß man Tage später an einem anderen Abschnitt angreift,
    der aber trotzdem im operativen(taktischen Zusammenhang) mit den Nebenangriffen
    steht (wobei Haupt/Nebenangriffe je nach Erfolg wechseln können).
    Im Krieg muß man immer mit unerwartetem, überraschendem rechnen.
    Es gibt noch der kaum erwähnte Angriffe südlich Lobkove (fast direkt links des
    Dnjepr-Stausees). Gibt es dort eine größere Entwicklung oder wird der Hauptschlag
    ganz woanders geführt? Denn auch hier trifft man auf ein ziemlich gut ausge-
    bautes russisches Stellungssysten. Oder spielt der gesunkeneWasserstand des
    Stausees eine Rolle?
    Noch ist die Hoffnung auf einen Erfolg der Ukraine auf dem Schlachtfeld offensichtlich nicht
    vom Tisch.
    Th. Rö:“Lange und weiter eskalierende Kampfhandlungen in der Ukraine wären erstens für den Westen praktisch unbezahlbar und zweitens bergen sie die Gefahr eines direkten Krieges der NATO mit Russland.“ fragister: Was man aber über die Hintertür der Willigen indirekt zumindest im Auge hat.
    Th. Rö:“Um Russland das schmackhaft zu machen, will Charap der Ukraine den NATO-Beitritt verweigern und ihr stattdessen Sicherheitsgarantien westlicher Staaten geben, wobei er auch auf die russische Forderung eingehen will, in der Ukraine keine NATO-Soldaten zu stationieren. fragister: Absichtserklärungen werden kaum etwas bewirken.“ Sacharowa trifft den Punkt.
    Ich glaube der Westen müßte erst mal in umfangreiche wirksame Vorleistungen gehen.
    Das mit dem Schach in einem der Kommentare: Gut erklärt.

    1. > Das kann nicht der Hauptangriff
      sein. Wo sind der Rest der westlichen Panzer u. a.(mind. ca. 400-500) <

      Selbst wenn es insgesamt so viele waren, 1/3 dürfte nach kaum einer Woche weg sein. Noch eine solche Woche und es bleibt kaum was für einen größeren Sturm übrig. Nur fleißig weiter zerstören, was ankommt.

      1. Passend dazu:

        „Deutsche Panzer gehen in Flammen auf“

        https://de.rt.com/kurzclips/video/172385-deutsche-panzer-gehen-in-flammen/

        „… Im Netz sind Videoaufnahmen aufgetaucht, die den vernichtenden russischen Angriff auf einen vorrückenden Panzer-Konvoi des Kiewer Regimes in der neu-russischen Region Saporoschje aus der Sicht eines der angegriffenen Fahrzeuge zeigen sollen. … Demnach habe Kiew allein binnen 24 Stunden bis zu 1.240 Mann und 39 Panzer verloren. Zudem habe Kiew, wie das russische Verteidigungsministerium am 9. Juni in seinem Tagesbericht vermeldete, 30 Infanteriekampffahrzeuge, 38 gepanzerte Fahrzeuge sowie ein Dutzend Artilleriegeschütze und anderes militärisches Gerät verloren. … Der Westen und Kiew zeigen sich jedoch nach wie vor nicht verhandlungsbereit und bestehen auf die Bedingungen Kiews, also einen vollständigen Abzug Russlands hinter die alten Grenzen. …“

        Bis zum Ausstieg aus dem Krieg müssen wohl noch einige Dutzende Leoparden und Bradleys brennen.

        1. Die brauchbarsten westlichen Panzer waren die modernisierten T72, die Scholz per Ringtausch zusammengekratzt hat, nachdem die seit 2015 im Zuge der Aufrüstung gelieferten infolge von Verlusten nicht mehr reichten. Die sind auch längst kaputt, weshalb sonst Gerümpel wie slowenische T55 und Leopard-1?

    2. Das ist doch bekannt. Die Geparden (gepanzerte Luftabwehrfahrzeuge) haben Munitionsmangel, da unsere Industrie die nicht mehr produzieren kann. Einiges an Munition wurde aber noch im EU-Bereich zusammengekratzt. Die Geparden sind teils verschlissen (ausgeschossen), und teils von den Russen zerstört, wie fast alles an Luftabwehr in 404.

      Die westlichen Kampfpanzer sind teils noch nicht da, teils zerstört, oft schon vor Erreichen der Front. Die Leopard-1 und älteren Leopard-2 und die T55 (aus Slowenien) sind als Kampfpanzer völlig unbrauchbar. Die neueren westlichen Panzer sind wegen empfindlicher Mängel nicht wirklich gefechtstauglich. Die HIMARS sind gehackt und nur noch gegen zivile Ziele einsetzbar, die weniger geschützt sind, gegen militärische treffen sie fast nichts mehr. Die M777 sind teils verschlissen, teils zerstört. Storm Shadow sind vier durchgekommen, seitdem werden alle zerstört. West-Drohnen werden durch „elektronischen Beschuß“ aus der Bahn gebracht.

      Die Munition ist in Chmelnitskij ein Erdbeben Stärke 3,4 und ein 300 m hohen Rauchpilz geworden, als die Russen sie par Kinshal hochgejagt haben. Ähnliche Erdbeben u.a. in Kiew, Shitomir, Kramatorsk. Im Bahnhof Kramatorsk wurden auch viele Waffen zerstört, wo sie gesammelt und montiert wurden. Neun der zwölf Hauptquartiere mit den Offizieren der für die Offensive aufgestellten Einheiten wurden von den Russen vernichtet.

      Dem Westen fehlt sogar die Technologie, Raketen für die S300 nachzubauen, als die sowjetischen aufgebraucht waren. Es ist eine Horde schlecht organisierter Schwellenländer, die versucht, über eine Hyperschallmacht mit der modernsten und schlagkräftigsten Armee der Welt herzufallen. Es sind Möchtegerne und Kretins, sie sich mit Strategen von historischem Format wie Gerassimov angelegt haben. Sie haben viel Masse und Kamonen, die weit kräftiger sind als die vom Adolf damals, können also Schaden anrichten. Hauptsächlich allerdings bei sich selber.

      Die Amis wollten die Show, um nach dem absehbaren Scheitern sagen zu können: Tut uns leid, das war eure Chance, hier ist nichts mehr zu gewinnen, wir gehen. Und Scholz und die Erfüllungsgehilfen in Kiew haben nur diese Chance und hoffen auf irgendeinen Erfolg, um eine Fortsetzung rechtfertigen zu können. Die AFU wollte gar nicht, da sie wußte, daß das nichts wird, aber mußte.

      Allerletzte Karte der Kriegswütigen sind Provokationen und False Flags rund um das kommende NATO-Manöver. Da müssen die Russen (und die Realisten im Pentagon) höllisch aufpassen.

      „Russia wants to portray the European Union as irrelevant and push for a strategic decoupling between the United States and Europe.“
      — Josep Borrell

      So sieht das aus. Borrell ist manchmal verblüffend offen. Es ist eine Schlacht Westen (Rückzugswillige) gegen Westen (Kriegswütige), die an der Ostfront derzeit ausgefochten wird.

      1. > Es sind Möchtegerne und Kretins, sie sich mit Strategen von historischem Format wie Gerassimov angelegt haben. Sie haben viel Masse und Kamonen, die weit kräftiger sind als die vom Adolf damals, können also Schaden anrichten. Hauptsächlich allerdings bei sich selber. <

        Trotzdem plappern Putin & Co einige westliche Parolen brav nach genauso wie früher jeder in Europa es genial fand, mit Adolf gegen wen anderen zu flirten. Am Ende haben alle was vom Desaster abbekommen.
        Genauso kann der weltweite Schaden vom Fördern westlicher Spinnereien nicht durch die paar kleinen taktischen Vorteile ausgeglichen werden. Abgesehen von der Glaubwürdigkeit, wenn es nicht ganz klar bleibt, ob es einzig darum geht, dass die tödliche Kabale sich mal abwechselnd in Tianin oder Petersburg statt nur in Davos trifft. Da man als Fußvolk eh nie eingeladen wird, kann es einem herzlich egal sein.

    3. @ fragister

      Wo sind der Rest der westlichen Panzer u. a.(mind. ca. 400-500)

      Die Antwort darauf gebe ich äusserst ungern, aber man hat ja vor ein paar Tagen US-Amerikanische Javellins beim Sinaloa-Kartell irgendwo in Mexico (also Südamerika) gefunden.
      Glaubt Ihr wirklich, dass die 400-500 Stück der Panzer sich noch in der Ukraine befinden? Die wurden von findigen höher gestellten Militärs Buchhalterisch „entsorgt“ und dann später bei bester Gelegenheit zu Geld gemacht. Man muss wissen, die meisten Leute dort sind arm (vor allem die beim Militär) und die dürfen auch nur auf eine relativ geringe Rente hoffen (alles für Mütterchen Ukraine halt). In nun einem danach wirtschaftlich kaputten Land macht das richtig Bock. Auf Grund dessen könnte ich mir vorstellen, dass da dann doch der ein, oder andere mit einer halben Neurone mehr hinter den beiden Glupschern auf die Idee kommt, die Teile zu versilbern. Irgendwann wird sich eine Gelegenheit dafür bieten. Die Niederlande haben das ja auch schon offiziell gemeldet, dass da Waffen im großen Stil „abhandengekommen“ sind und das damit die Gefahr, dass diese Waffen früher oder später bei irgendwelchen Terroristen auftauchen (egal, ob grün, rot oder braun angehaucht) und dann in den wenigen „gesunden“ Teilen der Welt für Chaos sorgen wollen, weil es immer ein paar Deppen gibt, die die Welt gerne brennen sehen wollen (weil Sie Ihr eigenes Leben verpfuscht haben, oder die als Kinder keine Liebe bekommen haben), steigt…
      Selbst das Pentagon hat da eine 2/3-Lücke in der Bilanz klaffen und beim Rechnungshof ist letzhin die Aufforderung aufgetaucht, einmal nachzurecherchieren, wo eigentlich das ganze Geld hingegangen ist, was man so an die Ukraine verliehen hat (nicht verschenkt, wie die EU-ler) –> Röper hat darüber auch schonmal berichtet! Auch da klaffen ganz große Lücken und die Dicken da oben stopfen sich voll mit der Scheiße so lange es noch geht. Selensky hat sein Land verraten und verkauft. Nichts anderes! Simple as that!

  19. Damit, dass keine der beiden Seiten in der Lage ist – selbst mit Hilfe von außen – einen entscheidenden militärischen Sieg über die andere Seite zu erringen, soll der westlichen Öffentlichkeit ein Ausstieg aus der Ukraine-Unterstützun schmackhaft gemacht werden, denn dann knnn immerhin argumentiert werden, dass der Westen einen russischen Sieg und eine ukrainische Niederlage verhidert hat.

    Das beste, um dem Westen weitere militärische Abenteuer zu verleiden, wäre übrigens ein Militärbündnis zwischen Russland und China.

    1. Richtig.
      Das zweitbeste ist ein informelles Einverstaendnis, also in dem Fall US-ENgagement in der Ukraine weiter zu binden, so dass deren kommende Aggression in CN die Eroeffnung eines 2-Fronten-Kriegs waere.

      Das wuerde heissen, der Konflikt wird noch Jahre auf kleiner Flamme weiter koecheln.
      Scheint mir am wahrscheinlichsten.

  20. Am Ende wird es wohl so sein: Polen kriegt Teil der West-Ukraine (‚zurueck‘), Ungarn auch ein bisschen was (mit Referenden), in der Mittel-Ukraine (Kiew) entsteht ein wirklich neutrales Regime mit russischen Garnisionen als Garantie, Sued/Ost inkl. Odessa (& Transnistrien) geht an Russland.
    Zeithorizont: 5 Jahre.

  21. Solange die Aggressivität des imperialistischen „Wertewestens“ andauert, hilft Russland nur ein instabiler ukrainischer Staat, der in Auseinandersetzungen mit seinen Nachbarn gefangen ist.

  22. @Anti-Spiegel

    Werter Thomas, Sie liegen m.M.n. völlig richtig bei der Analyse, machen aber den Fehler beim Fazit von Ihrem Weltbild auszugehen, Also mit einander zu reden.

    So etwas ist erfahrungsgemäß von jenen Leuten (von hinter dem großen Teich) eher nicht zu erwarten, wenn sie nicht in einer ERNSTEN Bedrohungslage festsitzen, die sich anders nicht mehr beheben lässt (Ich meine Krieg. Direkter ernsthafter Krieg inklusive direkter ernsthafter Bedrohung der eigenen Existenz). Bis dahin fordern und erzwingen sie alles, was sie haben wollen („Man spricht nicht mit dem Feind, außer um die Bedingungen seiner Kapitulation auszuhandeln“ / Sharp, Gene -Von der Diktatur zur Demokratie)

    Solange diese Leute sich noch in einer Vorteilhaften Position sehen, werden sie nicht verhandeln. Und Russland kann das aus existenziellen Gründen gar nicht und will es, wie Sie gut aufzeigten vermutlich auch gar nicht mehr.

    Wie ich hier:
    https://www.anti-spiegel.ru/2023/nun-auch-beim-council-von-foreign-relations-die-umsetzung-der-rand-strategie/#comment-186319
    aufzeigte, gäbe es für die USA da noch einen weiteren Weg. In dem sie einige Europäische Staaten dazu aufwiegeln, direkt in Kampfhandlungen mit Russland zu treten. Denn ICH lese in dem Randpapier genau diese Subtexte heraus. Russland ist so schwach, dass es die geschwächte Ukraine nicht besiegen kann, aber es will einfach nicht verhandeln…. also müssen wir es dazu zwingen. Nun mit Sanktionen geht das nicht. die sind erschöpft.
    Aber es gib da noch (wie Medwedjew sie so schön bezeichnete) „die Pudel“ in Ost-Europa. Die kleinen Hassdurchtränkten Kläffer im Größenwahn. Wenn man denen erklärt Russland bräuchte nur noch den letzten Gnadenstoß, werden die verkoksten Gehirne Moskau sofort in Gedanken brennen sehen und gerne ihrem Herren das verwundete Wild als erstes bringen wollen.

    Man weiß in den USA genau, dass Rusland ein Koreanisches Szenario innen und außenpolitisch nicht überleben würde, es dies also niemals freiwillig annehmen würde. Vom Leumund des Westens ganz zu schweigen. Also ist es klar, dass Russland das nicht tun wird. Aber mit dem Argument, man könnte es dazu militärisch zwingen, wenn die Europäischen Vasallen (ääh – Verbündeten) auf EIGENE Faust mehr militärischen Druck ausüben, könnte man die Fersenbeißer sicher überreden. Hat ja damals mit Polen und D auch geklappt. Das Ergebnis für Polen und die baltischen Länder wäre dann zwar das selbe wie 1939, aber die USA hätten die Hände frei in Sachen China … UND sie hätten einen natürlichen Konkurenten im eigenen Stall (Europa) stark geschwächt. Den großen Verbündeten China’s sowieso. Und die USA würden außen stehen und zusehen wie sich zwei ihrer Konkurenten zerfleischen.
    …. wieder einmal.

    Grüße aus Transilvanien nach St.Petersburg

    1. „Wie ich hier … aufzeigte, gäbe es für die USA da noch einen weiteren Weg. In dem sie einige Europäische Staaten dazu aufwiegeln, direkt in Kampfhandlungen mit Russland zu treten.“

      Dies ist aber genauso unrealistisch wie die koreanische Lösung. Wer sollten denn gegen Russland in den Krieg ziehen? Mit der Ukraine hat das ja nur funktioniert, indem man ein Regime installiert hat, dass explizit feindlich gegenüber der Mehrheit der Bevölkerung war, und keinerlei Skrupel hatte, seine Soldaten sinnlos zu verheizen, um die Zeit, in der man sich viel Geld in die Taschen stecken kann, zu verlängern. Außerdem war die Ukraine militärisch bedeutend stärker als jedes andere osteuropäische Land. Weil sie nämlich aus Sowjetzeiten noch Waffen hatten, die funktionierten. Wenn erst einmal die Niederlage dieser Ukraine nicht mehr zu übersehen ist, dann wird sich keiner dieser osteuropäischen Großmäuler mehr trauen, militärisch etwas zu unternehmen, egal wie groß der US-Druck ist.

      1. Ich habe doch hier wie unter dem Link erklärt WER das tun soll. Und wenn man die Politischen Äußerungen in Europa so hört, vor allem aus den Baltischen Ländern und Polen ist auch offensichtlich, dass denen nur die Sicherheit der NATO-Klausel 5 fehlt um los zu schlagen. Und GENAU DA setzt Rand an. In dem es Russland für am Boden liegend erklärt, dass nur noch einen Gnadenstoß braucht…..

        Muss man den inzwischen wirklich nicht nur jeden Satz, sondern schon jedes Wort mit einer Erklärung auf Kindergartenniveau versehen??? Löst Euch doch mal von den TV-Bildern und geht mal einen Schritt zurück. Nicht die Anzahl der zerstörten Panzer, ist ausschlag gebend. Die könnt Ihr zählen bis Ihr Schwarz werdet.

        Wie gesagt: Mal einen (oder besser gleich Zwei) Schritt zurück gehen und das GANZE Bild ansehen. Nicht nur den kleinen Ausschnitt des TV „hier“, oder „dort“, „Dann“ und „dann“
        Der Fehler liegt dabei, Ihr bildet Euch eine Meinung über „Ereignis X zum Zeitpunkt Y“. Dann bildet Ihr Euch eine Meinung zum „Ereignis A zum Zeitpunkt B“. Dann eine zum „Ereignis H zum Zeitpunkt I“…. So werdet Ihr aber nie das Ganze Bild sehen und haltet die Akteure für Dumm.

        Vergesst mal Eure (sowieso getriggerten) Meinungen und betrachtet die Ereignisse X, A und H mal gleichzeitig oder in kurzer Abfolge. Das ergibt dann plötzlich ein ganz anderes Bild als zuvor bei den Einzelfällen.

        1. @Ricoppp32
          Unsinn, wer immer noch glaubt, ein Krieg gegen eine Atommacht konventionell auf dessen Kernland auszuweiten zu können, hat den Schuss echt nicht gehört. Das muss ich auch nicht mit jedem Wort erklären, das ist Fakt. Es gibt sicher genügend Idioten unter den Politikern und Militärs, die daran glauben wollen, aber so dämlich sind selbst diese dann auch nicht, um Selbstmord zu begehen. Anders sieht das aus, wenn die Nato nur den Teil der nicht von Russland kontrollierten Gebiete in der Ukraine besetzt. Dann hat Russland echt ein Problem. Was macht es dann?

          1. Irtum. Derer gibt es viele. Schau Dir nur einmal die Äusserungen der polnischen Politik aber auch aus deren Offizierschorps an. Dein Gedankengang ist logisch und nachvollziehbar, gilt aber nicht für Hass erfüllte Geister. Erst Recht nicht, wenn sie auch noch eine permanennte Gier und Eitelkeit (einstige imperiale Größe im Mittelalter) mitspielt.
            Andere sind schlicht erpressbar (austauschbar sowieso) und erhoffen sich selbst einen sicheren Platz an fernen Gestaden am Tisch des Herrchens, falls es daneben geht.
            Und dass die USA auch heut zutage noch solche nützlichen Idioten findet, sollte nicht nur in sachen Irak (Irakisch-Iranischer Krieg) sondern auch Tschetschenienkrieg, Georgisch-Russischer Krieg von 2008, und auch Ukraine Krieg (Die Ukraine hat diesen Krieg in ihre Militärdoktrin geschrieben!!!!). Nur sind die Russen ihr da zuvor gekommen, da die Ukraine nicht nur die technische Möglichkeiten für Nuklearwaffen besaß, sondern auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2022 auch die politische Absicht äußerte sich nuklear zu bewaffnen. Schau Dir die Falken in der EU an, wie sie auf einen Sieg auf dem Schlachtfeld pochen…
            Ja sie können vielleicht Moskau nicht militärisch einnehmen (obwohl es mit Sicherheit so einige Schwachköpfe gibt, die das glauben, weil sie unter einem amerikanischen „Raketenabwehrschirm“ stehen), aber sie könnten tatsächlich glauben, dass man Russland durch militärischen Druck intern zerrüttet.

            Alles was die Amerikaner brauchen sind ein paar sich selbst völlig überschätzende Vollpfosten an entscheidenden Positionen. und davon gab und gibt es immer genug. Bestärke sie in ihrer Eitelkeit und sage, dass Du sie im Zweifel beschützen wirst…. und sie lassen sich einspannen! Siehe Polen 1939 bzw oben genannte Narren.

        2. Die Realität ist aber umgekehrt. In den USA sehen fast alle Fraktionen das „Projekt Ukraine“ als gescheitert an und wollen raus. „China-Falken“, Demokraten, die das Debakel vor der Wahlsaison beenden wollen, Trumpianer. Nur die „Pro-Europäer“, wie dort die „Atlantiker“ genannt werden, wollen weitermachen, wie auch Scholz, von der Leyen und Konsorten. Die Amis wollen raus, es besteht die Gefahr, daß die „Europäer“ (verrückte Amis und EU) Provokationen, Eskalationen, False Flags anrichten, um das zu konterkarieren. Hoffen wir auf den Kreml und die Realisten im Pentagon.

          1. Sie sehen es als gescheitert an Russland durch die Ukrainie zu besiegen als gescheitert an. Oder durch die Sanktionen zum Zusammenbruch zu bringen. Wie beschrieben…: Geh mal ein zwei Schritte zurück von dem Bild. Die „Atlantiker sind nie „Pro-Europäer“ gewesen. Zumindest nicht die aus den USA. Die eropäischen Atlantiker waren und sind immer nur Mittel zum Zweck! Und der heißt USA. Darum werden ja auch nur erpressbare oder völlig Blöde in die Reihen gelassen. Kurz Charaktere, die sich einen Dreck um andere scheeren oder denen man leicht alles in den Kopf packen kann.

            1. In den USA wird die Kamarilla Clinton-Biden eben als „Pro-Europäer“ und „Anti-Amerikaner“ gesehen, die EU-Interessen über die der USA stellen und über Schwab und das WEF europäisch indoktriniert sind. Trump hat schon Säuberungslisten, um „Pro-Europäer“ aus dem Außenministerium, Pentagon und Geheimdiensten zu entfernen, sollte er wieder Präsident werden.

              Die ersten „Atlantiker“ waren tatsächlich Nazis, die sich nach dem Krieg in ihrem neuen Bündnis mit den Westalliierten arrangiert hatten. Teils hier, teils über „Paperclip“ oder „Rattenlinie“ in Diensten der USA, dazu mit den Nazis sympathisierende Kreise in den USA. Also die Sicht der Amis (Patrioten und christlich-Konservative) mag ja etwas überspitzt sein, aber sie hat weit mehr Realität als die hier übliche.

        3. P.S.: Einen NATO-Fall Art.5 wird es nicht geben. Die Türkei und Ungarn haben deutlich gemacht, daß die betreffenden Länder nicht von den Russen angegriffen wurden, sondern selber in den Krieg eingetreten sind. Wenn sie was zurückbekommen, ist es deren Privatvergnügen. Die USA haben deutlich gemacht, daß sie den Krieg in Europa halten wollen; über Art.5 würden sie selber zum potentiellen Ziel. Die NATO wird Rußland nicht angreifen. Verrückte, die Kontrolle über Teilkräfte der NATO haben, könnten aber angreifen, da nur eine Eskalation bewirken könnte, daß der Krieg fortgeführt wird. Sonst sind die USA raus, und die EU allein kann ihn nicht weiterführen.

      2. @ karl_mink „Wer sollten denn gegen Russland in den Krieg ziehen? “

        Mit diesem Kanzler, Vizekanzler und Kriegsminister traue ich es durchaus der BRD zu, (mit) als erste gegen Russland zu ziehen.
        Es darf schließlich nicht vergessen werden, daß die BRD und Frankreich am 6.11.2021 diesen Krieg durch das Begraben von Minsk II vorbereiteten (im Auftrag der USA?).
        Auch die Staaten der ehemaligen Polnisch-Litauischen Union stehen eigentlich schon zum Krieg bereit.
        Die haben offensichtlich uralte Pläne in Moskau, von wo sie 1612, und Russland, von wo sie 1618 vertrieben wurden.

        1. Nach Versagen seiner installierten Nazi-Stellvertreter kämpft Deutschland längst einen Krieg gegen Rußland. Das wurde von beiden Seiten formell festgestellt, und auch die bekannten Tatsachen zeigen, daß die Grenzen zu einer eigenen Kriegsbeteiligung Deutschlands längst weit überschritten wurden. Die Russen hätten jederzeit das Recht, nach hier zurückzufeuern.

          1. Mein Reden. Aber auf solche Entfernungen kann man seine Truppen nicht auf Dauer versorgen. Dafür braucht es einen „Blitzkrieg“ (Hitler wusste das damals auch. Auch dass er defacto schon im Oktober, spätestens aber im Dez. verloren hatte). So ein Blitzkrieg darf aber nicht oder zu mindest nicht viel länger als 90-100 Tage dauern. Danach sinken die Siegchanchen jeden weiteren Tag expotentiell.

            Im Falle der Ukraine braucht RU keinen Blitzkrieg. Denn es hat Seine Resourcen direkt vor Ort. Aber um nach D (oder von mir aus auch nach Frankreich – was ich jedoch NICHT glaube) zu kommen, müsste man schon „dichter ran“. Das geht aber nicht, dank Klausel 5….! Wenn aber ein paar damliche Länder von Sich aus gegen RU antreten, hat Washington trotzdem erreicht, was ihm vorher nicht gelungen ist. RU steht in einem ständigen Kampf mit dem potentiellen wirtschaftlichen und militärischen Konkurenten der USA im eigenen Stall (EU)…! Beide sind dadurch geschwächt und China steht weitgehend allein da. Dafür müsste die USA wie beschrieben nur ein paar nützliche Idioten in Europa mobilisieren.

            1. Wenn die Russen hier angreifen, dann mit Fernwaffen, ähnlich wie im ukrainischen Hinterland. Nach bisheriger Strategie erst eine Warnung, einige Schwärme Kalibr etc. auf das Flatterstromsystem und die Zentralstellwerkstechnik der DB. Es ist natürlich auch ein Strategiewechsel zu einer härteren Gangart denkbar, also zuzüglich Cyberangriffe, um hier alles nachhaltig lahmzulegen, und Entscheidungszentren. Man weiß es nicht.

              Eine Offensivwalze zur Besetzung ist realistisch nicht zu erwarten. Wenn es eine Besetzung überhaupt geben sollte, dann erst nach Kapitulation Berlins.

              Mit den USA streben die Russen – sollte die andere Seite, Trump oder seine Richtung, sich durchsetzen – eine Partnerschaft an. Den Feind sehen sie definitiv hier.

  23. Freut mich, wenn nun doch beide auf den Geschmack gekommen sind. Keine Sanktionen mehr? Toll für Russland. Endlich wieder echtes Nutella. Mmmmh, lecker! Und bestimmt fehlt auch andere Westware schmerzlich. Dann hoffe ich mal auf einen baldigen Frieden. Kann man auch über Blauhelme in Donbas nachdenken. Dann muss sich keiner sorgen wegen der russischen Präsenz.

    1. Abgesehen davon, dass es unwahrscheinlich sein dürfte, könnte selbst der Wegfall aller Sanktionen wohl etwas wenig sein, da diese aus Erfahrung jederzeit wieder eingeführt werden könnten.

    2. @ unholydevil

      Nutella ist minderwertiger als die Hausmarke von Kaufland, weniger Kakao. Fett, Zucker und Kakao haben die Russen selber, und erstklassige Schokolade von „Rotfront“. Die EU muß an Kakao sparen. Kakaokrieg und Sanktionen gegen Afrika. In der DDR gab es (neben guter Schokolade) Relief-Süßtafeln, die wie Schokolade schmeckten, aber ohne Kakao auskamen. Vielleicht kann Habeck das Rezept auftreiben?

      — Actu Cameroun – par Modeste Dossou – 2022-12-01

      Kakao – Streit zwischen afrikanischen Ländern und dem Westen: „Wir leben nicht mehr in der Zeit der Sklaverei“.

      Während ein Kräftemessen zwischen afrikanischen Kakaobauern und multinationalen Konzernen begonnen hat, hat die Europäische Union den Kakao produzierenden Ländern gedroht, keinen Zugang mehr zum europäischen Markt zu haben. In einer Entschlüsselung spricht der Präsident der ivorisch-russischen Handelskammer über die Situation.
      Die Elfenbeinküste und Ghana haben ein Ultimatum gestellt, damit die großen internationalen Firmen die Prämien zahlen, die sie den Kakaobauern versprochen haben. Für den Präsidenten der ivorisch-russischen Industrie- und Handelskammer Henri Doué Tai ist es an der Zeit, daß der afrikanische Kontinent die Dinge selbst in die Hand nimmt.

      „Wir leben nicht mehr in der Zeit der Sklaverei. Die multinationalen Konzerne müssen das verstehen. Wer von multinationalen Unternehmen spricht, spricht von der Europäischen Union, spricht von Amerika. … Jetzt müßten wir die Dinge verstehen und die Sache selbst in die Hand nehmen. Wir müssen den Preis für unsere Rohstoffe selbst bestimmen.“…

      „Wenn die multinationalen Unternehmen ihre Verpflichtungen nicht erfüllen. Man muß die Nabelschnur durchtrennen. Man muß die wirtschaftlichen Verbindungen kappen. Man muß den Kauf von Kakao und den Export für europäische und amerikanische Käufer verbieten“, sagte Doué.

      Für den Fall, daß die wirtschaftlichen Verbindungen zu Europa und den USA gekappt werden, zeigte er sich zuversichtlich. Doué Tai erinnerte daran, daß nicht nur der Westen Schokolade esse….

      Cacao – Bras de fer entre pays africains et l’Occident: « nous ne sommes plus au temps de l’esclavage »
      https://actucameroun.com/2022/12/01/cacao-bras-de-fer-en-pays-africains-et-loccident-nous-ne-sommes-plus-au-temps-de-lesclavage/

      1. Ein sehr gutes Thema, dieses Cacao Thema und die EU.
        Um die ganzen Sch….. eien und die Ausbeutung zu vertuschen wurden u.a. so nette Organisationen
        wie FAIRTRADE geschaffen, um dem Verbrauer zu suggerieren, das da alles völlig fair und gerecht
        zugeht. Diese ganzen Spielchen werden langsam der Vergangenheit angehören.
        Wobei, hier sind eh so viele Menschen übergewichtig und Zuckerkrank.

        1. Fairtrade nützt Fairtrade, der Schokoladenindutrie, da für Fairtrade-Ware sehr viel höhere Preise durchsetzbar sind, der EU, die über die Zertifizierungsbedingungen ihre Agenden aufnötigen kann, und Käufern, die Lust auf eine besonders perfide und bösartige statt der gewöhnlichen Ausbeutung haben.

          Hier ein kurzer Auszug aus den Gaunereien, mit denen die EU Kamerun, Ghana und die Elfenbeinküste gegen sich aufbringt.

          „Kwame Asamoah Kwarteng (MBA, M.Sc., B.Sc., HND) ist der Sohn eines Kakaobauern und verfügt über Fachkenntnisse in den Bereichen internationaler Handel und Politik, Industriepolitik und Projektmanagement mit Schwerpunkt auf der Kakao-Schokoladenindustrie und der digitalen Wirtschaft.“

          „Die Fairtrade-Kakaobauern haben aufgrund der Fairtrade-Standards höhere Produktionskosten zu tragen, wodurch die angeblichen Mehreinnahmen der Bauern wieder ausgeglichen werden. Dies bringt die Bauern wieder an den Anfang zurück und stärkt stattdessen die Marke „Fairtrade“ zum Nutzen der kakaoverarbeitenden und schokoladenherstellenden Unternehmen“

          „Laut KPMG (2012) erhebt Fairtrade von den Fairtrade-Kakao-Kooperativen eine anfängliche Gebühr zwischen 1.859 und 4.511 US-Dollar, eine zusätzliche jährliche Gebühr zwischen 1.521 und 3601 US-Dollar, je nach Größe der Gruppe, die an dem Programm teilnehmen soll, sowie weitere Prüfungsgebühren, eine zusätzliche Prüfergebühr und einen Einbehalt von 0,45 % des Frachtpreises (FOB) für Kakaobohnen, die unter Fairtrade-Bedingungen verkauft werden“

          „Außerdem gab und gibt es bei in Ghana erzeugten Kakaobohnen keine Probleme mit dem Verkauf, und das Ghana Cocoa Board ist für den Verkauf aller in Ghana erzeugten Kakaobohnen zuständig. Tatsächlich wurde für ghanaischen Kakao wegen seiner außergewöhnlichen Qualität eine Prämie gezahlt, bevor Fairtrade ins Leben gerufen wurde.“

          „Setzen Sie sich in diesem Fall für die Kakaobauern ein (um einen gerechteren Handel zu gewährleisten) oder für kapitalistische Unternehmen, die lediglich die Forderungen ihrer Kunden/Verbraucher auf die Kakaobauern übertragen wollen? Nochmals zur Klarstellung: Welcher Aspekt der Fairtrade-Mission (sei es die Produktzertifizierung oder das Produktlabel) ist die Triebfeder für die Gebühren, die Sie von den armen Kakaobauern über ihre Kooperativen verlangen?“

          „Seit 2008 bis zum 3. Quartal 2019 ist der Weltmarktpreis jedoch nicht mehr unter den Fairtrade-Mindestpreis gefallen. Hat Fairtrade also den Wert, den es den Bauern versprochen hat, erfüllt? Über 10 Jahre lang mußten sich Fairtrade-Kakaobauern mit demselben Weltmarktpreis zufriedengeben wie Nicht-Fairtrade-Bauern.“*

          „… hat Fairtrade erst vor kurzem, im Jahr 2019, seinen Mindestpreis und seine Prämie überprüft und um 20 % erhöht, nachdem sie über 25 Jahre lang unverändert geblieben waren. In den letzten 25 Jahren hat sich viel verändert. Erzeugerländer wie Ghana haben zwischen 1992 und 2018 eine jährliche Inflation von durchschnittlich 18,7 % und insgesamt 504,96 % erlebt. Ich habe mit dem Jahr 1992 begonnen, weil zu diesem Zeitpunkt Fairtrade gegründet wurde. Stellen Sie sich vor, wie sich diese Inflationszahlen kontinuierlich auf das verfügbare Einkommen dieser Bauern … auswirken“

          Kwame Asamoah Kwarteng – 10/05/2021
          Is Fairtrade a Certification Organisation or a “Fair Trade” Advocate?
          https://ghanatalksbusiness.com/2021/05/fairtrade-certification-organisation-or-a-fair-trade-advocate/

          *: aus „BIG QUESTION! Is Fairtrade FAIR To Cocoa Farmers?“, The Cocoapost. Siehe die weiteren Links oben in Kwartengs Artikel.

        1. Nutella ist eine Zucker-Fett-Masse mit E-Stoffen, wenig Kakao und sehr wenig Nüssen. Nougat besteht aus Nüssen, Honig und Eiweiß; es gibt auch andere Rezepte, darunter welche mit Kakao. Die Russen sind nicht so auf minderwertige Ersatzstoffe angewiesen wie die EU und können sicher einen besseren Schoko-Nuß-Aufstrich herstellen.

          1. Unterschreibe ich sofort. Selbst einst berühmte „Westschokoladen“ sind kaum noch mehr als Zucker, Fett, ein GANZ KLEIN WENIG Kakao und jede Menge E-Stoffe.
            Nur einmal kurz in die Sonne legen und weich werden lassen. Wieder abkühlen und Verpackung öffnen. Das was da dann zum vorschein kommt will keiner mehr freiwillig seinem Körper zuführen.

  24. „15 Monate Kampfhandlungen haben deutlich gemacht, dass keine der beiden Seiten in der Lage ist – selbst mit Hilfe von außen – einen entscheidenden militärischen Sieg über die andere Seite zu erringen.“

    Wer der Ukraine „von außen” hilft, dürfte klar sein.
    Welche Hilfe bekommt aber Russland „von außen”?

    Und was könnte es wohl für die amerikanischen Atombomben bedeuten, die entgegen dem Atomwaffensperrvertrag in Deutschland stationiert sind?

  25. Bei Leuten wie Herrn Charap frage ich mich, wie weit sie das, was sie da schreiben, glauben. Wenn es einfach seine Absicht ist, Propaganda zu verbreiten, dann ist das natürlich weitgehend irrelevant, sondern es kommt darauf an, dem Zweck, der mit der Propaganda erreicht werden soll, zu dienen.

    Die Leserschaft, die man mit einer Publikation wie Foreign Affairs erreichen will, ist aber wohl eher nicht die, die man mit Propaganda hinters Licht führen will. Daher sollte man nichts schreiben, das offensichtlich gelogen ist, denn ein vor erkennbaren Lügen strotzender Text sollte dazu führen, dass der Autor nicht ernst genommen wird.

    Anders verhält es sich, wenn das Publikum die Lügen für Wahrheit hält. Denn dann muss man ihm bis zu einem gewissen Grad nach dem Mund reden, um zu vermeiden, dass sie die Rezeption des Artikels sofort abbrechen, wenn sie eine Wahrheit lesen, die einer von ihnen geglaubten Lüge widerspricht.

    Nehmen wir also mal an, Herr Charap lügt nur notgedrungen, um einen Spin in die von ihm gewünschte Richtung rüberzubringen. Aber dies ist meiner Ansicht nach völlig nutzlos, wenn die Schlussfolgerungen, die auf den erzählten Lügen folgen, natürlich falsch sind. Wenn er wirklich wüsste, dass er lügt, dann wüsste er auch, was die richtigen Schlussfolgerungen wären, und er würde erkennen, dass diejenigen Schlussfolgerungen, die er anbietet („frozen conflict“), illusorisch sind. Wenn er die Wahrheit kennen würde und die korrekten Schlußfolgerungen daraus, dann sollte er sich eigentlich hüten, so einen Unsinn zu verzapfen, wie er es tut, weil er sich ausrechnen kann, dass ihm dieses Geschreibsel später auf die Füße fällt.

    Aus alledem folgt für mich, dass er entweder den Großteil seiner Lügen für die reine Wahrheit hält, oder dass er einfach das schreibt, was sein Publikum hören will, damit er seinen Job behalten kann.

    In beiden Fällen ist sein Artikel aber Müll. Scholz wird ihn vielleicht lesen und sich größtenteils in seiner Einschätzung der Weltlage bestätigt fühlen. Und später, wenn die Tatsachen nicht mehr zu übersehen sind, weil es z.B. keine Ukraine mehr gibt, wird er einfach vergessen, dass es dieses Land je gegeben hat und er es mit Milliarden an Waffen und Finanzen unterstützt hat. Vergessen, das kann er gut.

    Wenn das Publikum von Herrn Charap also vom Schlage Scholz ist, dann hat er alles richtig gemacht.

    1. Nochmal. bei diesen Leuten nicht darauf acht WAS ER SAGT…, sondern was er NICHT sagt.
      Bsp. Wenn ein Brsznsky im TV sagt…: „Er glaube, die Deutschen seien bereit, gegen die Russen zu kämpfen.“
      Redet der nicht davon was „er glaubt“…!!! Er erklärt den Wissenden hinter den Kullissen: JETZT ist es zeit unseren Plan umzusetzen und Deutschland in den 3 großen Konflikt mit D zu treiben. Nur verstehen das Leute nicht, die nur auf die Worte achten. Die lachen sich über seine Dummheit kaputt, wie der sowas glauben kann, dass D nochmal in die russische Kreissäge rennt.

      Ist das echt SO SCHWER zu begreifen?????

      1. Achso, bezügl. Scholz….
        Der liest im höchstfall die Befehle aus Washington. Das ist eine Randfigur. Ein kleiner FAST unbedeutender Bauer auf dem großen Schachbrett. Ohne jede Entscheidungsgewalt. Seine einzige Aufgabe ist Deutschland als Opferlam dar zu bieten, damit der Gegner des Schachspielers USA (in diesem Falle Russland) diese Figur gegen eine Höherwertige aus eigenen Reihen eintauscht.

        Um z.B. die Dame (Schachfigur) des Gegners aus dem Spiel nehmen zu können (und ihn dadurch immens schwächt) opfert man auch mal mehrere Bauern.

        1. Scholz ist viel zu intrigant und verlogen, um von irgendwem durch Befehle unter Kontrolle gehalten werden zu können. Und wer soll ihm dort Befehle erteilen? Merkel und ihr Vize haben von Trump keine entgegengenommen, sondern ihn beschimpft und bekämpft. Heute sind sie sich in den USA sehr uneinig, und Scholz hält sich zufällig immer nur ausschließlich an die Seite, die das will, was er auch will. Die anderen ignoriert er völlig.

  26. Der Krieg kann beendet werden – die „USA“ haben ihre Hauptkriegsziele erreicht.

    Die EU am Boden, Deutschland ausgeraubt und ganze Schwärme amerikanischer Abwerber in den Chefetagen der deutschen Industrie – wen jucken da noch ein paarhunderttausend tote Ukrainer und Russen.

    Obwohl – es gibt Paläste, in denen man diesen Erfolg mit Champagner feiert.

    1. Ach ja? Die Deutschen sind die Opfer? Und was ist mit Merkel, Steinmeier, Scholz, Habeck, Baerbock und ihren Auftraggebern in der deutschen Wählerschaft, die das über Jahre angeheizt haben? Sogar gegen die USA, als Trump nicht wollte? Wieso kämpft Deutschland einen Krieg gegen Rußland und hat in der EU die härtesten Sanktionen der Welt und aller Zeiten durchgesetzt, während schwache, abhängige Länder in Afrika sich heraushalten, und große mächtige wie Indien, und die NATO-Länder Ungarn und Türkei?

      1. Das mit der Eigenverantwortung wird wohl noch ein Weilchen dauern.
        Opferitis ist bequemer. Schuld sind prinzipiell die anderen.

        1. Gut gesprochen. Genau so ist es. Der „deutsche Steretypus“ schlechthin. Es gibt immer ausnahmen. Aber es sind halt wie der Name schon sagt Ausnahmen. Ist schon spät und mein Hirn weigert sich intensiever darüber nach zu denken von wem das folgene etwas frei zitierte stammt: „Alle Völker wehren sich im Angesicht des Untergangs. Außer die Deutschen. Die brauchen selbigen, um sich zu bewegen.“

          So oder so änlich 😉

  27. „auf Russland ausgeübten Druck durch Bemühungen ergänzen, die den Frieden attraktiver machen, z. B. durch eine bedingte Aufhebung der Sanktionen – mit Rückfallklauseln bei Nichteinhaltung“

    Die Sanktionen sind überwiegend für Rußland sehr vorteilhaft und für den Gegner (EU) sehr schädlich. Eine Rücknahme würde nur Raum verschaffen, wieder neue erlassen zu können (was derzeit faktisch unmöglich ist, was wollen sie nach Kugelschreibern, Rasenmähern und Klosettspülkästen eigentlich noch sanktionieren?) Eine Rücknahme würde nur dazu führen, daß irgendwelche Idioten doch wieder Geschäfte mit der EU machen und geschädigt würden, wenn die durch neue Sanktionen wieder abgewürgt werden.

    Damit bleibt der humanitäre Bereich. Wiederaufnahme direkten Bahn- und Flugverkehrs, freier privater Reiseverkehr ohne Schikanen an den Grenzen, konsularische Betreuung der Bürger auf der jeweils anderen Seite.

    Weiter Beseitigung der Blockaden des Handelsverkehrs zwischen Rußland und den Freunden im globalen Süden. besonders Dünger, Speiseöl, Weizen, Kraftstoff, Zement. In dem Bereich gibt es schwere Hindernisse durch die EU-Sanktionen, und diese Länder erwarten von Rußland, daß es sich für deren Beseitigung einsetzt. Allerdings setzt die EU besonders die Düngerblockade gegen Afrika trotz Istanbuler Getreideabkommen verbissen fort, Abkommen mit der EU sind eigentlich sinnlos, da sie sich nicht daran hält.

    Zugeständnisse in Sachen Ukraine, um vom westlichen Block zivilisierte Verhaltensweisen zu erkaufen, sind eigentlich sinnlos, da der nicht zivilisiert ist. Da helfen nur andere Hebel, um dies und das durchzusetzen.

    1. @паровоз ИС20 578

      Was würde denn in Russland und dem globalen Süden passieren, wenn RU es doch täte??? Also auf die Angebote einzugehen.
      Du nennst praktisch alle meine Argumente, kannst (oder willst) aber meine sicht in Bezug auf die RAND-Denke nicht verstehen. Sie (RAND) ändern nur die Vorgehensweise… – NICHT das Ziel.

      1. Was dann passiert? Rußland ist doch auf das Istanbuler Getreideabkommen eingegangen, und die EU blockiert den Dünger für Afrika, etc., trotzdem weiter. Es war sinnvoll, daß die Russen darauf eingegangen sind, denn jetzt sehen die Afrikaner selber, und wissen genau. So eine eigene Erfahrung ist doch etwas anderes als Hörensagen.

  28. Sehr guter Artikel!
    Möglicherweise versandet dieser Konflickt auch still und leise.
    Das möglicherweise auch ohne formellen Waffenstillstand,
    weil sich die Ukrainische Armee schlicht und ergreifend in Luft
    auflöst, möglicherweise ereilt das gleiche Schicksal die Selenskjy
    Regierung. Ob die Ukraine ein weiteres mal gegen Russland antreten
    wird ist ebenfalls, da erheblich ausgeblutet, sehr unwahrscheinlich.
    Die Ukraine wenn sie den nicht auch im Westteil aufgeteilt wird, wird
    den Westen vor allem Wirtschaftlich noch lange Beschäftigen.
    Bis die sich in allen Teilen eins sind? DAS kann noch dauern.
    Möglicherweise verzichtet nach den
    ___jüngsten Erfahrungen die____
    Restukraine selbt auf einen NATO Beitritt.
    Je nach Nachkriegsalimentierung durch die EU werden sich
    die in der Ukraine aufstellen.
    Eine schlechte alimentierung durch die EU und somit einen schlechten
    Dank für die (Verteidigung des Westens?) dürfte die Begeisterung der Ukrainer
    für die EU und NATO deutlich abkühlen.
    Russland kann praktisch natlos in die Normalität wechseln die Landbrücke
    auf die Krim ist Fakt die ,,Ukrainer“ die zu Russland wollten sind angekommen.
    Auf der Landkarte sind die Russischen Ziele erreicht.
    Wirtschaftlich hat Russland bewiesen das es auch ohne direkte
    Wirtschaftsanbindung an die EU kann .
    Die Restukraine liegt auf sicher der EU deutlich schwerer im Magen als den Russen.
    Unter diesen Gegebenheiten ist es unwahrscheinlich das sich die EU-Nato auf
    absehbare ZEIT 20-30 Jahre erneut mit den Russen anlegt.
    Wie sich die Geopolitische LAGE in den nächsten 20-30 Jahren entwickelt
    steht in den Sternen.
    Im besten Fall schläft dieser Konflikt (nicht einfrieren das würde ebenfalls Teuer dafür
    müsste praktisch auf Beiden seiten teuere Bereitschaft aufrecht erhalten werden.)
    DAS ist möglicherweise die eleganteste Lösung.
    Eine abschlissende fixierung auf später,wenn sich die Gemüther abgekühlt haben verschieben.

  29. Viele Ukrainer sind bereits ausgestiegen: [https://t.me/mod_russia_en/7805], [https://t.me/mod_russia_en/7808]
    [https://t.me/EurasianNew/42150]

  30. Der einzige Ausweg für den Westen sind Verhandlungen und damit hat der Westen ein Problem .
    Kann dem Russen egal sein , dann wird halt die Ukraine auf Game over gesetzt , jetzt Verhandlungen , Nein ?
    OK , dann machen Wir noch einen Ausflug richtung Rumänien , jetzt Verhandlungen , Nein ?
    OK , dann machen Wir noch einen Ausflug richtung Polen , jetzt Verhandlungen , oh jetzt doch ?
    Na also geht doch , mit den richtigen Argumenten , wird der Westen schon zu Verhandlungen bereit sein . 😀

  31. Eine große (aktuell sicher nur schwer beantwortbare) Frage ist die, ob die Selensky Administration schon die ukrainischen Ländern, Wertgegenstände, Verwertungsrechte an westliche Unternehmer veräußert hat. Denn man muss kein Land Heute überfallen, um es zu beherrschen…
    In dem Zusammenhang hat er auch Sachen in der Ostukraine schon verhökert, was von russischen Truppen gehalten wird?
    Wie wir wissen das oberste Werteprinizip im Westen ist Privateigentum geht über persönliche Unversehrtheit, Essen, Bildung usw.
    Für Privateigentum wird im Westen gestorben!!!

  32. Hallo liebe Leute!
    Ich habe da eine Sache, die vielleicht nicht genau dem Thema entspricht, aber mir am Herzen liegt. Ich frage hier die Schwarmintelligenz? „Wer kennt oder hat eine Veröffentlichte Information zu dem Abschuss der Leopardpanzern, welche beim Antispiegel auf Telegram gezeigt wird? Gibt es Westl. Redaktionen die dieses aufgegriffen haben?“ – Danke schon mal im voraus an alle hier – Noch einen wunderschönen Tag an alle hier.😊🍀

  33. Nun, der Westen wird die Ukraine in den Medien als Thema ganz seicht runterfahren, analog Syrien. So als ob nicht weiter relevant. Und im Stillen bei den Nationen der Udssr weiterzün

  34. Ich interpretiere die Signale anders — wenn irgendjemand in der NATO ernsthaft deeskalieren wollte, würden sie nicht gleichzeitig weiter eskalieren und immer noch stärkere Waffen liefern. Und Selenskyj hat eine ganze Reihe Gründe geliefert, mit denen man eine Kurskorrektur rechtfertigen könnte – aber davon will keiner etwas wissen.

    Wenn ich die NATO wäre (also auch die gleichen Ziele verfolgen würde und genauso gewissenlos wäre), und ich wollte ernsthaft (aus welchen Gründen auch immer) den Konflikt beenden oder einfrieren, würde sich das in meinen Propagandamedien in etwa so lesen:

    In einer Verzweiflungstat hat Selenskyj den Kachowka-Staudamm gesprengt, und damit ganze von friedlichen Zivilisten bewohnte Städte überflutet. Diese Aktion wäre verständlich, wenn es nur um Städte der lebensunwerten Russen gegangen wäre, aber es handelt sich um ukrainische Städte, die nur vorübergehend von Russischen Eroberern unterdrückt und besetzt werden.
    Neben den vollkommen zurecht gestorbenen Russen hat die Aktion auch mindestens 50000 Ukrainer das Leben gekostet.
    Der menschenfreundliche Westen hat Hilfstruppen in die Gebiete entsandt, die den Ukrainern auf beiden Seiten des Dnjepr medizinische Hilfe leisten, und die bösen russischen Besatzungstruppen in Schach halten, falls sie die Hilfsaktionen stören. [Das kann man ja ruhig behaupten — dass die Russen nicht auf zivile Helfer schiessen werden ist ja allen, die nicht die Propaganda glauben, bekannt].
    Der grosse menschenfreundliche Pazifist Biden hat nach dieser Aktion dazu aufgerufen, endlich den Konflikt zu beenden um weitere ukrainische Zivilisten zu retten, deren Leben durch Selenskyjs Beschuss des AKWs Saporoschje gefährdet ist.
    „Der russische Angriffs- und Vernichtungskrieg gegen unsere demokratischen ukrainischen Freunde ist durch nichts zu rechtfertigen“, sagte der beste Präsident aller Zeiten. „Aber wir können auch nicht dabei zusehen, wie ein verantwortungsloses ukrainisches Regime seine eigenen Zivilisten bedroht. Solange er nicht von solchen Methoden absieht, können wir Selenskyj nicht mehr mit Waffen beliefern.“
    Baerbock stimmte zu. „Wir müssen die ukrainischen Zivilisten retten – vor den Drecksrussen, die sich immer noch um 360° drehen müssen, aber auch den überzogenen Handlungen ihrer eigenen Regierung.“
    Die Waffenlieferungen wurden bis auf weiteres eingefroren, stattdessen wird ein Verhandlungsteam entsandt, um den Konflikt einzufrieren und so ukrainische Zivilisten zu retten.
    „Wir hoffen, den Konflikt so schnell wie möglich beenden zu können, damit wir den Ukrainern auf beiden Seiten des Dnjepr effektiver helfen können“, kommentierte die Heilige Annalena. „Notfalls auch, bevor die Drecksrussen ihre mörderischen Besatzungstruppen abgezogen haben, deren Abzug aber selbstverständlich eine Priorität für die europäische Sicherheitspolitik bleibt. Wir werden versuchen, einen Waffenstillstand auszuhandeln – aber längerfristig muss der Kriegsverbrecher Putin vor Gericht gestellt, verurteilt, gefoltert und hingerichtet werden. Mit dem legitimen gewählten russischen Präsidenten Nawalny, der durch Wahlbetrug sein Amt derzeit noch nicht ausüben kann, können wir dann bestimmt eine endgültige Lösung für den Konflikt finden.“

    Aber stattdessen stellen die Propagandamedien lieber weiter irrsinnige Theorien darüber auf, dass Russland den Staudamm gesprengt hätte, um das eigene Land zu überfluten. Das sind nicht die Aktionen einer Seite, die einen Einstieg in den Ausstieg sucht.

    Dass immer mehr Beweise dafür ans Licht kommen, dass die Ukraine an der Nordstream-Sprengung beteiligt war, hat nur den Hintergrund, die Beteiligung/Urheberschaft der USA zu vertuschen. Die ursprüngliche Erklärung „Russland hat seine eigene Pipeline gesprengt“ war so absurd, dass nichtmals die Mehrheit der Spiegelleser und Tagesschau-Zuseher sie geglaubt haben – also muss eine alternative Erklärung her, die die USA entlastet. China oder einem neutralen Dritten kann man die Sprengung nicht anlasten, also bleibt nur, in die Richtung der Ukraine zu zeigen und gleichzeitig zu betonen, dass das aber gerechtfertigt ist, weil es trotzdem Putins Schuld ist, weil die Ukraine ja ohne den bösen Angriffs- und Vernichtungskrieg der bösen Russen keinen Grund dazu gehabt hätte.
    Und genau das ist die Linie, die in den Propagandamedien verfolgt wird.

    Dass Charap seinen Artikel in Foreign Affairs veröffentlicht hat (und dabei nicht zensiert wurde) sehe ich als ein Zeichen dafür, dass es innerhalb der US-Tyrannei auch vernünftigere Stimmen (wie Charap) gibt — er hat zuerst die RAND-Studie geschrieben und veröffentlicht, und gesehen, dass die US-reGIERung die Pläne nicht umsetzt, weil ihr die Endlösung für die Russenfrage wichtiger ist als alles andere — also bringt er seine Argumente jetzt in Foreign Affairs, um zu versuchen, mehr CFR-Mitglieder zu überzeugen, dass das der bessere Weg wäre. Leider immer noch erfolglos, weil der CFR von Kriegstreibern wie Killery Clinton und John Bolton, die Krieg um des Krieges Willen haben wollen, kontrolliert wird.

  35. Hallo!
    Ich habe da eine Frage an Herrn Röper und weitere ? „Gibt es eigentlich eine weitere westl. Veröffentlichung zum Abschuss der Leopards neben dem des Antispiegels? Noch einen wunderschönen Tag an alle hier.😊🍀

    1. @ Franky70
      Ja die gibt es , zb.Artikel beim STERN , auch wenn Die nur den Abschuss von einem LEO angeben .

  36. Der NATO- geführte Westen steht genau jetzt am Scheideweg:
    Was spricht dafür, dass weiterhin die Falken und nicht die Realisten unter den Bellizisten über Angriff oder Rückzug entscheiden?

    – Die traditionellen Zerstückelungsabsichten gegenüber Russland werden immer unverhohlener thematisiert und sind inzwischen zu handfesten Plänen gereift, 27 neue Staaten entstehen zu lassen, für die bereits Nationalfahnen ausgearbeitet wurden.
    – konsequent eskalierendes Kriegsgeheule seitens der führenden NATO-Staaten bzw deren Repräsentanten:
    – Russland soll „besiegt“ werden und sich nicht nur aus der Ukraine zurückziehen.
    – Direkte Angriffe auf das russische Kernland werden enttabuisiert.
    – die zunehmende Preisgabe der letzten Hemmungen, nun auch Kampf-Jets, Raketen mit höherer Reichweite und sogar Bodentruppen ins Spiel zu bringen.
    – Der Ukraine-Konflikt ist die letzte Gelegenheit, die „Russland-Frage“ endgültig zu klären, denn
    – Angesichts der bisherigen unvergleichlichen militärischen und finanziellen Aufwendungen der NATO und der dafür in Kauf genommenen extremen Verwerfungen und Schädigungen der Mitgliedsländer würde ein jeglicher Kompromiss mit Russland als verpasste Chance angesehen werden müssen, die o.g. Ziele nicht zu erreichen.
    Dafür aber wurden schon zu vielfältige Opfer gebracht, und es wurde zuviel investiert, sodass der unumgängliche Niedergang des Imperium Americanum und des angeschlossenen Werte-Westens nur durch die Eskalation zu einem globalen Flächenbrand relativiert werden kann, wobei Europa (schon jetzt) sowieso geopfert wird
    Die naheliegende Lösung:
    Das umfangreichste NATO-Manöver aller Zeiten mit den massivsten Europa-weiten Truppenbewegungen seit dem 2.Weltkrieg, beginnend übermorgen, am 12.06.2023, das unzählige Möglichkeiten für False-Flag-Operationen, Blitz-Schläge und sonstige Provokationen bietet, auf die Russland direkt militärisch reagieren müsste.
    Gleichzeitig könnte man sich gewisser, zunehmend unangenehmer Problemthemen sofort elegant entledigen, oder würde sich dann z.B. noch irgendjemand für Nordstream interessieren? Oder für Boris Johnson, die Ukro-Nazis, oder die Corona-Plandemie, die fortschreitenden Demokratie-Defizite, die Machtübernahme durch die WHO und die Implementierung des Brüsseler Zentralstaats (Agenda2025)?
    Es wäre nicht das erste Mal, dass ein vorgebliches Militärmanöver direkt in einen Krieg mündet.
    Es besteht das erhebliche Risiko, das in 4 Wochen alle bisherigen Spekulationen und Deutungen obsolet sein werden.

  37. Man kann das aktuelle Papier der RAND-Corporation auch etwas anders interpretieren.
    Ziel dies Papiers könnte es sein, das medial zelebrierte Kriegsziel der USA bei der Unterstützung der Ukraine in der öffentlichen Medien zu modifizieren.
    Bisher wurde die Rückeroberung aller Gebiete als Ziel ausgegeben. Dieses Ziel kann aber nicht länger aufrecht erhalten werden. Anstatt aber jetzt aufzugeben oder die Nato direkt in den Konflikt mit hinein zu ziehen, gäbe es da auch noch die 3. Möglichkeit zumal man nach einer gescheiterten ukrainischen Großoffensive ohnehin dazu gezwungen sein wird.
    Man hängt sich selbst ein Friedensmäntelchen um und beteuert nach außen einen Waffenstillstand anzustreben, die bösen Russen würden natürlich nicht darauf eingehen, aber unter diesen Umständen ist es natürlich weiterhin legitim die ukrainischen Freiheitskämpfer zu unterstützen und es ist dann auch mehr als verständlich wenn ukrainische Freiheitskämpfer Terror Angriffe im russischen Hinterland verüben.

    Würde man die bisherige Strategie weiter fahren, dann bliebe am Ende der Eskalationsleiter nur die direkte Beteiligung der Nato übrig. Leicht modifiziert kann man diesen Krieg aber noch sehr lange führen und Russland u. U. viel größere Schäden zufügen als man es an der Front in der Ukraine jemals könnte.
    Dazu muss nur das Bild von kleinen patriotischen Gruppen gemalt werden, die auf eigene Faust Terroranschläge verüben.

    1. Hast du nicht aufgepasst, bereits Trump sagte: Die Nato ist obsolet und Macron sagte : Die Nato ist hirntot!

  38. …RAND „…15 Monate Kampfhandlungen haben deutlich gemacht, dass keine der beiden Seiten in der Lage ist – selbst mit Hilfe von außen – einen entscheidenden militärischen Sieg über die andere Seite zu erringen.“… WAS haben Globalisten denn da für „strategen“ eingestellt ???…
    Wladimir Putin, hat doch gesagt, „…es ist eine militärische Sonderoperation, abgedeckt durch UN – Regularien !!“… …und ausserdem, „…wir haben noch gar nict richtig angefangen !!“… …ausserdem, „…je weiter die Reichweite der von der Ukraine eingesetzten Waffen ist, um russisches Territorium zu bedrohen, um so weiter, muss diese Linie nach Westen zurückgeschoben werden.“… ….ausserdem sprachen Wladimir Putin und Dmitri Medwedew seit Wochen, von dem „Gebiet Ukraine“, nicht mehr vom Staat „Ukraine“ !!..
    Russland wird sich nach den offenen Lügen der „West – Marionetten“, nicht mehr auf faule Kompromisse einlassen !!.. …alles deutet auf die „Ursprüngliche Lösung“ der „Ukrainefrage“, vor ihrer künstlichen Gründung 1918 hin !!.. …schon x – mal wiederholt, es bleibt aber dabei !!.. …“Neursuuland“, „Ur – Ukraine“ sowie „Galizien und umliegende Gebiete“ !!..
    …im Moment, wird die „Entnazifizierung der NATO – Ukraine“ und die „Entmilitarisierung der NATO“ von der Russischen Armee fortgesetzt !!.. …gab viel Schrott für die Donbass – Hochöfen in den letzten Tagen !!.. …auch die „Leopardenjagd“, war sehr erfolgreich, von Ramsan Kadyrow in Telegramm dargestellt, wie die „Felle“ an der Wand hängen !!..
    …da die brd, wirtschaftlich total nach unten rutschen wird, OHNE Aussicht auf einen Wendepunkt, wird den brd – Marionetten, auch das „Kriegsspielen gegen Russland“ ausgetrieben werden !!..😎😈

  39. Die Arschgeigen von RAND und dem Council on Foreign Relations haben sich verkalkuliert, die können doch nur einen schwächeren Gegener. Dumpfbacken halt, aber ne große Fresse.

  40. Es gibt mittlerweile ein Interessensverband jenseits des Nationalen, auch jenseits des US Nationalen. Das heißt, es mag zwar sein, daß es innerhalb der USA Kräfte gibt, die eine Deeskalation in der Ukraine anstreben, allerdings strebt der Interessensverband der Globalisten eben eine Weltherrschaft an. Die reale Weltherrschaft inne zu haben, bedingt, daß es nur ein dominantes Militär geben darf, um die von der Weltherrschaft ausgehenden Regeln gegen jedermann durchsetzen zu können.

    Das heißt, selbst wenn gemäßigte Kräfte der USA Deeskalation anstreben, wird von den Globalisten Eskalation ausgehen, also werden die Globalisten weiterhin jeweils nach Bedarf, sowohl in Ost, oder West, die Triggerpunkte drücken, um es in die Eskalation zu treiben. Denn die Hochfinanz braucht den Schutz und die Kontrolle des stärksten Militärs, also muss sie, wenn sie die Weltherrschaft wollen, in den Hahnenkampf treiben. Sie müssen also zunächst beidseitig investiert sein und sie von innen heraus gegeneinander treiben, und sie müssen ebenso in der Lage sein, im entscheidenden Moment ihr Investment vom vermeintlichen Verlierer abzuziehen um alles auf den vermeintlichen Sieger setzen zu können. Den Verlust durch die Investments in den Verlierer wird man sich im späteren Verlauf über die Reparationszahlungen des Verlierers und der Beteiligung am Aufbau mehr als ausgleichen können.

    Der Gedankengang, daß es zu einer Deeskalation in der Ukraine kommen könnte, entspricht zwar auch meinem Wunschdenken, allerdings dürften da die globalistischen Interessen eines Machtbesessenen Klientel entgegen stehen. Leider sind die Globalisten mehr als gut betucht, und für genug Geld findet man immer genug Leute die Triggerpunkte auslösen können um gegeneinander zu hetzen.

    Wenn es jetzt also zu viele moderate Kräfte auf Seiten der USA gibt, dann dürfte man auch die USA triggern, um die Aggression wieder hoch zu fahren. Das dürfte auch nicht allzu weit entfernt sein, denn das Weltfinanzsystem ist nicht nur auf Seiten des Dollars recht labil. Es wird insgesamt nicht mehr lange halten, folglich ist man auf dieser Seite unter Zeitdruck, denn wenn das Weltfinanzsystem zusammenbricht bevor es zur Entscheidungsschlacht gekommen ist, dann wird es schwierig, mit dem dann wertlosen Geld Leute zu finden die gewillt sind bei anderen zu triggern.

    Man kann es sich also noch so viel wegwünschen, Realität ist, daß die Globalisten sich über die großen Investment Unternehmen zusammengeschlossen haben und Leute im Inneren der Regierungen platziert haben, und über das Äußere eine finanzielle Macht ausüben, die sie dazu in die Lage versetzt, diese Entscheidungsschlacht herauf zu beschwören.

    Und man will die Weltherrschaft. Aus ihrer Sicht heraus muss man sie sogar wollen, weil wenn man sie nicht wollte, würde das über Jahrhunderte aufgebaute Finanzkonstrukt der Macht einfach so in sich zusammenstürzen, weil es auf nichts anderes als auf Lügen aufgebaut ist. Man muss es also dazu bringen, daß der Wille des zukünftigen Weltherrschers Gesetz wird, auch wenn es sich bei diesem Willen um blanke Willkür handelt.

    Also alles in Allem ein guter Artikel, allerdings zu national gedacht, leider ist das Transnationale eben Teil der Realität, und in einer Weltherrschaft kann es nur ein dominantes Militär geben, so wie es in einem Nationalen Herrschaftssystem auch nur ein Militär geben kann.

    Der 1. Weltkrieg brachte das Vorhaben der Weltherrschaft zum Anstoß. Der 2. Weltkrieg sozialisierte die Völker entgegen ihres inhaltlichen Gewachsen Seins zu Nationen, der 3.Weltkrieg soll Nationen entgegen ihres inhaltlichen Gewachsen Seins zum Globalen sozialisieren. Inhaltliche Aufgabe des Menschenwesens ist jedoch eine Andere.

    Wenn Zeit der lebenszeugende Faktor ist, und Zeit ist der lebenszeugende Faktor, denn ist ihre Zeit abgelaufen, dann ist ihr Leben zu Ende, dann sollte man anhand der Art des in das Leben Tretens eines Lebewesens, seine inhaltliche Bestimmung erkennen können. Tiere haben gemeinschaftliche Zeugungs- und Geburtszeiten. Sie müssen im Gemeinschaftlichen um die Alphatier Position konkurrieren. Das ist ihre Aufgabe. Menschen haben individuelle Zeugungs- und Geburtszeiten, sie sind als Individuum angelegt.

    In einer Transherrschaftlichen Zeit, wäre für den Menschen in seiner Menschwerdung also wesentlich mehr möglich. Das Prinzip des Individuums ist der Schritt des Lebens, der das tierische, auf Konkurrenz beruhende, das Herrschaftliche, zu überwinden in der Lage ist.

  41. Ich fürchte in den USA/GB, Canada wird man einen Rechnung aufmachen!
    Wie hoch waren die Ausgaben für das Militär und wie viele Opfer hatte man selbst!
    Ja u. wie viele Flüchtlinge hatte dies zur Folge die man aufnehmen musste.
    In dem Fall ist die Rechnung, in allen Punkten positiv.
    Was die Kriegsführung angeht konnte die USA ihre Möglichkeiten nutzen per
    Spionagesatelliten diesen Krieg fast wie ein Schachspiel zu nutzen!
    Dies geht eine Zeitlang gut, so lange die Infrastruktur im Hinterland die Möglichkeiten dazu bereitstellt.
    Man kann z.B. die F16 (2024) nicht unbedingt gut anfliegen, wenn die nächstgelegenen Flugplätze zerstört sind! Wenn Munitionslager in Rauch aufgehen udgl..
    Es war kein Geheimnis, dass das Das Flugabwehrraketensystem Patriot selbst für die Huthimiliz im Jemen kein Problem mehr war. Welche Auswirkungen ein Treffer bei einem Atomkraftwerk gehabt hätte?
    Jetzt setzt die Ukraine auf dt. Waffen z.B. Iris T u. Gepardpanzer. Wie stark so etwas ist?
    Ukraine: Drohne demoliert 140 Millionen Euro teures deutsches IRIS-Luftabwehrsystem. Das Luftabwehr-System war offenbar falsch getarnt und deshalb >eine leichte Beute< so die Medien.
    Wie lange dieser Krieg noch weiter geht u. was danach kommt? Man kann z.B. an der Halbinsel Korea sehen was da so läuft, mit dem Säbelrasseln. Erst als Nordkorea mit Raketen gezeigt hat das es nicht ganz so einfach ist..!
    Also versucht der Westen es nun mit dem Iran. Ja u. China wäre nach Russland ihr Hauptgegner.
    Wo dies noch alles enden soll, ob man im Westen als nächstes einen begrenzten Atomkrieg anstrebt, wie sie es nennen? Ja und was da so an sehr viel Geld verbrannt wird! Wahnsinn!

  42. Wenn die Ukraine Nordstream gesprengt, wird von den USA wahrscheinlich gefordert werden mit der ganzen Nato in die Ukraine vorzurücken. Um die Terrorgefahr abzuwehren und so lange bleiben wie nur möglich. Ich finde das sehr gefährlich.

  43. Man kann es nie oft genug sagen: Die Ukraine ist seit 1990 ein zunehmend erkrankter Bauer, der jetzt (von Bakterien, Viren und anderem Kroppzeug befallen) dem Tode entgegen siecht. Oder man kann die Ukrainer auch als Bauernopfer westlicher Schachspieler betrachten, wobei der bessere Spieler alsbald auch die Läufer, Springer, Türme, Königin und den König selber schlagen wird – es ist sicherlich keine strittige Frage, wer hier der bessere Spieler ist …

    Aber das Spiel ließe sich verkürzen, wenn man jetzt mit einem Mehrfrontenkrieg gegen die USA und deren Vassalen beginnt, und zwar in der endgültigen Klärung der Taiwan-Frage – das wird die USA überfordern und die NATO ist ohnehin schon angeschlagen. Die bisher international Gepeinigten verweigern mittlerweile den USA ganz öffentlich den Gehorsam, und das ist für die USA ein ganz starker Affront, von dem sie sich bei aller aufgekommenen Wut nicht mehr schnell erholen werden …

    Ich bin mir sicher, dass Kanada, Australien, Japan und Dergleichen einer angeschlagenen USA nicht ganz so freiwillig folgen werden, denn sie haben sehr wohl gesehen, wie man mit den EU-Vasallen umgegangen ist („Fuck the EU“), d.h. sie zunehmend auch verheizt hat. Man sollte die USA im pazifischen Raum also besser gänzlich im Stich lassen – lieber ein Ende mit Schmerzen als Schmerzen ohne Ende …

    Ich hoffe nur, daß China jetzt die Gelegenheit ergreift, und sich Taiwan wieder unmissverständlich einverleibt. Und ich hoffe, dass Nordkorea bei dieser Gelegenheit mal seine Oberarme zeigt – ich denke, Ihr habt mich schon verstanden … 😉

  44. Da schwingt wohl über den Köpfen in der Ukraine ein Damoklesschwert. Wer als erstes das Handtuch schmeißt (sei es Selensky oder der Generalstab, etc.), wird als Schuldiger dargestellt. Die Ukrainer sollten bis zum letztem Mann kämpfen, egal wie aussichtslos es ist.

    So kann man auch den Krieg so lange wie gewollt am Leben erhalten.

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